DE9422115U1 - Hydraulik-Steckkupplung - Google Patents
Hydraulik-SteckkupplungInfo
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Description
6880 G/VIl/bu
Voswinkel KG
58540 Meinerzhagen-Neugrünenthal
Hydraulik-Steckkupplung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulik-Kupplung,
bestehend aus einem geberseitigen Kupplungsteil und einem nehmerseitigen Kupplungsteil, wobei die als Steckerventil
und Muffenventil ausgebildeten, zum Kuppeln dichtend ineinandersteckbaren Kupplungsteile in einem entkuppelten Zustand
selbsttätig federkraft- und/oder druckbedingt schließen und sich beim Kuppeln gegenseitig gegen die Federkraft
und/oder gegen den Druck öffnen, wobei einerseits zur Abdichtung jedes Kupplungsteils in seinem entkuppelten und
geschlossenen Zustand sowie andererseits zur gegenseitigen Abdichtung der gekuppelten Kupplungsteile Umf angsdichtungen
vorgesehen sind, und wobei zum Schutz der vorhandenen Umfangsdichtungen
vor druckdifferenzbedingten Strömungen des Hydraulikmediums mechanische Mittel in Form von mindestens
einem verschiebbaren, die jeweilige Umfangsdichtung in bestimmten
Kupplungszuständen abdeckenden und kammernden Hülsenelement vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft ferner auch eine Mehrfach-Kupplung
mit mindestens zwei Hydraulik-Kupplungen der genannten Art.
Hydraulik-Kupplungen werden beispielsweise in einer Mehrfach-Kupplung
eingesetzt, wie sie in der DE-OS 42 22 193 beschrieben ist. Bei diesen bekannten Kupplungen handelt
es sich um sogenannte Flachdichtkupplungen, die ein nahezu leckagefreies Kuppeln und Entkuppeln ermöglichen. Zur Abdichtung
ist hier steckerseitig eine Umfangsdichtung in einer Innenringnut des Steckergehäuses angeordnet, so daß
diese Dichtung im entkuppelten Zustand einen Stecker-Ventilkörper dichtend umschließt. Muffenseitig weist ein
feststehender, stößelartiger, mit dem Stecker-Ventilkörper zusammenwirkender Ventilkörper in einer äußeren Ringnut
eine Umfangsdichtung auf, die mit einer axialbeweglichen Innenhülse zum Öffnen und Schließen des durch die Kupplung
führenden Strömungsweges zusammenwirkt. Bei solchen bekannten
Hydraulik-Kupplungen ist festgestellt worden, daß es in der Praxis des öfteren, manchmal schon nach einem einmaligen
Kupplungsvorgang, zu Undichtigkeiten kommt. Derartige Undichtigkeiten können aber heute aufgrund der damit verbundenen
Umweltbelastungen, insbesondere durch ins Grundwasser gelangendes Hydrauliköl, nicht mehr toleriert
werden.
Die WO-A-90/08284 beschreibt eine Kupplung bzw. eine "Ventilanordnung"
der gattungsgemäßen Art, wobei mit mechanischen (konstruktiven) Mitteln erreicht wird, daß die in
inneren bzw. äußeren Ringnuten sitzenden Dichtringe in jedem Zustand der Kupplungsteile jeweils von der offenen
Seite der jeweiligen Ringnut her abgedeckt (gekammert) sind. Als mechanische Mittel sind verschiebbare Hülsenelemente
vorgesehen.
In bestimmten Betriebszuständen kann es innerhalb solcher
Kupplungen zu Druckänderungen bzw. Hydraulikströmungen
kommen. Auch dann soll eine Dichtheit und Leckagefreiheit
gewährleistet bleiben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hydraulikkupplung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die
bei konstruktiv einfacher und preiswerter Ausgestaltung unter allen Betriebsbedingungen auch nach langer Gebrauchs zeit
und praktisch beliebig vielen Kupplungsvorgängen noch eine gute Leckagefreiheit gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Die Erfindung beruht auf der Erkennnis, daß einerseits bei einem Kuppeln unter einseitigem, insbesondere nehmerseitigem
Druck im Öffnungsmoment der Ventile durch dann vorhandene, noch sehr schmale Ringspalte derart starke, druckdifferenzbedingte
Ausgleichsströmungen des Hydraulikmediums auftreten können, daß hierdurch, ggf. durch auftretende
Kavitation, im Strömungsbereich liegende Umfangsdichtungen
beschädigt, in einigen Fällen sogar ganz mitgerissen {"ausgespült" bzw. "ausgewaschen") werden können. Andererseits
wurde erkannt, daß es auch bei ganz geöffneten Ventilen durch sehr hohe Strömungsgeschwindigkeiten zu derartigen
Schäden im Bereich der Umfangsdichtungen kommen kann. Das betroffene Kupplungsteil wird in beiden Fällen unbrauchbar
und muß ausgewechselt bzw. durch Ersatz der jeweiligen Umfangsdichtung(en)
instand gesetzt werden. Hier wird nun durch die vorliegende Erfindung wirksame Abhilfe geschaffen,
indem alle Umfangsdichtungen während des Öffnens der Kupplung vor druckdifferenzbedingten Strömungen, aber auch
im geöffneten Zustand der Kupplung vor hohen (grundsätzlich auch druckdifferenzbedingten) Strömungsgeschwindigkeiten
des Hydraulikmediums geschützt werden.
Gemäß der Erfindung wird der Schutz der Umfangsdichtungen
mit mechanischen (konstruktiven) Mitteln erreicht, indem die Umfangsdichtungen, bei denen es sich üblicherweise um
elastische Dichtringe handelt, die in umfänglichen, inneren
bzw. äußeren Ringnuten sitzen, in jedem Zustand der Kupplungsteile, und zwar im entkuppelten und gekuppelten Zustand
sowie auch während des Kuppeins, jeweils von der offenen Seite der jeweiligen Ringnut her abgedeckt und so
vollständig gekammert sind. Es können hierdurch vorteilhafterweise
nahezu beliebig starke Strömungen auftreten, ohne daß diese die Umfangsdichtungen erreichen und gefährden
könnten. Hierzu sind erfindungsgemäß verschiebbare Hülsenelemente vorgesehen, die zur Vermeidung von druckbedingten,
aber unerwünschten Verschiebebewegungen zumindest teilweise druckausgeglichen sind.
Zusätzlich zu dieser "mechanischen Lösung" kann bevorzugt auch eine "hydraulische Lösung" vorgesehen sein. Hierzu
wirken erfindungsgemäß mindestens zwei Hydraulik-Kupplungen
dadurch hydraulisch zusammen, daß insbesondere die nehmerseitigen Kupplungsteile in ihrem entkuppelten, geschlossenen
Zustand oder zumindest kurzzeitig während des Kuppeins über ein Druckausgleichsventil hydraulisch miteinander verbindbar
sind, wobei das Druckausgleichsventil die Kupplungsteile dann jedenfalls in ihrem gekuppelten Zustand
voneinander trennt, d.h. die Verbindung sperrt, wodurch dann die über die Kupplungen geführten Hydraulikleitungen
wieder druckmäßig unabhängig voneinander sind. Bei dieser erfindungsgemäßen "hydraulischen Lösung" werden vor dem
Kuppeln oder kurzzeitig während des Kuppeins durch einen Druckausgleich insbesondere zwischen den nehmerseitigen,
teilweise unter Restdruck stehenden Kupplungsteilen auch Druckdifferenzen zwischen Nehmer- und Geberseite derart
abgebaut oder zumindest reduziert, daß hierdurch im Öffnungsmoment der Ventile allenfalls noch geringfügige Ausgleichsströmungen
auftreten können, die für die Umfangsdichtungen aber keine nennenswerte Gefahr mehr darstellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und konstruktive
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Hydraulik-Kupplung sind
in den Unteransprüchen sowie in der nachfolgenden Figurenbeschreibung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll nun die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Mehrfach-Kupplung mit vier
erfindungsgemäßen Hydraulik-Kupplungen und mit bestimmten Zusatzkomponenten in einer Draufsicht
von der Nehmerseite her,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Mehrfach-Kupplung in
der Schnittebene II-II gemäß Fig. 1, allerdings ohne Darstellung der Hydraulik-Kupplungen und
Zusatzkomponenten,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Mehrfach-Kupplung in Blickrichtung des Pfeils III in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Axialschnittdarstellung
einer erfindungsgemäßen Hydraulik-Kupplung (Schnittebene IV-IV in Fig. 1) in einem entkuppelten
Zustand der Kupplungsteile,
Fig. 5 eine Darstellung wie in Fig. 4, jedoch während des Kuppel- bzw. Entkuppelvorganges,
Fig. 6 eine Darstellung analog zu Fig. 4 und 5 im gekuppelten Zustand der Kupplungsteile,
Fig. 7 einen vergrößerten Teil-Axialschnitt (Schnittebene
VII-VII in Fig. 1) durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäSen Druckausgleichsventils
in seinem geschlossenen Zustand bei gekuppelten Kupplungsteilen,
Fig. 8 eine Ansicht des Druckausgleichsventils etwa analog zu Fig. 7, allerdings nochmals vergrößert und
in seinem zum Druckausgleich geöffneten Zustand bei entkuppelten Kupplungsteilen,
Fig. 9 einen Halbschnitt durch ein Druckausgleichsventil in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform
eines Druckausgleichsventils,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Aus führungs form einer erfindungsgemäßen Mehrfach-Kupplung,
Fig. 12 eine Draufsicht in Pfeilrichtung XII gemäß Fig.
11,
Fig. 13 eine Seitenansicht analog zu Fig. 11 einer weiteren Ausführung der Mehrfach-Kupplung und
Fig. 14 eine Draufsicht analog zu Fig. 12 in Pfeilrichtung XIV gemäß Fig. 13.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Jede
eventuell nur einmal unter Bezugnahme auf nur eine oder einen Teil der Zeichnungsfiguren vorkommende Beschreibung
eines Teils gilt daher analog auch bezüglich der anderen Zeichnungsfiguren, in denen dieses Teil mit dem entsprechenden
Bezugszeichen ebenfalls zu erkennen ist.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße Mehrfach-Kupplung
1 veranschaulicht, die aus zwei Kupplungsplatten 2, 4 und an diesen gehalterten Kupplungselementen besteht.
Bei den Kupplungselementen handelt es sich einerseits um mindestens zwei, im dargestellten Ausführungsbeispiel um
vier, erfindungsgemäße Hydraulik-Kupplungen El, E2 , E3 , E4.
Andererseits kann auch mindestens ein elektrisches, aus einem Stecker 6 und einer Buchse 8 bestehendes Kupplungselement
E5 vorgesehen sein. Schließlich ist die Mehrfach-Kupplung 1 vorzugsweise auch mit einem Druckausgleichsventil
E6 ausgestattet; hierauf wird im folgenden noch genauer eingegangen werden. Die Mehrfach-Kupplung 1 eignet sich
zum schnellen, gleichzeitigen Anschlußverbinden mehrerer Hydraulik-Kupplungen und gegebenenfalls auch mindestens
eines elektrischen Kupplungselementes, so daß die Mehrfach-Kupplung 1 insbesondere für den Anschluß von sogenannten
Frontladern oder dergleichen hydraulisch betriebenen Anbaugeräten an Fahrzeugen geeignet ist. Dabei ist die erste
Kupplungsplatte 2 mit den in Aufnahmeöffnungen gehalterten Kupplungsteilen auf der Seite des Fahrzeuges und damit
einer Hydraulikpumpe {"Geberseite") angeordnet, und die zweite Kupplungsplatte 4 mit den in entsprechenden Aufnahmeöffnungen
sitzenden Kupplungsteilen ist mit dem Anbaugerät bzw. Verbraucher ("Nehmerseite") verbunden.
Es soll nun anhand der Fig. 4 bis 6 der Aufbau der erfindungsgemäßen
Hydraulik-Kupplungen am Beispiel der Kupplung El erläutert werden.
Die bzw. jede erfindungsgemäße Hydraulik-Kupplung besteht
aus einem geberseitigen Kupplungsteil 10 und einem nehmerseitigen Kupplungsteil 12, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel
das geberseitige Kupplungsteil 10 als Stekkerventil 14 und das nehmerseitige Kupplungsteil 12 als
Muffenventil 16 ausgebildet sind. Die Kupplungsteile 10, 12 sind in einem entkuppelten, voneinander getrennten Zustand
selbsttätig federkraftbedingt und/oder druckbedingt
geschlossen (Fig. 1) und zum Kuppeln dichtend ineinandersteckbar, wobei sie sich selbsttätig gegenseitig gegen die
Federkraft und/oder den hydraulischen Druck öffnen (vgl. Fig. 2 und 3).
Das Muffenventil 16 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen
Muffengehäuse 18 und einem in diesem ortsfest abgestützten und sich derart axial und zentrisch in Richtung
einer einseitigen Gehäuseöffnung 20 erstreckenden Stößel 22, daß zwischen der Gehäuseöffnung 2 0 des Muffengehäuses
18 und einem in diesem Bereich angeordneten, verdickten und zylindrischen Kopf 24 des Stößels 22 eine ringförmige
Einstecköffnung 26 (nur in Fig. 6 bezeichnet) für einen hohlzylindrischen Steckerschaft 28 des Steckerventils
14 gebildet ist. Dabei sind die ringförmigen Querschnitte
der Einstecköffnung 26 und des Steckerschaftes 28 derart
aneinander angepaßt, daß der Steckerschaft 2 8 mit geringem
Spiel in die ringförmige Einstecköffnung 2 6 einsteckbar ist. Innerhalb des Muffengehäuses 18 sind einerseits eine
axialverschiebbare, federbelastete Zwischenhülse 3 0 und andererseits eine axialverschiebbare, federbelastete Innen-
hülse 32 angeordnet. Die Zwischenhülse 30 ist im entkuppelten
Zustand (Fig. 1) mit einem Ringabschnitt 34 zwischen dem Stößel-Kopf 24 und der Gehäuseöffnung 20 des Muffengehäuses
18 so angeordnet, daß hierdurch die Einstecköffnung 26 verschlossen wird. Beim Kuppeln wird durch Einstecken
des Steckerschaftes 28 die Zwischenhülse 30 so in das Muffengehäuse
18 hinein verschoben, daß unter nachfolgender Mitnahme der Innenhülse 3 2 ein ringförmiger Strömungsdurchlaß
3 6 geöffnet wird (s. hierzu Fig. 6). Die Zwischenhülse 34 dient in an sich bekannter Weise dazu, Leckagen beim
Kuppeln und Entkuppeln weitgehend zu vermeiden, wozu die Zwischenhülse 3 0 mit einer vorderen Stirnringfläche 3 8
(Fig. 4) im entkuppelten Zustand zumindest annähernd in einer Ebene mit einer vorderen Stirnfläche 40 des ortsfesten
Stößels 22 bzw. dessen Kopfes 24 liegt. Hierbei liegt die Stößel-Stirnfläche 40 ihrerseits etwa in einer
Ebene mit einer vorderen Stirnringfläche 42 des Muffengehäuses 18. Es handelt sich hierbei um das bekannte
Prinzip einer "Flachdichtkupplung". Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stirnringfläche 38 und die Stirnfläche 40
geringfügig relativ zu der Gehäuse-Stirnringfläche 42 in das Gehäuse hinein versetzt sind (vgl. Fig. 4), da hierdurch
eine bessere Zentrierung des Steckerventils 14 bei Beginn des KuppelVorganges erreicht wird. Die Zwischenhülse
3 0 ist über eine sich am Muffengehäuse 18 abstützende
Druckfeder 44 in Schließrichtung, d.h. in Richtung der Einstecköffnung 26, mit einer Federkraft beaufschlagt. Analog
hierzu ist auch die Innenhülse 32 über eine sich am Muffengehäuse 18 abstützende Druckfeder 46 in der gleichen Richtung
beaufschlagt.
Erfindungsgemäß weist nun das Muffenventil 16 eine erste
Umfangsdichtung 48 in einer im Bereich der Einstecköffnung
26 angeordneten Innenringnut 50 des Muffengehäuses 18 auf.
Diese erste Umfangsdichtung 48 ist erfindungsgemäß im entkuppelten
Zustand von einer zylindrischen Außenfläche 52 des Ringabschnittes 34 der Zwischenhülse 3 0 sowie im gekuppelten
Zustand von einer zylindrischen Außenfläche 54 des die Zwischenhülse 3 0 durch unmittelbare stirnseitige
Anlage relativ zu der ersten Umfangsdichtung 48 verschiebenden Steckerschaftes 28 abgedeckt. Die als elastischer
Dichtring ausgebildete Umfangsdichtung 48 wird somit während des Kuppeins - vgl. Fig. 5 - lediglich von einem geringfügigen
Ringspalt zwischen dem Steckerschaft 28 und der Zwischenhülse 30 "überfahren". Die Umfangsdichtung 48 ist
damit ständig, d.h. in allen Zuständen der Hydraulik-Kupplung, von der offenen Seite der Ringnut 50 her abgedeckt
und so stets vollständig gekammert. Hierdurch wird sie in keinem Betriebszustand unmittelbar einer Hydraulikströmung
ausgesetzt.
Das Muffenventil 16 besitzt ferner eine zweite, ebenfalls als elastischer Dichtring ausgebildete Umfangsdichtung 56
in einer Innenringnut 58 des die Einstecköffnung 26 verschließenden
Ringabschnittes 34 der Zwischenhülse 30. Diese zweite Umfangsdichtung 5 6 wird nun erfindungsgemäß im entkuppelten
Zustand von einer zylindrischen Außenfläche 60 des Stößel-Kopfes 24 sowie im gekuppelten Zustand von einer
zylindrischen Außenfläche 62 eines sich axial in Richtung des Stößel-Kopfes 24 erstreckenden, ringförmigen bzw. hohlzylindrischen
Abdeckabschnittes 64 der Innenhülse 3 2 abgedeckt. Dies läßt sich einerseits in Fig. 4 und andererseits
in Fig. 6 gut erkennen. Gemäß Fig. 5 wird die zweite Umfangsdichtung
56 während des Kuppeins lediglich von einem geringfügigen Ringspalt zwischen dem Stößel-Kopf 24 und dem
unmittelbar an diesem anliegenden Abdeckabschnitt 64 "über-
fahren", da die Durchmesser der Außenflächen 60 und 62 gleich sind. Beim Einschieben des Steckerschaftes 28 wird
somit durch Verschieben der Zwischenhülse 3 0 die zweite Umfangsdichtung 56 von dem Stößel-Kopf 24 weggeschoben und
dann unmittelbar von dem Abdeckabschnitt 64 "übernommen". Erst nach dieser Übernahme der Dichtung wird - bedingt
durch eine entsprechende Auslegung der Federkräfte der Druckfedern 44, 46, wodurch sich immer erst die Zwischenhülse
3 0 gegen die Innenhülse 32 bewegt - durch weitergehende Verschiebung der Zwischenhülse 3 0 auch die Innenhülse
3 2 mitgenommen, so daß zwischen dieser und dem Stößel-Kopf 24 der oben bereits erwähnte, ringförmige Strömungsdurchlaß
3 6 gebildet wird (siehe Fig. 6) . Somit ist erfindungsgemäß auch die zweite Umfangsdichtung 56 ständig abgedeckt (gekammert)
und damit niemals einer direkten Hydraulikströmung ausgesetzt.
Das Steckerventil 14 besteht aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen Steckergehäuse 66, in dem ein federbelasteter
Ventilstößel 68 axialbeweglich geführt ist. Das Steckergehäuse 68 besitzt eine einseitige Öffnung 70 (siehe
Fig. 6), wobei zum Verschließen dieser Öffnung 70 im entkuppelten Zustand der Ventilstößel 68 mit einem insbesondere
zylindrischen Ventilkopf 72 von innen her in die Öffnung 70 eintritt und diese über eine Umf angsdichtung 74 dicht
verschließt. Auch das Steckerventil 14 ist nach dem Prinzip einer "Flachdichtkupplung" ausgebildet,wozu der Ventilstößel
68 im entkuppelten, geschlossenen Zustand mit einer vorderen Stirnfläche 76 des Ventilkopfes 72 zumindest annähernd,
insbesondere aber sehr genau in einer Ebene mit einer vorderen Stirnringfläche 78 des Steckerschaftes 28
liegt (Fig. 4).
Erfindungsgemäß ist nun die Utnfangsdichtung 74 des Steckerventils
14 in einer Außenringnut 80 des zylindrisch und mit dem gleichen Außendurchmesser wie der Stößel-Kopf 24 des
Muffenventils 16 ausgebildeten Ventilkopfes 72 angeordnet. Hierdurch ist die Umfangsdichtung 74 erfindungsgemäß im
entkuppelten Zustand (Fig. 4) von einer im Bereich der Öffnung 70 des Steckergehäuses 66 angeordneten, zylindrischen
Innenfläche 82 des Steckerschaftes 28 sowie im gekuppelten Zustand (Fig. 6) von einer zylindrischen Innenfläche 84
eines Abdeckbereiches 86 einer den Ventilstößel 68 umschließenden, axialbeweglich geführten Schutzhülse 8 8 abgedeckt.
Hierbei sind die Innendurchmesser der Öffnung 70 bzw. der zylindrischen Innenfläche 82 des Steckerschaftes
28 einerseits und des Abdeckbereiches 86 bzw. der Innenfläche 84 andererseits gleich ausgebildet. Der Abdeckbereich
86 liegt im entkuppelten Zustand (Fig. 4) unmittelbar stirnseitig an einer Ringstufe 90 an, über die sich ausgehend
von der zylindrischen Innenfläche 82 des Steckerschaftes 28 das Steckergehäuse 66 innenseitig in radialer
Richtung erweitert. Beim Kuppeln der Kupplungsteile 10, 12,
d.h. beim Einstecken des Steckerschaftes 28 in die Einstecköffnung
26, wird durch stirnseitige Anlage an dem feststehenden Stößel 22 bzw. dem Stößel-Kopf 24 des Muffenventils
16 der bewegliche Ventilstößel 68 des Steckerventils 14 relativ zu dem Steckergehäuse 66 in dieses hinein
verschoben, wodurch die umfangsdichtung 74 von der Innenfläche
82 des Steckerschaftes 28 über einen schmalen Ringspalt in den Bereich der Innenfläche 84 des Abdeckbereiches
86 der Schutzhülse 88 gebracht wird und so von dieser "übernommen" wird. Erst danach öffnet das Ventil bei weitergehender
Verschiebung des Ventilstößels 68, indem dieser dann die Schutzhülse 88 durch Anlage an dieser mitnimmt, so
daß der Abdeckbereich 86 sich in axialer Richtung von der
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Ringstufe 90 abhebt und hier einen Strömungsdurchlaß freigibt {siehe Fig. 6) . Somit ist erfindungsgemäß auch die
Umfangsdichtung 74 des Steckerventils 14 ständig so abgedeckt, daß sie nicht direkt einer Hydraulikströmung ausgesetzt
ist. Der Abdeckbereich 86 bildet folglich mit seiner vorderen Stirnringfläche bzw. -kante im Zusammenwirken mit
der Ringstufe 90 eine zusätzliche "metallische Dichtung", die durch sich vergrößernden Ringspalt jedenfalls erst dann
öffnet, nachdem die Umfangsdichtungen geschützt sind; der Differenzdruck baut sich folglich über diese "metallische
Dichtung" ab (Spalt zwischen 86 und 90), was sich vorteilhaft auf die Standzeit der erfindungsgmäßen Kupplung auswirkt
.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kupplungsteile
10, 12 tritt der zusätzliche Vorteil auf, daß jede Umfangsdichtung 48, 56, 74 in jedem Kupplungszustand innerhalb des
"eigenen" Kupplungsteils 10 bzw. 12 verbleibt, d.h. keine der Umfangsdichtungen tritt beim Kuppeln in das jeweils andere
Kupplungsteil ein. Dies ist vor allem bei der bevorzugten Anwendung zum Anschluß von Bau- oder Landmaschinen-Zusatzaggregaten
ein wesentlicher Vorteil, weil dort die Kupplungsteile oftmals stark verschmutzt sind, so daß bei
bekannten Kupplungen - beispielsweise auch bei der Kupplung gemäß der oben erwähnten DE-OS 42 22 193 - beim Kuppeln von
der jeweils die Trennebene zwischen den Kupplungsteilen "überfahrenden" Dichtung Schmutzpartikel mitgenommen werden,
wodurch die Abdichtung beeinträchtigt wird. Dies wird erfindungsgemäß vermieden, da keine Dichtung den eventuell
stark verschmutzten Bereich der Trennebene "überfährt".
Im folgenden sollen noch einige Weiterbildungen und konstruktive
Einzelheiten des Steckerventils 14 und des
Muffenventils 16 erläutert werden.
Innerhalb des Steckerventils 14 sind vorzugsweise zwei Schließfedern angeordnet, und zwar ist zwischen der Schutzhülse
88 und dem Steckergehäuse 66 eine erste Schließfeder 92 und zwischen dem Ventilkopf 72 und der Schutzhülse 88
eine zweite Schließfeder 94 jeweils unter Vorspannung angeordnet. Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Schutzhülse
8 8 insbesondere durch mindestens eine radiale Öffnung 96 druckausgeglichen ist. Die Öffnung 96 verbindet eine die
zweite Schließfeder 94 aufnehmende Kammer zwischen Schutzhülse 88 und Ventilstößel 68 mit der Innenkammer 98 des
Steckergehäuses 66. Durch diesen erfindungsgemäßen Druckausgleich
wird vorteilhafterweise vermieden, daß die Schutzhülse 88 durch Differenzdrücke mit einer druckbedingten
Verschiebekraft beaufschlagt wird.
Bezüglich des Muffenventils 16 ist es vorteilhaft, wenn das
Muffengehäuse 18 im Anschluß an die Einstecköffnung 26 eine
durchmessererweiterte Innenkammer 100 aufweist, wobei die Zwischenhülse 3 0 über einen insbesondere etwa konisch verlaufenden
Ubergangsabschnxtt 102 in einen durchmessererweiterten, in der Innenkammer 100 verschiebbar geführten Führungsabschnitt
104 übergeht. Hierbei ist die Innenhülse 32 mit einem Führungsbereich 106 innerhalb des Führungsabschnittes
104 der Zwischenhülse 30 verschiebbar geführt. Hierbei ist es dann besonders zweckmäßig, wenn die Zwischenhülse
30 innerhalb des Muffengehäuses 18 druckausgeglichen ist, wozu insbesondere eine zwischen der Zwischenhülse
3 0 und dem Muffengehäuse 18 gebildete, volumenveränderliche Ringkammer 108 (siehe hierzu Fig. 5 und 6) mit
einer zwischen der Zwischenhülse 3 0 und der Innenhülse 32 gebildeten, ebenfalls volumenveränderlichen Ringkammer 110
vorzugsweise über mindestens eine im Bereich des Übergangsabschnittes
102 angeordnete Durchgangsöffnung 112 verbunden ist. Durch diesen Druckausgleich wird erfindungsgemäß auch
ein druckbedingtes bzw. druckdifferenzbedingtes Verschieben
der Zwischenhülse 3 0 und damit auch der Innenhülse 3 2 wirksam verhindert.
Zusätzlich zu dem bisher beschriebenen, mechanischen Schutz der Umfangsdichtungen kann nun erfindungsgemäß das oben
bereits erwähnte Druckausgleichsventil E6 vorgesehen sein. Dieses Druckausgleichsventil E6 verbindet insbesondere die
nehmerseitigen Kupplungsteile 12 von zumindest zwei Hydraulikkupplungen in deren entkuppeltem, geschlossenem Zustand
ständig, oder aber zumindest kurzzeitig während des Kuppeins hydraulisch miteinander. Ferner trennt das Druckausgleichsventil
E6 dann jedenfalls die Kupplungsteile 12 in ihrem gekuppelten Zustand voneinander ab, so daß dann die
über die Hydraulik-Kupplungen geführten Hydraulikverbindungen wieder hydraulisch unabhängig voneinander sind.
Wie eingangs bereits erläutert wurde, wird durch diese erfindungsgemäße
Lösung ein Abbau von Druckdifferenzen erreicht, wodurch sich auch druckdifferenzbedingte Ausgleichsströmungen
im Kupplungsmoment auf ein hinsichtlich der Umfangsdichtungen unschädliches Maß reduzieren. Diese
Lösung eignet sich daher sogar auch für herkömmliche Kupplungen, bei denen noch Dichtungen im Strömungsbereich
liegen.
Wie sich nun insbesondere aus Fig. 1, 7 und 8 sowie 9 und 10 ergibt, besitzt das Druckausgleichsventil E6 für jedes
der miteinander zum Druckausgleich zu verbindenden Kupplungsteile 12 einen Eingang 120, wobei jeder Eingang 120
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über eine hydraulische Verbindung {in Fig. 1, 7 und 10 lediglich durch Pfeile "zu El ... E4" angedeutet) mit einem
an dem jeweiligen Kupplungsteil 12 vorgesehenen Anschluß 122 {siehe Fig. 1) verbunden bzw. verbindbar ist. Innerhalb
des Druckausgleichsventils E6 ist zwischen jedem Eingang 120 und einer für alle Eingänge 120 gemeinsamen Ventilkammer
124 ein insbesondere als Sitz-ventil ausgebildetes Absperrventil 126 angeordnet, wobei alle Absperrventile 126
über einen gemeinsamen Stößel 12 8 betätigbar sind. Hierzu ist das Druckausgleichsventil E6 derart in einer Aufnahmeöffnung
13 0 (vgl. auch Fig. 2) der nehmerseitigen Kupplungsplatte
4 angeordnet, daß der Stößel 128 in Richtung der geberseitigen Kupplungsplatte 2 weist und hierdurch
beim Kuppeln von der geberseitigen Kupplungsplatte 2 betätigt wird. Gemäß Fig. 2 und 7 kann die geberseitige
Kupplungsplatte 2 eine Aufnahmevertiefung 132 für das Ende des Stößels 128 aufweisen, so daß der Stößel 128 durch unmittelbare
Anlage an der Platte 2 betätigt wird. In Fig. 7 und 8 sind der Schließhub der Ventile 126 mit X1 und der
Kuppelhub der Kupplungsplatten 2, 4 mit X2 gekennzeichnet.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform des
Druckausgleichsventils E6 sind im entkuppelten Zustand die Kupplungsteile 12 ständig über die Absperrventile 126 und
die Ventilkammer 124 miteinander verbunden, und nur im gekuppelten Zustand werden diese Verbindungen dann durch
Schließen der Absperrventile 126 geschlossen.
In den in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsformen
sind jedoch die Kupplungsteile 12 sowohl im entkuppelten als auch im gekuppelten Zustand voneinander hydraulisch
abgetrennt und lediglich während des Kuppelvorganges wird über das Druckausgleichsventil kurzzeitig eine hydraulische
Verbindung zwischen den Kupplungsteilen 12 zum Druckausgleich hergestellt. Diese Ausfuhrungsformen eignen sich somit
für solche Anwendungsfälle, bei denen ein verbrauchersei
tiges Aggregat auch noch im von der Geberseite abgekuppelten Zustand einen hydraulischen Restdruck benötigt, was
beispielsweise bei einem Frontlader dann der Fall ist, wenn dieser in einem angehobenen Zustand verbleiben soll.
Bei der Ausführung nach Fig. 9 ist zu dem genannten Zweck vorgesehen, daß jedes zwischen dem jeweiligen Eingang 12 0
und der gemeinsamen Ventilkammer 124 angeordnete Absperrventil 126 als Doppelventil mit zwei Teilventilen 126a und
126b ausgebildet ist. Dabei ist jeder Eingang 120 mit der Ventilkammer 124 über einen im Querschnitt insbesondere
kreisförmigen Kanal 125 verbunden, durch den sich ein Ventilstößel
127 mit insbesondere dreieckförmigem Querschnitt erstreckt, wobei der Ventilstößel 127 mit seinen vorzugsweise
entsprechend dem kreisförmigen Querschnitt des Kanals 25 abgerundeten Dreieckkanten in dem Kanal 125 geführt ist.
Durch den im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt des Ventilstößels 127 verbleiben in dem Kanal 125 Strömungspassagen
für das Hydraulikmedium. Der Ventilstößel 127 trägt an seinem freien, dem gemeinsamen Stößel 128 abgekehrten
Ende ein erstes Ventilelement 12 9a und an seinem mit dem gemeinsamen Stößel 12 8 über eine Verbindungsplatte
verbundenen Ende ein zweites Ventilelement 129b. Dabei ist der Ventilstößel 127 jedenfalls länger als der Kanal 125.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß das Doppelventil im entkuppelten Zustand der Kupplungsteile in einer
ersten Schließstellung steht, in der das erste Ventilelement - wie in Fig. 9 dargestellt - den Kanal 125 auf seiner
dem Eingang 12 0 zugekehrten Seite verschließt. Beim Kuppeln wird dann das Ventil in Richtung der in Fig. 9 eingezeich-
- 18 -
neten Pfeile betätigt, so daß das erste Ventilelement den Bereich des Kanals 125 verläßt und dadurch alle Eingänge
120 über die Kanäle 125 und die Ventilkammer 124 verbunden werden (Druckausgleich). Das Ventil wird nun aber weiter
in Pfeilrichtung betätigt, bis jeder Kanal 125 auf seiner der Ventilkammer 124 zugekehrten Seite durch das zweite
Ventilelement 129b wieder verschlossen wird.
Bei der in Fig. 10 veranschaulichten Ausführungsform entspricht
das Druckausgleichsventil E6 - was den grundsätzlichen Aufbau der Ventile 126 betrifft - im wesentlichen
den Ausführungen nach Fig. 7 und 8. Dieses Druckausgleichsventil wird nun aber nicht durch direkte Anlage der Kupplungsplatte
2 an dem gemeinsamen Stößel 128 betätigt, sondern an der Kupplungsplatte 2 ist ein Nockenzapfen 131 angeordnet,
der beim Kuppeln über einen zweiarmigen Schwenkhebel 133 das Ventil derart betätigt, daß die beschriebene
"Zu-Auf-Zu-Funktion" gewährleistet ist. Dies läßt sich anhand
der Fig. 10 ohne weitere Erläuterungen nachvollziehen.
In den dargestellten, bevorzugten Ausführungsformen sind
die einzelnen Hydraulik-Kupplungen vorzugsweise ohne Verriegelungsmittel ausgebildet, wobei die Verriegelung der
Kupplungsteile in der Kupplungslage über die Kupplungsplatten 2, 4 erfolgt. Hierzu sind die Kupplungsplatten 2,
4 mit einer mechanischen Betätigungs- und Sperrvorrichtung 134 ausgestattet (siehe Fig. 1 bis 3 sowie Fig. 11 bis 14) .
Wie sich vor allem aus Fig. 2 ergibt, besteht diese Betätigungs- und Sperrvorrichtung 134 im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 bis 3 einerseits aus einem vorzugsweise an der nehmerseitigen
Kupplungsplatte 4 befestigten, im wesentlichen zylindrischen, d.h. einen kreisförmigen Querschnitt auf-
- 19 -
weisenden Zug- und Führungsbolzen 13 6 sowie anderseits aus einem insbesondere an der geberseitigen Kupplungsplatte 2
angeordneten Betätigungsorgan 138. Hierbei handelt es sich um eine über einen Handhebel 140 drehbare Welle 142, die
mit einem Exzenter 144 in eine seitlich am Umfang des Bolzens 136 gebildete Ausnehmung 146 eingreift, wobei der Bolzen
13 6 zur Führung und Zentrierung der Kupplungsplatten 2, 4 - und damit auch der Kupplungsteile aller daran gehalterten
Kupplungen El bis E4 und gegebenenfalls E5 - in eine
Führungsbohrung 148 insbesondere der geberseitigen Kupplungsplatte 2 eingreift. Durch Verschwenken des Hebels 140
kann so über den Bolzen 136 die nehmerseitige Kupplungsplatte
4 gegen die geberseitige Kupplungsplatte 2 gezogen und in dieser Kupplungslage arretiert werden. Hierbei kann
eine derart hohe Kraft erzeugt werden, daß die Kupplungsteile der Hydraulik-Kupplungen ohne weiteres auch unter
Druckbeaufschlagung gekuppelt werden können.
In Abweichung von der sich aus den Fig. 1 bis 3 ergebenden Ausführung kann die Betätigungs- und Sperrvorrichtung 134
mit Vorteil auch mindestens zwei parallele Zug- und Führungsbolzen 136 aufweisen, die in jeweils eine Führungsbohrung
14 8 der anderen Kupplungsplatte eingreifen und dort mit jeweils einem Betätigungsorgan 13 8 zusammenwirken,
deren beiden Exzenter 144 dann zweckmäßigerweise gemeinsam von dem gleichen Hebel 140 betätigt werden. Eine Mehrfach-Kupplung
mit einer derartigen Betätigungs- und Sperrvorrichtung ist zum Beispiel in der DE-PS 2 146 097 beschrieben.
Es soll nun eine neuartige und besonders vorteilhafte Ausführungsform
der Betätigungs- und Sperrvorrichtung 134 anhand der Fig. 11 und 12 einerseits und der Fig. 13 und 14
andererseits erläutert werden. Hierbei besitzt die Betätigung s- und Sperrvorrichtung 134 zur Vorzentrierung und Verriegelung
der Kupplungsplatten 2, 4 - anstatt von zylindrischen Fuhrungsbolzen 136 - vorzugsweise zwei parallele
Führungsschwerter 150 mit jeweils langgestrecktem, insbesondere etwa rechteckigem Querschnitt. Folglich sind diese
Führungsschwerter 150 flach und streifenförmig - insbesondere aus Blechstreifenmaterial - ausgebildet. Jedes Führungsschwert
150 ist vorzugsweise an der nehmerseitigen Kupplungsplatte 4 befestigt, und zwar vorteilhafterweise
seitlich mit einer Breitseitenfläche in Anlage an einer von zwei gegenüberliegenden Seitenflächen 152 dieser Kupplungsplatte
4 und insbesondere über Schraubverbindungen 154. Vorzugsweise sitzt jedes Führungsschwert 150 zur exakten
Ausrichtung formschlüssig in einer seitlichen Aufnahme der Kupplungsplatte 4. Ferner greift jedes Führungsschwert 150
in einen im Querschnitt entsprechenden Führungskanal (sog. "Schwertkasten") 156 insbesondere der geberseitigen Kupplungsplatte
2 ein und wirkt dort mit dem Betätigungsorgan 13 8 zusammen. Hierzu weist jedes Führungsschwert 150 eine
von einer seiner Schmalseiten ausgehende Ausnehmung 146a auf, die funktionell der Ausnehmung 146 der oben beschriebenen
zylindrischen Führungsbolzen 136 entspricht. Insofern
entspricht auch die Ausgestaltung des bzw. jedes Betätigungsorgans 138 der Ausführung nach Fig. 1 bis 3, so daß
auf die obigen Erläuterungen verwiesen werden kann.
Der wesentliche Vorteil der neuen Ausführung nach Fig. 11 bis 14 besteht nun darin, daß durch die flache Querschnittsform
der Führungsschwerter 150 die Mehrfach-Kupplung außerordenltich klein und kompakt ausgebildet sein
kann, und zwar insbesondere hinsichtlich der erforderlichen Flächengröße der Kupplungsplatten 2, 4. Dies wird besonders
- 21 -
deutlich durch einen Vergleich der Figur 1 einerseits mit den Figuren 12 und 14 andererseits, woraus sich ergibt, daß
die notwendige Flächengröße vor allem der nehmerseitigen Kupplungsplatte 4 im wesentlichen nur noch bestimmt wird
durch die daran zu befestigenden Kupplungsteile der Hydraulik-Kupplungen
El bis E4 und gegebenenfalls des elektrischen
Kupplungselementes E5 sowie gegebenenfalls des erfindungsgemäßen
Druckausgleichsventils E6 (welches allerdings in den Fig. 11 bis 14 nicht dargestellt ist). Diese Ausführungsform
eignet sich daher vor allem für solche Anwendungsfälle, bei denen - zum Beispiel in Fahrzeugen - nur
ein begrenzter Einbauraum für die bestückten Kupplungsplatten 2, 4 zur Verfügung steht. Zusätzlich ist hierbei
noch von Vorteil, daß diese Ausführungsform mit den flachen
Führungsschwertern 15 0 auch in der Herstellung preiswerter als diejenige mit den zylindrischen Bolzen 136 ist. Zudem
können nach wie vor im gekuppelten Zustand sehr hohe Kupplungskräfte von mindestens 10 t sicher beherrscht werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch
alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im
Anspruch 1 bzw. im Anspruch 14 definierte Merkmalskombination
beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt
offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs
1 bzw. 14 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt
werden kann. Insofern sind die Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu
verstehen.
Claims (1)
- 6880 G/VIl/buVoswinkel KG58540 Meinerzhagen-NeugrünenthalAnsprüche1. Hydraulik-Kupplung, bestehend aus einem geberseitigen Kupplungsteil (10) und einem nehmerseitigen Kupplungsteil (12), wobei die als Steckerventil (14) und Muffenventil (16) ausgebildeten, zum Kuppeln dichtend ineinander st eckbaren Kupplungsteile (10,12) in einem entkuppelten Zustand selbsttätig schließen und sich beim Kuppeln gegenseitig öffnen, wobei einerseits zur Abdichtung jedes Kupplungsteils (10,12) in seinem entkuppelten und geschlossenen Zustand sowie andererseits zur gegenseitigen Abdichtung der gekuppelten Kupplungsteile (10,12) Umfangsdichtungen (48,56,74) vorgesehen sind, und wobei zum Schutz der vorhandenen Umfangsdichtungen (48,56,74) vor druckdifferenzbedingten Strömungen des Hydraulikmediums mechanische Mittel in Form von mindestens einem verschiebbaren, die jeweilige Umfangsdichtung in bestimmten Kupplungszuständen abdeckenden und kammernden Hülsenelement vorgesehen sind,dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenelement bzw. zumindest eines der Hülsenelemente (3 0;88) derart druckausgeglichen ist, daß druckbedingte Verschiebungen vermieden werden.2. Hydraulik-Kupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die als elastische Dichtringe ausgebildeten und in umfänglichen, inneren bzw. äußeren Ringnuten (50, 58, 80)sitzenden Umfangsdichtungen (48, 56, 74) in jedem Zustand der Kupplungsteile (10, 12) , und zwar im entkuppelten und gekuppelten Zustand sowie auch während des Kuppeins, jeweils von der offenen Seite der jeweiligen Ringnut (50, 58, 80) her abgedeckt und so gekammert sind.3. Hydraulik-Kupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das insbesondere nehmerseitig angeordnete Muffenventil (16) aus einem Muffengehäuse (18) und einem in diesem ortsfest abgestützten und sich derart axial und zentrisch in Richtung einer Gehäuseöffnung (20) erstrekkenden Stößel (22) besteht, daß zwischen dem Muffengehäuse (18) und einem Kopf (24) des Stößels (22) eine ringförmige Einstecköffnung (26) für einen hohlzylindrischen Steckerschaft (28) des Steckerventils (14) gebildet ist, wobei in dem Muffengehäuse (18) einerseits eine axialverschiebbare, federbelastete Zwischenhülse (30) und andererseits eine axialverschiebbare, federbelastete Innenhülse (32) derart angeordnet sind, daß die Zwischenhülse (30) im entkuppelten Zustand mit einem Ringabschnitt (34) zwischen dem Stößel-Kopf (24) und der Öffnung (20) des Muffengehäuses (18) die Einstecköffnung (26) im wesentlichen verschließend angeordnet ist und beim Kuppeln durch Einstecken des Steckerschaftes (28) so verschoben wird, daß unter Mitnahme der Innenhülse (32) ein ringförmiger Strömungsdurchlaß (36) geöffnet wird.4. Hydraulik-Kupplung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenhülse (30) mit einer vorderen Stirnringfläche(38) im entkuppelten Zustand zumindest annähernd in einer Ebene mit einer vorderen Stirnfläche {40) des Stößels (22) liegt, wobei die Stößel-Stirnfläche (40) ihrerseits vorzugsweise etwa in einer Ebene mit einer vorderen Stirnringfläche (4 2) des Muffengehäuses (18) liegt.5. Hydraulik-Kupplung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenventil (16) eine erste Umfangsdichtung (48) in einer im Bereich der Einstecköffnung (26) angeordneten Innenringnut (50) des Muffengehäuses (18) aufweist, wobei diese erste Umfangsdichtung (48) im entkuppelten Zustand von einer zylindrischen Außenfläche (52) des Ringabschnittes (34) der Zwischenhülse (30) und im gekuppelten Zustand von einer zylindrischen Außenfläche(54) des Steckerschaftes (28) abgedeckt ist.6. Hydraulik-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenventil (16) eine zweite Umfangsdichtung (56) in einer Innenringnut (58) des Ringabschnittes (34) der Zwischenhülse (3 0) aufweist, wobei diese zweite Umfangsdichtung (56) im entkuppelten Zustand von einer zylindrischen Außenfläche (60) des Stößel-Kopfes (24) und im gekuppelten Zustand von einer zylindrischen Außenfläche (62) eines ringförmigen Abdeckabschnittes (64) der Innenhülse (32) abgedeckt ist.7. Hydraulik-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß dasMuffengehäuse (18) im Anschluß an die Einstecköffnung (26) eine durchmessererweiterte Innenkammer (100) aufweist, wobei die Zwischenhülse (30) über einen insbesondere etwa konisch verlaufenden Übergangsabschnitt (102) in einen durchmessererweiterten, in der Innenkammer (100) geführten Führungsabschnitt (104) übergeht, wobei die Innenhülse (32) mit einem Führungbereich (106) innerhalb des Führungsabschnittes (104) der Zwischenhülse (30) geführt ist.Hydraulik-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (30) druckausgeglichen ist, wozu insbesondere eine zwischen der Zwischenhülse (3 0) und dem Muffengehäuse (18) gebildete Ringkammer (108) mit einer zwischen der Zwischenhülse (3 0) und der Innenhülse (32) gebildeten Ringkammer (110) vorzugsweise über mindestens eine im Bereich des Übergangsabschnittes (102) angeordnete Durchgangsöffnung (112) verbunden ist.Hydraulik-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet , daß das insbesondere geberseitig angeordnete Steckerventil(14) aus einem Steckergehäuse (66) und einem in diesem axialbeweglich geführten, federbelasteten Ventilstößel(68) besteht, der im entkuppelten Zustand zum Schließen des Steckerventils (14) über eine Umfangsdichtung(74) gegen das Steckergehäuse (66) abgedichtet ist.»t• ·10. Hydraulik-Kupplung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (68) im entkuppelten, geschlossenen Zustand mit einer vorderen Stirnfläche (76) eines Ventilkopfes (72) zumindest annähernd in einer Ebene mit einer vorderen Stirnringfläche (78) am Steckerschaft(28) des Steckverventils (14) liegt.11. Hydraulik-Kupplung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsdichtung (74) des Steckerventils (14) in einer Außenringnut (80) des Ventilkopfes (72) angeordnet und im entkuppelten Zustand von einer zylindrischen Innenfläche (82) des Steckerschaftes (28) und im gekuppelten Zustand von einer zylindrischen Innenfläche (84) eines Abdeckbereiches (86) einer den Ventilstößel (68) umschließenden, axialbeweglich geführten Schutzhülse(88) abgedeckt ist.12. Hydraulik-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schutzhülse (88) und dem Steckergehäuse (66) eine erste Schließfeder (92) und zwischen dem Ventilkopf (72) und der Schutzhülse (88) eine zweite Schließfeder (94) angeordnet sind.13. Hydraulik-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (88) insbesondere durch mindestens eine radiale Öffnung (96) druckausgeglichen ist.14. Mehrfach-Kupplung mit mindestens zwei Hydraulik-Kupplungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch ein zumindest die nehmerseitigen Kupplungsteile (12) in ihrem entkuppelten, geschlossenen Zustand oder zumindest kurzzeitig während des Kuppeins hydraulisch miteinander verbindendes und in ihrem gekuppelten Zustand voneinander trennendes Druckausgleichsventil (E6).15. Mehrfach-Kupplung nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, daß die geberseitigen Kupplungsteile (10) in einer ersten Kupplungsplatte (2) und die nehmerseitigen Kupplungsteile (12) entsprechend gegenüberliegend in einer zweiten Kupplungsplatte (4) gehaltert sind, wobei die Kupplungsplatten (2, 4) zum paarweisen Kuppeln der Kupplungsteile (10, 12) vorzugsweise über eine mechanische Betätigungs- und Sperrvorrichtung (134) gegeneinander bewegbar und arretierbar sind.16. Mehrfach-Kupplung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckausgleichsventil (E6) derart in der zweiten Kupplungsplatte (4) gehaltert ist, daß es beim Kuppeln direkt oder indirekt durch die erste Kupplungsplatte(2) betätigt wird.17. Mehrfach-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16,dadurch gekennzeichnet, daß das Druckausgleichsventil (E6) für jedes Kupplungsteil(12) einen mit diesem über eine hydraulische Verbin-dung verbundenen Eingang (12 0) sowie für alle Eingänge (120) eine gemeinsame Ventilkammer (124) aufweist, wobei zwischen jedem Eingang (120) und der Ventilkammer (124) ein insbesondere als Sitzventil ausgebildetes Absperrventil (126) angeordnet ist und alle Absperrventile (126) vorzugsweise über einen gemeinsamen Stößel (128) betätigbar sind.18. Mehrfach-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17,dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs- und Sperrvorrichtung (134) mindestens ein, vorzugsweise zwei an einer der Kupplungsplatten (4; 2) befestigte Führungsschwerter (150) mit jeweils länglichem, insbesondere etwa rechteckigem Querschnitt aufweist, wobei jedes Führungsschwert (150) in einen im Querschnitt entsprechenden Führungskanal (156) der anderen Kupplungsplatte (2; 4) eingreift und dort mit einem Betätigungsorgan (13 8) zusammenwirkt.19. Mehrfach-Kupplung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Betätigungsorgan (13 8) einen über eine Welle (142) und insbesondere mittels eines Handhebels (140) betätigbaren Exzenter (144) aufweist, der zur Relativbewegung und Arretierung der Kupplungsplatten (2; 4) in eine von einer Schmalseite ausgehende Ausnehmung (146a) des Führungsschwertes (150) eingreift.
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DE9422115U DE9422115U1 (de) | 1993-04-20 | 1994-04-16 | Hydraulik-Steckkupplung |
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DE9422115U DE9422115U1 (de) | 1993-04-20 | 1994-04-16 | Hydraulik-Steckkupplung |
Publications (1)
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DE9422115U1 true DE9422115U1 (de) | 1998-02-19 |
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DE9422115U Expired - Lifetime DE9422115U1 (de) | 1993-04-20 | 1994-04-16 | Hydraulik-Steckkupplung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9422115U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2505899A1 (de) * | 2011-04-01 | 2012-10-03 | Voswinkel Entwicklungs- und Verwaltungs-GmbH & Co. KG | Schnellkupplung für Hydraulik-Druckleitungen |
-
1994
- 1994-04-16 DE DE9422115U patent/DE9422115U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2505899A1 (de) * | 2011-04-01 | 2012-10-03 | Voswinkel Entwicklungs- und Verwaltungs-GmbH & Co. KG | Schnellkupplung für Hydraulik-Druckleitungen |
EP2672161A1 (de) * | 2011-04-01 | 2013-12-11 | Voswinkel Entwicklungs- und Verwaltungs-GmbH & Co. KG | Schnellkupplung für "Hydraulik-Druckleitungen" |
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