DE974274C - Cutter head for producing toothed wheels - Google Patents

Description

Messerkopf zum Herstellen von Zahnrädern Die Erfindung bezieht sich auf einen Messerkopf zum Herstellen von Zahnrädern, der durch relativen Vorschub zum Werkstück die Zahnlücken nach und nach bis zur vollen Tiefe herausarbeitet.Cutter head for making gears The invention relates to on a cutter head for the production of gears, which by relative feed The tooth gaps on the workpiece are gradually worked out to their full depth.

Bei den bisher üblichen Messerköpfen dieser Art sind die einzelnen Messer so angeordnet, daß sie gleichzeitig auf beiden Seiten und im Grund der Zahnlücke zum Schnitt kommen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere bei Abnahme eines starken Spanes, also bei schnellem Vorschub des Messerkopfes gegenüber dem Werkstück, leicht der Fall eintreten konnte, daß die Späne an den Messern anfraßen und Ausfressungen an den Ecken der Messer hervorriefen, wodurch Schrammen auf den Zahnflanken entstanden. Natürlich wird durch diese Ausfressungen die Lebensdauer der Messer erheblich herabgesetzt.In the previously common cutter heads of this type, the individual Knife arranged so that they are simultaneously on both sides and in the bottom of the tooth gap come to the cut. However, it has been shown that, especially when you remove one strong chips, i.e. with rapid advance of the cutter head in relation to the workpiece, It could easily happen that the shavings pecked at the knives and eroded them at the corners of the knives, causing scratches on the tooth flanks. Of course, the service life of the knives is considerably reduced by these erosion.

Bei Fräsköpfen mit festen Schneidstählen, die als Ganzes beim Schruppen in Richtung senkrecht zum Zahngrund vorgeschoben werden, ist es bereits bekannt, abwechselnd rechts und links schneidende Stähle zu verwenden. Aber auch bei diesen Stählen wird das Entstehen von Ausfressungen an der von den beiden schneidenden Kanten gebildeten Ecke der Stähle nicht vermieden.For milling heads with fixed cutting steels, the whole when roughing are advanced in the direction perpendicular to the tooth base, it is already known to use alternately right and left cutting steels. But also with these Steels will have galling on the one of the two cutting ones Edges formed corner of the steels not avoided.

Die Ausfressungen sind nicht nur darauf zurückzuführen, daß das Messer an den Ecken - also dort, wo die beiden Seitenschneidkanten mit der Firstkante zusammenstoßen - des kleinen Wärmeableitungsquerschnittes wegen infolge der starken Wärmezufuhr überhitzt wurde, sondern im wesentlichen darauf, daß die beiden Späne, die von der Zahnflanke und vom Zahngrund abgenommen werden, sich gegenseitig ineinanderschieben und infolge der hierbei entstehenden hohen Temperatur an die Ecke des Messers angeschweißt werden.The erosions are not only due to the knife at the corners - i.e. where the two side cutting edges meet with the Ridge edge collide - the small heat dissipation cross-section due to the strong Heat supply was overheated, but essentially that the two chips, which are removed from the tooth flank and the tooth base, mutually slide into one another and welded to the corner of the knife due to the resulting high temperature will.

Diesem Übel hat man dadurch abzuhelfen gesucht, daß man die Menge und den Druck des Kühlmittels erhöhte, das den schneidenden Messern zugeführt wird. So hat man besondere Einrichtungen getroffen, um den Kühlmittelstrahl unmittelbar auf die Brustfläche und die Ecken jedes einzelnen schneidenden Messers zu richten, wobei der Druck des Kühlstrahles so stark erhöht wurde, daß der Strahl die meisten Späne fortspült, bevor diese an den Messern festbrennen können. Wenn hierdurch auch gewisse Verbesserungen erzielt wurden, so blieb doch noch viel zu wünschen übrig.One has sought to remedy this evil by attracting the crowd and increased the pressure of the coolant supplied to the cutting knives. So you have taken special facilities to direct the coolant jet to point at the chest surface and the corners of each individual cutting knife, the pressure of the cooling jet was increased so much that the jet most of the time Washes away chips before they can stick to the knives. If by this, too certain improvements were achieved, there was still much to be desired.

Nun ist es bei Gewindebohrern bereits bekannt, diese so auszubilden, daß aufeinanderfolgende Zähne abwechselnd nur die Flanken oder nur den Grund der Gewindenut bearbeiten. Hierbei erfolgt indessen kein Vorschub in der Weise, daß das Werkzeug bis zum Einschneiden in voller Zahneingriffstiefe in das Werkstück vorgeschoben wird. Der Grund dieser Schneidenunterteilung ist darin zu sehen, daß Eckenspäne vermieden werden sollen, um eine bessere Abführung der Späne durch die Spannuten zu erreichen.It is already known for taps to be designed in such a way that that successive teeth alternate only the flanks or only the base of the Machining the thread groove. In this case, however, there is no advance in such a way that the tool up to the point of cutting into the workpiece in full tooth engagement depth is advanced. The reason for this cutting edge division is to be seen in the fact that Corner chips should be avoided in order to better discharge the chips through the To achieve flutes.

Auch bei Sägeblättern ist es bekannt, die Zähne abwechselnd seitlich und nach oben vorspringen zu lassen. Indessen bearbeiten dennoch sämtliche Zähne der Säge nur den Grund der im Werkstück erzeugten Nut, nicht aber deren Flanken, da ja die Zähne hinterschliffen sind und daher auf die parallelen Bahnen der Nut gar nicht einwirken können. Diese Säge bietet daher kein Vorbild für ein Fräswerkzeug, welches den Grund und die Flanken einer Verzahnung herausarbeiten soll.It is also known for saw blades to alternate the teeth laterally and let it protrude upwards. In the meantime, all of the teeth are working the saw only the bottom of the groove created in the workpiece, but not its flanks, since the teeth are relief-ground and therefore on the parallel tracks of the groove cannot act at all. This saw is therefore not a model for a milling tool, which should work out the base and the flanks of a toothing.

Beim Drehen von Gewinden ist es bekannt, mit einem Drehstahl den Grund und mit einem anderen die Flanken der Gewindenut zu bearbeiten. Auch sind Schneckenfräser zur Herstellung von Gewinden bekannt, die derart kegelförmig ausgebildet sind, daß die Messer oder Zähne fortschreitend dicker werden. Auch hieraus läßt sich nicht die vorliegende Erfindung ableiten, welche vorsieht, daß die die Flanken und die den Grund der Zahnlücken bearbeitenden Fräserzähne abwechseln.When turning threads, it is known to use a turning tool to find the reason and to machine the flanks of the thread groove with another. Also are worm cutters known for the production of threads which are conical in shape such that the knives or teeth become progressively thicker. This also cannot be drawn from this derive the present invention, which provides that the the flanks and the Alternate the bottom of the tooth gaps machining cutter teeth.

Schließlich ist eine Verzahnungsmaschine durch die Zeitschrift »Maschinenbau« vom 3. Februar 1927, Seite 1o5, bekanntgeworden, die drei unabhängige und unabhängig bewegliche Schneidstähle verwendet. Der erste Stahl schneidet auf der einen Seite einer Zahnlücke, der zweite Stahl auf der gegenüberliegenden Seite der Zahnlücke und der dritte in der Mitte der Zahnlücke. Die drei Stähle sind in einem Kopf gelagert, der ständig umläuft, ebenso wie auch das Werkstück. Hierbei bewegt sich jeder Stahl, während er die Werkstückfläche berührt, unter der Steuerung einer Kurvenscheibe derart, daß er eine pfeilförmige Zahnlücke herausarbeitet. Bei dieser bekannten Maschine handelt es sich also weder um einen Messerkopf mit starr an ihm befestigten Schneidzähnen noch um eine Anordnung, bei welcher der mittlere Schneidstahl die Flankenschneidstähle von der Bearbeitung des Zahnlückengrundes völlig entlastet. Jeder der beiden Flankenschneidstähle kommt nicht nur mit seinen Flanken, sondern auch mit seiner Stirnkante zum Schnitt.After all, a gear cutting machine has been published by the magazine »Maschinenbau« of February 3, 1927, page 1o5, became known, the three independent and independent movable cutting steels used. The first steel cuts on one side one tooth gap, the second steel on the opposite side of the tooth gap and the third in the middle of the tooth gap. The three steels are stored in one head, which rotates constantly, as does the workpiece. Here every steel moves, while touching the workpiece surface, under the control of a cam in such a way that it works out an arrow-shaped tooth gap. With this well-known The machine is therefore neither a cutter head with rigidly attached to it Cutting teeth still to an arrangement in which the middle cutting steel the Flank cutting steels completely relieved of the processing of the tooth gap base. Each of the two flank cutting steels not only comes with its flanks, but also with its front edge to the cut.

Die Erfindung macht sich die auf Grund der auf verschiedenen Gebieten der Zerspanungstechnik bekannten Maßnahmen, die das Entstehen von Spänen unbequemer Formen verhindern sollen, gewonnenen Erkenntnisse bei der Gestaltung eines Messerkopfes zum Herstellen von Zahnrändern, der durch relativen Vorschub zum Werkstück die Zahnlücken nach und nach bis zur vollen Tiefe herausarbeitet, zunutze.The invention makes itself based on in various fields Measures known from machining technology that make the formation of chips more uncomfortable Shapes are supposed to prevent the knowledge gained in the design of a cutter head for the production of tooth edges, the tooth gaps by relative feed to the workpiece gradually worked out to the full depth, take advantage of it.

Erfindungsgemäß wird der Messerkopf so ausgebildet, daß er drei verschiedene Gruppen von Messern hat, die sämtlich starr am Messerkopf befestigt und in einem Kreis angeordnet sind, und zwar die eine Gruppe zur Bearbeitung der rechten Flanke der Zahnlücke, die zweite Gruppe zur Bearbeitung der linken Flanke der Zahnlücke und die dritte Gruppe zur Bearbeitung des Zahnlückengrundes, daß die Messer mindestens sowohl an den Flanken, die eine Schneidfunktion haben, als auch an ihren Stirnflächen hinterschliffen sind, daß die Messer jeder Gruppe die gleiche Höhe haben, daß jedes der Flankenschneidmesser bei jedem Umlauf des Messerkopfes im wesentlichen mit der ganzen Länge seiner seitlichen Schneidkante, mit der es in die Zahnlücke eintaucht, zum Schnitt kommt, und daß ihm ein Grundschneidmesser unmittelbar vorausläuft, das über das ihm folgende Flankenschneidmesser mindestens um das Maß des Vorschubes vorspringt.According to the invention, the cutter head is designed so that it has three different Has groups of knives, all rigidly attached to the knife head and in one Circle are arranged, namely the one group for processing the right flank the tooth gap, the second group for machining the left flank of the tooth gap and the third group for processing the root of the tooth gap, that the knives at least both on the flanks, which have a cutting function, and on their end faces are relief ground so that the knives in each group have the same height as each the flank cutting knife with each revolution of the cutter head essentially with the the entire length of its lateral cutting edge with which it dips into the tooth gap, comes to the cut, and that a basic cutting knife immediately precedes it, the Via the flank cutting knife following it, at least by the amount of the feed protrudes.

Eine solche Aufteilung der Messer in drei Messergruppen, bei der jedem Flankenschneidmesser ein Grundschneidmesser vorausläuft, bei der die Anzahl der Grundschneidmesser also doppelt so groß ist wie die Anzahl der Flankenschneidmesser jeder Gruppe, hat außer dem Vermeiden des Anfalls von Eckenspänen noch zur Folge, daß bei den üblichen Eingriffswinkeln der herzustellenden Zähne ein guter Ausgleich der Stärke der an den Flanken herausgeschnittenen Späne zur Stärke der am Zahnlückengrund herausgeschnittenen Späne erfolgt. Dieser Ausgleich trägt wesentlich zur Verlängerung der Standzeit des Messerkopfes bei, der zum Schärfen aus der Maschine herausgenommen werden muß, sobald die Messer einer der drei Messergruppen stumpf werden. Die Verlängerung der Standzeit und somit der Lebensdauer eines erfindungsgemäß ausgebildeten Messerkopfes ergibt sich trotz der durch die Anordnung je eines Grundschneidmessers zwischen zwei Flankenschneidmessern gegenüber einem üblichen Messerkopf gleichen Durchmessers, an dem keine besonderen Grundschneidmesser angeordnet sind, bedingten Verringerung der Anzahl der Flankenschneidmesser auf die Hälfte. Auch bei großer Vorschubgeschwindigkeit wird mit einem solchen Messerkopf eine glatte Schnittfläche erreicht.Such a division of the knives into three groups of knives, with each Flank cutting knife is preceded by a basic cutting knife in which the number of Basic cutting knife is twice as large as the number of flank cutting knives each group has, in addition to avoiding the occurrence of corner chips, that with the usual pressure angles of the teeth to be produced a good balance the thickness of the chips cut out on the flanks to the thickness of the tooth gap base cut out chips takes place. This compensation contributes significantly to the extension the service life of the cutter head that is removed from the machine for sharpening as soon as the knives of one of the three knife groups become blunt. The extension the service life and thus the service life of a cutter head designed according to the invention results despite the arrangement of a basic cutting knife between two flank cutting knives compared to a conventional knife head of the same diameter, on which no special basic cutting knives are arranged, conditional reduction the number of flank cutting knives on half. Even with large ones With such a cutter head, the feed speed becomes a smooth cutting surface achieved.

In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf einen Messerkopf veranschaulicht. In diesen zeigt Fig. i einen Teilgrundriß eines Messerkopfes nach der Erfindung, Fig. 2 eine im Aufriß gesehene Abwicklung mit vier aufeinanderfolgenden Messern zur Veranschaulichung der gegenseitigen Lage der Grundmesser zu den Flankenmessern, Fig. 3 eine schematische Darstellung der aufeinandergelegten Brustflächen eines Grundmessers und zweier Flankenmesser zur Veranschaulichung der bevorzugten Abmessungen der Messer, Fig. q. bis 7 eine schematische Darstellung der von den aufeinanderfolgenden Messern der Fig.'i, 2 und 3 ausgeführten Schnitte.In the drawings is a preferred embodiment of the invention illustrated in application to a cutter head. In these Fig. I shows one Partial plan view of a cutter head according to the invention, Fig. 2 is an elevation Settlement with four consecutive knives to illustrate the mutual Position of the basic knives in relation to the flank knives, FIG. 3 is a schematic representation the stacked chest surfaces of a basic knife and two flank knives to illustrate the preferred dimensions of the knife, Fig. q. to 7 one schematic representation of the successive knives of FIGS. 1, 2 and 3 cuts made.

Der in den Zeichnungen dargestellte Messerkopf besteht aus einem umlaufenden Kopf io üblicher Ausführung und aus kreisförmig angeordneten Messern. Die Messer sind in der üblichen Weise in Schlitzen des Messerkopfes durch Bolzen i i gesichert, die durch Löcher 12 der Schäfte 13 der Messer hindurchgehen und in den Kopf eingeschraubt sind. Die die Schneidkanten der Messer tragenden Enden springen wie üblich von der Seitenfläche des Messerkopfes in dessen Achsenrichtung vor. Beilagen 14 und 15 geeigneter Stärke dienen zur Einstellung der Messer in der Durchmesserrichtung.The cutter head shown in the drawings consists of a rotating one Head of conventional design and made of circularly arranged knives. The knife are secured in the usual way in the slots of the cutter head by bolts i i, which pass through holes 12 of the shafts 13 of the knives and screwed into the head are. The ends carrying the cutting edges of the knives jump off the as usual Side face of the cutter head in its axial direction. Enclosures 14 and 15 are more suitable Thickness are used to adjust the knife in the diameter direction.

Die Eingriffswinkel der inneren und äußeren Flankenmesser sind entsprechend dem Eingriffswinkel der zu erzeugenden Zahnflanken gewählt. Der Abstand zwischen den Außenschneidkanten 20 und den Innenschneidkanten 21, Fig. 3, in der Durchmesserrichtung des Messerkopfes gemessen, bestimmt die Breite der herauszufräsenden Zahnlücke. Das entsprechende Einstellen erfolgt wie üblich mit Hilfe der Beilagen. Gemessen wird der Abstand, die sogenannte Schnittbreite, zwischen den Kanten der Außen- und Innenflankenmesser.The pressure angles of the inner and outer flank knives are corresponding selected the pressure angle of the tooth flanks to be generated. The distance between the outer cutting edges 20 and the inner cutting edges 21, Fig. 3, in the diameter direction measured on the cutter head determines the width of the tooth gap to be milled out. The corresponding setting is made as usual with the help of the enclosures. Measured is the distance, called the cutting width, between the edges of the outer and Inside flank knife.

Die Flankenmesser haben wie üblich einen Freischnittwinkel, so daß sich ihre Schneidkanten frei schneiden. Auch die Stirnflächen sind hinterdreht, um sicherzustellen, daß die Messer beim Schärfen ihr Schnittprofil beibehalten und um einen sauberen Schnitt auch dann zu erzielen, wenn die Messer etwa gelegentlich vom Zahngrund einen leichten Span abnehmen sollten.As usual, the flank knives have a clearance angle so that their cutting edges cut freely. The front surfaces are also undercut, to ensure that the knives maintain their cutting profile when sharpening and to achieve a clean cut even when the knives are used occasionally should remove a light chip from the tooth base.

Die den Zahngrund bearbeitenden Messer 18 sind entweder länger als die Flankenmesser 16 und 17 oder sie sind im Messerkopf so eingestellt, daß ihre Stirnkanten 22 in der Achsenrichtung des Messerkopfes über die Ecken 24 und 25 der Flankenmesser hinausragen, und zwar um einen Abstand d, Fig. 3, der größer bemessen ist als der Abstand des Vorschubes des Messerkopfes zwischen aufeinanderfolgenden Schnitten. Die Stirnschneidkanten 22 der Messer 18 nehmen daher vom Grund der Zahnlücken des Werkstückes einen Span ab und entlasten daher entsprechend die Ecken 24. und 25 der Flankenmesser, so daß diese einen herausgefrästen Zahngrund vorfinden. Die Schnittbreite der Stirnkante 22 der Grundmesser ist kürzer oder zum mindesten nicht länger als die Schnittbreite der Flankenmesser, um sicherzustellen, daß nicht etwa die Grundmesser 18 auch die Flanken bearbeiten.The knives 18 machining the tooth base are either longer than the flank knife 16 and 17 or they are set in the cutter head so that their Front edges 22 in the axial direction of the cutter head over the corners 24 and 25 of the Edge knives protrude by a distance d, FIG. 3, which is larger is than the distance of the feed of the cutter head between successive ones Cuts. The front cutting edges 22 of the knife 18 therefore take from the bottom of the tooth gaps of the workpiece from a chip and therefore relieve the corners 24 and 25 of the flank knife, so that they find a tooth base that has been milled out. the The cutting width of the front edge 22 of the basic knife is shorter or at least not longer than the cutting width of the flank knife to ensure that not about the basic knife 18 also machine the flanks.

Die Seitenkanten 26 und 27 der Grundmesser 18 haben einen kleineren Neigungswinkel als die seitlichen Schneidkanten der die Flanken bearbeitenden Messer. Hierdurch soll verhindert werden, daß die Grundmesser etwa die Flanken bearbeiten.The side edges 26 and 27 of the basic knife 18 have a smaller one Angle of inclination than the lateral cutting edges of the knife processing the flanks. This is to prevent the basic knives from processing the flanks, for example.

Die Stirnflächen der Grundmesser 18 sind natürlich hinterschliffen, so daß sich die Schneidkante 22 frei schneidet. Entsprechendes gilt für die seitlichen Schneidkanten der Grundmesser, damit diese nicht auf den Zahnflanken des Werkstückes entlangschleifen.The faces of the basic knives 18 are of course relief-ground, so that the cutting edge 22 intersects freely. The same applies to the side Cutting edges of the basic knife so that they do not touch the tooth flanks of the workpiece drag along.

Wie in Fig.2 ersichtlich, sind die Brustflächen der Grundmesser ausgekehlt, so daß die Brustfläche, von der Schneidkante aus gesehen, rückwärts um den Winkel h zum Schaft des Messers geneigt verläuft. Auch kann die Brustfläche der Grundmesser seitlich geneigt verlaufen, um den herausgefrästen Span lockenförmig nach der einen oder der anderen Seite hin herauszudrehen. Ob diese Schräge nach der einen oder anderen Seite hin verläuft, ist gleichgültig. In Fig.2 ist die Schräge der Brustflächen der Grundmesser veranschaulicht, und zwar zeigen die gestrichelten Linien die inneren Kanten der Brustflächen.As can be seen in Fig. 2, the chest surfaces of the basic knives are fluted, so that the chest surface, seen from the cutting edge, backwards by the angle h runs inclined to the shaft of the knife. The chest area of the basic knife can also be used laterally inclined, around the milled chip in the shape of a curl towards the one or the other side. Whether this slope after the one or runs to the other side is indifferent. In Fig.2 is the slope of the chest surfaces the basic knife illustrates, specifically the dashed lines show the inner ones Edges of the chest surfaces.

Die Fig. q. bis 7 veranschaulichen die Schnittwirkung des Messerkopfes beim Herausschruppen der Zahnlücken aus dem Werkstück 3o. Dieses Werkstück ist der Einfachheit halber nur angedeutet. Während des Fräsvorganges läuft der Messerkopf stetig um seine Achse g l um und erfährt hierbei gleichzeitig einen Vorschub in Achsenrichtung. Die Messer sind in den Fig. q. bis 7 in den Stellungen gezeigt, die sie einnehmen, nachdem der Messerkopf bereits ein Stück vorgeschoben ist.The Fig. Q. to 7 illustrate the cutting effect of the cutter head when roughing out the tooth gaps from the workpiece 3o. This workpiece is the Only indicated for the sake of simplicity. The cutter head runs during the milling process steadily around its axis g l and at the same time experiences a feed in Axis direction. The knives are shown in Fig. Q. to 7 shown in the positions which they take after the cutter head has already been pushed forward a bit.

In Fig. q. wird veranschaulicht, wie eines der Grundmesser 18 einen Span 33 vom Grund der Zahnlücke 32 mit seiner Schneidkante 22 abnimmt. Die Seitenkanten 26 und 27 des Grundmessers greifen nicht an den Flanken der Zahnlücke an, weil ihr Eingriffswinkel kleiner als derjenige der Flankenmesser ist und weil sie daher gegenüber den Zahnflanken einen gewissen Spielraum haben.In Fig. Q. illustrates how one of the basic knives 18 one Chip 33 decreases from the base of the tooth gap 32 with its cutting edge 22. The side edges 26 and 27 of the basic knife do not attack the flanks of the tooth gap because you Pressure angle is smaller than that of the flank knife and because they are therefore opposite the tooth flanks have a certain amount of leeway.

Dem Grundmesser 18 der Fig. q. folgt das Innenflankenmesser 17, Fig. 5. Da die Schneidkante dieses Messers in der Durchmesserrichtung des Messerkopfes nach innen über die Schneidkante 27 des vorhergehenden Grundmessers vorspringt, nimmt es einen Span 36 von der Zahnflanke 35 der Zahnlücke 32 ab. Hingegen nimmt es keinen Span vom Zahngrund ab, weil das vorhergehende Grundmesser 18 in der Achsenrichtung über die Stirnkante des Flankenmessers 17 weiter vorspringt, als der Vorschub zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Schnitten beträgt.The basic knife 18 of Fig. Q. follows the inner flank knife 17, Fig. 5. Because the cutting edge of this knife is in the diameter direction of the knife head protrudes inwards over the cutting edge 27 of the previous basic knife, it takes a chip 36 from the tooth flank 35 of the tooth gap 32. On the other hand, takes there is no chip from the tooth root because the previous basic knife 18 is in the axial direction over the front edge of the flank knife 17 protrudes further than the feed between the two successive cuts.

Der Messerkopf wird während seines Umlaufes in Richtung auf das Werkstück vorgeschoben. Das nächste Messer ist wiederum ein Grundmesser, Fig. 6. Es nimmt einen Span 33' vom Grund der Zahnlücke ab, entsprechend dem inzwischen fortgeschrittenen Vorschub.The cutter head moves in the direction of the workpiece during its revolution advanced. That The next knife is again a basic knife, Fig. 6. It takes a chip 33 'from the bottom of the tooth gap, corresponding to that in the meantime advanced feed.

Dann folgt ein die äußeren Flanken bearbeitendes Messer 16. Bevor dieses zum Schnitt gelangt, ist ein weiterer Vorschub erfolgt. Dennoch nimmt das Messer 16 am Grund der Zahnlücke keinen Span ab, da das vorhergehende Messer 18 entsprechend weit über die Stirnkante des Messers 16 vorspringt. Lediglich die Zahnflanke 37 der Zahnlücke wird durch Abnahme des Spanes 39, Fig. 7, bearbeitet.This is followed by a knife 16 that processes the outer flanks. Before If this reaches the cut, a further feed has taken place. Still, that takes Knife 16 does not cut a chip at the bottom of the tooth gap, since the previous knife 18 protrudes correspondingly far beyond the front edge of the knife 16. Only the tooth flank 37 of the tooth gap is machined by removing the chip 39, FIG. 7.

Die aufeinanderfolgenden Messer arbeiten in dieser Weise je einen Span heraus, bis die Zahnlücke mit ihrer vollen Tiefe herausgearbeitet ist. Dann wird der Messerkopf zurückgezogen und das Werkstück wie üblich geteilt, worauf der nächste Vorschub zum Herausarbeiten der nächsten Zahnlücke erfolgt.The successive knives each work in this way Chip out until the tooth gap is worked out to its full depth. then the cutter head is withdrawn and the workpiece is divided as usual, whereupon the The next feed to work out the next tooth gap takes place.

Die Fig. 5 und 7 zeigen, daß die Flankenmesser 16 und 17 mit den Ecken ihrer Schneidkanten schmale Späne herausarbeiten. Weil aber der Grund der Zahnlücke fast in voller Breite durch das vorhergehende Grundmesser i8 herausgefräst ist, sind die Späne so schmal, daß sie zu keiner Überhitzung der Ecken des Messers führen und daher nicht festbrennen. Gewünschtenfalls kann man natürlich jegliche Spanabnahme durch die Flankenmesser am Zahngrund verhindern. Zu diesem Zweck braucht man nur die Schnittbreite der Flankenmesser ebenso groß wie die Schnittbreite der Grundmesser zu bemessen. Wenn das geschieht, bearbeiten die Flankenmesser nur die Flanken, während die Grundmesser wegen ihres geringeren Eingriffswinkels an diesen frei vorbeilaufen.5 and 7 show that the flank knife 16 and 17 with the corners work out narrow chips from their cutting edges. But because the reason for the tooth gap is milled out almost in full width by the previous basic knife i8, the chips are so narrow that they do not overheat the corners of the knife and therefore do not get stuck. Of course, any chip removal can be used if desired prevent by the flank knife at the tooth base. For this purpose one only needs the cutting width of the flank knife as large as the cutting width of the basic knife to measure. When that happens, the flank knives will only machine the flanks while the basic knives move past them freely because of their smaller pressure angle.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: i. Messerkopf zum Herstellen von Zahnrädern, der durch relativen Vorschub zum Werkstück die Zahnlücken nach und nach bis zur vollen Tiefe herausarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß er drei verschiedene Gruppen von Messern hat, die sämtlich starr am Messerkopf befestigt und in einem Kreis angeordnet sind, und zwar die eine Gruppe zur Bearbeitung der rechten Flanke der Zahnlücke, die zweite Gruppe zur Bearbeitung der linken Flanke der Zahnlücke und die dritte Gruppe zur Bearbeitung des Zahnlückengrundes, daß die Messer mindestens sowohl an den Flanken, die eine Schneidfunktion haben, als auch an ihren Stirnflächen hinterschliffen sind, daß die Messer jeder Gruppe die gleiche Höhe haben, daß jede der Flankenschneidmesser (i6, 17) bei jedem Umlauf des Messerkopfes im wesentlichen mit der ganzen Länge seiner seitlichen Schneidkante, mit der es in die Zahnlücke eintaucht, zum Schnitt kommt, und daß ihm ein Grundschneidmesser (i8) unmittelbar vorausläuft, das über das ihm folgende Flankenschneidmesser mindestens um das Maß des Vorschubes vorspringt. PATENT CLAIMS: i. Cutter head for producing gears, the through the relative feed to the workpiece, the tooth gaps gradually up to the full one Depth works out, characterized in that he has three different groups of Has knives, all of which are rigidly attached to the cutter head and arranged in a circle are, namely the one group for processing the right flank of the tooth gap, the second group for machining the left flank of the tooth gap and the third Group for processing the tooth gap base that the knives at least both the flanks, which have a cutting function, as well as relief-ground on their end faces are that the knives of each group have the same height as each of the flank cutting knives (i6, 17) with each revolution of the cutter head essentially over the entire length its lateral cutting edge, with which it dips into the tooth gap, to the cut comes, and that it is immediately preceded by a basic cutting knife (i8) that over the following flank cutting knife protrudes at least by the amount of the feed. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der den Zahngrund bearbeitenden Schneidzähne zueinander weniger geneigt sind als die seitlichen Schneidkanten der die Flanken bearbeitenden Schneidzähne. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 282 329, 410 382, 432320 458478 648979, 5315 io, 669758 698432, 763 790; britische Patentschrift Nr. 426 498; USA.-Patentschriften Nr. i 61o 087, i 969 84; Werkstattbuch Heft i, Müller: »Gewindeschneiden«, 2. Aufl. (i928), S.24; Zeitschrift »Maschinenbau«, Bd. 6, Heft 3 (3. Februar i927), S. 103 bis io9; Prospekt der Firma Alfred H. Schütte, Köln-Deutz, über Maag-Zahnradhobelmaschinen, vom Jahre i925.2. Tool according to claim i, characterized in that the side edges of the cutting teeth machining the tooth base are less inclined to one another than the lateral cutting edges of the cutting teeth machining the flanks. Considered publications: German Patent Nos. 282 329, 410 382, 432320 458478 648979, 531 5 io, 669758 698432, 763 790; British Patent No. 426,498; U.S. Patents Nos. I 61o 087, i 969 84; Workshop book booklet i, Müller: »Thread cutting«, 2nd edition (1928), p.24; "Maschinenbau" magazine, vol. 6, issue 3 (February 3, 1927), pp. 103 to io9; Brochure from Alfred H. Schütte, Cologne-Deutz, about Maag gear planing machines, from 1925.