DE957402C - Method for the selection of directions by means of several levels of directional selectors, which are set by markers, in telecommunications, in particular telephone systems - Google Patents

Method for the selection of directions by means of several levels of directional selectors, which are set by markers, in telecommunications, in particular telephone systems

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DE957402C
DE957402C DES43119A DES0043119A DE957402C DE 957402 C DE957402 C DE 957402C DE S43119 A DES43119 A DE S43119A DE S0043119 A DES0043119 A DE S0043119A DE 957402 C DE957402 C DE 957402C
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directional
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DES43119A
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Inventor
Dipl-Ing Hans-Joachim Lurk
Ferdinand Schalkhauser
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl unter einer größerem Zahl von Verkehrsrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen. Für die bisherigen Verkehrsbedürfnisse waren meist Richtungswähler mit einer Umsteuermöglichkeit für eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Richtungen, bis zu zehn an der Zahl, ausreichend. Die Zahl der auszuscheidenden Verkehrsrichtungen in den Ämtern, der großen Fernsprechnetze nimmt jedoch ständig zu, so daß sich die Aufgabe ergibt, Umsteuermöglichkeiten für ein mehrfaches der· bisher vorgesehenen Richtungen zu schaffen. Es handelt sich um Umsteuermöglichkeiten für mindestens 40 Richtungen.The invention relates to a method for selecting from a large number of traffic directions in telecommunications, in particular telephone systems. For previous traffic needs were mostly directional selectors with a possibility of reversing for a relatively small number of directions, up to ten in number, sufficient. The number of traffic directions to be eliminated in the offices, the large telephone networks however, constantly increasing, so that the task arises, reversing possibilities for a multiple of the directions previously provided. It is a matter of reversal options for at least 40 directions.

Zwar gibt es vielteilige Drehwähler, welche als Richtungswähler für eine große Anzahl von Richtungen an sich geeignet wären. Allein selbst bei 20oteiligen Drehwählern ■ und Zweidrahtwegen lassen sich nur 20 Richtungen mit Bündeln zu je zehn Leitungen biMen, Sollen die Verbindungswege ao aus Vierdrahtleitungen bestehen, so schrumpft entweder die Zahl der möglichen Richtungen oder die Größe der Bündel entsprechend zusammen.There are multi-part rotary selectors that act as direction selectors for a large number of directions would be suitable in and of themselves. Even with 20-part rotary selectors ■ and two-wire paths can only 20 directions with bundles of ten lines biMen, should the connecting paths ao consist of four-wire lines, either the number of possible directions or the Size the bundles together accordingly.

Die Entwicklung von Richtungswählern für ein Mehrfaches an Richtungen, als die bisherigen Riehtungswähler zu bedienen vermögen, z. B. mindestens 40 Richtungen, kommt nicht in Betracht. Da die Richtungen einerseits sowohl Zweidraht- als auch Vierdrahtwege enthalten, andererseits nicht nur Leitungsbündel zu zehn· Leitungen, sondern unter Umständen auch Bündel mit erheblich mehr Leitungen umfassen, würden sehr große vielteiligeThe development of direction selectors for a multiple of directions than the previous direction selectors able to operate, e.g. B. at least 40 directions is out of the question. Since the Directions contain both two-wire and four-wire routes on the one hand, and not only on the other Line bundle of ten · lines, but possibly also bundles with considerably more lines would include very large multi-part

Wähler erforderlich werden, die konstruktiv und schaltungstechnisch schwierig zu beherrschen und außerdem auch nur schwer in vorhandene Systeme einzubauen wären.Voters are required that are difficult to control in terms of design and circuitry and also would be difficult to incorporate into existing systems.

Die vorstehend gezeigten Schwierigkeiten zwingen dazu, sich auch bei der Auswahl, unter einer verhältnismäßig großen Zahl von Richtungen der bereits vorhandenen, für die Ausscheidung einer verhältnismäßig kleinen Zahl von Richtungen geeigneten Richtungswähler zu bedienen. Man kann dabei verschiedene Wege beschreiten. So lassen sich mehrere, eine kleinere Anzahl von Richtungen bedienende Richtungswähler parallel schalten, um eine um ein Mehrfaches größere Anzahl von Richtungen auszuscheiden.The difficulties shown above force you to choose among one relatively large number of directions of the already existing, for the elimination of one relatively small number of directions suitable direction selector to use. One can tread different paths. In this way, several directions can be operated with a smaller number of directions Switch direction selectors in parallel for a number of directions that is many times greater to be eliminated.

Diese Lösung ist nicht wirtschaftlich, da die Richtungswähler in diesem Fall nur wenig ausgenutzt werden. Wirtschaftlich ist die Hintereinanderschaltung mehrerer Stufen von Richtungswählern. Auch diese Lösung hat Nachteile. So müssen z, B., 40 Richtungen und Leitungsbündel zu je zehn Vierdrahtwegen angenommen, selbst unter Anwe'ndung 2ooteiliger Drehwähler mindestens vier Richtungswahlstufen hintereinandergeschaltet werden. Auch wenn die Richtungswähler durch ihnen individuell zugeordnete Markierwähler, die aus einer zentral im Amt vorgesehenen Auswerte- und Umrechnereinrichtung impulsmäßig gesteuert werden, eingestellt werden, ergeben sich große Verzugszeiten beim Aufbau der Verbindung, weil die Richtungswahlstufen nacheinander eingestellt werden müssen. Dazu kommt, daß in der zentralen Auswerteeinrichtung der Richtungsabgriff für die umgerechnete Richtungskennzahl in vier aufeinanderfolgenden Stufen, und zwar jeweils abhängig von dem erfolgten Aufprüfen eines Richtungswählers auf die nächste Richtungswahlstufe durchgeführt werden muß. Dieses Verfahren ist aufwendig und kompliziert. This solution is not economical, since the direction selector is only little used in this case will. Series connection is economical multiple levels of directional selectors. This solution also has disadvantages. So must E.g., 40 directions and line bundles of ten four-wire routes each assumed, even when using Two-part rotary selector at least four directional selection levels can be switched one after the other. Even if the direction selectors are individually assigned to them, which consist of a evaluation and converter equipment provided centrally in the office are pulse-controlled, are set, there are long delays when establishing the connection, because the direction selection levels must be set one after the other. In addition, in the central evaluation device the direction tap for the converted direction code in four consecutive ones Levels, in each case depending on the checking of a direction selector on the the next direction selection stage must be carried out. This procedure is time-consuming and complicated.

Die Erfindung schlägt nun ein zwar ebenfalls auf dem Prinzip der Hintereinanderschaltung von Richtungswahlstufen beruhendes, aber wesentlich einfacheres Verfahren vor. Dies besteht darin, daß dw Richtungswähler jeweils für eine gewisse Anzahl von Richtungen in Gruppen zusammengefaßt über eine Richtungsgruppenwahlstufe erreicht werden, dergestalt, daß der Richtungsgruppenwähler zuerst die zur Einstellungeines Richtungswählers erforderliche Stromstoßreihe speichert und anschließend auf Grund eines die Gruppe der zur gewünschten Richtung Zugang gebenden Richtungswähler bestimmenden Kennzeichens sich auf diese Gruppe einstellt, worauf er die gespeicherte Stromstoßreihe zu dem erreichten Richtungswähler sendet.
Diese Anordnung hat den Vorzug, daß nur zwei Richtungswahlstufen notwendig sind, deren Einstellung, insbesondere wenn man schnell laufende Motordrehwähler als Umsteuerwähler und Markiereinrichtungen für deren Einstellung verwendet, verhältnismäßig schnell vor sich geht. Es ist nämlich lediglich die Einstellung des Richtungsgruppenwählers durch Markierung, sodann die Zeit für die Übertragung einer dekadischen oder undekadischen Imp/ulsreihe und schließlich die Einstellung des gewählten Richtungswählers durch Markierung erforderlich. Die bereits vorhandenen Richtungswähler brauchen nur wenig Änderungen. Nicht zu unterschätzen ist ferner der mit der erfindungsgemäßen Anordnung verbundene Vorteil, daß in den zentralen Auswerteeinrichtungen eines Amtes, welche in der Regel auch für die Erfassung der Zone dienen, nur ein geringer zusätzlicher Aufwand für den Abgriff der Richtungsimpulse getrieben werden muß, der sich platz- und materialsparend auswirkt. So brauchen z. B. bei 40 auszuscheidenden Richtungen in der zentralen Auswertungseinrichtung nur ein vierarmiger Drehwähler, der bei dekadischer Gruppierung auch nur zehnteilig zu sein braucht, und zwei zusätzliche (Klein-) Relais vorgesehen werden. Schließlich ist mit der Erfindung der allgemein geltende Vorteil verknüpft, daß durch die Auswahl der Richtungen in zwei Wahlstufen einer Richtungsgruppenwahlstufe, insbesondere bei undekadischer Zusammenfassung der Richtungsgruppen und der einzelnen Richtungen neben 8g einer schnellen Einstellung auch eine vollkommene Freiheit in der Bündelung sowie eine sehr bewegliche und beliebig ausbaufähige Erweiterungsmöglichkeit besteht.
The invention now proposes a method that is also based on the principle of the series connection of direction selection stages, but is much simpler. This consists in that dw direction selectors are combined in groups for a certain number of directions via a direction group selection stage, in such a way that the direction group selector first saves the series of impulses required for setting a direction selector and then on the basis of a direction selector that gives access to the group of the desired direction defining indicator adjusts itself to this group, whereupon it sends the stored series of impulses to the direction selector reached.
This arrangement has the advantage that only two directional selection stages are necessary, the setting of which is relatively quick, especially when high-speed motorized rotary dials are used as reversing dials and marking devices for setting them. All that is required is the setting of the direction group selector by marking, then the time for the transmission of a decadic or undecadic pulse series and finally the setting of the selected direction selector by marking. The already existing direction selectors only need a few changes. Also not to be underestimated is the advantage associated with the arrangement according to the invention that in the central evaluation devices of an office, which as a rule also serve for the detection of the zone, only a small additional effort has to be made for the tapping of the directional impulses, which is space - and saves material. So need z. B. with 40 directions to be eliminated in the central evaluation device only a four-armed rotary selector, which only needs to be ten parts in decadic grouping, and two additional (small) relays are provided. Finally, the invention has the generally applicable advantage that, through the selection of the directions in two selection levels of a direction group selection level, especially with undecadic combination of the direction groups and the individual directions, in addition to a quick setting, complete freedom in bundling as well as a very flexible and there is any expandable expansion option.

Fig. ι und 3 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung;Fig. Ι and 3 show two embodiments of the invention;

Fig. 2 zeigt Schaltungseinzelheiten für das Beispiel i.Fig. 2 shows circuit details for example i.

Fig. ι zeigt einen Übersichtsplan für ein Knotenamt KA, in welchem die Ausscheidung von 40 Riehtungen, in der Regel sogenannte Querverbindungen zu benachbarten Knoten- oder Hauptämtern des eigenen Zentralamtsbereiches oder auch fremder Zentralamtsbereiche und des sogenannten Kennzahlenweges KZW, vorgenommen werden soll. Das 10» Leitungsbündel des Kennzahlenweges, am Ende der Kontaktreihe der Wähler angeschlossen, wird bei Besetztsein der direkten Querrichtungen erreicht. Der Aufbau der Verbindung, gesteuert durch die volle Kennzahl des gewünschten Knotenamtes (Zielkennzahl), erfolgt dann über mehrere in Reihe liegende Netzgruppenmittelpunkte, wie Hauptamt, Zentralamt, Hauptamt zu dem gewünschten Knotenamt. Sind sämtliche Leitungen einer gewünschten Querrichtung besetzt, so steuert der Richtungswähler üblicherweise auf den längeren Kennzahlenweg um, der über Hauptamt und Zentralamt zu dem gewünschten Knotenamt führt. Eine über die Verbindungsleitung VL ankommende Verbindung belegt die ankommende Übertragung Uek und den an diese angeschlossenen Umsteuerwähler UW, der sich auf einen freien Zählimpulsgeber ZJG einstellt. Letzterer dient zur Aussendung der Zählimpulse während des Gesprächs entsprechend der Zone der aufgebauten Verbindung. Wenn der Zählimpuls- iac geber ZJG belegt wird, wird ein Anschaltwähler SW angelassen, welcher eine freie Auswerteeinrichtung AE an den belegten Verbindungsweg anschaltet. Die Auswerteeinrichtung besteht aus der Verzonungseinrichtung VZ, der ein Impulswiederholer JW sowie ein Richtungsabgreifer WZ zugeordnetFig. Ι shows an overview plan for a node office KA, in which the elimination of 40 directions, usually so-called cross connections to neighboring nodes or main offices of the own central office area or other central office areas and the so-called code path KZW, is to be made. The 10 »line bundle of the code route, connected to the end of the contact row of the voters, is reached when the direct cross directions are busy. The establishment of the connection, controlled by the full code number of the desired node office (target code number), then takes place via several network group centers in a row, such as main office, central office, main office to the desired node office. If all lines in a desired transverse direction are busy, the direction selector usually switches to the longer code path that leads via the main office and the central office to the desired node office. An incoming connection via the connecting line VL occupies the incoming transmission Uek and the reversing selector UW connected to it, which adjusts itself to a free counting pulse generator ZJG. The latter is used to transmit the counting pulses during the call according to the zone of the established connection. When the counting pulse generator ZJG is occupied, a switch-on selector SW is started, which switches on a free evaluation device AE to the occupied connection path. The evaluation device consists of the zoning device VZ, to which a pulse repeater JW and a direction pick-up WZ are assigned

ist. In der Verzonungseinrichtung VZ wird die eintreffende Richtungskennzahl, die z. B. dreistellig sein kann, umgewertet in eine andere Richtungskennzahl, die entsprechend den 40 auszuscheidenden Richtungen zweistellig sein kann. Nach Einstellung des Verzoners durch die aufgenommene Richtungskennzahl wird die umgerechnete Kennzahl gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung in einer besonderen Weise herausgegeben. Der Richtungsabgreifer WZ gibt nämlich zuerst die Einerstelle heraus, und zwar in einer entsprechenden Stromstoßreihe zu dem Richtungsgruppenwähler RGW. Sie wird von dem diesem zugeordneten Speicherwähler MKG aufgenommen und zunächst gespeichert. Die zweite Stelle der umgerechneten Richtungskennzahl wird von dem Richtungsabgreifer nicht als Impulsreihe, sondern in kodierter Form zu einer dem Richtungsgruppenwähler zugeordneten Einrichtung ZK übertragen, welche sie in eine Markierung am Richtungsgruppenwähler auswertet. Die Ausgänge RG1, RG 2, RG 3, RGa des Richtungsgruppenwählers führen zu vier Gruppen von Richtungswählern RWi, RW2, RWz, RW4. Die Richtungswähler RW1 geben Zugang zu den Richtungen Ri ... Rio sowie zu dem Kennzahlenweg KZW. Die Richtungswähler RW2 geben Zugang zu den RichtungenR11 ... R20 und dem Kennzahlenweg KZW. Die Richtungswähler RWZ geben Zugang zu den Richtungen R 21... R 30 und zu dem Kennzahlenweg KZW. is. In the zoning device VZ , the incoming direction code, the z. B. can be three-digit, converted into a different direction code, which can be two-digit corresponding to the 40 directions to be eliminated. After the zoner has been set by the recorded directional code, the converted code is issued in a special way according to a further embodiment of the invention. Namely, the directional pickup WZ first outputs the units position, specifically in a corresponding series of impulses to the directional group selector RGW. It is recorded by the memory selector MKG assigned to it and initially stored. The second digit of the converted directional code is not transmitted by the directional pickup as a series of pulses, but in coded form to a device ZK assigned to the directional group selector, which evaluates it in a marking on the directional group selector. The outputs RG1 , RG 2, RG 3, RGa of the direction group selector lead to four groups of direction selectors RWi, RW2, RWz, RW4. The direction selector RW 1 give access to the directions Ri ... Rio as well as to the code path KZW. The direction selector RW2 give access to the directions R 11 ... R20 and the code path KZW. The direction selector RWZ give access to the directions R 21 ... R 30 and to the code path KZW.

Die Richtungswähier RW4 geben Zugang zu den Richtungen R 31 ... R 40 und dem Kennzahlenweg KZW. Jedem Richtungsiwähler ist jeweils ©in Markierwähler MK ι ... MK4 zugeordnet. Sowohl der Richtungsgruppenwähler RG W als auch die Richtungswähler RW τ ... RW4 werden durch schnell laufende Motordrehwähler gebildet, welche 100- oder 20oteilig sein können. Um jeweils 100 Ausgänge aus dem Richtungsgruppenwähler zu gewinnen, wird man bei Zweidrahtwegen einen iooteiligen und bei Vierdrahtwegen einen 2ooteiligen Motordrehwähler vorsehen. Damit können jeweils 25 Ausgänge RGi für die Richtungswählergruppe RWi, 25 Ausgänge RG 2 für die Richtungswählergruppe RW 2, 25 Ausgänge RG 3 für die Richtungswählergruppe RW3 und 25 Ausgänge RG4 für die Richtungswählergruppe RW 4 vorgesehen werden. Selbstverständlich kann die Zahl der Ausgänge aus den einzelnen Gruppen entsprechend dem Verkehr in den von den verschiedenen Richtungswählergruppen beherrschten Richtungen auch anders gewählt werden. Sie müssen vor allen Dingen nicht in jeder Gruppe gleich sein, sondern können entsprechend dem Verkehr verschieden groß gewählt werden. Die Gesamtzahl der Ausgänge aus dem Richtungsgruppenwähler verringert sich etwas, wenn am Ende der Gruppenleitungen noch ein Leitungsbündel, wie es in der Regel der Fall sein wird, für den Kennzahlenweg vorgesehen ist.The direction switches RW4 give access to the directions R 31 ... R 40 and the code path KZW. Each direction selector is assigned © in marking selector MK ι ... MK4. Both the direction group selector RG W and the direction selector RW τ ... RW4 are formed by high-speed motor rotary selectors, which can be 100 or 20 pieces. In order to get 100 outputs from the direction group selector, a two-part motor selector will be provided for two-wire routes and a two-part motor selector for four-wire routes. This means that 25 outputs RGi can be provided for the direction selector group RWi, 25 outputs RG 2 for the direction selector group RW 2, 25 outputs RG 3 for the direction selector group RW 3 and 25 outputs RG 4 for the direction selector group RW 4 . Of course, the number of exits from the individual groups can also be selected differently in accordance with the traffic in the directions dominated by the various direction selector groups. Above all, they do not have to be the same in every group, but can be selected in different sizes according to the traffic. The total number of outputs from the direction group selector is slightly reduced if a trunk group is provided at the end of the group lines, as is usually the case, for the code path.

Nachdem am Ende der Einerimpulsserie im Speicherwähler MKG des Richtungsgruppenwählers RGW die Zehnerstelle in Form eines Kodezeichens von der Relaiskette ZK aufgenommen ist, wertet letztere das aufgenommene Kodezeichen sofort in ein Gruppenkennzeichmungspotential an einer Kontaktbank des Richtungsgmippenwählers um. Dadurch wird die gewünschte Richtungsgruppe markiert. Der Richtungsgruppenwähler kommt nach Aufnahme des Kodezeichens zum Anlauf. Er wird vor der markierten Grappe stillgesetzt, z. B. mittels eines Markierarms aiuf einem entsprechenden Markierschritt. Wenn er diesen erreicht hat, erfolgt eine Umschaltung des Markierkreises auf den Prüfkreis für die Einzelleitungsprüfung und damit auf einen anderen Arm des Wählers. Der Richtungsgruppenwähler fängt wieder an zu laufen; er prüft in freier Wahl auf eine Einzelleitung in der gekennzeichneten Gruppe. Sowie er eine solche Leitung findet, spricht das Prüfrelais an und setzt den Wähler still. Abhängig von dem Freiprüfen fängt nunmehr der Speicherwähler MKG wiederum an zu laufen. Er läuft von der durch die aufgenommene Einerziffer bestimmten Stellung in die Nullsteilung zurück and sendet bei jedem Schritt seines Heimlaufs einen Stromstoß über den eingestellten Richtungsgruppenwähler zu dem belegten Richtungs- 8g wähler. Durch diese Komplementärstromstoßreihe, welche sich je nach der Schrittzahl der Markierwähler MK i... MK 4 richtet, wird der belegte Richtungswähler auf die gewünschte Richtung eingestellt. Die Schrittzahl der Markierwähler selbst go ist wiederum abhängig von der Zahl der über die Richtungswähier erreichbaren Richtungen. Der Markierwähler des belegten Richtungswähiesrs nimmt zunächst die Komplementärstromstoßreihe auf *md markiert dabei an dem belegten Richtungs- Sg wähler die entsprechende Richtung. Diese Markierung kann wiederum über einen besonderen Markierarm des Richtungswählers erfolgen, dessen Kontaktbank mit der Kontaktbank des Markierwählers entsprechend verdrahtet ist. Nach Einsteilung des 10c Richtungswählers auf die markierte Richtung erfolgt sodann eine Auftrennung des Markierkreises dadurch, daß der Markierprüf kr eis auf einen anderer. Prüfarm des Richtungswähkars umgeschaltet wird, über den die Einzelleitungen der markierten Rieli- log tungen geprüft werden. Nach Freiprüfen der Einzelleitung wird sodann vom Richtungswähier aus ein Kennzeichen nach rückwärts zum zentralen Verzoner gesendet, um den Impiulswiederholer zu veranlassen, mit der Ausspeicherung der inzwischen ate eingespeicherten Niummernstromstoßreihen zra beginnen. Diese Stromstaßreihen vrerden sodann unmittelbar über den Sprechweg der eingestellten Wähler RGW und RW zur nächsten Verbindungseinrichtung übertragen. ngAfter the tens digit in the form of a code character has been recorded by the relay chain ZK in the memory selector MKG of the directional group selector RGW at the end of the single pulse series, the relay chain ZK immediately converts the recorded code character into a group identification potential on a contact bank of the directional group selector. This will mark the desired direction group. The direction group selector starts up after the code character has been recorded. It is stopped in front of the marked grappe, e.g. B. by means of a marking arm on a corresponding marking step. When he has reached this, the marking circle is switched to the test circuit for the individual line test and thus to another arm of the selector. The direction group selector starts running again; he checks freely for a single line in the designated group. As soon as he finds such a line, the test relay responds and stops the voter. The memory selector MKG now begins to run again as a function of the free check. He runs from the position determined by the recorded units digit back into the zero division and sends a current impulse via the set direction group selector to the assigned direction selector with every step of his home run. This complementary series of current impulses, which depends on the number of steps in the marker selectors MK i ... MK 4, sets the assigned direction selector to the desired direction. The number of steps of the marker selector itself is in turn dependent on the number of directions that can be reached via the direction selector. The marker selector of the assigned direction selector initially records the complementary current impulse series * md marks the corresponding direction on the assigned direction selector. This marking can in turn take place via a special marking arm of the direction selector, the contact bank of which is correspondingly wired to the contact bank of the marking selector. After setting the 10c direction selector to the marked direction, the marking circle is then separated in that the marking test is directed to another. The test arm of the direction selector is switched, via which the individual lines of the marked directional lines are checked. After the individual line has been checked, the direction selector sends a flag backwards to the central zoning device in order to cause the pulse repeater to begin saving the niummern current impulse series zra stored in the meantime. These Stromstaßreihen are then transmitted directly to the next connection device via the speech path of the selected selectors RGW and RW. ng

Fig. 2 zeigt einige für die Erfindung wichtige Schaltungseinzelheiten des in Fig. 1 dargestellten Richtungsgmppenwählers RGW und der zentralen Verzonungseinrichtung des Amtes, in welcher die aufgenommene Kennzahl ausgewertet wird. In der 12t zentralen Verzonungseinrichtung VZ wird die seitens einer vorgeordneten Verbinidungseinrichtung gesendete richtungsibesrmimende Kennzahl aufgenommen und durch Mitläufer ausgewertet. Da& Mitlaufwerk besteht entsprechend der StellenzaM der aufgenommenen Kennzahl aus einem oder meh-FIG. 2 shows some circuit details of the direction group selector RGW shown in FIG. 1 and the central zoning device of the office, in which the recorded code is evaluated, which are important for the invention. In the 12t central zoning device VZ , the direction-limiting code number sent by an upstream connection device is recorded and evaluated by followers. Da & Mitlaufwerk consists of one or more

reren in Reihe geschalteten Wählern. In Fig. 2 ist der Einfachheit halber lediglich ein Schaltarm mL des durch die letzte Stelle der Kennzahl eingestellten Mitläufers dargestellt. Dem Verzoner ist außer den zur Erfassung der Zone dienenden Mitläufern erfindungsgemäß zusätzlich ein Richtangsabgreifer, der Drehwähler Da, zugeordnet, der entsprechend der Unterteilung der auszuspeichernden Richtungen in vier Gruppen mit vier Schaltarmenrere series-connected voters. For the sake of simplicity, FIG. 2 only shows a switching arm mL of the follower set by the last digit of the code number. In addition to the followers serving to detect the zone, the zoner is additionally assigned a direction pick-up, the rotary selector Da, according to the invention, which corresponds to the subdivision of the directions to be saved into four groups with four switching arms

ίο dal... daIV versehen ist. Der Richtangsabgreifer besitzt so viel Ausgänge, als maximal Richtungen von einer Gruppe der Richtungswähler erreicht werden. Der Einfachheit halber ist bei der Anordnung gemäß Fig. 2 angenommen, daß die Gruppen der Richtungswähler RWi ... RW4. jeweils zu zehn Richtungen Zugang geben. Zu diesen Richtungen kommt noch der Kennzahlenweg hinzu, so daß der Richtungsabgreifer Da elf Schritte auszuwerten hat. Dem Verzoner VZ sind ferner zwecks Kodie-ίο dal ... daIV is provided. The direction pick-up has as many outputs as a maximum of directions can be reached by a group of direction selectors. For the sake of simplicity, it is assumed in the arrangement according to FIG. 2 that the groups of direction selectors RWi ... RW4. give access to ten directions each. The key figure path is added to these directions, so that the direction pick-up Da has to evaluate eleven steps. The zoner VZ are also to be coded

ao rung der Zehnerstelle zwei Relais T und U zugeordnet, welche durch eine Kombination ihrer Erregitmgs- und Nichterregungszustände vier Kodezeichen erzeugen können. Dem Verzoner VZ ist ferner eine Wechselstromquelle WQ zugeordnet, dieao tion of the tens digit is assigned to two relays T and U , which can generate four code characters through a combination of their excitation and non-excitation states. The zoning device VZ is also assigned an alternating current source WQ , which

as mit Hilfe der Gleichrichter GL1 und GL 2 abhängig von den Relais T und U drei Kodezeichen, vollwelligen Wechselstrom oder positive oder negative Halbwellen aussendet. Als viertes Kodezeichen wird kein Potential übertragen.As with the help of the rectifiers GL 1 and GL 2, depending on the relays T and U , it sends out three code characters, full-wave alternating current or positive or negative half-waves. No potential is transmitted as the fourth code character.

Die Schrittzahl des Speicherwählers MKG, dem Richtungswähler RGW zugeordnet, und die Schrittzahl der den Richtungswählern zugeordneten Markierwähler MKi ... MK 4 beträgt ebenfalls elf. Die Auswertung der Kodezeichen im RGW erfolgt durch die Relaiskette ZK, die aus den Relais X und Y besteht. Parallel zum Relais X liegt ein Gleichrichter GR 3, parallel zum Relais Y ein entgegengesetzt gepolter Gleichrichter Gi? 4.The number of steps of the memory selector MKG, assigned to the direction selector RGW , and the number of steps of the marker selector MKi ... MK 4 assigned to the direction selectors is also eleven. The code characters in the RGW are evaluated by the relay chain ZK, which consists of the relays X and Y. Parallel to relay X is a rectifier GR 3, parallel to relay Y is an oppositely polarized rectifier Gi? 4th

Es sei der Fall betrachtet, daß eine im Verzoner eintreffende Kennzahl in die Richtangskennzahl »35« umgesetzt werde. Die Richtangskennzahl »35« ist durch Verdrahtung des Schrittes 9 in der Kontaktbank des Mitläuferarmes mL und des Schrittes 5 der Kontaktbank des Abgreiferarmes da IV gekennzeichnet. Nachdem der Mitläuferarm mL auf Schritt 9 eingestellt ist, wird im Verzoner ein nicht gezeigtes Relais A impulsweise erregt, welches über seinen Kontakt a 1 den Magneten Da des Richtangsabgreifers einschaltet. Der Richtungsabgreifer dreht seine Arme schrittweise weiter, bis er Schritt 5 erreicht hat. Bei jedem Schritt wird über Kontakt α 2 des nicht gezeigten Relais A ein Erdimpuls zum Speicherwähler MKG des Richtangsgruppenwählers übertragen. Demzufolge wird eine Stromstoß reihe von fünf Stromstößen übertragen. Die Stromstöße werden im Richtangsgruppenwähler von dem Relais / aufgenommen. Diese Stromstoßserie entspricht der EinerzifFer. Relais / schaltet am Kontakt i 1 den Impulsspeichermagneten MKG ein. Der Speicherwähler dreht schrittweise ein. Er gelangt dabei auf Stellung 5. Relais / schaltet durch seinen Kontakt 12 das Verzögerungsrelais V ein, welches eine Stromstoßreihe überbrückt. Relais V hält über seinen Kontakt ν 2 den Impulsempfangskreis nach öffnung des Nullstellungskontaktes mko 1 des Speicherwählers geschlossen. Nach Beendigung der Impmlsreihe fällt Relais V ab, unterbricht den Empfangskreis für Relais / und schaltet ihn durch Kontakt ν ι auf die Zählkette ZK ran, die beim ersten Schritt des Speicherwählers über den Nullstellungskontakt mko 2 vorbereitend angeschaltet wurde.Let us consider the case that a code number arriving in the zoner is converted into the direction code number "35". The directional code »35« is identified by the wiring of step 9 in the contact bank of the follower arm mL and step 5 of the contact bank of the gripper arm da IV. After the follower arm mL has been set to step 9, a relay A, not shown, is energized in pulses in the zoner, which switches on the magnet Da of the directional pick-up via its contact a 1. The directional picker continues to rotate its arms step by step until it has reached step 5. At each step, a ground pulse is transmitted to the memory selector MKG of the directional group selector via contact α 2 of the relay A, not shown. As a result, a series of five pulses is transmitted. The current surges are picked up by the relay / in the directional group selector. This series of impulses corresponds to the ones digit. Relay / switches on the pulse storage magnet MKG at contact i 1. The memory selector turns in gradually. It gets to position 5. Relay / switches on the delay relay V through its contact 12, which bridges a series of impulses. Relay V keeps the pulse receiving circuit closed via its contact ν 2 after opening the zero position contact mko 1 of the memory selector. After the end of the Impmlsreihe relay V drops, interrupts the receiving circuit for relay / and switches it through contact ν ι to the counting chain ZK , which was switched on preparatory to the first step of the memory selector via the zero setting contact mko 2.

Sobald im Verzoner VZ der Richtungsabgreifer Da Schritt S erreicht hat, wird folgender Stromkreis geschlossen:As soon as the direction pick-up Da has reached step S in the zoner VZ, the following circuit is closed:

+, mL (9), deIV (5), ΓII,+, mL (9), deIV (5), ΓII,

, P, —. , P, -.

In diesem Stromkreis sprechen die Relais P, T und U an. Relais P setzt durch öffnen seines Kontaktes p den Richtungsabgreifer still. Durch das gleichzeitige Ansprechen der beiden Relais T und U werden die Kontakte 13, u 4 geschlossen, wodurch die Wechselstromquelle WQ Wechselstrom in Vollwellen zum Richtangsgruppenwähler RGW überträgt. In diesem Stromkreis sprechen die beiden Relais X und Y an:In this circuit, the relays P, T and U respond. Relay P stops the direction pick-up by opening its contact p. Due to the simultaneous response of the two relays T and U , the contacts 1 3, u 4 are closed, whereby the alternating current source WQ transmits alternating current in full waves to the directional group selector RGW . In this circuit, the two relays X and Y respond :

+, WQ, «4, ts, vi, GRz, Y bzw. X, GR4, mko 2, +.+, WQ, «4, ts, vi, GRz, Y or X, GR4, mko 2, +.

Durch die gleichzeitige Erregung der beiden Relais X und Y wird über die Kontakte ν 3, y 1, χ ι die Richtungsgruppe RG4 markiert. In Abhängigkeit vom Abfall des Relais V ist ein verzögert ansprechendes Relais St erregt worden:Due to the simultaneous excitation of the two relays X and Y , the direction group RG 4 is marked via the contacts ν 3, y 1, χ ι. Depending on the drop in relay V , a delayed response relay St has been energized:

+ , mko 4 (Nulletellungskontakt MKG), ν 4, St, —.+, mko 4 (zeroing contact MKG), ν 4, St, -.

Relais St läßt den Richtangsgruppenwähler RGW anlaufen. Wenn dieser den Markierschritt m 4 vor der Richtungsgruppe RG 4 erreicht hat, wird folgender Stromkreis geschlossen:Relay St starts the direction group selector RGW . When this has reached the marking step m 4 in front of the direction group RG 4 , the following circuit is closed:

105 + ,5I, z/3, yi, xi, W4, Arm rgwd,si,PM,—. 105 +, 5I, z / 3, yi, xi, W4, arm rgwd, si, PM, -.

In diesem Stromkreis sprechen Umschaltrelais vS" und Prüfrelais PM an. Relais PM setzt den Richtangsgruppenwähler RGW zunächst still. Relais S hält sich lokal über eine zweite Wicklung:In this circuit changeover relay vS "and test relay PM talking to relay PM sets the Richtangsgruppenwähler RGW quiet first relay S adheres locally via a second winding..:

+ ,ei (eines nicht gezeigten Belegungsrelais C), sz, Sill,—. +, ei (of an occupancy relay C, not shown), sz, Sill, -.

Es schaltet den Prüfkreis durch öffnen seines Kontaktes s 1 und Schließen seines Kontakte j 2 vom Prüf arm rgwd auf den Prüfarm rgwc um. Da über diesen Arm kein· Potential anliegt, kommt Prüfrelais PM, das den Richtangsgruppenwähler vor- tao übergehend stillgesetzt hatte, wieder zum Abfall. Der Wähler läuft erneut an und sucht in der markierten Gruppe die Einzelleitungen ab. Sobald er eine freie Leitung zu einem Richtungswähler gefunden hat, spricht das Prüfrelais PM von neuem an und setzt dadurch den RichtungsgruppenwählerIt switches the test circuit by opening its contact s1 and closing its contacts j 2 from the test arm rgwd to the test arm at rgwc. Since there is no · potential across this arm, the test relay PM, which temporarily shut down the directional group selector, comes to waste again. The voter starts up again and searches the individual lines in the marked group. As soon as it has found a free line to a direction selector, the test relay PM responds again and thereby sets the direction group selector

endgültig still. Durch das Ansprechen des Prüfrelais PM wird der Kurzschluß für Relais D dauernd geöffnet, Relais D spricht an. Nunmehr wird der Magnet MKG des Speicherwählers an einen Relaisunterbrecher gelegt:finally still. When the test relay PM responds, the short circuit for relay D is continuously opened, relay D responds. Now the magnet MKG of the memory selector is connected to a relay interrupter:

+ , Unt, mko2, (Nullstellungskontakt), d, MKG, —.+, Unt, mko2, (zero position contact), d, MKG, -.

Der Speicherwähler dreht dadurch schrittweiseThe memory selector rotates step by step

ίο in die Nullstellung zurück, in welcher durch öffnen des Nullstellungskontaktes mkoz der Fortschaltekreis endgültig unterbrochen wird. Beim Heimlauf des Speicherwählers wird bei jedem Ansprechen des Magneten MKG der Kontakt mk ι geschlossen, der damit eine komplementäre Stromstoßreihe über den Schaltarm rgwa des nunmehr eingestellten Richtungsgruppenwählers zu dem gewählten Richtungswähler RW4 bzw. dessen Markierwähler MK4 überträgt. Ausgesandt wird eine Stromstoißreihe von sechs Stromstößen, die den Markierwähler MK 4 auf den sechsten Schritt einstellt. Durch eine entsprechende Verdrahtung der Kontaktbank des Markierwählers mit der Markierkontaktbank des Richtungswählers RW4 wird die Richtung 5 markiert. Damit ist die der Zahl »35« entsprechende Richtung gefunden. Die Markierung im RW4 geht so vor sich, daß der Markierwähler zunächst einen Markierschritt vor dem gewünschten Leitungsbündel in dem gewählten Richtungswähler RW4 markiert, worauf der Wähler durch Armumschaltung eine Prüfung der Einzelleitungen des Bündels vornimmt. Sobald eine freie Leitung gefunden ist, prüft der Richtungswähler nochmal auf. Er wird dann stillgesetzt. Abhängig von dem Freiprüfen des Richtungswählers RW4 wird ein Rückkennzeichen über den eingestellten Verbindungsweg zurück zum Verzoner VZ übertragen, welches den Impulswiederholer veranlaßt, die inzwischen eingespeicherte Nummernstromstoß reihe auszusenden.ίο back to the zero position, in which the incremental circuit is finally interrupted by opening the zero position contact mkoz. When the memory selector runs home, every time the magnet MKG responds, the contact mk ι is closed, which thus transmits a complementary series of impulses via the switching arm rgwa of the direction group selector that is now set to the selected direction selector RW4 or its marker selector MK 4. A series of six current surges is sent out, which sets the marker selector MK 4 to the sixth step. Direction 5 is marked by appropriate wiring of the contact bank of the marker selector with the marker contact bank of the direction selector RW4. The direction corresponding to the number "35" has thus been found. The marking in RW 4 is done in such a way that the marking selector first marks a marking step in front of the desired line bundle in the selected direction selector RW 4, whereupon the selector checks the individual lines of the bundle by switching arms. As soon as a free line is found, the direction selector checks again. It is then shut down. Depending on the check of the direction selector RW4 , a return identifier is transmitted back to the zoner VZ via the set connection path, which causes the pulse repeater to send out the series of numbered bursts stored in the meantime.

Sie werden nunmehr unmittelbar über den eingestellten Verbindungsweg zur nächsten Verbindungseinrichtung übertragen.You will now be directed to the next connection facility via the set connection path transfer.

Im Verizoner kann auch unmittelbar der Kennzahlenweg gekennzeichnet und vom Richtungsabgreifer abgegriffen werden. In diesem Fall wird über die Stellung 11 des Schaltarms dal folgender Stromkreis geschlossen:In the Verizoner, the key figure path can also be marked and tapped by the direction picker. In this case, the following circuit is closed via position 11 of the switching arm dal:

+, mL (12), dal (11), P, —.+, mL (12), dal (11), P, -.

Der Abgreifer Da wird durch das Relais P stillgesetzt. Während der Einstellung des Abgreifers wird durch den Kontakte2 eine Impulsreihe von elf Impulsen zum Empfangsrelais / des Speicherwählers MGK übertragen. Nach Abfall des Relais V kommt der Richtungsgruppenwähler zum Anlaufen. Er läuft bis auf den Markierschritt kz, wo über einen Nockenkontakt nkii des Speicherwählers folgender Stromkreis geschlossen wird:The pickup Da is stopped by the relay P. During the setting of the tap, a pulse series of eleven pulses is transmitted to the receiving relay / memory selector MGK through contacts 2. After the relay V drops out , the direction group selector starts up. It runs up to the marking step kz, where the following circuit is closed via a cam contact nkii of the memory selector:

+, 511, »fen, ks, rgwd, si, PM, —.+, 511, »fen, ks, rgwd, si, PM, -.

Relais PM setzt den Wähler vorübergehend still, Umschaltrelais 51 schaltet zum Zweck der Einzelprüfung das Prüfrelai'sPM auf den Schaltarm rgwc um. Der Wähler prüft nunmehr das Leitungsbündel des Kennzahlenweges auf eine freie Einzelleitung.Relay PM temporarily stops the selector, switching relay 5 1 switches the test relay PM to the switching arm rgwc for the purpose of the individual test. The voter now checks the cable bundle of the code path for a free individual line.

Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Erfindung insofern, als der Richtangsgruppenwähler RGW nicht nur. Zugang zu verschiedenen Richtungsgruppen, sondern auch zu Einzelrichtungen geben kann, vorzugsweise zu direkten Querverbindungsleitungen zu benachbarten Knotenämtern. So können, wie aus der Fig. 3 zu ersehen, auf den ersten fünf Schritten des Richtungsgruppenwählers die Richtungen Ri . . . R 5 angeschlossen sein, sodann folgt eine Gruppe von Ausgängen zu den Richtungswählern RWi, welche zu den Richtungen 6 bis 15 Zugang geben. Anschließend folgt eine Gruppe von Ausgängen, die zu den Richtungswählern RW2 für die Richtungen 16 bis 25 Zugang gibt, sodann eine Gruppe von Ausgängen, die zu den Richtungs-Wählern RW3 für die Richtungen 26 bis 35 Zugang gibt, und endlich eine Gruppe von Ausgängen, die zu den Richtungs Wählern RW4 führt, welche zu den Richtungen 36 .bis 45 führen möge. Anschließend ist dann wieder eine Gruppe von Ausgängen gg für den Kennzahlenweg KZW vorgesehen.Fig. 3 shows a modification of the invention insofar as the directional group selector RGW not only. Can give access to different direction groups, but also to individual directions, preferably to direct cross-connection lines to neighboring node offices. So, as can be seen from Fig. 3, the directions Ri on the first five steps of the direction group selector. . . R 5 be connected, then follows a group of outputs to the direction selector RWi, which give access to the directions 6 to 15. This is followed by a group of outputs that give access to the direction selectors RW2 for directions 16 to 25, then a group of outputs that give access to the direction selectors RW3 for directions 26 to 35, and finally a group of outputs, which leads to the direction selector RW4 , which may lead to the directions 36 to 45. A group of outputs gg is then again provided for the key figure path KZW.

Bei dieser Ausführungsform hat der dem Richtungsgruppenwähler zugeordnete Speicherwähler MKG im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 1 auch als Markierwähler für die Richtungen Ri ... Rz, zu dienen.In this embodiment, the direction associated with the group selector memory selector MKG, in contrast to the embodiment according to Fig has. 1 also serve as Markierwähler for the directions Ri ... Rz.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:PATENT CLAIMS: 1. Verfahren zur Auswahl unter einer größeren Anzahl von· Richtungen mittels mehrerer Stufen von Richtungs Wählern, die durch Markierer auf eine geringere Anzahl von Richtungen eingestellt werden können, in Fernmelde-, insbesondere Fernispreehanlagen, dadjurch gekennzeichnet, daß die Richtungswähler (RWi . . . RW4) für sämtliche Richtungen (R ι ... i?4o) jeweüls für eine gewisse Anzahl von Richtungen (z. B. zehn) in Gruppen (i?i...jRio...i?3i... Ä40) zusammengefaßt über eine Ricbtungsgruppeniwahlstufe (RGW) erreicht werden, derart, daß der Riehtungsgruppiemwähler die zur Einstellung eiinies Richtuingswäblers erforderliche Stromstoß reihe speichert und .sich anschließend auf Grund eines die Gruppe der zur gewünschten Richtung Zugang gebenden Richtungswähler bestimmenden Kennzeichens auf diese Gruppe einstellt, worauf er die gespeicherte Stromstoß reihe zu dem erreichten Richtungswähler sendet.1. A method for selecting from a larger number of · directions by means of several stages of direction selectors, which can be set to a smaller number of directions by markers, in telecommunications, in particular Fernispreehanlagen, characterized in that the direction selector (RWi... RW4) for all directions (R ι ... i? 4o) each for a certain number of directions (e.g. ten) in groups (i? I ... jRio ... i? 3i ... Ä40) summarized over a Ricbtungsgruppeniwahlstufe (RGW) can be achieved in such a way that the direction group selector stores the current impulse series required for setting eiinies directional swing and .sich then based on a group of the direction selector giving access to this group, which determines the group of indicators, whereupon he sets the Sends stored current impulse series to the direction selector reached. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einstellung des Richtungsgruppenwählers und der Richtungswähler erforderlichen Zeichen aus, einer im Amt zentral mehreren Verbindungswegen gemeinsam zugeordneten Auswerteeinirichtung (VZ), welche gleichzeitig der Erfassung der jeweiligen Zone dient, gesendet werden.2. The method according to claim 1, characterized in that the characters required for setting the direction group selector and the direction selector are sent from an evaluation device (VZ) which is centrally assigned to several connection paths in the office and which simultaneously serves to detect the respective zone. 3. Verfahren mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtumgswähler, vorzugsjweise für zehn Richtungein· in Gruppen zu-3. The method mach claim 1, characterized in that that the choice of direction, preferably for ten directions in groups sammengefaßt, von dem vorgeordneten Richtungsgruppenwähler jeweils über eine dem Verkehr der jeweiligen Richtungsgruppe entsprechende Zahl von· Ausgängen (z. B. 25) des Riehtungsgruppenwählers erreicht werden.in summary, from the upstream direction group selector each via a number of · exits (e.g. 25) of the corresponding to the traffic in the respective direction group Direction group voter can be reached. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Richtungsgruppen bestimmenden Kennzeichen als Kodezeichen in Form von Stromstößen verschiedener Richtung, verschiedener Zahl, verschiedener Stärke oder als Frequenzzeichen im Anschluß an die zur Einstellung der Richtungswähler dienende Impulsreihe von der Auswerteeinrichtung übertragen werden.4. The method according to claim 2, characterized in that that the indicators determining the direction groups are coded in the form of impulses in different directions, different numbers, different strengths or as a frequency symbol following the for Transmission of the pulse series used to set the direction selector from the evaluation device will. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Speicher wähler (.1'//CG) des Richtungsgrupperovählers eingespeicherte Stromstoßreihe als komplementäre Stromstoßreihe, vorzugsweise über den Sprechweg des eingestellten- Richtungsgruppenwähiers zu dem dem belegten RichtungswäMer zugeordneten Markierwähler übertragen wird.5. The method according to claim 1, characterized in that that the stored in the memory selector (.1 '// CG) of the direction group counter Current impulse series as a complementary current impulse series, preferably via the speech path of the set direction groups to the assigned directional warmer Select selector is transferred. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicberwähler des Richtungsgruppenwählers, welcher nur Nockenkontakte für die Festlegung der Nullstellung, dagegen keine Wählerausgänge besitzt, die komplementäre Stromstoßreihe bei seinem Heimlauf überträgt.6. The method according to claim 5, characterized in that that the memory selector of the direction group selector, which only has cam contacts for setting the zero position, but does not have any selector outputs that transmits complementary series of impulses during its home run. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Heimlauf des dem Richtungsgruppenwähler zugeordneten Speicherwählers in Abhängigkeit von der Einstellung des Richtungsgruppenwähiers. auf eine freie Leitung zu einem Richtungswähler eingeleitet wird.7. The method according to claim 6, characterized in that the home run of the direction group selector assigned memory selector depending on the setting of the direction group selector. on a free Line is initiated to a direction selector. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riehtungisgruppenwähler außer zu den Richtungswählergruppen auch zu direkten Ouerverbindungsleitungen zu benachbarten Ämtern (Einzelpichtungen1 Ri ... Rs) Zugang giibt (Fig. 3).8. The method according to claim 1, characterized in that the directional group selector gives access not only to the directional selector groups but also to direct cross-connecting lines to neighboring offices (individual payments 1 Ri ... Rs) (Fig. 3). 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Wähler beider Wahlstufen (RGJV und RW) bei Besetztsein der Richtungsgruppen oder Einizelriehtungen zur · Herstellung der gewünschten Verbindung erforderlichenfalls selbsttätig auf am Ende der Kontaktreihe liegende, durch die Zielkennzahl erreichbare, gegebenenfalls mehrere Zwischenämter enthaltende Verbindungswege (Kennzahlenweg) umgesteuert werden.9. The method according to claim 1, characterized in that the voters of both electoral levels (RGJV and RW) when the directional groups or individual units are occupied to establish the desired connection, if necessary, automatically to several intermediate offices located at the end of the series of contacts, reachable by the target code, if necessary containing connection routes (key figure route) are redirected. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings © «»578/189 T. 56 (609 777 1.57)© «» 578/189 T. 56 (609 777 1.57)
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