DE968967C - Bandpass-Kettenglied relativ breiten Durchlassbereiches mit einem magnetostriktiven Schwinger - Google Patents

Bandpass-Kettenglied relativ breiten Durchlassbereiches mit einem magnetostriktiven Schwinger

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DE968967C
DE968967C DEN6627A DEN0006627A DE968967C DE 968967 C DE968967 C DE 968967C DE N6627 A DEN6627 A DE N6627A DE N0006627 A DEN0006627 A DE N0006627A DE 968967 C DE968967 C DE 968967C
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DE
Germany
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band
winding
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pass
oscillator
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Expired
Application number
DEN6627A
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English (en)
Inventor
Jacob Fredrik Klinkhamer
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/46Filters
    • H03H9/62Filters comprising resonators of magnetostrictive material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Filtervierpol, und zwar auf ein Bandpaß-Kettenglied relativ breiten Durchlaßbereiches mit einem magnetostriktiven Schwinger, dessen Wicklung in den Längszweig des Kettengliedes aufgenommen und mit einem Abgriff versehen ist, an dem ein Querzweig endet. Ein solcher Schwinger wirkt dabei als ein abgestimmter Kreis mit hoher Kreisgüte, so daß er als Teil des Vierpols zur Darstellung einer Bandfiltercharakteristik mit steilen Flanken bei den Grenzfrequenzen sehr geeignet ist. Zu diesem Zweck ist der Vierpol mit Reaktanzen in den Querzweigen aufgebaut, während der magnetostriktive Schwinger in einen Längszweig aufgenommen ist.
Ein solches Netzwerk eignet sich im allgemeinen nicht ohne weiteres zur Übertragung breiterer Frequenzbänder, was einer charakteristischen Eigenschaft des Schwingers selbst zuzuschreiben ist.
Es ist nun zwar bekanntgeworden, die Schwingerwicklung mit einem Abgriff zu versehen, an dem ein Querzweig endet, so daß ein T-Filterglied vorliegt. Besser ist es jedoch gemäß der Erfindung, die durch einen Kondensator überbrückte Schwingerwicklung, an deren Endpunkte aus Reaktanzen gebildete Querzweige angeschlossen sind, durch den Wicklungsabgriff in zwei Wicklungsabschnitte mit solchem Windungszahlverhältnis zu unterteilen, daß durch entsprechende Bemessung der mit dem Abgriff der
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Schwingerwicklung zu verbindenden Querreaktanz, die als Spule zu realisieren ist, wenigstens eine der Reaktanzen der an den Enden der Schwingerwicklung vorgesehenen Ouerzweige des Kettengliedes entfallen kann.
Hierdurch wird ein Bandpaß-Kettenglied geschaffen, das ein Minimum an zusätzlichen Teilen besitzt, trotzdem aber infolge seiner von der einfachen T-Form abweichenden Form eine bessere
ίο Übertragung breiterer Bänder gestattet und gegenüber einer Kreuzgliedform einfacher aufgebaut ist. Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen elektrischen Filtervierpol mit Querzweigen;
Fig. 2 zeigt das Ersatzschaltbild eines solchen Vierpols, und
Fig. 3 zeigt einen Vierpol nach der Erfindung.
In Fig. ι ist ein Filtervierpol dargestellt mit Ein-
ao gangsklemmen 1 und Ausgangsklemmen 2, der gegebenenfalls einen Teil eines Netzwerkes bildet. Die Querzweige zwischen den Eingangsklemmen 1 bzw. zwischen den Ausgangsklemmen 2 enthalten Reaktanzen 3, 4, 5 und 6, die abgestimmte Kreise mit gewohnlich innerhalb des durchzulassenden Bandes liegenden Resonanzfrequenzen bilden, und in den Längszweig ist ein magnetostriktiver Schwinger 7 geschaltet, der aus einem Schwingerkörper 8 aus magnetostriktivem Material besteht, der an den
Punkten 9 eingespannt ist und um den eine Wicklung 10 angeordnet ist. Parallel zur Schwingerwicklung 10 ist gemäß einem Merkmal der Erfindung ein Kondensator 11 geschaltet.
In Fig. 2 ist das Ersatzschaltbild dieses Vierpols dargestellt, bei dem der Schwinger 7 einem Reihenresonanzkreis 13, 14 entspricht, zu dem eine Induktivität 15 parallel geschaltet ist. Die Teile 11, 13, 14, 15 bilden sowohl einen Reihenresonanzkreis mit z. B. der Mittelfrequenz des durchzulassenden Bandes als auch einen Parallelresonanzkreis, dessen Frequenz z.B. in den Dämpfungsbereichen außerhalb des Durchlaßbereiches und in der Nähe der Grenzfrequenzen liegt.
Diese Dämpfungsbereiche liegen, falls breite Frequenzbänder übertragen werden müssen, im allgemeinen zu dicht zusammen, was der Tatsache zuzuschreiben ist, daß die Induktivität 15 einen zu geringen Wert hat, und zwar einen Wert, der klein in bezug auf denjenigen der Induktivität 13 ist.
Nach der Erfindung ist eine Reaktanz 16 zwisehen einem Anzapfungspunkt 17 der Wicklung 10 des Schwingers 7 und dem von dieser Wicklung 10 abgewandten Ende der Reaktanzen 3, 4 bzw. 5, 6 angebracht. Diese Reaktanz 16, die sich insbesondere in bezug auf die Schwingereigenfrequenz wie eine Induktanz verhält, entspricht bekanntlich einer negativen Induktanz parallel zur Induktivität 15 in Fig. 2. Durch richtige Bemessung der Reaktanz 16 kann man in dieser Weise die scheinbare Induktivität 15 beträchtlich größer — gewünschtenf alls sogar unendlich groß — machen, wobei die Parallelresonanzfrequenzen der Teile 11, 13, 14, 15 weiter auseinander zu liegen kommen, und durch richtige Wahl der Anzapfung 17 auf der Wicklung 10 ist es erreichbar, daß eine der Reaktanzen in den Querzweigen, z. B. die Induktivität 3 oder die Induktivität 6, durch die Reaktanz 16 nachgebildet wird, die dann als Induktivität ausgebildet werden soll, in Reihe mit der Streuinduktivität der Wicklung 10. In diesem Fall kann also z.B. die Induktivität6 entfallen, entsprechend Fig. 3, so daß keine zusätzlichen Schaltteile erforderlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPKUCH:
    Bandpaß-Kettenglied relativbreitenDurchlaßbereiches mit einem rnagnetostriktiven Schwinger, dessen Wicklung in den Längszweig des Kettengliedes aufgenommen und mit einem Abgriff versehen ist, an dem ein Querzweig endet, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Kondensator (11) überbrückte Schwingerwicklung (10), an deren Endpunkte aus Reaktanzen gebildete Ouerzweige angeschlossen sind, durch den Wickmngsabgriff (17) in zwei Wicklungsabschnitte mit solchem Windungszahlverhältnis unterteilt ist, daß durch entsprechende Bemessung der mit dem Abgriff (17) der Schwingerwicklung (10) zu verbindenden Querreaktanz (16), die als Spule zu realisieren ist, wenigstens eine der Reaktanzen der an den Enden der Schwingerwicklung (10) vorgesehenen Querzweige des Kettengliedes entfallen kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschriften Nr. 197 694,
    268976;
    britische Patentschrift Nr. 512242;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 018 358.
    95
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 952/64 4.58
DEN6627A 1952-01-18 1953-01-15 Bandpass-Kettenglied relativ breiten Durchlassbereiches mit einem magnetostriktiven Schwinger Expired DE968967C (de)

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NL310629X 1952-01-18

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US (1) US2756395A (de)
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CH (1) CH310629A (de)
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FR (1) FR1078443A (de)
GB (1) GB718953A (de)
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GB718953A (en) 1954-11-24
FR1078443A (fr) 1954-11-18
CH310629A (de) 1955-10-31
NL166788B (nl)
US2756395A (en) 1956-07-24
NL85495C (de)
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