DE972394C - Einrichtung zur Drehmomentregelung von Doppelantrieben, insbesondere fuer Doppelantriebe von Walzgeruesten - Google Patents

Einrichtung zur Drehmomentregelung von Doppelantrieben, insbesondere fuer Doppelantriebe von Walzgeruesten

Info

Publication number
DE972394C
DE972394C DES37076A DES0037076A DE972394C DE 972394 C DE972394 C DE 972394C DE S37076 A DES37076 A DE S37076A DE S0037076 A DES0037076 A DE S0037076A DE 972394 C DE972394 C DE 972394C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
motors
magnetic
cores
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES37076A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Kafka
Georg Dr-Ing Sichling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES37076A priority Critical patent/DE972394C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE972394C publication Critical patent/DE972394C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/68Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more dc dynamo-electric motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/46Roll speed or drive motor control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Drehmomentregelung von Doppelantrieben, insbesondere für Doppelantriebe von Walzgerüsten Die Drehmomentregelung. von Doppelantrieben ist insbesondere bei Walzgerüsten mit einer Ober-und Unterwalze von Bedeutung, von denen jede von einem besonderen Motor angetrieben wird. Bei solchen Antrieben ist es wichtig, daß von jeder Walze das gleiche Moment auf das Walzgut ausgeübt wird, da das Walzgut sonst gekrümmt werden kann oder andere Nachteile entstehen.
  • Bisher war es üblich, zur Gewinnung von Steuerwerten für die Momentenregelung solcher Antriebe Widerstände in die Ankerkreise der Motoren zu schalten. Die hieran abfallenden Spannungen hat man gegeneinander geschaltet und die sich daraus ergebende Differenzspannung zur Beeinflussung der Erregung der beiden Motoren verwendet. Derartige Widerstände sind jedoch aus verschiedenen Gründen unvorteilhaft. Vor allem können sie relativ große Verluste hervorrufen und müssen daher klein bemessen werden. Dadurch sind auch die gewonnenen Spannungen und damit das Abbild der Regelabweichung klein. Es ergibt sich dabei außerdem die Schwierigkeit, daß bei Motoren hoher Spannung der Steuerkreis, in dem die Differenzsteuerwerte gebildet werden, auf hohem Potential liegen kann, so daß unter Umständen besondere Maßnahmen zur Isolierung dieser hohen Spannung im Eingang des Regelverstärkers erforderlich sind. Infolgedessen sind als Regelverstärker nicht die üblichen Standardausführungen, sondern besondere, für diesen Zweck geeignete Verstärker zu verwenden.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Spannungen an den Wendepolwicklungen der Motoren für die Bildung der Steuergrößen zu verwenden. Diese Maßnahme hat jedoch ebenfalls Nachteile. Es werden zwar besondere Widerstände und die durch sie bedingten Verluste vermieden, jedoch ergeben sich durch die galvanischen Verbindungen zwischen den beiden Motoren für die Schutz- und Überwachungseinrichtung besondere Probleme, die spezieller Lösungen bedürfen.
  • Es ist in der Regeltechnik bekannt, als Regelverstärker Magnetverstärker heranzuziehen, d. h. Drosselspulenanordnungen, die durch Vormagnetisierungsströme, insbesondere Gleichströme, gesteuert werden. Man kann hierbei mehrere Steuergrößen anwenden und sie je einer besonderen Vormagnetisierungswicklung zuführen. Zum Vergleich von Soll- und Istwert werden wenigstens zwei Steuerströme bzw. Steuerdurchflutungen mit entgegengesetzter Richtung angewandt; darüber hinaus kann man auch Hilfsregelgrößen zur Wirkung bringen.
  • In vielen Fällen ist es erforderlich, daß die Ausgangsgröße des Regelverstärkers sowohl nach Betrag als auch nach Vorzeichen von der Steuergröße abhängt. In diesem Fall kann man bekanntlich zwei Magnetverstärker in Gegentaktschaltung vorsehen, und zwar entweder mit stromsteuerndem oder mit spannungssteuerndem Verhalten. Zur Erzielung der spannungssteuernden Eigenschaft wird meist die innere Selbstsättigung durch in Reihe mit den Arbeitswicklungen geschaltete Ventile angewandt.
  • Zur Erfassung hoher Gleichströme kann man außer den früher angedeuteten Möglichkeiten auch vormagnetisierte Drosselspulenanordnungen in Form von Gleichstromwandlern heranziehen. Dabei werden um den stromführenden Leiter ein oder mehrere Eisenkerne gelegt, auf- denen Wechselstromwicklungen angeordnet sind. Der in diesen Wechselstromwicklungen fließende Strom ist, gegebenenfalls nach Gleichrichtung, ein Maß für den im Hauptleiter fließenden Gleichstrom.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Drehmomentregelung zweier mit Hilfe je eines Gleichstrommotors für sich angetriebener Bewegungs-oder Bearbeitungsmittel für denselben Gegenstand bzw. für dasselbe Gut, insbesondere für Doppelantriebe von Walzgerüsten, unter Verwendung von Magnetverstärkern im Regelkreis zur Steuerung der Erregerstromstärke der Motoren. Sie ist gekennzeichnet durch zwei spannungssteuernde Magnetverstärker mit innerer Selbstsättigung in Gegentaktschaltung, deren Kerne die an einer Stelle räumlich zusammengefaßten Ankerstromzu- oder -abführungen beider Motoren umschließen, so daß die Magnetverstärker unmittelbar von der Ankerstromdifferenz vormagnetisiert sind.
  • Der Erfindungsgegenstand weist gegenüber den bekannten Einrichtungen eine Reihe wesentlicher Vorteile auf. Zunächst sind Meßwiderstände bzw. besondere Gleichstromwandler zur Erfassung der Ankerströme entbehrlich, so daß Verluste bzw. zusätzliche Mittel im Meßkreis vermieden werden. Die Einwirkung der Regelabweichung geschieht unmittelbar über die Durchflutungsdifferenz in den Kernen des als Regelverstärker wirkenden Gegentaktmagnetverstärkers, der kleiner und billiger als ein Gleichstromwandler ist. Da zur Differenzbildung die vollen Ankerströme zur Verfügung stehen, ergibt sich in Verbindung mit dem hohen Verstärkungsgrad von Magnetverstärkern mit Selbstsättigung eine kräftige Regelwirkung.
  • Von Bedeutung ist auch die praktisch verschwindende Zeitkonstante des Steuerkreises, da die Steuerwicklungen des Gegentaktverstärkers nur aus je einer einzigen Windung bestehen. Verwendet man zur Steuerung der Erregung der Motoren einen nachgeschalteten weiteren Regelverstärker, so kann auch dessen Ansprechzeit sehr klein gehalten werden, da zu seiner Aussteuerung bereits eine ver= hältnismäßig große Leistung zur Verfügung steht. Dadurch wird eine besonders schnelle'Regelung des Drehmomentes erzielt.
  • Vorteilhaft ist es, je eine Ankerstromzu- oder -abführung beider Motoren zu einer baulichen Einheit in Form einer Doppelschiene zusammenzufassen, so daß in den beiden isoliert voneinander verlaufenden Teilleitern die entgegengesetzten Ankerströme der Motoren fließen. Diese Schiene wird von den Kernen der Magnetverstärker allseitig umschlossen, wobei sie als Träger und Halter für die Magnetverstärker dienen kann. Zur näheren Erläuterung sei im folgenden auf die Zeichnungen verwiesen.
  • Fig. i zeigt schematisch das Schaltbild eines solchen Doppelantriebes. Eine Oberwalze ist mit i, eine Unterwalze mit 2 bezeichnet. Die beiden Walzen werden von zwei Motoren 3, q. angetrieben, die zusammen mit je einem Generator 5 bzw. 6 Leonardsätze bilden. Die Generatoren 5 und 6 haben je zwei verschiedene Erregerwicklungen 7, 8 bzw. 9, io, die jeweils in Reihe geschaltet sind. Die Erregerwicklungen 7, 9 werden über einen einstellbaren Widerstand i i von einer nicht mit dargestellten Stromquelle gespeist und liefern eine konstante Haupterregung. Die Erregerwicklungen 8, io sind in bezug auf die Wicklungen 7, 9 gegensinnig in Reihe geschaltet und werden von einem Regelverstärker 12 gespeist, dessen Stromversorgung über die Klemmen 13Q erfolgt. Zur Steuerung des Regelverstärkers 12 dient ein Gegentaktmagnetverstärker 13 der auf den Ankerstromzuführungen i¢, 15 angebracht und in Fig. 2 und 3 näher dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung von vier Magnetverstärkerkernen 21 bis 2q., die je zwei Drosselspulen 25, 26, 27, 28, 29, 30 und 31, 32 aufweisen. Die Ankerstromzuführungen 1q., 15, vergleiche Fig. i, gehen durch sämtliche Kerne 21 bis 24 hindurch. Die insgesamt vier Kerne erklären sich dadurch, daß der Magnetverstärker in Gegentaktschaltung ausgeführt ist, infolge der verschiedenenDrehrichtungen für die Walzen i, 2 (Fig. i) und die dadurch *bedingt-en Ströme verschiedener Richtung in den Ankerstrornzuführungen 1q., 15.
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht zu Fig. 2 entlang der Linie III-III in Richtung auf den Magnetverstärkerkern 2q. und die Drosselspulen 31 und 32. Die Leiter 14 und 15 sind durch eine Isolierschiene 33 voneinander getrennt und bestehen jeweils aus beispielsweise drei Einzelleitern 34 bis 36 bzw. 37 bis 39. Sie sind an einzelnen Stellen mit Hilfe von Isolierzwischenstücken miteinander fest verbunden und stellen dadurch stabile Schienen mit Luftzwischenräumen dar, die zugleich eine wirksame Kühlung ermöglichen. Die Befestigung der Magnetverstärkerkerne auf der Doppelschiene 14, 15 ist in Fig. 3 ebenfalls zu erkennen. Auf dem Kern 24 sind in der Nähe der Kernschenkel 40, 41 und zu diesen parallel laufend Winkelschienen 44 und 45 angebracht. Zwischen ihnen ist, isoliert durch Isolierplatten 42, 43, die Doppelschiene 14, 15 durch nicht näher dargestellte Mittel fest eingeklemmt. Die Winkelschienen 44, 45 sind nach unten durch Hilfsschienen 46, 47 verlängert, zwischen denen eine den Drosselspulen 31, 32 zugeordnete Ventilanordnung 48 auf Balzen 49 und 5o isoliert angebracht ist. An den Magnetverstärkerkernen sind außerdem seitlich Klemmleisten 5 i bis 54 befestigt.
  • Die Magnetverstärker können sowohl mittelbar als auch unmittelbar, z. B. über Verstärkermaschinen, Schnellerregermaschinen, weitere Magnetverstärker auf die Erregung der Motoren oder die Erregung der diese speisenden Steuergeneratoren einwirken. Nach der weiteren Erfindung können die Magnetverstärker mit Zusatzvormagnetisierungswicklungen versehen werden, die es gestatten, eine Regelung sowohl auf gleiche Ankerströme der Motoren oder auch auf einen gewünschten Unterschied dieser Ströme vorzunehmen, so daß also entweder auf gleiche Momente oder auf einen gewünschten Unterschied der Momente geregelt wird. Die zusätzlichen Vormagnetisierungswicklungen werden zusammen mit den Arbeitswicklungen auf den Schenkeln der Drosselspulenkerne angebracht und können sowohl von einem konstanten Vormagnetisierungsstrom gespeist werden, so daß durch eine der Walzen ein konstantes größeres Moment auf das Walzgut ausgeübt wird oder die Zusatzmagnetisierung kann nach einem gewünschten Programm veränderbar sein, beispielsweise so, daß stets auf ein konstantes Verhältnis der durch die Walzen ausgeübten Momente geregelt wird.
  • Bei Doppelantrieben für Walzgerüste kann nach der weiteren Erfindung eine selbsttätig-gesteuerte Zusatzmagnetisierung der Magnetverstärker vorhanden sein, der ein Zeitverzögerungsmittel zugeordnet ist. Der Sinn dieser Maßnahme ist die Erzielung einer anderen Momentenverteilung beim .Einlaufen des Walzgutes zwischen die Walzen als später während des Walzvorganges. Dadurch kann dem Anfangsstück des Walzgutes eine Biegung nach oben erteilt werden, so daß ein Einhaken und Hängenbleiben des Walzgutes an irgendeiner Stelle der Walzenstraße vermieden wird. Die Zusatzmagnetisierung und ihre selbsttätige Steuerung können auf verschiedene Weise bewirkt werden. Es ist beispielsweise möglich, den beiden Zweigen eines Gegentaktrnagnetverstärkers anfänglich eine verschiedene Zusatzmagnetisierung zu erteilen und diese so lange beizubehalten, bis der Anfang des Walzgutes eine bestimmte Länge durch die Walzen hindurchgegangen ist. Danach, während des weiteren Walzvorganges, liegt dann,die gleiche Zusatzmagnetisierung vor, und es werden beide Wälzen auf das gleiche Moment geregelt. Das Einsetzen der vorübergehenden unterschiedlichen Magnetisierung kann durch den beim Einlaufen des Walzgutes sich ergebenden Stromstoß im Ankerkreis der Motoren ausgelöst werden, beispielsweise mit Hilfe eines Relais, durch das die Zusatzmagnetisierungswicklungen der beiden Zweige des Magnetverstärkers an eine konstante Spannung gelegt werden. Da der Zusatzmagnetisierung des .einen Zweiges ein Zeitverzögerungsmittel zugeordnet ist"erreiCht der Strom in dieser Wicklung erst später den gleichen Wert wie in derZusatzmagnetisierung des anderenZweiges.
  • Ein weiteres Anwendungsbeispiel für die Einrichtung nach der Erfindung stellen elektrisch betriebene Fahrzeuge dar, bei denen verschiedene Motoren unabhängig voneinander auf verschiedene Fahrzeugachsen und Antriebsräder einwirken. Die Einrichtung nach. der Erfindung ist jedoch in ihrer Anwendung nicht auf die .genannten Beispiele beschränkt, sondern läßt sich überall dort mit Vorteil anwenden, wo es darauf ankommt, eine Momentenregelung zweier mit Hilfe je eines Gleichstrommotors für sich angetriebener Bewegungs- oder Bearbeitungsmittel für denselben Gegenstand bzw. dasselbe Gut in irgendeiner gewünschten Weise vorzunehmen. Die Einrichtung nach der Erfindung ist außerdem nicht an die in der Zeichnung dargestellten konstruktiven Merkmale gebunden. So ist es für das Wesen der Erfindung an sich gleichgültig, welcher Art die Kerne des Magnetverstärkers sind. An Stelle von Schichtkernen können auch gewickelte Bandringkerne verwendet werden. Ebenso ist die Form der durch die Kerne hindurchgehenden Leiter an sich gleichgültig. Es können z. B. auch zwei isolierte Kabel oder ein Zweileiterkäbel verwendet werden. Auch die in Fig. i dargestellte Schaltung eines Doppelantriebes ist nur als Beispiel zu werten. Der Regelverstärker 12 kann beispielstveise für jede Erregerwicklung 8, io mit galvanisch getrennten Ausgangsstromkreisen versehen sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Drehmomentregelung zweier mit Hilfe je eines Gleichstrommotors für sich angetriebener Bewegungs- oder Bearbeitungsmittel für denselben Gegenstand bzw. für dasselbe Gut, insbesondere für Doppelantriebe von Walzgerüsten, unter Verwendung von Magnetverstärkern im Regelkreis zur Steuerung der Erregerstromstärke der Motoren, gekennzeichnet durch zwei spannungssteuernde Magnetverstärker mit innerer Selbstsättigung in Gegentaktschaltung, deren Kerne die an einer Stelle räumlich zusammengefaßten Ankerstromzu-oder -abführungen beider Motoren umschließen, so daß die Magnetverstärker unmittelbar von der Ankerstromdifferenz vormagnetisiert sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerstromzu- oder -abführungen beider Motoren zu einer zwei Gegenströme führenden Doppelschiene zusammengefaßtist, die von den Magnetverstärkerkernen umschlossen ist und gleichzeitig als Träger für diese dient.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetverstärkerkerne zugleich als Träger für zugeordnete Gleichrichter sowie die Anschlußklemmleisten dienen.
  4. 4. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetverstärker mit Zusatzvormagnetisierungswicklungen versehen sind, die auf gleiche Ankerströme oder auf ein gewünschtes Verhältnis oder einen gewünschten Unterschied dieser Ströme regeln.
  5. 5. Einrichtung nach Ansprüchen i bis- 4 für Doppelantriebe von Walzgerüsten, gekennzeichnet durch eine selbsttätig gesteuerte Zusatzmagnetisierung der Magnetverstärker, der ein Zeitverzögerungsmittel zugeordnet ist, die beim Einlaufen des Walzgutes zwischen die Walzen kurzzeitig eine andere Drehmomentverteilung hervorruft. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Regelungstechnik«, 1953, Heft ii, S. 253, Bild 4; Zeitschrift »ETZ«, 1952, SS. 2-o5, linke Spalte, Absatz 4; Zeitschrift »Electrical Engineering«, September 1953 S. 794 und 795; französische Patentschriften Nr. i 012 447, 874 110; deutsche Patentschriften Nr. 272 748, 6o9 030; Buch von Walter, »Strom- und Spannungswandler«, S. 235, Abb. 159; ATM-Blätter V 32I3-I, Bild io; V3:213-2, Bild 13; V 3213-3, Bild i ; »ETZ«, igig, Heft 36, S. 436, Abb. i.
DES37076A 1954-01-09 1954-01-09 Einrichtung zur Drehmomentregelung von Doppelantrieben, insbesondere fuer Doppelantriebe von Walzgeruesten Expired DE972394C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES37076A DE972394C (de) 1954-01-09 1954-01-09 Einrichtung zur Drehmomentregelung von Doppelantrieben, insbesondere fuer Doppelantriebe von Walzgeruesten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES37076A DE972394C (de) 1954-01-09 1954-01-09 Einrichtung zur Drehmomentregelung von Doppelantrieben, insbesondere fuer Doppelantriebe von Walzgeruesten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE972394C true DE972394C (de) 1959-07-16

Family

ID=7482454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES37076A Expired DE972394C (de) 1954-01-09 1954-01-09 Einrichtung zur Drehmomentregelung von Doppelantrieben, insbesondere fuer Doppelantriebe von Walzgeruesten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE972394C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2147394A1 (de) * 1970-09-28 1972-03-30 Westinghouse Electric Corp , Pitts burgh, Pa (V St A ) Kuhlsystem mit mindestens zwei auf eine Kuhllast arbeitenden Kreiselver dichtem
FR2126302A1 (de) * 1971-02-22 1972-10-06 Gen Electric
DE3013097A1 (de) * 1979-04-06 1980-11-13 Grotnes Machine Works Inc Elektrisches antriebssystem fuer ein formrollenpaar
DE4210989A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-07 Heidelberger Druckmasch Ag Mehrfachantrieb für eine Bogenrotationsdruckmaschine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE272748C (de) * 1913-08-21 1914-04-08
DE609030C (de) * 1931-11-12 1935-02-06 Karl Rottsieper Dipl Ing Schaltungsanordnung zur Messung, insbesondere Fernmessung, oder UEberwachung hochgespannten Gleichstromes, bei der durch die magnetische Einwirkung des Gleichstromes dieInduktion von Wechselstromkreisen geaendert wird
FR874110A (fr) * 1940-07-22 1942-07-29 Asea Ab Montage de moteurs excités en dérivation
FR1012447A (fr) * 1949-09-14 1952-07-09 Onera (Off Nat Aerospatiale) Perfectionnements aux amplificateurs magnétiques à autoexcitation à gain élevé et grande stabilité de zéro

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE272748C (de) * 1913-08-21 1914-04-08
DE609030C (de) * 1931-11-12 1935-02-06 Karl Rottsieper Dipl Ing Schaltungsanordnung zur Messung, insbesondere Fernmessung, oder UEberwachung hochgespannten Gleichstromes, bei der durch die magnetische Einwirkung des Gleichstromes dieInduktion von Wechselstromkreisen geaendert wird
FR874110A (fr) * 1940-07-22 1942-07-29 Asea Ab Montage de moteurs excités en dérivation
FR1012447A (fr) * 1949-09-14 1952-07-09 Onera (Off Nat Aerospatiale) Perfectionnements aux amplificateurs magnétiques à autoexcitation à gain élevé et grande stabilité de zéro

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2147394A1 (de) * 1970-09-28 1972-03-30 Westinghouse Electric Corp , Pitts burgh, Pa (V St A ) Kuhlsystem mit mindestens zwei auf eine Kuhllast arbeitenden Kreiselver dichtem
FR2126302A1 (de) * 1971-02-22 1972-10-06 Gen Electric
DE3013097A1 (de) * 1979-04-06 1980-11-13 Grotnes Machine Works Inc Elektrisches antriebssystem fuer ein formrollenpaar
DE4210989A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-07 Heidelberger Druckmasch Ag Mehrfachantrieb für eine Bogenrotationsdruckmaschine
DE4210989C2 (de) * 1992-04-02 2001-07-12 Heidelberger Druckmasch Ag Mehrfachantrieb für eine Bogenrotationsdruckmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3331953A1 (de) Elektromagnetischer linearantrieb
DE972394C (de) Einrichtung zur Drehmomentregelung von Doppelantrieben, insbesondere fuer Doppelantriebe von Walzgeruesten
DE1289914B (de) Transformatorsystem fuer mit geringer Spannung und hohem Strom arbeitende Stromkreise
DE1538176A1 (de) Stromversorgungsvorrichtung,die eine Umwandlung der elektrischen Wellenform verwendet
DE1483039A1 (de) Fortlaufend arbeitendes Waermebehandlungsverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung
DE3242426C2 (de) Zentrale Bordnetzversorgungsanlage auf Flughäfen
DE710365C (de) Elektromotorischer Antrieb von Wickelvorrichtungen
DES0037076MA (de)
DE718239C (de) Einrichtung zur Regelung des Stromes eines Gleichstromerzeugers
DE974154C (de) Wandler fuer vorzugsweise kleine Gleichstromgroessen auf Magnetverstaerkergrundlage
DE609602C (de) Verfahren zur selbsttaetigen Verteilung der Belastung auf mehrere, vorzugsweise mehrals zwei Stromerzeuger
DE2609707A1 (de) Transformator
CH136752A (de) Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes.
DE4320509A1 (de) Schaltungsanordnung mit einem vorzugsweise spannungsgeregelten Drehstromgenerator als Energiequelle für eine Stromversorgung mit einstellbarer effektiver Versorgungsspannung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, ferner Transformator oder Transduktor sowie Anwendungen der Schaltungsanordnung bzw. des Transformators oder Transduktors und elektrische Einrichtung
DE675630C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Regelung von gittergesteuerten Gleichrichtern
AT116320B (de) Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes.
DE711667C (de) Einrichtung zum Antrieb und zur Nutzbremsung elektrisch angetriebener Bahnfahrzeuge
DE554017C (de) Reguliervorrichtung fuer Stufentransformatoren, insbesondere fuer solche, von deren Wicklungen wenigstens eine mit Anzapfungen versehen ist
DE972220C (de) Steuerschaltung zur Regelung von Gleichstrommotoren in Leonardschaltung
DE700510C (de) Einrichtung zur Regelung von Leistungsverteilung, Leistungsfluessen und Frequenz (Drehzahl) in ein- oder mehrphasigen Wechselstromnetzen oder -netzverbaenden mit Hilfe verschiedener Steuerfrequenzen
DE266999C (de)
DE761007C (de) Stromwandler
DE944354C (de) Steuereinrichtung fuer Spielzeuge
DE947393C (de) Gleichstrom-Umformersatz
DE1565884B1 (de) Vorrichtung zur Widerstandsbeheizung von kontinuierlich durchlaufendem, langgestrecktem Material