DE974682C - Niederspannungssicherung - Google Patents
NiederspannungssicherungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere für Verteileranlagen bestimmte Niederspannungssicherungen,
bei denen die Verbindung der Sicherungspatrone mit den am Unterteil angeordneten Anschlüssen
für Zu- und Abgänge durch messerartige Kontakte und diese umfassende federnde Kontakte
geschieht, die der Sicherungspatrone zugeordnet sind. Bei den zuletzt gebräuchlich gewordenen Ausführungen
von Sicherungen dieser Art sind die vorwiegend nach Art von Lyrakontakten ausgebildeten Federkontakte
am Unterteil angeordnet, während die Kontaktmesser, die entweder aus massiven Flachmetallstäben bestehen
oder aus Blech geformt sind, der Sicherungspatrone zugeordnet werden. Die unmittelbar an den Stirnseiten
der Patrone befestigten Kontaktmesser sind dabei in der Regel mit den Schmelzleitern unmittelbar
verbunden, wodurch der Spannungsabfall innerhalb der Sicherungselemente auf einer geringen Höhe
gehalten werden kann. Diesem Vorteil stehen aber beachtliche Nachteile gegenüber, die darin bestehen,
daß das Auswechseln von Sicherungsunterteilen mit Federkontakten in der Praxis häufiger erforderlich ist
als das Auswechseln von Sicherungsunterteilen mit Messerkontakten, weil letztere gegen mechanische und
elektrische Beanspruchungen weniger störanfällig sind. Vor allen Dingen ist den großen Stromversorgungsunternehmen wegen des außerordentlich hohen Kostenaufwandes
nicht zumutbar, alle Sicherungsunterteile mit starren Kontaktmessern, die bekanntlich seit
Jahrzehnten in den Niederspannungsverteilungen vorhanden sind, auszubauen, um dafür Unterteile mit
federnden Kontakten einzubauen, damit Niederspannungs-Hochleistungs-, sogenannte NH-Patronen,
mit Kontaktmessern verwendet werden können.
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Diesen Nachteil hat man aber trotzdem in Kauf genommen und geglaubt, den Bedarfsträgern trotz
des hohen Kostenaufwandes die Umstellung auf Sicherungsunterteile mit federnden Kontakten zumuten
zu können, weil wegen der immer höher gewordenen Ansprüche sowohl hinsichtlich der elektrischen
Leistung als auch der Sicherheit an Stelle der alten Isolierstoffhandgriffe mit frei liegenden Schmelzstreifen
für Niederspannungssicherungen Patronen mit Schmelzleitern in geschlossenen Keramikkörpern
entwickelt wurden, die die Unterteile mit Messerkontakten als nicht mehr geeignet erscheinen ließen.
Trotzdem es doch näher gelegen hätte, nicht das System zu ändern, sondern die Unterteile mit Kontaktmessern
beizubehalten und die federnden Kontaktteile den NH-Patronen zuzuordnen, ist man den
bedeutend aufwendigeren Weg gegangen, weil man glaubte, die empfindlicheren Federkontakte nicht den
Patronenkörpern zuordnen zu dürfen, da diese »ο Kontakte den hohen Temperaturen der Schmelzleiter
in den Hochleistungspatronen zu stark ausgesetzt seien, und weil man sie für die wirksame Wärmeableitung
nicht geeignet hielt. Man befürchtete, die Kontaktfedern würden erlahmen und elektrisch wie
auch mechanisch überbeansprucht und sehr störanfällig, so daß also mit einer wesentlich kürzeren
Lebensdauer zu rechnen sei als bei Verwendung von Kontaktmessern an den Patronenkörpern. Trotz dieser
Überlegungen bleibt aber der empfindlichere, federnde Kontaktteil, wenn er dem Sicherungsunterteil zugeordnet
ist, durch Kurzschlüsse oder zeitweise Überlastungen immer noch störanfälliger als die im Netz
befindlichen Unterteile mit Kontaktmessem.
Neben den Niederspannungssicherungen mit am Unterteil angeordneten federnden Kontakten sind
nach Einführung der NH-Patronen auch Handgriffoder Winkelsicherungen und Sicherungen mit sogenannten
Kontaktgarnituren bekanntgeworden, bei denen federnde Kontakte den Hochleistungspatronen
zugeordnet wurden, um diese auch für die große Anzahl von Sicherungsunterteilen mit starren Kontaktmessern
verwenden zu können, die sich nach wie vor in den Niederspannungsnetzen befinden. Damit wurde zwar
erreicht, daß die Unterteile mit den Kontaktmessern nicht ausgewechselt zu werden brauchten; aber bei
diesen Niederspannungssicherungen sind die den Patronen zugeordneten federnden Kontakte abweichend
von den Messerkontakten der eingangs erwähnten Sicherungen mit am Unterteil vorgesehenen
Federkontakten weder an den Stirnseiten der Patrone unmittelbar befestigt, noch sind sie mit den Schmelzleitern
unmittelbar verbunden. Sie stellen vielmehr von den Patronenkörpern getrennte Teile dar, die. mit
den Sicherungspatronen sowohl in mechanischer als auch in elektrischer Hinsicht nur mittelbar, d. h. über
Zwischenglieder in Verbindung stehen. Bei den sogenannten Handgriffsicherungen sind in der Rückwand
des Isolierstoffgriffes zwei Gewindebolzen befestigt, auf die zwei Metallwinkel oder Metallplatten aufgeschraubt
sind. An diese Metallstücke werden sowohl die Federkontakte als auch die Sicherungspatronen
angeschraubt. Letztere haben zu diesem Zweck aber ebenfalls messerähnliche Kontakte an ihren Stirnseiten,
wenn auch in Form von Anschlußlaschen oder sogenannten Schraubkontaktfahnen mit torbogenförmigen
Aussparungen. Diese messerartigen Schraubkontaktfahnen sind gleichzeitig die Verbindungsglieder
zu den Schmelzleitern der Patronen. Bei den sogenannten Kontaktgarnitursicherungen werden die Federkontakte
über Schraubbolzen an den eben beschriebenen Anschlußlaschen der Patronen befestigt.
Das Einsetzen oder Abziehen dieser Kontaktgarnituren erfolgt jeweils mit einem aufsteckbaren Handgriff.
Bei diesen bekannten Ausführungsarten wurde zwar eine mittelbare Verlegung der federnden Kontakte an
die Sicherungspatrone erreicht und die weitere Verwendungsmöglichkeit von Sicherungsunterteilen mit
Kontaktmessem beibehalten, aber abgesehen von den dadurch zusätzlich erforderlich gewordenen elektrischen
Übergangsstellen auch materialmäßig ein bedeutend höherer Aufwand für die zur Befestigung der
federnden Kontakte benötigten Metallwinkel oder Bolzen nebst Schrauben und Muttern und die ebenfalls
zusätzlich erforderlichen Schraubkontaktfahnen für die Patronenkörper hingenommen. Bei den Handgriffsicherungen
ist außerdem noch für jede Sicherungspatrone ein eigener Isolierstoffgriff erforderlich. Wie
schon kurz erwähnt, ist ein weiterer Mangel sowohl der Sicherungen mit Kontaktgarnituren, als insbesondere
auch der Handgriffsicherungen darin zu sehen, daß im Wege des die Sicherung durchfließenden elektrischen
Stromes bei der Sicherung mit Kontaktgarnitur vier, bei der Handgriff sicherung sogar sechs Stromübergangsstellen
hintereinander für die rein mechanische Funktion angeordnet sind, deren elektrische Widerstände
sich summieren und eine unerwünschte Erhöhung des Spannungsverlustes innerhalb des Sicherungselementes
zur Folge haben. Auch ist die Auswechselung von Sicherungspatronen mit Schraubkontaktfahnen insofern
umständlich, als diese von den Handgriffen oder den Kontaktgarnituren jedesmal abgeschraubt
bzw. wieder angeschraubt werden müssen. Ferner erfordert die Handgriffsicherung nicht nur eine große
Bauhöhe, sondern sie nimmt auch quer zu den Sicherungselementen viel Raum ein, weil die Schraubstellen
zum Befestigen der Patrone seitwärts von den Federkontakten liegen und deshalb die Patrone außerhalb
der gemeinsamen Mittellinie der Federkontakte des Handgriffes und der Messerkontakte des Sicherungsunterteiles zu liegen kommt, was elektrisch eine
zusätzliche Knickung des Leitungsweges bedeutet. Außerdem erfordern die Handgriff- und Kontaktgarniturensysteme
jeweils zwei verschiedene Baulängen für die Beherrschung der gegebenen Stichmaße ~
von 110 bzw. 125 mm von Mitte zu Mitte der Kontaktmesserabstände
an den Sicherungsunterteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Niederspannungssicherung mit Patrone zu schaffen,
deren Unterteil zwei starre Kontaktmesser hat, die im Betriebszustand von zwei mit der Patrone verbundenen
federnden Kontakten umfaßt werden, wobei aber die Mangel der sogenannten Handgriffsicherungen
und der Sicherungen mit sogenannten Kontaktgarnituren vermieden sind. Das ist erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die federnden Kontakte unmittelbar an den Stirnseiten der Sicherungspatronen befestigt und
mit deren Schmelzleitern unmittelbar verbunden sind. Hier bilden die federnden Kontakte im Gegensatz zu
den beiden vorgenannten bekannten Sicherungsarten einen festen Bestandteil der Patrone. Damit ist zugleich
die Vorstellung, man dürfe aus elektrischen, mechanischen und wirtschaftlichen Gründen nicht
federnde Kontakte, sondern nur starre Kontaktteile, nämlich entweder die Kontaktmesser oder die sogenannten
Schraubkontaktfahnen mit den Patronen zur gemeinsamen Auswechselung verbinden, überwunden
und ein Weg frei gemacht, um die Niederspannungssicherung mit den den Patronen zugeordneten federnden
Kontakten sowohl in baulicher Hinsicht und in bezug auf die elektrischen Eigenschaften als auch in
iS ihrer Handhabung zu vereinfachen, d. h. zu verbessern
und wirtschaftlicher zu gestalten. Die elektrische Verbesserung besteht darin, daß zwischen den
Schmelzleitern und den Federkontakten der Sicherungspatronen Übergangsstellen vermieden sind, wodurch
im Betriebszustand der innerhalb des Sicherungselementes auftretende Spannungsabfall verringert
ist. Die Vereinfachung in der Handhabung liegt darin, daß beim Auswechseln der Sicherungspatrone mit ihren
unmittelbar verbundenen federnden Kontakten die
as Bedienung von Schraubstellen entfällt. In baulicher
Hinsicht tritt eine bemerkenswerte Vereinfachung insofern ein, als jede Sicherungspatrone nur noch ein
Kontaktpaar hat, nämlich außer den am Unterteil angebrachten Kontaktmessern die an der Patrone
unmittelbar befestigten Federkontakte, wodurch die sowohl bei den Handgriffsicherungen als auch bei
den Kontaktgarnituren erforderlichen, zusätzlichen Schraubkontaktfahnen und deren Befestigungszubehör,
wie Metallwinkel, Bolzen, Schrauben und Muttern, in Fortfall kommen. Im Vergleich zu den Handgriffsicherungen
werden außerdem die als Träger für die Federkontakte und die Patronen dienenden Handgriffe
eingespart, wodurch auch die Bauhöhe der Sicherungen wesentlich verringert wird. Aber nicht
nur in der Höhe, sondern auch in der Breite nehmen die erfindungsgemäßen Niederspannungssicherungen
erheblich weniger Raum ein, weil die Patronenkörper zwischen den Federkontakten auf der gemeinsamen
Mittellinie der letzteren und der am Unterteil sitzenden Messerkontakte liegen, wodurch wiederum eine zusätzliche
Knickung im Strompfade vermieden ist. Schließlich ist noch zu beachten, daß je nach Ursache und
Wirkung bei den auszuwechselnden Patronen oft auch die Kontaktfedern ersetzt werden müssen, weil ihre
Federkraft gelitten hat. Daß diese Federkontakte ein fester Bestandteil der Sicherungspatrone sind und
damit beim Auswechseln der Patrone, falls sie regeneriert werden soll, zwangläufig einer Fabrikkontrolle
unterworfen wird, ist ebenfalls vorteilhaft, und zwar nicht nur gegenüber den Handgriffsicherungen, von
denen die Patronen abgeschraubt werden, sondern auch gegenüber den Sicherungsunterteilen mit Federkontakten,
die stationär bleiben.
Die den Stirnenden der Sicherungspatrone zugeordneten Federkontakte könnten sogenannte Lyrakontakte
herkömmlicher Art sein. Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht jedoch in der Verwendung
von zwar an sich ebenfalls bekannten Federkontakten, die aus einem oder mehreren ineinander
angeordneten, längsgeschlitzten und federnden Rohren bestehen und dazu bestimmt sind, messerartige Gegenkontakte
zangenartig zu umfassen. Diese Kontaktanordnung wurde bisher jedoch lediglich für trennbare
Verbindungen (Steckverbindungen) in der Nachrichten- und Schwachstromtechnik verwandt, um durch
spezifisch sehr hohen Kontaktdruck und selbstreinigende Wirkung der Stirnkanten auf die Kontaktbahnen
störungsfreie Steckverbindungen zu erhalten. Abgesehen davon, daß bei den bekannten Verwendungen
der federnde Teil dieser Steckverbindung ortsfest und der messerartige Stecker beweglich ist,
verlaufen hier die linienartigen Federkontakte parallel zur Längsrichtung der Kontaktflächen des messerartigen
Kontaktteiles, während beim Erfmdungsgegenstand die Kontaktmesser des Sicherungsunterteils So
senkrecht zu den Anschlüssen der federnden Kontakte stehen und der beweglichen Sicherungspatrone zugeordnet
sind. Wenn auch die rohrförmige Art Kontakte im Prinzip für Steckverbindungen in der Nachrichten-
und Schwachstromtechnik bekannt sind, so wird doch durch die erfindungsgemäße Verwendung bei Niederspannungssicherungen
erreicht, daß überraschenderweise trotz der unmittelbaren elektrischen Verbindung
der Federkontakte mit den Schmelzeinsätzen die von diesen erzeugten hohen Temperaturen einwandfrei
beherrscht werden, indem die rohrartigen Federkontakte so verformt und gestaltet werden, daß sie
zu den Stirnseiten des Patronenkörpers einen flachen Rücken haben, der gestattet, die Kontakte unmittelbar
am Sicherungskörper zu befestigen und auch mit den Schmelzleitern der Patrone unmittelbar zu verbinden,
während die Schenkel der Kontaktfedern einen Hohlraum bilden und mit ihren schmalflächigen Enden
die Messer des Sicherungsunterteiles im Betriebszustand zur Kontaktgabe umfassen, wobei die
Schenkelfedern selbst wegen ihrer breiten Außen- und Innenflächen die von der Patrone übernommene
Wärme im Gegensatz zu den breiten Flächenkontakten nicht speichern, sondern luftumspült in den Raum
abgeben, so daß die in der Patrone entstehende Wärme nicht nur schnell und zuverlässig abgeführt,
sondern auch den Anschlußleitungen oder -kabeln ferngehalten wird. Deshalb kann auch auf Zwischenglieder
jeder Art, wie Schraubenanschlußfahnen, die seither nicht nur zur mittelbaren Befestigung der Federkontakte
bekannter Art, sondern vornehmlich auch als Wärmeableiter dienen sollten, verzichtet werden.
Es sei hier noch bemerkt, daß es bei Freileitungssicherungen, bei denen die zum Tragen der Freileitungen
dienenden Isolatoren Messerkontakte tragen, die bestimmt sind, von den hier je mit einem Handgriff
ausgestatteten Sicherungspatronen zugeordneten Federkontakten umfaßt zu werden, bekannt ist, die
Federkontakte mit Hilfe von Schrauben an flachen Metallstäben zu befestigen, die ähnlich wie die Schraubkontaktfahnen
bei den Kontaktgarnituren an den Stirnenden der Sicherungspatronen angeordnet sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. ι ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht, wobei der Sockel weggelassen ist,
Fig. 3 ein zweites Beispiel in Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht dazu,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die federnden Kontakte und den Schmelzleiter der Patrone.
Der Sicherungsunterteil hat einen länglichen Isolierstoffsockel
ι, an dessen Enden zwei nach vorn gerichtete, messerartige Kontakte 2 befestigt sind, die
je mit einer Anschlußfahne 3 in Verbindung stehen. Mit den Kontakten des Sockels wirken zwei im wesntlichen
gabelförmige, federnde Kontakte 5 zusammen, die von vorn her auf die Messer aufgeschoben werden,
derart, daß sie letztere an ihren beiden Breitseiten 1S erfassen. Die federnden Kontakte 5 sind an den Stirnseiten
der Sicherungspatrone 6 befestigt und durch einen im Hohlraum der Patrone untergebrachten
Schmelzleiter verbunden. Zur Handhabung der Sicherungspatronen dient ein in Fig. 1 in gestrichelten
Linien angedeuteter Handgriff 7, der mit der jeweils
einzusetzenden oder herauszunehmenden Patrone lösbar gekuppelt wird. Die Kupplung geschieht durch
zwei an den Enden der Sicherungspatrone 6 angeordnete, nach vorn gerichtete Ärmchen 8 mit hammerartigen
Köpfen 9, die in schlüssellochförmige Öffnungen an der Stirnseite des Handgriffes 7 eingreifen. Die
Ärmchen 8 sind von radialen Ansätzen zweier Platten 10 gebildet, die an den Stirnflächen der Sicherungspatrone
6 zusammen mit den federnden Kontakten 5 befestigt sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind die federnden Kontakte 5 als sogenannte Lyrakontakte
ausgebildet. Sie bestehen je aus einem Streifen 11
bis 13 aus federndem Flachmetall, der zunächst als Ganzes U-förmig gebogen ist und dessen äußere
Schenkelteile 13, wiederum in U-Form, einwärts umgebogen sind. Mit den einwärts gebogenen Teilen 13
ihrer Schenkel 12,13 legen die Lyrakontakte sich an die Breitseiten der Messerkontakte 2 an. Um dabei
eine gute Anlage zu erzielen,, sind die Kontaktschenkel
12,13 mit einem oder mehreren Längsschlitzen 14 versehen und so in mehrere einzeln
federnde Zungen unterteilt. Jeder Lyrakontakt weist an seinem Mittelteil 11 eine Anschluß- und Befesti-
+5 gungsfahne 15 auf, die nach den Schenkeln 12,13 hin
rechtwinklig abgebogen ist, so daß sie parallel zu einer Stirnfläche der Sicherungspatrone 6 liegt. Die
Fahne 15 ist zusammen mit einer ein Ärmchen 8 zum Ankuppeln des Bedienungsgriffes tragenden Metall-So
platte 10 an einer Stirnfläche des Patronenkörpers angeschraubt. Zugleich jst die Fahne 15 mit einem Ende
des Schmelzleiters der Patrone gut leitend verbunden. Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 sind die
federnden Kontakte 5 als sogenannte Zangenkontakte ausgebildet, welche die Messerkontakte 2 des Sockels 1
mit gegenüberliegenden Stirnflächen erfassen. Jeder Kontakt besteht aus beispielsweise drei ineinander
angeordneten, längsgeschlitzten, federnden Rohren 16 bis 18, die an einem ihrem Längsschlitz 19 gegenüberhegenden
ebenen Wandungsteil 20 (Rücken) mechanisch und elektrisch miteinander verbunden sind,
z. B. durch Nieten, Schweißen od. dgl. Mit ihren ebenen Wandungen 20 sind die Kontaktrohre zusammen
mit den die Kupplungsärmchen 8 tragenden Platten 10 an den Stirnflächen'der Sicherungspatrone 6
angeschraubt. Zugleich sind sie mit den Enden des im Hohlraum des Patronenkörpers liegenden Schmelzleiters
verbunden. Die rohrförmigen Kontakte 5 werden in Richtung der Rohrachsen auf die Kontaktmesser
2 des Unterteiles 1 aufgeschoben. Dabei treten diese Messer 2 in die Längsschlitze 19 der Rohre 16
bis 18 ein, die mit den einander gegenüberliegenden schmalen Flächen ihrer Schlitzränder an den Breitseiten
der Messer zur Anlage kommen und diese somit zangenartig erfassen. Die Wände der Rohre 16 bis 18
sind zweckmäßig, wie gezeigt, durch quer zur Rohrachse verlaufende Schlitze 21 in mehrere einzeln
federnde Zungen unterteilt, wodurch eine gute Berührung auf der vollen Ausdehnung der Kontaktflächen
der Rohre erreicht ist. Das innere Schlitzrohr 18 eines jeden Kontaktes kann, wie gezeigt, in Richtung
nach dem Sicherungsunterteil 1 hin über die beiden anderen Rohre hinaus verlängert sein, um als
Vor- oder Funkenabrißkontakt zu dienen, was den Vorteil hat, daß Rußablagerungen, Schmelzperlen und
etwaiger Abbrand nur am inneren Rohr 18 entstehen können, während die beiden anderen Rohre 16,17 frei
von Folgeerscheinungen eines beim Abziehen der Kontakte 5 von den Messern 2 etwa gezogenen Lichtbogens
bleiben und infolgedessen einen dauernd guten Stromübergang verbürgen. "
Die Anwendung der in Fig. 1 und 2 gezeigten zangenartigen
Kontakte ist gegenüber den in Fig. 3 und 4 gezeigten breitflächigen Kontakten gerade bei Niederspannungssicherungen
besonders wertvoll, wie bereits eingangs im einzelnen dargelegt. Da weiterhin die
von den Schlitzrändern der Rohre 16,17 gebildeten Kontaktflächen sich nur über einen Teil der Breite
der Kontaktmesser 2 erstrecken, brauchen die Kontaktflächen nicht symmetrisch zur Längsmittellinie
des zugehörigen Messerkontaktes zu stehen. Sie können also, statt wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, an einem mittleren
Teil der Messerbreite, auch an einem seitlichen Teil, und zwar beliebig an einem dem inneren oder dem
äußeren Längsrand des Messers benachbarten Teil angreifen. Infolgedessen passen die mit den beschriebenen
Zangenkontakten ausgestatteten Sicherungspatronen auf Unterteile mit unterschiedlichem Abstand
der Messerkontakte, beispielsweise auf Unterteile mit einem Mittenabstand der Messer von 110
bis 125 mm. Bei den Lyrakontakten ist das nicht möglich, vielmehr muß hier der Mittelabstand der an
der Sicherungspatrone vorgesehenen Lyrakontakte genau gleich dem Mittenabstand der Messerkontakte
des Unterteiles sein, damit die federnden Kontaktschenkel eine zur Längsmittellinie der Messer
symmetrische Stellung erhalten.
Es versteht sich, daß die Zahl der ineinander angeordneten längsgeschlitzten Rohre eines jeden Zangenkontaktes
anders und insbesondere kleiner gewählt werden kann als drei. Im dargestellten Beispiel haben
die Rohre 16 bis 18 einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt. Es können aber auch Rohre von in der Hauptsache rundem Querschnitt vorgesehen werden,
die auf ihrer dem Längsschlitz gegenüberliegenden Seite abgeflacht sind.
In Fig. 5 sind zwei Beispiele für die Verbindung der Zangenkontakte mit dem Schmelzleiter der Sicherungspatrone
gezeigt. Dabei ist der Einfachheit halber von jedem Zangenkontakt nur das äußere Rohr i6
gezeigt, während zugleich angenommen ist, daß der Schmelzleiter 22 der Patrone aus zwei je im Querschnitt
kreisbogenförmig gekrümmten Blechstreifen besteht, die zusammen ein Rohr mit zwei gegenüberliegenden,
mehr oder weniger weiten Längsschlitzen bilden. Bei der Ausführung nach der oberen Hälfte
der Fig. 5 weist die ebene Rückwand 20 des Schlitzrohres 16 einen aus ihr herausgedrückten Hohlzapfen
23 auf. Dieser ist von einer Hülse 24 umgeben, die aus einer zwischen der Rohrwand 20 und der Stirnplatte
10 der Sicherungspatrone eingeschalteten Blechplatte 25 herausgezogen ist. Die Endteile der beiden
Blechstreifen des Schmelzleiters 22 sind zwischen dem Zapfen 23 der Rohrwand 20 und der Hülse 24 eingeklemmt,
indem sie in die Hülse eingesteckt und alsdann der Zapfen stramm eingepreßt ist. Zweckmäßig
können dabei die Blechstreifen des Leiters 22 Verlängerungen 26 haben, die flanschartig nach qußen
umgebogen und zwischen der Rückwand 20 des Schlitzrohres 16 und der Blechplatte 25 eingeklemmt
sind. Wie ersichtlich, erhält man auf diese Weise eine gute elektrische Verbindung des Zangenkontaktes mit
dem Schmelzleiter. Das Kontaktrohr 16, die die Hülse 24 tragende Platte 25 und die Stirnplatte 10
sind am Patronenkörper durch zwei Schrauben 27 befestigt, die durch Löcher der genannten Teile hindurchgreifen.
Wenn der Zangenkontakt mehrere Rohre aufweist, greifen die Schrauben natürlich zugleich
auch durch Löcher der Rückwände der anderen Rohre hindurch.
Gemäß der unteren Hälfte der Fig. 5 sind die Hülse und die sie tragende Platte durch einen einfachen
Ring 28 ersetzt, der die Endteile der Blechstreifen des Schmelzleiters 22 auf dem Zapfen 23 der Rückwand
20 des Kontaktrohres 16 festklemmt. Im übrigen entspricht die Anordnung derjenigen nach der oberen
Hälfte von Fig. 5.
Die in Fig. 5 gezeigten Verbindungsarten für den Schmelzleiter sind auch bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 und 4 anwendbar. Alsdann befinden sich die Hohlzapfen 23 an den Befestigungs- und Anschlußfahnen
15 der Lyrakontakte.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Beispiele, vielmehr
sind mancherlei Abänderungen derselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich.
So könnte der einteilige Isolierstoffsockel 1 gegebenenfalls durch eine Grundplatte aus Metall ersetzt
werden, die an jedem Ende einen entsprechend kleineren Sockel aus Isolierstoff trägt, an dem ein
Schaltmesser 2 samt Anschlußfahne 3 befestigt ist.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Niederspannungssicherung, deren Unterteil zwei messerartige Kontakte aufweist, die von zwei mit der Sicherungspatrone in Verbindung stehenden federnden Kontakten umfaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Kontakte (5) unmittelbar an den Stirnseiten der Sicherungspatrone (6) befestigt und mit deren Schmelzleiter (22) unmittelbar verbunden sind.
- 2. Niederspannungssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der federnden Kontakte als Lyrakontakte diese je an ihrem Mittelteil (11) eine angeformte, nach den Kontaktschenkeln (12, 13) hin rechtwinklig abgebogene Anschluß- und Befestigungsfahne (15) aufweisen, die unmittelbar an den Stirnseiten der Patrone (6) befestigt und mit den Enden des Schmelzleiters (22) unmittelbar verbunden sind (Fig. 3 und 4).
- 3. Niederspannungssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bildung der an den Stirnseiten der Sicherungspatrone (6) vorgesehenen Kontakte aus je einem oder mehreren ineinander angeordneten, längsgeschlitzten federnden Rohren (16 bis 18), in deren Längsschlitze (19) ein Messerkontakt (2) des Unterteiles eingreift, die Kontaktrohre (16 bis 18) mit einem ihrem Längsschlitz (19) gegenüberliegenden, ebenen Wandungsteil (20) an einer Stirnseite der Patrone (6) befestigt und mit dem Schmelzleiter (22) verbunden sind (Fig. 1 und 2).
- 4. Niederspannungssicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Rohre (18) gegenüber den anderen Rohren (16, 17) nach dem Unterteil (1) hin verlängert ist, um als Vor- und Funkenabrißkontakt zu dienen.
- 5. Niederspannungssicherung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lyrakontakte je an ihrer Anschluß- und Befestigungsfahne (15) oder die zangenartigen Kontakte je am ebenen Wandungsteil (20) ihres äußeren Schlitzrohres (16) einen mit der Fahne bzw. der Rohrwand einstückigen Hohlzapfen (23) aufweisen und daß die Enden des Schmelzleiters (22) der Patrone(6) je zwischen einem solchen Hohlzapfen und einem diesen umschließenden Ring (28) oder einer ebensolchen Hülse (24) eingeklemmt sind (Fig. 5).
- 6. Niederspannungssicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24) an einer zwischen der den Hohlzapfen (23) tragenden Fahne (15) oder Rohrwand (20) und der Stirnplatte (10) der Sicherungspatrone (6) eingeschalteten Blechplatte (25) sitzt und Endverlängerungen (26) des Schmelzleiters (22) flanschartig nach außen umgebogen und zwischen der Fahne (15) oder Rohrwand (20) einerseits und der Blechplatte (25) andererseits eingeklemmt sind.115In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 478 804, 504 330, 684361, 701426, 706497, 744099, 803916;Sammelkatalog 1950 der Fa. Fritz Driescher, Rheydt/Rheinl., S. 46, 47 und 50.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 109 542/12 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ4123A DE974682C (de) | 1951-05-03 | 1951-05-03 | Niederspannungssicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ4123A DE974682C (de) | 1951-05-03 | 1951-05-03 | Niederspannungssicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE974682C true DE974682C (de) | 1961-03-30 |
Family
ID=7198146
Family Applications (1)
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DEJ4123A Expired DE974682C (de) | 1951-05-03 | 1951-05-03 | Niederspannungssicherung |
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