DE94924C - - Google Patents

Description

Vorliegende Erfindung betrifft einen Heuwender mit seitwärts ablegendem Wenderad, bei welchem die Arme des Wenderades mit Rechen versehen sind. Beim Fahren des Geräthes wird das Wenderad in bekannter Weise von der Fahrradachse durch ein Kegelradgetriebe in Bewegung gesetzt. Das angetriebene Kegelrad sitzt auf .der schräg nach hinten liegenden, mit ihrem Ende am Boden durch eine Rolle gestützten Achse des Wenderades und dreht diese derart, dafs das Heu seitlich abgelegt wird. Um eine beträchtlichere Raumbreite, als sie Wenderäder mit testen Schaufeln oder Gabeln ermöglichen, zu erzielen, werden gemä'fs der Erfindung flügelartig bewegliche Rechen mit dem Wenderade verbunden, und diese erhalten mittels Excenter eine schwingende Bewegung derart, dafs die Rechen am Boden waagrecht hinstreichen, wodurch das bündelweise Zusammenfassen, Aufwärts-Ueberkippen und seitliche Ablegen des gemähten Grases in einer gröfseren Raumbreite erfolgt. Namentlich ist bei lang gewachsenem Gras dieser Vortheil wesentlich und mit festen, in einem Kreise oder Kegel am Boden vorbeigeführten Wendegabeln oder -Rechen nicht zu erreichen.The present invention relates to a hay tedder with a turning wheel that is placed sideways, in which the arms of the turning wheel are provided with rakes. When driving the device the turning wheel is set in motion in a known manner by the bicycle axle through a bevel gear. The powered Bevel gear sits at an angle to the rear lying, with its end on the ground supported by a roller axis of the turning wheel and turns it so that the hay is laid sideways. In order to increase the width of the room, as they allow turning wheels with test blades or forks to be achieved according to the invention, movable like a wing Rake connected to the turning wheel, and these receive a swinging eccentric Movement in such a way that the rakes sweep horizontally on the floor, whereby the bundle-wise gathering, upward tipping over and the mown grass is laid on the side in a larger space. Namely this advantage is essential in long-grown grass, and with fixed, in a circle or cones on the floor past the turning forks or rakes.

Auf beiliegender Zeichnung ist:The attached drawing shows:

Fig. 1 eine Seilenansicht der Einrichtung eines fahrbaren Heuwenders, wobei nur zwei der beweglichen Rechen dargestellt sind,Fig. 1 is a cable view of the device a mobile hay tedder, only two of the movable rakes are shown,

Fig. 2 ein Aüfrifs des Kegelradgetriebes mit dem Rechenträgerkranz und dem Excenter,Fig. 2 shows a view of the bevel gear with the data carrier ring and the eccentric,

Fig. 3 eine' Stirnansicht der Rechenträgerscheibe mit federnd angeordneten Tragarmen. Fig. 3 is a 'front view of the data carrier disk with resiliently arranged support arms.

; Mit 4 ist die Achse des fahrbaren, auf einem oder mehreren Rädern laufenden Heuwenders sonst bekannter Bauart bezeichnet.; With 4 is the axis of the mobile, on one or several wheels running hay tedder of an otherwise known type.

Mittels einer Lagerkopf hülse B wird mit der Achse A durch einen Stift b eine Welle α verbunden, deren freies Ende durch ein kleines, auf dem Erdboden laufendes Rud C gestützt wird. Auf der Achse A sitzt ein Kegelrad D, welches in Eingriff steht mit dem auf der Welle α sich drehenden Kegelrad E. Mit diesem Rade ist die Scheibe F verbunden, welche sorpit durch das Getriebe D E in Drehung versetzt wird, wenn die Maschine fährt und infolge dessen die Achse A oder das mit dem Laufrad verbundene Rad D sich dreht. Auf der Scheibe F sind Stifte/angebracht zur Befestigung von Tragarmen G (Fig. 3). Ferner ist die Scheibe F mit als Anschläge dienenden. Ansätzen Jf¹ versehen, gegen welche die Tragarme G durch Federn H angedrückt werden. Die Federn sind mit ihrem einen Ende in den Vorsprüngen y¹ und mit dem anderen Ende an den Tragarmen selbst mittels Stifte y² befestigt. Diese federnde Anordnung der Tragarme G ist beiläufig für die Erfindung nicht wesentlich; letztere können auch als starre Tragarmspeichen ausgeführt werden.By means of a bearing head sleeve B , a shaft α is connected to the axis A through a pin b , the free end of which is supported by a small Rud C running on the ground. On the axis A sits a bevel gear D, which is in engagement with the bevel gear E rotating on the shaft α. The disk F is connected to this gear, which is rotated by the gearbox DE when the machine is running and as a result whose axis A or wheel D connected to the wheel rotates. On the disk F there are pins / for attaching support arms G (Fig. 3). Furthermore, the disk F is used as stops. Approaches Jf ¹ provided, against which the support arms G are pressed by springs H. The springs are fastened with one end in the projections y ¹ and with the other end on the support arms themselves by means of pins y ^2. This resilient arrangement of the support arms G is incidentally not essential for the invention; the latter can also be designed as rigid support arm spokes.

Dagegen entspricht es der Erfindung, dafs die zum Wenden dienenden, zweckmäfsig gezahnten Flügel J an den Tragarmenden gelenkig angebracht werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.On the other hand, it corresponds to the invention that the useful toothed wings J , which are used for turning, are articulated to the ends of the support arms, as can be seen from FIG.

Die Flügel oder Rechen J drehen sich mit der Scheibe F\ zugleich werden sie von einemThe wings or rakes J rotate with the disk F \ at the same time they become of one

an der Welle ti festsitzenden Excenter L (Fig. 2) mit Excenterring K in Schwingung versetzt, indem von letzterem Excenterstangen nach den einzelnen Rechen ausgehen. Die Anordnung der Rechen und des Excenters ist so getroffen , dafs das frei ausladende Ende des Rechens, wenn derselbe jeweils die unteren Stellungen durchschreitet, beinahe den Erdboden berührt, wodurch bei der Weiterbe-, wegung der Maschine das Heu in die Höhe gehoben und hierdurch gewendet wird, und zwar auf einer beträchtlichen Bahnbreite. Hieraus folgt eine wirksame, viel Heu auf einmal zu Bündeln ablegende Thä'tigkeit des so eingerichteten Heuwenders. eccentric L (FIG. 2) fixed on the shaft ti, set in oscillation with eccentric ring K, in that eccentric rods proceed from the latter after the individual rakes. The arrangement of the rake and the eccentric is such that the freely projecting end of the rake, when it passes through the lower positions, almost touches the ground, whereby the hay is lifted up and thereby turned as the machine moves further is, and over a considerable web width. From this follows an effective activity of the hay-turner so arranged, laying down a lot of hay at once.

Es ist selbstverständlich, dafs die Gestalt der auch als Klingen oder Flügel auszubildenden Rechen / eine beliebige sein kann, ferner dafs ebensogut, wie man hier an einer Wendemaschine nur eine einfache Wendevorrichtung angenommen hat, mehrere gleiche Vorrichtungen neben einander Anwendung finden können, weiche dann zusammen angetrieben werden.It goes without saying that the shape of the can also be designed as blades or wings Rake / can be any, further that just as well as just a simple turning device here on a perfecting machine has assumed that several identical devices can be used next to each other, soft are then driven together.

Fig. 4 stellt in Hinteransicht einen mit zwei Wenderä'dern versehenen Heuwender,4 shows, in rear view, one with two Tedder provided with tedder,

Fig. 5 die nur zur Hälfte ausgeführte Oberansicht eines solchen dar. In Fig. 4 ist mit N ein Handhebel bezeichnet, durch welchen man im Stande ist, das Kegelrad D an der Welle A zu verschieben und den Eingriff zwischen D Und E zeitweilig zu lösen, um den Antrieb für das Wenderad auszurücken. Eine derartige Ausrückung ist erwünscht, wenn der Heuwender ohne zu arbeiten gefahren Werden soll. Die in Fig. 4 und 5 ersichtlichen Platten oder Schilde O dienen dazu, den Wind abzuhalten bezw. zu verhüten, dafs der Wind die Heubündel zurückfegt, während sie gewendet werden.Fig. 5 shows the only half executed top view of such a. In Fig. 4, N denotes a hand lever, by means of which one is able to move the bevel gear D on the shaft A and to release the engagement between D and E temporarily to disengage the drive for the turning wheel. Such a release is desirable when the hay tedder is to be driven without work. The plates or shields O shown in FIGS. 4 and 5 are used to keep the wind away. to prevent the wind from sweeping the bundles of hay back while they are being turned.

■ Hinsichtlich der Wirkungsweise ist noch zu bemerken, dafs im Gegensatz zu starr an den Radarmen befestigten Rechen, welche lediglich ein Forträumen des in ihrem Bereiche befindlichen Grases bewirken können, die beweglichen-Rechen gemäfs der Erfindung, weil sie sich allmählich ausbreiten, das Heu in Bündeln untergreifend, emporheben und dann wenden, also nicht nur das Gras seitwärts abschieben.With regard to the mode of action, it should also be noted that, in contrast to rigid to the Rakes attached to wheel arms, which merely clear away what is in their area Grass can cause the movable rake according to the invention because they gradually spreading out, reaching under the hay in bundles, lifting it up and then turning it, so don't just push the grass sideways.

Claims (1)

PatenT-A NSPRυ CH:PatenT-A NSPRυ CH: Heuwender mit seitwärts ablegendem Wenderad, dadurch gekennzeichnet, dafs die Arme des letzteren gelenkig bewegliche Flügel oder Rechen (J) tragen, welche durch ein Excenter (L) mittels vom Excenterring (K) ausgehender Lenkstangen während der Raddrehung so verstellt werden, dafs sie über den Boden nahezu waagrecht hinstreichen und eine grofse Bahnbreite gleichzeitig bearbeiten.A hay tedder with a turning wheel set to the side, characterized in that the arms of the latter carry articulated wings or rakes (J) , which are adjusted by an eccentric (L) by means of steering rods extending from the eccentric ring (K) during the wheel rotation so that they are over the Brush the floor almost horizontally and work a large web width at the same time. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.