DE966807C - Fernsehgeraet mit einer Elektronenstrahlroehre mit Metallkonus - Google Patents
Fernsehgeraet mit einer Elektronenstrahlroehre mit MetallkonusInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/64—Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
- H04N5/645—Mounting of picture tube on chassis or in housing
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/86—Vessels; Containers; Vacuum locks
- H01J29/861—Vessels or containers characterised by the form or the structure thereof
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- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 12. SEPTEMBER 1957
N10285 Villa/21a1
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernsehgerät mit einer Elektronenstrahlröhre mit Metallkonus.
Beim Anbringen großer Elektronenstrahlröhren, beispielsweise mit einem (maximalen) Bildschirmdurchmesser
von 2i", im Gehäuse eines Fernsehempfängers ergeben sich Schwierigkeiten infolge
der Tatsache, daß solche großen Röhren im allgemeinen nicht mit geringen Toleranzen hinsichtlich
der Abmessungen des Schirmes hergestellt werden können; insbesondere gilt dies für Röhren mit
Metallkonus.
Weil die erwähnten Toleranzen 5 bis io mm betragen
können, ist es .beispielsweise nicht ohne weiteres möglich, die Lage des Schirmes im Gehäuse
des Gerätes durch Anbringung eines den Schirm eng umgebenden, vorstehenden Stützrandes festzulegen;
wenn die Röhre durch eine neue ersetzt werden muß, wird sich im allgemeinen herausstellen,
daß der Rand der neuen Röhre nicht in den Stützrand einpaßt. a»
Es ist bereits bekannt, eine Halterung für Bildröhren unterschiedlicher Größe dadurch zu schaffen,
daß die Befestigung der Bildröhre entweder durch flexible Drähte oder durch um die Röhre
gelegte Zugseile erfolgt. In beiden Fällen ist jedoch kein sicheres Halten der Bildröhre gewährleistet,
da die Haltedrähte bzw. -seile sich leicht auf der glatten Konusoberfläche verschieben können. Außer -
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dem muß bei diesen bekannten Anordnungen die Bildröhre noch zusätzlich durch an der Gehäusewandung
fest angebrachte Tragorgane abgestützt werden. Wenn also hierbei die Bildröhre durch eine
Röhre mit einem um etwa io°/o größeren bzwkleineren
Bildschirm ersetzt wird, kommt die Bildschirmmitte höher bzw. niedriger und damit der
gesamte Bildschirm exzentrisch zum Bildfenster zu liegen.
to Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß an dem Konus der Röhre,
zweckmäßig in Nähe des Bildschirmes und vorzugsweise mit Hilfe einer Lehre, mehrere Halteorgane
mittels einer metallischen Schmelzmasse starr befestigt, z. B. angeschweißt, sind, die von
einem bzw. mehreren fest im Gerätegehäuse angeordneten Tragorgan(en) abgestützt werden.
Vorzugsweise sind die Tragorgane als ein die
Schauöffnung des Gerätegehäuses umgebender, so nach innen vorstehender und vorzugsweise aus
Isoliermaterial bestehender Rand ausgebildet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. ι ein Ausführungsbeispiel eines Fernsehempfängers
gemäß der Erfindung in Rückansicht darstellt, während
Fig. 2 ein Axialschnitt längs der gestrichelten Linie H-II der Fig. ι ist.
Die Figuren zeigen den für die Erfindung wesentlichen Teil eines Fernsehempfängers mit
einer rechtwinkligen Elektronenstrahlröhre 1, die in einem beispielsweise hölzernen Gehäuse 3 untergebracht
ist. Der Bildschirm 5 der Röhre 1 ist in üblicher Weise hinter einer im wesentlichen rechtwinkligen
Schauöffnung 7 in der Stirnwand des Gehäuses 3 angeordnet (Fig. 2), während zwischen
der Röhre 1 und der erwähnten Stirnwand eine sogenannte Maske 9 aus isolierendem Material angebracht
ist, hinter der der Rand des Bildschirmes 5 verborgen ist und die auch zum Isolieren des
Randes des Metallkonus 11 der Röhre 1 gegen das
Gehäuse 3 dient. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat
die Maske 9 einen rinnenförmigen Querschnitt und ist an der Stirnwand des Gehäuses 3 befestigt.
Wie vorstehend bereits bemerkt wurde, weisen die Abmessungen und die Form des. Bildschirmes 5
. verhältnismäßig große Toleranzen auf; es ist nicht möglich, die Maske 9 so auszubilden, daß beispielsweise
ihr als Tragorgan für die Bildröhre 1 ausgebildeter, vorstehender Außenrand 13 eng um den
Rand des Bildschirmes 5 paßt. Um dafür Sorge zu tragen, daß der Schirms stets in der richtigen
Lage gegenüber der Begrenzung der Schauöffnung, die durch den Innenrand 15 der Maske 9 gebildet
wird, angeordnet ist, sind in der Nähe der vier abgerundeten Ecken des Bildschirmes 5 an den
Metallkonus 1 r der Röhre 1 vier Halteorgane angeschweißt,
die je aus einem Eisenstreifen 17 bestehen, an den eine Verlängerung in Form eines
zweiten Streifens 19 mittels Schraubenbolzen 21 angeschraubt ist. Die Ebenen der Streifen sind
parallel zur Achse der Röhre 1. Jeder Streifen 19 weist einen gabelförmigen Teil auf, der den vorstehenden
Rand 13 umfaßt, so daß durch die vier Halteorgane 17, 19 die Lage des Schirmes 5 gegenüber
der Maske 9 festgelegt werden kann. Damit die richtige Lage des Schirmes 5 einstellbar ist,
sind die Streifen 19 gegenüber den angeschweißten Streifen 17 verstellbar, indem die Bolzen 21 durch
weite öffnungen in den Streifen 17 hindurchgeführt
sind. Die Röhre 1 wird durch einen am Chassis 23 des Empfängers befestigten etwas nachgiebigen
Bügel 25 gehalten, der den Hals 27 der Röhre 1 an der Stelle des Überganges zum konischen Teil,
umfaßt und eine axial gemäß dem Pfeil 29 gerichtete Kraft auf die Röhre ausübt. Hierdurch werden
die Haltestreifen 19 an den als Tragorgan wirksamen vorstehenden Rand 13 angedrückt. Die Lage
der Verlängerungen 19 gegenüber den Streifen 17 kann hierbei so gewählt werden, daß zwischen dem
Maskenteil 15 und dem Bildschirm 5 zur Isolierung
ein geringer Zwischenraum von beispielsweise 1 mm übrigbleibt.
Die Schauöffnung 7 kann auf übliche Weise durch eine (nicht dargestellte). Sicherheitsscheibe
abgedeckt sein.
An Stelle von aas 2 Teilen 17 und 19 bestehenden
Halteorganen können auch aus einem einzigen Stück bestehende Halteorgane Anwendung finden.
Zum Unterschied gegenüber den Streifen 17 dür- go
fen die aus einem Stück bestehenden Halteorgane erst nach Anschmelzen des Schirmes 5 an den Konus
11 an diesen angeschweißt werden, weil durch das Anschmelzen Formänderungen auftreten. Das
Anschweißen der einteiligen Halteorgane kann in einer Lehre erfolgen, wodurch die Passung auf den
Rand 13 der Maske 9 gewährt ist. Wenn zweiteilige Halteorgane gemäß den Fig. 1 und 2 Verwendung
finden, kann zum Anjustieren gleichfalls eine Lehre verwendet werden; in beiden Fällen wird
erreicht, daß beim Ersetzen der Elektronenstrahlröhre die neue Röhre ohne weitere Einstellhandlung
in der richtigen Lage gegenüber der Schauöffnung angeordnet wird. Ein weiterer Vorteil der
beschriebenen Vorrichtung ist der, daß die Befestigung der Röhre im Gehäuse mit Hilfe von Organen
erfolgt, die an dem verhältnismäßig kräftigen Metallkonus der Röhre angebracht sind, während
die verletzliche Metallglasverbindung am Rande des Schirmes nicht belastet wird.
Claims (5)
1. Fernsehgerät mit einer Elektronenstrahlröhre mit Metallkonus, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Konus (11) der Röhre (1), zweckmäßig
in der Nähe des Bildschirmes (5) und vorzugsweise mit Hilfe einer Lehre, mehrere
Halteorgane (17, 19) mittels einer metallischen
Schmelzmasse starr befestigt, z. B. angeschweißt, sind, die von einem bzw. mehreren fest im iao
Gerätegehäuse (3) angeordneten Tragorgan (en) (13) abgestützt werden.
2. Fernsehgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane (13) als
ein die Schauöffnung (7) des Gerätegehäuses (3) las
umgebender, nach innen vorstehender und vor-
zugsweise aus Isoliermaterial bestehender Rand (13) ausgebildet sind.
3. Fernsehgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane je
aus einem nicht lösbar an er Röhre (1) befestigten Teil (17) und einer an diesem Teil einstellbar
befestigten Verlängerung (19) bestehen, die mit einem Tragorgan (13) im Eingriff steht;
4. Fernsehgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteorgane je aus wenigstens einem streifen- bzw. plattenförmigen
Teil (17) bestehen, dessen Ebene parallel zur Achse der Röhre (1) liegt.
5. Fernsehgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer Elektronenstrahlröhre mit
rechtwinkligem Schirm, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (17, 19) an oder in
die Nähe von den Ecken des Schirmes (5) am Konus (11) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 565 327, 2 654 880.
USA.-Patentschriften Nr. 2 565 327, 2 654 880.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 530/151 6.56
CTO» 6T1/15 9.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL786085X | 1954-03-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=19832278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN10285A Expired DE966807C (de) | 1954-03-06 | 1955-03-03 | Fernsehgeraet mit einer Elektronenstrahlroehre mit Metallkonus |
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FR (1) | FR1120041A (de) |
GB (1) | GB786085A (de) |
Families Citing this family (1)
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-
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US2847665A (en) | 1958-08-12 |
FR1120041A (fr) | 1956-06-28 |
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