EP0041729B1

EP0041729B1 - Fantail nozzle for producing a continuous gas or liquid veil, e.g. for burners

Info

Publication number: EP0041729B1
Application number: EP81104455A
Authority: EP
Inventors: Erich Pagendarm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-06-10
Filing date: 1981-06-10
Publication date: 1984-11-28
Also published as: ATE10443T1; EP0041729A1; DE3167426D1

Abstract

1. A slotted nozzle for producing continuous gas or liquid veils, for example for burners, whose nozzle slot (7) is formed between a fillet (6, 33) deformable transversely to the nozzle slot and a fillet (plate 1, 2) rigid in longitudinal direction and forming a counterface, the slot spacing of which is maintained by connecting members arranged spaced apart longitudinally, characterized in that the fillet (6, 33), which is designed to be resilliently flexible, is applied with pre-loading aginst the countersurface (plate 1, 2) via a plurality of projections (18, 28) having a small longitudinal distance apart from one another.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlitzdüse zur Bildung von zusammenhängenden Gas- oder Flüssigkeitsschleiern, beispielsweise für Brenner, deren Düsenschlitz zwischen einer quer zum Düsenschlitz verformbaren Leiste und einer eine Gegenfläche bildenden, in Längsrichtung starren Leiste gebildet ist, deren Schlitzabstand durch in Längsabstand voneinander angeordnete Verbindungsglieder aufrechterhalten ist.The invention relates to a slot nozzle for the formation of coherent gas or liquid veils, for example for burners, the nozzle slot of which is formed between a bar which can be deformed transversely to the nozzle slot and a bar which forms a counter surface and is rigid in the longitudinal direction, the slot spacing of which is provided by connecting links arranged at a longitudinal distance from one another is maintained.

Bei einer Extruder-Breitschlitz-Düse ist bekannt (DE-A-14 79 931), einen Düsenschlitz zwischen einer starren Fläche auf der einen Seite und einer verformbaren Leiste auf der anderen Seite zu bilden, wobei der Schlitzabstand durch an den Enden des Düsenschlitzes vorgesehene, den Düsenschlitz überbrückende Glieder vorgegeben ist. Zur genauen Einstellung des Schlitzabstands kann die verformbare Leiste durch eine Vielzahl von über ihre Länge verteilten Schrauben entgegen dem im Düsenschlitz herrschenden Mediumsdruck mehr oder weniger angestellt werden. Diese Konstruktion ist sehr aufwendig und stellt hohe Anforderungen an das Einstellungsgeschick des Bedienungspersonals. Ferner sind Schlitzdüsen bekannt (offenkundige Vorbenutzung), die aus zwei einen Düsenschlitz einschließenden Leisten bestehen, deren gleichmäßiger Schlitzabstand durch ihre Längssteifigkeit und durch in Längsabstand voneinander angeordnete Verbindungsglieder aufrechterhalten ist, die in Strömungsrichtung so weit vor dem eigentlichen Düsenschlitz angeordnet sind, daß dieser zur Bildung eines zusammenhängenden Schleiers ununterbrochen ist. Obwohl in diesem Fall beide den Schlitz bildenden Leisten in Längsrichtung starr sind, lassen sich Spaltsweiten nur bis etwa herab zu 0,2 mm erzielen. Bei kleineren Spaltweiten sind Ungleichmäßigkeiten durch Materialverzug und Wärmedehnungen zu befürchten. Außerdem ist der Herstellungsaufwand groß.In an extruder slot die, it is known (DE-A-14 79 931) to form a die slot between a rigid surface on one side and a deformable strip on the other side, the slot spacing being provided at the ends of the die slot , the nozzle slot bridging limbs is specified. For precise adjustment of the slot spacing, the deformable bar can be adjusted more or less against the medium pressure prevailing in the nozzle slot using a plurality of screws distributed over its length. This construction is very complex and places high demands on the adjustment skills of the operating personnel. Furthermore, slot nozzles are known (public prior use), which consist of two strips enclosing a nozzle slot, the uniform slot spacing of which is maintained by their longitudinal rigidity and by connecting elements arranged at a longitudinal distance from one another, which are arranged in the direction of flow so far in front of the actual nozzle slot that they form a continuous veil is uninterrupted. In this case, although both strips forming the slot are rigid in the longitudinal direction, gap widths can only be achieved down to approximately 0.2 mm. In the case of smaller gap widths, irregularities due to material distortion and thermal expansion are to be feared. In addition, the manufacturing effort is great.

Der. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlitzdüse der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Schlitz auch bei extrem geringer Weite mit geringem Aufwand konstante Abmessungen zur Bildung eines dünnen Mediumschleiers erlaubt.The. The invention has for its object to provide a slot nozzle of the type mentioned, the slot allows even with extremely small width with little effort constant dimensions to form a thin medium veil.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die elastisch flexibel ausgebildete Leiste über eine Vielzahl geringen Längsabstand voneinander aufweisender Vorsprünge unter Vorspannung an der Gegenfläche anliegt.The solution according to the invention consists in that the elastically flexible bar abuts the counter surface under prestress over a large number of small longitudinal spacings from projections.

Die Schlitzweite wird bestimmt durch die Abmessungen der Vorsprünge bzw. der zwischen ihnen gebildeten Zwischenräume, wobei das Verhältnis zwischen der Länge dieser Zwischenräume und der Längsabmessungen der Vorsprünge bzw. das Verhältnis zwischen der Länge der Zwischenräume und ihrer Weite beliebig gestaltet werden kann. Dadurch wird es möglich, diejenigen Einflüsse zurückzudrängen, die der Bildung eines dünnen, zusammenhängenden Mediumschleiers entgegenwirken. Die Steifigkeit des die starre Leiste bildenden Bauteils kann in vielen Fällen geringer sein als bei herkömmlichen Düsen ; denn Abweichungen von der geplanten Richtung können keine Änderung der Schlitzweite verursachen, weil die flexible Leiste unter Einhaltung stets gleicher Schlitzweite daran unter Vorspannung anliegt.The slot width is determined by the dimensions of the projections or the gaps formed between them, and the ratio between the length of these gaps and the longitudinal dimensions of the projections or the ratio between the length of the gaps and their width can be designed as desired. This makes it possible to suppress those influences that counteract the formation of a thin, coherent medium veil. In many cases, the rigidity of the component forming the rigid strip can be lower than in the case of conventional nozzles; Because deviations from the planned direction cannot cause a change in the slot width, because the flexible strip is always pre-tensioned while maintaining the same slot width.

Vorzugsweise sind die Vorsprünge fest mit der flexiblen Leiste verbunden, obwohl es auch möglich ist, sie an der Gegenfläche oder als drittes Glied zwischen der flexiblen Leiste und der Gegenfläche anzuordnen. Zweckmäßigerweise werden die Vorsprünge durch Rippen gebildet, dei zwischen einer Veilzahl von quer zur Schlitzrichtung eingearbeiteten Nuten stehen bleiben, die zweckmäßigerweise spanhebend eingearbeitet werden, um bei empfindlicher, blattförmiger Ausführung der flexiblen Leiste deren Verzug zu vermeiden. Dabei hat die Anordnung der Nuten in der flexiblen Leiste den Vorteil, daß sie darin besonders gleichmäßig eingearbeitet werden können und daß sie im Falle eines Verschleißes durch Ersetzung der relativ billigen flexiblen Leiste leicht erneuert werden können.The projections are preferably fixedly connected to the flexible strip, although it is also possible to arrange them on the counter surface or as a third link between the flexible strip and the counter surface. The projections are expediently formed by ribs, which remain between a number of grooves machined transversely to the slot direction, which are expediently machined to avoid warping in the case of a sensitive, sheet-like design of the flexible strip. The arrangement of the grooves in the flexible strip has the advantage that they can be incorporated particularly evenly therein and that they can easily be replaced in the event of wear by replacing the relatively cheap flexible strip.

In diesem Zusammenhang kann es auch vorteilhaft sein, wenn mehrere Ränder der flexiblen Leiste mit den Nuten versehen sind. Beispielsweise können an derselben Kante der flexiblen Leiste auf gegenüberliegenden Seiten Nutreihen vorgesehen sein. Auch die anderen Ränder der Leiste können entsprechend geformt sein, so daß jede flexible Leiste zweimal oder gar viermal verwendet werden kann, indem sie jeweils gewendet wird. Die Nutung kann auch unterschiedlich geformt sein, so daß durch Wenden der Leiste unterschiedliche Strömungscharakteristika im Ausströmbereich erzielt werden können, beispielsweise unterschiedliche freie Querschnitte mit entsprechend unterschiedlichem Massedurchsatz. Die Erfindung eignet sich dank der leichten Austauschbarkeit der flexiblen Leiste und dank der Tatsache, daß etwaiger Verschleiß an der Gegenfläche durch die stets gleichmäßige, vorgespannte Anlage der flexiblen Leiste ausgeglichen wird, auch besonders für schleißende Medien.In this connection it can also be advantageous if several edges of the flexible strip are provided with the grooves. For example, rows of grooves can be provided on the same edge of the flexible strip on opposite sides. The other edges of the bar can be shaped accordingly, so that each flexible bar can be used twice or even four times by turning it over. The grooving can also be shaped differently, so that different flow characteristics can be achieved in the outflow area by turning the bar, for example different free cross sections with correspondingly different mass flow rates. The invention is particularly suitable for abrasive media thanks to the easy interchangeability of the flexible strip and the fact that any wear on the counter surface is compensated for by the always uniform, preloaded contact of the flexible strip.

Typische Anwendungsbeispiele sind Gasbrenner, Brenner für gasbetriebene Infrarotstrahler, Sperrdüsen zur Absperrung von Inertgaszonen mittels eines Inertgasschleiers, Düsen zur Bildung von scharfen Gasschleiern zum Abschälen von Flüssigkeiten von einer bewegten Gegenfläche, Düsen zur Erzeugung dünner Flüssigkeitsfilme, beispielsweise für Beschichtungszwecke.Typical application examples are gas burners, burners for gas-powered infrared emitters, blocking nozzles for blocking inert gas zones by means of an inert gas curtain, nozzles for forming sharp gas curtains for peeling liquids off a moving counter surface, nozzles for producing thin liquid films, for example for coating purposes.

Zweckmäßigerweise laufen die die Vorsprünge bildenden Rippen in Strömungsrichtung spitzwinklig aus, damit sich das in den Rippenzwischenräumen strömende Medium hinter den Rippen um so leichter vereinigt. Ferner kann der Zusammenschluß der von den Rippen getrennten Strömungsbereiche dadurch erleichtert werden, daß in Strömungsrichtung vor der Düsenaustrittsöffnung ein von Rippen bzw. Vorsprüngen freier Raum gebildet ist, der unmittelbar vor der Düsenaustrittsöffnung erweiterungsfrei ausgeführt ist. Dieser von Rippen freie Raum kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung von einer zweiten flexiblen Leiste gebildet sein, die die erste, die Rippen tragende flexible Leiste überragt. Die Austauschbarkeit der flexiblen Leiste verlangt nach einer Halterung, die ein leichtes Austauschen ermöglicht und gleichwohl eine gleichbleibend korrekte Anlage unter Vorspannung an der Gegenfläche gewährleistet. Es ist bekannt, für ähnliche Zwecke eine Halterung mit zwei, den flexiblen Teil zwischen sich einschließenden Spannbacken zu verwenden. Dies ist jedoch aufwendig und gewährleistet keineswegs stets korrekten Sitz des flexiblen Teils. Die Unteraufgabe der Schaffung einer Halterung, die den genannten Wünschen gerecht wird, löst die Erfindung dadurch, daß die Halterung im Querschnitt auf der der Gegenfläche abgewandten Seite der flexiblen Leiste zwei Anlagepunkte und auf der der starren Leiste zugewandten Seite der flexiblen Leiste einen versetzt zwischen den beiden anderen Anlagepunkten angeordneten Anlagepunkt bildet, zwischen denen die flexible Leiste gegensinnig zu der ihr durch die Vorspannung an der Gegenfläche aufgezwungenen Krümmung gekrümmt ist. Dadurch erhält die flexible Leiste im eingebauten Zustand eine im Querschnitt S-förmige Krümmung. Vom Anlagepunkt an der Gegenfläche bis über den ersten Anlagepunkt der Halterung hinaus ist sie zur Gegenfläche hin konvex gekrümmt, während sie im folgenden Einspannbereich in bezug auf die Gegenfläche konkav gekrümmt ist. Die Einspannfestigkeit gegenüber solchen Kräften, die die flexible Leiste aus der Halterung herausziehen wollen, wird dabei durch die Reibung bestimmt und somit durch die von der Stärke der beiden Krümmungen bestimmte Anlagekraft an den von der Halterung gebildeten Anlagepunkten. Diese Kraft kann leicht so bemessen werden, daß die Reibung stets groß genug ist, wobei diese Kraft um so größer ist, je kräftiger die Anpressung der flexiblen Leiste an der Gegenfläche ist. Die Halterungskräfte steigen daher mit den die flexible Leiste beanspruchenden Kräften. Solange (im allgemeinen im Montagezustand) die flexible Leiste an der starren Gegenfläche noch nicht anliegt, sind die Anlagekräfte innerhalb der Halterung noch mäßig, so daß sie leicht in die Halterung eingeschoben und ihre Lage Gewährleistung der korrekten Position korrigiert werden kann. Durch die Größe der Vorspannkraft der flexiblen Leiste an der Gegenfläche kann man leicht bewirken, daß Lageänderungen der flexiblen Leiste in der Halterung anschließend aufgrund zufällig unter den Betriebsbedingungen einwirkenden Kräften nicht mehr möglich sind. Ferner hat die Halterung den Vorteil, daß sie der flexiblen Leiste beträchtliche Steifigkeit verleiht, wie sie sonst nur bei Einspannung zwischen zwei gegeneinander pressende Backen erreicht wird, wobei aber die erfindungsgemäße Halterung wesentlich näher der starren Gegenfläche angeordnet sein kann als Spannbacken. Es kann im Rahmen der Erfindung daher größere Steifigkeit der flexiblen Leiste infolge geringer Kraglänge erreicht werden.The ribs forming the projections expediently run out at an acute angle in the direction of flow, so that the medium flowing in the interstices between the ribs merges more easily behind the ribs. Furthermore, the union of those separated from the ribs Flow areas are facilitated by the fact that a space free of ribs or projections is formed in the direction of flow in front of the nozzle outlet opening and is designed to be expansion-free directly in front of the nozzle outlet opening. According to a further feature of the invention, this rib-free space can be formed by a second flexible strip which projects above the first flexible strip which carries the ribs. The interchangeability of the flexible strip requires a bracket that enables easy replacement and still guarantees a consistently correct system under tension on the counter surface. It is known to use a holder with two clamping jaws enclosing the flexible part for similar purposes. However, this is complex and does not always ensure that the flexible part is correctly seated. The sub-task of creating a bracket that meets the above requirements, the invention solves in that the bracket in cross-section on the opposite surface of the flexible bar side two contact points and on the rigid bar side facing the flexible bar one between the forms two other contact points arranged between which the flexible strip is curved in the opposite direction to the curvature imposed on it by the prestressing on the counter surface. This gives the flexible bar a curvature that is S-shaped in cross-section when installed. From the contact point on the counter surface to beyond the first contact point of the holder, it is convexly curved toward the counter surface, while in the following clamping area it is concavely curved with respect to the counter surface. The clamping strength against such forces that want to pull the flexible strip out of the holder is determined by the friction and thus by the contact force determined by the strength of the two curvatures at the contact points formed by the holder. This force can easily be measured so that the friction is always large enough, the greater the pressure on the flexible strip on the counter surface, the greater the force. The support forces therefore increase with the forces that stress the flexible bar. As long as (generally in the assembled state) the flexible bar is not yet in contact with the rigid counter surface, the contact forces within the holder are still moderate, so that they can be easily inserted into the holder and their position ensuring the correct position can be corrected. Due to the magnitude of the pretensioning force of the flexible strip on the counter surface, it can easily be caused that changes in position of the flexible strip in the holder are then no longer possible due to forces acting randomly under the operating conditions. Furthermore, the holder has the advantage that it gives the flexible strip considerable stiffness, which is otherwise only achieved when clamped between two opposing jaws, but the holder according to the invention can be arranged much closer to the rigid counter surface than clamping jaws. It can therefore be achieved within the scope of the invention greater stiffness of the flexible bar due to the short collar length.

Zweckmäßigerweise umfaßt die Halterung eine in sich starre Profilleiste mit einem zur Bildung der Anlagepunkte profilierten Schlitz, wobei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der zuinnerst in dem Schlitz gebildete Anlagepunkt von einer die verlängerte Verbindungslinie der beiden anderen Abstützpunkte spitzwinklig schneidenden, durchgehenden Fläche gebildet ist. Dies erlaubt eine sehr einfache Montage, indem nämlich die flexible Leiste einfach von der offenen Seite her in den profilierten Schlitz eingeschoben wird, wobei die vorangehende Kante der flexiblen Leiste auf der durchgehenden Fläche unter zunehmender Biegung der flexiblen Leiste gleitet.The holder expediently comprises a rigid profile strip with a slot that is profiled to form the contact points, whereby according to a further feature of the invention the contact point formed inside the slot is formed by a continuous surface that intersects the extended connecting line of the other two support points at an acute angle. This allows a very simple assembly, namely by simply pushing the flexible strip from the open side into the profiled slot, the leading edge of the flexible strip sliding on the continuous surface with increasing bending of the flexible strip.

Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichung erläutert, die vorteilhafte Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Darin zeigen :

Figur 1 eine perspektivische Schnittansicht der Düsenanordnung,
Figur 2 eine Darstellung in größerem Maßstab des Teilbereichs, « Fig. 2 der Fig. 1,
Figur 3 eine Düsenanordnung zur Erzeugung eines Flüssigkeitsfilms an einer fallenden Fläche,
Figur 4 eine Luftbürste oder einen Brenner zur Behandlung einer laufenden Bahn,
Figur 5 eine Anordnung zur Erzeugung eines Flüssigkeitsschleiers zur Beschichtung einer Bahn,
Figur 6 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Düsenanordnung,
Figur 7 eine Teilansicht der an der Bildung des Düsenschlitzes beteiligten Seite der flexiblen Leiste der Ausführung gemäß Fig. 6,
Figur 8 einen Querschnitt durch eine weitere Düsenanordnung und
Figur 9 eine Teilansicht der zur Ausführung gemäß Fig. 8 gehörigen flexiblen Leiste.

The invention is explained in more detail below with reference to the drawing which illustrates advantageous exemplary embodiments. In it show:

FIG. 1 shows a perspective sectional view of the nozzle arrangement,
FIG. 2 shows a representation on a larger scale of the partial area, FIG. 2 of FIG. 1,
FIG. 3 shows a nozzle arrangement for producing a liquid film on a falling surface,
FIG. 4 shows an air brush or a burner for treating a running web,
FIG. 5 shows an arrangement for generating a liquid curtain for coating a web,
FIG. 6 shows a cross section through a modified nozzle arrangement,
FIG. 7 shows a partial view of the side of the flexible strip of the embodiment according to FIG. 6 involved in the formation of the nozzle slot,
8 shows a cross section through a further nozzle arrangement and
FIG. 9 is a partial view of the flexible strip belonging to the embodiment according to FIG. 8.

Die Düsenanordnung gemäß Fig. 1 besteht aus einer Platte 1, deren vorderer Bereich 2 die starre Leiste bildet, und einer Profilleiste 3, die in ihrem hinteren Bereich einen Zufuhrkanal 4 für das in Pfeilrichtung zuströmende Medium enthält und in ihrem vorderen Bereich die Halterung 5 für die flexible Leiste 6 bildet, welche mit dem vorderen Teil 2 der Platte 1 den Düsenschlitz 7 einschließt. Die beiden Teile sind im Bereich einer Mittelwand 8 der Profilleiste 3 miteinander verschraubt. Zwischen dem Kanal 4 und dem vor der Wand 8 liegenden Düsenraum 9 liegt eine spaltförmige Strömungsverbindung zwischen der Wand 8 und der ihr mit Abstand gegenüber stehenden Innenfläche der Platte 1. Der Kanal 4 ist nach hinten durch eine Dichtung 10 verschlossen.1 consists of a plate 1, the front region 2 forms the rigid strip, and a profile strip 3, which contains in its rear region a feed channel 4 for the medium flowing in the direction of the arrow and in its front region the holder 5 for forms the flexible strip 6, which includes the nozzle slot 7 with the front part 2 of the plate 1. The two parts are screwed together in the area of a central wall 8 of the profile strip 3. Between the channel 4 and the nozzle space 9 lying in front of the wall 8 there is a gap-like flow connection between the wall 8 and the inner surface of the plate 1 which is at a distance from it. The channel 4 is closed to the rear by a seal 10.

Die Halterung 5 der Profilleiste 3 wird gebildet von zwei Schenkeln 11, 12, die miteinander einen Schlitz 13 einschließen. Der außen liegende Schenkel 11 ist länger als der innen liegende Schenkel 12. Beide Schenkel weisen an ihren Enden nach innen ragende Profilnasen 14, 15 auf, die (im Querschnitt) Anlagepunkte für die flexible Düsenleiste 6 bilden. Ein dritter Anlagepunkt wird von der Fläche 25 gebildet. Diese Anlagepunkte sind so gelegen, daß sich die dargestellte, gegenüber der Platte 1 konkave Krümmung innerhalb der Profilnase 14 fortsetzt. Die verhältnismäßig hohe Kontaktpressung der flexiblen Leiste 6 mit den Profilnasen 14, 15 bewirkt im allgemeinen an diesen Stellen eine ausreichende Abdichtung gegenüber dem Medium. Erforderlichenfalls können aber zusätzliche Dichtungsanordnungen vorgesehen sein.The bracket 5 of the profile strip 3 is formed by two legs 11, 12, which enclose a slot 13 with each other. The outside leg 11 is longer than the inside Legs 12. Both ends have profile lugs 14, 15 projecting inwards at their ends, which (in cross section) form contact points for the flexible nozzle strip 6. A third contact point is formed by surface 25. These contact points are located such that the curvature shown, which is concave with respect to the plate 1, continues within the profile nose 14. The relatively high contact pressure of the flexible strip 6 with the profile lugs 14, 15 generally causes an adequate seal against the medium at these points. If necessary, however, additional sealing arrangements can be provided.

An oder nahe ihrer vorderen Kante 16 liegt die flexible Düsenleiste an der von dem Teil 2 der Platte 1 gebildeten starren Leiste an. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich in der dargestellten montierten Stellung eine Vorspannung ergibt, die der flexiblen Leiste in ihrem vorderen Bereich eine Krümmung verleiht, die konvex zur Gegenfläche verläuft und somit gegensinnig zu der Krümmung im hinteren Bereich der flexiblen Leiste. Die vordere Krümmung setzt sich auch hinter der Nase 14 noch fort, so daß dadurch die Anlagepressung innerhalb der Halterung 5 verstärkt wird. Anders ausgedrückt, die Anlagepressung ist geringer, solange während der Montage der flexiblen Leiste die Platte 1 mit der Profilleiste 3 noch nicht verschraubt ist, die flexible Leiste 6 noch nicht gegen die Platte 1 vorgespannt ist und es demzufolge noch an der konkaven Krümmung im vorderen Bereich fehlt. Dies erleichtert die Montage der flexiblen Leiste durch einfaches Einschieben in die Halterung bis zum Anschlag an der Wand 8. Umgekehrt wird durch das Aufschrauben der Platte 1 auf die Profilleiste 3 und die dadurch hervorgerufene Vorspannung der flexiblen Leiste die Haltekraft in der Halterung kräftig erhöht, so daß dadurch eine endgültige und gegenüber den Betriebskräften sichere Verriegelung der flexiblen Leiste in der Halterung entsteht.At or near its front edge 16, the flexible nozzle strip lies against the rigid strip formed by part 2 of plate 1. The arrangement is such that in the assembled position shown there is a pretension which gives the flexible strip in its front region a curvature which is convex to the counter surface and thus in the opposite direction to the curvature in the rear region of the flexible strip. The front curvature also continues behind the nose 14, so that the contact pressure within the holder 5 is thereby increased. In other words, the contact pressure is lower as long as the plate 1 is not yet screwed to the profile strip 3 during the assembly of the flexible strip, the flexible strip 6 is not yet pretensioned against the plate 1 and, consequently, it is still at the concave curvature in the front region is missing. This facilitates the assembly of the flexible strip by simply pushing it into the holder up to the stop on the wall 8. Conversely, screwing the plate 1 onto the profiled strip 3 and the resulting preload on the flexible strip greatly increases the holding force in the holder that this creates a final and safe locking against the operating forces of the flexible bar in the holder.

In demjenigen Bereich, in welchem die flexible Leiste 6 an der starren Gegenfläche anliegt, ist sie mit einer Vielzahl von eingefrästen Nuten 17 versehen, zwischen denen Rippen 18 stehen bleiben. In dem in Fig. 2 dargestellten Fall sind die Rippen 18 wesentlich schmaler als die Nuten 17, wobei die Nuten in Längsrichtung der Düse länger sind als quer dazu. Es leuchtet ein, daß man durch unterschiedliche Bemessung der Rippen und Nuten die Düsenausströmverhältnisse beliebig beeinflussen kann. Bei Medien, die sich im Anschluß an die von den Rippen 18 verursachten Schlitzunterbrechungen schwerer zu einem durchgehenden Schleier wieder zusammenschließen, wird man die Rippen besonders schmal machen. Umgekehrt kann bei weniger kritischen Medien eine größere Rippenbreite geduldet werden. Vorteilhafterweise ist die Breite der Nuten 17, also deren Abmessung in Längsrichtung der flexiblen Leiste 6 in demjenigen Querschnitt, in dem sich die Düse nach außen öffnet, geringer als die fünffache Restdicke der flexiblen Leiste in diesem Bereich.In the area in which the flexible strip 6 rests on the rigid counter surface, it is provided with a plurality of milled grooves 17, between which ribs 18 remain. In the case shown in FIG. 2, the ribs 18 are considerably narrower than the grooves 17, the grooves being longer in the longitudinal direction of the nozzle than transverse to it. It is obvious that the nozzle outflow conditions can be influenced as desired by different dimensions of the ribs and grooves. The media will be made particularly narrow in the case of media which after the slot interruptions caused by the ribs 18 are more difficult to combine to form a continuous veil. Conversely, a larger rib width can be tolerated with less critical media. The width of the grooves 17, that is to say their dimension in the longitudinal direction of the flexible strip 6 in that cross section in which the nozzle opens outwards, is advantageously less than five times the remaining thickness of the flexible strip in this area.

Vorzugsweise ist sie sogar geringer als die dreifache Restdicke in diesem Bereich. - Die Breite der Rippen in diesem Bereich liegt zweckmäßigerweise unter der doppelten Nuttiefe (Abmessung quer zur Düsenspaltebene).It is preferably even less than three times the remaining thickness in this area. - The width of the ribs in this area is expediently less than twice the groove depth (dimension transverse to the nozzle gap plane).

Es können besondere Vorkehrungen getroffen werden, damit auch besonders schwierige Medien sich unter Beibehaltung einer sehr dicken Filmdicke zuverlässig und rasch hinter der Düse zu einem geschlossenen Vorhang verbinden. Diese bestehen beispielsweise darin, daß die Nuten schräg zur Längsrichtung der Düsenleisten verlaufen. Ferner ist es nach der Erfindung möglich, daß die Rippen 18 vor dem eigentlichen Düsenaustrittsquerschnitt enden. Es ist auch möglich, die Dicke der Rippen in Strömungsrichtung bis zum Austrittsquerschnitt abnehmen zu lassen, so daß ihre Dicke im Austrittsquerschnitt auf ein vernachlässigbares Maß oder sogar auf Null sinkt. Schließlich kann die ungenutete Düsenschlitzbegrenzungsfläche, die im Beispiel der Fig. 2 von der Platte 2 gebildet wird, über den eigentlichen Düsenaustrittsquerschnitt ein wenig hinausragen, so daß die daran wirksam werdende Adhäsion das Zusammenschließen des Films begünstigt.Special precautions can be taken to ensure that even particularly difficult media reliably and quickly combine behind the nozzle to form a closed curtain while maintaining a very thick film thickness. These consist, for example, in that the grooves run obliquely to the longitudinal direction of the nozzle strips. Furthermore, it is possible according to the invention that the ribs 18 end before the actual nozzle outlet cross section. It is also possible to have the thickness of the ribs decrease in the direction of flow up to the outlet cross section, so that their thickness in the outlet cross section decreases to a negligible extent or even to zero. Finally, the non-grooved nozzle slot delimitation surface, which is formed by the plate 2 in the example of FIG. 2, can protrude a little beyond the actual nozzle outlet cross section, so that the adhesion which is effective there favors the joining of the film.

Da die flexible Leiste leicht austauschbar ist, kann sie aus einem weniger verschleißfesten Werkstoff bestehen, der sich dafür leichter mit den beschriebenen Nuten im spanhebenden Verfahren versehen läßt, beispielsweise Kunststoff.Since the flexible strip is easily interchangeable, it can be made of a less wear-resistant material, which can be more easily provided with the grooves described in the cutting process, for example plastic.

Wenn im vorliegenden Zusammenhang von einer starren Leiste gesprochen wird, so ist damit lediglich ausgesagt, daß diese im Verhältnis zu der flexiblen Leiste so starr ist, daß die gewünschte Richtung und Lage des Düsenschlitzes gewährleistet ist. Sie braucht aber weniger starr zu sein als bekannte Düsenleisten, weil die Einhaltung eines konstanten Düsenquerschnitts nicht von ihrer Starrheit abhängt. Andererseits muß die flexible Leiste so stark vorgespannt sein, daß sie dem im Betrieb wirksamen statischen Innendruck sowie evtl. zusätzlichen hydrodynamischen Kräften standhalten kann.If one speaks in the present context of a rigid bar, it is merely stated that it is so rigid in relation to the flexible bar that the desired direction and position of the nozzle slot is ensured. However, it needs to be less rigid than known nozzle strips because maintaining a constant nozzle cross-section does not depend on its rigidity. On the other hand, the flexible strip must be pre-tensioned so much that it can withstand the static internal pressure that is effective during operation and possibly additional hydrodynamic forces.

Eine Düse mit dem prinzipiellen Aufbau der Fig. 1 und 2 kann für verschiedenste Anwendungsfälle benutzt werden, beispielsweise für einen Brenner, zur Erzeugung eines Flüssigkeitsfilms oder zur Erzeugung eines flachen Luftstrahls, mit dem von einer bewegten Gegenfläche ein Flüssigkeitsfilm abgeschält wird.A nozzle with the basic structure of FIGS. 1 and 2 can be used for a wide variety of applications, for example for a burner, for producing a liquid film or for producing a flat air jet with which a liquid film is peeled off from a moving counter surface.

Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Düse in der Anwendung zur Erzeugung eines Flüssigkeitsfilms 19, der an einer vertikalen Wand 20 herabläuft, die gleichzeitig die Gegenfläche der starren Leiste der Düsenanordnung bildet.Fig. 3 shows the nozzle according to the invention in use for producing a liquid film 19 which runs down a vertical wall 20 which at the same time forms the counter surface of the rigid strip of the nozzle arrangement.

Gemäß Fig. 4 ist die Düsenanordnung vertikal nach unten gerichtet über einer horizontal verlaufenden Bahn 21 vorgesehen und dient dort beispielsweise als Brenner für die Wärmebehandlung der Bahn oder als Luftbürste.4, the nozzle arrangement is provided vertically downward above a horizontally running web 21 and is used there, for example, as a burner for the heat treatment of the web or as an air brush.

Fig. 5 veranschaulicht die Verwendung der Düse zur Erzeugung eines Flüssigkeitsschleiers 22 für die Beschichtung der Bahn 23.5 illustrates the use of the nozzle to create a liquid curtain 22 for coating the web 23.

Die zuvor beschriebene Düsenanordnung ist geeignet für alle Medien, die sich nach dem Durchtritt durch den gerippten Teil der Düse leicht wieder vereinigen oder für solche Anwendungsfälle, in denen es auf die Vereinigung nicht unbedingt ankommt. Für Medien, die in dieser Hinsicht Schwierigkeiten machen und jedenfalls im Anschluß an die Düse einen durchgehenden Schleier bilden sollen, eignet sich die Düsenausführung gemäß Fig. 6 und 7. In Fig. 6 erkennt man, daß die an der von der starren Leiste 2 gebildeten Gegenfläche unter Vorspannung anliegende flexible Leiste 6 Rippen 28 trägt, die zu ihrem in Strömungsrichtung hinten liegenden Ende 29 hin in der Draufsicht (Fig. 7) spitz zulaufen, so daß das in den dazwischen gebildeten Nuten 17 strömende Medium hinter ihnen zur Vereinigung gezwungen wird. Der Spitzenwinkel ist so gewählt, daß eine vorzeitige Ablösung der Strömung nicht stattfindet. In vielen Fällen reicht dieses Mittel zur Vereinigung der Strömung aus ; die Rippen können in dieser Form bis zur Düsenaustrittsöffnung 30 geführt sein. Fig. 6 und 7 zeigen jedoch noch ein weiteres Merkmal, das zur Vereinigung der Strömung beiträgt, nämlich jenseits des Endes der Rippen 28 einen Überstand 31 beider den Düsenschlitz bildenden Flächen, so daß in Strömungsrichtung hinter den Rippen 28 ein Raum 32 gebildet ist, der sich von den Rippen bis zur Düsenaustrittsöffnung 30 verengt. Die Enden 29 der Rippen 28 sind daher in diesem Fall nicht an der Bildung der Düsenaustrittsöffnung 30 beteiligt, sondern stellen der Düsenaustrittsöffnung vorgeschaltete Abstandshalter dar.The nozzle arrangement described above is suitable for all media which easily reunite after passing through the ribbed part of the nozzle or for those applications in which unification is not essential. For media which are difficult in this respect and which should in any case form a continuous veil following the nozzle, the nozzle design according to FIGS. 6 and 7 is suitable. In FIG. 6 it can be seen that those formed by the rigid strip 2 Mating surface under prestressed flexible strip 6 carries ribs 28, which taper towards their end 29 lying in the direction of flow in the top view (FIG. 7), so that the medium flowing in the grooves 17 formed therebetween is forced to unite behind them. The tip angle is chosen so that there is no premature separation of the flow. In many cases this means is sufficient to unite the flow; the ribs can be guided in this form up to the nozzle outlet opening 30. 6 and 7 show yet another feature which contributes to the unification of the flow, namely beyond the end of the ribs 28 a protrusion 31 of both surfaces forming the nozzle slot, so that a space 32 is formed behind the ribs 28 in the direction of flow, which narrows from the ribs to the nozzle outlet opening 30. The ends 29 of the ribs 28 are therefore not involved in the formation of the nozzle outlet opening 30 in this case, but represent spacers upstream of the nozzle outlet opening.

In den meisten Fällen ist es wichtig, daß sich der Querschnitt des Düsenschlitzes im Raum 32 vor der Düsenaustrittsöffnung 30 zu dieser hin verengt oder zumindest konstant bleibt, jedenfalls aber keine Erweiterung bildet, damit der austretende Mediumstrahl von den Kanten der Düsenaustrittsöffnung scharf und eindeutig konturiert wird. Dies schließt nicht aus, daß der Düsenschlitz in Abstand vor der Düsenaustrittsöffnung 30 irgendwelche anderen Erweiterungen oder Verengungen aufweist, weil es lediglich darauf ankommt, daß die Düsenaustrittsöffnung als solche scharf gebildet wird und keine Erweiterungen aufweist, die ein ggf. unregelmäßiges Ablösen der Strömung vor dem Erreichen der eigentlichen Düsenaustrittsöffnung gestatten würden.In most cases it is important that the cross section of the nozzle slot in the space 32 in front of the nozzle outlet opening 30 narrows or at least remains constant, but in any case does not form an extension, so that the emerging medium jet is sharply and clearly contoured by the edges of the nozzle outlet opening . This does not exclude that the nozzle slot has any other extensions or constrictions in the distance in front of the nozzle outlet opening 30, because it is only important that the nozzle outlet opening as such is formed sharply and does not have any extensions which may cause irregular flow separation before the Would allow reaching the actual nozzle outlet opening.

Die beiden Merkmale des spitzen Auslaufens der Rippen 28 einerseits und des Vorhandenseins eines rippenfreien, sich nicht erweiternden Raums 32 im Anschluß an die Rippen 28 vor der Düsenaustrittsöffnung 30 andererseits können unabhängig voneinander vorzugsweise aber gemeinsam angewendet werden beispielsweise auch bei Rakelanordnungen, bei denen die starre Leiste von einer bewegten, zu beschichtenden Bahn oder einem rotierenden Zylinder gebildet ist.The two features of the pointed runout of the ribs 28, on the one hand, and the presence of a rib-free, non-widening space 32 following the ribs 28 in front of the nozzle outlet opening 30, on the other hand, can preferably be used independently, but also jointly, for example also in doctor blade arrangements in which the rigid strip is formed by a moving web to be coated or a rotating cylinder.

Fig. 8 zeigt eine Düsenanordnung, bei der lediglich das Mittel eines rippenfreien, sich verengenden Raums vor der Düsenaustrittsöffnung 30 angewendet ist, während die Rippen 18 an der flexiblen Leiste 6 stumpf enden, und zwar in der Stirn der flexiblen Leiste 6. Der sich zur Düsenaustrittsöffnung 30 verengende Raum 32 im Anschluß an die Rippen wird gebildet durch eine zweite flexible Leiste 33, die in der Art einer Stützrakel über der flexiblen Leiste 6 liegt und diese überragt.Fig. 8 shows a nozzle arrangement, in which only the means of a rib-free, narrowing space in front of the nozzle outlet opening 30 is applied, while the ribs 18 end on the flexible strip 6 butt, in the forehead of the flexible strip 6. The Nozzle outlet opening 30 constricting space 32 in connection with the ribs is formed by a second flexible strip 33, which rests above the flexible strip 6 in the manner of a support squeegee and projects above it.

Claims

1. A slotted nozzle for producing continuous gas or liquid veils, for example for burners, whose nozzle slot (7) is formed between a fillet (6, 33) deformable transversely to the nozzle slot and a fillet (plate 1, 2) rigid in longitudinal direction and forming a counterface, the slot spacing of which is maintained by connecting members arranged spaced apart longitudinally, characterised in that the fillet (6, 33), which is designed to be resiliently flexible, is applied with pre-loading against the countersurface (plate 1, 2) via a plurality of projections (18, 28) having a small longitudinal distance apart from one another.

2. A nozzle according to Claim 1, characterised in that the projections (18) are securely connected to the flexible fillet (6).

3. A nozzle according to Claim 1 or 2, characterised in that the projections are formed by the ribs (18) remaining between a plurality of grooves (17) provided transversely to the slot direction.

4. A nozzle according to Claim 3, characterised in that the flexible fillet (6) is grooved at a plurality of edges for multiple use.

5. A nozzle according to Claims 1 to 4, characterised in that the ribs (28) terminate at an acute angle to flow direction.

6. A nozzle according to Claims 1 to 5, characterised in that in flow direction upstream of the nozzle outlet opening (30) a space (32) free of ribs is provided, which space is free of widening immediately upstream of the nozzle opening (30).

7. A nozzle according to Claim 6, characterised in that the space (32) free of ribs is formed by a second flexible fillet (33) which overlaps the first flexible fillet (6) carrying the ribs (18, 28).

8. A nozzle according to Claims 1 to 7, characterised in that a mounting (5) for the flexible fillet (6) in cross-section on that side of the flexible fillet (6) remote from the countersurface forms two abutment points (14, 25) and on that side of the flexible fillet facing the countersurface forms an abutment point (15) arranged offset between the two other abutment points (14, 25), between which the flexible fillet (6) is curved in the opposite direction to the curvature imposed on it by the pre-loading at the countersurface.

9. A nozzle according to Claim 8, characterised in that it has an inherently rigid shaped fillet (3) with a shaped slot (13) for forming the abutment points (14, 15, 25).

10. A mounting according to Claim 9, characterised in that the abutment point formed innermost in the slot (13) is formed by a continuous surface (25) intersecting at an acute angle the projected connecting line of the two other abutment points (14, 15).