DE959517C - Filteratemschutzgeraet - Google Patents

Filteratemschutzgeraet

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Publication number
DE959517C
DE959517C DED15148A DED0015148A DE959517C DE 959517 C DE959517 C DE 959517C DE D15148 A DED15148 A DE D15148A DE D0015148 A DED0015148 A DE D0015148A DE 959517 C DE959517 C DE 959517C
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DE
Germany
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filter
dust filter
hose
mask
breathing apparatus
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Expired
Application number
DED15148A
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • A62B23/02Filters for breathing-protection purposes for respirators

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. MÄRZ 1957
D 15148 V161 a
Filteratemschutzgerät
Gegenstand des Patentes 950 980 ist ein Filteratemschutzgerät, das aus einem im Nacken liegenden, ganz oder teilweise als Grobstaubfilter ausgebildeten, im Querschnitt vorzugsweise flachen Schlauch besteht, dessen Enden unter Zwischenschaltung je eines Feiristaubfilters mit der Atemmaske in Verbindung stehen. Der im Nacken liegende und der Körperform angepaßte Schlauch stört, den Gerätträger bei seiner Arbeit nicht. Dabei kann der Filterschlauch aus einem über eine Drahtspirale gespannten Gewebe bestehen. Eine • einfache Bauform besteht dabei darin, daß die Feinstaubfilter in die Enden des das Groß Staubfilter bildenden Schlauches eingesetzt 'sind. Das Feinstaubfilter kann dabei in einem Gehäuse untergebracht sein, an das der Schlauch angeschlossen ist. Um eine verhältnismäßig große Feinstaubfilterfläche in dem Atemschutzgerät unterbringen zu können, ohne daß dabei dessen Bauform sperrig wird, kann das flächenförmäge, vorzugsweise gefaltete Feinstaubfilter den Schlauch in dessen Längsrichtung durchsetzen. Das Staubfilter Hegt dabei praktisch in Längsrichtung des flachen Schlauches, wobei es selbstverständlich diesen abschließt, damit die Einatemluft die Filterfläche durchdringt.
Das Filtergerät kann als gesonderter Bauteil im Nacken liegend angeordnet sein und beidseitig
über Atemschläuche, die über oder unter den Ohren liegen, mit der Maske in Verbindung stehen.
Eine andere Bauförm besteht darin, daß der Schlauch bzw. die Wandungen des das Feinstaubfilter aufnehmenden Bauteiles, unmittelbar an der Maske befestigt sind bzw. in die Maske übergehen. Bei dieser Bauform ist das ganze Filtergerät verhältnismäßig fest mit dem Atemmaske verbunden. Das Filtergerät folgt jeder Bewegung des Kopfes. ίο Zur Halterung kann der Filterschlauch von Bändern gehalten werden, die an dem Halterungsband für die Maske angreifen. Eine andere Bauform besteht darin, daß der Filterschlauch an dem Rand einer Mütze bzw. eines Helmes befestigt ist. Dabei kann die Bauform auch derart ausgebildet sein, daß das Filtergerät derart in den Mützenbzw. Helmrand eingebaut .ist, daß es ganz oder teilweise durch diesen überdeckt ist. Dadurch wird • das Filtergerät geschützt.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents und besteht darin, daß das Grobstaubfilter mit einem oder mehreren Handgriffen, wie ösen, Bändern od. dgl., ausgestattet ist. Der Gerätträger kann dann durch Schütteln an dem Handgriff das Grobstaubfilter von anhaftendem Staub befreien.
Eine besonders zweckmäßige Bauform besteht darin, daß das Grobstaubfilter mit einer öse oder einem Haken od. dgl. und der Helm, die Haube oder die Maskenbänderung mit einem Gegenstück versehen sind, so daß das Filter an dem Helm, der Haube oder der Maskenbänderung aufgehängt werden kann. Dadurch wird' das Filter in der Schwebe gehalten, so daß das Filter sich nicht auf den Nacken oder den Hals auflegen kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht der einen Ausführungsform von der Seite,
Abb. 2 das gleiche Gerät in der mit Pfeilen gekennzeichneten Schnittlinie nach Abb. 1, und
Abb. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
Das Gerät nach Abb. 1 und 2 besteht aus einer Gummihalbmaske 1, die seitlich die beiden Feinstaubfilter 7 trägt. Diese sind im Blechgehäuse untergebracht. Zwischen dem Feinstaubfilter und dem Maskeninnern sind die Einatemventile 8 angeordnet. Auf der Außenseite sind die Blechgehäuse mit Anschluß stutzen 9 versehen, an die ein die beiden Filter verbindender Filterschlauch 10 angeschlossen ist. Dieser Filterschlauch ist um den Hinterkopf herumgeführt. Damit er als Grobstaubfilter wirkt, ist er aus einem entsprechenden Material hergestellt. Er kann aus einem mehr oder minder nachgiebigen, luftdurchlässigen Material, wie beispielsweise einem Gewebe, gebildet sein.
Damit der Schlauch seine Form hält, kann in ihm eine nicht gezeichnete Drahtspirale eingelegt sein.
Die Luft wird durch das Grobstaubfilter 10 in Richtung der Pfeile 11 angesaugt und gelangt dann über die Feinstaubfilter 7 in das Innere der Maske. Das Grobstaubfilter 10 hält die Grobstaube, das Feinstaubfilter 7 die Feinstaube zurück. An dem Schlauch 10 ist eine öse 12 befestigt, mit der das-Filter an einem Haken 13 eingehängt werden kann. Dieser ist seinerseits mit der Haube 14 verbunden. Die öse 12 soll nicht nur zum Einhängen des Filterschlauches an der Kopfbänderung' 14 dienen, sondern kann auch gleichzeitig als Handhabe dienen, um den Filterschlauch während oder nach dem Gebrauch durch Schütteln von Staub zu befreien.
Der Schlauch kann auch mit einem Haken, beispielsweise einem Karabinerhaken, versehen und in eine öse eingehängt sein, die an der Kopfbedeckung befestigt ist. Durch die frei schwebende Aufhängung des Schlauches wird erreicht, daß die Luft von allen Seiten eindringen kann. Weiterhin wird erreicht, daß das Filter nicht auf dem Nacken oder Hals des Gerätträgers aufliegt.
Das in der Abb. 3 dargestellte Gerät besteht wiederum aus einer Gummihalbmaske 1, die nach vorn ein Doppelfeinstaubfilter 15 trägt. Das Blechgehäuse dieses Doppelfeinstaubfilters ist beidseitig mit je einem Anschlußstutzen versehen, an die sich der die beiden Anschlußstutzen verbindende Filterschlaudh 16 anschließt. Dieser ist um den Hinterkopf herumgeführt und als Grobstaubfilter aus-. gebildet. Er ist auch aus einem entsprechenden, als Grobstaubfilter wirkenden Material, wie Stoff, gebildet. Vorzugsweise kann dafür ein mehr oder minder nachgiebiges, luftdurchlässiges Material, wie beispielsweise Gewebe, verwendet werden. Damit er auch seine Form hält, kann in ihm eine nicht gezeichnete Spirale eingelegt sein.
Das Grobstaubfilter ist mit einer öse 17 versehen, die in einen Haken 18 eingehakt ist. Dieser ist wiederum an der Netzkappe 19 befestigt, die zugleich einen Teil der Maskenbänderung darstellt und über den Bänderteil 20 die Gummihalbmaske 1 trägt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Filteratemschutzgerät nach Patent 950980, dadurch gekennzeichnet, daß das Grobstaubfilter mit einem oder mehreren Handgriffen, z. B. ösen, Lappen, Haken od. dgl., versehen ist. no
2. Filteratemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbedeckung, wie Schutzhelm oder Haube, oder die Maskenbänderung mit einer Haltevorrichtung versehen ist, in die der am Grobstaubfilter befestigte Handgriff eingehängt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©609580/73 8.56 (609 833 2.57)
DED15148A 1953-01-06 1953-05-30 Filteratemschutzgeraet Expired DE959517C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED15148A DE959517C (de) 1953-01-06 1953-05-30 Filteratemschutzgeraet

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED14027A DE950980C (de) 1953-01-06 1953-01-06 Filteratemschutzgeraet mit einem im Nacken liegenden, ganz oder teilweise als Grobstaubfilter ausgebildeten Schlauch
DED15148A DE959517C (de) 1953-01-06 1953-05-30 Filteratemschutzgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE959517C true DE959517C (de) 1957-03-07

Family

ID=7034959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED15148A Expired DE959517C (de) 1953-01-06 1953-05-30 Filteratemschutzgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE959517C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813562A1 (de) * 1988-04-22 1989-11-02 Hasso Von Bluecher Aktivkohlefilterschicht fuer gasmasken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813562A1 (de) * 1988-04-22 1989-11-02 Hasso Von Bluecher Aktivkohlefilterschicht fuer gasmasken

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