EP0141189B1

EP0141189B1 - Inking unit for a rotary printing machine

Info

Publication number: EP0141189B1
Application number: EP84110864A
Authority: EP
Inventors: Peter Schröder; Detlef Dipl.-Ing. Stork
Original assignee: Albert Frankenthal AG
Current assignee: Albert Frankenthal AG
Priority date: 1983-09-27
Filing date: 1984-09-12
Publication date: 1987-05-20
Also published as: DE3463744D1; DE3334892A1; EP0141189A1; DE3334892C2

Description

Die Erfindung betrifft eine Übertragungswalze zur Übertragung von Farbe von einer Duktorwalze auf eine nachgeordnete Farbwerkswalze mit einer durchgehenden, in Exzenterbüchsen gelagerten, antreibbaren Spindel und unter Zwischenschaltung einer Exzenterranordnung hierauf aufgenommenen, mit Abstand nebeneinander angeordneten Mantelabschnitten, die auf einem jeweils zugeordneten äußeren Exzenter frei drehbar gelagert sind, der auf einem zugeordneten, mit der Spindel fest verbundenen inneren Exzenter drehbar aufgenommen ist.The invention relates to a transfer roller for transferring ink from a duct roller to a downstream inking roller with a continuous, drivable spindle mounted in eccentric bushings and with the interposition of an eccentric arrangement thereon, spaced-apart jacket sections which are freely rotatably mounted on an associated outer eccentric are, which is rotatably received on an associated inner cam firmly connected to the spindle.

Eine derartige Übertragungswalze ist aus der FR-A 25 16 018 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung führen die Mantelabschnitte eine hin-und hergehende Heberbewegung durch, wobei die äußere, die Mantelabschnitte aufnehmende Exzenter zur Verlängerung bzw. Verkürzung der Kontaktzeit des zugeordneten Mantelabschnitts mit den hiermit zusammenwirkenden Walzen mit Relativgeschwindigkeit gegenüber dem jeweils zugeordneten, inneren, spindelfesten Exzenter, der eine andere Exzentrizität aufweist, angetrieben wird. Aufgrund der hier in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit zwischen äußerem und innerem Exzenter und dem beiderseitigen Exzentrizitätsmaß sich ergebenden Verlängerung bzw. Verkürzung der Kontaktzeiten können hierbei zwar unterschiedliche Farbmengen übertragen werden. Eine Umstellung von Heberbetrieb, bei dem die Umfangsabschnitte der Übertragungswalze gleichzeitig an der Duktorwalze und an der weiterführenden Farbwerkswalze anliegen, ist hierbei jedoch nicht vorgesehen und auch nicht möglich. Es kann daher in Fällen, in denen vergleichsweise viel Farbe benötigt wird, zu einem Farbmangel kommen. Ein weiterer Nachteil der Anordnung gemäß FR-A 25 16 018 ist darin zu sehen, daß hierbei sämtliche Umfangsabschnitte der Übertragungswalze pro Umdrehung der Spindel mit der Duktorwalze bzw. der weiterführenden Farbwerkswalze in Verbindung kommen, so daß hier auf der gesamten Walzenlänge Farbe übertragen wird, sofern die Duktorwalze nicht an den Stellen, an denen keine Farbe übertragen werden soll, abgerakelt wird. Das mit der Duktorwalze zusammenwirkende Farbmesser muß daher an diesen Stellen stark an die Duktorwalze angepreßt werden. Die Folge davon ist ein hoher Verschleiß des Farbmessers, was sich negativ auf die Instanthaltungskosten auswirkt. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß sich infolge des starken Farbmesserverschleißes im Falle einer automatischen Farbvoreinstellung Fehleinstellungen ergeben können. In diesem Zusammenhang ist auch zu berücksichtigen, daß eine gleichmäßige Farbübertragung auf der gesamten Walzenlänge nur in seltenen Fällen benötigt wird und daß in den meisten Fällen die Farbübertragung auf einen gegenüber der maximalen Arbeitsbreite kleinen Teilbereich beschränkt sein soll. Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Übertragungswalze eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß sie nicht nur als Rotationsheberwalze mit einstellbarer wirksamer Breite, sondern auch als Filmwalze eingesetzt werden kann und daß die Ein -bzw. Umstellung leicht und einfach durchführbar ist.Such a transfer roller is known from FR-A 25 16 018. In this known arrangement, the jacket sections carry out a reciprocating lifting movement, the outer eccentric receiving the jacket sections to lengthen or shorten the contact time of the assigned jacket section with the rollers interacting therewith at a relative speed with respect to the respectively assigned, inner, spindle-fixed cam, which has a different eccentricity is driven. Due to the lengthening or shortening of the contact times depending on the relative speed between the outer and inner eccentric and the mutual eccentricity measure, different amounts of color can be transferred. A changeover from lifting operation, in which the circumferential sections of the transfer roller lie against the ductor roller and the further inking roller at the same time, is not provided here and is also not possible. There may therefore be a lack of color in cases where a comparatively large amount of color is required. Another disadvantage of the arrangement according to FR-A 25 16 018 is that all peripheral sections of the transfer roller come into contact with the duct roller or the further inking roller per revolution of the spindle, so that ink is transferred over the entire length of the roller, provided the doctor roller is not scraped off at the points where no ink is to be transferred. The ink knife interacting with the duct roller must therefore be pressed strongly against the duct roller at these points. The consequence of this is a high wear of the ink knife, which has a negative impact on the maintenance costs. Another disadvantage is the fact that, due to the heavy wear of the ink knife, incorrect settings can result in the case of an automatic ink presetting. In this context, it should also be borne in mind that a uniform ink transfer over the entire length of the roller is only rarely required and that in most cases the ink transfer should be limited to a small area compared to the maximum working width. Proceeding from this, it is therefore the object of the present invention to improve a transfer roller of the type mentioned at the outset with simple and inexpensive means in such a way that it can be used not only as a rotary jack roller with an adjustable effective width, but also as a film roller and that the one-or. Conversion is easy and simple to do.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der äußere und der innere Exzenter bezüglich der Mittellängsachse der Spindel dieselbe Exzentrizität aufweisen und in beiden um 180° gegeneinander versetzten Extremstellungen, in denen sich die Exzentrizitäten addieren oder aufheben, mittels eines elastisch ein- und ausrastbaren Rastschlosses lösbar aneinander festlegbar sind und daß die äußeren Exzenter mit im Bereich der Lücken zwischen den mit Abstand nebeneinander angeordneten Mantelabschnitten angeordneten Angriffsflächen für einen zwischen zwei einander benachbarten Mantelabschnitten hindurchsteckbaren Drehschlüssel versehen und mittels dieses Drehschlüssels unter Betätigung des Rastschlosses verdrehbar sind.This object is achieved in that the outer and the inner eccentric with respect to the central longitudinal axis of the spindle have the same eccentricity and in both extreme positions offset by 180 °, in which the eccentricities add up or cancel out, can be released by means of an elastically lockable latching lock can be fixed to one another and that the outer eccentrics are provided with engagement surfaces arranged in the region of the gaps between the spaced-apart jacket sections for a rotary key that can be inserted between two adjacent jacket sections and can be rotated by means of this rotary key by actuating the latching lock.

Sofern hierbei der äußere Exzenter so eingestellt ist, daß sich die Exzentrizitäten von äußerem und innerem Exzenter addieren, ergibt sich hierbei normaler Heberbetrieb. Sofern die Einstellung so ist, daß sich die beiden Exzentrizitäten gegenseitig aufheben, laufen die Mantelabschnitte ohne Hub zentrisch zur Spindelachse. Zur Bildung einer Filmwalze können daher einfach sämtliche Mantelabschnitte so eingestellt werden, daß sie zentrisch zur Spindelachse laufen, was eine dauernde Anlage an der Duktorwalze und der benachbarten Farbwerkswalze und damit die Übertragung einer/großen Farbmenge in Form eines gleichförmigen Farbflusses ermöglicht. Eine zusätzliche Filmwalze ist hierbei daher in vorteilhafter Weise nicht erforderlich. Zur Anpassung der wirksamen Breite der Übertragungswalze an die Bahn - bzw. Druckbreite bei Heberbetrieb können einfach die nicht benötigten Umfangsabschnitte zentrisch zur Spindelachse bestellt werden, so daß sie die Duktorwalze und die benachbarte Farbwerkswalze nicht berühren und nur noch die den Heberhub ausführenden Umfangsabschnitte Farbe übertragen. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß die Duktorwalze auch auf den Stellen, von denen keine Farbe abgenommen werden soll, einen Farbfilm führen kann. Eine Abrakelung dieser Bereiche der Duktorwalze ist daher nicht erforderlich, was sich positiv auf die Messerstandzeiten und die Genauigkeit der automatischen Messervoreinstellung auswirkt. Infolge der Umstellbarkeit der erfindungsgemäßen Übertragungswalze von Heberbetrieb auf Filmbetrieb und infolge der Einstellbarkeit der wirksamen Walzenbreite bei Heberbetrieb lassen sich hierbei in vorteilhafter Weise die Menge und die Abnahmestelle der von der Duktorwalze abgenommenen Farbe an die Verhältnisse des jeweils auszuführenden Druckauftrags anpassen. Sowohl bei Heberbetrieb als auch bei Filmbetrieb sind die den einzelnen Umfangsabschnitten jeweils zugeordneten Exzenter durch die selbsttätig ein- und ausrastende, elastische Rastverbindung gegeneinander gesichert, so daß eine zuverlässige Betriebsweise gewährleistet ist. Zur Bewerkstelligung der Ein- und Umstellung kann einfach an jedem äußeren Exzenter ein zwischen den mit gegenseitigem Abstand angeordneten Mantelabschnitten hindurchsteckbarer Schlüssel angesetzt werden, mit Hilfe dessen die durch das elastisch ein und ausrastende Rastschloß bewerkstelligte Sicherung überwunden und der äußere Exzenter gegenüber dem inneren Exzenter in die gewünschte Stellung verdreht werden kann, wobei das Rastelement bzw. die Rastelemente des Rastschlosses in vorteilhafter Weise selbsttätig aus der ursprünglichen Raststellung heraus- und in die neue Raststellung hineinsuchen, was die Einstellung erleichtert. Dadurch, daß die Exzenter den jeweils zugeordneten Mantelabschnitt stirnseitig überragen, kann zudem nicht nur ein Schlüssel angesetzt werden, sondern ist gleichzeitig auch eine einfache gegenseitige Abstützung in axialer Richtung möglich. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in der Erzielung einer hohen Vielseitigkeit und einer ausgezeichneten Bedienungsfreundlichkeit zu sehen.If the outer eccentric is set so that the eccentricities of the outer and inner eccentric add up, this results in normal lifting operation. If the setting is such that the two eccentricities cancel each other out, the jacket sections run centrically to the spindle axis without a stroke. To form a film roller, all jacket sections can therefore simply be adjusted so that they run centrally to the spindle axis, which enables permanent contact with the ductor roller and the adjacent inking roller and thus the transfer of a / large amount of ink in the form of a uniform ink flow. An additional film roller is therefore advantageously not required here. In order to adapt the effective width of the transfer roller to the web or printing width during lifting operation, the peripheral sections that are not required can simply be ordered centrally to the spindle axis so that they do not touch the ductor roller and the adjacent inking roller and only transfer the peripheral sections performing the lifting stroke of the ink. This advantageously ensures that the inking roller can also guide an ink film on the areas from which no ink is to be taken. It is therefore not necessary to scrape off these areas of the duct roller, which has a positive effect on the knife service life and the accuracy of the automatic knife presetting. Due to the convertibility of the transfer roller according to the invention from lifting operation to film operation and due to the adjustability of the effective roller width during lifting operation the quantity and the take-off point of the ink taken off from the duct roller are advantageously adapted to the conditions of the print job to be carried out in each case. Both in lifting operation and in film operation, the eccentrics respectively assigned to the individual peripheral sections are secured against one another by the automatically latching and latching, elastic latching connection, so that a reliable mode of operation is ensured. To accomplish the adjustment and changeover, a key that can be inserted between the mutually spaced jacket sections can be simply attached to each outer eccentric, with the aid of which the securing provided by the elastically engaging and disengaging latching lock is overcome and the outer eccentric in relation to the inner eccentric Desired position can be rotated, the locking element or the locking elements of the locking lock advantageously automatically out of the original locking position and look into the new locking position, which facilitates the setting. Because the eccentrics protrude from the front of the respectively assigned jacket section, not only can a key be attached, but at the same time simple mutual support in the axial direction is also possible. The advantages that can be achieved with the invention can therefore be seen in particular in the achievement of a high degree of versatility and excellent ease of use.

In einer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das Rastschloß mindestens ein in einer vorzugsweise durch eine Radialbohrung gebildeten Kammer der äußeren Exzenterbüchse angeordnetes, vorzugsweise durch eine Kugel gebildetes Verriegelungsorgan aufweisen, das unter der Wirkung einer Feder in eine ausgewählte Kerbe der inneren Exzenterbüchse einrastbar ist. Diese Maßnahmen ergeben ein baulich einfache Ausführung und gewährleisten eine leichte Handhabung sowie eine zuverlässige Rastverbindung. Die als Verriegelungsorgan vorzugsweise vorgesehene Kugel ergibt hierbei eine sehr verschleißarme Ausführung.In a further development of the higher-level measures, the latching lock can have at least one locking element which is arranged in a chamber of the outer eccentric bushing, preferably formed by a radial bore, and is preferably formed by a ball and which can be snapped into a selected notch of the inner eccentric bushing under the action of a spring. These measures result in a structurally simple design and ensure easy handling and a reliable snap-in connection. The ball, which is preferably provided as a locking member, results in a very low-wear design.

In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die jedem Verriegelungsorgan jeweils zugeordnete Feder als am äußeren Umfang der äußeren Exzenterbüchse angeordnete, die jeweils zugeordnete, nach radial außen offene Kammer übergreifende Blattfeder ausgebildet sein. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine sehr kompakte und dennoch zuverlässige Ausführung.In a further development of the higher-level measures, the spring assigned to each locking element can be designed as a leaf spring arranged on the outer circumference of the outer eccentric bushing and overlapping the respectively assigned, radially open chamber. These measures advantageously result in a very compact, yet reliable design.

Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.Further expedient refinements and advantageous developments of the superordinate measures result from the following description of an exemplary embodiment using the drawing in conjunction with the remaining subclaims.

In der Zeichnung zeigen:

Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Farbwerks für eine Offset-Rollenrotationsdruckmaschine,
Figur 2 eine Ansicht der Übertragungswalze,
Figur 3 einen Längsschnitt der Übertragungswalze gemäß Figur 2 und
Figur 4 einen Radialschnitt durch die Übertragungswalze gemäß Figur 2.

The drawing shows:

FIG. 1 shows a schematic side view of an inking unit according to the invention for an offset web-fed rotary printing press,
FIG. 2 shows a view of the transfer roller,
3 shows a longitudinal section of the transfer roller according to Figure 2 and
FIG. 4 shows a radial section through the transfer roller according to FIG. 2.

Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise eines Farbwerks sind an sich bekannt. In Figur 1 ist daher lediglich der farbkastennahe Farbwerksbereich dargestellt. Im Farbkasten 1 ist eine Tauchwalze 2 angeordnet, die eine mit einem Farbmesser 3 zusammenwirkende Duktorwalze 4 einfärbt, die durch eine Übertragungswalze 5 mit einer nachgeordneten Farbwerkswalze 6 verbunden ist. Die Übertragungswalze 5 ist zur Gewährleistung einer hohen Vielseitigkeit hinsichtlich der erzielbaren Farbübertragung als Heberwalze mit einstellbarer wirksamer Länge und als Filmwalze mit auf ihrer ganzen Länge Farbe übertragender Mantelfläche verwendbar.The basic structure and the mode of action of an inking unit are known per se. In Figure 1, therefore, only the ink fountain area close to the ink fountain is shown. An inking roller 2 is arranged in the ink fountain 1, which dyes a duct roller 4 which interacts with an ink knife 3 and which is connected by a transfer roller 5 to a downstream inking roller 6. The transfer roller 5 can be used to ensure a high degree of versatility with regard to the ink transfer that can be achieved as a siphon roller with an adjustable effective length and as a film roller with a jacket surface that transfers ink over its entire length.

Hierzu besteht die Übertragungswalze 5, wie die Figuren 2 bis 4 zeigen, aus einer über die ganze Maschinenbreite sich erstreckenden, angetriebenen Spindel 7 und mehreren Mantelabschnitten 8, die auf die Spindel umfassenden Exzenterbüchsen frei drehbar gelagert sind. Die Mantelabschnitte 8 können gleiche oder unterschiedliche Länge aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Mantelabschnitte 8 jeweils dieselbe Länge, was eine gleichmäßige Unterteilung des Mantels der Übertragungswalze 5 ergibt und gleichzeitig die Montage und Lagerhaltung vereinfacht. Die Spindel 7 ist hier als Rohr ausgebildet. Die Mantelabschnitte 8 bestehen aus mit einem Gummibezug versehenen Rohren. Jedem Mantelabschnitt 8 sind, wie den Figuren 2 und 4 entnommen werden kann, zwei spielfrei ineinander angeordnete Exzenterbüchsen 9 bzw. 10 zugeordnet, von denen die innere Exzenterbüchse 10 drehschlüssig mit der Spindel 7 verbunden ist. Die äußere, den zugeordneten Mantelabschnitt 8 aufnehmende Exzenterbüchse 9 ist auf der jeweils zugeordneten inneren Exzenterbüchse 10 verdrehbar gelagert und in Drehrichtung lösbar hiergegen verriegelbar. Die beiden Exzenterbüchsen 9 und 10 besitzen bezüglich der Achse a der Spindel 7 dieselbe Exzentrizität e (Figur 4). Die beiden Exzenterbüchsen 9 bzw. 10 können daher durch Verdrehen der äußeren Exzenterbüchse 9 so eingestellt werden, daß sich die beiden Exzentrizitäten e addieren. Eine derartige Einstellung liegt der Figur 4 zugrunde. Bei Verdrehung der äußeren Exzenterbüchse 9 um 180° gegenüber der der Figur 4 zugrunde liegenden Einstellung heben sich die beiden Exzentrizitäten e auf.For this purpose, as shown in FIGS. 2 to 4, the transfer roller 5 consists of a driven spindle 7 which extends over the entire width of the machine and a plurality of jacket sections 8 which are freely rotatably mounted on the eccentric bushes comprising the spindle. The jacket sections 8 can have the same or different lengths. In the illustrated embodiment, the jacket sections 8 each have the same length, which results in a uniform subdivision of the jacket of the transfer roller 5 and at the same time simplifies assembly and storage. The spindle 7 is designed here as a tube. The jacket sections 8 consist of tubes provided with a rubber cover. As can be seen in FIGS. 2 and 4, each jacket section 8 is assigned two eccentric bushes 9 and 10, which are arranged in one another without play, of which the inner eccentric bushing 10 is connected to the spindle 7 in a rotationally locking manner. The outer eccentric bushing 9, which accommodates the assigned jacket section 8, is rotatably mounted on the respectively assigned inner eccentric bushing 10 and can be locked against it in the direction of rotation. The two eccentric bushes 9 and 10 have the same eccentricity e with respect to the axis a of the spindle 7 (FIG. 4). The two eccentric bushes 9 and 10 can therefore be adjusted by turning the outer eccentric bushing 9 so that the two eccentricities e add up. Such an adjustment is based on FIG. 4. When the outer eccentric bushing 9 is rotated by 180 ° with respect to the setting on which FIG. 4 is based, the two eccentricities e cancel each other out.

Sofern viel Farbe benötigt wird, wird die Übertragungswalze 5 als Filmwalze verwendet, die einen gleichmäßigen Farbfluß über die ganze Maschinenbreite ergibt. Hierzu wird die äußere Exzenterbüchse 9 so eingestellt, daß sich die Exzentrizitäten e aufheben und die Mantelabschnitte 8 konzentrisch zur Mittellängsachse a der Spindel 7 laufen. Die Spindel 7 wird dabei so eingestellt, daß die Mantelabschnitte 8 gleichzeitig zum nötigen Eingriff mit der Duktorwalze 4 und der benachbarten Farbwerkswalze 6 kommen. Die Spindel 7 ist hierzu mit ihren Enden in gegenüber den Maschinenseitenwandungen 11 verdrehbaren Exzenterbüchsen 12 gelagert, die die Durchführung einer An- bzw. Abstellbewegung gestatten. Sofern die Übertragungswalze 5 als Heberwalze arbeiten soll, werden die äußeren Exzenterbüchsen 10 in die der Figur4 zugrunde liegende Stellung gebracht, wobei sich die Exzentrizitäten e addieren. Die Spindel 7 wird mittels der gestellseitig vorgesehenen Exzenterbüchsen 9 und 10 aufnehmenden, angetriebenen Spindel 7 abwechselnd an die Duktorwalze 4 bzw. die benachbarte Farbwerkswalze 6 angedrückt werden. Die auf der jeweils zugeordneten äußeren Exzenterbüchse 9 frei drehbar gelagerten Mantelabschnitte 8 nehmen dabei wechselweise die Geschwindigkeit der Duktorwalze 4 bzw. der Farbwerkswalze 6 an. Die Verweilzeit an der Duktorwalze 4 bzw. an der Farbwerkswalze 6 hängt von der Drehzahl der Spindel 7 ab. Die Spindel 7 ist im Bereich eines Endes oder beider Enden mit einem Antriebselement, in Figur 2 in Form eines Klauenkupplungsschlitzes 13, in den eine Mitnehmerklaue einrastbar ist, versehen. Der Antrieb der Spindel kann vom Antrieb der benachbarten Duktorwalze 4 oder vom Antrieb einer benachbarten Reiberwalze abgenommen werden.If a lot of ink is required, the transfer roller 5 is used as a film roller, which results in a uniform ink flow across the entire machine width. For this, the outer Eccentric bushing 9 is set so that the eccentricities e cancel each other and the jacket sections 8 run concentrically to the central longitudinal axis a of the spindle 7. The spindle 7 is set so that the jacket sections 8 come simultaneously to the necessary engagement with the duct roller 4 and the adjacent inking roller 6. For this purpose, the ends of the spindle 7 are mounted in eccentric bushes 12 which can be rotated with respect to the machine side walls 11 and which allow an on or off movement to be carried out. If the transfer roller 5 is to work as a lifting roller, the outer eccentric bushes 10 are brought into the position on which FIG. 4 is based, the eccentricities e adding up. The spindle 7 is pressed alternately onto the duct roller 4 or the adjacent inking roller 6 by means of the driven spindle 7 which accommodates the eccentric bushes 9 and 10 on the frame side. The jacket sections 8, which are freely rotatably mounted on the respectively assigned outer eccentric bush 9, alternately assume the speed of the duct roller 4 or the inking roller 6. The dwell time on the roller 4 or on the inking roller 6 depends on the speed of the spindle 7. The spindle 7 is provided in the area of one end or both ends with a drive element, in FIG. 2 in the form of a claw coupling slot 13, into which a driver claw can be snapped. The drive of the spindle can be removed from the drive of the adjacent duct roller 4 or from the drive of an adjacent friction roller.

Zur Fixierung der äußeren Exzenterbüchse 9 gegenüber der inneren Exzenterbüchse 10 ist ein Rastschloß vorgesehen, das beim Erreichen der um 180° gegeneinander versetzten Arbeitsstellungen selbsttätig einrastet. Hierzu ist die innere Exzenterbüchse 10 mit zwei im Bereich ihres äußeren Umfangs vorgesehenen Kerben 14 versehen, denen jeweils ein in einer Kammer 15 der äußeren Exzenterbüchse 9 mit Bewegungsspiel angeordnetes Verriegelungsorgan 16 zugeordnet ist. Die Kerben 14 und die Kammern 15 sind um 180° versetzt und so angeordnet, daß sich die Exzentrizitäten e der beiden Exzenterbüchsen 9 bzw. 10 in der Raststellung, in welcher die Verriegelungsorgane 16 in jeweils eine Kerbe 14 eingreifen, addieren oder einander aufhaben. Die Kerben 14 und die Kammern 15 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel hierzu einfach im Bereich der Scheitellinien der Exzenterbüchsen 9 bzw. 10 angeordnet. Die Verriegelungsorgane 16 können etwa als konische Bolzen ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Verriegelungsorgane 16 zur Bewerkstelligung eines verschleißarmen Betriebs sowie einer leichten Einstellbarkeit einfach durch jeweils eine Kugel gebildet. Die Kammern 15 können hierbei einfach durch radiale Bohrungen gebildet werden, deren Durchmesser dem Kugeldurchmesser zuzüglich Bewegungsspiel entspricht. Die hier durch Kugeln gebildeten Verriegelungsorgane 16 werden durch jeweils eine zugeordnete Feder 17 nach innen gedrückt und so in Anlage am Außenumfang der Exzenterbüchse 9 gehalten bzw. zum Einrasten in eine Kerbe 14 gebracht. Die Federn 17 sind hier einfach als am Außenumfang der Exzenterbüchse 9 festgelegte Blattfedern ausgebildet, die die nach außen offenen Kammern 15 übergreifen. Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Beaufschlagung des jeweils zugeordneten Verriegelungsorgans 16 können die Blattfedern in eine zugeordnete Längsnut 18 eingelegt sein, wie in Figur 3 im Bereich der dickeren Wandstärke der Exzenterbüchse 9 angedeutet ist. In jedem Falle ist die radiale Abmessung der Verriegelungsorgane 16, hier der Durchmesser der Kugeln, so zu wählen, daß sie auch in der Raststellung über die Auflagefläche der zugeordneten Blattfeder vorstehen.To fix the outer eccentric bushing 9 with respect to the inner eccentric bushing 10, a latching lock is provided which engages automatically when the working positions offset by 180 ° are reached. For this purpose, the inner eccentric bushing 10 is provided with two notches 14 provided in the area of its outer circumference, each of which is assigned a locking member 16 arranged in a chamber 15 of the outer eccentric bushing 9 with play. The notches 14 and the chambers 15 are offset by 180 ° and arranged so that the eccentricities e of the two eccentric bushes 9 and 10, respectively, in the latching position, in which the locking members 16 engage in a notch 14, add up or have each other. The notches 14 and the chambers 15 are simply arranged in the exemplary embodiment shown in the region of the apex lines of the eccentric bushes 9 and 10, respectively. The locking members 16 can be designed approximately as a conical bolt. In the exemplary embodiment shown, the locking members 16 are simply formed by a ball in order to achieve low-wear operation and easy adjustability. The chambers 15 can easily be formed by radial bores, the diameter of which corresponds to the ball diameter plus movement. The locking members 16 formed here by balls are each pressed inward by an associated spring 17 and thus held in contact with the outer circumference of the eccentric bushing 9 or brought into a notch 14 for engagement. The springs 17 are here simply formed as leaf springs fixed on the outer circumference of the eccentric bushing 9, which overlap the chambers 15 which are open to the outside. To ensure reliable loading of the respectively associated locking member 16, the leaf springs can be inserted into an associated longitudinal groove 18, as indicated in FIG. 3 in the area of the thicker wall thickness of the eccentric bushing 9. In any case, the radial dimension of the locking members 16, here the diameter of the balls, should be selected so that they also protrude beyond the contact surface of the associated leaf spring in the detent position.

Zur Lagerung der Mantelabschnitte 8 auf der jeweils zugeordneten äußeren Exzenterbüchse 9 sind zwei im Bereich der Enden der Mantelabschnitte 8 angeordnete Radiallager 19 vorgesehen, zwischen denen sich die Rasteinrichtung befindet. Die Radiallager 19 bewirken einen freien Ringraum 20 zwischen dem Außenumfang der äußeren Exzenterbüchse 9 und dem Innenumfang des jeweils zugehörigen Mantelabschnitts 8. Der Ringraum 20 bietet ausreichend Bewegungsraum für die Federn 17.To support the jacket sections 8 on the respectively assigned outer eccentric bushing 9, two radial bearings 19 are provided in the region of the ends of the jacket sections 8, between which the latching device is located. The radial bearings 19 create a free annular space 20 between the outer circumference of the outer eccentric bushing 9 and the inner circumference of the respective jacket section 8. The annular space 20 offers sufficient space for the springs 17.

Die Exzenterbüchsen 9 bzw. 10 einander benachbarter Exzenteranordnungen liegen, wie Figur 3 weiter erkennen läßt, stirnseitig aneinander an. Die einander benachbarten Mantelabschnitte 8 weisen demgegenüber gegenseitigen Abstand auf. Dieser Abstand ermöglicht das Hindurchstecken eines Drehschlüssels 21 zum Verdrehen der äußeren Exzenterbüchsen 9. Hierzu sind die äußeren Exzenterbüchsen 9 im Bereich einer Stirnseite mit den zugeordneten Mantelabschnitt 8 stirnseitig überragenden Angriffsflächen für einen Drehschlüssel 21 versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die äußeren Exzenterbüchsen 9 hierzu im Bereich einer Stirnseite mit einem Flansch 22 versehen. Der mit die Angriffsflächen bildenden Radialbohrungen 23 für den Drehschlüssel 21, der etwa die Form eines sogenannten Schiffsschlüssels haben kann, versehen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Flansche 22, wie am besten aus Figur 4 erkennbar ist, mit mehreren, gleichmäßig am Umfang verteilten Bohrungen 23 versehen, was die Handhabung des Drehschlüssels 21 erleichtert. Der Flansch 22 kann an die zugeordnete Exzenterbüchse 9 angeformt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flansch 22 auf die zugeordnete Exzenterbüchse 9 aufgesetzt und hiermit über eine oder mehrere, gleichmäßig am Umfang verteilte Schraubstifte 24 verbunden, die in eine flanschseitige Gewindebohrung einschraubbar sind und mit einem Zapfen in eine zugeordnete Radialbohrung der Gewindebüchse 9 eingreifen. Die aufgesetzten Flansche 22 ergeben gleichzeitig einen Sicherungsring zur axialen Sicherung des benachbarten, Radiallagers in axialer Richtung. Um den Abstand zwischen den Mantelabschnitten 8 möglichst gering zu halten, ist die dem Flansch 22 gegenüberliegende Stirnseite der Zylinderbüchsen 9 bzw. 10 gegenüber der benachbarten Stirnseite des zugeordneten Mantelabschnitts 8 um die den Bohrungen 23 zugeordnete Wandstärke nach innen zurückversetzt. Hierdurch ist sichergestellt, daß die die benachbarte Stirnseite des zugehörigen Mantelabschnitts 8 überragende Stirnseite des Flansches 22 und der Exzenterbüchsen 9 bzw. 10 um ein der stirnseitigen Wandstärke im Bereich der Bohrungen 23 entsprechendes Maß unter den benachbarten Mantelabschnitt 8 hineinragen können, so daß die lichte Weite zwischen den einander benachbarten Mantelabschnitten 8 praktisch dem Durchmesser der Bohrungen 23 bzw. der den Gewindebolzen 24 zugeordneten Gewindebohrungen entspricht.The eccentric bushes 9 and 10 of adjacent eccentric arrangements are, as can further be seen in FIG. The mutually adjacent jacket sections 8 are mutually spaced apart. This distance enables the insertion of a turning key 21 for turning the outer eccentric bushings 9. For this purpose, the outer eccentric bushings 9 are provided in the region of one end face with the associated jacket section 8 on the end face projecting engagement surfaces for a turning key 21. In the illustrated embodiment, the outer eccentric bushes 9 are provided with a flange 22 in the area of one end face. The radial bores 23 for the rotary key 21, which may have the shape of a so-called ship key, are provided with the attack surfaces. In the exemplary embodiment shown, the flanges 22, as can best be seen from FIG. 4, are provided with a plurality of bores 23 which are evenly distributed over the circumference, which facilitates the handling of the rotary key 21. The flange 22 can be molded onto the associated eccentric bushing 9. In the illustrated embodiment, the flange 22 is placed on the associated eccentric bush 9 and hereby over one or more, evenly on Circumferentially distributed screw pins 24 connected, which can be screwed into a threaded bore on the flange and engage with a pin in an associated radial bore of the threaded bushing 9. The attached flanges 22 simultaneously provide a locking ring for axially securing the adjacent radial bearing in the axial direction. In order to keep the distance between the jacket sections 8 as small as possible, the end face of the cylinder liners 9 and 10 opposite the flange 22 is set back inwards relative to the adjacent end face of the associated jacket section 8 by the wall thickness assigned to the bores 23. This ensures that the end face of the flange 22 and the eccentric bushes 9 and 10, which projects beyond the adjacent end face of the associated jacket section 8, can protrude under the adjacent jacket section 8 by an amount corresponding to the end wall thickness in the area of the bores 23, so that the clear width between the mutually adjacent jacket sections 8 practically corresponds to the diameter of the bores 23 or the threaded bores assigned to the threaded bolts 24.

Die inneren Exzenterbüchsen 10 sind durch als Gewindebolzen ausgebildete Mitnehmer 25 auf der sie ohne Spiel durchsetzenden Spindel 7 gesichert. Die Mitnehmer 25 können mit ihrem Gewindeabschnitt in zugeordnete Gewindebohrungen der Spindel 7 und mit einem Mitnehmerkopf in eine zugeordnete Bohrung oder ein vorzugsweise stirnseitig offenes Langloch 27 der Gewindebüchse 10 eingreifen. Die Verwendung eines stirnseitig offenen Langlochs erleichtert die Montage der auf die Spindel 7 aufzuschiebenden Exzenterbüchsen 10. Die Sicherung der Exzenteranordnungen in axialer Richtung kann durch den seitlich äußeren Exzenteranordnungen zugeordnete Spannringe erfolgen, wie der Figur 2 entnommen werden kann. Um zu gewährleisten, daß die Heberbewegung nebeneinander angeordneter Mantelabschnitte 8 mit gegenseitiger zeitlicher Versetzung erfolgt, können die einander benachbarten inneren Zylinderbüchsen 10 einfach um einen bestimmten Winkel gegeneinander verdreht angeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine gegenseitige Versetzung um 90° vorgesehen. Die den Mitnehmern 25 zugeordneten Gewindebohrungen 26 benachbarter Exzenteranordnungen sind demnach um 90° gegeneinander versetzt. Der axiale Abstand zwischen den nebeneinander angeordneten Mantelabschnitten verhindert eine stirnseitige Reibung der in radialer Richtung relativ zueinander sich bewegenden Mantelabschnitte.The inner eccentric bushes 10 are secured by drivers 25 designed as threaded bolts on the spindle 7 passing through them without play. The drivers 25 can engage with their threaded section in assigned threaded bores of the spindle 7 and with a driver head in an assigned bore or in an elongated hole 27 of the threaded bushing 10, which is preferably open at the end. The use of an oblong hole open at the end facilitates the assembly of the eccentric bushes 10 to be pushed onto the spindle 7. The eccentric arrangements can be secured in the axial direction by means of the clamping rings associated with the laterally outer eccentric arrangements, as can be seen in FIG. In order to ensure that the jacking movement of the jacket sections 8 arranged next to one another takes place with a mutual time offset, the mutually adjacent inner cylinder liners 10 can simply be arranged rotated relative to one another by a certain angle. In the illustrated embodiment, a mutual offset by 90 ° is provided. The threaded bores 26 of adjacent eccentric arrangements assigned to the drivers 25 are accordingly offset by 90 ° from one another. The axial distance between the jacket sections arranged next to one another prevents end-face friction of the jacket sections moving relative to one another in the radial direction.

Claims

1. A transport roller for transferring ink from a drop roller to a following inking device roller with acontinuous spindle which is bearinged in eccentric boxes and can be driven, and with jacket parts which, with an eccentric set interposed, a reaccommodated on the said spindle, are spaced out next to each other and are bearinged so as to turn free on a respective cooperating outer eccentric turningly supported on a cooperating inner eccentric which is closely connected with the spindle, characterized in that the outer and inner eccentrics (eccentric boxes 9 or respectiveiy 10), in relation to the longitudinal center axis (a) of the spindle (7), have the same eccentricity and, by means of a stop lock which engages and disengages elastically, can be releasably fixed to each other in both extreme positions which are staggered at 180° and in which the eccentricities add up or cancel each other, and that the outer eccentrics (eccentric boxes 9), at the gaps between the jacket parts (8) which are spaced out next to each other, have working surfaces for a turn handle (21) which can be inserted between two jacket parts (8) adjacent to each other, and by means of the said turn handle (21), can be turned round by using the stop lock.

2. An inking device as claimed in claim 1 characterized in that the inner eccentric box (10) has several grooves (14), preferably two which are staggered at 180°, each of them, at the outer eccentric box (9), cooperating with a chamber (15) which accommodates a locking part (16) acted upon by a spring (17).

3. An inking device as claimed in claim 2 characterized in that the locking part (16) is in the form of a ball situated in a radial hole of the outer eccentric box (9) forming the cooperating chamber (15).

4. An inking device as claimed in anyone of the preceding claims 2 to 3 characterized in that the spring (17) cooperating with the respective locking parts (16) is in the form of a flat spring which is situated at the outer circumference of the outer eccentric box (9) and reaches over the respective cooperating chamber (15) which opens radially outwards.

5. An inking device as claimed in anyone of the preceding claims 2 to 4 characterized in that the locking part (16), in the stop position, surpasses the contact surface of the spring (17) on the outer eccentric box (9).

6. An inking device as claimed in anyone of the preceding ciaims characterized in that, between the outer circumference of the outer eccentric boxes (9) and the inner circumference of the jacket parts (8) supported thereon, there is an annular space (20) bridged by radial bearings (19) preferably situated at the ends of the jacket.

7. An inking device as claimed in anyone of the preceding claims characterized in that the inner eccentric boxes (10), through which passes the spindle (7) without clearance, are connected with the said spindle (7) by means of dogs (25).

8. An inking device as claimed in anyone of the preceding claims characterized in that the eccentric boxes (9, 10) of eccentric sets, which are adjacent to each other and cooperate with the jacket parts (8) spaced out next to each other, rest against each other at the front side, and that the outer eccentric boxes (9) have working surfaces, which surpass the cooperating jacket part (8) at the front side, and are used for the turn handle (21) which can be inserted between two jacket parts (8) adjacent to each other.

9. An inking device as claimed in claim 8 characterized in that the outer eccentric boxes (9) have each a flange (22) which is situated at the front side and comprises the working surfaces for the turn handle (21) preferably in the form of radial holes (23).

10. An inking device as claimed in anyone of the preceding claims 8 to 9 characterized in that the front side of the eccentric boxes (9, 10) opposite the respective working surface for the turn handle (21) is slightly staggered inwardly towards the back in relation to the adjacent front side of the cooperating jacket part (8).