DE957433C - Device for introducing fuel into mixture formation spaces of internal combustion engines by means of a fuel feeder moved through a fuel bath receiving space - Google Patents

Description

Vorrichtung zum Einbringen von Kraftstoff in Gemischbildungsräume von Brennkraftmaschinen mittels eines durch einen Kraftstoffbad-Aufnehmerraum bewegten Kraftstofförderers Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von Kraftstoff in Gemischbildungsräume von Brennkraftmaschinen mittels eines durch einen Kraftstoffbad-Aufnehmerraum bewegten, mit Brennstoffaufnehmernuten versehenen Kraftstoffförderers, z. B. Flach- oder Rundschiebers, von dem der eingebrachte Kraftstoff durch die Verbrennungsluft abgelöst und vermischt wird.Device for introducing fuel into mixture formation spaces of internal combustion engines by means of a moved through a fuel bath pick-up chamber Fuel conveyor The invention relates to a device for introducing of fuel in mixture formation spaces of internal combustion engines by means of a Moved a fuel bath receiving space, provided with fuel receiving grooves Fuel conveyor, e.g. B. flat or circular slide, from which the introduced fuel is detached and mixed by the combustion air.

Bei Brennkraftmaschinen ist es bekannt, flüssigen Kraftstoff mittels Düsen in den Arbeitszylinder oder einen Brennraum einzuspritzen und den Kraftstoff zwecks Zündung und Verbrennung mit hochverdichteter Luft zu vermischen. Andererseits ist es auch bekannt, @ ein Kraftstoff-Luft-Gemisch außerhalb des Zylinders durch Vergasen herzustellen. Werden Einspritzdüsen verwendet, dann ist es meist nur schwer zu vermeiden, daß das Einbringen der jeweils für einen Arbeitshub benötigten Kraftstoffmenge mehr oder weniger stoßweise erfolgt; dies hat naturgemäß einen mehr oder weniger diskontinuierlichen Verbrennungsablauf zur Folge mit den bekannten Nachteilen hoher Beanspruchung der Triebwerksteile des Motors sowie unerwünschter Geräuschbildung. Ein weiterer Nachteil der Verwendung von Einspritzdüsen besteht darin, daaß dieselben um so schwieriger herstellbar sind und im Betrieb um so empfindlicher werden, je kleiner die je Arbeitshub benötigte Kraftstoffmenge ist, so daß es Grenzen gibt, außerhalb derer ein einwandfreies Arbeiten der Düsen nicht mehr gewährleistet ist. Um diesem Mangel abzuhelfen, ist zwar auch schon: vorgeschlagen worden, den Brenn Stoff mittels eines durch einen Kraftstoffbad-Aufnehmerraum bewegten, mit Brennstoffaufnehmernuten versehenen Kraftstofförderers, z. B. Flach- oder Rundschiebers, in den Gemischbildungsraum einer Brennkraftmaschine einzubringen. Jedoch handelt es sich bei den meisten dieser bekannten Anordnungen nicht um einen unmittelbaren Transport des Kraftstoffes auf dem Kraftstofförderer bis in den Brennraum hinein, sondern nur um ein mittelbares Heranbringen des Kraftstoffes bis zu einem außerhalb des Brennraumes gelegenen Förderkanal, von dem aus der Kraftstoff entweder zusammen mit Druckluft in den Brennraum eingeblasen oder unter natürlichem Gefälle bzw. auch unter der Einwirkung eines Druckmittels, das selbst nicht in den Brennraum gelangt, »fließend« in den Brennraum eingebracht wird; die beiden zuletzt genannten Anordnungen entsprechen dabei einem bereits in den ersten Anfängen des Brennkraftmaschinenbaues gemachten Vorschlag, als man noch keine Einspritzdüsen kannte. Der Kraftstoffförderer erfüllt in allen diesen genannten Fällen lediglich die Aufgabe einer Zumeßvorrichtung, welche den Kraftstoff noch außerhalb des Brennraumes vordosiert.In internal combustion engines, it is known to use liquid fuel Inject nozzles into the working cylinder or a combustion chamber and the fuel to mix with highly compressed air for ignition and combustion. on the other hand it is also known @ a fuel-air mixture by outside the cylinder To produce gasification. If injection nozzles are used, it is usually difficult to avoid introducing the amount of fuel required in each case for a working stroke more or less intermittent; this naturally has one more or less discontinuous combustion sequence with the known disadvantages higher Stress on the engine parts of the engine and undesirable noise generation. Another disadvantage of using injectors is that they do are the more difficult to manufacture and the more sensitive they are in operation, ever the amount of fuel required per working stroke is smaller, so that there are limits outside of which the correct functioning of the nozzles is no longer guaranteed. Around To remedy this deficiency, it has already been suggested to use the fuel by means of a moving through a fuel bath receiving space, with fuel receiving grooves provided fuel conveyor, e.g. B. flat or round slide, in the mixture formation space bring an internal combustion engine. However, most of them are known arrangements do not involve an immediate transport of the fuel the fuel feeder into the combustion chamber, but only an indirect one Bringing the fuel up to a delivery channel located outside the combustion chamber, from which the fuel is either blown into the combustion chamber together with compressed air or under a natural gradient or under the influence of a pressure medium, that does not get into the combustion chamber itself, "flowing" into the combustion chamber will; the two last-mentioned arrangements correspond to one already in the first beginnings of internal combustion engine construction made a proposal when one was still knew no injectors. The fuel conveyor fulfills all of these mentioned Cases only the task of a metering device, which the fuel still pre-dosed outside the combustion chamber.

Andererseits ist auch in neuerer Zeit eine Räumnadelförderung von flüssigem Brennstoff im Maschinentakt für Brennkraftmaschinen bekanntgeworden, bei der der Brennstoff auf der käumnadel vom Brennstoffvorratsraum unmittelbar zur Brennstoffbedarfsstelle gebracht wird. Diese bekannte Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß die vorzugsweise zylindrische und mit rundlaufenden Rillen versehene Räumnadel allseitig im Luftstrom liegt, so daß infolge der stets nur einseitig möglichen Luftanströmung die auf der Luftabströmseite liegenden Rillenabschnitte in einer Lufttotzone liegen, was an diesen Stellen bei höheren Hitzegraden, wie sie in Verbrennungsräumen von Brennkraftmaschinen auftreten, zu vorzeitiger Verkrackung des Kraftstoffes mit den sich hieraus ergebenden nachteiligen Folgen führt. Bei der bekannten Anordnung besteht außerdem die Gefahr, daß der die Räumnadelrillen auf der Luftanströmseite benetzende Kraftstoff infolge seiner natürlichen Haftfähigkeit, bevor er durch die Luftbewegung zur Ablösung und Vermischung gelangt, teilweise noch nach der Abströmseite hin abgedrängt wird, wodurch sich die vorerwähnten Nachteile noch verstärken. Eine genaue, im voraus festzulegende Regelung der Kraftstoffmenge ist bei dieser bekannten Anordnung nicht möglich.On the other hand, a broach funding of liquid fuel in the machine cycle for internal combustion engines has become known at the fuel on the keen needle from the fuel storage space directly to the fuel demand point is brought. This known device has the disadvantage that the preferably cylindrical broach with circumferential grooves on all sides in the air stream lies, so that as a result of the air flow that is always only possible on one side, the on the Air outflow side lying groove sections in an air dead zone, which is on these points at higher degrees of heat, such as those in the combustion chambers of internal combustion engines occur, to premature cracking of the fuel with the resulting leads to adverse consequences. In the known arrangement there is also the risk of that the fuel wetting the broach grooves on the air inflow side as a result its natural adhesiveness before it becomes detached and due to the movement of air Mixing arrives, is partially pushed back towards the downstream side, whereby the aforementioned disadvantages are exacerbated. An exact one to be determined in advance Regulation of the amount of fuel is not possible with this known arrangement.

Demgegenüber liegt der vorstehenden Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, unter Vermeidung einer Einspritzdüse den Kraftstofftransport mittels eines durch einen Kraftstoffbad-Aufnehmerraum bewegten mit Brennstoffaufnehmernuten versehenen Kraftstofförderers unmittelbar in den Brennraum hinein in. der Weise vorzusehen, daß einerseits eine beliebigen Zwecken anpaßbare Vordosierung des Kraftstoffes auf dem Kraftstofförderer möglich ist, die auch im Brennraum beibehalten wird, und daß andererseits die Ablösung oder Zerstäubung des Kraftstoffes von dem Kraftstofförderer durch die Verbrennungsluft vollständig und in bestimmter zeitlicher Zuordnung erfolgt.In contrast, the above invention is the object based on, avoiding an injection nozzle, the fuel transport by means of a Moved through a fuel bath receiving space provided with fuel receiving grooves To provide the fuel feeder directly into the combustion chamber in such a way that that on the one hand any purposes adaptable predosing of the fuel the fuel conveyor is possible, which is also maintained in the combustion chamber, and that on the other hand, the separation or atomization of the fuel from the fuel feeder takes place completely and in a certain time allocation through the combustion air.

Dies wird nach dem Hauptmerkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß der Kraftstofförderer (Flach- oder Rotationsschieber) zugleich einen verschiebbaren oder verdrehbaren Wandungsteil des Gemischbildungsraumes ausmacht, seine Kraftstoffaufnehmernuten als trog- oder muldenartige Vertiefungen waffelförmig über eine Oberfläche verteilt sind., und daß zur Ablösung bzw. Zeratäubung des Brennstoffes. gegen diesen Wendungsteil und/ oder über diesen hinweg, während des Einbringers des Kraftstoffes in den Gemischbildungsraum die Ansaugluft oder ein besonderer Luftstrahl blasen.This is achieved according to the main feature of the invention in that the fuel feeder (flat slide or rotary slide) at the same time a movable one or rotatable wall part of the mixture formation space constitutes its fuel intake grooves as trough-like or trough-like depressions, waffle-shaped distributed over a surface are., and that to detach or atomize the fuel. against this turn part and / or over this, during the introduction of the fuel into the mixture formation space blow the intake air or a special jet of air.

Der erfindungsgemäße Kraftstofförderer schneidet also sozusagen die Wandung des Gemischbildungsraumes an geeigneter Stelle an und ist in dieser Raumlage axial nach Art eines Schiebers axial- oder rotations- oder auch gleichzeitig axial-und rotationsbeweglich angeordnet. Insbesondere in der Ausführung als Flachschieber kann der Kraftstofförderer durch ebene oder gekrümmte Formgebung seiner Kraftstoffträgerfläche der Form der Brennraumwand leicht angepaßt werden. Durch die erfindungsgemäße Anordnung gelingt außer einer großflächigen Verteilung des Kraftstoffes auch die Heranführung der zur Kraftstoffzerstäubung öder zur Ablösung des Kraftstoffes in Dampfform notwendigen Verbrennungsluft in bestmöglicher Weise, worauf später noch näher eingegangen wird.The fuel feeder according to the invention cuts the so to speak Wall of the mixture formation space at a suitable point and is in this spatial position axially in the manner of a slide axially or rotationally or also axially and axially at the same time arranged to be rotationally movable. Especially in the flat slide design the fuel feeder can be achieved by the flat or curved shape of its fuel carrier surface can be easily adapted to the shape of the combustion chamber wall. By the arrangement according to the invention In addition to a large-scale distribution of the fuel, the delivery also succeeds those necessary for fuel atomization or for detaching the fuel in vapor form Combustion air in the best possible way, which will be discussed in more detail later.

Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in folgendem: Die trog- oder muldenartigen Vertiefungen des Kraftstofförderers können rund, eckig oder streifenförmig ausgebildet und in dieser Weise einheitlich oder auch kombiniert angeordnet sein; die Vertiefungen könmen außerdem scharfkantige oder sanft auslaufende Umgrenzungsränder aufweisen. Weiterhin können die muldenartigen Vertiefungen mit besonderen, vorzugsweise scharfkantigen Bodenerhebungen versehen sein, die nicht ganz bis zur Öffnungs-Begrenzungsebene der Vertiefungen reichen. Die muldenartigen Vertiefungen weisen dabei jeweils gerade so viel Raumvolumen auf, daß der darin aufgenommen Kraftstoff beim Transport vom Kraftstoffbad-Aufnehmerraum zum Brennraum durch Kap.illarwirkung haftenbleibt. Der Kraftstoffbad-Aufnehmerraum ist dabei in bekannter Weise an einer geeigneten Stelle des Zylinderblockes oder -kopfes untergebracht und steht mit einer Brennstoffzufuhrquelle in dauernder Verbindung.Further features of the invention consist in the following: The trough or Trough-like depressions in the fuel feeder can be round, angular or strip-shaped designed and arranged in this way uniformly or in combination; the depressions can also have sharp-edged or gently tapering edges exhibit. Furthermore, the trough-like depressions with special, preferably sharp-edged elevations that do not quite extend to the opening delimitation plane of depressions are enough. The trough-like depressions each point straight so much space that the fuel taken up in it during transport from The fuel bath receiving space to the combustion chamber sticks due to capillary action. Of the The fuel bath receiving space is in a known manner at a suitable point of the cylinder block or head and is connected to a fuel supply source in permanent connection.

Die Raumform der muldenartigen Vertiefungen und der zwischen ihnen einzuhaltenden Trennabstände ist also eines der erfindungsgemäßen Mittel, durch welche die bei jedem Arbeitshub einzubringende Kraftstoffmenge beliebig voreinstellbar, d. h. regelbar ist. Ein weiteres Mittel hierfür ist die Geschwindigkeit, mit welcher der Kraftstoffförderer bewegt wird. Ein drittes Mittel ist die vorerwähnte Art der Bewegung des Schiebers, die, wie schon erwähnt, axial oder rotativ oder auch beides zugleich sein kann. Schließlich kann auch dem Kraftstoffbad-Aufnehmerraum selbst eine relative Verschieblichkeit gegenüber den muldenartigen Vertiefungen des Kraftstofförderers gegeben werden, wodurch die Kraftstoffregelung noch weiterhin verfeinert wird.The shape of the trough-like depressions and that between them separating distances to be observed is therefore one of the means according to the invention by which the amount of fuel to be introduced with each working stroke can be preset as required, d. H. is adjustable. Another means of doing this is the speed at which the fuel conveyor is moved. A third remedy is the aforementioned Art the movement of the slide, which, as already mentioned, is axial or rotary or also can be both at the same time. Finally, the fuel bath receiver space can also be used even a relative mobility compared to the trough-like depressions of the fuel feeder, whereby the fuel control still continues is refined.

Durch diese erfindungsgemäßen Mittel ist es möglich, jeweils kleinste Mengen Kraftstoff in beliebig vorverteiltem Zustand mit derjenigen Kontinuität-und Zeitabstufung in noch zu beschreibender Weise mit Luft zur Vermischung zu bringen, wie dies von Fall zu Fall erforderlich ist, oder mit anderen Worten: durch die erfindungsgemäßen Mittel kann die Kraftstoffzuteilung je Arbeitshub jeder gewünschten »Einspritz-Charalcteristik« leicht angepaßt werden. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß eine derart feinstufige Zuteilung von Kraftstoff je Arbeitshub in den Arbeitszylinder oder Brennraum von Brennkraftmaschinen durch Einspritzdüsen oder die bislang bekannten schieberartigen Kraftstofförderer nicht erreicht werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich der Kraftstoff auch noch bei kleinsten Leistungen und Maschineneinheiten in einer Weise in den Gemischbildungs- oder Brennraum einführen, die jede plötzliche Verbrennungsreaktion und damit, beispielsweise bei Dieselmaschinen, auch den so gefürchteten harten Dieselschlag ausschließt.With this means according to the invention it is possible to use the smallest Quantities of fuel in any pre-distributed state with those continuity and To bring time gradation in a manner to be described with air to mix, as is required from case to case, or in other words: by the invention The fuel allocation per working stroke of any desired »injection characteristic« can be can be easily adjusted. It can be seen without further ado that such a finely graduated Allocation of fuel per working stroke in the working cylinder or combustion chamber of Internal combustion engines by injection nozzles or the previously known slide-type Fuel feeder cannot be reached. With the arrangement according to the invention the fuel can be used even with the smallest power and machine units introduce into the mixture formation or combustion chamber in such a way that any sudden Combustion reaction and thus, for example in diesel engines, also the like dreaded hard diesel impact excludes.

Auch die Einhaltung einer bestimmten gleichmäßigen Temperatur, wie sie bekanntermaßen für die Mengenregelung und Gemischbildung wichtig ist, bereitet bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keinerlei Schwierigkeiten; diese Möglichkeit ist durch eine den jeweiligen Betriebserfordernissen angepaßte Wärmezu- und/oder -ableitung unter Anwendung von bekannten Mitteln ohne weiteres gegeben. Hinsichtlich der Kühlung des den heißen Gasen ausgesetzten Schiebers selbst liegen insofern an sich nicht ungünstige Verhältnisse vor, als ja stets nur eine relativ kleine Oberfläche des Schiebers während jedes Arbeitshubes mit den heißen Verbrennungsgasen in Berührung kommt; infolge des periodischen Hin- und Herganges oder der Drehung des Schiebers erfolgt diese Berührung außerdem immer nur für eine kurze Zeit. Der Schieber kann darüber hinaus an seinem nicht unmittelbar mit Kraftstoff in Berührung kommenden Oberflächenteil auch von einem indirekt kühlenden Wärmeaustalischer beeinflußt sein.Also maintaining a certain uniform temperature, such as it is known to be important for volume control and mixture formation with the device according to the invention no difficulties whatsoever; this possibility is through a heat supply and / or adapted to the respective operating requirements -Deduction is readily given using known means. Regarding the cooling of the slide, which is exposed to the hot gases, is therefore necessary do not imagine unfavorable conditions, as always only a relatively small surface of the slide in contact with the hot combustion gases during each working stroke comes; as a result of the periodic back and forth motion or the rotation of the slide In addition, this contact is only ever made for a short time. The slide can in addition, it does not come into direct contact with fuel Part of the surface can also be influenced by an indirectly cooling heat exchanger.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für alle nur denkbaren Gemischbildungsräume anwendbar, bei denen räumlich die Möglichkeit besteht, einen als Kraftstofförderer wirksamen Schieber den Arbeitszylinder oder Brennraum einer Brennkraftmaschine anschneiden zu lassen.The device according to the invention is for all conceivable mixture formation spaces applicable, where there is a spatial possibility, one as a fuel conveyor effective slide cut into the working cylinder or combustion chamber of an internal combustion engine allow.

Die zur Gemischbildung erforderliche Verbrennungsluft wird erfindungsgemäß entweder durch eine besondere Druckluftdüse bereitgestellt, oder es wird hierzu bei Brennkraftmaschinen, die einen vom Zylinderraum abgetrennten Brennraum aufweisen, die beim Verdichtungshub üblicherweise durch einen übertrittskanal übergeschobene Luft als auf die Vertiefungen einwirkende Blasluft benutzt. Auch bei Glühkoptmaschinem ist @dü,e erfindungsgemäße Vorrichtung anwendbar. Schließlich kann dieselbe auch zur äußeren Gemischbildung vorteilhaft angewandt werden, indem die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise so angeordnet wird, daß der Kraftstofförderer die Ansaugleitung der Brennkraftmaschine anschneidet.The combustion air required to form the mixture is according to the invention either provided by a special compressed air nozzle, or it is for this purpose for internal combustion engines that have a combustion chamber separated from the cylinder chamber, those usually pushed over by an overflow channel during the compression stroke Air is used as blowing air acting on the depressions. Even with glow head machines @ dü, e device according to the invention can be used. After all, the same can also can be advantageously used for external mixture formation by the inventive Device is arranged for example so that the fuel feeder the suction line the internal combustion engine cuts.

Da der erfindungsgemäße Kraftstofförderer einen Wandungsteil des Gemischbildungs- oder Brennraumes selbst bildet, kann bei geeigneter Luftzuordnung auch das in anderer Weise bereits bekanntgewordene Prinzip der unmittelbären Wandauftragung des Kraftstoffes mit ausschließlich dampfförmiger Ablösung und Vermischung desselben ohne Zuhilfenahme einer Einspritzdüse verfahrensmäßig zur Durchführung gebracht werden.Since the fuel feeder according to the invention has a wall part of the mixture formation or combustion chamber itself can, with suitable air allocation, also do that in another Way already known principle of direct wall application of the fuel with exclusively vaporous detachment and mixing of the same without assistance an injection nozzle can be brought to the implementation in terms of the method.

In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Hierin zeigt bzw. zeigen Fig. r einen Axialschnitt einer nur teilweise und schematisch dargestellten Brennkraftmaschine mit Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Flachschieber; als Luftzuführungsquelle ist dabei eine Druckluftdüse vorgesehen, Fig. z einen Grundriß zu Fig. r, von der hierin eingezeichneten Bezugslinie II-II aus in Richtung der nach oben weisenden Pfeile gesehen, Fig. 3. einen Axialschnitt durch eine andere Brennkraftmaschine, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung als seitlich den Gemischbildungsraum anschneidender Drehschieber angeordnet ist; auch hier ist als Luftzuführungsquelle eine Druckluftdüse vorgesehen, Fig. q. einen Axialschnitt durch eine Brennkraftmaschine mit Vorkammer, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung als ein den Luftübertrittskanal anschneidender Drehschieber angeordnet ist; Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine Brennkraftmaschine mit Wirbelkammer, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung als ein den Wirbelkammer-Brennraum nächst dem Luftübertrittskanäl anschneidender Walzenschieber angeordnet ist, Fig. 6 eine teilweise im Schnitt und teilweise perspektivisch dargestellte Brennkraftmaschine mit Wälzkammer, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung als Flachschieber ausgebildet ist, dessen Kraftstoffträgerfläche nächst dem Luftübertrittskanal einen krümmungsgleichen Teil der Brennraumwandung bildet, Fig. 7 einen Axialschnitt des Zylinderkopfbereiches eines Glühkopfmotors, bei dem die erfindungsgemäße -Vorrichtung als den Glühkopfraum anschneidender Drehschieber angeordnet ist, dem als Luftzuführungsquelle wieder eine Druckluftdüse zugeordnet ist, Fig. 8 und 9 Anwendungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Ansaugkanal von Brennkraftmaschinen: In Fig. r und 2 ist eine Brennkraftmaschine gezeigt, deren oberhalb des Zylinders r im Zylinderkopf 2 liegender Brennraum 3 an der sich haubenförmig verengenden Brennraumöffnung 4 von einem als Schieber 5 ausgebildeten Kraftstofförderer angeschnitten wird, welcher in der Gleitbahn 6 hin-und herbeweglich ist. Der Kraftstofförderer 5 ist, wie deutlicher aus Fig. 2 zu ersehen, als axial beweglicher Flachschieber ausgebildet und in der Gleitbahn 6 derart geführt, daß er in jeder Phase seines Hin- und Herganges die Brennraumöffnung 4 überfährt und dabei gleichzeitig abdeckt.In the drawing, the invention is based on several exemplary embodiments shown. Here, FIG. R shows an axial section of an only partially and schematically shown internal combustion engine with an arrangement of the invention Device as a flat slide; A compressed air nozzle is used as the air supply source provided, Fig. z is a plan view of Fig. r, from the reference line drawn therein II-II from seen in the direction of the arrows pointing upwards, FIG. 3 an axial section by another internal combustion engine in which the device according to the invention as laterally the mixture formation space intersecting rotary valve is arranged; even here a compressed air nozzle is provided as the air supply source, Fig. q. an axial section by an internal combustion engine with antechamber, in which the device according to the invention is arranged as a rotary valve intersecting the air transfer duct; Fig. 5 shows an axial section through an internal combustion engine with a swirl chamber, in which the device according to the invention as a swirl chamber combustion chamber next to the air transfer duct cutting roller slide is arranged, Fig. 6 is a partially in section and partially shown in perspective internal combustion engine with rolling chamber in which the device according to the invention is designed as a flat slide, the fuel carrier surface of which next to the air transfer duct a part of the combustion chamber wall with the same curvature 7 is an axial section of the cylinder head area of a hot-head engine, in which the device according to the invention is used as a rotary slide valve cutting into the glow head space is arranged, which is again assigned a compressed air nozzle as the air supply source 8 and 9 applications of the device according to the invention in the intake duct of FIG Internal combustion engines: In Fig. R and 2, an internal combustion engine is shown, whose above the cylinder r in the cylinder head 2 horizontal combustion chamber 3 on the hood-shaped narrowing combustion chamber opening 4 by one as a slide 5 trained fuel conveyor is cut, which in the slide 6 is movable back and forth. The fuel conveyor 5 is, as is clearer from FIG. 2 can be seen, designed as an axially movable flat slide and in the slide 6 out in such a way that he opens the combustion chamber opening in every phase of his to-and-fro movement 4 runs over and covers at the same time.

Der Kraftstofförderer 5 weist an seiner dem Gemischbildungs- oder Brennraum 3 zugewandten Seite die mindestens teilweise mit muldenartigen Vertiefungen 7 versehene Fläche 8 auf, welche als Kraftstoffträgerfläehe für den Transport von Kraftstoff nach dem Brennraum 3 hin dient. Die flachen Vertiefungen 7 sind waffelförmig in der Weise aneinamdergereiht, daß sie nach A.rnzahl, Rau-m@form, Raumausdehnung und Raumtiefe der für den betreffenden Maschinentyp zweckmäßigsten Kraftstoffmenge und Kraftstoffverteilung pro Arbeitshub in individueller Weise angepaßt sind. Wesentlich ist, daß die Vertiefungen 7 nicht stärker bemessen werden, als dies für das Wirksamwerden der Kapillarhaftfähigkeit beim Durchgang des Kraftstoffördererts durch den. Kra:ftstoffibad-Aufnehmerraum zulässig ist. Der Kraftstoffbad-Aufnehmerraum wird durch eine oder mehrere im Zylinderkopf vorzugsweise in Nähe der Brennraumöffnung 4 vorgesehene Brennstofftaschen 9 gebildet; die mit einer hierin .nicht weiter gezeigten Kraftstoffzufuhrquelle dauernd in Verbindung stehen. Die Brennstofftaschen g erstrecken sich, wie aus Fig. 2 zu ersehen, vorzugsweise über die gesamte Breite des Kraftstofförderers. Sie können zwecks Verfeinerung der Kraftstoffregelung ihrerseits gegenüber den Vertiefungen 7 verschieblich angeordnet sein.The fuel conveyor 5 has at its the mixture formation or Combustion chamber 3 facing side at least partially with trough-like depressions 7 provided surface 8, which is used as a fuel carrier surface for the transport of Fuel after the combustion chamber 3 is used. The shallow depressions 7 are waffle-shaped Lined up in such a way that they are arranged according to number, rough shape, spatial expansion and depth of the fuel quantity most appropriate for the type of machine in question and fuel distribution per working stroke are individually adapted. Essential is that the wells 7 are not dimensioned larger than this for the effective the capillary adhesion when the fuel feeder passes through the. Fuel bath pick-up room is permissible. The fuel bath receiver space is created by one or more in the cylinder head preferably formed in the vicinity of the combustion chamber opening 4 provided fuel pockets 9; which is permanently connected to a fuel supply source not shown further herein stand. The fuel pockets g preferably extend, as can be seen from FIG. 2 across the entire width of the fuel conveyor. You can use it to refine the The fuel control system, for its part, is arranged to be displaceable with respect to the depressions 7 be.

Wie aus Fig. i zu ersehen, bewegt sich der Kraftstofförderer 5 bei seinem Hin- und Hergang durch -den mit Kraftstoff gefüllten Aufnehmerraum 9, wobei der in den Vertiefungen 7 aufgenommene Kraftstoff nach beiden Bewegungsrichtungen des Schiebers 5 hin mitgenommen wird. Für den Gemischbildungs- und Verbrennungsvorgang kommt selbstverständlich nur die Kraftstoffmenge in denjenigen Vertiefungen 7 in Betracht, welche bis zur Brennraümöffnung 4 vorgetragen und nach Maßgabe der durch die Pfeile X in Fig. 2 angedeuteten Fortbewegung des Schiebers nacheinander freigelegt werden. Insoweit auch mit Brennstoff angereicherte Vertiefungen-7, die nicht freigelegt werden, eine Gleitbewegung ausführen, sind diese gegen unerwünschtes Abfließen oder Lecken von Kraftstoff in geeigneter Weise abgedichtet.As can be seen from Fig. I, the fuel conveyor 5 moves at his to-and-fro movement through the fuel-filled pickup space 9, wherein the fuel received in the depressions 7 in both directions of movement of the slide 5 is taken out. For the mixture formation and combustion process Of course, only the amount of fuel in those depressions 7 comes in Consider which carried forward up to the combustion chamber opening 4 and in accordance with the the arrows X in Fig. 2 indicated movement of the slide exposed one after the other will. In this respect, also depressions-7 enriched with fuel that are not exposed perform a sliding movement, these are against undesired drainage or Leakage of fuel appropriately sealed.

Die Vertiefungen 7 sind im vorliegenden Beispiel, wie am deutlichsten aus Fig. 2 zu ersehen, als waffelförmig aneinandergereihte Rechteckfelder ausgebildet; die jeweils durch Stegreihen io voneinander getrennt sind. Die Vertiefungen 7 können natürlich in Anpassung an die jeweils .gewünschte Vorverteilung des Kraftstoffes auch jede andere Formgebung aufweisen: sie können rund, eckig, streifenförmig, gleich groß, verschieden groß, gleich tief, ungleich tief, regelmäßig oder unregelmäßig oder auch in irgendeiner beliebigen Kombination dieser Ausführungsmöglichkeiten angeordnet sein. Dementsprechend ergeben sich beliebig variable Züge der Trennstege io. Jedoch ist Sorge dafür zu tragen, daß in Querrichtung des Kraftstofförderers 5 stets zusammenhängende Stegzüge gebildet werden, damit eine Abdichtung des Aufnehmerraumes 9 sowie der nicht freigelegten Vertiefungen 7 nach außen und nach dem Brennraum 3 hin gewährleistet ist. Die Vertiefungen 7 können weiterhin auch derart ausgebildet sein, daß am Boden jeder Vertiefung noch besondere, vorzugsweise scharfkantige Erhebungen angeordnet sind, die nicht ganz bis zur Öffnungsbegrenzungsfläche der Vertiefungen reichen. Schließlich können die Vertiefungen 7 scharfkantig oder auch sanft auslaufend umgrenzt sein; sie können allenfalls auch mit einer den Verbrennungsvorgang katalytisch beeinflussenden Überzugsschicht versehen sein. Die Herstellung der Vertiefungen läßt sich durch Einprägung, Fräsen, Schleifen., Atzen erreichen; es können aber auch vorgestanzte und gelochte Plättchen verwendet werden, die mit der als Kraftstoffträgerfläche dienenden Schieberseite verschweißt oder sonstwie innig verbunden sind. Die Vertiefungen 7 können weiterhin auch in einheitlichen oder im Winkel zueinander stehenden Ebenen angeordnet sein.The depressions 7 are in the present example, as most clearly can be seen from Fig. 2, designed as waffle-shaped rows of rectangular fields; which are separated from one another by rows of webs io. The wells 7 can of course in adaptation to the respective .desired pre-distribution of the fuel also have any other shape: they can be round, angular, strip-shaped, the same large, different sizes, equal depth, unequal depth, regular or irregular or in any combination of these design options be arranged. Accordingly, there are arbitrarily variable trains of the separators ok However, care must be taken that in the transverse direction of the fuel feeder 5 continuous webs are formed, so that a seal of the transducer space 9 and the unexposed depressions 7 to the outside and to the combustion chamber 3 is guaranteed. The depressions 7 can also be designed in this way be that at the bottom of each well still special, preferably sharp-edged elevations are arranged that are not quite up to the opening delimitation surface of the wells are sufficient. Finally, the depressions 7 can be sharp-edged or also gently tapering be circumscribed; at best, they can also catalyze the combustion process with one influencing coating layer. Making the wells can be achieved by embossing, milling, grinding, etching; but it can also pre-punched and perforated plates can be used with the as a fuel carrier surface serving slide side welded or otherwise intimately connected. The depressions 7 can also be in uniform planes or planes at an angle to one another be arranged.

Zwecks Ablösung des Kraftstoffes aus den an der Brennraumöffnung 4 freigelegten Vertiefungen 7 ist dem Kraftstofförderer 5 eine Druckluftdüse i i zugeordnet, die zweckmäßigerweise im Zylinderkopf selbst ausgebildet und derart gerichtet ist, daß sie Luft auf und/oder über die freigelegten Vertiefungen 7 -unmittelbar bläst. Die Düse i i ist dabei an eine Druckluftquelle angeschlossen, die in Fig. i durch die Druckluftleitung i i" angedeutet ist. Durch die aus der Düse i i austretende Druckluft wird der Kraftstoff aus den Vertiefungen 7 teils flüssig, teils in verdampftem Zustand herausgeblasen, wobei er mit der Luft fortlaufend innig vermischt wird. Die Druckluft kann in beliebiger Weise bereitgestellt werden und dieselbe kann gleichzeitig auch mit zur Aufladung der Brennkraftmaschine herangezogen werden. Statt Druckluft kann auch Brenngas, Abgas oder Dampf auf die Vertiefungen 7 geblasen werden, wenn der zur Gemischbildung und Verbrennung erforderliche Sauerstoffbedarf in anderer Weise sichergestellt ist. Dadurch, daß die Kraftstoffträgerfläche 8 des Kraftstofförderers 5 mit vielen durch Stege io voneinander getrennten Einzelvertiefungen 7 versehen ist, wird außer dem bereits erwähnten Vorteil der in jeder gewünschten Weise herbeiführbaren Vorverteilung des Kraftstoffes auch sichergestellt, daß einerseits durch die Druckluft kein Brennstoff nachgesaugt wird, und daß andererseits der Druck der Brenngase von den noch in der Schiebergleitbahn 6 befindlichen, mit Kraftstoff gefüllten Vertiefungen 7 ferngehalten wird. Die quer durchlaufenden Stege io dienen dabei als zuverlässige Abdichtung. Die Abdichtung des Kraftstofförderers 5 gegenüber dem Brennraum 3 sowie die im Bedarfsfall anzuwendende Kühlung kann in ähnlicher Weise verwirklicht werden, wie dies bei den bekannten Scheiben- oder Walzendrehschiebern, welche beispielsweise an Stelle von Tellerventilen verwendet werden, der Fall ist.For the purpose of releasing the fuel from the combustion chamber opening 4 exposed depressions 7, a compressed air nozzle i i is assigned to the fuel conveyor 5, which is expediently formed in the cylinder head itself and directed in such a way that it blows air on and / or over the exposed depressions 7 -immediately. The nozzle i i is connected to a compressed air source, which is shown in FIG the compressed air line i i "is indicated. Through the one emerging from the nozzle i i Compressed air, the fuel from the depressions 7 is partly liquid and partly vaporized State blown out, where it is continuously intimately mixed with the air. The compressed air can be provided in any way and the same can be simultaneously can also be used to charge the internal combustion engine. Instead of compressed air fuel gas, exhaust gas or steam can also be blown onto the depressions 7, if the oxygen demand required for mixture formation and combustion in others Manner is ensured. Because the fuel carrier surface 8 of the fuel conveyor 5 provided with many individual depressions 7 separated from one another by webs io is, besides the advantage already mentioned, it can be brought about in any desired way Pre-distribution of the fuel also ensures that on the one hand by the compressed air no fuel is drawn in, and that, on the other hand, the pressure of the fuel gases from the fuel-filled depressions still in the slide slide 6 7 is kept away. The transverse webs io serve as reliable ones Seal. The seal of the fuel conveyor 5 against the Combustion chamber 3 and the cooling to be used if necessary can be carried out in a similar manner can be realized, as is the case with the known rotary disc or roller valves, which are used, for example, in place of poppet valves, is the case.

Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Einzelvertiefungten 7 an der Umfangsfläche eines Drehkörpers i2 angeordnet, der nach Art eines zylindrischen Drehschiebers im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine eingebaut ist. Der als Drehschieber ausgebildete Kraftstofförderer 12 schneidet mit einem Teil seiner Außenfläche, wo die Vertiefungen 7 liegen, den Brennraum 3 an und bildet zugleich einen Wandungsteil dieses Brennraumes, welcher im vorliegenden Fall als seitlich verlängerter scheibenförmiger Spaltraum zwischen der oberen Totpunktstellung des Kolbens und dem Zylinderkopf ausgebildet ist. Dem drehbaren Kraftstofförderer i2 ist wiederum eine Druckluftdüse i i zugeordnet, die den mittels der Vertiefungen 7 fortlaufend aus dem Aufnehmerraum 9 an die Brennraumöffnung 4 transportierten Kraftstoff in den Brennraum 3 bläst. Für die Ausbildung der Vertiefungen 7 ergeben sich dieselben Variationsmöglichkeiten wie beim Beispiel nach Fig. i und 2. Zur Erleichterung der Zündung kann gegebenenfalls zusätzlich eine Zündkerze 13 mit angeordnet sein.In the embodiment shown in Fig. 3, the individual recesses 7 arranged on the circumferential surface of a rotating body i2, which is in the manner of a cylindrical Rotary valve is installed in the cylinder head of the internal combustion engine. The one as a rotary valve trained fuel conveyor 12 intersects with part of its outer surface where the depressions 7 lie against the combustion chamber 3 and at the same time forms a wall part this combustion chamber, which in the present case as a laterally elongated disc-shaped Gap between the top dead center position of the piston and the cylinder head is trained. The rotatable fuel conveyor i2 is in turn a compressed air nozzle i i associated with the means of the depressions 7 continuously from the pickup space 9 blows fuel transported to the combustion chamber opening 4 into the combustion chamber 3. The same possible variations result for the formation of the depressions 7 as in the example according to FIGS. i and 2. To facilitate the ignition, if necessary a spark plug 13 may also be arranged.

In Fig.4 ist eine Vorkammermaschine gezeigt, bei welcher der vom Zylinderraum 14 nach der Vorkammer 15 führende Luftübertrittskanal 16 von einem als Drehschieber ausgebildeten Kraftstoffförderer 17 angeschnitten wird, dessen Außenfläche wiederum entsprechend dem Erfindungsvorschlag mit muldenartigen Vertiefungen 7 versehen ist. Diese werden zwecks Aufnahme des bei jedem Arbeitshub nach dem Luftübertrittskanal 16 zu transportierenden Kraftstoffes durch einen Aufnehmerraum 9 hindurchgeführt, welcher zweckmäßigerweise auf der dem Luftübertrittskanal 16 gegenüberliegenden Seite des Drehschiebers 17 angeordnet ist. Bei- dieser Anordnung dient jeweils der beim Verdichtungshub vom Zylinderraum 14 nach der Vorkammer 15 übertretende Luftstrom zum Ausblasen des Kraftstoffes aus den Vertiefungen 7. Die im übertrittskanal 16 erzeugte Luftströmung reißt den in den Vertiefungen 7 fortlaufend herangeführten Kraftstoff mit in die Vorkammer 15 oder den Raum 14 und stellt somit das Kraftstoff-Luft-Gemisch her. Eine besondere Druckluftdüse ist in diesem Falle nicht erforderlich. Der Luftübertrittskanal 16 kann im Querschnitt veränderlich sein (in der Zeichnung nicht dargestellt), um zeitweise die Geschwindigkeit der Luftströmung im übertrittskanal 16 erhöhen zu können.4 shows an antechamber machine in which the air transfer duct 16 leading from the cylinder chamber 14 to the antechamber 15 is cut by a fuel conveyor 17 designed as a rotary valve, the outer surface of which is in turn provided with trough-like depressions 7 in accordance with the proposal of the invention. For the purpose of receiving the fuel to be transported after the air transfer channel 16 on each working stroke, these are passed through a pick-up space 9 which is expediently arranged on the side of the rotary valve 17 opposite the air transfer channel 16. In this arrangement, the air flow that passes from the cylinder chamber 14 to the antechamber 15 during the compression stroke is used to blow the fuel out of the recesses 7. The air flow generated in the transfer channel 16 carries the fuel continuously fed into the recesses 7 with it into the antechamber 15 or into the room 14 and thus produces the fuel-air mixture. A special compressed air nozzle is not required in this case. The cross-section of the air transfer channel 16 can be changed (not shown in the drawing) in order to be able to temporarily increase the speed of the air flow in the transfer channel 16.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig: 5 handelt es sich um eine sogenannte Wirbelkammermaschine, bei der hinsichtlich der Bereitstellung der Verbrennungsluft im Brennraum ähnliche Verhältnisse vorliegen wie bei dem Beispiel von Fig. 4, nur daß die Verbrennungsluft beim Verdichtungshub jetzt durch den exzentrisch angeordneten Luftübertrittskanal 18 mehr oder weniger tangential zur Wandung des Wirbelkammerbrennraums i9 in den letzteren geblasen wird. Dem Brennraum i9 ist in diesem Falle als Kraftstofförderer eine denselben anschneidende und mit Vertiefungen 7 versehene Drehschieberwalze 2o zugeordnet, die zwecks Steuerung der bei jedem Arbeitshub durch die Vertiefungen 7 einzubringenden Kraftstoffmenge sowohl Dreh- als auch Längsbewegungen durchführen kann. Die an der Walze 2o vorgesehenen und aus einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Aufnehmerraum Kraftstoff .aufnehmenden Vertiefungen 7 werden bei jedem Arbeitshub an der Mündungsöffnung 2i des Luftübertrittskanals 18 in der Wirbelkammer i9 vorbeigeführt, so daß der Kraftstoff durch die beim Verdichtungshub aus der Öffnung 21 ausströmende Luft aus den Vertiefungen 7 herausgeblasen und mit der Luft vermischt wird. Eine besondere Druckluftdüse ist auch hier nicht erforderlich.The embodiment according to FIG. 5 is a so-called Vortex chamber machine, with regard to the provision of the combustion air conditions in the combustion chamber are similar to those in the example of FIG. 4, only that the combustion air during the compression stroke now passes through the eccentrically arranged Air transfer channel 18 more or less tangential to the wall of the swirl chamber combustion chamber i9 is blown into the latter. In this case, the combustion chamber i9 acts as a fuel feeder a rotary valve roller which cuts the same and is provided with depressions 7 2o assigned, for the purpose of controlling the with each working stroke through the wells 7 perform both rotary and longitudinal movements can. The provided on the roller 2o and made of a (not shown in the drawing) Pick-up space fuel .absorbing depressions 7 are made with each working stroke passed the mouth opening 2i of the air transfer duct 18 in the vortex chamber i9, so that the fuel flowing out of the opening 21 during the compression stroke Air is blown out of the depressions 7 and mixed with the air. One no special compressed air nozzle is required here either.

In Fig. 6 ist ein scheibenförmiger Wälzkammerbrennraum 22 dargestellt, der mit dem Arbeitszylinderraum 23 durch einen derart gerichteten Übertrittskana124 in Verbindung steht, daß die beim Verdichtungshub überströmende Verbrennungsluft tangential auf einen Teil der Brennraumwandung auftrifft,. welcher hier durch einen die Vertiefungen 7 aufweisenden, als Kraftstofförderer dienenden Flachschieber 25 gebildet wird. Zu dem Zweck ist an der Stelle, wo der Luftübertrittskanal z4 in den Brennraum 22 einmündet, die Wandungsfläche desselben unterbrochen und als Führung für den Schieber 25 ausgebildet; dieser ergänzt mit seiner die Vertiefungen 7 aufweisenden Oberfläche die Brennraumwandung in jeder Phase seines Hin-und Herganges kontinuierlich und stellt somit einen integrierenden Bestandteil dieser Brennraumwandung dar. Der Schieber 25 ist im vorliegenden Fall als axialbeweglicher Flachschieber angeordnet, dessen: die Vertiefu.nigen 7 aufweisende Kraftstoffträgerfläche 8 derart gewölbt ist, daß sie krümmungsgleich, d. h. ohne jegliche räumliche Abhebung in die Wölbung der Brennraumwandung übergeht. Hierdurch wird der tangential auf die Vertiefungen 7 auftreffende Luftstrom in seiner kraftstoffablösenden Rotationsbewegung innerhalb des Brennraumes 22 nicht gestört.In Fig. 6 a disk-shaped rolling chamber combustion chamber 22 is shown, the one with the working cylinder space 23 through a transfer channel 124 directed in this way is connected that the combustion air flowing over during the compression stroke meets part of the combustion chamber wall tangentially. which here by a flat slide valves 25 which have the depressions 7 and serve as a fuel feeder is formed. For this purpose, at the point where the air transfer channel z4 in the combustion chamber 22 opens, the wall surface of the same interrupted and as a guide designed for the slide 25; this is supplemented with its having the depressions 7 Surface the combustion chamber wall continuously in every phase of its to-and-fro movement and thus represents an integral part of this combustion chamber wall Slide 25 is arranged in the present case as an axially movable flat slide, of which: the fuel carrier surface 8 having the indentations 7 is arched in this way is that it has the same curvature, i.e. H. without any spatial lift-off in the curvature the combustion chamber wall passes. This makes the tangential to the depressions 7 impinging air flow in its fuel-releasing rotational movement within of the combustion chamber 22 is not disturbed.

Diese zuletzt genannte Ausführungsform ist besonders für solche Brennkraftmaschinen geeignet, bei denen der Brennstoff nach einem bekannten Verfahren vor der Gemischbildung zunächst einer weitgehenden Wandverteilung im Brennraum unterworfen wird, um hierauf in möglichst dampfförmigem Zustand von der Brennraumwandung abgelöst und mit der Verbrennungsluft vermischt zu werden. Während bei dem bekannten Verfahren der Kraftstoff mittels Düse auf die Brennraumwand aufgespritzt wird und dabei an dieser zerfließt, wird bei der Anordnung gemäß vorstehender Erfindung der Kraftstoff bereits in vorverteiltem Zustand auf einer beweglichen, .einen integrierenden Bestandteil der Brennraumwandung bildenden Oberfläche ausgebreitet in den Brennraum eingebracht. Dies hat, abgesehen von der Vermeidung der Schwierigkeiten, welche die Verwendung von Düsen an sich mit sich bringt, den eindeutigen Vorteil, daß die filmartige Ausbreitung des Kraftstoffes auf der Brennraumwand durch zweckmäßige Ausbildung der Vertiefungen 7 in Anpassung an jeden gewünschten Verbrennungsvorgang genau geregelt und in dieser geregelten Weise für alle Arbeitshübe ein und derselben Leistungsstufe unverändert beibehalten werden kann. Die die Vertiefungen 7 aufweisenide Oberfläche 8 des Kraftstofförderers 25 muß dabei auf solchem Temperaturniveau gehalten sein, daß die Verdampfung des in den Vertiefungen 7 befindlichen Kraftstoffes im Sinne des vorgenannten Verfahrens gelingt. Da der Kraftstofförderer durch die Brenngase stark aufgeheizt wird, dürfte es zweckmäßig sein, wenn zu dem vorgenannten Zweck die Kühlung des Schiebers entsprechend ausgelegt wird. Die Vertiefungen 7 sind im vorliegenden Falle, wie aus Fig. 6 zu ersehen, zweckmäßigerweise derart angeordnet, daß sie sich strich- oder streifenförmig über nahezu die gesamte Breite des, Kraftstofförderers erstrecken, wobei die Vertiefungen 7 und die zwischen denselben vorgesehenen Stege io jeweils parallel zueinander verlaufen. Diese Anordnung der Vertiefungen 7 stellt sicher, daß keine Zerstäubung von flüssigem Kraftstoff durch die darüber hinwegstreichende Verbrennungsluft stattfindet, so daß im wesentlichen nur verdampfter Kraftstoff zur Luftvermischung kommt, wie dies nach dem vorgenannten bekannten Verfahren in Anregung gebracht - ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur eine bestimmte Teilmenge des auf den Kraftstofförderer herangeführten Kraftstoffes zu verdampfen und gleichzeitig eine andere Teilmenge zu zerstäuben oder pro Arbeitshub während einer bestimmten Zeitspanne zunächst einen Teil des Kraftstoffes zu verdampfen und hierauf anschließend den restlichen Teil des Kraftstoffes zu zerstäuben, oder auch umgekehrt. In diesen Fällen werden in bestimmten Abstandintervallen Vertiefungen 7 von derartiger Formgebung zwischengefügt, daß sie eine Zerstäubung des Kraftstoffes durch die darüber hinwegstreichende Luft zulassien.This last-mentioned embodiment is particularly suitable for such internal combustion engines suitable in which the fuel according to a known method before the mixture formation is initially subjected to extensive wall distribution in the combustion chamber in order to then detached from the combustion chamber wall in as vaporous a state as possible and with the Combustion air to be mixed. While in the known method the fuel is sprayed onto the combustion chamber wall by means of a nozzle and melts on it, in the arrangement according to the above invention, the fuel is already pre-distributed State on a movable, .an integral part of the combustion chamber wall Forming surface introduced into the combustion chamber spread out. this Has, apart from avoiding the difficulties inherent in the use of nozzles in itself brings with it the clear advantage that the film-like spread of the fuel on the combustion chamber wall through appropriate formation of the depressions 7 precisely regulated in adaptation to each desired combustion process and in this regulated way unchanged for all working strokes of one and the same power level can be maintained. The depressions 7 have both surface 8 of the fuel conveyor 25 must be kept at such a temperature level that the evaporation of the in the depressions 7 located fuel in the sense of the aforementioned method succeed. Since the fuel feeder is strongly heated up by the fuel gases, should it may be useful if the slide is cooled accordingly for the aforementioned purpose is interpreted. In the present case, the depressions 7 are as shown in FIG seen, expediently arranged in such a way that they are line-shaped or strip-shaped Extend over almost the entire width of the fuel conveyor, the depressions 7 and the webs io provided between them each run parallel to one another. This arrangement of the wells 7 ensures that no liquid atomization Fuel takes place through the combustion air sweeping over it, so that essentially only vaporized fuel comes to air mixing, like this stimulated by the aforementioned known method - is. Of course it is also possible to only use a certain subset of the fuel on the fuel feeder to evaporate brought fuel and at the same time another subset to atomize or initially one per working stroke during a certain period of time To evaporate part of the fuel and then the remaining part to atomize the fuel, or vice versa. In these cases certain spacing intervals depressions 7 of such a shape inserted between them, that they cause an atomization of the fuel by the air sweeping over it allow.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.6 erfüllen die sich parallel zu den Vertiefungen 7 über nahezu die gesamte Schieberbreite erstreckenden Stege io in besonders zuverlässiger Weise zugleich auch die Aufgabe, ein ungewolltes Nachsaugen von Kraftstoff aus der oder den Brennstofftaschen sowie das Eindringen von Brenngasen iri weiter zurückliegende Vertiefungen 7 zu verhindern. Statt nur eines Kraftstofförderers a5 können für ein und denselben Brennraum 22 gegebenenfalls auch mehrere dlemrtigeKraftstofförderer ungeordu et sein. Diese Maßnahme ließe sich auch bei -dein sm VorausgebenJen.beschniebenen Beispielen, soweit die Platzverhältnisse- dies erlauben, zur Anwendung bringen..In the embodiment of Figure 6 meet the parallel to the wells 7 extending over almost the entire width of the slide webs io in a particularly reliable way at the same time the task of unwanted re-suction of fuel from the fuel pocket (s) and the penetration of fuel gases to prevent further recesses 7. Instead of just a fuel feeder a5, if necessary, several different fuel conveyors can also be used for one and the same combustion chamber 22 to be ungeordu et. This measure could also be described with -your predecessor Use examples as far as space permits.

Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung den Zylinderkopfteil eines Glühkopfmotors, bei dem die Wandung des Brennraumes 3 von einem mit Vertiefungen 7 versehenen Kraftstofförderer 26. angeschnitten wird, der wiederum als Drehschieber ausgebildet ist. Die Vertiefungen 7 werden auch hier zwecks Aufnahme des nasch dem Glühkopfbrennraum 3 zu transportierenden Kraftstoffes wieder durch eitnen Kraftstoffb-ad-Aufneb.merraum 9 hindurchgeführt. Eine dem Drehschieber 26 zugeordnete Druckluftdüse 27 bläst den Kraftstoff aus, den Vertiefungen 7 nach dem Glühkörper 28 .des Brennraumes 3 hin.Fig. 7 shows a schematic representation of the cylinder head part of a Hot-head engine, in which the wall of the combustion chamber 3 by one with depressions 7 provided fuel conveyor 26. is cut, which in turn as a rotary valve is trained. The wells 7 are also here for the purpose of receiving the nasch Glow-head combustion chamber 3 to be transported fuel again through a fuel bath-ad-Aufneb.merraum 9 passed through. A compressed air nozzle 27 assigned to the rotary slide valve 26 blows the Fuel from, the depressions 7 to the glow body 28 .of the combustion chamber 3 out.

In zig. 8 und 9 sind Ausschnitte von Luftarnsaug-oder Luftzuführungsleitungen 29 und 3o dargestellt, denen jeweils als Schieber ausgebildete Kraftstofförderer 3 i, 32 zugeordnet sind, welche erfindungsgemäß mit Vertiefungen 7 ausgestattet sind, wobei der Schieber 3 i als Flachschieber und der Schieber 32 als Drehschieber vorgesehen ist. Die Schieber 31, 32 schneiden jeweils mit ihrer die Vertiefungen 7 aufweisenden Oberfläche die Ansaugleitung an und transportieren bei jedem Arbeitshub Kraftstoff aus dem (nur in Fig. 8 zu sehenden) Aufnehmerraum 9 an die vom Schieber angescbmdttene Öffnung der Anstaugleitung, wo der Kraftstoff von der durch die Pfeile X1 angedeuteten Luftströmung aus den Vertiefungen 7 herausgeblasen und mit der Ansaugluft vermischt wird. Damit an der Stelle, wo die Schieber 34 32 die Ansaugleitung anschneiden, seine wirksame Luftströmung zustande kommt, ist an dieser Stelle die Luftzuführungsleitung eingeschnürt oder venturirohrartig ausgebildet. Die Schieber 31, 32 sind also bei derartiger Anordnung geeignet, Vergaseranordnungen zu ersetzen, wie sie beispielsweise bei Ottomotoren gebräuchlich sind.In tens. 8 and 9 are sections of air suction or air supply lines 29 and 3o, each of which is designed as a slide fuel feeder 3 i, 32 are assigned, which are equipped with depressions 7 according to the invention are, the slide 3 i as a flat slide and the slide 32 as a rotary slide is provided. The slides 31, 32 each cut with theirs the depressions 7 having surface on the suction line and transport with each working stroke Fuel from the receiving space 9 (only visible in FIG. 8) to that of the slide The indicated opening of the suction line where the fuel is drawn from by the arrows X1 indicated air flow blown out of the recesses 7 and with the intake air is mixed. So that at the point where the slides 34 32 cut the suction line, its effective air flow comes about, is the air supply line at this point constricted or formed like a venturi tube. The slides 31, 32 are therefore at Such an arrangement suitable to replace carburetor arrangements, such as those for example are common in gasoline engines.

Die Vorteile der Erfindung lassen sich wie folgt zusammenfassen: i. Einbringen des Kraftstoffes in den Gemischbildungs- oder Brennrauni von Brennkraftmaschinen mittels eines Kraftstofförderers, der dadurch, daß er die Brennraumwand anschneidet und dabei einen Wandungsteil derselben bildet, besonders günstige Voraussetzungen für eine großflächige Verteilung des Kraftstoffes und Heranführung der Verbrennungsluft im Brennraum an die benetzte Fläche des Kraftstofförderers gewährleistet; 2. beliebige Mengenregelung des Kraftstoffes durch Ausbreiten desselben auf einer mittels Vertiefungen in jeder gewünschten Weise unterteilbaren Kraftstoffträgerfläche, wodurch in Verbindung mit der vorerwähnten Luftzuordnung ein von Druckspitzen freier Gemischbildungs- und Verbrennungsablauf erreicht wird, was einen stoßfreien und geräuscharmen Gang der Maschine zur Folge hat; 3. niedriger Brennstoffverbrauch bei. geringstmögiicher Abgastrübung; q.. Ersatz des Vergasers bei Ottomotoren durch die erfindungsgemäße Vorrichtung; 5. Möglichkeit der wirtschaftlichen Anwendung des Dieselprinzips auch für kleinste Brennkraftmaschineneinheiten, da eine genaue Mengenregelung auch bei sehr geringen Kraftstoffmengen pro Arbeitshub noch möglich ist; 6. bessere Kraftstoffablösung und Kühlmöglichkeit für den Kraftstofförderer als bisher, da derselbe von der Luft über die gesamte benetzte Fläche angeblasen wird.The advantages of the invention can be summarized as follows: i. Introducing the fuel into the mixture formation or Brennrauni of internal combustion engines by means of a fuel conveyor that cuts the combustion chamber wall and thereby forms a wall part of the same, particularly favorable conditions for a large-area distribution of the fuel and supply of the combustion air guaranteed in the combustion chamber on the wetted surface of the fuel feeder; 2. any Volume control of the fuel by spreading the same on one by means of depressions in any desired way divisible fuel carrier surface, whereby in connection with the aforementioned air allocation a mixture formation free of pressure peaks and combustion process is achieved, resulting in a smooth and low-noise operation the machine; 3. low fuel consumption. lowest possible Exhaust gas opacity; q .. Replacement of the carburetor in gasoline engines by the one according to the invention Contraption; 5. Possibility of economical application of the diesel principle too for the smallest internal combustion engine units, as there is also a precise quantity control very small amounts of fuel per working stroke are still possible; 6th better fuel removal and cooling options for the fuel feeder than before, because it is blown by the air over the entire wetted area.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einbringen von Kraftstoff in Gemischbildungsräume von Brennkraftmaschinen mittels eines durch einen Kraftstoffbad-Aufnehmerraum bewegten, mit Brennstoffaufnehmernuten versehenen Kraftstofförderers, z. B. Flach- oder Rundschiebers, von dem der eingebrachte Kraftstoff durch die Verbrennungsluft abgelöst und vermischt wird"dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kraftstofförderer (Flach- oder Rotationsschieber, 5, 12" 26, aal zugleich einen verschiebbaren oder verdrehbaren Wandungsteil des Gemischbildungsraumes ausmacht, seine Kraftstoffaufnehmernuten als trog- oder muldenartige Vertiefungen waffelförmig über eine Oberfläche verteilt sind, und daß zur Ablösung- bzw. Zerstäubung des Brenns:boffesgegen diesen Wandun@gs@beil und/ oder über diesen hinweg, während des Einbringens des Kraftstoffes in den Gemischbildungsraum die Ansaugluft oder ein besonderer Luftstrahl blasen. PATENT CLAIMS: i. Device for introducing fuel into mixture formation spaces of internal combustion engines by means of a fuel feeder which is moved through a fuel bath receiving space and is provided with fuel receiving grooves, e.g. B. flat or round slide, from which the introduced fuel is detached and mixed by the combustion air "characterized in that this fuel conveyor (flat or rotary slide, 5, 12" 26, eels at the same time makes up a movable or rotatable wall part of the mixture formation space, its Fuel intake grooves are distributed in a waffle-like manner over a surface as trough-like or trough-like depressions, and that for detachment or atomization of the fuel: boffes against these walls and / or over them, during the introduction of the fuel into the mixture formation space, the intake air or blow a special jet of air. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenartigen Vertiefungen (7) des Kraftstofförderers rund, eckig oder streifenförmig ausgebildet und in dieser Weise einheitlich oder kombiniert angeordnet sind. 2. Device according to claim i, characterized in that the trough-like depressions (7) of the fuel conveyor round, angular or strip-shaped and in this way uniform or are arranged in combination. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Kraftstofförderer angeordneten Vertiefungen (7) scharfkantige Umgrenzungen haben. 3. Device according to claims i and 2, characterized characterized in that the depressions (7) arranged on the fuel conveyor have sharp edges. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Kraftsitoffördener angeordneten Vertiefungen (7) sanft auslaufende Umgrenzungen haben. 4. Device according to claims i and 2, characterized characterized in that the recesses (7) arranged on the Kraftsitoffördener have gently tapering boundaries. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Kraftstofförderer angeordneten Vertiefungen (7) mit besonderen, vorzugsweise scharfkantigen Bodenerhebungen versehen sind, die nicht ganz bis zur öffnungsbegrenzungsebene der Vertiefungen reichen. 5. Device according to claims i to 4, characterized in that the depressions arranged on the fuel conveyor (7) are provided with special, preferably sharp-edged elevations, which do not extend all the way to the plane of the opening delimitation of the depressions. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Kraftstofförderer angeordneten Vertiefungen mit einer den Verbrennungsablauf katalytisch beeinflussenden Überzugsschicht versehen sind. 6. Device according to claims i to 5, characterized in that the on the fuel conveyor arranged wells with a catalytically influencing the combustion process Coating layer are provided. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffbad-Aufnehmerraum (9) gegenüber den Vertiefungen (7) des Kraftstofförderers verschieblich ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Brennkraftmaschine mit Vorkammer der Kraftstoffförderer im Übertrittskanal (i6) zwischen Arbeitszylinder (i4) und Vorkammer (i5) angeordnet ist. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Brennkraftmaschine mit Wirbel- oder Wälzkammer der Kraftstofförderer nächst der brennraumseitigen Austrittsmündung des Übertrittskanals (i8) angeordnet ist. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einbau eines Kraftstofförderers (31, 32) in die Ansaugleitung (29, 3o) der Brennkraftmaschine die Saugleitung an der Stelle, wo der Kraftstofförderer diese anschneidet, eingeschnürt, z. B. venturirohrartig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 99 455, 309 003, 299 484, 82o 8ig, 83 362.7. Device according to claims i to 6, characterized in that the fuel bath receiving space (9) is displaceable relative to the depressions (7) of the fuel conveyor. B. Device according to claims i to 7, characterized in that in an internal combustion engine with an antechamber, the fuel conveyor is arranged in the transfer channel (i6) between the working cylinder (i4) and antechamber (i5). G. Device according to Claims i to 7, characterized in that, in an internal combustion engine with a swirl or rolling chamber, the fuel feeder is arranged next to the outlet opening of the transfer duct (i8) on the combustion chamber side. ok Device according to claims i to 7, characterized in that when a fuel feeder (31, 32) is installed in the suction line (29, 3o) of the internal combustion engine, the suction line is constricted at the point where the fuel feeder intersects it, e.g. B. is designed like a venturi tube. Considered publications: German Patent Specifications No. 99 455, 309 003, 299 484, 82o 8ig, 83 362.