DE967842C - Photographic or cinematographic recording apparatus with a telescopic viewfinder combined with the mirror base range finder - Google Patents
Photographic or cinematographic recording apparatus with a telescopic viewfinder combined with the mirror base range finderInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)(WiGBl. P. 175)
AUSGEGEBEN AM 19. DEZEMBER 1957ISSUED DECEMBER 19, 1957
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Photographische oder kinematographische Aufnahmeapparate, die mit einem mit dem Entfernungsmesser vereinigten Bildsucher versehen sind und bei denen Auswechselobjektive verschiedener Brennweite Verwendung finden, müssen mit einem Sucher ausgerüstet werden, welcher das auf dem Film aufzunehmende Bild einwandfrei wiedergibt. Diese Forderung bereitet insofern Schwierigkeiten, als der Sucher für verschiedene Gesichtsfelder eingerichtet werden muß. Es ist zwar bekannt, das Gesichtsfeld des Suchers bei verschiedenbrennweitigen Objektiven durch entsprechende Änderung oder Auswechslung der Gesichtsfeldmaske anzupassen. Bei Verwendung von langbrennweitigen Objektiven wird dabei das Suchergesichtsfeld sehr klein, und infolgedessen kann das aufzunehmende Bild schlecht beobachtet werden. Ferner ist es bekannt, bei Kameras, bei denen verschiedene Aufnahmeobjektive in einem Revolverkopf vereinigt sind, auch für den Sucher entsprechende und in gleicher Weise in einem Revolverkopf vereinigte Sucherobjektive zu verwenden, wobei beide Revolverköpfe derartig miteinander gekuppelt sind, daß beim Wechsel des Aufnahmeobjektivs gleichzeitig der Wechsel des Sucherobjektivs erfolgt. Bei diesenPhotographic or cinematographic recording apparatus with a range finder united viewfinder are provided and in which interchangeable lenses of different focal lengths Use, must be equipped with a viewfinder, which is to be recorded on the film Picture reproduces flawlessly. This requirement causes difficulties insofar as the seeker must be set up for different fields of view. Although it is known the field of view of the Viewfinder for lenses with different focal lengths by changing or replacing them accordingly adapt to the field mask. When using long focal length lenses, the The viewfinder field of view is very small, and as a result, the picture to be taken is difficult to observe. It is also known in cameras in which different recording lenses in a turret head are united, also corresponding for the seeker and united in a revolver head in the same way To use viewfinder lenses, the two turret heads are coupled to each other in such a way that when Change of the taking lens at the same time the change of the viewfinder lens takes place. With these
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Bauweisen ist es schwierig, den Sucher mit einem Entfernungsmesser zu vereinigen, da die zweite AusbHcksöffnung des Entfernungsmessers ebenfalls mit einem auswechselbareil Sucherobjektiv versehen sein muß.It is difficult to combine the viewfinder with a range finder because the second The rear opening of the rangefinder is also provided with an interchangeable viewfinder lens have to be.
Es sind ferner Kameras bekannt, bei denen die revolveraftig ausgebildete Suchereinrichtung, deren Objektive dem jeweilig Verwendung findenden Auswechselobjektiv der Kamera angepaßt sind, im ίο Sucherschuh der Kamera angeordnet ist. Solche Einrichtungen sind für die Unterbringung der Kamera in der Bereitschaftstasche insofern ungeeignet, als die Suchereinrichtung bei Nichtgebrauch der Kamera stets von dieser entfernt werden muß, was die Äufnahmebereitschaft der Kamera vermindert. Außerdem muß bei jedem Wechsel des Aufnahmeobjektivs das entsprechende Sucherobjektiv in die Arbeitsstellung gebracht werden, wobei Irrtümer in der Wahl des Sucherobjektivs vorkommen können. Für Kameras mit fest eingebautem Entfernungsmesser ist auch schon vorgeschlagen worden, die der jeweilig benutzten Brennweite angepaßten Verstellglieder des Entfernungsmessers mit dem dazugehörigen Auswechselobjektiv zu einer Baueinheit zu vereinigen. Dabei können jedem Objektiv angepaßte, besondere Ablenkkeile benutzt werden oder lediglich gesonderte Verstellglieder, die den jeder Brennweite eigenen Verstellweg des Objektivs auf die Ablenkmittel des Entfernungsmessers übertragen. An Stelle der Aus-Wechselobjektive können auch Vorsatzlinsen benutzt werden, mit denen Ablenkkeile verbunden sind, die den fest eingestellten Entfernungsmesser auf die der Vorsatzlinse entsprechende Ebene ausrichten. Derartige Ablenkkeile dienen lediglich zur Anpassung eines fest eingestellten Entfernungsmessers an Aüfnahmeentfernungen, die durch die auswechselbaren Vorsatzlinsen bzw. Objektive gegeben sind. Für die Änderung des Suchergesichtsfeldes können die genannten Ablenkkeile nicht benutzt werden.There are also cameras known in which the revolver-like viewfinder device whose Lenses are adapted to the interchangeable lens used in each case in the camera ίο the camera's viewfinder shoe is arranged. Such Devices are unsuitable for accommodating the camera in the ever-ready case, as the The viewfinder must always be removed from the camera when it is not in use, which reduces the readiness for reception of the camera. In addition, each time the taking lens is changed, the corresponding viewfinder lens are brought into the working position, errors in the choice of Viewfinder lens can occur. For cameras with a built-in rangefinder it has also already been proposed that the adjustment members adapted to the respective focal length used to combine the range finder with the associated interchangeable lens to form a single unit. Special deflection wedges adapted to each objective can be used, or only separate ones Adjusters, which each focal length own adjustment path of the lens on the deflection means of the Rangefinder transmitted. Attachment lenses can also be used instead of the interchangeable lenses with which whipstocks are connected, which the fixed rangefinder to that of the Align the auxiliary lens in the corresponding plane. Such whipstocks are only used to adjust a fixed adjusted rangefinder at the focussing distances, which are achieved by the interchangeable ancillary lenses or lenses are given. To change the field of view of the viewfinder, the above-mentioned deflection wedges cannot be used.
Nach der Erfindung werden die bei den bekannten Einrichtungen vorhandenen Nachteile dadurch behoben, daß bei einem mit dem Spiegelbasisentfernungsmesser vereinigten Fernrohrsucher, bei dem das Gesichtsfeld des Suchers dem Gesichtsfeld des Aufnahmeobjektivs angepaßt ist, das Sucherobjektiv mit dem Aufnahmeobjektiv ein auswechselbares Aggregat bildet. Der Ausgleich der verschiedenen Brennweiten des Sucherobjektivs kann durch Veränderung des Abstandes des den Sucherstrahlengang um i8o° ablenkenden Prismas vom Sucherobjektiv erfolgen. Das Sucherobjektiv ist zweckmäßig so angeordnet, daß die Achse desselben in Richtung der Spiegelbasis verläuft.According to the invention, the disadvantages existing in the known devices are eliminated by that with a telescope finder combined with the mirror base rangefinder, in which the The field of view of the viewfinder is the field of view of the taking lens is adapted, the viewfinder lens with the taking lens an interchangeable unit forms. The compensation of the different focal lengths of the viewfinder lens can be done by changing the Distance of the prism deflecting the viewfinder beam path by 180 ° from the viewfinder lens. The viewfinder lens is expediently arranged so that its axis is in the direction of the mirror base runs.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Suchereinrichtung besteht darin, daß auch der Bildfeldschwund aufgehoben werden kann, so daß auch bei Einstellung auf kurze Entfernung das Sucherbild stets genau mit dem Aufnahmebild übereinstimmt. Schließlich besteht noch die Möglichkeit, den Sucher mit einem für alle Brennweiten gleich arbeitenden Parallaxausgleich zu versehen, indem zwischen Sucher und Spiegelbasis eine Schwenldinse angebracht wird, die mit ihrer gekrümmten Linsenfläche in einen der Linsenkrümmung entsprechenden Ausschliff der Spiegelbasis oder des mit derselben verbundenen rechtwinkligen Prismas gleitet.Another advantage of the finder device according to the invention consists in the fact that the field shrinkage can also be canceled out, so that also with When set at a short distance, the viewfinder image always exactly matches the recorded image. In the end there is still the option of using the viewfinder with a parallax compensation that works the same for all focal lengths by attaching a tilting lens between the viewfinder and the mirror base with its curved lens surface in a cutout corresponding to the curvature of the lens Mirror base or the right-angled prism connected to it slides.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Abb. 1 bis 4 im Schema in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, bei denen ein mit einem Spiegelbasisentfernungsmesser vereinigter Fernrohrsucher Verwendung findet.In the drawing, the invention is in Fig. 1 to 4 in the scheme in various embodiments shown using a telescope finder combined with a mirror base range finder finds.
Abb. ι zeigt eine Ausführung, bei der gleichzeitig die Sucherparallaxe durch eine im Strahlengang des Suchers oder Entfernungsmessers angeordnete Schwenldinse ausgeglichen wird;Fig. Ι shows an embodiment in which at the same time the viewfinder parallax through one arranged in the beam path of the viewfinder or range finder Swivel lens is compensated;
Abb. 2 zeigt lediglich die Anordnung der optischen Elemente des Sucherobjektivs und des Umkehrsystems für eine bestimmte Brennweite von beispielsweise 21I2 cm für 16-mm-Schmamlm. Die Anordnung des Okulars ist die gleiche wie in Abb. 1;Fig. 2 only shows the arrangement of the optical elements of the viewfinder lens and the erecting system for a certain focal length of, for example, 2 1 I 2 cm for 16 mm Schmamlm. The arrangement of the eyepiece is the same as in Fig. 1;
Abb. 3 zeigt die Anordnung der optischen Elemente des Suchers und des Umkehrsystems für eine Brennweite von 71Z2 cm;Fig. 3 shows the arrangement of the optical elements of the viewfinder and the reversing system for a focal length of 7 1 Z 2 cm;
Abb. 4 zeigt die Anordnung der optischen Elemente des Suchers und des Umkehrsystems für eine Brennweite von 18 cm.Fig. 4 shows the arrangement of the optical elements of the viewfinder and the reversing system for one focal length of 18 cm.
In der Zeichnung bedeutet 1 die an sich bekannte, aus einem Prismenstab bestehende Spiegelbasis, die mit unter 45° geneigten Flächen versehen ist, von denen die eine eine halbdurchlässige Versilberung besitzt, so daß ein Doppelbild des aufzunehmenden Gegenstandes erzeugt werden kann. Vor dem Prismenstab befindet sich ein ebenfalls bekanntes Strahlenablenkungsmittel 2 in Gestalt von Drehkeilen, die mit der Scharfeinstellung des Objektivs gekuppelt sind. Die Anordnung des Sucherobjektivs, welches aus den Linsen 3 und 4 besteht, erfolgt im Winkel von 900 zur Einblicksöffnung des Entfernungsmessers. Die Sucherachse verläuft mithin in Richtung der Spiegelbasis des Entfernungsmessers. Nach dem Durchgang durch das Sucher objektiv wird das Licht in einem weiteren Prisma 5 um volle i8o° abgelenkt und gelangt dann in das Umkehrsystem des Suchers, welches aus Linsen 6, 7 besteht, zwischen denen sich ein weiteres rechtwinkliges Prisma 8 befindet. Das Prisma 5 ist ferner noch mit einer Feldlinse 9 versehen, um eine volle Ausnutzung des in den Sucher einfallenden Lichtes zu ermöglichen. An das Umkehrsystem, welches aus den Linsen 6, 7 besteht, schließt sich zwecks Beobachtung des Sucherbildes ein Okular bekannter Bauart, bestehend aus den Linsen 10, 11 an. Das zwischen den beiden Linsen 6, 7 befindliche Prisma 8 hat lediglich den Zweck, daß die Beobachtung des Sucherbildes in der gewohnten Blickrichtung erfolgen kann. Die Ausführung und Anbringung des Prismas ist so durchgeführt, daß im Zusammenhang mit den übrigen reflektierenden Teilen des gesamten Suchers die aufrechte und seitenrichtige Beobachtung des Sucherbildes gewährleistet wird. 12 ist die Einblicksöffnung des Suchers und des Entfernungsmessers. 13 ist eine zwischen Sucher und Spiegelbasis befindliche Schwenldinse, die mit ihrer gekrümmten Linsenfläche in einen der Linsenkrümmung entsprechenden Ausschliff der Spiegelbasis gleitet. Durch Verschwenken dieser Linse, die mit der Scharfeinstellung des Aufnahmeobjektivs gekuppelt sein kann, erfolgt gleich-In the drawing, 1 denotes the per se known mirror base consisting of a prism rod which is provided with surfaces inclined at 45 °, one of which has a semi-permeable silver plating so that a double image of the object to be recorded can be produced. In front of the prism rod there is a beam deflection means 2, which is also known, in the form of rotary wedges which are coupled to the focusing of the objective. The viewfinder lens, which consists of lenses 3 and 4, is arranged at an angle of 90 ° to the viewing opening of the range finder. The viewfinder axis therefore runs in the direction of the mirror base of the range finder. After passing through the viewfinder objectively, the light is deflected in a further prism 5 by a full 180 ° and then reaches the reversing system of the viewfinder, which consists of lenses 6, 7, between which another right-angled prism 8 is located. The prism 5 is also provided with a field lens 9 in order to enable full utilization of the light falling into the viewfinder. The erecting system, which consists of the lenses 6, 7, is followed by an eyepiece of a known type, consisting of the lenses 10, 11, for the purpose of observing the viewfinder image. The prism 8 located between the two lenses 6, 7 only has the purpose that the viewfinder image can be observed in the usual viewing direction. The design and attachment of the prism is carried out in such a way that, in conjunction with the other reflective parts of the entire viewfinder, the upright and correct-sided observation of the viewfinder image is guaranteed. 12 is the viewing opening of the viewfinder and the range finder. 13 is a swivel lens located between the viewfinder and the mirror base, which slides with its curved lens surface into a cutout of the mirror base that corresponds to the curvature of the lens. By swiveling this lens, which can be coupled with the focusing of the taking lens, takes place at the same time.
zeitig der Ausgleich der Sucherparallaxe, wobei beide im Entfernungsmesser vereinigte Lichtbüschel gleichzeitig abgelenkt werden. Das Aufnahmeobjektiv der Kamera ist der Einfachheit halber fortgelassen. Von den in der Abb. ι gezeigten optischen Elementen sind der Prismenkörper ι des Entfernungsmessers, das Umkehrsystem 6, 7 sowie das Prisma 8 und das Okular 10, 11 fest in die Kamera eingebaut, während das Sucherobjektiv 3, 4 und das Prisma 5 zusammen mit dem Aufnahmeobjektiv zu einem einzigen Körper vereinigt sind.early compensation of the viewfinder parallax, with both light bundles combined in the range finder at the same time to get distracted. The taking lens of the camera is omitted for the sake of simplicity. Of the optical elements shown in Fig. Ι the prism body ι of the range finder, the inversion system 6, 7 and the prism 8 and the eyepiece 10, 11 built into the camera while the viewfinder lens 3, 4 and the prism 5 together with the taking lens into a single body are united.
Während Abb. 1 beispielsweise die Ausführung des erfmdungsgemäßen Suchers für ein kurzbrennweitiges Objektiv zeigt, sind in Abb. 2 bis 4 Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, bei denen verschiedene Objektivbrennweiten Verwendung finden. Die Anordnung des Okulars erfolgt in der gleichen Weise wie in Abb. 1. Ferner besitzen die in diesen Abbildungen dargestellten Einrichtungen keinen Parallaxausgleich. Bei dem erfindungsgemäßen Sucher ist es außerdem möglich, den Bildfeldschwund auszugleichen, d. h. die Erscheinung, daß bei Aufnahmen, insbesondere mit langbrennweitigen Objektiven, der Gesichtswinkel des Aufnahmebildes bei Nahaufnahmen kleiner ist als bei Aufnahmen auf weite Entfernungen. Um diesen Bildfeldschwund auszugleichen, braucht lediglich das Sucherobjektiv mit dem Aufnahmeobjektiv gekuppelt zu werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß seine Fassung mit einem Schneckengang versehen wird und über ein Schrauben- oder Kegelradgetriebe gleichzeitig mit dem Schneckengang der Fassung des Aufnahmeobjektivs eingestellt wird. Damit der Ausgleich des Bildfeldschwundes in diesem Falle einwandfrei ist, muß allerdings das Sucherobjektiv die gleiche Brennweite wie das Aufnahmeobjektiv besitzen. Man hat dann den Vorteil, daß die Beobachtung im Sucher einen praktisch vollkommen wirklichkeitsgetreuen Eindruck bietet, insofern, als bei der Fokussierung des Objektivs auch im Sucher nur die eingestellte Zone scharf erscheint, wenn man von dem durch die verschiedene Abblendung bedingten Unterschied in der Tiefenschärfe absieht.During Fig. 1, for example, the execution of the viewfinder according to the invention for a short focal length Objectively shows, are shown in Fig. 2 to 4 embodiments of the invention, in which different Find lens focal lengths use. The eyepiece is arranged in the same way as in Fig. 1. Furthermore, the devices shown in these figures do not have parallax compensation. With the viewfinder according to the invention it is also possible to compensate for the field loss, d. H. the phenomenon that when taking pictures, especially with long focal length lenses, the angle of view of the recorded image is smaller when taking close-ups than when taking pictures at long distances. Around To compensate for this field loss, only the viewfinder lens with the taking lens needs to be coupled. This can be done, for example, that its socket with a worm gear is provided and via a helical or bevel gear mechanism simultaneously with the worm gear of the Frame of the taking lens is adjusted. Thus the compensation of the field loss in this If it is flawless, however, the viewfinder lens must have the same focal length as the taking lens own. You then have the advantage that the observation in the viewfinder is practically perfect offers a realistic impression, inasmuch as when focusing the lens also in the viewfinder only the set zone appears in focus, if one differs from the one caused by the various dimming Difference in depth of field.
Man kann natürlich den Sucher so ausbilden, daß der Gesichtswinkel des Okulars dem Winkel entspricht, unter dem man im Lichtspielhaus von ferneren Plätzen aus die Bildwand betrachtet. Bei Einhaltung dieser Bedingung ist der Kameramann in der Lage, die Wirkung, die die Filmprojektion von jenen Plätzen aus hat, schon bei der Aufnahme einwandfrei beurteilen zu können. Die oben beschriebene Sucheranordnung, die infolge ihrer Bauweise eine erhebliche Länge des Suchers erforderlich macht, findet hauptsächlich für Aufnahmekinematographen Verwendung. In anderen Fällen, z. B. bei photographischen Kameras, bei denen es sehr erwünscht ist, eine kurze Bauart zur Verfügung zu haben, kann man auch ohne das Linsenumkehrsystem auskommen. Für diese Zwecke muß die viermalige Knickung des Strahlenganges in zwei zu einander senkrechten Ebenen vorgenommen werden, während sie in den Ausführungsbeispielen der Zeichnung in der gleichen Ebene ausgeführt sind. Beispielsweise könnte man das den Strahlengang um i8o° ablenkende Prisma, welches im Auswechselteil untergebracht ist, so anordnen, daß seine Reflexionsebene senkrecht zur Zeichenebene zu liegen kommt.You can of course design the viewfinder so that the viewing angle of the eyepiece corresponds to the angle under which you can view the screen in the cinema from more distant places. at Compliance with this condition enables the cameraman to get the effect that the film is projected from those places has to be able to judge correctly already at the admission. The one described above Viewfinder arrangement which, due to its construction, requires a considerable length of the viewfinder, is mainly used for recording cinematographs. In other cases, e.g. B. in photographic Cameras for which it is very desirable to have a short design available can you can do without the lens erecting system. For this purpose, the four folds of the The beam path can be made in two mutually perpendicular planes while they are in the Embodiments of the drawing are carried out in the same plane. For example, you could Arrange the prism which deflects the beam path by 180 ° and is housed in the interchangeable part in such a way that its plane of reflection comes to lie perpendicular to the plane of the drawing.
Claims (7)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ673D DE967842C (en) | 1940-09-22 | 1940-09-22 | Photographic or cinematographic recording apparatus with a telescopic viewfinder combined with the mirror base range finder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ673D DE967842C (en) | 1940-09-22 | 1940-09-22 | Photographic or cinematographic recording apparatus with a telescopic viewfinder combined with the mirror base range finder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE967842C true DE967842C (en) | 1957-12-19 |
Family
ID=7617846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ673D Expired DE967842C (en) | 1940-09-22 | 1940-09-22 | Photographic or cinematographic recording apparatus with a telescopic viewfinder combined with the mirror base range finder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE967842C (en) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE600742C (en) * | 1933-02-15 | 1934-08-04 | Walther Thorner Dr | Adjustment device for photographic cameras |
DE619604C (en) * | 1931-04-14 | 1935-10-04 | Zeiss Ikon Ag | Adjustment device with rangefinder for photographic cameras |
US2193459A (en) * | 1938-01-28 | 1940-03-12 | Zeiss Ikon Ag | Photographic objective mount |
-
1940
- 1940-09-22 DE DEZ673D patent/DE967842C/en not_active Expired
Patent Citations (3)
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DE600742C (en) * | 1933-02-15 | 1934-08-04 | Walther Thorner Dr | Adjustment device for photographic cameras |
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