DE976167C - Dampferzeugeranlage mit Nachschaltheizflaechen - Google Patents

Dampferzeugeranlage mit Nachschaltheizflaechen

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DE976167C
DE976167C DEK11536A DEK0011536A DE976167C DE 976167 C DE976167 C DE 976167C DE K11536 A DEK11536 A DE K11536A DE K0011536 A DEK0011536 A DE K0011536A DE 976167 C DE976167 C DE 976167C
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DE
Germany
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preheater
air
flue gas
air preheater
feed water
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Expired
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DEK11536A
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English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Mudersbach
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Kraftanlagen AG
Original Assignee
Kraftanlagen AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/36Water and air preheating systems
    • F22D1/38Constructional features of water and air preheating systems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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Description

  • Dampferzeugeranlage mit Nachschaltheizflächen Die Erfindung befaßt sich mit Dampferzeugeranlagen, bei denen die die Feuerung verlassenden heißen Rauchgase durch Nachschaltheizflächen geleitet werden, damit sie dort die in ihnen noch enthaltene Wärme nutzbringend abgeben. Diese Verwertung der Abgaswärme erfolgt mit Hilfe von Speisewasservorwärmern und Luftvorwärmern. Hierbei kommt es darauf an, daß die Ausnutzung der Abgaswärme mit möglichst geringem Kostenaufwand, geringem Raumbedarf und großer Nutzwirkung erfolgt.
  • So sind Luftvorwärmer-Speisewasservorwärmer-Anordnungen vorgeschlagen. worden, die aus zwei in Strömungsrichtung hintereinanderliegenden Heizflächenstufen eines Luftvorwärmers sowie aus einem Speisewasservorwärmer bestehen, und zwar wird bei diesen Anordnungen der heiße Rauchgasstrom zunächst in zwei Teilströme aufgeteilt, von denen der eine den Speisewasservorwärmer und der andere die erste Heizflächenstufe des Luftvorwärmers durchströmt. Hiernach werden die beiden Teilströme wieder miteinander vereinigt, und der gesamte Rauchgasstrom durchströmt alsdann die zweite Heizflächenstufe des Luftvorwärmers. Für die heiße Luftvorwärmerstufe werden dabei Rekuperativvorwärmer benutzt, während für die kalte Stufe sowohl Rekuperativ- als auch Regenerativ-Luftvorwärmer bekannt sind.
  • Bei dem vorgenannten Vorschlag handelt es sich aber offensichtlich nicht um die Behandlung einer tatsächlich ausgeführten Anlage. Es ist vielmehr im Zuge einer theoretischen Überprüfung der verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten, die sich bei Luftvorwärmung und Speisewasservorwärmung schaffen ließen, unter anderem auch die vorgenannte Kombination erörtert worden, jedoch mit der Feststellung, daß diese Kombination keine Vorteile bringt, sondern nur Nachteile. Die Nachteile werden hauptsächlich in der verwickelten Bauweise, höheren Anlagekosten und auch in der erschwerten Bedienung gesehen. In die Praxis hat diese Kombination Eingang offenbar nicht finden können.
  • Demgegenüber ist die Erfindung von der an sich allerdings schon bekannt gewesenen Tatsache ausgegangen., daß eine zweistufige Luftvorwärmung zur Erzielung höherer Lufttemperaturen bedeutungsvoll sein könne. Die technische Entwicklung im Kesselbau, der Übergang nämlich von der Rostzur Staubfeuerung, steigerte das Bedürfnis nach höherer Luftaufwärmung. Die hohen Speisewassertemperaturen, die durch die weitgehende Verwendung von Regenerativdampf in den vergangenen Jahren erzielt wurden, förderten das Bestreben nach höherer Luftaufwärmung weiter. So war der Anstoß gegeben, trotz der erwähnten Nachteile die mehrstufigeLuftvorwärmungaufzugreifen und hierfür nach einer brauchbaren Lösung zu suchen. Die Lösung dieser Aufgabe ist beispielsweise für eine besondere Form der Staubfeuerung; die sogenannten Schmelzfeuerungen, sehr wichtig, die nicht nur bei Normalbetrieb, sondern auch bei abnehmender Belastung hohe Lufttemperaturen benötigen, damit die hohen Feuerraumtemperaturen, die zum Schmelzen der Schlacke notwendig sind, aufrechterhalten werden. Hohe Lufttemperaturen sind auch bei Ölfeuerungen anwendbar und gestatten auch hier z. B. den Vorteil auszunutzen, daß infolge der höheren Temperatur im Feuerraum kleinere Heizflächen ausreichen. In allen diesen Fällen ist andererseits aber aus wirtschaftlichen. Gründen eine möglichst niedrige Abgastemperatur anzustreben.
  • Diese Tatsache, daß einerseits sehr hohe Lufttemperaturen und andererseits möglichst niedrige Abgastemperaturen angestrebt werden müssen, ließ erkennen, daß diesen einander entgegengerichteten Forderungen nicht mit einer einzigen Luftvorwärm-erstufe Rechnung getragen werden könnte. Somit stellte sich die Aufgabe, die Möglichkeit zu einer zweistufigen Luftvorwärmung zu schaffen und dabei die Nachteile der erwähnten, früher vorgeschlagenen Kombination zu vermeiden. Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst.
  • Die Erfindung bezieht sich also auf eine Luftvorwärmer-Speisewasservorwärmer-Anordnung in Dampferzeugeranlagen, bestehend aus zwei in Strömungsrichtung hintereinanderliegenden Heizflächenstufen eines Luftvorwärmers und einem Speisewasservorwärmer, bei welcher der heiße Rauchgasstrom zunächst in zwei Teilströme aufgeteilt wird, von denen der eine den Speisewasservärwärmer und der ändere die erste Heizflächensttife' des Luftvorwätmerg durchströmt, und bei welcher hierauf nach Vereinigung der beiden Teilströme der gesamte Rauchgasstrom die zweite Heizflächenstufe des Luftvorwärmers durchströmt. Das wesentliche Merkmal der Luftvorwärmer-Speisew asservorwärmer-Anordnung gemäß der Erfindung, durch das diese sich gegenüber den bekannten, mit Rekuperatoren arbeitenden Anordnungen der vorgenannten Art unterscheidet, besteht darin, daß als Luftvorwärmer ein an sich bekannter Regenerativ-Luftvorwärmer zur Anwendung gelangt, dessen umlaufender Speicherkörper in zwei hintereinandergeschaltete und auf derselben Welle mit Abstand voneinander befestigte Heizflächenstufen aufgeteilt ist, und daß der Rauchgasstrom durch Überhitzer strömend zur ersten Luftvorwärmerstufe gelangt und ein Zweigstrom des Rauchgases durch einen der ersten Heizflächenstufe des Luftvorwärmers parallel geschalteten Speisewasservorwärmer strömend zwischen die Heizflächenstufen des Luftvorwärmers einmündet, wobei die Aufteilung des Rauchgasstromes in der Weise erfolgt, daß der Wasserwert des die heiße Luftvorwärmerstufe durchströmenden Teilstromes etwa ebenso groß ist wie derjenige des Luftstromes oder kleiner als dieser.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Luftvorwärmer - Speisewasservorwärmer - Anordnung unter Verwendung der an sich anderweitig bekannten Luftvorwärmerkonstruktion mit unterteilter Speichermasse ergibt sich gegenüber der eingangs erwähnten bekannten Anordnung eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung. Auch wird der Raumbedarf geringer. Weiterhin wird hierbei von denjenigen vorteilhaften Eigenschaften Gebrauch gemacht, die an sich die Anordnung von zwei Heizflächenstufen auf einer gemeinsamen Drehachse in gemeinsamem Gehäuse gegenüber zwei selbständigen Luftvorwärmern mit sich bringt.
  • Als Unterschied gegenüber einer anderen Anordnung, die Gegenstand eines älteren Patents (Patent 935 273) ist, nämlich mit zwei selbständigen Rotoren in Abstand voneinander auf gemeinsamer Drehachse, ist hervorzuheben, daß dort der Speisewasservorwärmer im Rauchgasstrom zwischen den beiden Rotoren angeordnet ist, also im Zuge des gesamten Rauchgasstromes, d. h. in Reihe zwischen den beiden Rotoren. Schaltungsmäßig ist es allerdings gleichgültig, ob er nun wirklich auch räumlich zwischen diesen beiden Rotoren liegt oder ob er aus Bemessungsgründen vielleicht nach außerhalb herausgezogen ist. Es findet also zwischen den beiden Rotoren eine Ausnutzung der Rauchgaswärme durch den Speisewasservorwärmer statt. Dadurch wird zwischen den beiden Rotoren ein erhebliches Wärmegefälle geschaffen, wie es ja auch als Grundgedanke des älteren Patents .ausdrücklich gefordert ist. Hierbei müssen entweder der Speisewasservorwärmer oder aber, zumindest seine Anschlüsse räumlich in der Trennzone zwischen den beiden Rotoren ruhend angeordnet sein. Bei dieser vorpatentierten-Anlage bedeutet die Vereinigung det beiden funktionell selbständigen Luft-' vorwärmer miteinander keine nennenswerte Ersparnis gegenüber zwei baulich selbständigen Luftvorwärmern.
  • Bei der Dampferzeugeranlage gemäß der Erfindung erfolgt die Aufteilung des Rauchgasstromes in die beiden Teilströme, die die erste Heizflächenstufe und den Speisewasservorwärmer parallel zueinander durchströmen, in der Weise, daß der Wasserwert des die heiße Luftvorwärmerstufe durchströmenden Teilstromes etwa ebenso groß ist wie derjenige des Luftstromes oder kleiner als dieser. Hierdurch wird ermöglicht, die Heißluft bei gleicher Abgastemperatur höher aufzuwärmen, als es bei einstufiger Vorwärmung aus physikalischen Gründen möglich ist. Es sind nämlich der Heißlufttemperatur nach oben nur dann keine physikalischen Grenzen gesetzt, wenn die Rauchgasabkühlung in ° C gleich oder größer ist als die Luftaufwärmung des Vorwärmers bzw. der betreffenden Vorwärmerstufe. Da nun aber die in dieser Stufe vom Rauchgas an die Luft zu übertragende Wärmemenge sowohl gleich ist dem Produkt aus dem Wasserwert dieses Rauchgasteilstromes und seiner Abkühlung in ° C als auch dem Produkt aus dem Wasserwert des aufzuwärmenden Luftstromes und dessen Aufwärmung in' C, so folgt daraus, daß die Rauchgasabkühlung nur dann gleich oder größer ist als die Luftaufwärmung in dieser Stufe, wenn der Wasserwert des Rauchgasteilstromes gleich oderkleiner ist als derjenige desLuftst.romes.Unter »Wasserwert« wird hierbei diejenige Wassermenge verstanden, die der je Zeiteinheit durchströmenden Menge an Luft bzw. Rauchgas hinsichtlich der Wärmekapazität äquivalent ist, so daß die Temperatur dieser gedachten Wassermenge sich also bei Zuführung einer bestimmten Wärmemenge um den gleichen Betrag erhöhen würde wie diejenige der betreffenden Gasmenge bei Zuführung der gleichen Wärmemenge.
  • Die Zeichnung stellt einige Anlagen gemäß der Erfindung dar.
  • Fig. i zeigt in vereinfachter Form eine Gesamtanlage gemäß der Erfindung; Fig. 2 und 3 stellen in Seitenansicht bzw. Aufsicht, zum Teil im Schnitt, den zweistufigen umlaufenden Regenerativ-Luftvorwärmer für sich allein dar; Fig. q. und 5 zeigen eine andere Ausführungsform eines solchen Vorwärmers, und zwar mit angebautem Speisewasservorwärmer.
  • Bei der Dampfkesse,lanlage gemäß Fig. i strömen die heißen Rauchgase aus dem Feuerraum F zunächst durch einen Überhitzer U und einen Speisewasservorwärmer E i. Dann erfolgt die Aufteilung in die beiden Teilströme. Der eine Teilstrom führt unmittelbar zum Luftvorwärmer, und zwar zur Heizflächenstufe L2, der andere zum Speisewasservorwärmer E2. Diese beiden Zweige werden zweckmäßigerweise so bemessen, daß der Widerstandsbeiwert in dem durch die heiße Luftvorwärmerstufe L 2 führenden Zweig des Rauchgasstromes größer ist als in dem parallel dazu durch den Speisewasservorwärmer E 2 führenden Stromzweig. In diesen zweiten Kanal ist, und zwar vor dem Speisewasservorwärmer E2, die Drosselklappe D eingebaut, die zur wahlweisen Regelung des Verhältnisses der beiden Teilströme zueinander dient.
  • Der den Speisewasservorwärmer E 2 verlassende Rauchgas-Teilstrom wird hinter der Stufe L2 wieder dem Luftvorwärmer zugeführt, so daß er sich dort mit dem anderen Teilstrom vereinigt. Der gesamte Rauchgasstrom strömt dann durch die Luftvorwärmerstufe I_ i weiter, um in dieser anderen Heizflächenstufe auf die gewünschte niedrige Abgastemperatur abgekühlt zu werden.
  • Der in, dieser Gesamtdarstellung in vereinfachter Form veranschaulichte, mit zwei Heizflächenstufen ausgestattete Luftvorwärmer ist in den folgenden Figuren genauer dargestellt.
  • Fig. 2 und 3 zeigen einen solchen Vorwärmer in Seitenansicht bzw. in Aufsicht, und zwar teilweise im Schnitt. Aus diesen Darstellungen ist die Anordnung des Rotors, der die beiden Heizflächenstufen L i und L 2 enthält, auf einer gemeinsamen Drehachse A erkennbar. Die Strömungsrichtung der Luft von unten nach oben ist auf der linken Seite der Fig. 2 durch Pfeile angedeutet. Der eine Rauchgas-Teilstrom wird der oberen Heizflächenstufe L2 unmittelbar zugeführt. Die von rechts ankommende Leitung stellt die den Speisewasservorwärmer E2 (Fig. i) verlassende Zweigleitung dar und mündet zwischen beiden Stufen Li und L2 ein, so daß die Heizflächenstufe L i wieder die beiden miteinander vereinigten Rauchgas-Teilströme führt.
  • In den Fig. q. und 5 ist eine andere Ausführungsform eines mit zwei Heizflächenstufen ausgestatteten, umlaufenden Regenerativ-Luftvorwärmers dargestellt, und zwar ebenfalls in Seitenansicht bzw. Aufsicht, teilweise im Schnitt. In seinen Grundzügen stimmt dieser Vorwärmer mit demjenigen nach Fig. 2 und 3 überein. Der Hauptunterschied besteht darin, daß hier der Speisewasservorwärmer E2 gleich an den Ljungström-Luftvorwärmer angebaut ist, so daß V orwärmer und Speisewasservorwärmer ein einheitliches Gesamtaggregat bilden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftvorwärmer-Speisewasservorwärmer-Anordnung in Dampferzeugeranlagen, bestehend aus zwei in Strömungsrichtung hintereinanderliegenden Heizflächenstufen eines Luftvorwärm-ers und einem Speisewasservorwärmer, bei welcher der heiße Rauchgasstrom zunächst in zwei Teilströme aufgeteilt wird, von denen der eine den Speisewasservorwärmer und der andere die erste Heizflächenstufe des Luftvorwärmers durchströmt, und bei welcher hierauf nach Vereinigung der beiden Teilströme der gesamte Rauchgasstrom die zweite Heizflächenstu.fe des Luftvorwärmers durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftvorwärmer ein an sich bekannter Regenerativ-Luftvorwärmer zur Anwendung gelangt, dessen umlaufender Speicherkörper in zwei hintereinandergeschaltete und auf derselben Welle mit Abstand voneinander befestigte Heizflächenstufen (L2, L i) aufgeteilt ist, und d'aß der Rauchgasstrom, durch Überhitzer (U) strömend, zur ersten Luftvorwärinerstufe (L2) gelangt und ein Zweigstrom des Rauchgases durch einen der ersten Heizflächenstufe des Luftvorwärmers parallel geschalteten Speisewasserv orwärmer (E2) strömend zwischen die Heizflächenstufen desLuftvorwärmers einmündet, wobei die Aufteilung des Rauchgasstromes in der Weise erfolgt, daß der Wasserwert des die heiße Luftvorwärmerstufe durchströmenden Teilstromes etwa ebenso groß ist, wie derjenige des Luftstromes oder kleiner als dieser.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rauchgaskanal, in welchem ein Speisewasservorwärmer angeordnet ist, Drosselklappen (D), vorzugsweise vor dem Speisewasservorwärmer (E2), vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 455 104, 390 334; britische Patentschrift Nr. 540 797; Zeitschrift »Brennstoff-Wärme-Kraft (BWK) «, 195r, Heft S, S. 262; G u m z : »Luftvorwärmung im Dampfkesselbetrieb«, 1933, S. -,o6. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 935:273.
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