DE955571C - Schmiervorrichtung zum Schmieren von Wellenlagern - Google Patents

Schmiervorrichtung zum Schmieren von Wellenlagern

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DE955571C
DE955571C DEV3877A DEV0003877A DE955571C DE 955571 C DE955571 C DE 955571C DE V3877 A DEV3877 A DE V3877A DE V0003877 A DEV0003877 A DE V0003877A DE 955571 C DE955571 C DE 955571C
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DE
Germany
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oil
lubricating
shaft
storage space
pinion
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Expired
Application number
DEV3877A
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English (en)
Inventor
Thomas Muegerl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/042Guidance of lubricant
    • F16H57/043Guidance of lubricant within rotary parts, e.g. axial channels or radial openings in shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/0457Splash lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/0467Elements of gearings to be lubricated, cooled or heated
    • F16H57/0469Bearings or seals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/36Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung zum Schmieren von Wellenlagern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung zum Schmieren von Wellenlagern von dem stirnseitig mit Öl beschleuderten Ende der Welle aus mittels einer vorzugsweise schräg zur Wellenachse liegenden, die Zentrifugalkraft ausnutzenden Ölbohrung. Derartige Schmiervorrichtungen. sind bekannt und eignen sich besonders für die Schmierung der Trieblingswelle eines Differential-Kraftfahrzeuggetriebes. Sie sind meistens mit einer zur Achse der Welle zentrischen Bohrung des Ölkanals versehen, durch den das Schmieröl der Lauffläche des auf der Trieblingswelle drehbar gelagerten Rades des anschließenden Wechselgetriebes zugeführt wird. Vielfach ist die Ölmenge, die der Schmierstelle zugeführt wird, nicht ausreichend, so daß trockene Reibung an der Welle eintritt und das Rad frißt. Die Erfindung bezweckt, in einfacher Weise eine ausreichende Ölzuführung durch den Ölkanal sicherzustellen. Neuheitsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an der Stirnseite der Welle ein zentrisch zur Wellenachse gelegener, nach außen durch einen Bund begrenzter zylindrischer Ölauffang-und -speicherraum vorgesehen wird, an den sich die vorzugsweise schräg zur Achse der Welle geführte Ölbohrung anschließt. Durch diesen Auffang- und Speicherraum wird das angeschleuderte Öl aufgefangen und daran gehindert, unmittelbar nach außen abzufließen. Es wird vielmehr vorteilhaft restlos der Ölbohrung und damit der zu versorgenden Schmierstelle zugeführt. Zweckmäßig kann der Bund des Auffangraumes als Rand. einer in die Bohrung eingesetzten Büchse ausgebildet sein. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Ausschnitt aus einem Kraftfahrzeig-Wechselrädergetriebe bekannter Ausführung mit Triebling und Tellerrad und zentrisch zur Achse der Welle verlaufendem Ölkanal, Fig. 2 ein Getriebe ähnlich Fig. I mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Ölauffang- und -speicherraum.
  • Der in Fig. i dargestellte Ausschnitt aus einem Kraftfahrzeug-Wechselrädergetriebe bekannter Ausführung zeigt einen Triebling i, der mit einem z. B. die Hinterachse eines Kraftfahrzeuges antreibenden Tellerrad 2 in ständigem Eingriff steht. Auf dem Triebling i läuft lose ein Zahnrad 3, das in ständigem Eingriff mit einem nicht dargestellten Zahnrad einer ebenfalls nicht dargestellten Antriebswelle steht und mit dem Triebling I durch Schaltstifte 4 gekuppelt werden kann, die auf einer Führungshülse 5 des Trieblings i mittels eines Schaltringes 6 in Aussparungen 7 des Zahnrades 3 geschoben werden können. Das Zahnrad 3 träg auf seiner inneren Lauffläche i i eine ringförmige Schmiernut 8, die durch eine Bohrung Io mit dem Zahngrund des Zahnrades 3 in Verbindung steht und die mit einer in den Triebling i spiralförmig eingeschnittenen Nut 9 zusammenwirkt. Die Bohrung Io soll beim :schnellen Lauf des Zahnrades 3 durch die dabei. auftretende Fliehkraft ölansaugend wirken.
  • Zur Heranführung des Öles an die Lauffläche i i ist bei dieser bekannten Ausführung in dem Triebling i eine zentrische Bohrung 12 vorgesehen, die an ihrem offenen Ende eine kegelige Erweiterung 13 trägt und an ihrem anderen Ende durch eine radial verlaufende Bohrung 14 mit der Schmiernut 9 in Verbindung steht. Das von dem Tellerrad 2 aus dem Ölsumpf 15 mitgenommene Öl wird zum Teil auf den Triebling i geschleudert, so daß Öltropfen auch in die kegelige Erweiterung 13 gelangen. Falls sie dort nicht nach unten abfließen, werden sie durch die Bohrungen 12, 14 und die Schmiernuten 9, 8 zu der Lauffläche iI gesaugt. Da jedoch die Saugwirkung verhältnismäßig gering ist, ist die an die Lauffläche II gelangende Ölmenge in manchen Fällen nicht ausreichend.
  • Gemäß der Erfindung wird durch die in Fig. 2 gezeigte Schmiervorrichtung das Auffangen des Öles gegenüber der bekannten Ausführung wesentlich erhöht.
  • Soweit die in dieser Fig. 2 gezeigten Getriebeteile denen der Fig. i entsprechen, sind sie mit denselben Bezugszeichen versehen. In Fig. 2 ist der Verlauf und die Ausgestaltung des in dem Triebling i vorgesehenen Ölkanals 17 exzentrisch und. schräg zur Trieblingsachse ausgeführt und steht an seinem Ende durch eine radial verlaufende Bohrung 18 mit der Schmiernut g in Verbindung. Das offene Ende des Ölkanals 17 ist nun erfindungsgemäß zu einem zentrisch zur Trieblingsachse liegenden zylindrischen Hohlraum 21 erweitert, in den eine einen schmalen Bund 20 tragende Büchse I9 unverdrehbar eingesetzt ist. Diese Büchse 2o begrenzt den als Ölauffang- und -Speicherraum dienenden Hohlraum 21, in dem sich die von dem Tellerrad 2 weggeschleuderten Öltropfen sammeln; sie kann beispielsweise als Blechring ausgebildet und in die Bohrung nachträglich eingesetzt sein. Gegen Verdrehung kann sie durch eine Kerbe 22 od. dgl. gesichert sein. Das in dem Speicherraum 2i gesammelte Öl wird infolge der auftretenden Zentrifugalkraft in die schräg und exzentrisch verlaufende Bohrung 17 und damit durch :die Bohrung 18 zu der Lauffläche i I gesaugt. Durch den Ölauffang- und -speicherraum wird das angeschleuderte Öl aufgefangen und darin gehindert, unmittelbar nach außen abzufließen. Die Menage des auf diese Weise an die Lauffläche i i herangebrachten Schmierstoffes ist so groß, daß gegebenenfalls auf die in dem Zahnrad 3 der Fig. i vorgesehene Bohrung Io verzichtet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung zum Schmieren von Wellenlagern durch eine von dem stirnseitigen, mit Öl beschleuderten Ende der Welle ausgehende, vorzugsweise schräg zur Wellenachse verlaufende Ölbohrung zur Lagerstelle, gekennzeichnet durch einen zentrisch zur Wellenachse (i) an deren Stirnseite gelegenen, nach außen durch einen Bund (2o) begrenzten zylindrischen Ölauffang- und -Speicherraum (21), an den sich die Ölbohrung (17) anschließt.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (2o) als Rand einer mit den Auffang- und Speicherraum (21) eingesetzten Büchse (ig) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 263 530, 340 333; Franz F i nde i s e n, »Neuzeitliche Maschinenelemente«, 1951, Bd. II, S. 218; Richard B u s s i en, »Automobiltechnisches Handbuch«, 1931, S. 759.
DEV3877A 1951-10-28 1951-10-28 Schmiervorrichtung zum Schmieren von Wellenlagern Expired DE955571C (de)

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