DE957607C - Garbenbmdegerat - Google Patents

Description

AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1957ISSUED FEBRUARY 7, 1957

St 9799 III j 45 eSt 9799 III j 45 e

GarbenbindegerätSheaf binding device

Während Großbetriebe der Landwirtschaft durchweg auf flacherem Gelände den Mähbinder'benutzen, ist diese Maschine für kleine Betriebe meist zu teuer in der Anschaffung; hinzu kommt, daß der Mähbinder an steileren Hängen nicht angewendet werden kann, so daß ein großer Prozentsatz des Getreides mit der Hand zu.Garben gebunden werden muß. Das Bedürfnis nach einem handlichen Gerät, das die mühsame Arbeit des GarbenbindensWhile large farms in agriculture consistently use the mower binder on flatter terrain, this machine is usually too expensive to buy for small businesses; in addition, the Mower binders cannot be used on steeper slopes, so a large percentage of the Grain must be tied by hand. The need for a handy one Device that does the tedious work of sheaf binding

ο erleichtert, wurde schon lange erkannt, und es besteht bereits eine größere Zahl von. solchen Geräten, die aber alle mit Nachteilen behaftet sind, dSe eine rationelle und leichte Arbeit unmöglich machen.ο relieved, has long been recognized and a larger number of. such devices, but all of which are afflicted with disadvantages, that is, a rational and easy work is impossible do.

So sind schon aufklappbare Sammelrechen mit Preßhebeln bekannt, schubkarrenähnliche Geräte und gabelartige Preßbügel und Preßgeräte mit Doppelbügel, die einen Kufenunterbau besitzen. Alle diese Geräte sind schwer, ziemlich kompliziert, meist sehr teuer und haben insbesondere den Nachteil, daß die Garben nach dem Binden aus dem Gerät herausgehoben oder -gerollt werden müssen, wodurch ein großer Körnerverlust entsteht, der mehr als 1 kg pro Garbe betragen kann. Diesem Nachteil zu begegnen wurde bereits ein Gerät entwickelt, das nur aus einer Preßhebelkombination besteht, also keinen Unterbau besitzt. Die 'Folge davon ist natürlich, daß dieses Gerät keinen StandFoldable collecting racks with pressure levers are already known, wheelbarrow-like devices and fork-like press brackets and pressing devices with double brackets that have a skid substructure. All of these devices are heavy, quite complicated, usually very expensive and have the particular disadvantage of that the sheaves must be lifted or rolled out of the device after tying, This results in a large loss of grain, which can be more than 1 kg per sheaf. This one To counter the disadvantage, a device has already been developed that only consists of a press lever combination exists, so has no substructure. The consequence of this, of course, is that this device does not stand

hat, sondern stets umkippt, wenn es nicht mit der Hand festgehalten wird, so daß dadurch die Arbeit sehr erschwert wird.has, but always tips over if it is not held with the hand, so that the work becomes very difficult.

Die bekannten Geräte bestehen aus einer gebogenen Schiene od. dgl., die als Mulde zur Aufnahme des Getreides bestimmt ist. Am einen Ende der Schiene ist ein Hebel angelenkt, der über das eingebrachte Getreide gelegt und nach unten gedrückt wird, so daß er das Getreide zusammenpreßt.The known devices consist of a curved rail or the like. As a trough for receiving of the grain is intended. A lever is hinged to one end of the rail, which can be accessed via the introduced grain is placed and pressed down so that it compresses the grain.

ίο Er ist mit einem Zapfen oder ähnlichem versehen, der in eine Zahnleiste eingreift und so den Hebel lösbar mit der Schiene verbindet, wonach die Bindeschnur um die Garbe geschlungen und verknüpft werden kann.ίο It is provided with a pin or the like, which engages in a toothed strip and thus releasably connects the lever to the rail, after which the tie cord can be looped around the sheaf and linked.

Die Erfindung hat zum Ziel, die bekannten Geräte so zu verbessern, daß die schon geschilderten Nachteile völlig ausgeschaltet werden. Der Erfindungsgegenstand ist auch besonders auf die heute üblichen Knebelbindeschnüre abgestimmt, kann aber natürlich auch mit Schnurrollen benutzt werden, wenn ein Messer an geeigneter Stelle des Gerätes angebracht ist. Vor allem wurde mit Absicht auf jedes schwache oder komplizierte Bauglied, wie z. B. Druckfedern od. dgl., verzichtet, daThe invention aims to improve the known devices so that the disadvantages already outlined be completely turned off. The subject matter is also special to today standard toggle cords, but can of course also be used with cord rollers, if a knife is attached to a suitable place on the device. Most of all it was done on purpose on any weak or complex component, such as B. compression springs od. Like., Omitted, because

diese Teile erfahrungsgemäß schon nach kurzer Gebrauchsdauer zerbrochen oder sonst unbrauchbar geworden sind. Das Gerät nach der Erfindung ist einfach in der Bedienung, billig in der Herstellung und bedarf keiner Wartung.Experience has shown that these parts break or otherwise become unusable after a short period of use became. The device according to the invention is simple to operate and inexpensive to manufacture and does not require any maintenance.

' Ein Ausführungsbeispiel der. Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt; es zeigt'An embodiment of the. Invention is illustrated in the drawings; it shows

Fig. ι eine Seitenansicht des Gerätes in der Ausgangsstellung, Fig. Ι a side view of the device in the starting position,

Fig. 2 eine Geräteansicht in Bindestellung,2 shows a view of the device in the binding position,

Fig. 3 eine vergrößerte Stirnansicht des Seilkastens, 3 shows an enlarged end view of the cable box,

Fig. 4 eine Draufsicht auf den Seilkopfhalter,
Fig. 5 eine Vorderansicht auf Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht der Seilhalterstütze,4 shows a plan view of the cable head holder,
FIG. 5 is a front view of FIG. 4,
6 shows a view of the cable holder support,

Fig. 7 eine Frontansicht auf ein Gelenk und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Spannhaken.
Das Gerät besteht aus einem Fußbrett 1, das am Vorderende auf ein Querholz i_ß aufgebockt und am Hinterende i_& etwas abgeflacht ist. Ein ringsektorförmig ausgebildeter Arm 2 ist mit zwei Ständern 3, 4 so auf dem Fuß 1 befestigt, daß seine Enden Gelenke bilden, deren vorderes 3„ höher liegt als das hintere Gelenk 4„. Am letzteren schließen sich zwei weitere, auch durch ein Gelenk 6_a miteinander verbundene Arme 6 und 7 an, die ebenfalls etwa ringsektorförmig gestaltet sind. Der Arm 7 ist auf der Außenseite -mit Zähmen; y_a ausgestattet, und sein Ende J_b ist leicht nach außen abgewinkelt und gegebenenfalls mit einem Handgriff 8 versehen.7 shows a front view of a joint and
8 is a plan view of the clamping hooks.
The device consists of a footboard 1 which jacked _ß i at the front end to a cross-piece and is somewhat flattened at the rear end _& i. A ring sector-shaped arm 2 is attached to the foot 1 with two uprights 3, 4 in such a way that its ends form joints, the front joint 3 "of which is higher than the rear joint 4". The latter is followed by two further arms 6 and 7, also connected to one another by a joint 6 _a , which are also designed approximately in the shape of a sector of a ring. The arm 7 is on the outside -with taming; y _a , and its end J _b is angled slightly outwards and optionally provided with a handle 8.

Am vorderen Gelenk 3_ß ist gleichfalls ein Ringsektor 5 angeordnet, dessen Ende Sb analog nach außen gewinkelt ist und mit einem.Handgriff 8 versehen sein kann. An ihm sind auf einer Seitenfläche ein oder mehrere Haken ζ_α starr befestigt, in die die Zähne γ_α eingreifen können. Unterhalb dieser Haken ist ferner ein Halter 9 angeordnet, in den das Bindeseil 5* mit seinem Kopfende S₁ eingehängt werden kann.At the front joint 3 _ß a ring sector 5 is also arranged, the end Sb is angled analogously outward and can be provided with a handle 8. One or more hooks ζ _{α are} rigidly attached to it on a side surface, into which the teeth γ _{α can} engage. Below these hooks a holder 9 is also arranged, in which the binding rope 5 * can be hung with its head end S _1.

Am vorderen Ende des Fußes 1 ist ein Seilkasten 10 aufgesetzt und am hinteren Ende i_b eine Stütze 13 schwenkbar angelenkt, 13&, die einen Schlitz 13,, zum Einhängen der Bindeseilstrecke S aufweist (vgl. Fig. 6).A cable box 10 is placed on the front end of the foot 1 and a support 13 is pivotably articulated at the rear end i _b , 13 &, which has a slot 13 ,, for hanging the binding cable section S (see. Fig. 6).

Zum Gebrauch wird das Gerät so aufgestellt, daß der vordere Arm 5, nach vorn gelegt, sich auf dem Seilkasten 10 aufstützt, während die hinteren Arme zunächst am Boden liegen (Fig. 1). Ein Bindeseil 5* wird mit dem Knebel S₁ in den Halter 9 gehängt und nach hinten gelegt, worauf es in den Schlitz 13 „der Stütze 13 eingehängt wird. Die Stütze wird dann gleichzeitig mit den hinteren Armen 6, 7 angehoben und stützt diese dann an einem Zahn J_a ab (gestrichelt in Fig. 1). .For use, the device is set up so that the front arm 5, placed forward, is supported on the cable box 10, while the rear arms are initially on the ground (Fig. 1). A binding rope 5 * is hung in the holder 9 with the toggle S ₁ and laid to the rear, whereupon it is hooked into the slot 13 ″ of the support 13. The support is then raised simultaneously with the rear arms 6, 7 and then supports them on a tooth J _a (dashed lines in FIG. 1). .

Auf das so aufgestellte Gerät wird nun das Getreide in die entstandene Mulde quer über die Arme 2, 5, 6, 7 gelegt, bis das gewünschte Garbenquantum erreicht ist. Hiernach nimmt die bindende Person beide Enden 5_ft, y_b der Arme 5, 7 an den Griffen 8 und schlägt diese so übereinander, daß sich diese Arme kreuzen (Fig. 2), wobei das Seilende gleichzeitig mit dem Arm 7 mit aufgenommen wird. Hierbei muß natürlich der Arm 7 auf diejenige Seite des Armes 5 geführt werden, auf der sich die Haken 5_a befinden. Die letzteren greifen durch das Überkreuzen und Zusammendrücken automatisch in die Zähne J_a ein (vgl. Fig. 8), so daß eine stramme und bleibende Umschnürung des Garbenbundes entsteht, die es dem Bindenden ermöglicht, das Bindeseil zu verknüpfen. Das geschieht sehr einfach durch.ein mehrmaliges Umschlingen des Seilkopfes mit dem Seilende (Fig. 4, 5), worauf das Seil mit seinem Knebel S₁ durch den Schlitz 9a aus dem Halter 9 herausgeschoben wird. Um das Umschlingen noch zu erleichtern, ist der Halter 9 am zweckmäßigsten kartenförmig ausgebildet. Mit der Erfindung können ohne Änderung alle Bindeseile bzw. alle Knebelformen verwendet werden.On the device set up in this way, the grain is now placed in the resulting trough across the arms 2, 5, 6, 7 until the desired amount of sheaves is reached. The tying person then takes both ends 5 _ft , y _{b of} the arms 5, 7 by the handles 8 and hits them over one another so that these arms cross each other (FIG. 2), the end of the rope being picked up at the same time as the arm 7. Here, of course, the arm 7 must be guided to that side of the arm 5 on which the hooks 5 _a are located. The latter automatically engage in the teeth J _a by crossing and pressing together (cf. FIG. 8), so that a tight and permanent constriction of the sheaf bundle is created, which enables the binding person to connect the binding rope. This is done very simply by looping the rope head around the rope end several times (Fig. 4, 5), whereupon the rope with its toggle S ₁ is pushed out of the holder 9 through the slot 9a. In order to make the looping even easier, the holder 9 is most expediently designed in the shape of a card. With the invention, all binding ropes or all toggle shapes can be used without modification.

Das Seil S liegt nun zwar nicht stramm um die Garbe, aber da die Garbenspannung regulierbar und ohnedies weit stärker ist als beim Binden von Hand, verbleibt trotzdem nach Lösen der Arme 5 und 7 eine straff gebundene Garbe. Fig. 2 deutet gestrichelt an, wie vielfältig das erfindungsgemäße Gerät sich der gewünschten Garbengröße und Bindespannung anpassen läßt (ζ. B. bei sieben Zähnen und zwei Haken vierzehn verschiedene Abstufungen). The rope S is now not taut around the sheaf, but since the sheave tension can be regulated and is in any case much stronger than when tying by hand, a tightly tied sheaf still remains after releasing the arms 5 and 7. Fig. 2 indicates in dashed lines how diverse the device according to the invention can be adapted to the desired sheaf size and binding tension (ζ. B. with seven teeth and two hooks fourteen different gradations).

Wie Fig. 7 darstellt, kann auf folgende Art verhindert werden, daß sich das Seil ζ. B. am Gelenkbolzen 3_B festhakt: Eine Blechscheibe 2_a wird vom Gelenkbolzen mitgefaßt und durch eine kleine Distanzhülse in einen Abstand zum anschließenden festen Arm 2 gebracht, der etwas geringer ist als die normale Seilstärke. Die untere Blechhälfte ist an den genannten Arm 2 herangebogen, damit das Seil dort abgleitet. Die Oberkante des Bleches ist zweckmäßig ein.wenig nach außen gebogen. Nach dem Einhängen in den Halter 9 wird es durch Überstreifen am Gelenk 3_α leicht festgeklemmt, von wo es sich beim Binden von selbst wieder löst.As shown in Fig. 7, can be prevented in the following way that the rope ζ. B. hooked on the hinge pin 3 _B : A sheet metal disc 2 _a is gripped by the hinge pin and brought through a small spacer sleeve at a distance from the subsequent fixed arm 2, which is slightly less than the normal rope thickness. The lower sheet metal half is bent towards said arm 2 so that the rope slides there. The upper edge of the sheet is appropriately bent a little outwards. After hanging in the holder 9, it is _{easily clamped by slipping over the joint 3 α} , from where it is released again by itself when tied.

Nach dem Binden der Garbe und Lösen der Arme 5 und 7 voneinander wird der Hinterarm auf den Boden gelegt und das ganze Gerät am Vorderarm 5 unter der liegenden Garbe hervorgezogen, worauf eine nächste Garbe gebunden werden kann. Dieses Herausziehen des Gerätes verursacht keinerlei Schwierigkeiten oder Kraftanstrengung, da die liegende Garbe an der Stelle, an der sie so stark zusammengeschnürt ist und an der sich auch die Geräteteile befinden, eine gewisse Strecke vom Boden nach oben absteht. Um das Hervorziehen noch weiter zu erleichtern, ist — wie schon eingangs erwähnt — der Fuß 1 nach hinten abgeflacht und der hintere Arm 6, 7 durch ein zusätzlichesAfter tying the sheaf and loosening the arms 5 and 7 from each other, the rear arm is opened laid the ground and pulled the whole device on the forearm 5 from under the sheaf lying on the ground, whereupon another sheaf can be tied. This pulling out of the device causes no difficulty or exertion, as the sheaf is lying where it is is tightly constricted and where the device parts are located, a certain distance from the The bottom protrudes upwards. In order to make pulling out even easier, is - as at the beginning mentioned - the foot 1 flattened towards the rear and the rear arm 6, 7 by an additional one

j Gelenk unterteilt.j joint divided.

Eine zusätzliche Erleichterung der Bindearbeit gewährt der Seilkasten io, der in Fig. 3, vom Ständer 3 aus gesehen, dargestellt ist. Er besteht aus vier einfachen Seitenwänden· z. B. aus Holz, wäh-The rope box io, the one in Fig. 3, from the stand provides an additional facilitation of the binding work 3 seen from, is shown. It consists of four simple side walls z. B. made of wood,

) rend der Boden vom Fuß 1 gebildet wird. Die zum Ständer 3 hin gerichtete Seifce io_fl ist mi:t einer Aussparung versehen, die oben offen ausmündet und aus der die mit dem Knebel in den Kasten gelegten Seile S nach hinten herausgeführt sind.) rend the bottom is formed by foot 1. _{The Seifce io fl} directed towards the stand 3 is provided with a recess which opens at the top and from which the ropes S placed in the box with the toggle are led out to the rear.

Die obere Öffnung wird durch einen elastischen Draht 11 überbrückt, der mit seinem abgewinkelten Ende n_a in eine Bohrung der Wand io„ lose eingesteckt ist. Eine schwenkbare Klammer 12, I2_tt hält den Draht in Schließlage an seinem Ende fest.The upper opening is bridged by an elastic wire 11, which _{is inserted loosely with its angled end n a} into a bore in the wall. A pivotable clamp 12, I2 _tt holds the wire in the closed position at its end.

■ AVird sie umgelegt (gestrichelt in Fig. 3), dann kann der Draht 11, gegebenenfalls unter leichtem Anheben, herumgeschwenkt werden und gibt 'so die öffnung frei. Auf diese Art wird vor Beginn der Bindearbeit ein Bund Seile S, der in der Regel etwaIf it is turned over (dashed in FIG. 3), then the wire 11 can be swiveled around, possibly with a slight lifting, and thus releases the opening. In this way, a bundle of ropes S, which is usually about

, 50 Seile enthält, mit dem Kopfende S₁ in den Kasten 10 so eingelegt, daß die Seilstrecken aus der Aussparung in der Wand io_a herausgeführt sind und längs des Gerätes am Boden liegen. Der Draht 11 wird hierauf verschwenkt und mit der Klammer 12, i2₀ festgestellt.Containing 50 ropes, placed with the head end S ₁ in the box 10 so that the cable stretches from the recess in the wall of _a io are led out of the device and lie along the ground. The wire 11 is then pivoted and fixed _{with the clamp 12, i2 0.}

Das zum Binden jeweils benötigte Seil wird in Richtung des Pfeiles nach Fig. 3 einfach nach oben zum Drahtende hin aus dem Kasten herausgezogen. Der elastische Draht 11 gibt federnd das Seil frei und geht automatisch in seine Schließlage zurück. Dadurch, daß schon nach der ersten gebundenen Garbe diese und die jeweils nachfolgende Garbe auf den Seilen aufliegen, werden diese durch das. Herausziehen des Gerätes stets von neuem von selbst in eine gestreckte Lage gebracht,, ohne daß hierzu ein besonderer Handgriff nötig wäre.The rope required for binding in each case is simply upwards in the direction of the arrow according to FIG. 3 pulled out of the box towards the end of the wire. The elastic wire 11 resiliently releases the rope and automatically returns to its closed position. Because already after the first tied Sheaf these and the following sheaf lie on the ropes, these are pulled out by the of the device is always brought into a stretched position again by itself, without this being a special handling would be necessary.

Daß die Ausführungsform des Beispiels sich auf vielerlei Arten abwandeln läßt, z. B. durch anders gebogene oder auch mehrfach geknickte Arme od. dgl., bedarf keiner besonderen Betonung.That the embodiment of the example can be modified in many ways, e.g. B. by different Bent or multiple kinked arms or the like do not need special emphasis.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:PATENT CLAIMS: i. Garbenbindegerät mit einer nach unten gewölbten, auf einem Fuß befestigten Schiene, an deren Ende ein Preßbügel. angelenkt ist, der mittels Zahnleiste und Klinke mit ,der Aufnahmeschiene lösbar verbunden, werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die A.ufnahmeschiene durch ein Gelenk (3_e) in zwei Strecken (2, 5) unterteilt ist, deren äußere frei schwenkbar und deren innere durch Ständer (3, 4) auf dem Fuß (1) starr befestigt ist.i. Sheaf binding device with a downwardly curved rail attached to a foot, at the end of which a press bracket. is articulated, which can be releasably connected to the receiving rail by means of a toothed bar and pawl, characterized in that the receiving rail is divided into two sections (2, 5) _{by a joint (3 e), the outer freely pivotable and the} inner by stand (3, 4) on the foot (1) is rigidly attached. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Aufnahmeschiene durch ein Gelenk (4_a) verbundene Preßbügel in zwei oder mehr gewölbte Teilstrecken unterteilt ist (6, 6_ß, 7), während der Fuß (1) -zum Preßbügelende hin abgeflacht ?st.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the _{press bracket connected to the receiving rail by a hinge (4 a} ) is divided into two or more arched sections (6, 6 _ß , 7), while the foot (1) -to the press bracket end flattened out. 3. Gerät nach An-sprucü 2, dadurch gekennzeichnet, daß am schwenkbaren Arm (5) der Aufnahmeschiene mehrere Haken (5„), Klinken od; dgl. starr befestigt sind, die in eine am PreßbügeJ angeordnete Zahnleiste bekannter Art eingreifen.3. Device according to An-sprucü 2, characterized in that on the pivotable arm (5) of the receiving rail several hooks (5 "), pawls od; The like. Are rigidly attached, which engage in a toothed strip of a known type arranged on the PreßbugtJ. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Hinterende des Fußes (1) eine Stütze (13, i3₆) schwenkbar angeordnet ist, die in einen der am Preßhebel befindlichen Zähne (ja) eingreift und damit das Preßhebelende nach oben abstützt.4. Apparatus according to claim 3, characterized in that at the rear end of the foot (1) a support (13, i3 ₆ ) is pivotably arranged which engages in one of the teeth on the press lever (yes) and thus supports the press lever end upwards. 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am. schwenkbaren Arm (5) der Aufnahmeschiene ein Halter (9) angeordnet ist, in den das Bindeseil (S) mit seinem Kopfende (S₁) eingehängt \verden kann, während die am Fuß angelenkte Stütze (13) einen Schlitz (i3_a) zum Einhängen des Seilstranges (S) besitzt.5. Apparatus according to claims 1 to 4, characterized in that a holder (9) is arranged on the pivotable arm (5) of the receiving rail, in which the binding rope (S) can be hung with its head end (S ₁ ), while the support (13) hinged to the foot has a slot (i3 _a ) for hanging the rope (S) . 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, auf dessen Fuß ein Seilkasten befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Kastens (10, io_a.) so hoch ausgeführt sind, daß sie als Stütze des schwenkbaren Armes (5) der Aufnahmeschiene dienen.6. Apparatus according to claims 1 to 5, on the foot of which a cable box is attached, characterized in that the walls of the box (10, io _a .) Are made so high that they serve as a support for the pivotable arm (5) of the receiving rail to serve. 7. Gerät nach Anspruch .6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Gerät hin gerichtete Wand (io_a) des Kastens mit einer oben offenen Aussparung versehen ist, aus der die Seilstrecken der Bindeseile (S) herausgeführt sind, deren Knebel (S₁) sich im Kasteninnern befinden. 7. Apparatus according to claim .6, characterized in that the wall directed towards the device (io _a ) of the box is provided with a recess open at the top, from which the cable sections of the binding ropes (S) are led out, the toggles of which (S ₁ ) are inside the box. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung oben mit einem elastischen Draht (11) überbrückt ist, der mit seinem abgewinkelten Ende (ii_a) in der Kastenwand (io_a) dreh- und verschiebbar gelagert ist, während er in seiner Schließlage durch eine verschwenk- oder verschiebbare Klammer (12, I2_a) lösbar festgehalten wird.8. Apparatus according to claim 7, characterized in that the recess is bridged at the top with an elastic wire (11) which is _{rotatably and displaceably mounted with its angled end (ii a} ) in the box wall (io _a ), while it is in its closed position is releasably held by a pivotable or displaceable bracket (12, I2 _a). 115115 In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 555 504; ■
österreichische Patentschrift Nr. 162085.Considered publications:
German Patent No. 555 504; ■
Austrian patent specification No. 162085. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings