DEK0021680MA - - Google Patents

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DEK0021680MA
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cigarettes
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 31. März 1954 Bekanntgemacht am 30. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Um Tabakgegenstände, wie Zigaretten, Zigarillos, Stumpen od. dgl., mit Mundstücken bzw. Filtermundstücken zu versehen, müssen Zigaretten sowohl als auch Mundstücke aus ihren Magazinen heraus an sich drehende Räder, Trommeln od. dgl. abgegeben werden, die mit Mulden versehen sind.
Voraussetzung für die exakte Ablage der Tabakstäbe in die Magazintrommeln einerseits und für das Ausrichten der Tabakstäbe und Mundstücke auf der Trommel andererseits ist, daß Stäbe und Mundstücke allmählich auf die Magazintrommeln gelangen und in deren Mulden genau ausgerichtet werden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Mulden der drehbaren Maigiaizintrommel mit an sich bekannten, zur Tangente geneigten Einlaufflächen versehen und die vom Magazin kommenden Führungskanäle mit Fingern versehen sind, die in entsprechende Ausdrehungen der Magazintrommel hineinragen. Dadurch wird einmal ein allmähliches Hineingleiten der Zigaretten in die Mulden der Magazintrommel erreicht und zum anderen verhindert, daß die Zigaretten, bevor sie endgültig in die Mulden gelangen, nach unten durchfallen können.
Auch an ihren anderen Enden sind die Führungskanäle mit Fingern versehen, die in entsprechende Ausdrehungen der an sich bekannten, am Magazinaustritt vorgesehenen exzentrisch umlaufenden Rollstäbe hineingreifen.
609 528/92

Claims (2)

K21680 HI179b Es gibt- Maschinen zur Herstellung von Mundstückzigaretten, bei denen die Mundstücke von doppelter Länge zwischen je zwei auf, einer MuI- .:. . dentrommel abgelegte Zigaretten gelegt und mit diesen durch ein Verbindungsblättchen verbunden 1, .werden, worauf die so gebildete Zigarettenmundstückgruppe in der Mitte des Mundstücks durchgeschnitten wird, so daß zwei Mundstückzigaretten entstehen. Für solche Maschinen benötigt man ίο zwei Magazine für die Zigaretten und ein Magazin für die Filter. Um dieses Doppelmagazin formatunabhängig zu gestalten, sieht die Erfindung zwischen beiden Magazinen eine Zwischenwand vor, welche immer konstant bleibt. Je nach Größe der Mundstücke werden die Zigaretten mittels eines an der Zwischenwand befindlichen V-förmigen Abweiserbleches in den Mulden so- zurechtgeschoben, daß der erzeugte Abstand zwischen den Zigaretten genau der jeweils erforderlichen Mundstück- bzw. Filterlänge entspricht. Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, die in Abb. ι eine Seitenansicht einer Magazintrommel und in Abb. 2 eine Draufsicht zeigt. Die Trommel 1 ist mit je zwei Muldenringen 2a für die einen und 2b für die anderen Zigaretten Z versehen. An die Trommel 1 heran führen Kanäle 3ß und 36, die zu einem Doppelmagazin D für die Zigaretten führen. Die Mulden sind, wie Abb. 1 deutlich veran- .. schaulicht, mit an sich bekannten, zur Tangente schräg gestellten Einlaufflächen 2' versehen, so daß die Zigaretten beim Einfahren in die Mulden allmählich in letztere hineingelangen. Die Kanäle 3a und 36 sind bewußt geradlinig gehalten, weil es sich in der Praxis gezeigt hat, daß die Zigaretten bei den bekannten gekrümmten Führungskanälen sowohl unterhalb des Magazinaustritts .als auch beim Eintritt in die Mulden der Magazintrommeln zu Verklemmungen neigen, indem sie sich schräg stellen und so ein einwandfreies Nachrutschen der nachfolgenden Zigaretten verhindern. An ihren der Trommel 1 zugekehrten Enden sind die Kanäle 30 und 36 mit Fingern 3' versehen (s. auch Abb. 2), die bis dicht an den inneren Umfang 1' der Magazintrommel 1 heranreichen und somit ein Hindurchfallen der Zigaretten nach unten verhindern. Auch an den anderen Enden der Kanäle 3a und 36 sind'Finge'r 3"1 und'3'" vorgesehen/'die'inJ entsprechende Ausdrehungen 6^ . der exzentrisch umlaufenden Rollen 6 hineingreifen und dadurch ein einwandfreies Hineingleiten der Zigaretten Z in die Kanäle 3a und 36 gewährleisten. Das Doppelmagazin D bzw. die Kanäle 3a und 36 sind durch eine Zwischenwand 4 von konstanter Breite voneinander getrennt; Diese Breite entspricht der Länge des Doppelfiltermundstückes. Wenn nun Mundstücke bzw. Filter zwischen die Zigaretten 2 eingeführt werden sollen, die länger sind als die Zwischenwand 4 breit ist, müssen die Zigaretten Z in den Mulden 2a, 2b der Trommel 1 aüseinandergeschoben werden. Zu diesem Zweck ist an der Zwischenwand 4 ein V-förmiges Abweiserblech 5■ vorgesehen, · welches je nach Länge der zur Verarbeitung kommenden Mundstücke ausgewechselt werden kann, so daß also nicht mehr wie bisher ein besonderes Magazin notwendig ist. ■■■·■■■■■'■ PATENTANSPRÜCHE:
1. Magazintrommel für Maschinen zum Herstellen von mit Mundstücken bzw. Filtern versehenen Tabakstäben, bei welcher die Vereinigung der Tabakstäbe und Mundstücke in Mulden sich drehender Transportmittel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden der Magazintromml (1) mit an sich bekannten, zur Tangente schräg verlaufenden Einlaufflächen (2') versehen sind und die zu den Magazinen führenden geradlinig verlaufenden Kanäle (3a> 3b) mit Zungen (3') versehen sind, die in entsprechende Ausdrehungen der Trommel (i) hineingreifen und anderenends Zungen (3" und 3'") aufweisen, die in Ausnehmungen (6a) der am Magazinaustritt vorgesehenen exzentrisch umlaufenden Rollen (6) eingreifen.
2. Magazintrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine entsprechende Vertiefung der Trommel (1) ein V-förmiger auswechselbarer Abweiser (5) hineingreift.
Angezogene Druckschriften:
■USA.-Patentschrift Nr. 2649761.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,

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