DE960794C - Kapsel fuer Blechtuben - Google Patents

Kapsel fuer Blechtuben

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DE960794C
DE960794C DEC11675A DEC0011675A DE960794C DE 960794 C DE960794 C DE 960794C DE C11675 A DEC11675 A DE C11675A DE C0011675 A DEC0011675 A DE C0011675A DE 960794 C DE960794 C DE 960794C
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DE
Germany
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capsule
mouthpiece
tube
membrane
spacer ring
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Expired
Application number
DEC11675A
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English (en)
Inventor
Mario Clerici
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/18Arrangements of closures with protective outer cap-like covers or of two or more co-operating closures
    • B65D51/20Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing
    • B65D51/22Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure
    • B65D51/221Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being left inside the container after the opening
    • B65D51/222Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being left inside the container after the opening the piercing or cutting means being integral with, or fixedly attached to, the outer closure
    • B65D51/225Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being left inside the container after the opening the piercing or cutting means being integral with, or fixedly attached to, the outer closure and further comprising a device first inhibiting displacement of the outer closure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/0003Two or more closures
    • B65D2251/0006Upper closure
    • B65D2251/0015Upper closure of the 41-type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2251/0003Two or more closures
    • B65D2251/0068Lower closure
    • B65D2251/0093Membrane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Kapsel für Blechtuben Die Erfindung betrifft Kapseln, die insbesondere zum Abschließen von weiche Stoffe enthaltenden Tuben bestimmt sind, deren Mundstück mit einer Membran aus Blech gesiegelt ist.
  • Es ist bekannt, die Mundstücke solcher Tuben mit einer Siegelmembran zur Sicherung der Qualität und Herkunft des Inhaltes zu versehen, die bei der Verwendung der Tube zwecks Auspressens des Inhaltes mit Hilfe eines Durchstoßmittels durchbohrt wird. Es wurde (zwecks Vermeidung separater Durchstoßmittel) schon vorgeschlagen, Kapseln zu verwenden, welche auf der einen Seite einen üblichen, innenseitig mit Gewinde versehenen zylindrischen Körper aufweisen; während sie auf der anderen Seite mit einem sich eventuell innerhalb von Gewindewandungen erstreckenden Schneidansatz versehen sind, so daß zur Durchbohrung der Membran die Kapsel erst abgeschraubt und danach umgedreht werden muß, was zu Zeitverlusten führt, wobei noch mit einer speziellen, durch nachteilhaften Raumbedarf beeinträchtigten Ausgestaltung der Kapsel zu rechnen war. Bekannt sind auch solche Kapseln, bei welchen ein ringförmiges Sperrstück aus Pappe zwischen dem Rande der Verschlußkappe und der Tubenschulter angeordnet war. Ein solches Ab- sperrstück mußte vor Ingebrauchnahme zum Eindringen des Dornes durch die Verschluß decke des Mundstückes der Tube entweder durch Abschrauben der Kappe oder durch Abreißen erst entfernt werden, außerdem ergab sich eine wesentliche Mehrarbeit bei der Fertigstellung der Tuben.
  • Diese bekannten Kapseln weisen somit sowohl Wirkungsmängel infolge der umständlichen Verfahren der Durchbohrung und der nachträglichen üblichen Abschließung des Mundstückes als auch Herstellungs- und Transportmängel infolge besagter Ansätze od. dgl. auf.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mängel zu beheben durch die Schaffung einer Kapsel, welche keine Umdrehung oder Abschraubung und Entfernung von Teilen erfordert. Ferner bezweckt die Erfindung eine solche Ausbildung der Kapsel, daß etwaige raumbedürfende, mit umständlichen Bauschwierigkeiten verbundene Ansätze vermieden werden. Endlich bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Kapsel, bei welcher die Kapsel selbst mit einer Einrichtung versehen ist, welche das Mundstück gegen vorzeitiges Eindringen des Dornes schützt, wobei diese Einrichtung keine unabhängigen Teile benötigt, welche speziell auf das Mundstück montiert und zur Durchbohrung der Mundstückdecke entfernt werden müßten.
  • Diese und andere Zwecke werden durch die erfindungsgemäße Kapsel dadurch erreicht, daß die Kapsel selbst auf ihrer der Tubenschulter zugewandten Seite mit einem dünnwandigen, zerbrechlichen, zylindrischen Abstandsring versehen ist, der mit dem Körper der Kapsel ein einziges Stück bildet Durch Festschrauben der Kapsel auf das Mundstück wird der fortschreitende Bruch dieses Abstandsringes und das fortschreitende Eindringen des Durchstoßmittels, z. B. eines Dornes oder Messers, durch die Siegelmembran im Mundstück herbeigeführt. Die Höhe des Durchstoßdornes oder Messers ist dabei gleich oder kleiner als die Höhe des Abstandsringes.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Mittelschnitt durch eine Kapsel vor dem Bruch des Ringvorsprunges und mit undurchbrochener Membran, Fig. 2 denselben Querschnitt bei festgeschraubter Kapsel und durchbrochener Membran.
  • Dabei ist mit B das Mundstück einer aus preßbarem Blech bestehenden Tube T bezeichnet, welches durch die Membran aus Blech in an sich bekannter Weise verschlossen wird. Das Mundstück ist außenseitig mit einem Gewinde versehen, und auf dieses wird der mit einem entsprechenden Innengewinde versehene zylindrische hohle Körper I einer Kapsel aufgeschraubt. Dieser Körper I verlängert sich mit einem Ringvorsprung 2 in Form eines mit dem Körper I fest verbundenen dünnwandigen, zerbrechlichen, zylindrischen Abstandsringes, wobei die Dicke der Wandung dieses Ringes außen gering gehalten wird. Der Abstandsring stützt sich an seinem freien Rand gegen eine Ringschulter A des MundstückesB der Tube, so daß das Aufschrauben der Kapsel durch das Zusammenwirken zwischen Ring und Ringschulter in einer ersten Wirkungsstufe begrenzt wird.
  • Vom Boden 3 der Kapsel erstreckt sich nach unten ein Dorn 4, der mit mindestens einem schneidenden Teil versehen ist.
  • Die Kapsel wird auf das mit der Membran M versehene Mundstück B so weit aufgeschraubt, bis der Rand des Abstandsringes sich auf die Schulter A aufsetzt. In dieser Lage ist die Tube bereit für den Transport und Verkauf. Der Käufer schraubt die Kapsel, nachdem er gegebenenfalls ihre Unversehrtheit geprüft hat, fest, wodurch das Brechen des Abstandsringes 2, der aus einem zerbrechlichen Material besteht, herbeigeführt wird.
  • Nun dringt der Dorn 4 fortschreitend durch die Membran hindurch und verursacht die Durchbohrung derselben. Nachher kann die Kapsel nach jeder Verwendung der Tube in der üblichen Weise auf deren Mundstück aufgeschraubt werden. Der Dorn 4 kann vorteilhaft das Auspressen des Tubeninhaltes erleichtern. Es ist bekannt, daß der Teil des Inhaltes, welcher in der Mundbohrung verbleibt, die Neigung hat, auszutrocknen und zu verhärten, was die Austrittsöffnung verstopfen kann. Nachdem bei jedem Verschließen der anmeldungsgemäßen Tube der Dorn 4 in die Austrittsöffnung eindringt, bleibt diese Öffnung stets frei von anderen Materialien und wird somit der leichte Austritt des Inhaltes bei jeder Verwendung der Tube gewährleistet.
  • Die in dieser Weise ausgestaltete Kapsel wird in der praktischen Ausführung aus Kunstharz im Preßverfahren hergestellt.
  • PATENTANSPRACHE: I. Kapsel für Tuben mit Dorn oder Messer zum Durchbohren der Siegelmembran des Tubenmundstückes mit Abstandsring zwischen Kapsel und Tubenschulter zum Verhindern des vorzeitigen Durcbbohrens der Membran, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (A) selbst auf ihrer der Tubenschulter zugewandten Seite mit einem dünnwandigen, zerbrechlichen, zylindrischen Abstandsring (2), der mit dem Körper der Kapsel ein einziges Stück bildet, versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Kapsel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Durchstoßdornes oder Messers (4) gleich oder kleiner als die Höhe des Abstandringes (2) ist.
    3. Kapsel nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus sprödem gepreßtem Kunstharz besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 609 288, 6I6 408.
DEC11675A 1954-08-11 1955-08-11 Kapsel fuer Blechtuben Expired DE960794C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT960794X 1954-08-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE960794C true DE960794C (de) 1957-03-28

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ID=11332613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC11675A Expired DE960794C (de) 1954-08-11 1955-08-11 Kapsel fuer Blechtuben

Country Status (1)

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DE (1) DE960794C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3367540A (en) * 1966-02-24 1968-02-06 Valve Corp Of America Dispenser with one-piece tamperproof actuator
US3468309A (en) * 1966-04-15 1969-09-23 Globampoule Ag Hypodermic syringe with lockable needle holder

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609288C (de) * 1932-10-02 1935-02-12 Eau De Cologne & Parfuemerie F Quetschtube mit zugeschmolzener Muendung und aufgeschraubter Verschlusskappe, die in der Mitte ihres Bodens innen einen OEffnungsdorn traegt
DE616408C (de) * 1933-03-22 1935-07-27 Eau De Cologne & Parfuemerie F Verschlusskopf fuer Quetschtuben mit geschlossener Muendung, bestehend in einer aufsetzbaren Kappe mit einem im Kappenboden befestigten und exzentrisch angeordneten Aufschneidemesser

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