DE9422113U1 - Vorrichtung zum Empfang elektromechanisch erzeugter freier elektrischer Wellen durch Kristallresonanz - Google Patents

Vorrichtung zum Empfang elektromechanisch erzeugter freier elektrischer Wellen durch Kristallresonanz

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DE9422113U1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/22Circuits for receivers in which no local oscillation is generated

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
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Description

* ■ ^ -'^-'..VnV-,''Anmeldung'von Earl-Heinz Lehmann, Berlin, den 26.04.98
■■■■■■ ·■£.·,', ■■*
Nr. 2, Blatt 3
BESCHREIBUNG Seite 1
Vorrichtung zum Empfang elektromechanisch erzeugter freier elektrischer Wellen durch Kristallresonanz.
Die elektromechanisch erzeugten freien elektrischen Wellen waren in der Technik bisher nicht bekannt. Ihre Erzeugung sowie ihre physikalischen Eigenschaften werden in der vom selben Erfinder parallel angemeldeten Patentschrift : " Vorrichtung zur elektromechanischen Erzeugung freier elektrischer Wellen zur Informationsund Energieübertragung " beschrieben.
")· Da die elektromechanisch erzeugten freien elektrischen Wellen
nur eine sehr geringe magnetische Induktionswirkung aufweisen, werden sie von Metallen praktisch vollständig reflektiert und können daher von metallischen Antennen nicht empfangen werden.
Das Problem, diese freien elektrischen Wellen zu empfangen, wird nach Schutzanspruch 1 dadurch gelöst, daß in piezoelektrischen oder pyroelektrischen Kristallen Resonanzschwingungen der Kristall-Dipole induziert werden, die über metallische Belegungen an den gegenüberliegenden Seitenflächen der Kristalle als Wechselspannung abgeleitet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprächen 1.1 bis 1.9 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 1,4 ermöglicht es, elektromechanisch erzeugte freie elektrische Wellen einer bestimmten Sendefrequenz zu empfangen, indem die Resonanzschwingungen des Kristalls durch einen regelbaren Kondensator auf die Sendefrequenz der freien elektrischen Wellen abgestimmt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Schutzanspruch 1.4 ist in den Zeichnungen Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig.l : der piezoelektrische Kristallempfänger
Fig.2 : die elektrische Schaltung für die Frequenzabstimmung des piezoelektrischen Kristallempfängers
; -.· ;^nmpTdung von Karl-Heinz Lehmann, Berlin, den 26.04,98 Nr. 2, Blatt 4
BESCHREIBUNG Seite 2
Der in Fig. 1 dargestellte piezoelektrische Kristall (l) ist so geschliffen, daß seine parallel zueinander stehenden Seitenflächen senkrecht zur Hauptpolarisationsachse des Kristalls angeordnet sind. Im Zentrum der beiden Seitenflächen des Kristalls ist jeweils eine metallische Belegung (2) angebracht, die nur einen geringen Teil der Seitenfläche bedeckt, so daß die freien elektrischen Wellen in den Kristall eintreten können und der Kristall frei schwingen kann. Über die elektrischen Anschlüsse (3) wird der Kristall mit den elektrischen Schaltungen nach Patentanspruch 1.4, 1.5, 1.6, 1.7 und 1.8 verbunden.
Der in Fig. 2 dargestellte piezoelektrische Kristall (l) ist über die metallischen Belegungen (2,2a) mit einem regelbaren Kondensator (3) zu einem elektrischen Schwingkreis verbunden. Die Kapazität des Kondensators wird so eingestellt, daß der zwischen Kristall und Kondensator gebildete Schwingkreis synchron zur Sendefrequenz der freien elektrischen Wellen schwingt, wodurch die Schwingungen der Kristall - Dipole in Resonanz zur Sendefrequenz treten. Über die Kondensatorkopplung (k) und die elektrischen Anschlüsse (5»5a) wird das empfangene Signal auf eine Verstärkerschaltung übertragen.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 1.1 ermöglicht es, Kristalle, die nur in einer bestiramten mechanischen Eigenfrequenz schwingen, durch die freien elektrischen Wellen in Resonanzschwingungen zu versetzen, indem die Sendefrequenz mit der mechanischen Eigenfrequenz des Kristalls genau übereinstimmt,) Zur Verbesserung der Schwingungsfähigkeit des Kristalls kann ein Kondensator mit fest eingestellter Kapazität oder ein Variometer mit fest eingestellter Induktivität verwendet werden, die zusammen mit dem Kristall einen Schwingkreis bilden.
Die Weiterbildung nach Schutz anspruch 1.2 ermöglicht es, Kristalle, die in verschiedenen Frequenzbereichen schwingen können, innerhalb eines Frequenzbandes auf die jeweilige Sendefrequenz der freien elektrischen Wellen abzustimmen, indem die Frequenz der Resonanzschwingungen des Kristalls entweder nach Schutzanspruch 1.4
Anmeldung von Earl-Heinz Lehmann, Berlin, den 26.04.98 2, Blatt 5
BESCHREIBUNG Seite 3
durch die Bildung eines Schwingkreises mit einem regelbaren Kondensator oder nach Schutzanspruch 1.5 durch die Bildung eines Schwingkreises mit einem Variometer eingestellt wird.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 1.3 ermöglicht es, die Empfangsempfindlichkeit des Empfängers durch das Anlegen einer Gleichspannung an den Kristall zu erhöhen, wodurch die Kristall-Dipole ausgerichtet werden, so daß die Hesonanzschwingungen der Kristalle verstärkt werden, wodurch sich die abgeleiteten Wechselspannungen erhöhen.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 1.6 ermöglicht es, die dem Empfänger entnommenen Wechselspannungen durch geeignete elektrische Schaltungen zu verstärken, so daß die empfangenen Signale z.B. akustisch wiedergegeben oder auf beliebige Speichermedien übertragen werden können.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 1.7 ermöglicht es, hochfrequente, amplitudenmodulierte freie elektrische Wellen zu empfangen, indem geeignete elektrische Schaltungen zur Demodulation und Verstärkung verwendet werden, so daß z.B. Musik, Sprache oder digitale Informationen empfangen und verstärkt werden können.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 1.8 ermöglicht es, hochfrequente, frequenzmodulierte freie elektrische Wellen zu empfangen, indem geeignete elektrische Schaltungen zur Demodulation und Verstärkung verwendet werden, so daß z.B. Musik, Sprache oder digitale Informationen empfangen und verstärkt werden können.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 1.9 ermöglicht es, freie elektrische Wellen, die von weit entfernten Sendern ausgestrahlt werden, zu empfangen, indem die Empfänger z.B. mit parabolförmigen metallischen Heflektoren gekoppelt sind, die die freien elektrischen Wellen auf die Empfänger fokussieren, wodurch die Empfangsleistung der Empfänger erhöht wird.

Claims (9)

Anmeldung von Earl-Heinz Lehmann, Berlin, den 26.(Xt.98 Nr. 2, Blatt 1 SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Empfang elektromechanisch erzeugter freier elektrischer Wellen durch Kristallresonanz,
dadurch gekennzeichnet,
daß in piezoelektrischen oder pyroelektrischen Kristallen durch die freien elektrischen Wellen Resonanzschwingungen der Kristall - Dipole induziert werden, so daß an gegenüberliegenden Seitenflächen der Kristalle die induzierten elektrischen Wechselspannungen über metallische Belegungen abgeleitet werden, wobei die metallischen Belegungen so angebracht sind, daß nur ein geringer Teil der Kristalloberflächen bedeckt ist, so daß die freien elektrischen Wellen in den Kristall eintreten können.
1.1. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kristalle aufgrund ihrer mechanischen Eigenschaften und ihrer geometrischen Abmessungen eine feste, unveränderliche mechanische Eigenfrequenz haben, so daß die Resonanzschwingungen des Kristallempfängers nur durch eine bestimmte Sendefrequenz ausgelöst werden.
1.
2. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kristalle aufgrund ihrer mechanischen Eigenschaften und ihrer geometrischen Abmessungen in verschiedenen mechanischen Frequenzen schwingen können, so daß sie innerhalb eines Frequenzbandes auf eine bestimmte Empfangsfrequenz abgestimmt werden.
1.
3. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, 1.1 und 1.2, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Kristalle über zusätzliche elektrische Anschlüsse eine Gleichspannung angelegt wird, wodurch die Dipole der Kristalle ausgerichtet werden, so daß die Empfangsempfindlichkeit des Empfängers erhöht wird.
■' : Anmeldung von Karl-Heinz I*ehmana)·Berlin, «den 26.04^98 '" Nr. 2, Blatt 2
SCHUTZANSPRÜCHE Seite 2
1.
4. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, 1.2 und 1.3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz der Resonanzschwingungen des Kristalls durch die regelbare Kapazitätsänderung eines Kondensators auf die Sendefrequenz der freien elektrischen Wellen abgestimmt wird.
1.
5· Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, 1.2 und 1.3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz der Resonanzschwingungen des Kristalls durch die regelbare Induktivitätsänderung einer elektrischen Spule auf die Sendefrequenz der freien elektrischen Wellen abgestimmt wird.
1.
6. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 und 1.5» dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Empfänger entnommene Wechselspannung durch geeignete elektrische Schaltungen verstärkt wird.
1.
7. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 und 1.5» dadurch gekennzeichnet,
daß hochfrequente, amplitudenmodulierte freie elektrische Wellen empfangen werden, die durch geeignete elektrische Schaltungen demoduliert und verstärkt werden.
1.
8. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, 1.2, 1.3» 1.4 und 1.5, dadurch gekennzeichnet,
daß hochfrequente, frequenzmodulierte freie elektrische Wellen empfangen werden, die durch geeignete elektrische Schaltungen demoduliert und verstärkt werden.
1.
9. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7 und 1.8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfänger mit metallischen Reflektoren gekoppelt sind, die auf die Sender der freien elektrischen Wellen ausgerichtet werden, so daß die Empfangeleistung erhöht wird.
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