Arbeitsschutzkleidung Es sind zahlreiche Vorschläge bekannt, bei Arbeitskleidungen
diejenigen Teile zu verstärken, die am meisten der Abnutzung unterworfen sind, z.
B. Schulter- und Knieteile. Beim Tragen schwerer Lasten nimmt der Arbeiter häufig
Stoffreste, Säcke u. dgl. als Polster auf Schultern und Rücken, um ein Scheuern
und Wundreiben der Schultern, Schlüsselbeine, Oberarmkugeln und der Wirbelsäule
zu verhüten. Diese losen Zwischenlagen verrutschen aber meist nach kurzer Zeit und
erfüllen dann nicht mehr ihren Zweck. Außerdem können bei dem Versuch, sie ohne
Absetzen der Last wieder in die richtige Lage zil bringen, leicht Betriebsunfälle
eintreten. Die bisher verwandten, fest eingenähten Verstärkungen bzw. Polster aus
Leder, Filz und ähnlichen Stoffen haben sich wegen ihrer geringen Biegsamkeit, von
Ausnahmefällen abgesehen, nicht einbürgern können. Dazu kommt, daß solche Einlagen
durch Schweißabsonderungen des Arbeiters schnell verhärten und dann für den Träger
eine starke Behinderung und Unbequemlichkeit darstellen.Protective work clothing Numerous proposals are known for work clothing
to reinforce those parts that are most subject to wear, e.g.
B. Shoulder and knee parts. When carrying heavy loads, the worker often takes
Remnants of fabric, sacks and the like as padding on shoulders and back to avoid chafing
and chafing of the shoulders, collarbones, humerus balls, and spine
to prevent. However, these loose intermediate layers usually slip after a short time and
then no longer serve their purpose. Also, while trying to get them without
Placing the load back in the correct position zil, easy operational accidents
enter. The previously used, firmly sewn reinforcements or upholstery
Leather, felt and similar fabrics have become popular because of their low flexibility
Apart from exceptional cases, you cannot naturalize. In addition, such deposits
harden quickly by perspiration from the worker and then to the wearer
present a severe handicap and discomfort.
Es ist bis heute keine Arbeitsschutzkleidung mit Schutzeinlagen bekanntgeworden,
diz zugleich eine feste Abdeckung bildet, aber auch eine hinreichende Elastizität
aufweist. Gerade derartige Bedingungen müssen aber von einer Arbeitsschutzkleidung
erfüllt werden, die im Untertagebau und unter ähnliehen
Arbeitsbedingungen
zu tragen sind. Im einzelnen kennt man Arbeitsschutzkleidungen mit durch Reißverschlüsse
befestigten Schutzeinlagen aus Gummi. Diese Einlagen besitzen die oben bereits erwähnten
Nachteile, und es bleibt hervorzuheben, daß Reißverschlüsse. bei den staubigen Arbeitsbedingungen
im Bergbau nicht brauchbar sind . und vorzeitig verschmutzen. Ferner sind Schutzkleidungen
mit Filzeinlagen bekannt,* die mit einer rauhen Oberflächenschicht abgedeckt sind
und das Gleiten von aufgelegten Gegenständen verhindern sollen. Diese Schutzkleidungen
weisen keine genügende Elastizität für den Bergbau auf. Schwammartige Gummiauflagen,
die auch bekannt sind, saugen sich voll Feuchtigkeit, erlauben keine hinreichende
Transpiration und sind infolge dieser nachteiligen Eigenschaften der schnellen Verrottung
ausgesetzt. Ein anderer Vorschlag, der sich ebenfalls für die Bergbauschutzkleidung
nicht be-@vährt hat, besteht darin, Knieschoner oder ähnliche Schonauflagen in Taschen
einzuschieben, um die Schutzauflage auswechselbar zu machen. Man mußte .dafür jedoch
die Nachteile in Kauf nehmen, daß die Taschen ausreißen und die Möglichkeit bieten,
an vorstehenden Gegenständen, beispielsweise bei Arbeiten im Streb oder Schacht,
hängenzubleiben. Tatsächlich besteht eine Schwierigkeit bei Arbeitsschutzkleidu-ng
für .den Bergbau in einer zweckentsprecjienden Befestigung der Schutzeinlagen.To this day, no protective work clothing with protective inserts has become known,
diz at the same time forms a solid cover, but also sufficient elasticity
having. However, it is precisely these conditions that must be met by protective work clothing
that are met in underground mining and below
working conditions
are to be worn. In particular, protective clothing is known through zippers
attached protective rubber inserts. These deposits have those already mentioned above
Disadvantages, and it remains to be emphasized that zippers. in the dusty working conditions
are not useful in mining. and contaminate prematurely. There are also protective clothing
known with felt inserts, * which are covered with a rough surface layer
and are intended to prevent objects placed on the slide from sliding. These protective clothing
do not have sufficient elasticity for mining. Sponge-like rubber pads,
which are also known to suck themselves in full of moisture, do not allow sufficient
Perspiration and are, as a result of these adverse properties, of rapid rotting
exposed. Another suggestion that works well for mining protective clothing
has not been tried and tested, is to put knee pads or similar protective pads in pockets
slide in to make the protective cover exchangeable. But you had to
accept the disadvantages that the pockets tear off and offer the possibility
on protruding objects, for example when working in the face or shaft,
to get stuck. Indeed, there is a difficulty with protective work clothing
for. the mining in an appropriate fastening of the protective inserts.
Außerdem ist mittels der bekannten Kleidungen ein Wundscheuern, vor
allem beim- Lastentragen, oftmals nicht zu vermeiden. Beim Arbeiten unter Tage muß
der Bergmann audh häufig seine Arbeit in knieender Stellung ausüben, sich knieend
fortbewegen und benötigt deshalb auch einen elastischen sowie verschleißfesten Knieschutz.
Die bekannten, Arbeitskleidungen gewähren nur einen recht unzureichenden Schutz
gegen Kniescheiben-und Unterschenkelverletzungen, weil sie nicht hinreichend fest
unci elastisch sind.In addition, there is chafing by means of the known clothing
especially when carrying loads, often unavoidable. Must when working underground
the miner often kneels down to do his work
move and therefore also needs elastic and wear-resistant knee protection.
The well-known work clothes only provide insufficient protection
against kneecap and lower leg injuries because they are not strong enough
unci are elastic.
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsschutzkleidung vorzugsweise für
den Bergbau und besteht darin, bei einer Arbeitsschutzkleidung mit Schutzeinlagen
an druck- oder stoßgefährdeten Stellen, insbesondere an Schulter-, Rücken- und Knieteilen,
innen und zweckmäßig auch außen mit Stoff überdeckte, angenähte und von Schaumgummi
bekleidete Wergeinlagen anzubringen. Die Schutzeinlagen können durch Punktnähte
am Kleidungsstoff befestigt werden. Die wasserabweisende Schaumgummiauflage verhütet
einen Flüssigkeitszutritt zu dem Wergkern vor allem auch bei der Wäsche der Kleidung.
Sie erlaubt aber eine Transpiration. Die Ein- oder Auflagen behindern die Arbeitsbewegungen
nicht und behalten, wie praktische Versuche ergeben haben, auch nach der Wäsche
ihre stoß-und schlagdämmende sowie weiche Form. Es können auch Schutzeinlagen am
unteren Ende der Arbeitshosen angebracht werden.The invention relates to protective work clothing, preferably for
mining and consists of protective workwear with protective inserts
in areas prone to pressure or impact, especially on shoulder, back and knee parts,
covered with fabric on the inside and also on the outside, sewn on and made of foam rubber
to attach clothed tow pads. The protective inserts can be made using point seams
attached to the clothing. The water-repellent foam rubber pad prevents
Liquid access to the tow core, especially when washing clothes.
But it allows perspiration. The inlays or supports hinder the work movements
not and, as practical tests have shown, retain them even after washing
their shock-absorbing and soft shape. There can also be protective inserts on
attached to the lower end of the work trousers.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der
Ansicht und in Teilschnitten einer Arbeitsschutzkleidung veranschaulicht.In the drawing, an embodiment of the invention is in the
Illustrated view and in partial sections of protective clothing.
Das Schulterpolster besteht aus einer inneren und äußeren Stofflage
z und 2, in die eine Schaumgummieinlage 3 mit Wergkern 4 (vgl. Schnitt A-B) durch
Punktnähte 5 fest eingenäht ist. Die im RückenmittenteiT6 der Arbeitsbluse oder
-jacke 7 vorgesehene Schutzeinlage ist in ähnlicher Weise 'hergestellt (vgl. Schnitt
C-D). Auch die Knieschützer 8 der Arbeitshose 9 sind dem Schnitt C-D entsprechend
ausgeführt und durch Punktnähte 5 befestigt. Gegebenenfalls kann die äußere Stoffschicht
r der Knieschützer 8 aus besonders verschleißfestem Stoff oder aus Leder hergestellt
werden. Jedes Hosenbein enthält am unteren Erde eine als Knöchel-, Fersen- und Fußgelenkschutz
dienende Einlage io aus Schaumgummi. Es endet in ein Gummiband i i, das über den
Fuß des Arbeiters gezogen wird.The shoulder pad consists of an inner and an outer layer of fabric
z and 2, in which a foam rubber insert 3 with tow core 4 (see. Section A-B) through
Point seams 5 is firmly sewn. The one in the center of the back of the work blouse or
-jacket 7 provided protective insert is made in a similar way '(see section
CD). The knee pads 8 of the work trousers 9 are also corresponding to the section C-D
executed and fastened by point seams 5. Optionally, the outer layer of fabric
r the knee protector 8 made of particularly wear-resistant fabric or leather
will. Each pant leg contains one on the lower ground as ankle, heel and ankle protection
Serving insert io made of foam rubber. It ends in a rubber band i i that goes over the
Worker's foot is pulled.