EP0007395B1 - Door lock with key-operated locking cylinder - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloß mit von innen und außen bedienbarem Schließzylinder, mittels dessen Schließbart ein Teilritzel antreibbar ist, das über wenigstens ein Zahnrad und eine Zahnstange mit zumindest einer verschiebbaren Riegelstange in Antriebsverbindung steht. Ein Türschloß dieser Art ist beispielsweise durch die FR-A-1 190878 bekanntgeworden. Weil der Schlüssel beim Auf-und Zuschließen um wenigstens 360° gedreht wird und das Teilritzel, wie sein Name aussagt, nur auf einem Teil seines Umfanges Zähne aufweist, ist es bei diesem vorbekannten Türschloß mit zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Zwischenritzeln gekuppelt, von denen dann das eine die Drehbewegung auf das Zahnrad allein überträgt, wenn das andere gerade im Bereich der Lücke des Teilritzels liegt. Die Abstände dieser Zwischenritzel müssen sehr genau eingehalten werden und dies führt zwangsläufig zu einer teuren, empfindlichen und störanfälligen Getriebekonstruktion. Außerdem bedeuten diese beiden Zwischenritzel einen erheblichen Mehraufwand, welcher die Konstruktion dieses Türschlosses zusätzlich verteuert. Hinzu kommt auch der Platzbedarf für diese Zwischenritzel, was zu einer Vergrößerung des Türschlosses führen kann. Des weiteren ist die Verwendung eines Türschlosses mit einem handelsüblichen Profilzylinder mit herkömmlichem Schließbart zumindest problematisch.The invention relates to a door lock with lock cylinder which can be operated from the inside and outside, by means of whose lock bit a partial pinion can be driven, which is in drive connection with at least one displaceable locking bar via at least one toothed wheel and a toothed rack. A door lock of this type has become known, for example, from FR-A-1 190878. Because the key is turned by at least 360 ° when locking and unlocking and the partial pinion, as its name suggests, only has teeth on part of its circumference, it is coupled with this previously known door lock with two intermediate pinions arranged at a lateral distance from one another, one of which then the one transmits the rotary motion to the gearwheel alone when the other is just in the area of the gap of the partial pinion. The spacing of these intermediate pinions must be observed very precisely and this inevitably leads to an expensive, sensitive and fault-prone gear construction. In addition, these two intermediate pinions mean considerable additional effort, which makes the construction of this door lock even more expensive. Added to this is the space required for these intermediate pinions, which can lead to an enlargement of the door lock. Furthermore, the use of a door lock with a commercially available profile cylinder with a conventional lock bit is at least problematic.

Bei einem anderen vorbekannten Schloß (US-A-4 037 440) wird zwar der Einbau eines Vollritzels vorgeschlagen, jedoch kann dieses bei Verwendung eines doppelten Schließzylinders, wie man ihn für ein von innen und außen bedienbares Türschloß unbedingt benötigt, nicht ohne weiteres eingesetzt werden. Außerdem bedingt ein derartiges Schloß mit Vollritzel einen dem Ritzeldurchmesser entsprechenden Durchbruch im Schloßkasten und eine etwa gleich große Ausnehmung im Türblatt.In another known lock (US-A-4 037 440) the installation of a full sprocket is proposed, but this cannot be easily used when using a double locking cylinder, which is absolutely necessary for a door lock that can be operated from the inside and outside . In addition, such a lock with full pinion requires an opening in the lock case corresponding to the pinion diameter and an approximately equally large recess in the door leaf.

Diese muß dann durch eine Drückerrosette wieder abgedeckt werden, welche verhältnismäßig groß ausfällt, so daß insgesamt ein hoher Materialaufwand und eine Schwächung von Schloßkasten und Türblatt im Bereich des Schlosses die Folge sind.This must then be covered again by a handle rosette, which turns out to be relatively large, so that overall a high expenditure of material and a weakening of the lock case and door leaf in the area of the lock are the result.

Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen, ein Türschloß der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß man einen doppeltwirkenden Schließzylinder mit herkömmlich geformten Gehäuse verwenden kann, ohne das Änderungen am Schloßkasten oder Türblatt erforderlich werden, wobei das Türschloß im Bereich des Schließzylinders von einfacher Bauart und robuster Konstruktion sein soll.The object of the invention is consequently seen in developing a door lock of the type mentioned in such a way that a double-acting locking cylinder with a conventionally shaped housing can be used without the changes to the lock case or door leaf being necessary, the door lock being of simple design in the area of the locking cylinder and robust construction.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Türschloß der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet ist, daß alle Zähne des Teilritzels in Form und Größe dem Schließbart des Schließzylinders entsprechen und zusammen mit dem Schließbart ein vollständiges Ritzel bilden.To achieve this object, it is proposed according to the invention that the door lock of the type mentioned is characterized in that all teeth of the partial pinion correspond in shape and size to the lock bit of the lock cylinder and form a complete pinion together with the lock bit.

Eine andere Lösung der Erfindung ergibt sich bei einem derartigen Türschloß dadurch, daß der Schließbart als wenigstens zwei Ritzelzähne ausgebildet ist und er das Teilritzel zu einem vollständigen Ritzel ergänzt.Another solution of the invention results in such a door lock in that the lock bit is designed as at least two pinion teeth and it supplements the partial pinion to a complete pinion.

Beide Lösungen ermöglichen die Anordnung des Teilritzels in der Mitte des Schließzylinders, d. h. an der Stelle, an der sich bei einem doppelten Schließzylinder der Schließbart befindet. Da der Schließbart hierbei zusätzlich zu seiner normalen Funktion auch noch die Aufgabe wenigstens eines Ritzelrahmens übernimmt, kann das Teilritzel unmittelbar mit dem Zahnrad zusammenwirken, so daß Zwischenritzel nicht erforderlich sind. Trotzdem kann man den Schlüssel, wie bei jedem Schließzylinder, zumindest einmal um volle 360° drehen. In vorteilhafter Weise läßt sich der Schließzylinder genauso leicht ein- und ausbauen wie jeder herkömmliche Schließzylinder. Am Schloßkasten sind keine durch den Schließzylinder bedingten Änderungen notwendig, und auch das Türblatt kann in bekannter Art für den Einbau dieses Türschlosses vorbereitet werden. Die Konstruktion ist durch die Beschränkung auf eine minimale Zahnräderzahl leicht, robust und preiswert zu fertigen.Both solutions allow the arrangement of the partial pinion in the middle of the lock cylinder, i. H. at the point where the lock bit is located in a double lock cylinder. Since in addition to its normal function, the lock bit also takes on the task of at least one pinion frame, the partial pinion can interact directly with the gear, so that intermediate pinions are not required. Nevertheless, as with any locking cylinder, you can turn the key through a full 360 ° at least once. Advantageously, the lock cylinder can be installed and removed just as easily as any conventional lock cylinder. No changes due to the lock cylinder are necessary on the lock case, and the door leaf can also be prepared in a known manner for the installation of this door lock. The construction is light, robust and inexpensive to manufacture due to the restriction to a minimum number of gears.

Die erste Variante hat den Vorteil, daß man einen völlig unveränderten Schließzylinder verwenden kann, indem man die Ritzelzähne an die Form des Schließbarts anpaßt. Weil jedoch die Breite des Schließbarts geringer ist als die Dicke des flachen Teils des Schließzylinders, benötigt man hier für eine formschlüssige Verbindung von Teilritzel und Schließbart beidseits des letzteren je ein Überbrückungsglied. Wenn das Teilritzel gemäß einer Weiterbildung der Erfindung unter Zwischenschaltung eines hülsenartigen Zwischenglieds mit dem Schließbart verbunden ist, wobei das Zwischenglied zwei beidseits des Schließbarts angeordnete Überbrückungsglieder aufweist, so ergibt sich eine diese formschlüssige Verbindung ermöglichende, einfache und stabile Konstruktion.The first variant has the advantage that a completely unchanged locking cylinder can be used by adapting the pinion teeth to the shape of the locking bit. However, because the width of the lock bit is less than the thickness of the flat part of the lock cylinder, a bridging link is required for a positive connection of the pinion and the lock bit on both sides of the latter. If, according to a further development of the invention, the partial pinion is connected to the locking bar with the interposition of a sleeve-like intermediate link, the intermediate link having two bridging links arranged on both sides of the locking bar, this results in a simple and stable construction which enables this positive connection.

Bei der zweiten Variante findet ein in besonderer Weise gestalteter Schließbart Verwendung, dessen Zähne im Gegensatz zur ersten Ausführungsform hinsichtlich ihrer Gestalt frei gewählt werden können, so daß man anstelle der Sonderverzahnung eine herkömmliche Zahnradverzahnung sowohl für das Teilritzel als auch das Zahnrad und die Zahnstange verwenden kann. Mit Ausnahme dieses Sonderschließbarts kann jedoch dieser Schließzylinder von herkömmlicher Bauart sein, so daß er kaum teurer ist als ein handelsüblicher Schließzylinder.In the second variant, a specially designed lock bit is used, the teeth of which, in contrast to the first embodiment, can be freely selected in terms of their shape, so that instead of the special toothing, conventional gear teeth can be used for the partial pinion as well as the gear and the rack . With the exception of this special lock bit, however, this lock cylinder can be of conventional design, so that it is hardly more expensive than a commercially available lock cylinder.

Insbesondere bei der ersten Ausführungsform ist die Reparatur bzw. eine eventuelle Nachrüstung eines bestehenden Schlosses besonders einfach, weil man überall erhältliche handelsübliche Schließzylinder verwendet. Des weiteren besteht ein Vorteil beider Konstruktionen darin, daß man sie in eine Außentür einbauen kann, die außen einen festen Knopf od. dgl. und innen einen herkömmlichen Drücker besitzt. Trotzdem ist das Öffnen mit dem Schlüssel sowohl von außen als auch von innen möglich. Wenn das Schloß von der Schloßfalle freigegeben ist, so kann man die Tür zusätzlich von innen mit dem Drücker öffnen. Von außen ist gemäß einer Forderung bei Außentüren das Öffnen allerdings nur mit Hilfe des Schlüssels möglich.In the first embodiment in particular, the repair or a possible retrofit of an existing lock is particularly easy because you can use commercially available locking cylinders everywhere. Another advantage of both constructions is that they can be installed in an outer door which has a fixed knob or the like on the outside and a conventional handle on the inside. Nevertheless, opening with the key is possible from the outside as well as from the inside. If the lock is released from the lock latch, you can also open the door from the inside with the handle. According to a requirement for external doors, however, opening from the outside is only possible with the key.

Eine weitere Ausgestaltung der zweiten Variante sieht vor, daß die Schließbartbreite der Breite des Schließzylinders an dieser Stelle entspricht und der Schließbart mit dem aufgeschobenen Teilritzel formschlüssig gekuppelt ist. Diese Ausführungsform macht also die Verwendung von Überbrückungsgliedern bzw. eines hülsenartigen Zwischengliedes entbehrlich, weil dieser spezielle Schließbart nach dem Einsetzen des Schließzylinders in das Türschloß automatisch ohne Totgang gekuppelt ist. Durch den Wegfall des Zwischenglieds erzielt man eine Kosteneinsparung, so daß dieses Türschloß insgesamt trotz der erhöhten Gestehungskosten für den Sonderschließbart nicht teurer kommt als das gemäß der ersten Ausführungsform. Andererseits kann man aber diesen Schließzylinder durchaus in ein herkömmliches Türschloß einbauen.A further embodiment of the second variant provides that the lock bit width corresponds to the width of the lock cylinder at this point and the lock bit is positively coupled to the slid-on partial pinion. This embodiment therefore makes the use of bridging members or a sleeve-like intermediate member unnecessary, because this special lock bit is automatically coupled without lost motion after the locking cylinder has been inserted into the door lock. By eliminating the intermediate member, a cost saving is achieved, so that this door lock does not come as a whole, in spite of the increased production costs for the special lock bit, than that according to the first embodiment. On the other hand, you can install this lock cylinder in a conventional door lock.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser beiden Türschloßkonstruktionen mit schlüsselbetätigbarem Schließzylinder ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.Further advantageous configurations of these two door lock constructions with a key-operated lock cylinder result from the following description of the drawing.

Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellt dar:

• Fig. 1 eine Ansicht einer Tür mit eingebautem Türschloß gemäß der Erfindung,
• Fig. 2 eine Draufsicht auf die Tür gemäß Fig. 1, von der Stirnseite her,
• Fig. 3 schematisch den Aufbau des erfindungsgemäßen Schlosses bei abgenommenem Schloßdeckel,
• Fig. 4 in vergrößerter Darstellung geschnitten einen Ausschnitt aus Fig. 3,
• Fig. 5 eine Stirnansicht der Fig. 4,
• Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform,
• Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Seitenansicht der zweiten Variante,
• Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII der Fig. 3,
• Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX der Fig. 3.

The drawing shows two embodiments of the invention. It shows:

• 1 is a view of a door with a built-in door lock according to the invention,
• 2 is a plan view of the door of FIG. 1, from the front,
• 3 schematically shows the structure of the lock according to the invention with the lock cover removed,
• 4 shows an enlarged section of a detail from FIG. 3,
• 5 is an end view of FIG. 4,
• 6 shows a representation corresponding to FIG. 4 of a second embodiment,
• 7 shows a side view of the second variant corresponding to FIG. 5,
• 8 is a section along the line VIII-VIII of FIG. 3,
• 9 is a section along the line IX-IX of FIG. 3rd

Das erfindungsgemäße Türschloß 1 wird in ein Türblatt 2 in herkömmlicher Weise eingebaut. Seine Schloßfalle 3 kann mit Hilfe eines Innendrückers 4 zurückgezogen werden. An der Außenseite 5 des Türblatts 2 befindet sich anstelle eines Drückers ein feststehender Außenknopf 6. Sowohl an der Innen- als auch der Außenseite kann in den Schließzylinder 7 ein Schlüssel eingesteckt werden, so daß das Türschloß von beiden Seiten her verriegelt werden kann. Außerdem läßt sich die Schloßfalle 3 in bekannter Weise nicht nur mit Hilfe des Innendrückers 4, sondern auch des Schlüssels entriegeln. Die Schloßfalle greift in ein nicht gezeigtes bekanntes Schließblech des Blendenrahmens ein. Erfindungsgemäß kann nun die Tür 2 mit dem Blendrahmen nicht nur über die Schloßfalle 3 verriegelt werden, die aufgrund der speziellen Ausbildung dieses Türschlosses sogar entfallen kann, vielmehr erfolgt die Verriegelung mit dem Blendrahmen mittels mehrerer Schließzapfen 8. Diese sind an einer in Richtung des Doppelpfeils 9 verschiebbar gelagerten, außen durch eine Stulpschiene 10 überdeckten Riegelstange 11 befestigt. Sie wirken mit nicht gezeigten Schließblechen od. dgl. am Blendrahmen zusammen.The door lock 1 according to the invention is installed in a door leaf 2 in a conventional manner. His lock latch 3 can be withdrawn with the help of an inside handle 4. On the outside 5 of the door leaf 2 there is a fixed outside button 6 instead of a handle. Both on the inside and outside, a key can be inserted into the lock cylinder 7, so that the door lock can be locked from both sides. In addition, the lock latch 3 can be unlocked in a known manner not only with the help of the inside handle 4, but also the key. The lock latch engages in a known striking plate of the diaphragm frame, not shown. According to the invention, the door 2 can now not only be locked with the frame via the lock latch 3, which can even be omitted due to the special design of this door lock, but rather is locked with the frame by means of a plurality of locking pins 8. These are on one in the direction of the double arrow 9 slidably mounted, outside by a faceplate 10 covered locking bar 11 attached. They interact with striking plates or the like, not shown, on the frame.

Diese Auf- und Ab- bzw. Ein- und Ausriegelbewegung erzeugt man durch Drehen eines nicht dargestellten, in den Schließzylinder 7 eingesteckten Schlüssels. Erfindungsgemäß ist der Schließbart des Schließzylinders 7 Teil eines Ritzels oder mit einem Ritzel gekuppelt, das mit einer Zahnstange 12 in Wirkverbindung steht, wobei die Zahnstange oder wenigstens ein mit dieser verbundenes Schubglied als verschiebbare Riegelstange 11 ausgebildet ist. Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Schließbart des Schließzylinders Teil eines Ritzels ist, sind alle Ritzelzähne 13 in Form und Größe entsprechend dem Schließbart 14 ausgebildet, der einen der Ritzelzähne bildet (Fig. 4). Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß der Schließbart 15 eine Sonderform erhält und als Ritzelsegment ausgebildet ist, das nach dem Aufstecken auf ein Teilritzel 16 zu einem ganzen Ritzel 17 ergänzt wird. Die Breite 18 dieses Schließbarts 15 entspricht der Breite des Schließzylinders 7 an dieser Stelle. Infolgedessen kann man, senkrecht zur Bildebene gesehen (Fig.6), auf das Teilritzel 16 den Schließzylinder 7 aufschieben. Die Innenkontur 19 des Teilritzels entspricht der Querschnittsform des Schließzylinders 7, soweit sie übergriffen wird. Infolgedessen erfolgt gleichzeitig mit dem Ausschieben des Schließzylinders eine formschlüssige Ankupplung des Schließbarts 15. Aus diesem Grunde hat die Drehung des Schlüssels und damit auch des Schließbarts 15 eine Drehbewegung des Ritzels 17 zur Folge.This up and down or locking and unlocking movement is generated by turning a key, not shown, inserted into the locking cylinder 7. According to the invention, the lock bit of the locking cylinder 7 is part of a pinion or is coupled to a pinion which is operatively connected to a toothed rack 12, the toothed rack or at least one thrust member connected thereto being designed as a displaceable locking bar 11. In a first embodiment of the invention, in which the lock bit of the lock cylinder is part of a pinion, all pinion teeth 13 are designed in shape and size in accordance with the lock bit 14, which forms one of the pinion teeth (FIG. 4). Another variant of the invention provides that the lock bit 15 is given a special shape and is designed as a pinion segment which, after being fitted onto a partial pinion 16, is supplemented to form an entire pinion 17. The width 18 of this locking bar 15 corresponds to the width of the locking cylinder 7 at this point. As a result, the locking cylinder 7 can be pushed onto the partial pinion 16, as seen perpendicular to the image plane (FIG. 6). The inner contour 19 of the partial pinion corresponds to the cross-sectional shape of the locking cylinder 7 insofar as it is overlapped. As a result, a positive locking coupling of the locking bar 15 takes place simultaneously with the pushing out of the locking cylinder. For this reason, the rotation of the key and thus also of the locking bar 15 results in a rotary movement of the pinion 17.

Weil der herkömmlich ausgebildete Schließbart 14 (Fig. 4) schmaler ist als die Breite 18 des Schließzylinders 7 an dieser Stelle, muß bei der in Fig.4 gezeigten Variante zwischen den Schließbart 14 und den als Ritzel mit einem fehlenden Zahn ausgebildeten Ritzelteil 20 ein hülsenartiges Zwischenglied 21 geschaltet werden. Dessen beide Überbrückungsglieder 22 und 23 schaffen die formschlüssige Verbindung zum Ritzelteil 20. Das Ritzel der in Fig. 4 gezeigten Variante ist mit 24 bezeichnet.Because the conventionally designed lock bit 14 (FIG. 4) is narrower than the width 18 of the lock cylinder 7 at this point, in the variant shown in FIG. 4 there must be a sleeve-like part between the lock bit 14 and the pinion part 20 designed as a pinion with a missing tooth Intermediate member 21 are switched. Whose two bridging members 22 and 23 create the positive connection to the pinion part 20. The pinion of the variant shown in FIG. 4 is designated by 24.

Um die Montage des Schließzylinders 7 zu erleichtern, befindet sich im Innern des Schloßkastens 25 eine beispielsweise aus Kunststoff hergestellte, insbesondere topfförmige Führungsbuchse 26, in die das Teilritzel eingesteckt ist und welche das Einstecken des Schließzylinders erleichtert. Das Ritzel 17 bzw. 24 des Schließzylinders 7 ist mit der Zahnstange 12 über wenigstens ein Zwischenrad 27, vorzugsweise aber über ein Untersetzungsgetriebe 28, gekuppelt. Das Übersetzungsverhältnis ist in bevorzugter Weise etwa 1 : 8. Eine doppelte Umdrehung des Schlüssels bewirkt infolgedessen eine Vierteldrehung des Zahnrads 29 bzw. des drehfest damit verbundenen koaxialen Ritzels 30. Letzteres ist im Eingriff mit der Zahnstange 12. Außerdem kämmen die Zähne des Zahnrads 29 mit denjenigen eines weiteren Ritzels 32, das koaxial zum Zwischenzahnrad 27 angeordnet ist, dessen Zähne in diejenigen des Ritzels 17 oder 24 eingreifen.To facilitate the assembly of the lock cylinder 7 is located inside the lock box 25, for example made of plastic, in particular cup-shaped guide bushing 26, into which the partial pinion is inserted and which facilitates the insertion of the locking cylinder. The pinion 17 or 24 of the lock cylinder 7 is coupled to the rack 12 via at least one intermediate wheel 27, but preferably via a reduction gear 28. The gear ratio is preferably about 1: 8. A double turn of the key consequently causes a quarter turn of the gear 29 or the coaxial pinion 30 connected to it in a rotationally fixed manner. The latter is in engagement with the rack 12. In addition, the teeth of the gear 29 also mesh with that of a further pinion 32, which is arranged coaxially to the intermediate gear 27, the teeth of which engage those of the pinion 17 or 24.

Die Zahnstange 12 ist über eine schiebbar im Schloßkasten 25 geführte Antriebsstange 33 mit der aus zwei Teilen bestehenden Riegelstange 11 verbunden. Der eine Teil der Riegelstange befindet sich oberhalb und der andere unterhalb der Schloßfalle 3. Die Riegelstange 11 trägt, wie bereits erläutert, die Schließzapfen 8, welche entsprechende Durchbrüche 34 der Stulpschiene 10 durchsetzen. Diese sind in bekannter Weise als Langschlitze geformt. Des weiteren können in nicht gezeigter Weise die freien, nach oben bzw. nach unten weisenden Enden der Riegelstange 11 als Riegelglieder ausgebildet sein, die in entsprechende Riegelausnehmungen am oberen Querholm des Blendrahmens bzw. unten an einer Schwelle od. dgl. ein- und ausriegelbar sind. Diese Verriegelung kann zusätzlich oder alternativ zu der Verriegelung mit den Schließzapfen 8 vorgesehen werden.The toothed rack 12 is connected to the locking rod 11, which consists of two parts, via a drive rod 33 which can be pushed in the lock case 25. One part of the locking bar is above and the other below the lock latch 3. As already explained, the locking bar 11 carries the locking pins 8, which penetrate corresponding openings 34 in the faceplate 10. These are shaped as long slots in a known manner. Furthermore, in a manner not shown, the free, upward or downward ends of the locking bar 11 can be designed as locking members which can be locked or unlocked in corresponding locking recesses on the upper cross member of the frame or below on a threshold or the like . This locking can be provided in addition or as an alternative to the locking with the locking pin 8.

Die Antriebsstange 33 hat einen U-förmigen Querschnitt mit einem Durchbruch im U-Mittelsteg für die Schloßfalle 3 des erfindungsgemäßen Türschlosses 1. Des weiteren ist an der Innenfläche des einen U-Schenkels 35 eine Riegelplatte 36 befestigt, die in der VerriegelungssteIlung der Riegelstange 11 einen Absatz 37 der Schloßfalle 3 hintergreift (Fig. 8). Damit läßt sich die Schloßfalle bei abgeschlossenem Schloß 1 auch durch den Innendrücker 4 nicht in die entriegelte Stellung bringen.The drive rod 33 has a U-shaped cross section with a breakthrough in the U-center web for the lock latch 3 of the door lock 1 according to the invention. Furthermore, a locking plate 36 is attached to the inner surface of the one U-leg 35, which one in the locking position of the locking rod 11 Paragraph 37 of the lock latch 3 engages behind (Fig. 8). So that the lock latch can not be brought into the unlocked position when the lock 1 is closed even by the inside handle 4.

Am Zwischenrad 27 des Untersetzungsgetriebes 28 ist ein Mitnehmerbolzen 38 befestigt. Er ermöglicht das Zurückziehen der Schloßfalle 3 durch Drehen des in den Schließzylinder 7 eingesteckten Schlüssels. Dabei wird der Schlüssel in bekannter Weise gedreht, und zwar in Pfeilrichtung 39.A driver pin 38 is fastened to the intermediate wheel 27 of the reduction gear 28. It allows the lock latch 3 to be withdrawn by turning the key inserted into the lock cylinder 7. The key is turned in a known manner, namely in the direction of arrow 39.

Fig. 3 zeigt die Ausgangslage des Mitnehmerbolzens 38 bei zweimal geschlossenem Schloß. Bei zweimaligem Aufschließen drehen sich das Zwischenrad 27 und der Mitnehmerbolzen 38 in Richtung des Pfeils 40 um ca. 340°. Das freie, nach unten weisende Ende eines Wechselhebels 41 schwenkt aufgrund seines Eigengewichts und/oder angetrieben durch eine Feder in Pfeilrichtung 42, sobald der Mitnehmerbolzen 38 von seiner Kante 43 freigekommen ist. Damit gelangt dann die absatzartige Mitnehmerkante 44 des Wechselhebels 41 in den Bewegungsbereich des Mitnehmerbolzens 38. Nach dem Aufschließen des Schlosses hat der Mitnehmerbolzen 38 die Mitnehmerkante 44 zumindest annähernd erreicht. Dreht man nun den Schlüssel in Aufschließrichtung, d. h. im Sinne des Pfeils 39 weiter, so bewirkt dies eine Verschiebung des Wechselhebels 41 in Pfeilrichtung 45.Fig. 3 shows the starting position of the driver pin 38 when the lock is closed twice. When unlocked twice, the intermediate wheel 27 and the driving pin 38 rotate in the direction of arrow 40 by approximately 340 °. The free, downward-facing end of a change lever 41 pivots due to its own weight and / or driven by a spring in the direction of arrow 42 as soon as the driving pin 38 has come free from its edge 43. The shoulder-like driver edge 44 of the change lever 41 then comes into the range of motion of the driver bolt 38. After the lock has been unlocked, the driver bolt 38 has at least approximately reached the driver edge 44. Now turn the key in the unlocking direction, i.e. H. further in the direction of arrow 39, this causes the change lever 41 to be displaced in the direction of arrow 45.

Der Wechselhebel 41 ist drehbar an einem Auslösehebel 46 gelagert, der seinerseits um die Achse 47 im Sinne des Doppelpfeils 48 am Schloßkasten 25 gelagert ist. Über die Zapfen-Langlochverbindung 49 wird die Schloßfalle 3 bei einer Aufwärtsbewegung des Wechselhebels 41 im Sinne des Pfeils 45 aus ihrem Schließblech des Blendrahmens herausgezogen, d. h. in Richtung des Pfeils 50 verschoben. Eine Rückstellung erfolgt mittels der Feder 51, die an einem Ansatz 52 der Schloßfalle 3 angreift. Eine Handauslösung der Schloßfalle 3 kann, wie bereits erläutert, mit Hilfe des Innendrückers 4 vorgenommen werden, der in die Vierkantbohrung 53 der Drückernuß 54 eingesteckt ist. Eine Rückholfeder der Drückernuß ist mit 55 bezeichnet.The change lever 41 is rotatably mounted on a release lever 46 which in turn is mounted on the lock case 25 about the axis 47 in the sense of the double arrow 48. About the pin-slot connection 49, the lock latch 3 is pulled out of its striking plate of the frame during an upward movement of the change lever 41 in the direction of arrow 45, d. H. moved in the direction of arrow 50. A reset is carried out by means of the spring 51, which acts on an extension 52 of the lock latch 3. A manual release of the lock latch 3 can, as already explained, be carried out with the help of the inner handle 4, which is inserted into the square bore 53 of the handle nut 54. A return spring of the follower is designated 55.

Die Schloßfalle 3 ist symmetrisch ausgebildet und mit Hilfe von Schrauben 56 am Fallenschieber 57 befestigt. Dabei sind die Schrauben an der Seite des Schloßkastens 25 angeordnet und infolgedessen nur in ausgebautem Zustand des Schlosses zugänglich. Auf diese Weise ist eine mutwillige Beschädiugng an der Schloßfalle ausgeschlossen.The lock latch 3 is symmetrical and fastened to the latch slide 57 by means of screws 56. The screws are arranged on the side of the lock case 25 and are consequently only accessible when the lock is removed. In this way, deliberate damage to the lock latch is excluded.

Das Untersetzungsgetriebe 28 ist mittels eines nicht gezeigten, vorzugsweise als Abscherbolzen ausgebildeten Sicherungsstifts, gehalten. Dabei handelt es sich um eine Montageerleichterung. Der Abscherstift blockiert das Getriebe in der Montagelage für den Schließzylinder 7. Wenn das Getriebe zum erstenmal bewegt wird, erfolgt die Abscherung dieses Sicherungsstifts, dessen Aufgabe nach dem Zusammenbau bzw. Einbau des Schließzylinders mit dem Ritzel 17 bzw. 24 erfüllt ist. Im Falle einer Reparatur kann man die beiden Hälften des Abscherbolzens entfernen und einen neuen Abscherbolzen einsetzen, bevor man den neuen oder reparierten Schließzylinder wieder einsetzt.The reduction gear 28 is held by means of a safety pin, not shown, preferably designed as a shear pin. This is an easier installation. The shear pin blocks the gear unit in the mounting position for the locking cylinder 7. When the gear unit is moved for the first time, this locking pin is sheared off, the function of which is accomplished after the assembly or installation of the locking cylinder with the pinion 17 or 24. In the event of a repair, you can remove the two halves of the shear pin and insert a new shear pin before reinserting the new or repaired locking cylinder.

Das erfindungsgemäße Türschloß weist keinen Schließriegel auf, wie er bei Haustürschlössern zusätzlich zu der Schloßfalle üblich ist. Dieser Riegel ist an sich auch nicht erforderlich, da das Schloß bereits in sich verriegelt ist. Wenn aus Sicherheitsgründen ein solcher zusätzlicher Riegel gewünscht wird, läßt er sich ohne größere Schwierigkeiten in ein solches Schloß einbauen.The door lock according to the invention does not have a locking bolt, as is common in front door locks in addition to the lock latch. This bolt is not required per se, since the lock is already locked in itself. If such an additional bolt is desired for security reasons, it can be installed in such a lock without major difficulties.

Claims (14)

1. Door lock with a lock cylinder operable from both the inside and the outside; by means of the key bit (14, 15) of which a part-pinion (16, 20) is operable, which part-pinion is operably connected by means of least one toothed wheel (27, 29) and a toothed rod (12) to a slideable bolt rod (11), characterised in that all teeth (13) of the part-pinion (20) correspond in shape and size with the key bit (14) of the lock cylinder (7) and together with the key bit (14) form a complete pinion (24).

2. Door lock according to Claim 1, characterised in that the part-pinion (20) is connected to the key bit (14) via a sleeve-like connecting link (21), so that the connecting link (21) has two bridging members (2, 23) each disposed on one side of the key bit (14).

3. Door lock with a lock cylinder operable from both the inside and the outside, by means of the key bit (14, 15) of which a part-pinion (16, 20) is operable, which part-pinion is operably connected via at least one toothed wheel (27, 29) and one toothed rod (12) to at least one slideable bolt rod (11), characterised in that key bit (15) comprises at least two pinion teeth and completes the part pinion (16) to form a complete pinion (17).

4. Door lock according to Claim 3, characterised in that the width (18) of the key bit corresponds at this point to the width of the lock cylinder (7), and the key bit (15) is coupled to the pushed-down part-pinion (16) so as to conform with it.

5. Door lock according to one or more of the foregoing claims, characterised in that a specially cup-shaped guide casing (26) for the pinion (17, 24) of the lock cylinder (7) is located inside the lock casing.

6. Door lock according to one or more of the foregoing claims, characterised in that the pinion (17, 24) of the lock cylinder (7) is coupled to the toothed rod (12) by means of reduction gearing.

7. Door lock according to one or more of the foregoing claims, characterised in that the toothed rod (12) is connected via a control rod (33) slideable within the lock casing (25) to the two-part bolt rod.

8. Door lock according to one or more of the foregoing claims, characterised in that the bott-rod (11) carries locking pins (8) which cooperate with blind frame sided locking plates, and/or its free ends are formed as upwardly or downwardly fastening bolt members.

9. Door lock according to Claim 7 or 8, characterised in that the operating rod (33) has a generally U-shaped cross-section with an opening in the crosspiece of the U for the locking catch (3) of the lock (1).

10. Door lock according to Claim 9, characterised in that on the inner surface of one limb of the U (35) of the operating rod (33) a bolt-plate (36) is fastened which in the locking position of the bolt-rod (11) grips behind a shoulder (37) of the locking catch (3).

11. Door lock according to one or more of Claims 6 to 10, characterised in that the intermediate toothed wheel (27) of the reduction gearing (28) carries a driving pin (38) for the operation of the locking catch (3).

12. Door lock according to Claim 11, characterised in that the driving pin (38) cooperates with a cam, especially with a stepped cam shoulder (44) of a lever which is preferably spring-loaded.

13. Door lock according to one or more of Claims 6 to 12, characterised in that the reduction gearing (28) is lockable by means of elements which can be put out of action before or during operation of the lock 1, especially a shearable bolt or the like.

14. Door lock according to one or more of the foregoing claims, characterised in that the locking catch (3) is symmetrically formed and is connected to the latch slide (57) by means of screws (56), so that the screws (56) are arranged on the side of the lock casing (25) and are only accessible when the lock is dismantled.

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