DE950686C - Vorgefertigte Dachplatte - Google Patents

Vorgefertigte Dachplatte

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Publication number
DE950686C
DE950686C DEM15346A DEM0015346A DE950686C DE 950686 C DE950686 C DE 950686C DE M15346 A DEM15346 A DE M15346A DE M0015346 A DEM0015346 A DE M0015346A DE 950686 C DE950686 C DE 950686C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
roof
cover strip
roof panel
profile
Prior art date
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Expired
Application number
DEM15346A
Other languages
English (en)
Inventor
Jack Richard Bechtold
Paul Eugene Borg
Charles Dewey Iddings
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lee C Moore Corp
Original Assignee
Lee C Moore Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Lee C Moore Corp filed Critical Lee C Moore Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE950686C publication Critical patent/DE950686C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/24Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
    • E04D3/30Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Vorgefertigte Dachplatte Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Dachplatte, insbesondere zur Eindeckung von Gebäuden, die nach kurzer Zeit abgebaut und an anderer Stelle wieder zusammengesetzt werden.
  • Manche Unternehmer, wie z. B. solche, die Ölbohrungen ausführen, benutzen Behelfsbauten, die nur kurze Zeit, etwa einige Wochen, als Geräteschuppen gebraucht werden., worauf sie abgebaut und nach einem anderen Ort geschafft werden. Es ist offensichtlich erwünscht, solche Bauten aus vorgefertigten Teilen zu errichten., die leicht miteinander verbunden werden können. Eine besondere Schwierigkeit besteht in der Herstellung der Dächer. Natürlich müssen diese wasserdicht sein. Jedoch ist bei der nur zeitweiligen Verwendung oder -Benutzung eine zusammenhängende Abdichtung unerwünscht.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von zugerichteten Dachplatten, die schnell zu einer wasserdichten Dacheindeckung verbunden, werden können, die' leicht mit den Dachbalken, z. B. dem Dachpfetten, zu verbinden sind und ein Mindestmaß von Verbindungsgliedern brauchen und die in dem gewünschten Umfang ohne Rücksicht auf den Abstand oder die Richtung der Dachbalken verlegt werden können und die während der Montage oder beim Transport möglichst unempfindlich gegen Beschädigung sind. Gemäß der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, daß eine Dachplatte, die mit ähnlichen, Platten zu einer Dacheindeckung verlegt wird, aus einem rechtwinkligen, auf der Oberseite mit einer Blechtafel belegten Rahmen mit Querholmen besteht, die durch Längsholme in der Form von Winkelstahlprofilen verbunden. sind, von. denen das Profil an einer Seite des Rahmens nach oben divergierende Schenkel hat, die eine Dachrinne bilden, während das Profil an der entgegengesetzten Seite des Rahmens nach unten divergierende Schenkel hat, die eine Abdeckleiste bilden; die Abdeckleiste mit den nach unten. divergierenden Schenkeln ist so hergerichtet, daß sie über die äußeren Schenkel des Rinnenprofils einer benachbarten Platte greift, um die Platten miteinander zu verbinden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, in denen Fig. i eine Draufsicht auf ein schräges Dach darstellt, das aus erfindungsgemäß ausgebildeten Platten hergestellt ist; dabei sind Teile einiger Platten weggebrochen.; Fig. 2 ist eine Ansicht gegen den First des Daches; Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig. i ; Fig. .4 ist eine vergrößerte Ansicht einer einzelnen Platte, bei der Teile des Deckbleches weggebrochen sind; Fig. 5 ist eine Stirnansicht der Platte und Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht nach der Linie V I-VI der Fig. i.
  • Eine Anzahl der schrägen Dachplatten werden Seite an Seite und Ende gegen Ende auf ein Stützwerk gelegt, das aus parallelen Balken oder Trägern bestehen kann, die in. irgendeiner geeigneten Weise von den nicht dargestellten Wänden des Gebäudes getragen werden.. Wie in Fig. 4 gezeigt, hat jede Platte einen rechtwinkligen Rahmen, der von Querholmen 2 und 3 gebildet ist, die durch Längsholme 4 und 5 verbunden sind. Ein mittleres Querglied 6 kann zur Versteifung des Rahmens di°nen. Die Längsholme sind Winkelstahlprofile, und die Querholme können ebenfalls Winkelprofile sein, deren einer Schenkel in der oberen Ebene des Rahmens liegt. Der eine Längsholm ist so angeordnet, daß seine Schenkel nach oben divergieren, so daß die oberen Kanten in der Ebene der oberen. Schenkel der beiden Querholme liegen., wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Der Längsholm bildet eine V-förmige Regenrinne, die am schrägen Dach nach unten verläuft. Bei den meisten Platten besteht der Querholm 5 an der anderen Seite des Rahmens aus einem umgedrehten Profil, so daß seine Schenkel nach unten divergieren. Die Neigung dieser Schenkel ist die gleiche wie die der Schenkel der Regenrinne an der anderen. Seite des Rahmens, so daß der -äußere Schenkel des umgedrehten Profils sich nach unten in das Rinn.enprofil des Rahmens erstreckt und sich flach an. die innere Oberfläche des äußeren Schenkels des Binnenprofils anpaßt. Das umgedrehte Profil bildet auf diese Weise eine Abdeckleiste, die über das benachbarte Binnenprofil überhakt. Die Alxleckleiste hat vorzugsweise schmalere Schenkel als das Rinnenprofil, um Gewicht und Kosten zu sparen und um zu verhindern, daß der äußere Schenkel der Abdeckleiste sich unterhalb des höchsten zu erwartenden Wasserstandes in der Rinne erstreckt, wodurch vermieden wird, daß Wasser zwischen den sich überlappenden Schenkeln durch Kapillarwirkung aufsteigt und infolgedessen durch die Verbindung hindurch.tritt. Die obere Kante der Abdeckleiste ragt über die Spitzen, der benachbarten Querholme um eine Strecke hervor, die etwa der Dicke des Profilmaterials entspricht, so daß, wenn die verschiedenen Rahmen zusammengehakt sind, die oberen Kanten der Querholme aller Rahmen im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, und parallel verlaufen, wie in. Fig. 2 gezeigt ist.
  • Die Rahmen in der Reihe, die sich entlang der Traufseite des Daches erstreckt, sind nicht mit Abdeckleisten versehen. Statt dessen sind diese Abdeckleisten durch Rinnenprofile 8 ersetzt, so. daß an der Trauf- und Firstkante des Daches Regenrinnen vorhanden sind.
  • An den oberen Querholm 2 jedes Rahmens, mit Ausnahme der Rahmen an dem First des Daches, sind eine oder mehrere winkelförmige Laschen io angeschweißt, die außerhalb des Rahmens über den Querholm vorstehen. Wie in Fig. 3 gezeigt, stützen diese Laschen den Querholm 3 am unteren Ende des nächsthöheren Rahmens und bewirken dadurch, daß die oberen Kanten der benachbarten. Querholme in der gleichen Ebene liegen. Die Laschen gestatten außerdem, daß das untere Ende des Rahmens das obere Ende des nächsttieferen Rahmens niederhält.
  • Um zu verhindern, daß Wasser durch die Verbindungsstellen hindurchtritt, die zwischen den angrenzenden Rinnenprofilen gebildet sind, ist eine kurze Überbrückungslasche i i in das untere Ende jedes Rinnenprofils eingeschweißt und ragt eine kurze Strecke in das obere Ende des nächsttieferen Rinnenprofils hinein. Diese überbrückungslaschen sind aus Blechbändern hergestellt, die der Länge nach in V-Form gebogen sind, um sich der Innenseite der Rinnenprofile anzupassen und um sich teilweise über ihre Seiten zu erstrecken. Das durch die Rinnen hinabströmende Wasser fließt somit über die Verbindungsstellen zwischen den Binnenprofilen und den Gberbrückungslaschen.
  • Die Plattenrahmen können mit den Barunterliegenden Trägern auf verschiedene Weise verbunden werden., aber es ist vorzuziehen, jeden Rahmen mit einem gesonderten Verankerungsglied in Gestalt einer Stange 12 zu versehen, die sich diagonal über eine untere Ecke des Rahmens zwischen. seinem Querholm 3 und dem Längsholm 5 erstreckt, an welchem die Stange angeschweißt ist. Über jede Stange ist ein Hakenbolzen 13 gehakt, der mit dem Barunterliegenden Träger i oder einem anderen festen Teil verschraubt ist. Für jeden Rahmen ist nur ein Verankerungsglied erforderlich, da das andere Ende des Rahmens von dem nächsten, höher liegenden Rahmen, der auf Winkeln io des Trägers i ruht, niedergehalten wird und die entgegengesetzte Seite des Rahmens von dem diese Seite überlappenden Rahmen niedergehalten wird. \-@fenn es bei einem Rahmen vorkommen sollte, daß eine Ecke auf die eine oder die andere Weise niedergehalten wird, kann ein -zusätzlicher diagonal angeordneter Stab 14 in seiner unteren rechtet Ecke angeordnet werden. Zum Beispiel besitzen die I:.al,men an der rechten Seite des in liig. i gezeigten Daches einen diagonalen Stab. der quer über ihre rechte Ecke angeordnet ist, während der jeweils oberliegende Rahmen in dieser Reihe ähnliche Stäbe i6 und 17 in seinen beiden oberen Ecken aufweist. @'on den übrigen Rahmen in der oberliegenden Reibe hat jeder einen Stab 16 in der oberen linken Ecke. Infolge der Art. in der die Rahmen überlappt und verankert sind. ist es notwendig, daß ihre Endverbindungen über der Mitte derTräger liegen oder daß die Träger sich kreuzweise über d<i> Dach erstrecken.
  • jeder Rahmen ist mit Blech, vorzugsweise einer Wellblechtafel iG, bedeckt, deren Wellen sich in der T_iingsrichtung des Rahmens erstrecken. Eiire Kante des Bleches reicht auf der einen Seite des Rahmens eine kurze Strecke in die Rinne und ist finit dein Pinnenprofil durch NTietung oder Puhktschweißung verbunden. Die entgegengesetzte Seite de: Bleches überlappt die Abdeckleiste und ist mit deren äußerem Schenkel in ähnlicher Weise verbunden. Das obere Ende des Bleches endet vorzugswei,e an der oberen Kante des oberen O_uerholmes 2, sein unteres Ende ragt jedoch über den. unteren Ouerholin 3 eine Strecke hinaus. die gleich der Strecke ist, uni ;welche die angrelizende Überbrückungslasche i i Tiber den Rahmen hinausragt. Infolgedessen überlappt das untere Ende jedes Bleches das obere Ende der nächsten unteren Platte, so daß zwischen den Enden der Bleche kein Wasser hindurchtreten kann.
  • Diese Platten können leicht und schnell verlegt v.erden, um eine Dacheindeckung herzustellen, insbesondere, weil zur Verankerung von mehreren Platten nur ein Bolzen nötig ist.
  • Die Verbindungen sind ohne Abdichtung wasserdicht, während Regenrinnen in das Dach eingebaut sind. Da die Deckbleche der Platten über die Rahmen nur an einem Ende überstehen, ist es wenig wahrscheinlich, daß die überstehenden Teile beschädigt werden, während die Platten verlegt oder von einem Ort zum anderen transportiert werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorgefertigte Dachplatte, die bei der Eindeckung mit den benachbarten Platten unter gegenseitiger Überlappung verlegt ist, gekeriuzeichnet durch einen auf der Oberseite mit einer Blechtafel (i9) abgedeckten rechtwinkligen Rzlimen, dessen Längsholme (4., 5) aus Winkelstahll>rofi len beistehen, deren Schenkel auf der einen Seite des Winkelrahmens unter Bildung einer Rinne nach oben und auf der anderen Seite des Rahmens unter Bildung einer kappenförmigen Abdeckleiste nach unten divergieren, so@ daß bei der Eindeckung der äußere Profilschenkel der Rinne von dein äußeren Profilschenkel der Abdeckleiste überdeckt ist.
  2. 2. Dachplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (i9) nur an einem Ende jedes Rahmens übersteht, um bei der Eindeckung die benachbarte Platte an diesem Ende des Rahmens eine kurze Strecke zu überlappen.
  3. 3. Dachplatte nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechtafel (ig') finit der inneren Seite des zugehörigen Binnenprofils und mit der äußeren Seite der zugehörigen Abdeckleiste verbunden ist.
  4. Dachplatte nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch ein Verankerungsglied (12), das sich diagonal über eine Ecke des Rahmens zwischen der inneren Seite seiner Abdeckleiste und dem anschließenden Querhohn (3 erstreckt und das gleichzeitig zur Aussteifung des Rahmens und zur Verankerung der Dachplatte dient.
  5. 5. Dachplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des den Längsholm (4.) bildenden Binnenprofils im wesentlichen in derselben. Ebene liegt wie die Oberkanten der Querholme (2, 3), während die Oberkante der den Längsholm (5) bildenden Abdeckleiste etwas über dieser Ebene liegt.
  6. 6. Dachplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine kurze winkelförmige Überbrückungslasche (ii) mit nach oben divergierenden Schenkeln, die in das Ende eines Binnenprofils paßgerecht eingelegt ist und über diese hinausragt, so daß sie bei der Eindeckung in das Ende des Binnenprofils des angrenzenden Rahmens eingreift. Dachplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Laschen (to), die in der Längsrichtung des Rahmens über einen der Querholme (2, 3) vorstehen, um bei der Eindeckung den Querholm eines angrenzenden Rahmens zu stützen.
DEM15346A 1951-09-06 1952-09-02 Vorgefertigte Dachplatte Expired DE950686C (de)

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US950686XA 1951-09-06 1951-09-06

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DE950686C true DE950686C (de) 1956-10-11

Family

ID=22249212

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DEM15346A Expired DE950686C (de) 1951-09-06 1952-09-02 Vorgefertigte Dachplatte

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