EP0158281A2 - Fabrics lay-down machine - Google Patents

Abstract

Stofflegemaschine mit einem längs einer Auflage moto- risch verfahrbaren, Laufräder aufweisenden Legewagen, welcher ein Legewagengestell sowie ein über diesem angeordnetes, mittels Antriebsvorrichtungen gegenüber diesem quer zu einer Legerichtung verschiebliches und um eine vertikale Drehachse drehbares Legewagenoberteil aufweist, mit einer auf dem Legewagenoberteil gehaltenen Lagervorrichtung für eine Warenbahn-Vorratsrolle und einer Antriebsvorrichtung zum Abwickeln der Vorratsrolle, mit einer am Legewagengestell mit zur Vorratsrolle paralleler Achse drehbar gelagerten, entsprechend der Fahrtgeschwindigkeit des Legewagens antreibbaren Vorgabewalze sowie einem am Legewagengestell gehaltenen Legeaggregat zum Umlenken und Abschneiden der Warenbahn, wobei ein ungleichmäßiges Einziehen der Warenbahn in den Auslegemechanismus dadurch vermieden wird, daß das Legewagenoberteil einen die Lagervorrichtung für die Vorratsrolle tragenden Schlitten besitzt, daß an dem Schlitten unterhalb der Vorratsrolle mindestens ein zur Vorratsrollenachse ungefähr parallel verlaufendes Führungselement für die abzuwickelnde Warenbahn vorgesehn ist, welches derart ausgebildet ist, daß die Warenbahn unabhängig von der Abwickelrichtung der Vorratsrolle stets ungefähr an derselben Stelle des Schlittens von diesem herabhängt, und daß der Schlitten parallel zur Legerichtung von einer ersten in eine zweite Stellung und umgekehrt insbesondere motorisch verschiebbar ist, wobei der Schlitten in der ersten Stellung ebonso wie nach einer Drehung um 180° in der zweiten Stellung so positioniert ist, daß ein von der Vorratsrolle herabhängender Warenbahnanfang in den Bereich der Vorgabewalze gelangt.Cloth laying machine with a laying carriage having motorized travel along a support, which laying carriage has a laying carriage frame and a laying carriage upper part arranged above it and displaceable relative to it by means of drive devices and rotatable about a vertical axis of rotation, with a bearing device held on the laying carriage upper part for a material web supply roll and a drive device for unwinding the supply roll, with a feed roller which is rotatably mounted on the laying carriage frame with an axis parallel to the storage roll and which can be driven in accordance with the traveling speed of the laying carriage, and a laying unit which is held on the laying carriage frame for deflecting and cutting off the material web, with an uneven drawing in of the material web is avoided in the delivery mechanism in that the laying carriage upper part has a carriage carrying the storage device for the supply roll, that on the carriage below the Vorr at least one guide element for the web of goods to be unwound, which is approximately parallel to the supply roll axis, which is designed such that the web of material always hangs from the carriage at approximately the same point on the carriage regardless of the unwinding direction of the supply roll, and that the carriage runs parallel to the laying direction of one is first in a second position and vice versa, in particular motorized, the carriage is positioned in the first position just like after a rotation through 180 ° in the second position so that a web start hanging from the supply roll comes into the area of the specification roller.

Description

Die Erfindung betrifft eine Stofflegemaschine mit einem längs einer Auflage motorisch verfahrbaren, Laufräder aufweisenden Legewagen, welcher ein Legewagengestell sowie ein über diesem angeordnetes, mittels Antriebsvorrichtungen gegenüber diesem quer zu einer Legerichtung verschiebliches und um eine vertikale Drehachse drehbares Legewagenoberteil aufweist, mit einer auf dem Legewagenoberteil gehaltenen Lagervorrichtung für eine Warenbahn-Vorratsrolle und einer Antriebsvorrichtung zum Abwickeln der Vorratsrolle, mit einer am Legewagengestell mit zur Vorratsrolle paralleler Achse drehbar gelagerten, entsprechend der Fahrtgeschwindigkeit des Legewagens antreibbaren Vorgabewalze sowie einem am Legewagengestell gehaltenen Legeaggregat zum Umlenken und Abschneiden der Warenbahn.The invention relates to a fabric laying machine with a laying carriage having motorized travel along a support, which laying carriage has a laying carriage frame and a laying carriage upper part arranged above the latter, which can be displaced transversely to a laying direction by means of drive devices and can be rotated about a vertical axis of rotation, with a holding device held on the laying carriage upper part Storage device for a web roll and a drive device for unwinding the stock roll, with a feed roller rotatably mounted on the laying carriage frame with an axis parallel to the storage roll, which can be driven according to the traveling speed of the laying carriage, and a laying unit held on the laying carriage frame for deflecting and cutting off the web.

Bei den beschriebenen Stofflegemaschinen wird die Warenbahn in Form einzelner, aufeinanderliegender Lagen ausgelegt, so dass ein sogenannter Lagenstapel entsteht, wobei im einfachsten Fall weder auf die Legerichtung geachtet werden muss noch darauf, dass jeweils dieselbe Seite der Warenbahn in Richtung der Auflage weist. Eine besondere Art des Legens ist jedoch das Paariglegen.In the fabric laying machines described, the material web is laid out in the form of individual layers lying one on top of the other, so that a so-called layer stack is formed where in the simplest case it is neither necessary to pay attention to the laying direction nor to ensure that the same side of the material web points in the direction of the support. However, pair laying is a special type of laying.

Bei diesem Verfahren wird eine Warenbahn, die eine erste Seite und eine zweite Seite besitzt, so ausgelegt, dass jeweils auf die erste Seite einer Lage die erste Seite der darauffolgenden Lage und jeweils auf die zweite Seite einer Lage die zweite Seite einer darauffolgegenden Lage zu liegen kommt. D.h. der Lagenstapel ist anschliessend so aufgebaut, dass jeweils die ersten Seiten und die zweiten Seiten der einzelnen Lagen aufeinanderliegen. Zusätzlich ist jedoch beim Paariglegen zu berücksichtigen, dass die Stoffe im allgemeinen auch noch einen "Strich", d.h. eine Vorzugsrichtung, besitzen, so dass die einzelnen Lagen immer in derselben Legerichtung ausgelegt werden müssen und beispielsweise ein Zickzacklegen nicht möglich ist.In this method, a material web having a first side and a second side is designed such that the first side of the next layer lies on the first side of a layer and the second side of a subsequent layer lies on the second side of a layer is coming. I.e. the layer stack is then constructed such that the first sides and the second sides of the individual layers lie one on top of the other. In addition, when pairing, it must be taken into account that the fabrics in general also have a "dash", i.e. have a preferred direction, so that the individual layers must always be laid out in the same laying direction and, for example, zigzag laying is not possible.

Das Paariglegen ist somit ein sehr aufwendiger Legevorgang, da nach dem Auslegen einer jeden Lage die Stoffbahn so gewendet werden muss, dass beim Auslegen der darauffolgenden Lage in derselben Legerichtung wie bei der ersten Lage die Warenbahn umgekehrt liegt. Dieses Wenden der Stoffbahn soll aus Zeitersparnisgründen möglichst rasch erfolgen und somit legen die Benutzer immer grösseren Wert darauf, dass dieses Wenden der Warenbahn bei einer Stofflegemaschine möglichst weitgehend automatisch erfolgt. Des weiteren wird ebenfalls aus Zeitersparnisgründen allgemein bei Stofflegemaschinen gefordert, dass die von der Vorratsrolle abgewickelte Warenbahn automatisch in einen Auslegemechanismus eingeführt, d.h. eingefädelt wird. Hierbei ist zusätzlich noch zu berücksichtigen, dass die Vorratsrollen mit unterschiedlicher Drehrichtung gewickelt sein können, so dass zu einem derartigen automatischen Einfädeln die Stofflegemaschine so konzipiert sein sollte, dass eine unterschiedliche Abwickelrichtung beim automatischen Einfädeln keine Probleme bereitet.Pair laying is therefore a very complex laying process, since after laying out each layer the fabric must be turned so that when laying out the next layer in the same laying direction as the first layer, the web is reversed. This turning of the fabric should take place as quickly as possible in order to save time and therefore the users place increasing importance on the fact that this turning of the fabric in a fabric laying machine takes place as automatically as possible. Furthermore, in order to save time, it is generally required for fabric laying machines that the the web unwound from the supply roll is automatically inserted into a lay-out mechanism, ie is threaded. It must also be taken into account here that the supply rolls can be wound with different directions of rotation, so that for such automatic threading, the fabric laying machine should be designed in such a way that a different unwinding direction does not cause any problems during automatic threading.

Eine unter anderem für das Paariglegen geeignete Stofflegemaschine, die auch automatisch einfädelt, ist in der DE-OS 29 22 930 offenbart. Diese umfasst einen Legewagen mit einem Legewagengestell sowie ein über diesem angeordnetes, mittels Antriebsvorrichtungen gegenüber diesem quer zu einer Legerichtung verschiebliches und um eine vertikale Drehachse drehbares Legewagenoberteil, an welchem die Warenbahn-Vorratsrolle, die Vorgabewalze und das Legeaggregat gehalten sind. Zum Einfädeln der Warenbahn ist die Vorratsrolle in Legerichtung verschiebbar und wird so über der Vorgabewalze positioniert, dass die von dieser herabhängende Warenbahn auf einer Seite der Vorgabewalze verläuft. Anschliessend wird die Vorratsrolle in Legerichtung verschoben, so dass sich die Warenbahn über die Vorgabewalze legt und auf der entgegengesetzten Seite der Vorgabewalze eine frei durchhängende Schlinge bildet. Im eingefädelten Zustand bildet somit die von der Vorratsrolle herabhängende Warenbahn eine Schlinge, verläuft von dieser über die Vorgabewalze und von der der Schlinge entgegengesetzten Seite der Vorgabewalze zum Legeaggregat.DE-OS 29 22 930 discloses a fabric laying machine which is suitable, inter alia, for pair laying and which also automatically threads. This comprises a laying carriage with a laying carriage frame and a laying carriage upper part arranged above the latter, which can be displaced transversely to a laying direction by means of drive devices and rotatable about a vertical axis of rotation, on which the web roll, the preselecting roller and the laying unit are held. To thread the web, the supply roll can be moved in the laying direction and is positioned above the feed roller so that the web hanging from it runs on one side of the feed roller. The supply roll is then shifted in the laying direction so that the material web lies over the feed roller and forms a freely sagging loop on the opposite side of the feed roller. In the threaded state, the web of material hanging from the supply roll thus forms a loop, runs from it over the feed roller and from the side of the feed roller opposite the loop to the laying unit.

Beim Paariglegen eines Stoffes wird bei dieser Maschine das ganze Legewagenoberteil mitsamt Vorratsrolle, Vorgabewalze und Legeaggregat nach Auslegen einer jeden Lage um 180⁰ gedreht. Das _Legeaggregat muss dabei so ausgebildet sein, dass es ein Legen in zwei entgegengesetzte Richtungen erlaubt, da ansonsten die einzelnen Lagen nicht in derselben Legerichtung ausgelegt werden könnten.When Paariglegen of a substance throughout the laying carriage upper part, together with the supply roll, feed roll and laying unit after laying of each layer is rotated 180 ⁰ with this machine. The _L egeaggregat must be in this case designed such that it allows laying in two opposite directions, otherwise the individual layers can not be interpreted in the same lay direction.

Der Nachteil der Stofflegemaschine gemäss der DE-OS 29 22 930 besteht darin, dass ein Legetisch einer derartigen Stofflegemaschine so gross sein muss, dass er auf beiden Seiten des Lagenstapels über diesen um mindestens die Breite der Stofflegemaschine übersteht, da es aufgrund der Drehung des Legewagenoberteils mitsamt dem Legeaggregat erforderlich ist, dass diese Stofflegemaschine beiderseits über den Lagenstapel hinausfahren kann. Des weiteren ist noch nachteilig, dass sich durch das Drehen des Legeaggregats mitsamt dem Legewagenoberteil ständig auch die Seite ändert, auf welcher das Aggregat die Warenbahn auslegt, und dadurch eine Beobachtung der ausgelegten Warenbahn durch eine Bedienungsperson, beispielsweise zur Fehlerschau, erschwert ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Legeaggregat die Warenbahn - in Fahrtrichtung gesehen - vor dem Legewagen auslegt und die Bedienungsperson erst einen hinter dem Legewagen sichtbaren Teil der Warenbahn kontrollieren kann, so dass auch ein Ausschneiden von fehlerhaften Bereichen wesentlich schwieriger ist.The disadvantage of the fabric laying machine according to DE-OS 29 22 930 is that a laying table of such a fabric laying machine must be so large that it protrudes on both sides of the layer stack by at least the width of the fabric laying machine because it rotates due to the rotation of the upper part of the laying carriage together with the laying unit it is necessary that this fabric laying machine can extend beyond the stack of layers on both sides. Another disadvantage is that by rotating the laying unit together with the upper part of the laying trolley, the side on which the assembly sets out the material web is constantly changing, making it difficult for an operator to observe the material web being laid out, for example to check for errors. This is particularly the case when the laying unit places the web of material in front of the laying car, as seen in the direction of travel, and the operator can only check a part of the web that is visible behind the laying car, so that it is also much more difficult to cut out faulty areas.

Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass bei unterschiedlicher Abwickelrichtung der Vorratsrollen auch eine unterschiedliche Positionierung dieser Vorratsrollen über der Vorgabewalze erforderlich ist, da je nach Abwickelrichtung die Warenbahn auf entgegengesetzten Seiten der Drehachse der Vorratsrolle herabhängt und daher einen um die Dicke der Vorratsrolle unterschiedlichen Abstand von der Vorgabewalze hat.Another disadvantage can be seen in the fact that, with different unwinding directions of the supply rolls, different positioning of these supply rolls over the input roller is also necessary, since depending on the unwinding direction tion the web of material hangs on opposite sides of the axis of rotation of the supply roll and therefore has a different distance from the supply roll by the thickness of the supply roll.

Diese Nachteile weist eine andere, bereits bekannte Stofflegemaschine nicht auf. Bei dieser ist sowohl das Legeaggregat wie auch die Vorgabewalze fest an dem Legewagengestell angeordnet. Das Legewagenoberteil trägt nur die Lagervorrichtung für die Vorratsrolle, die direkt über einem durch die Drehachse des Legewagenoberteils definierten Drehpunkt auf diesem unverschieblich angeordnet ist. Damit beim Einfädeln die von der Vorratsrolle abgewickelte Warenbahn in den Bereich der Vorgabewalze geführt wird, ist das Legewagenoberteil noch mit einem unterhalb der Vorratsrolle und parallel zur Legerichtung verlaufenden Förderband versehen, das die von der Vorratsrolle herabhängende Warenbahn in Richtung auf die Vorgabewalze befördert, so dass die Warenbahn anschliessend von einer über der Vorgabewalze liegenden Vorderkante des Förderbandes auf einer Seite der Vorgabewalze herabhängt und mit einer über die Vorgabewalze hinweg bewegbaren Umlenkrolle in einen die Vorgabewalze umschlingenden Verlauf bringbar ist.Another, already known fabric laying machine does not have these disadvantages. In this, both the laying unit and the pre-setting roller are firmly arranged on the laying carriage frame. The upper part of the laying carriage only carries the storage device for the supply roll, which is arranged immovably on this above a pivot point defined by the axis of rotation of the laying section upper part. So that the web of material unwound from the supply roll is guided into the area of the feed roller during threading, the upper part of the laying carriage is also provided with a conveyor belt running below the feed roll and parallel to the laying direction, which conveys the web hanging from the supply roll in the direction of the feed roller so that the material web then hangs down from a front edge of the conveyor belt lying above the feed roller on one side of the feed roller and can be brought into a course that wraps around the feed roller by means of a deflecting roller that can be moved over the feed roller.

Bei dieser Stofflegemaschine wird beim Paariglegen zum Wenden nach Auslegen einer Lage die Warenbahn wieder auf die Vorratsrolle aufgewickelt, d.h. aus dem Legemechanismus ausgefädelt, das Legewagenoberteil um 180^Q gedreht und anschliessend die Warenbahn wieder in den Legemechanismus eingefädelt, so dass die neue Lage in derselben Legerichtung wie die vorhergehende, allerdings jetzt mit umgekehrter Warenbahn, ausgelegt werden kann. Daraus ergibt sich, dass zum möglichst weitgehend automatischen Wenden der Warenbahn nach Auslegen einer Lage das Aus- und Einfädeln der Warenbahn in den Legemechanismus und das Drehen des Legewagenoberteils um 180° möglichst automatisch erfolgen muss.In this cloth spreading machine a position at Paariglegen to turn after laying is wound, the web back onto the supply roll, that is unthreaded from the spreading mechanism, the spreading carriage upper part 180 ^Q rotated and then the web rethreaded in the transmission mechanism, so that the new location in the same lay direction how the previous one, but now with the reverse web, can be designed. This results in, that in order to turn the web as automatically as possible after laying out a layer, threading and threading the web into the laying mechanism and turning the upper part of the laying carriage by 180 ° must be done as automatically as possible.

Bei einer derartigen Konstruktion des Legewagenoberteils treten jedoch sowohl beim Einfädeln als auch beim Legen Schwierigkeiten bei der Synchronisation der Fördergeschwindigkeit des Förderbandes und der Geschwindigkeit, mit der die Warenbahn abgewickelt wird, sowie der Drehzahl der Vorgabewalze auf.With such a construction of the upper part of the laying carriage, however, difficulties arise in the synchronization of the conveying speed of the conveyor belt and the speed at which the material web is unwound, as well as the speed of the input roller, both during threading and during laying.

Beim Aus- und Einfädeln der Warenbahn entsprechend dieser Vorrichtung besteht die Notwendigkeit, dass die Fördergeschwindigkeit dieses Förderbandes grösser als die Geschwindigkeit ist, mit der die Warenbahn von der Vorratsrolle abgewickelt wird, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Warenbahn auf dem Förderband schief zu liegen kommt, somit schief im Bereich der Vorgabewalze herabhängt und auch schief eingefädelt wird. Dies ist unerwünscht, da sich dann beim späteren Auslegen der Warenbahn Falten in den einzelnen Lagen ergeben. Des weiteren muss auch das Förderband beim Auslegen ständig weiter angetrieben werden, denn eine über der Vorgabewalze liegende Vorderkante des Förderbandes dient als Umlenkkante für die von der Vorratsrolle zur Vorgabewalze gezogene Warenbahn. In diesem Fall müssen die Abwickelgeschwindigkeit von der Vorratsrolle und die Geschwindigkeit des Förderbandes genau mit der Drehzahl der Vorgabewalze synchronisiert sein, die ihrerseits wieder mit der Fahrtgeschwindigkeit des Legewagens gekoppelt ist, sonst besteht beim Auslegen der Warenbahn die Gefahr, dass die Warenbahn aufgrund einer unzureichenden Sychronisation der einzelnen Geschwindigkeiten verzogen oder mit Falten der Vorgabewalze zugeführt wird, so dass schliesslich dadurch ein ungleichmässiges Auslegen der Warenbahn oder Faltenbildung die Folge sein können.When threading and threading the web according to this device, there is a need for the conveying speed of this conveyor belt to be greater than the speed at which the web is unwound from the supply roll, since there is otherwise the risk that the web will be crooked on the conveyor belt comes, so it hangs crookedly in the area of the default roller and is also threaded crookedly. This is undesirable since folds will then appear in the individual layers when the web is later laid out. Furthermore, the conveyor belt must also be continuously driven when it is being laid out, because a front edge of the conveyor belt lying above the feed roller serves as a deflection edge for the web of material drawn from the supply roll to the feed roller. In this case, the unwinding speed from the supply roll and the speed of the conveyor belt must be exactly synchronized with the speed of the input roller, which in turn is again synchronized with the speed speed of the laying carriage is coupled, otherwise there is a risk when laying out the material web that the material web is warped due to insufficient synchronization of the individual speeds or is fed with folds to the default roller, so that this can ultimately result in an uneven laying of the material web or wrinkling.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine automatisch einfädelnde Stofflegemaschine, die u.a. auch zum Paariglegen geeignet ist, derart zu verbessern, dass sowohl beim Einfädeln der Warenbahn wie auch beim Legen ein ungleichmässiges Einziehen der Warenbahn in den Auslegemechanismus weitgehend ausgeschlossen ist.Based on this prior art, it is an object of the invention to provide an automatically threading fabric laying machine which, among other things. is also suitable for pairing, to improve in such a way that an uneven pulling of the web into the delivery mechanism is largely ruled out both when threading the web as well as when laying.

Ausgehend von einer bekannten Stofflegemaschine der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Legewagenoberteil einen die Lagervorrichtung für die Vorratsrolle tragenden Schlitten besitzt, dass an dem Schlitten unterhalb der Vorratsrolle mindestens ein zur Vorratsrollenachse ungefähr parallel verlaufendes Führungselement für die abzuwickelnde Warenbahn vorgesehen ist, welches derart ausgebildet ist, daß die Warenbahn unabhängig von der Abwickelrichtung der Vorratsrolle stets ungefähr an derselben Stelle des Schlittens von diesem herabhängt, und dass der Schlitten parallel zur Legerichtung von einer ersten in eine zweite Stellung und umgekehrt von Hand oder motorisch verschiebbar ist, wobei der Schlitten in der ersten Stellung ebenso wie nach einer Drehung um 180° in der zweiten Stellung so positioniert ist, dass ein von der Vorratsrolle herabhängender Warenbahnanfang in den Bereich der Vorgabewalze gelangt.Starting from a known fabric laying machine of the type mentioned at the outset, this object is achieved according to the invention in that the upper part of the laying carriage has a carriage carrying the storage device for the supply roll, that at least one guide element for the web to be unwound is provided on the carriage below the supply roll, approximately parallel to the supply roll axis , which is designed in such a way that the web of material always hangs down from the carriage at approximately the same point on the carriage, irrespective of the unwinding direction of the supply roll, and that the carriage can be moved by hand or by motor parallel to the laying direction from a first to a second position and vice versa, whereby the carriage in the first position as well as after a rotation of 180 ° in the second position is positioned so that a beginning of the web hanging from the supply roll reaches the area of the feed roller.

Diese erfindungsgemässe Lösung hat den Vorteil, dass einerseits keine Probleme wegen ungleichmässigem Einziehen und Einfädeln der Warenbahn auftreten, da die Warenbahn durch das Herunterhängen von dem Schlitten von selbst glattgezogen wird, und andererseits auch die bei der Stofflegemaschine gemäss der DE-OS 29 22 930 vorhandenen Nachteile vermieden werden, da das Legeaggregat nicht mit dem Schlitten mitgedreht wird und durch das zusätzlich unterhalb des Schlittens angeordnete Führungselement die Warenbahn stets im selben Abstand von der Vorgabewalze herunterhängt.This solution according to the invention has the advantage that, on the one hand, there are no problems due to uneven drawing and threading of the material web, since the material web is pulled smoothly by hanging down from the carriage, and, on the other hand, the existing ones in the material laying machine according to DE-OS 29 22 930 Disadvantages are avoided since the laying unit is not rotated with the carriage and the web is always suspended at the same distance from the specification roller by the guide element additionally arranged below the carriage.

Bisher gibt es keine Stofflegemaschine mit einer Warenbahn-Längszugsteuerung, die die Möglichkeit eines automatischen Einfädelns der Warenbahn bietet. Deshalb sieht die Erfindun bei einer bevorzugten Ausführungsform mindestens eine sogenannte Tänzerwalze vor, wobei insbesondere jeder der beiden Schlittenstellungen eine der Regelung der Antriebsvorrichtung dienende Tänzerwalze zugeordnet ist, welche sich in der jeweils anderen Schlittenstellung in einer unwirksamen Position befindet. Bei einer solchen Stofflegemaschin kann in einer ersten Schlittenstellung die Warenbahn in den die Vorgabewalze und das Legeaggregat umfassenden Legemechanismus eingefädelt werden, ohne dass die dieser Schlit tenstellung zugeordnete Tänzerwalze stört, worauf der Schlitten zum Auslegen der Warenbahn in seine zweite Stellung verschoben und dadurch die Stoffbahn in einfacher Weise über die dieser zugeordnete Tänzerwalze gezogen und gleichzeitig die Tänzerwalze zur Wirkung gebracht wird. Zusätzlich zu dem sehr einfachen Einfädeln der Warenbahn in die Längszugsteuerung bringt die Erfindung aber vor allem den Vorteil dieses Ausführungsbeispiels mit sich, dass beim sogenannten Paariglegen nach dem Abschneiden und Zurückwickeln der Warenbahn aus dem Legemechanismus heraus das Legewagenoberteil nur um 180° gedreht werden muss, um den Schlitten wieder in seine Einfädelposition zu bringen, ohne dass es dazu einer Verschiebung des Schlittens bedarf.So far, there is no fabric laying machine with a web length control that offers the possibility of automatic threading of the web. Therefore, the invention provides in a preferred embodiment at least one so-called dancer roller, with in particular each of the two slide positions being assigned a dancer roller which serves to control the drive device and which is in an ineffective position in the other slide position. In such a material-laying machine, the web can be threaded into the laying mechanism comprising the specification roller and the laying unit in a first carriage position, without the dancer roller assigned to this carriage position interfering, whereupon the carriage is moved into its second position for laying out the product web and thereby the web into simply pulled over the associated dancer roll and at the same time the dancer roller is brought into effect. In addition to the very simple threading of the web into the longitudinal pull control, the invention brings with it the advantage of this exemplary embodiment, in particular, that when the web is cut in pairs after the web has been cut and rewound from the laying mechanism, the top of the laying carriage only has to be rotated by 180 ° to bring the carriage back into its threading position without the need to move the carriage.

Die Tänzerwalzen könnten z.B. mittels durch den Schlitten gesteuerter elektrischer Antriebsmittel in ihre wirksame und ihre unwirksame Stellung gebracht werden, bei einer wegen ihrer Einfachheit bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Stofflegemaschine sind die Tänzerwalzen jedoch an gegen die Warenbahn gefederten Schwingen gelagert, wobei in jeder der beiden Schlittenstellungen die Schwingen einer der Tänzerwalzen durch den Schlitten niedergehalten sind, so daß sich diese Tänzerwalze in ihrer unwirksamen Stellung befindet.The dancer rolls could e.g. can be brought into their effective and ineffective position by means of electrical drives controlled by the slide, however, in a preferred embodiment of the fabric laying machine according to the invention because of its simplicity, the dancer rollers are mounted on rockers which are sprung against the web, with the wings of one of the dancer rollers in each of the two slide positions are held down by the carriage, so that this dancer roller is in its inactive position.

Da die Warenbahn während des Auslegens die Vorgabewalze über einen gewissen Umfangswinkel umschlingen muss, könnte man so vorgehen, daß in der Einfädelstellung des Schlittens der von der Vorratsrolle herabhängende Warenbahnanfang zunächst (in Auslege-Fahrtrichtung des Legewagens) hinter der Vorgabewalze hängt und der Schlitten dann bei sich drehender Vorratsrolle und stillstehender Vorgabewalze nur soweit nach vorn geschoben wird, bis sich die Warenbahn über die Vorgabewalze gelegt und dahinter eine Schlaufe gebildet hat. Eine sichere Festlegung des Umschlingungswinkels der Vorgabewalze durch die Warenbahn auch beim Anfahren und Abbremsen des Legewagens ergibt sich jedoch dann, wenn zwar in der Einfädelstellung der herabhängende Warenbahnanfang hinter der _Vorgabewalze hängt, jedoch eine aus einer unwirksamen Ruhestellung über die Vorgabewalze hinweg in eine Arbeitsstellung verlagerbare Ware_hbahn-Umlenkwalze vorgesehen wird, durch die die Warenbahn in einen die Vorgabewalze teilweise umschlingenden Verlauf gebracht werden kann.Since the web of material has to wrap around the specification roller over a certain circumferential angle during the laying out, one could proceed in such a way that in the threading position of the carriage, the beginning of the web which depends on the supply roll hangs behind the specification roller (in the direction of travel of the laying carriage) and the carriage then the rotating supply roll and the stationary feed roller is only pushed forward until the web has laid over the feed roller and has formed a loop behind it. However, the wrap angle of the specification roller is reliably determined by the web even when the laying carriage is started and braked, if indeed orgabewalze in the threading position of the hanging web beginning behind the _V depends, however, on the feed roll away displaceable from an inoperative rest position into a working position Goods train deflecting _h provided is through which the material web can be brought into the feed roll partially wrapped around the course .

Zum Abwickeln der Warenbahn von der Vorratsrolle könnte diese auf einer Welle angeordnet und diese mit veränderlicher Drehzahl so angetrieben werden, daß die Warenbahn-Liefergeschwindigkeit trotz abnehmenden Rollendurchmessers konstant bleibt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Stofflegemaschine ist jedoch eine gegen den Umfang der Vorratsrolle anlegbare Antriebswalze zum Abwickeln der Warenbahn vorgesehen. Um auf einfache Weise zu gewährleisten, daß der Umfang der Vorratsrolle stets gegen die Antriebswalze anliegt, kann man die vom Schlitten gehaltene Lagervorrichtung so gestalten, daß sie eine gegenüber der Horizontalen in Richtung auf die Antriebswalze geneigte Führung für eine Vorratsrollenachse bzw. -welle aufweist. Um den Anpressdruck zwischen Vorratsrolle und Antriebswalze einstellen und gegebenenfalls konstant halten zu können, kann es sich empfehlen, die Vorratsrollenführung in ihrer Neigung veränderlich zu gestalten und gegebenenfalls eine motorische Verstellvorrichtung für die Neigung der Vorratsrollenführung vorzusehen.To unwind the web from the supply roll, this could be arranged on a shaft and driven at a variable speed so that the web delivery speed remains constant despite the decreasing roll diameter. In a preferred embodiment of the fabric laying machine according to the invention, however, a drive roller that can be placed against the circumference of the supply roll is provided for unwinding the web. In order to ensure in a simple manner that the circumference of the supply roll always lies against the drive roller, the bearing device held by the slide can be designed such that it has a guide for a supply roll axis or shaft which is inclined with respect to the horizontal in the direction of the drive roll. In order to be able to adjust the contact pressure between the supply roll and drive roller and, if necessary, to keep it constant, it may be advisable to make the inclination of the supply roll guide variable and, if necessary, to provide a motorized adjusting device for the inclination of the supply roll guide.

Entspricht beim automatischen Einfädeln des Warenbahnanfangs in den Legemechanismus die von der Antriebsvorrichtung bewirkte Drehrichtung der Vorratsrolle nicht deren _Abwickel-Drehrichtung, lässt sich dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Stofflegemaschine einfach dadurch beseitigen, daß unterhalb der Vorratsrolle und über der Vorgabewalze eine erste Abtastvorrichtung für den Warenbahnanfang zur Umsteuerung der Antriebsvorrichtung zum Abwickeln der Vorratsrolle vorgesehen ist. Bei der Abtastvorrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine Lichtschranke. Diese kann nun z.B. nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Vorratsrolle, besser aber nach Ablauf eines durch ein Zeitglied bestimmten Zeitintervalls abgefragt werden, wobei das Zeitglied durch das Einschalten der Antriebsvorrichtung zum Abwickeln der Vorratsrolle gestartet wird.Corresponds to the automatic threading of the web beginning in the gear mechanism not their _A bwickel direction of rotation which caused by the drive device direction of rotation of the supply roll, this can be easily in a preferred embodiment of the inventive cloth spreading machine thereby eliminate that below the supply roll and a first scanning device for the beginning of the web for reversing the drive device for unwinding the supply roll is provided over the specification roller. The scanning device is preferably a light barrier. This can now be queried, for example, after a certain number of revolutions of the supply roll, but better after a time interval determined by a timer, the timer being started by switching on the drive device to unwind the supply roll.

Sog. Kantensteuerungen sind bei Stofflegemaschinen bekannt; sie weisen üblicherweise zwei Lichtschranken auf, die quer zur Warenbahn-Laufrichtung in geringem Abstand voneineinander im Bereich einer der Warenbahn-Längskanten angeordnet sind und eine Verstellvorrichtung steuern, über die sich die Vorratsrolle in Achsrichtung solange verschieben lässt, bis nur eine der beiden_Lichtschranken die Warenbahn erfasst. Dieses Prinzip lässt sich auch bei der erfindungsgemässen Stofflegemaschine anwenden, bei der dann der Legewagenoberteil gegenüber dem Legewagengestell durch einen Querverstellmotor quer zu den Legewagenfahrtrichtungen verschiebbar und oberhalb der Vorgabewalze eine den Querverstellmotor steuernde zweite Abtastvorrichtung für eine'der Warenbahnlängskanten vorgesehen ist. Auf diese Weise lässt sich die Vorratsrolle zentrieren, ehe der Warenbahnanfang auf die Vorgabewalze gelangt. Zweckmässigerweise wird während des Zentrierens die Antriebsvorrichtung zum Abwickeln der Vorratsrolle abgeschaltet, und um die Kantensteuerung beim automatischen Einfädeln zum richtigen Zeitpunkt scharf zu machen, empfiehlt es sich, durch die erste Abtastvorrichtung für den Warenbahnanfang ein zweites Zeitglied zu starten, nach dessen Ablauf die Antriebsvorrichtung zum Abwickeln der Vorratsrolle gestoppt wird und die Zentrierung der Vorratsrolle erfolgt. Es ist von Vorteil, wenn das zweite Zeitglied bei seinem Ablauf ein drittes Zeitglied startet, welches den für die Zentrierung der Vorratsrolle zur Verfügung stehenden Zeitabschnitt definiert und an dessen Ende die Antriebsvorrichtung zum Abwickeln der Vorratsrolle wieder einschaltet.So-called. Edge controls are known in fabric laying machines; They usually have two light barriers, which are arranged at a short distance from one another in the region of one of the longitudinal web edges transversely to the direction of travel of the web and control an adjusting device by means of which the supply roll can be moved in the axial direction until only one of the two light barriers detects the web . This principle can also be applied to the fabric-laying machine according to the invention, in which the upper part of the laying carriage can then be moved transversely to the laying carriage travel directions with respect to the laying carriage frame and a second scanning device controlling the transverse adjusting motor for one of the longitudinal web edges is provided above the specification roller. In this way, the supply roll can be centered before the beginning of the web reaches the feed roller. Advantageously, the drive device for unwinding the supply roll is switched off during centering, and in order to arm the edge control during automatic threading at the right time, it is advisable to use the first scanning device to start a second timer for the start of the web, after which the drive device for unwinding the supply roll is stopped and the supply roll is centered. It is advantageous if the second timer starts a third timer when it expires, which defines the time period available for centering the supply roll and at the end of which the drive device for unwinding the supply roll switches on again.

Zweckmässigerweise schaltet man beim Einfädeln der Warenbahn in das Legesystem die Vorgabewalze erst dann ein, wenn die Warenbahn-Umlenkwalze bereits in ihre Arbeitsstellung gefahren wurde, was durch den Ablauf des dritten Zeitglieds ausgelöst worden sein konnte. Da während des automatischen Einfädelns der Legewagen normalerweise stillstehen wird, die Vorgabewalze während des Legevorgangs jedoch entsprechend der Fahrtgeschwindigkeit des Legewagens angetrieben werden muss, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Stofflegemaschine vor, dass die Vorgabewalze durch eine erste Kupplung von den Legewagen-Laufrädern abgekuppelt und über eine zweite Kupplung durch einen Hilfsmotor an^ge-trieben werden kann. Ein Endschalter für die Arbeitsstellung der Warenbahn-Umlenkwalze kann die erste Kupplung öffnen, die zweite Kupplung einrücken und den Hilfsmotor in Gang setzen, so daß sich nach dem Einfahren der Warenbahn-Umlenkwalze in ihre Arbeitsstellung sowohl die Vorratsrolle als auch die Vorgabewalze drehen und der Warenbahn-Anfang in Richtung auf das Legeaggregat weiterläuft. Es wäre aber auch denkbar, daß während des Zentrieres der Vorratsrolle die Warenbahn schon soweit nach unten über die Vorgabewalze hinaushängt, daß sich die Warenbahn-Umlenkwalze bei stillstehender Vorratsrolle in ihre Arbeitsstellung einfahren lässt und dann die Antriebsvorrichtung zum Abwickeln der Vorratsrolle und der Hilfsmotor zum Antreiben der Vorgabewalze gleichzeitig eingeschaltet werden; dies hätte jedoch den Nachteil, daß die Warenbahn durch das Einfahren der Warenbahn- Umlenkwalze einem erheblichen Längszug ausgesetzt wird, was man vor allem bei leichten Stoffen zu vermeiden trachten wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Stofflegemaschine wird also durch einen der Arbeitsstellung der Umlenkwalze zugeordneten ersten Endschalter lediglich der Hilfsmotor eingeschaltet, während sich die Vorratsrolle schon während des Einfahrens der Umlenkwalze in ihre Arbeitsstellung dreht.Conveniently, when threading the web into the laying system, the default roller is only switched on when the web deflection roller has already been moved into its working position, which could have been triggered by the expiry of the third timer. Since, during the automatic threading of the laying carriage, the laying roller will normally come to a standstill, but the specification roller must be driven according to the speed of the laying carriage during the laying process, a preferred embodiment of the fabric laying machine according to the invention provides that the specification roller is uncoupled from the laying carriage wheels and over by a first clutch a second clutch can be operated by an auxiliary motor-e to ^g. A limit switch for the working position of the web deflection roller can open the first clutch, engage the second clutch and start the auxiliary motor, so that after the retraction of the web deflection roller into its working position, both the supply roll and the specification roller and the web rotate -Starts in the direction of the laying unit. But it would also be conceivable that during the Center the supply roll, the web already hangs down so far beyond the feed roller that the web deflection roller can be retracted into its working position when the supply roll is at a standstill and then the drive device for unwinding the supply roll and the auxiliary motor for driving the feed roller are switched on at the same time; However, this would have the disadvantage that the web is exposed to a considerable longitudinal pull by the retraction of the web deflection roller, which one will try to avoid especially with light fabrics. In the preferred embodiment of the fabric laying machine according to the invention, therefore, only the auxiliary motor is switched on by a first limit switch assigned to the working position of the deflecting roller, while the supply roll already rotates into its working position when the deflecting roller is retracted.

Um vor allem für das Paariglegen Zeit zu sparen, wird zweckmässigerweise ein durch diesen ersten Endschalter einschaltbarer Schlittenantriebsmotor zum Verschieben des Schlittens aus der Einfädelstellung in die andere Schlittenstellung vorgesehen, so daß sich die Vorratsrolle beim Beginn des Legevorgangs bereits in einer Position befindet, in der sie durch Drehen des Legewagenoberteils um 180° wieder über die Vorgabewalze und das Legeaggregat gebracht werden kann.In order to save time, especially for pair laying, a slide drive motor that can be switched on by this first limit switch is expediently provided for moving the slide from the threading position into the other slide position, so that the supply roll is already in a position at the beginning of the laying process in which it is can be brought over the input roller and the laying unit again by turning the upper part of the laying carriage by 180 °.

Um den Einfädelvorgang zu beenden, ist es vorteilhaft, im Bereich des Legeaggregats eine dritte Abtastvorrichtung für den Warenbahnanfang anzuordnen, durch die die zweite Kupplung geöffnet sowie der Hilfsmotor abgeschaltet wird, wenn der Warenbahnanfang das Legeaggregat erreicht bzw. sich durch dieses hindurchgeschoben hat. Durch diese dritte Abtastvorrichtung wird dann zweckmässigerweise auch die erste Kupplung eingerückt, damit sich dann die Vorgabewalze beim Legen entsprechend der Legewagen-Fahrtgeschwindigkeit dreht. Ausserdem kann die dritte Abtastvorrichtung dazu herangezogen werden, am Ende des Einfädelvorgangs die Antriebsvorrichtung zum Abwickeln der Vorratsrolle abzuschalten. Legeaggregate weisen üblicherweise eine Klemmvorrichtung für die Warenbahn auf. Dies empfiehlt sich auch für die erfindungsgemässe Stofflegemaschine, wobei es dann besonders vorteilhaft ist, wenn die im Legeaggregat vorgesehene Klemmvorrichtung durch die dritte Abtastvorrichtung einschaltbar ist.To end the threading process, it is advantageous to arrange a third scanning device for the beginning of the web in the area of the laying unit, by means of which the second clutch is opened and the auxiliary motor is switched off when the beginning of the web has reached or pushed through the laying unit. This third scanning device then also expediently engages the first clutch, so that the set roller then rotates when laying in accordance with the speed of the laying carriage. In addition, the third scanning device can be used to switch off the drive device for unwinding the supply roll at the end of the threading process. Laying units usually have a clamping device for the web. This is also recommended for the fabric laying machine according to the invention, it being particularly advantageous if the clamping device provided in the laying unit can be switched on by the third scanning device.

Die Erfindung betrifft schliesslich ein automatisches Einfädelverfahren, welches im folgenden im einzelnen geschildert werden soll.Finally, the invention relates to an automatic threading method, which will be described in detail below.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Stofflegemaschine, mit der sich natürlich nicht nur textile Stoffe, sondern auch Folien und anderes Flachmaterial auslegen lassen; in der Zeichnung zeigen:

• Figur 1 den Legewagen mit einem Teil der Auflage in der Seitenansicht, wobei sich die Warenbahn-Vorratsrolle in ihrer Einfädelstellung befindet;
• Figur 2 den oberen Bereich des Legewagens, nachdem der die Vorratsrolle tragende Schlitten in diejenige Stellung verschoben wurde, die er während des Legevorgangs einnimmt;
• Figur 3 die in Figur 2 gezeigten Teile, jedoch nach einer Drehung des Legewagenoberteils aus der in Figur 2 gezeigten Stellung heraus um 180°, so daß sich die Vorratsrolle wieder in ihrer Einfädelstellung befindet;
• Figur 4 den Zustand des oberen Bereichs des Legewagens nach dem Einfädeln in der in Figur 3 gezeigten Position sowie nach dem Verfahren des die Vorratsrolle tragenden Schlittens in die während des Legens eingenommene Position;
• Figur 5 den Bereich um die Vorgabewalze herum mit Warenbahn-Umlenkwalze sowie zwei Lichtschranken der Abtastvorrichtung zum richtigen Positionieren der einen Warenbahnlängskante;
• Figur 6 eine Ansicht der beiden die zweite Abtastvorrichtung bildenden Lichtschranken der Kantensteuerung, gesehen in Richtung des Pfeils A in Figur 5;
• Figur 7 eine Teilansicht in grösserem Massstab nach Fig. 1 bis 4 teilweise im Schnitt;
• Figur 8 einen Schnitt längs Linie 8-8 in Fig. 7 und
• Figur 9 eine Draufsicht auf das Legewagenoberteil ohne Längsschlitten in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2

Further features, advantages and details of the invention result from the following description and the attached drawing of a preferred embodiment of the fabric laying machine according to the invention, with which not only textile fabrics but also foils and other flat material can of course be laid out; show in the drawing:

• Figure 1 shows the laying carriage with a part of the support in side view, the web roll is in its threading position;
• FIG. 2 shows the upper region of the laying carriage after the carriage carrying the supply roll has been moved into the position which it occupies during the laying process;
• 3 shows the parts shown in FIG. 2, but after the upper part of the laying carriage has been rotated out of the position shown in FIG. 2 by 180 °, so that the supply roll is again in its threading position;
• FIG. 4 shows the state of the upper region of the laying trolley after threading in the position shown in FIG. 3 and after the carriage carrying the supply roll has been moved into the position assumed during laying;
• FIG. 5 shows the area around the specification roller with the web deflection roller and two light barriers of the scanning device for the correct positioning of the one longitudinal web edge;
• FIG. 6 shows a view of the two light barriers of the edge control which form the second scanning device, viewed in the direction of arrow A in FIG. 5;
• 7 shows a partial view on a larger scale according to FIGS. 1 to 4, partly in section;
• 8 shows a section along line 8-8 in Fig. 7 and
• FIG. 9 shows a plan view of the upper part of the laying carriage without a longitudinal slide in the direction of arrow B in FIG. 2

Die Figur 1 zeigt eine Ansicht auf eine der Längsseiten eines Tischs 10, welcher von einem nicht dargestellten Gestell gehalten wird und eine Auflage bildet, auf der Stofflagen übereinander ausgelegt werden sollen. An dem nicht gezeigten Gestell sind unterhalb des Tischs 10 beidseitig in Tischlängsrichtung verlaufende Schienen befestigt, und zwar jeweils eine Tragschiene 12 sowie eine Führungsschiene 14. Sie dienen der Abstützung und Führung eines als Ganzes mit 16 bezeichneten Legewagens, welcher als Unterteil ein sich über den Tisch 10 hinwegerstreckendes Legewagengestell 18 besitzt, in dem beidseits des Tischs jeweils zwei mit Spurkränzen versehene Laufrollen 20 drehbar gelagert sind, über die sich der Legewagen auf den Tragschienen 12 abstützt. Für den Fahrantrieb des Legewagens ist ein am Legewagengestell 18 befestigter Fahrmotor 22 vorgesehen, auf dessen Welle ein Kettenrad 24 befestigt ist, das über eine Kette 26 und mit dem einen Paar von Laufrollen 20 fest verbundene Kettenräder 28 die Laufrollen 20 antreibt.FIG. 1 shows a view of one of the long sides of a table 10, which is held by a frame (not shown) and forms a support on which layers of fabric are to be laid out one above the other. On the frame, not shown, rails are attached underneath the table 10 on both sides in the longitudinal direction of the table, namely a support rail 12 and a guide rail 14. They serve to support and guide a laying carriage, designated as a whole by 16, which as a lower part is located over the table 10 has extending laying car frame 18, in each of which two castors 20 provided with wheel flanges are rotatably mounted on both sides of the table, by means of which the laying car is supported on the mounting rails 12. For the driving drive of the laying car, a driving motor 22 is provided on the laying car frame 18, on the shaft of which a chain wheel 24 is fastened, which drives the running wheels 20 via a chain 26 and chain wheels 28 which are firmly connected to the pair of running wheels 20.

Im Legewagengestell 18 ist ferner eine Vorgabewalze 30 drehbar gelagert, mit deren Welle zwei Kettenräder 32 und 34 fest verbunden sind. Im Legewagengestell 18 ist auch eine Kupplung K1 montiert; über die sich zwei koaxial angeordnete Kettenräder 38a und 38b miteinander kuppeln lassen. Der Verbindung des Kettenrads 32 mit dem Kettenrad 38a dient eine Kette 40, während über das Kettenrad 38b eine Kette 42 verläuft, die zu einem mit dem gemäss Figur 1 linken Kettenrad 28 koaxialen und mit diesem fest verbundenen Kettenrad 44 führt.In the laying carriage frame 18, a specification roller 30 is also rotatably mounted, with the shaft of which two sprockets 32 and 34 are firmly connected. A clutch K1 is also mounted in the laying carriage frame 18; via which two coaxially arranged chain wheels 38a and 38b can be coupled to one another. A chain 40 serves to connect the sprocket 32 to the sprocket 38a, while a chain 42 runs over the sprocket 38b, which leads to a sprocket 44 which is coaxial with the sprocket 28 on the left in FIG. 1 and firmly connected to it.

Über die Kupplung K1 lässt sich also die Vorgabewalze 30 entsprechend der Fahrtgeschwindigkeit des Legewagens 16 antreiben, wobei die verschiedenen Raddurchmesser und der Durchmesser der Vorgabewalze 30 so aufeinander abgestimmt sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Vorgabewalze 30 der Fahrtgeschwindigkeit des Legewagens 16 entspricht, wenn die Vorgabewalze über die Laufrollen 20 angetrieben wird. Die mit K1 bezeichnete Baugruppe kann auch noch ein Getriebe mit stufenlos veränderbarem Obersetzungsverhältnis enthalten, um einem Schlupf der Warenbahn auf der Vorgabewalze Rechnung zu tragen. Für das automatische Einfädeln ist für die Vorgabewalze 30 jedoch noch ein Hilfsmotor M1 vorgesehen, welcher über eine Kupplung K2 ein Kettenrad 48 antreibt, über das und das Kettenrad 34 eine Kette 50 verläuft. Der Motor M1 kann an die Kupplung K2 angeflanscht sein, und diese ist ihrerseits an einer Seitenwand des Legewagengestells 18 befestigt.Via the clutch K1, the specification roller 30 can thus be driven in accordance with the travel speed of the laying carriage 16, the various wheel diameters and the diameter of the specification roller 30 being coordinated with one another in such a way that the peripheral speed of the specification roller 30 corresponds to the traveling speed of the laying carriage 16 when the specification roller over the rollers 20 is driven. The assembly labeled K1 can also contain a gearbox with a continuously variable step-up ratio in order to take account of a slippage of the material web on the specification roller. For the automatic threading, however, an auxiliary motor M1 is also provided for the default roller 30, which drives a chain wheel 48 via a clutch K2, over which and the chain wheel 34 a chain 50 runs. The motor M1 can be flanged to the coupling K2, which in turn is fastened to a side wall of the laying carriage frame 18.

An dem Legewagengestell ist in herkömmlicher Weise ein Legeaggregat 52 in der Höhe verschiebbar geführt, wobei nicht dargestellte Mittel vorgesehen sind, um das Legeaggregat hinsichtlich seiner Höhenlage zu fixieren. Dieses Legeaggregat erstreckt sich ebenso wie die Vorgabewalze 30 quer über den Tisch 10 und dient der Umlenkung einer von einer Vorratsrolle 54 abgewickelten Warenbahn 56. Zu diesem Zweck besitzt das Legeaggregat 52 einen sich gleichfalls quer über den Tisch 10 hinwegerstreckenden, von Seitenwänden 58a und 58b gebildeten Trichter 58, in den die Warenbahn 56 von oben hineingleitet, dann durch die Seitenwand 58a um ungefähr 90° umgelenkt wird und schliesslich aus einem nicht dargestellten Schlitz gemäss Figur 1 rechts aus dem Legeaggregat 52 austritt. Gegen die Seitenwand 58a kann eine in Längsrichtung des Legeaggregats 52 verlaufende Klemmleiste 60 gepresst werden, um die Warenbahn 56 festzuhalten. Diese Klemmleiste ist an Schwenkarmen 62 befestigt, die sich mittels eines Motors M5 aus der in Figur 1 dargestellten wirksamen Position im Gegenuhrzeigersinn verschwenken lassen, so dass dann die Klemmleiste 60 die Warenbahn 56 freigibt. Das Legeaggregat 52 ist insoweit, wie es bisher beschrieben wurde, bekannter Bestandteil gängiger Stofflegemaschinen, so dass auf eine detailliertere Beschreibung und zeichnerische Darstellung verzichtet werden kann.A laying unit 52 is guided in a height-adjustable manner in a conventional manner on the laying carriage frame, means not shown being provided in order to fix the laying unit with respect to its height. This laying unit, like the specification roller 30, extends across the table 10 and serves to deflect a web 56 unwound from a supply roll 54. For this purpose, the laying unit 52 has a side wall 58a and 58b which also extends across the table 10 Funnel 58, into which the material web 56 slides from above, is then deflected by approximately 90 ° through the side wall 58a and finally exits the laying unit 52 on the right from a slot (not shown) according to FIG. 1. A clamping strip 60 running in the longitudinal direction of the laying unit 52 can be pressed against the side wall 58a in order to hold the web 56 in place. This terminal block is on swivel arms 62 attached, which can be pivoted counterclockwise by means of a motor M5 from the effective position shown in Figure 1, so that the terminal block 60 then releases the web 56. As far as it has been described so far, the laying unit 52 is a known component of conventional fabric laying machines, so that a more detailed description and graphic representation can be dispensed with.

Erfindungsgemäss ist am Legeaggregat jedoch eine Lichtschranke L2 zum Erfassen der unteren Kante eines von der Vorratsrolle 54 herabhängenden Endes der Warenbahn 56 angebracht..According to the invention, however, a light barrier L2 for detecting the lower edge of an end of the web 56 hanging from the supply roll 54 is attached to the laying unit.

Auf dem Legewagengestell 18 ist ein Karussell 68 mittels eines um eine vertikale Achse 67 drehbaren Drehlagers 66 gehalten.A carousel 68 is held on the laying carriage frame 18 by means of a rotary bearing 66 which can be rotated about a vertical axis 67.

Das Drehlager 66 (Fig. 7 und 8) umfasst eine auf dem Legewagengestell 18 aufliegende, im wesentlichen sich in horizontaler Richtung erstreckende Platte 66a und einen am Legewagengestell 18 gehaltenen und koaxial zur vertikalen Achse 67 angeordneten Stehbolzen 66b. Auf dieser Platte 66a läuft ein Kranz von Rollen 66c, die in einem drehbar an dem Stehbolzen 66b gelagerten Rollenkäfig 66d geführt sind.The pivot bearing 66 (FIGS. 7 and 8) comprises a plate 66a lying on the laying carriage frame 18, which extends essentially in the horizontal direction, and a stay bolt 66b which is held on the laying carriage frame 18 and arranged coaxially to the vertical axis 67. On this plate 66a runs a ring of rollers 66c, which are guided in a roller cage 66d rotatably mounted on the stud 66b.

Das Karussell 68 stützt sich seinerseits mit einer zur Platte 66a parallelen Scheibe 68a auf den Rollen 66c ab, die ebenfalls an dem Stehbolzen 66b drehbar gelagert ist und die somit parallel zur vertikalen Achse gerichtete Kräfte auf die Rollen 66c überträgt.The carousel 68 in turn is supported on the rollers 66c by a disk 68a parallel to the plate 66a, which is also rotatably mounted on the stud 66b and thus transmits forces directed parallel to the vertical axis to the rollers 66c.

An ihrem Umfang ist ein Rand 68b der Scheibe 68a nach unten in Richtung der-Platte 66a umgebördelt, so dass er parallel zur vertikalen Achse 67 verläuft und den Kranz von Rollen 66c teilweise verdeckt. An diesem Rand 68b ist ein parallel zur Platte 66a verlaufender, sich bezüglich der vertikalen Achse in radialer Richtung erstreckender Führungsring 68c für eine Antriebskette 69a vorgesehen.At its periphery, an edge 68b of the disk 68a is flanged downwards in the direction of the plate 66a, so that it runs parallel to the vertical axis 67 and partially obscures the ring of rollers 66c. Provided on this edge 68b is a guide ring 68c for a drive chain 69a which runs parallel to the plate 66a and extends in the radial direction with respect to the vertical axis.

Ein Antrieb 69 zur Drehung des Karussells 68 besitzt einen Antriebsmotor 69b mit einer zur vertikalen Achse 67 parallelen Welle 69c, auf welcher ein Antriebsritzel 69d für die Antriebskette 69a sitzt.A drive 69 for rotating the carousel 68 has a drive motor 69b with a shaft 69c parallel to the vertical axis 67, on which a drive pinion 69d for the drive chain 69a is seated.

Die Antriebskette 69a verläuft um das Antriebsritzel 69d und von diesem aus um die Scheibe 68a, wobei sie an dem Rand 68b anliegt und durch den Führungsring 68c gegen ein Abrutschen nach unten gesichert ist.The drive chain 69a extends around the drive sprocket 69d and from there around the disk 68a, it abuts the edge 68b and is secured against slipping downwards by the guide ring 68c.

Die Fixierung der Antriebskette 69a an der Scheibe 68a erfolgt mittels einer Lasche 68d, die so an dem Rand 68b gehalten ist, dass das Karussell 68 durch den Antriebsmotor 69b und die Antriebskette 69a um 180° in einer Richtung und wieder um 180 in der entgegengesetzten Richtung drehbar ist.The drive chain 69a is fixed to the disk 68a by means of a tab 68d, which is held on the edge 68b in such a way that the carousel 68 is driven by the drive motor 69b and the drive chain 69a by 180 ° in one direction and again by 180 in the opposite direction is rotatable.

Dieses Karussell 68 ist Bestandteil eines Legewagenoberteils 70 und trägt ein Querführungsbett 72, in dem mittels einer Schwalbenschwanzführung ein Querschlitten 74 senkrecht zur Zeichnungsebene der Figur 1 verschiebbar geführt ist. Der Verschiebung des Querschlittens dienen ein am Querführungsbett 72 angebrachter Motor M6, welcher eine Gewindespindel 76 antreibt, auf der eine am.Querschlitten 74 befestigte, nicht dargestellte Mutter läuft. Auf dem Querschlitten 74 sind hintereinander (senkrecht auf die Zeichnungsebene der Figur 1 gesehen) und im Querabstand voneinander zwei als Führungsschienen dienende Längsträger 78 befestigt, an denen ein von ihnen getragener, in Längsrichtung dieser Träger verschiebbarer Längsschlitten 80 geführt ist. Dieser bildet ein Gestell mit zwei Seitenwänden 82, die, senkrecht auf die Zeichnungsebene der Fig. 1 gesehen, hintereinander liegen und deren Abstand voneinander etwas grösser ist als die Breite der breitesten, auszulegenden Warenbahn 56 - der Querabstand der Längsträger 78 voneinander entspricht dem Querabstand der Seitenwände 82. An einer dieser Seitenwände ist ein Motor M3 befestigt, der mit einem Ritzel 84 in eine am vorderen Längsträger 78 angebrachte Zahnstange eingreift, so daß ach mit seiner Hilfe der Längsschlitten 80 längs der Träger 78 hin- und herfahren lässt. Weiter oben ist zwischen den Seitenwänden 82 eine Achse 88 befestigt, die der Lagerung einer Antriebswalze 90 dient, welche mit einem Kettenrad 92 fest verbunden ist. Über das letztere und ein Kettenrad 94 eines Motors M2 verläuft eine Kette 96. Ferner sind auf der Achse 88 zu beiden Seiten der Antriebswalze 90 zwei Trägerschwingen 98 drehbar gelagert, deren jede einen nach unten weisenden Stellarm 100 besitzt. Die beiden Stellarme sind durch eine parallel zur Achse 88 verlaufende, nicht-dargestellte Stange fest miteinander verbunden, und an dem gemäss Figur 1 vorderen Stellarm ist ein Zugseil 102 befestigt, dessen anderes Ende an einer Welle 104 eines Motors M7 fest angebracht ist, so daß sich mit Hilfe des Motors M7 die Neigung der Trägerschwingen 98 einstellen lässt. Auf den letzteren ruht eine Achse 106, die die Vorratsrolle 54 trägt und um die sich die letztere drehen lässt. Infolge der Neigung der Trägerschwingen 98 liegt die Vorratsrolle 54 mit ihrem Umfang stets gegen den Umfang der Antriebswalze 90 an, wobei sich der Anpressdruck durch die Neigung der Trägerschwingen einstellen lässt.This carousel 68 is part of an upper carriage part 70 and carries a transverse guide bed 72, in which a transverse slide 74 is slidably guided perpendicularly to the plane of the drawing in FIG. 1 by means of a dovetail guide. A motor M6, which is attached to the transverse guide bed 72 and which drives a threaded spindle 76, on which a cross slide 74 fastened to the cross slide 74, mother, not shown, is running. On the cross slide 74, two longitudinal beams 78 serving as guide rails are fastened one behind the other (viewed perpendicularly to the plane of the drawing in FIG. 1) and at a transverse distance from one another, on which a longitudinal slide 80 carried by them and displaceable in the longitudinal direction of these beams is guided. This forms a frame with two side walls 82 which, viewed perpendicularly to the plane of the drawing in FIG. 1, lie one behind the other and whose spacing from one another is somewhat greater than the width of the widest web 56 to be designed - the transverse spacing of the longitudinal beams 78 corresponds to the transverse spacing of the Side walls 82. A motor M3 is fastened to one of these side walls and engages with a pinion 84 in a toothed rack attached to the front longitudinal member 78, so that the carrier 78 can be moved back and forth along the longitudinal carriage 80 with its help. An axis 88 is fastened further up between the side walls 82 and serves to mount a drive roller 90 which is firmly connected to a chain wheel 92. A chain 96 runs over the latter and a sprocket 94 of a motor M2. Furthermore, two carrier rockers 98, each of which has an actuating arm 100 pointing downward, are rotatably mounted on the axis 88 on both sides of the drive roller 90. The two actuating arms are firmly connected to one another by a rod (not shown) running parallel to the axis 88, and a pulling cable 102 is attached to the front actuating arm according to FIG. 1, the other end of which is fixedly attached to a shaft 104 of a motor M7, so that the inclination of the support arms 98 can be adjusted with the aid of the motor M7. An axle 106 rests on the latter, which carries the supply roll 54 and about which the latter can be rotated. As a result of the inclination of the carrier rockers 98, the supply roll 54 always lies with its circumference against the circumference of the drive roller 90, the an press pressure can be adjusted by the inclination of the beam.

Zwischen den Seitenwänden 82 des Längsschlittens 80 sind unterhalb der Vorratsrolle 54 einen Trichter 110 bildende Bleche befestigt, und diese Trichterseitenwände 112 und 114 enden unten an Umlenkwalzen 116 für die Warenbahn 56. In der Trichterseitenwand 112 befindet sich ein Fenster für die Lichtquelle einer Lichtschranke L1, der an der anderen Trichterseitenwand 114 ein Reflektor zugeordnet sein kann. Zwischen den Umlenkwalzen 116 und der Vorgabewalze 30 befindet sich noch eine am Legewagengestell 18 fest,jedoch drehbar angebrachte Umlenkwalze 120 sowie eine zwischen einer rechten Ruhestellung und einer linken Arbeitsstellung hin- und herschwenkbare Umlenkwalze 122, deren Halterung später noch näher erläutert werden soll.Between the side walls 82 of the longitudinal slide 80, sheets forming a funnel 110 are fastened below the supply roll 54, and these funnel side walls 112 and 114 end at the bottom on deflection rollers 116 for the web 56. In the funnel side wall 112 there is a window for the light source of a light barrier L1, which can be assigned a reflector on the other funnel side wall 114. Between the deflecting rollers 116 and the specification roller 30 there is still a deflecting roller 120 fixedly but rotatably attached to the laying carriage frame 18 and a deflecting roller 122 which can be swiveled back and forth between a right rest position and a left working position, the holder of which will be explained in more detail later.

Denbeiden in den Figuren 1 und 3 dargestellten Positionen des Karussells 68 sind Endschalter E5 und E6 zugeordnet, welche durch einen am Karussell 68 befestigten Nocken 124 betätigt werden und dem Abschalten des Antriebsmotors 69b dienen, durch den das Karussell 68 gedreht wird. Den beiden in den Figuren 1 und 2 gezeigten Endstellungen des Längsschlittens 80 sind an einem der Längsträger 78 angebrachte Endschalter E4 und E3 zugeordnet, die z.B. durch eine der Seitenwände 82 betätigt werden und dem Abschalten des Motors M3 dienen.The two positions of the carousel 68 shown in FIGS. 1 and 3 are assigned limit switches E5 and E6, which are actuated by a cam 124 fastened to the carousel 68 and serve to switch off the drive motor 69b, by means of which the carousel 68 is rotated. The two end positions of the longitudinal slide 80 shown in FIGS. 1 and 2 are assigned limit switches E4 and E3 attached to one of the longitudinal beams 78, which e.g. are operated by one of the side walls 82 and serve to switch off the motor M3.

Erfindungsgemäss ist nun jeder der Endstellungen des Längsschlittens 80 eine sogenannte Tänzerwalze zugeordnet, über die sich die Längszugspannung der Warenbahn beim Auslgen regeln lässt. Der durch den Endschalter E3 definierten und in Fig. 2 dargestellten Endstellung des Längsschlittens 80 ist eine erste Tänzerwalze 130 zugeordnet, die sich - in der Draufischt gesehen (Fig. 9) - zwischen den Längsträgern 78 parallel zur Achse 88 erstreckt und mit ihren beiden Enden in ersten Tänzerschwingen 132 drehbar gelagert ist, die an ersten, an den Längsträgern 78 befestigten Tänzerschwingenlagern 134 angelenkt und bestrebt sind, sich unter der Wirkung nicht dargestellter Federn aus einer horizontalen Position durch Schwenken im Gegenuhrzeigersinn aufzurichten. Im Bereich eines der beiden Tänzerschwingenlager 134 ist ein nicht dargestelltes Stellelement, insbesondere ein Drehpotentiometer 135, angeordnet, das durch die eine Tänzerschwinge 132 betätigt wird und die Drehzahl des Motors M2 steuert. In Fig. 2 sind strichpunktiert drei Stellungen der Tänzerschwingen 132 dargestellt, nämlich eine mit "0" bezeichnete Mittelposition, in der der Motor M2 mit einer ungefähr mit der Drehzahl der Vorgabewalze 30 synchronisierten Normaldrehzahl läuft, eine weiter oben liegende mit "-" bezeichnete Position, in der die Längszugspannung der Warenbahn 56 klein ist und in der infolgedessen die Drehzahl des Motors M2 verringert wird, sowie eine unterhalb der Mittelstellung liegende, mit "+" bezeichnete untere Stellung, in der die Längszugspannung-der Warenbahn 56 zu gross ist und in der infolgedessen über das Drehpotentiometer oder dergleichen die Drehzahl des Motors M2 erhöht wird.According to the invention, a so-called dancer roller is now assigned to each of the end positions of the longitudinal slide 80, by means of which the longitudinal tensile stress of the fabric web is stretched out can be regulated. The end position of the longitudinal slide 80, which is defined by the limit switch E3 and shown in FIG. 2, is assigned a first dancer roller 130 which, seen in the top view (FIG. 9), extends between the longitudinal beams 78 parallel to the axis 88 and with its two ends is rotatably mounted in first dancer wings 132, which are articulated on first dancer arm bearings 134 fastened to the longitudinal members 78 and strive to straighten out from a horizontal position by pivoting counterclockwise under the action of springs, not shown. In the area of one of the two dancer rocker bearings 134 there is an adjusting element (not shown), in particular a rotary potentiometer 135, which is actuated by the one dancer rocker 132 and controls the speed of the motor M2. In FIG. 2, three positions of the dancer rockers 132 are shown in dash-dot lines, namely a middle position labeled "0", in which the motor M2 runs at a normal speed approximately synchronized with the speed of the input roller 30, a position located higher up with "-" , in which the longitudinal tension of the web 56 is small and in consequence the speed of the motor M2 is reduced, as well as a lower position below the middle position, labeled "+", in which the longitudinal tension - of the web 56 is too large and in which consequently increases the speed of the motor M2 via the rotary potentiometer or the like.

In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Längsschlittens-80 hält dieser die ersten Tänzerschwingen 132 durch ein erstes, auf diese wirkendes Paar von Rollen 133 entgegen der Wirkung ihrer Federn in einer unwirksamen, ungefähr horizontalen Ruhestellung, wohingegen der Längsschlitten 80 die ersten Tänzerschwingen 132 freigibt wenn er in seine in Fig. 2 gezeigte, durch den Endschalter E3 bestimmte Endstellung verschoben wird. Dazu ist das Rollenpaar 133 an dem Längsschlitten 80 so angeordnet, dass jeweils eine der Rollen 133 denselben Abstand von dem jeweiligen Träger 78 wie die diesem zugeordnete Tänzerschwinge 132 besitzt (Fig. 9), so dass beim Verschieben des Längsschlittens 80 beispielsweise von der Stellung gemäss Fig. 2 in die Stellung gemäss Fig. 1 die Rollen 133 die Tänzerschwingen 132 beaufschlagen und in Richtung des Uhrzeigersinns nach unten drücken.In the position of the longitudinal slide 80 shown in FIG. 1, it holds the first dancer wings 132 in an ineffective, approximately horizontal rest position against the action of their springs by a first pair of rollers 133 acting thereon, whereas the longitudinal slide 80 holds the first Dancer swing 132 releases when it is moved into its end position shown in FIG. 2, determined by the limit switch E3. For this purpose, the pair of rollers 133 is arranged on the longitudinal slide 80 in such a way that one of the rollers 133 is at the same distance from the respective carrier 78 as the dancer arm 132 assigned to it (FIG. 9), so that when the longitudinal slide 80 is moved, for example, from the position according to FIG Fig. 2 in the position shown in FIG. 1, the rollers 133 act on the dancer wings 132 and press downwards in the clockwise direction.

Die Rollen 133 sind dabei an dem Längsschlitten 80 so weit über den Tänzerschwingen 132 angeordnet, dass sie diese in der Stellung des Längsschlittens 80 gemäss Fig. 1 in ihrer unwirksamen, ungefähr horizontalen Ruhestellung halten, und die Tänzerschwingen 132 im wesentlichen erst dann nach oben freigeben, wenn die Rollen 133 bei einem Verschieben des Längsschlittens 80 von der Stellung gemäss Fig. 1 in die Stellung gemäss Fig. 2 die Tänzerschwingenlager 134 passiert haben.The rollers 133 are arranged on the longitudinal slide 80 so far above the dancer wings 132 that they hold them in the inactive, approximately horizontal rest position in the position of the longitudinal slide 80 according to FIG. 1, and only then essentially release the dancer wings 132 upwards when the rollers 133 have passed the dancer rocker bearings 134 when the longitudinal slide 80 is moved from the position shown in FIG. 1 to the position shown in FIG. 2.

In gleicher Weise sind der in Fig. 1 gezeigten und durch den Endschalter E4 definierten Endstellung zwei zweite Tänzerschwingen 142 mit einer zweiten Tänzerwalze 140 zugeordnet, wobei für die zweiten Tänzerschwingen 142 Tänzerschwingenlager 144 mit einem Drehpotentiometer 145 an den Längsträgern 78 vorgesehen sind und der Längsschlitten 80 ein zweites Rollenpaar 143 zum Niederhalten der zweiten Tänzerschwingen in derselben Weise wie das erste Rollenpaar 133 aufweist, wenn der Längsschlitten 80 die ersten Tänzerschwingen 132 freigibt. Die Funktion der Tänzerwalze 140 ist dieselbe wie diejenige der Tänzerwalze 130, welch letztere nur dann wirksam werden kann, wenn der Endschalter E3 betätigt ist, während die zweite Tänzerwalze 140 nur dann wirksam werden kann, wenn der Endschalter E4 betätigt ist.In the same way, the end position shown in FIG. 1 and defined by the limit switch E4 is assigned two second dancer arms 142 with a second dancer roller 140, with dancer arm bearings 144 with a rotary potentiometer 145 being provided on the longitudinal members 78 and the longitudinal carriage 80 for the second dancer arms 142 having a second pair of rollers 143 for holding down the second dancer arms in the same manner as the first pair of rollers 133 when the longitudinal slide 80 releases the first dancer arms 132. The function of the dancer roller 140 is the same as that of the dancer roller 130, the latter of which can only take effect when the limit switch E3 is actuated, while the second dancer roller 140 can only take effect when the limit switch E4 is actuated.

Um den Längsschlitten 80 verhältnismässig leichtgängig an den Längsträgern 78 verschieben zu können, besitzt er auf jeder Seite, d.h. für jeden der Längsträger, vier Laufrollen 150.In order to be able to move the longitudinal slide 80 relatively smoothly on the longitudinal beams 78, it has on each side, i.e. for each of the side members, four castors 150.

Die Figur 5 lässt erkennen, daß die Umlenkwalze 122 beidseitig in Gelenkschwingen 160 gelagert ist, die unter der Wirkung von Zugfedern 162 abzuknicken bestrebt und an einer gemeinsamen Welle 164 befestigt sind. Dem Antrieb dieser Welle dient ein Motor M4. Unter der Wirkung der Zugfedern 162 liegt die Umlenkwalze 122 mit ihrem in den Endbereichen freiliegenden Kern 122a stets gegen stationäre Führungskurven 166 an, die die Bewegungsbahn der Umlenkwalze 122 bestimmen. Die Figur 5 zeigt die Umlenkwalze 122 mit den Gelenkschwingen 160 mit ausgezogenen Linien in der Arbeitsstellung, strichpunktiert hingegen in der unwirksamen Ruhestellung (rechts in Figur 5).FIG. 5 shows that the deflecting roller 122 is mounted on both sides in articulated rockers 160, which tend to bend under the action of tension springs 162 and are fastened to a common shaft 164. A motor M4 is used to drive this shaft. Under the action of the tension springs 162, the deflection roller 122, with its core 122a exposed in the end regions, always bears against stationary guide curves 166 which determine the path of movement of the deflection roller 122. FIG. 5 shows the deflection roller 122 with the articulated rockers 160 with solid lines in the working position, however, with dash-dotted lines in the inactive inoperative position (on the right in FIG. 5).

Die Figuren 5 und 6 lassen schliesslich eine Abtastvorrichtung 170 für die eine Längskante 56a der Warenbahn 56 erkennen. Diese Abtastvorrichtung besitzt in Laufrichtung der Warenbahn übereinander angeordnete, jedoch gegeneinander quer versetzte Lichtschranken L3A und L3B auf, denen ein gemeinsamer Reflektor L3C zugeordnet ist und die den Motor M6 zur Verstellung des Querschlittens 74 so steuern, daß die Längskante 56a zwischen den beiden Lichtschranken L3A und L3B verläuft. In Figur 5 gezeigte Träger 180, 182 und 184 für die verschiedenen Elemente zur Halterung der Umlenkwalze 122 und der Abtastvorrichtung 170 sind sämtlich am Legewagengestell 18 befestigt. Am Träger 180 wurden schliesslich zwei Endschalter E1 und E2 montiert, von denen jeweils einer in der Arbeitsstellung (E1) und in der Ruhestellung (E2) durch eine der Gelenkschwingen 160 betätigt ist.FIGS. 5 and 6 finally show a scanning device 170 for the one longitudinal edge 56a of the web 56. This scanning device has light barriers L3A and L3B which are arranged one above the other in the direction of travel of the web, but offset transversely with respect to one another, to which a common reflector L3C is assigned and which control the motor M6 for adjusting the cross slide 74 such that the longitudinal edge 56a between the two light barriers L3A and L3B runs. Carriers 180, 182 and 184 shown in FIG. 5 for the various elements for holding the deflection roller 122 and the scanning device 170 are all attached to the laying carriage frame 18. Finally, two limit switches E1 and E2 were mounted on the carrier 180, one of which is actuated by one of the articulated rockers 160 in the working position (E1) and in the rest position (E2).

Im folgenden sollen nun das erfindungsgemässe Verfahren sowie die Arbeitsweise der dargestellten Stofflegemaschine erläutert werden.The method according to the invention and the mode of operation of the fabric laying machine shown will now be explained below.

Zunächst soll das Verfahren des automatischen Einfädelns erläutert werden, welches z.B. durch Betätigen eines Schalters D1 (s. Figur 1) am Legewagen 16 eingeleitet wird. Beim Schliessen des Handschalters D1 wird der Motor M2 eingeschaltet, so daß sich die Vorratsrolle 54 dreht; gleichzeitig wird ein Zeitglied T1 gestartet, durch welches die Drehrichtung des Motors M2 umgekehrt wird, wenn nach Ablauf der des Zeitglied T1 zugeordneten ZeitintervallsZ1 die Lichtschranke L1 den Anfang der Warenbahn 56 noch nicht erfasst hat - in diesem Fall drehte sich die Vorratsrolle 54 zunächst so, daß die Warenbahn nicht abgewickelt wurde.The method of automatic threading is first to be explained, which is initiated, for example, by actuating a switch D1 (see FIG. 1) on the laying carriage 16. When the hand switch D1 is closed, the motor M2 is switched on, so that the supply roll 54 rotates; at the same time a timer T1 is started, by which the direction of rotation of the motor M2 is reversed, if after the time interval Z1 assigned to the timer T1 has elapsed, the light barrier L1 has not yet detected the start of the web 56 - in this case the supply roll 54 initially rotated such that the web was not unwound.

Spricht die Lichtschranke L1 an, startet sie ein zweites Zeitglied T2, dessen Zeitintervall Z2 so bemessen ist, daß der Warenbahnanfang bis ungefähr auf die Höhe der Achse Vorgabewalze 30 gelangt und somit gemäss Figur 1 rechts von der Vorgabewalze hängt, und daß ausserdem die eine Längskante der Warenbahn 56 durch die Abtastvorrichtung 1-70 -(L3A und L3B) für die Kantensteuerung erfasst wird. Bei Ablauf des Zeitintervalls Z2 schaltet das Zeitglied T2 den Motor M2 ab, startet ein Zeitglied T3 und aktiviert die Kantensteuerung, wobei das durch das Zeitglied T3 definierte Zeitintervall Z3 so bemessen ist, daß die Vorratsrolle 54 durch die Kantensteuerung zentriert werden kann, was dann der Fall ist, wenn die Längskante 56a durch Betätigen des Motors M6 durch die Lichtschranken L3A und L3B zwischen diesen liegt,wie dies in Figur 6 dargestellt ist.If the light barrier L1 responds, it starts a second timer T2, the time interval Z2 of which is dimensioned such that the beginning of the web reaches approximately the height of the axis of the predetermined roller 30 and thus hangs on the right of the predetermined roller according to FIG. 1, and that one longitudinal edge also the web 56 is detected by the scanning device 1-70 - (L3A and L3B) for the edge control. At the end of the time interval Z2, the timer T2 switches off the motor M2, starts a timer T3 and activates the edge control, the time interval Z3 defined by the timer T3 being dimensioned such that the supply roll 54 can be centered by the edge control, which then The case is when the longitudinal edge 56a lies between the light barriers L3A and L3B by actuating the motor M6, as shown in FIG. 6.

Nach Ablauf des Zeitintervalls Z3 schaltet das Zeitglied T3 die Motoren M2 und M4 ein, so daß sich die Vorratsrolle 54 wieder dreht und die Umlenkwalze 122 aus ihrer Ruhestellung in ihre gemäss Figur 1 linke Arbeitsstellung geschwenkt wird. Dabei betätigt eine der Gelenkschwingen 160 den Endschalter E1, durch den der Motor M4 wieder abgeschaltet wird. Dadurch, daß während des Einschwenkens der Umlenkwalze 122 in ihre Arbeitsstellung die Vorratsrolle Ware abwickelt, kann ein Längszug in der Warenbahn nicht entstehen, obwohl die Vorgabewalze 30 stillsteht. Diese fängt sich erst dann zu drehen an, wenn der Endschalter E1 betätigt wurde, da über diesen die Kupplung K1 geöffnet, die Kupplung _K2 geschlossen und der Motor M1 eingeschaltet wird. Es drehen sich dann also sowohl die Vorratsrolle 54 als auch die Vorgabewalze 30.After the time interval Z3 has elapsed, the timer T3 switches on the motors M2 and M4, so that the supply roller 54 rotates again and the deflecting roller 122 is pivoted out of its rest position into its left-hand working position according to FIG. One of the rocker arms 160 actuates the limit switch E1, through which the motor M4 again is switched off. Characterized in that the supply roll of goods unwraps during the pivoting of the deflection roller 122 into its working position, a longitudinal tension cannot occur in the web, although the specification roller 30 is stationary. This only begins to turn when the limit switch E1 has been actuated, since the clutch K1 is opened, the clutch _K 2 is closed and the motor M1 is switched on. Both the supply roll 54 and the specification roller 30 then rotate.

Der Endschalter E1 schaltet aber auch den Motor M3 ein, der den Längsschlitten 80 aus seiner in Figur 1 gezeigten einen Endstellung heraus in Richtung auf die zweite Endstellung bewegt, die in Figur 1 strichpunktiert und in Figur 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt wurde. Noch ehe der Längsschlitten 80 die ersten Tänzerschwingen 132 freigibt, erreicht der Warenbahn- anfang die Klemmleiste 60 und wird durch diese festgehalten: Bei der dargestellten Ausführungsform startet die Lichtschranke L2 ein Zeitglied T4, wobei das durch dieses Zeitglied definierte Zeitintervall Z4 so bemessen ist, daß währenddessen der Warenbahnanfang die Strecke von der Lichtschranke L2 bis unter die Klemmleiste 60 zurücklegt. Nach Ablauf des Zeitintervalls Z4 schaltet das Zeitglied T4 die Motoren M1 und M2 ab und betätigt den Motor M5 für die Klemmleiste 60, so daß diese die Warenbahn festhält, wenn der Längsschlitten 80 die ersten Tänzerschwingen 132 freigibt. Natürlich könnte die Lichtschranke L2 auch im Bereich der Klemmleiste 60 oder in Laufrichtung der Warenbahn hinter dieser angeordnet werden, um auf das vierte Zeitglied T4 verzichten zu können.However, the limit switch E1 also switches on the motor M3, which moves the longitudinal slide 80 out of its one end position shown in FIG. 1 towards the second end position, which is dash-dotted in FIG. 1 and shown in solid lines in FIG. 2. Before the longitudinal slide 80 releases the first dancer wings 132, the beginning of the web reaches the terminal strip 60 and is held by it: In the embodiment shown, the light barrier L2 starts a timer T4, the time interval Z4 defined by this timer being dimensioned such that meanwhile the beginning of the web travels the distance from the light barrier L2 to below the terminal strip 60. After the time interval Z4 has elapsed, the timer T4 switches off the motors M1 and M2 and actuates the motor M5 for the terminal strip 60, so that the latter holds the material web when the longitudinal slide 80 releases the first dancer wings 132. Of course it could the light barrier L2 can also be arranged in the area of the terminal strip 60 or in the direction of travel of the material web, in order to be able to dispense with the fourth timing element T4.

Schliesslich betätigt der Längsschlitten 80 den Endschalter E3, über den der Motor M3 abgeschaltet wird.Finally, the longitudinal slide 80 actuates the limit switch E3, via which the motor M3 is switched off.

Entweder zum Zeitpunkt des Schliessens der Klemmleiste 60 oder, was weniger vorteilhaft ist, durch Betätigung des Endschalters E3 wird die Kupplung K2 geöffnet und die Kupplung K1 geschlossen.Either at the time the terminal strip 60 closes or, which is less advantageous, by actuating the limit switch E3, the clutch K2 is opened and the clutch K1 is closed.

Die Stofflegemaschine ist jetzt legebereit und kann z.B. dadurch mit dem Auslegen der Warenbahn beginnen, daß die Klemmleiste 60 geöffnet und der Fahrmotor 22 sowie der Motor M2 durch einen nicht dargestellten Startschalter eingeschaltet werden, wobei sich dann der Legewagen 16 gemäss den Figuren 1 und 2 von rechts nach links in Bewegung setzt.The fabric laying machine is now ready to lay and can e.g. thereby begin laying out the material web in that the terminal strip 60 is opened and the traction motor 22 and the motor M2 are switched on by a start switch (not shown), in which case the laying carriage 16 according to FIGS. 1 and 2 starts to move from right to left.

Nach Schilderung des erfindungsgemässen Verfahrens sowie der Funktion der erfindungsgemässen Stofflegemaschine wird verständlich, daß mit Vorteil folgende Motoren verwendet werden: Ein Gleichstrom-Brems-Getriebemotor mit Gleichstrombremse für den Motor M1, ein Gleichstrom-Permanent-Getriebemotor mit Tachogenerator und Regler zur Regelung der Motordrehzahl für den Motor _M2 sowie Drehstrom-Brems-Getriebemotoren für die Motoren M3, M4 und M5.After describing the method according to the invention and the function of the fabric laying machine according to the invention, it is understandable that the following motors are advantageously used: a DC brake geared motor with a DC brake for the motor M1, a DC permanent geared motor with tachometer generator and controller to control the engine speed for the _M 2 engine and three-phase brake geared motors for the M3, M4 and M5 engines.

Soll die Warenbahn 56 paarig ausgelegt werden, wird nach Erreichen der gemäss den Figuren 1 und 2 linken Endstellung des Legewagens 16 die Warenbahn durch die Klemmleiste 60 festgehalten und durch eine übliche, in das Legeaggregat 52 integrierte, nicht dargestellte Abschneidevorrichtung in Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene der Figuren 1 und 2 abgeschnitten. Während dann der Legewagen 16 von seiner linken in seine rechte Endstellung längs des Tischs 10 zurückfährt, wird durch Betätigen des Schalters D2 "automatisches Ausfädeln" die Warenbahn 56 nach dem öffnen der Klemmleiste 60 zurückgewickelt und dabei aus dem Legeaggregat sowie allen übrigen Teilen des Legesystems zurückgezogen. Dieses automatische, vollständige Zurückwickeln der Warenbahn erfolgt erfindungsgemäss allerdings erst, nachdem die Vorderkante der Warenbahn 56 die Lichtschranke L2 passiert hat, zuvor ist es erforderlich, den Schalter D2 betätigt zu halten. Ferner wird die Schaltung mit Vorteil so ausgebildet, daß beim Zurückwickeln der Motor M2 abgeschaltet wird, sobald die Vorderkante der Warenbahn 56 die Lichtschranke L1 passiert hat. Dann wird der Legewagenoberteil 70 um 180° in seine in Figur 3 gezeigte Stellung gedreht, in der sich Vorratsrolle 54 und Längsschlitten 80 über der Vorgabewalze 30 und dem Legeaggregat 52 befinden, d.h. wieder in ihrer Einfädelstellung. Anschliessend erfolgt durch Betätigen des Schalters D1 wieder das automatische Einfädeln der Warenbahn in das Legesystem.If the web 56 is to be designed in pairs, after reaching the left end position of the laying carriage 16 according to FIGS. 1 and 2, the web is held in place by the terminal strip 60 and in the direction perpendicular to the plane of the drawing by a conventional cutting device, not shown, integrated in the laying unit 52 Figures 1 and 2 cut off. Then, while the laying carriage 16 moves back from its left to its right end position along the table 10, by actuating the switch D2 "automatic threading out", the web 56 is rewound after opening the terminal strip 60 and thereby withdrawn from the laying unit and all other parts of the laying system . This automatic, complete rewinding of the material web takes place according to the invention, however, only after the front edge of the material web 56 has passed the light barrier L2, previously it is necessary to keep the switch D2 actuated. Furthermore, the circuit is advantageously designed in such a way that the motor M2 is switched off during rewinding as soon as the front edge of the web 56 has passed the light barrier L1. Then the laying carriage upper part 70 is rotated through 180 ° into its position shown in FIG. 3, in which the supply roll 54 and longitudinal slide 80 are located above the specification roller 30 and the laying unit 52, ie back in their threading position. Then the switch D1 is used to automatically thread the web into the laying system.

Soll innerhalb einer ganz oder teilweise ausgelegten Warenbahnlage mit dem _Legewagen 16 zurückgefahren werden, wird der Schalter D3 "zurückwickeln" betätigt; der Legewagen 16 fährt dann von links nach rechts, und die Warenbahn wird unter Regelung des Warenbahnlängszugs durch die jeweils in Funktion befindliche Tänzerwalze wieder auf die Vorratsrolle 54 aufgewickelt.Target within a completely or partially designed web position with the _L egewagen 16 are moved back, the switch is actuated D3 "wrap back"; the laying carriage 16 then moves from left to right, and the web is rewound onto the supply roll 54 by regulating the longitudinal web train by the dancer roller that is in operation.

Selbstverständlich könnte die Vorratsrolle 54 auch über eine sie tragende Welle angetrieben oder die Warenbahn 56 zum Zwecke des Einfädelns von Hand von der Vorratsrolle 54 abgezogen werden.Of course, the supply roll 54 could also be driven by a shaft carrying it, or the web 56 could be pulled off the supply roll 54 by hand for the purpose of threading.

Statt der auf dem Legewagenoberteil angeordneten Tänzerwälzen 130, 140 könnte auch zwischen Legewagenoberteil und Vorgabewalze 30 eine oder mehrere Tänzerwalzen vorgesehen sein.Instead of the dancer rollers 130, 140 arranged on the upper section of the laying carriage, one or more dancer rolls could also be provided between the upper section of the laying carriage and the specification roller 30.

Auch könnte das Zeitglied T3 eingespart werden, wenn der Abschluss des Zentrierens der einen Warenbahnlängskante durch die Kantensteuerung gemeldet wird, bspw. durch Abfragen der Lichtschranken L3A und L3B (eine frei, eine bedeckt), worauf dann der Motor M2 eingeschaltet und die Umlenkwalze 122 eingefahren wird. Ebenso könnte nach dem Einschalten der Kantensteuerung der Motor M6 auf Stillstand abgefragt werden.The timing element T3 could also be saved if the completion of the centering of the one longitudinal web edge is reported by the edge control, for example by querying the light barriers L3A and L3B (one free, one covered), whereupon the motor M2 is switched on and the deflection roller 122 retracted becomes. The motor M6 could also be queried for standstill after switching on the edge control.

Claims (19)

1. Stofflegemaschine mit einem längs einer Auflage motorisch verfahrbaren, Laufräder aufweisenden Legewagen, welcher ein Legewagengestell sowie ein über diesem angeordnetes, mittels Antriebsvorrichtungen gegenüber diesem quer zu einer Legerichtung verschiebliches und um eine vertikale Drehachse drehbares Legewagenoberteil aufweist, mit einer auf dem Legewagenoberteil gehaltenen Lagervorrichtung für eine Warenbahn-Vorratsrolle und einer Antriebsvorrichtung zum Abwickeln der Vorratsrolle, mit einer am Legewagengestell mit zur Vorratsrolle paralleler Achse drehbar gelagerten, entsprechend der Fahrtgeschwindigkeit des Legewagens antreibbaren Vorgabewalze sowie einem am Legewagengestell gehaltenen Legeaggregat zum Umlenken und Abschneiden der Warenbahn, dadurch gekennzeichnet, dass das Legewagenoberteil (70) einen die Lagervorrichtung für die Vorratsrolle (54) tragenden Schlitten (80) besitzt, dass an dem Schlitten (80) unterhalb der Vorratsrolle (54) mindestens ein zur _Vorratsrollenachse (106) ungefähr parallel verlaufendes Führungselement (110 bzw. 116) für die abzuwickelnde Warenbahn (56) vorgesehen ist, welches derart ausgebildet ist, dass die Warenbahn unabhängig von der Abwickelrichtung der Vorratsrolle (54) stets ungefähr an derselben Stelle des Schlittens (80) von diesem herabhängt, und dass der Schlitten (80) parallel zur Legerichtung von einer ersten in eine zweite Stellung und umgekehrt insbesondere motorisch verschiebbar ist, wobei der Schlitten in der ersten Stellung ebenso wie nach einer Drehung um 180⁰ in der zweiten Stellung so positioniert ist, dass ein von der Vorratsrolle (54) herabhängender Warenbahnanfanc in den Bereich der Vorgabewalze (30) gelangt.1. Fabric laying machine with a laying carriage having motorized travel along a support, which laying carriage has a laying carriage frame and a laying carriage upper part which is arranged above it and which can be displaced transversely to a laying direction by means of drive devices and rotates about a vertical axis of rotation, with a bearing device held on the laying carriage upper part for a material web supply roll and a drive device for unwinding the supply roll, with a feed roller rotatably mounted on the laying carriage frame with an axis parallel to the storage roll, which can be driven according to the traveling speed of the laying carriage, and a laying unit held on the laying carriage frame for deflecting and cutting off the material web, characterized in that the laying carriage upper part (70) a has the bearing device for the supply roll (54) carrying the carriage (80) that below the supply roll (54) at least one orratsrollenachse on the carriage (80) for _V (106) approximately parallel guide element (110 or 116) is provided for the product web (56) to be unwound, which is designed such that the product web is always approximately at the same point on the carriage (80) regardless of the unwinding direction of the supply roll (54) depends on the latter, and that the carriage (80) can be displaced, in particular by motor, parallel to the laying direction from a first to a second position and vice versa, the carriage in the first position is also positioned as after a rotation of 180 ⁰ in the second position so that a depending from the supply roll (54) Warenbahnanfanc in the region of the delivery roller (30) passes. 2. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Vorratsrolle (54) und Vorgabewalze (30) mindestens eine Tänzerwalze (130, 140) vorgesehen ist.2. Fabric laying machine according to claim 1, characterized in that at least one dancer roller (130, 140) is provided between the supply roll (54) and the specification roller (30). 3. Stofflegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Schlittenstellungen eine der Regelung der Antriebsvorrichtung (M2) dienende Tänzerwalze (130, 140) zugeordnet ist, welche sich in der jeweils anderen Schlittenstellung in einer unwirksamen Position befindet.3. Fabric laying machine according to claim 2, characterized in that each of the two slide positions is associated with a control of the drive device (M2) serving dancer roller (130, 140), which is in the other slide position in an ineffective position. 4. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einfädelstellung der herabhängende Warenbahnanfang hinter der Vorgabewalze (30) hängt und dass eine aus einer unwirksamen Ruhestellung über die Vorgabewalze hinweg in eine Arbeitsstellung verlagerbare Warenbahnumlenkwalze (122) vorgesehen ist, durcn_-die die Warenbahn (56) in einen die Vorgabewalze teilweise umschlingenden Verlauf bringbar ist.4. Fabric laying machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that in the threading position the hanging web start hangs behind the specification roller (30) and that a web deflection roller (122) which is displaceable from an inactive rest position over the specification roller is provided, durcn _- which the material web (56) can be brought into a course partially wrapping around the default roller. 5. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorratsrolle (54) in der Einfädelstellung ungefähr über der Vorgabewalze (30) befindet und dass in der anderen Schlittenstellung die Warenbahn (56) von der Vorratsrolle (54) über die jeweils wirksame Tänzerwalze (130, 140) zur Vorgabewalze (30) verläuft..5. Fabric laying machine according to one of claims 1 to 4, characterized in that the supply roll (54) in the threading position is approximately above the specification roller (30) and that in the other carriage position the web (56) from the supply roll (54) above the respectively effective dancer roller (130, 140) runs to the preset roller (30). 6. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung (98) eine gegenüber der Horizontalen in Richtung auf eine Antriebswalze (90) geneigte Führung für eine Vorratsrollenachse (106) aufweist und daß die Antriebswalze (90) gegen den Umfang der Vorratsrolle (54) anlegbar sowie durch die Antriebsvorrichtung (K2, 92, 94, 96) antreibbar ist.6. Fabric laying machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that the bearing device (98) has a guide inclined relative to the horizontal in the direction of a drive roller (90) for a supply roller axis (106) and that the drive roller (90) against the The circumference of the supply roll (54) can be put on and driven by the drive device (K2, 92, 94, 96). ₇. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine motorische Verstellvorrichtung (100, 102, 104, M7) für die Neigung der Vorratsrollenführung (98). ₇ . Fabric laying machine according to one or more of the preceding claims, characterized by a motorized adjusting device (100, 102, 104, M7) for the inclination of the supply roll guide (98). 8. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Vorratsrolle (54) und über der Vorgabewalze (30) eine erste Abtastvorrichtung (L1) für den Warenbahnanfang zur Umsteuerung der Antriebsvorrichtung (M2) zum Abwickeln der Vorratsrolle (54) vorgesehen ist.8. Fabric laying machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that a first scanning device (L1) for the beginning of the web for reversing the drive device (M2) for unwinding the supply roll (54) below the supply roll (54) and above the specification roller (30) ) is provided. 9. Stoff legemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Legewagenoberteil (70) gegenüber dem Legewagengestell (18) durch einen Querverstellmotor (M6) quer zu den Legewagen-Fahrtrichtungen verschiebbar und oberhalb der Vorgabewalze (30) eine den Querverstellmotor (M6) steuerende zweite Abtastvorrichtung (170) für eine der Warenbahnlängskanten (56a) vorgesehen ist.9. fabric laying machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that the laying carriage upper part (70) relative to the laying carriage frame (18) by means of a transverse adjustment motor (M6) can be displaced transversely to the laying carriage travel directions and above the specification roller (30) the transverse adjustment motor (M6) controlling second scanning device (170) is provided for one of the longitudinal web edges (56a). 10. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgabewalze (30) durch eine erste Kupplung (K1) von den Legewagen-Laufrädern (20) abkuppelbar und über eine zweite Kupplung K2 durch einen Hilfsmotor (M1) antreibbar ist.10. Fabric laying machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that the default roller (30) by a first clutch (K1) from the laying carriage wheels (20) can be uncoupled and driven by a second clutch K2 by an auxiliary motor (M1) . 11. Stofflegemaschine nach den Ansprüchen 4 und 10,gekennzeichnet durch einen der Arbeitsstellung der Umlenkwalze (122) zugeordneten ersten Endschalter (E1) zum Einschalten des Hilfsmotors (M1).11. Laying machine according to claims 4 and 10, characterized by one of the working position of the deflecting roller (122) assigned first limit switch (E1) for switching on the auxiliary motor (M1). 12. Stofflegemaschine nach Anspruch11, gekennzeichnet durch einen durch den ersten Endschalter (E1) einschaltbaren Schlittenantriebsmotor (M3) zum Verschieben des Schlittens (80) aus der Einfädelstellung in die andere Schlittenstellung.12. Fabric laying machine according to claim 11, characterized by a slide drive motor (M3) which can be switched on by the first limit switch (E1) for moving the slide (80) from the threading position into the other slide position. 13. Stofflegemaschine nach Anspruch11 oder 12, gekennzeichnet durch eine im Bereich des Legeaggregats (52) angeordnete dritte Abtastvorrichtung (L2) für den Warenbahnanfang zum öffnen der zweiten Kupplung (K2) sowie zum Abschalten des Hilfsmotors (M1).13. Fabric laying machine according to claim 11 or 12, characterized by a third scanning device (L2) arranged in the region of the laying unit (52) for the start of the web for opening the second clutch (K2) and for switching off the auxiliary motor (M1). 14. Stofflegemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplung (K1) durch die dritte Abtastvorrichtung (L2) einrückbar ist.14. Fabric laying machine according to claim 13, characterized in that the first clutch (K1) can be engaged by the third scanning device (L2). 15. Stofflegemaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (M2, 92, 94, 96) zum Abwickeln der Vorratsrolle (54) durch die dritte Abtastvorrichtung (L2) abschaltbar ist.15. Fabric laying machine according to claim 13 or 14, characterized in that the drive device (M2, 92, 94, 96) for unwinding the supply roll (54) can be switched off by the third scanning device (L2). 16. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß im Legeaggregat (52) eine durch die dritte Abtastvorrichtung (L2) einschaltbare Klemmvorrichtung (M5, 62, 60) für die Warenbahn (56) vorgesehen ist.16. Fabric laying machine according to one or more of claims 13 to 15, characterized in that a clamping device (M5, 62, 60) which can be switched on by the third scanning device (L2) is provided in the laying unit (52) for the web (56). 17. Stofflegemaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein beim Einschalten der Antriebsvorrichtung (M2, 92, 94, 96) zum Abwickeln der Vorratsrolle (54) einschaltbares Zeitglied (T1) zum Aktivieren der ersten Abtastvorrichtung (L1).17. The material-laying machine according to claim 8, characterized by a timer (T1) which can be switched on when the drive device (M2, 92, 94, 96) is turned on to unwind the supply roll (54) to activate the first scanning device (L1). 18. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tänzerwalzen (130, 140) an gegen die Warenbahn (56) gefederten Schwingen (132, 142) gelagert sind und daß in jeder der beiden Schlittenstellungen die Schwingen einer der Tänzerwalzen durch den Schlitten (80) niedergehalten sind.18. Fabric laying machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that the dancer rollers (130, 140) are mounted on springs (132, 142) sprung against the material web (56) and in that in each of the two slide positions the wings of one of the dancer rollers are held down by the carriage (80). 19. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (80) in seinen beiden Stellungen zumindest ungefähr symmetrisch zur vertikalen Drehachse des Legewagenoberteils (70) steht.19. Fabric laying machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that the carriage (80) in its two positions is at least approximately symmetrical to the vertical axis of rotation of the upper part of the laying carriage (70).

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