DE969624C - Elektrisches Sicherungselement mit Fusskontaktschiene fuer die Sicherungspatrone - Google Patents

Elektrisches Sicherungselement mit Fusskontaktschiene fuer die Sicherungspatrone

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DE969624C
DE969624C DEST4159A DEST004159A DE969624C DE 969624 C DE969624 C DE 969624C DE ST4159 A DEST4159 A DE ST4159A DE ST004159 A DEST004159 A DE ST004159A DE 969624 C DE969624 C DE 969624C
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DE
Germany
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rail
fuse element
pockets
electrical fuse
foot contact
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Expired
Application number
DEST4159A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Staffel
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/205Electric connections to contacts on the base
    • H01H2085/2055Connections to bus bars in an installation with screw in type fuses or knife blade fuses

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 26. JUNI 1958
St 415p VIIIb/2i c
In Stromverteilungsanlagen und bei elektrischen Steuerungen von Werkzeugmaschinen u. dgl. ist es bekannt, für die elektrischen Sieherungselemente eine gemeinsame Stromzuführungsschiene vorzusehen, mit der die Fußkontakte der einzelnen Sicherungspatronen Kontakt machen. Zur Befestigung der Fußkontaktschiene hat man vorgeschlagen, durch Schrauben im Isolierstoffsockel des Sicherungselementes gehalterte, die Fußkontaktschiene umgreifende Klammern oder Laschen zu verwenden. Zum Verschieben der Fußkontaktschiene gegenüber den Sicherungselementen müssen hierbei die Schrauben gelockert und nach der Verschiebung wieder angezogen werden.
Es ist auch bekannt, die Fußkontaktschiene durch Druckfedern zu halten, die einerseits in einer Vertiefung der Kontaktschiene einrastern und andererseits in einem für sie besonders geschaffenen Hohl-
TO 552/35
raum des Sicherungssockels untergebracht sind. Die Anordnung hat den Nachteil, daß die Fußkontaktschiene mit Vertiefungen ausgerüstet sein muß und nur an diesen Stellen der Schiene Kontakt mit der Patrone hergestellt werden kann. Auch bedarf diese Anordnung eines besonderen Werkzeuges zum Anheben der Feder, die zudem nach dem Herausnehmen der Schiene aus dem Isolierkörper herausfällt. Es ist weiter bekannt, z. B.
ίο Paßringe in Sicherungssockeln durch sich im Sockel selbst haltende Federn zentriert zu lagern.
Die Erfindung bezweckt eine Befestigung der Fußkontaktschiene im Sicherungselement, bei der Befestigungsmittel verwendet werden, die keiner besonderen Halterung durch Schrauben od. dgl. bedürfen. Dabei soll die Befestigung leicht lösbar sein und gestatten, an beliebigen Stellen der Schiene Kontakt mit der Patrone herbeizuführen. Die Erfindung betrifft demnach ein Sicherungselement, bei dem die Fußkontaktschiene mittels in Taschen des Isolierkörpers eingelegter Federn befestigt ist, und besteht darin, daß die Federn so gebogen und gerastert sind, daß sie die Fußkontaktschiene an einer Seite federnd umgreifen und in Erweiterungen der Taschen des Isolierkörpers selbsthaltend gelagert sind.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, ähnlich gebogene, gerasterte und gelagerte Federn auch zur Befestigung der Sicherungselemente auf der Tragschiene zu verwenden, wobei für jedes Element eine oder mehrere Federn verwendet und mehrere Sicherungselemente auf ein und derselben Tragschiene aufgesetzt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt ein Sicherungselement in Ansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht bei abgenommener Schraubkappe.
Mit ι ist der Isolierstoffsockel des Sicherungselementes bezeichnet, an dem mittels Schrauben 2 der Gewindering 3 befestigt ist. Mit 4 ist die Schraubkappe und mit 5 die Sicherungspatrone bezeichnet, die mit ihrem Fußkontakt mit der Kontaktschiene 6 in Berührung steht. Die Kontaktschiene 6 liegt in einer nach oben offenen Nut 7 des Isolierkörpers 1 und wird hierin durch zwei Federn 8 gehalten, die in je einer Tasche 9 im Isolierstoffsockel angeordnet sind. Die Federn 8 und die Taschen 9 sind so geformt, daß sich die Federn durch ihre Federwirkung in den Taschen selbst halten. Zu diesem Zweck ist die Tasche im Grunde mit einer einseitig sich nach innen erstreckenden Erweiterung versehen, in die eine Ausbuchtung der Feder 8 eingreift. Die Taschen bestehen, im Querschnitt gesehen, aus einer schmalen, die Feder eng umschließenden und deren Bewegung in Längsrichtung der Kontaktschiene verhindernden Kammer 10 und einer sich daran anschließenden weiteren Kammer ii, die das Einführen eines Werkzeuges, z. B. eines Schraubenziehers, gestattet, um das Wegdrücken der Feder von der Kontaktschiene und damit deren Lockerung zu ermöglichen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die beiden Federn 8 auf je einer Seite der Kontaktschiene und gegeneinander versetzt angeordnet.
Der Isolierstoffsockel 1 ist an der Unterseite mit einem nach unten offenen Einschnitt 12 für die Tragschiene 13 versehen. Auf der einen Seite ist in diesem Einschnitt eine Nut 14 eingearbeitet, die über den Kopf der Tragschiene greift. Auf der anderen Seite ist so viel Luft zwischen dem Kopf der Schiene und der Wandung des Einschnittes gelassen, daß der Sockel 1 quer zur Schiene verschoben werden kann, bis der Kopf der Schiene von der Nut 14 frei ist, worauf dann der Sockel 1 und damit das ganze Sicherungselement nach oben von der Tragschiene abgehoben werden kann. Zur Befestigung des Sockels auf der Tragschiene dient die Feder 15, die in entsprechender Weise wie die Federn 8 in einer Tasche des Sockels sich selbst halternd gelagert ist und durch ihre Federwirkung den Kopf der Tragschiene 13 im Eingriff mit der Nut 14 hält und damit den Sockel 1 an der Tragschiene festklemmt. Beim Aufsetzen des Sockels auf die Tragschiene wird das freie Ende der Feder 15 weggedrückt und dadurch die Feder gespannt. In der Endstellung schnappt dann die Feder zurück und greift über den Kopf der Tragschiene, wodurch der Sockel sicher auf der Tragschiene gehalten wird.
An Stelle nur einer Feder 15 in der Mitte des Sockels (Fig. 2) können auch zwei Federn 15 vorgesehen sein, die in Abstand voneinander auf der gleichen Seite der Tragschiene anzuordnen wären.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Sicherungselement, bei dem die Fußkontaktschiene mittels in Taschen des Isolierkörpers eingelegter Federn befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn so gebogen und gerastert sind, daß sie die Fußkontaktschiene an einer Seite federnd umgreifen und in Erweiterungen der Taschen des Isolierkörpers selbsthaltend gelagert sind.
2. Elektrisches Sicherungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federtaschen am Grunde einseitig erweitert sind und die Federn mit einer Ausbuchtung in diese Erweiterung eingreifen.
3. Elektrisches Sicherungselement nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Fußkontaktschiene und gegeneinander versetzt angeordnete Federtaschen vorgesehen sind.
4. Elektrisches Sicherungselement nach Anspruch ι bis 3, dessen Isolierkörper auf eine Tragschiene aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Sicherungselementes auf der Tragschiene ebenfalls durch in eine oder mehrere Taschen des Isolierkörpers eingelegte und sich hierin selbst halternde Federn erfolgt.
5· Elektrisches Sicherungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliersockel auf der einen Seite der Tragschiene mit einer den Kopf der Tragschiene umgreifenden Nut (14) versehen ist und die Feder oder Federn (15) auf der anderen Seite der Tragschiene angeordnet sind und den Sockel mit seiner Nut im Eingriff mit dem Tragschienenkopf halten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 814 016; deutsche Patentanmeldungen Sch 3975 VIIIb/2ic, S 1641 VIIIb/2ic;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 616 225.
Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsche Patente Nr. 955 446, 897 732.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 552/33 6.58
DEST4159A 1951-12-01 1951-12-01 Elektrisches Sicherungselement mit Fusskontaktschiene fuer die Sicherungspatrone Expired DE969624C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2600378B1 (de) * 2011-11-30 2020-05-13 Wöhner GmbH & Co. KG Elektrotechnische Systeme Schaltvorrichtung zum Schalten eines elektrischen Bauelementes in einen Strompfad

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DE1616225U (de) * 1949-06-02 1950-11-16 Stotz Appbau G M B H Anordnung zum befestigen von kontaktschienen in isolierkoerpern von elektrischen geraeten.
DE814016C (de) * 1949-07-12 1951-09-17 Wilhelm Beyerle Elektrisches Sicherungselement
DE897732C (de) * 1945-01-17 1953-11-23 Siemens Ag Sicherungssockel mit Haltevorrichtung fuer den Passring
DE955446C (de) * 1944-06-27 1957-01-03 Voigt & Haeffner Ag Federnde Haltevorrichtung fuer den Passring im Sockel von Schmelzsicherungen

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