DE972815C - Drosselspule, insbesondere fuer Vorschaltgeraete von Leuchtstofflampen - Google Patents

Drosselspule, insbesondere fuer Vorschaltgeraete von Leuchtstofflampen

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DE972815C
DE972815C DEB29742A DEB0029742A DE972815C DE 972815 C DE972815 C DE 972815C DE B29742 A DEB29742 A DE B29742A DE B0029742 A DEB0029742 A DE B0029742A DE 972815 C DE972815 C DE 972815C
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DE
Germany
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sheet metal
choke coil
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laminated cores
coil according
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DEB29742A
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English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Leger
Ludwig Zimmermann
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BROWN
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BROWN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/08High-leakage transformers or inductances
    • H01F38/10Ballasts, e.g. for discharge lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Drosselspule, insbesondere für Vorschaltgeräte von Leuchtstofflampen Bei Drosselspulen für Vorschaltgeräte von Leuchtstofflampen sind der Aufwand und die Herstellungskosten von entscheidender Bedeutung. Da ferner im lamellierten Kern solcher Drosseln vorwiegend ein Luftspalt benötigt wird, sind zahlreiche Drosselkonstruktionen bekanntgeworden, die auf verschiedene Weise die einfachste Formgebung erreichen wollen.
  • So sind aus einem Stück gestanzte Lamellen verwendet worden, bei denen zwei Luftspalte in den Jochen an beiden Seiten des Kernes sich befinden. In einer anderen Ausführung besteht der Kern aus geschichteten Blechstreifen, wobei der magnetische Rückschluß aus zwei U-förmigen Blechpaketen gebildet wird. Hier sind insgesamt vier Luftspalte an den beiden Kernenden vorhanden. Eine weitere Ausführung benutzt einen aus einem fortlaufenden Blechband gewickelten Kern, der nach der Tränkung zersägt wird und dadurch in zwei C-förmige Teile- zerfällt. Die beiden Teile werden in die Spule gesteckt, wodurch ein beliebiger Luftspalt im Innern der Spule eingestellt werden kann. Die Befestigung der Kernteile und der Spulen erfolgt meist durch besondere Armaturen oder durch die Blechlamellen selbst, wobei einzelne Lamellen umgebogen werden. Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß die Teile speziell angefertigt werden müssen bzw- daß ihre Montage meist durch zeitraubende Verschraubungen erfolgen muß.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und die Verwendung von -Abfallblechen möglich zu machen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselspule, insbesondere für Vorschaltgeräte von Leuehtstofflampen, und besteht darin, daß die als magnetischer Rückschluß dienende Umhüllung der Spule aus wenigstens zwei Blechpaketen und einem um diese gelegten, vorzugsweise durch Klammern gespannten, auf wenigstens einer Seite über dem Stabkern hinaus verlängerten, an dieser Verlängerung Befestigungslöcher aufweisenden sowie Anschlußklemmen tragenden Halteblech -besteht.
  • Die den magnetischen Rückschluß bildende Umhüllung kann aus zwei gleich- großen, rechtwinklig gebogenen und unter Zwischenschaltung je einer Isolierzwischenlage mit ihren einen Schenkeln an den Stirnflächen eines mittleren Kernes anliegenden Blechpaketen bestehen. Die Fixierung der beiden rechtwinkligen Blechpakete in Längsrichtung kann hierbei durch Abwinkelung der inneren Enden der einen Blechpaketschenkel erfolgen.
  • Es ist ferner auch denkbar, die Umhüllung mit glatten, um die Spulenwicklung gelegten Blechpaketen zu bilden, Oie in ihrer Lage zweckmäßigerweise durch ein um diese gelegtes und durch Klammern gespanntes Halteblech gehalten werden. Das Halteblech kann auf wenigstens einer Seite über den Kern hinaus verlängert sein und an dieser Verlängerung Befestigungslöcher aufweisen sowie die Anschlußklemmen tragen. Hierbei kann zur Versteifung des Haltebleches die Verlängerung an den Seiten Abkantungen aufweisen. Die Blechpakete sind ferner von solcher Länge und so um die Spulenwicklung angeordnet, daß von diesen an den Ecken durchlaufende Hohlräume für die Durchführung von Verbindungsleitungen gebildet werden.
  • In der Zeichnung sind in den Abb. i bis 4 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.. Die Drosselspule nach Abb. i besteht aus einem die Spulenwicklung i . tragenden Mittelkern 2 und zwei gleich großen, rechtwinklig gebogenen Blechpaketen 3,4. Die beiden die Außenschenkel bildenden Blechpakete 3,4 sind aus einzelnen Blechstreifen zusammengesetzt, die vor dem Verbiegen mittels Nieten 5, 6 miteinander verbunden werden. Daraufhin werden die Blechpakete 3, 4 in einer Vorrichtung gebogen und die sich hieraus ergebende stufenweise Abschrägung der Blechenden ohne weitere Bearbeitung hingenommen. Die Fixierung der beiden rechtwinklig abgebogenen, Blechpakete 3, 4 in Längsrichtung erfolgt durch Abwinkelung der inneren Blechenden 7, 8 der längeren Schenkel der beiden Blechpakete 3, 4.
  • Die Spulenwicklung i wird, wie an sich bekannt, ohne Spulenkörper nur durch Umwickeln einiger Lagen Isolierpapier unmittelbar auf dem Mittelkern i aufgebracht, wobei dieser bei der Bewicklung als in eine entsprechende Vorrichtung der Wickelmaschine eingespannter Wickeldorn dient. Der Mittelkern 2 enthält drei Luftspälte 9, 1o, I I, von denen zweckmäßigerweise zwei Luftspalte fest eingestellt und einer für die letzte Justierung des' Nennstromes veränderlich ist.
  • Der Zusammenhalt der gesamten Drosselspule kann durch eine Bandage aus Draht, Baumwollband oder durch aufgesteckte Metallklammern bewirkt werden. Die auf diese Weise hergestellte Drosselspule kann weiterhin in ein Gehäuse eingesetzt und mit diesem durch Vergußmasse vergossen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform, die besonders für den Aufbau langgestreckter Drosselspulen geeignet ist, zeigen die Abb. 2 bis 4. Bei dieser Drosselspule werden nur glatte Blechstreifenpakete ohne jede Biegung verarbeitet. Um nach allen Seiten eine möglichst gute magnetische Schirmung bei kleinstem Querschnitt der Drosselspule zu erhalten, werden zweckmäßigerweise vier Blechpakete 12 bis 15 als Ummantelung verwendet.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist der Int.enkern 2 mit der Spulenwicklung i ähnlich wie bei der Drosselspule nach Abb. i aufgebaut. Der Zusammenhalt dieser Drosselspule wird in diesem Falle durch ein um die gesamte Drosselspule gelegtes Blech 16. bewirkt, das an seiner Stoßfuge durch Klammern 17, 18 zusammengespannt ist. Bei Verwendung entsprechend stark bandagierter und mechanisch vorgespannter Blechumhüllungen kann auf eine Verriegelung verzichtet werden, indem die natürliche Elastiiität des Bleches ausgenutzt wird und dieses sich fest um die eingeschobenen Teile der Drosselspule legt. Diese Blechumhüllung 16 ist zu beiden Seiten wenigstens an einer der vier Seitenflächen über den Kern 2 hinaus verlängert. Diese Verlängerungen i9, 2o weisen Befestigungs-locher 21, 22 auf und tragen Anschlußklemmen 23, 24. Zur Versteifung dieser. Verlängerungen ig, 2o sind an den Seiten Abkantungen 25 vorgesehen.
  • Durch die von den Blechpaketen 12 bis 15 und dem Halteblech 16 gebildeten durchlaufenden Hohlräume 26 (Abb. 4) können die Verbindungsleitungen, wie sie beispielsweise für den Starter benötigt werden, von der einen nach der anderen Seite durchgezogen werden. Dieser Umstand ist besonders wichtig beim Einbau von Drosselspulen in sehr lange ixuchtenprofile.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drosselspule mit einem stabförmigen Eisenkern und einer aus mehrlagigem Dynamoblech bestehenden, als magnetischer Rückschluß dienenden Umhüllung, insbesondere für Vorschaltgeräte von Leuchtstofflampen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus wenigstens zwei Blechpaketen (3,4) und einem um diese gelegten, vorzugsweise durch Klammern-(17,18) gespannten, auf wenigstens einer Seite über dem Stabkern (2) hinaus verlängerten, an dieser Verlängerung (rg bzw. 2o) Befestigungslöcher (2I bzw. 22) aufweisenden sowie Anschlußklemmen (23 bzw. 24) tragenden Halteblech (I6) besteht.
  2. 2. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung zwei gleich große, rechtwinklig gebogene und unter Zwischenschaltung je einer 'Isolierzwischenlage (io, i i) mit ihren einen Schenkeln an den Stirnflächen des mittleren Kernes (2) anliegende, von dem Halteblech umfaßte Blechpakete (3,4) aufweist.
  3. 3. Drosselspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung der beiden rechtwinkligen Blechpakete (3, 4) in Längsrichtung durch Abwinklung der inneren Blechenden (7, 8) der Blechpakete (3, 4) erfolgt.
  4. 4. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Umhüllung von glatten, um die Spulenwicklung (i) gelegten, von dem Halteblech umyLßten Blechstreifenpaketen (I2 bis 15) gebildet wird.
  5. 5. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (i9 bzw. 2o) des Haltebleches (I6) zur Versteifung an den Seiten Abkantungen (25) aufweist.
  6. 6. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den Blechpaketen (I2 bis 15) an den Ecken durchlaufende Hohlräume (26) für die Durchführung von Verbindungsleitungen .gebildet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 339 926, 4o6 855. 898 170; schweizerische Patentschrift Nr. I 18 342; britische Patentschriften Nr. 660 474, 64% 995; französische Patentschrift Nr. 951966; USA.-Patentschrift N r. 2 293 95 i .
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