DE942129C - Nadeleinfaedler mit Haekchen fuer Naehmaschinen - Google Patents

Nadeleinfaedler mit Haekchen fuer Naehmaschinen

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DE942129C
DE942129C DEP9901A DEP0009901A DE942129C DE 942129 C DE942129 C DE 942129C DE P9901 A DEP9901 A DE P9901A DE P0009901 A DEP0009901 A DE P0009901A DE 942129 C DE942129 C DE 942129C
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DE
Germany
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thread
hook
attached
spring
hook carrier
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Expired
Application number
DEP9901A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Emil Clauss
Hermann Zink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE942129C publication Critical patent/DE942129C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nadeleinfädler mit Häkchen für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an selbsttätig arbeitenden, fest an der Nähmaschine angebrachten Nadeleinfädlern zur Erleichterung des Fadenauflegens auf das Häkchen.
  • Bei .den zahlreichen bekannten Vorschlägen zum selbsttätigen Einfädeln, die sich eines Häkchens zum Hindurchführen des Fadens durch das Nadelöhr bedienen, erfolgt das Auflegen des Fadens auf das aus dem Öhr herausragende Häkchen präkt.isch fast ausschließlich von Hand. Wegen, der notwendigerweise kleinen Abmessung der Häkchen und dem Widerstreben des Fadens, das durch harten Drall, Glasierung und ein straffes Aufwickeln auf .die Garnrolle verursacht sein kann, bereitet das Auflegen Schwierigkeiten und führt zu Zeitverlusten. Auch das Anbringen von Kanten, an denen entlang.der Faden auf das Häkchen geführt wird, schafft keine wirksame Abhilfe, insbesondere, wenn eine Hand für die Betätigung des Häkchens gebraucht wird, für Auflegen des Fadens also nur die andere Hand zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung hat sich -die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, den Faden, und zwar einen solchen beliebiger Stärke und Beschaffenheit, unter leichter Spannung auf das .Häkchen sicher aufzulegen und gleichzeitig die Häkchenbewegung durchzuführen. Zur Lösung @d'ieser Aufgabe sind am unteren Ende -des Häkchen.-trägers Mittel vorgesehen, die den von Hand eingeführten Faden bis zum Beginn des eigentlichen; Einfädelvorganges festhalten. Das Fadenende wird in die Klemmvorrichtung eingeführt, dann wird das Einfädelhäkchen durch das Ohr bewegt und der Faden über das Häkchen gelegt und von. Hand festgehalten. Durch die Anbringung -der Fadenklemme an dem Häkchem_träger wird' nicht nur die Ausführung sehr einfach., sondern es ist auoh möglich, durch die Bewegung des Häkchenträgers das Spannen des Fadens zu unterstützen, wobei die Spannkraft kleiner gehalten werden kann.
  • Eine mögliche Ausführungsform sieht eine unter der Wirkung einer Feder stehende Scheibe vor, die an dem Häkchenträger in Richtung seiner Längsachse befestigt ist. Bei einer anderen gleichfalls möglichen Ausführungsform der Erfindung ist an dem unteren. Ende des Häkchenträgers eine Schraubenfeder mit ihrem einen Ende befestigt. Schließlich kann man sich auch. einer an dem Häkchenträger angeordneten Blattfeder bedienen.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausbildungen der neuen Fadenklemme dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Teilansicht einer Einfädelvorrichtung iri Arbeitsstellung mit .einer- als Scheibe ausgebildeten Fadenklemme, Fig. 2 die wesentlichen Einzelteile der Fadenklemme nach Fig. i, Fig. 3 eine ändere Ausführungsform der Fadenklemme in perspektivischer Darstellung des mit einer Schraubenfeder ausgestatteten Klemmstückes des Häkchenträgers, Fig. 4 eine dritte Ausführungsform, bei welcher das Klemmstück des Häkchenträgers mit einer Blattfeder ausgestattet ist.
  • Am unteren Ende des Häkchenträgers i ist das Klemmstück 2 befestigt, an welchem -das Häkchen 3 angeschraubt ist. An dem Klemmstück 2 ist mit Hilfe einer Schraube 5 eine Scheibe 4 unter Zwischenlage einer Feder 6 befestigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine Schraubenfeder 7 an ihrem einen Ende durch eine Schraube & an dem Klemmstück 2 angebracht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. q. ist an der zylindrischen Außenseite des Klemmstückes 2 eine Blattfeder 9 mittels einer Schraube io befestigt. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der einzufädelnde Faden wird' in Ruhestellung der Einfädelvorrichtüng von Hand in die Fadenklemme eingeführt. Er wird also entsprechend der jeweiligen Ausführungsform entweder zwischen die Scheibe 4 und das Klemmstück 2 (Fig. i und 2) oder zwischen zwei beliebige Windungen der Schraubenfeder 7 (Fig. 3) oder auch zwischen. -die Blattfeder 9 und das Klemmstück :2 (Fig. 4) gebracht. Mit der einen Hand wird alsdann der Bedienungshebel der Einfädelvorrichtung betätigt. Nachdem das Häkchen durch das Nadelöhr hindurchgeführt ist, wird der an seinem Ende festgeklemmte Faden mit der anderen Hand über das Häkchen gelegt und festgehalten. Damit ist erreicht, daß der Faden in richtiger Lage sicher auf dein Häkchen aufliegt. Bei dIer folgenden Rückwärtsbewegung des Häkchens wird der Fäden aus der Fadenklemme gezogen und die hinter dem Nadelöhr gebildete Fadenschleife aufgezogen. Diesen Vorgang kann die den Faden festhaltende Hand erleichtern durch kurzes Nachgeben, bis das Häkchen rückwärts aus dem Öhr ausgetreten ist.
  • Die Erfindung ist an keine bestimmte Ausbildung von Häkcheneinfädlern gebunden, kann vielmehr sowohl bei solchen mit einfachei wie auch bei solchen mit zusammengesetzter oder überlagerter Bewegungsrichtung Anwendung finden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einem Häkchen ausgestatteter, fest an der Nähmaschine angebrachter Nadeleinfädler, gekennzeichnet durch eine Klemmwirkung ausübende Mittel am unteren Ende des Häkchenträgers zum Festhalten des Fadens bis zum Beginn des eigentlichen Einfäd'elvorganges.
  2. 2. Einfädler nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine unten. an .dem Häkchenträger konzentrisch zu seiner Längsachse befestigte, unter der Wirkung einer Feder stehende Scheibe.
  3. 3. Einfädler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unten an dem Häkchenträger konzentrisch zu seiner Längsachse eine Schraubenfeder als Klemmfeder befestigt ist.
  4. 4. Einfädler nach. Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am Häkchenträger befestigte Blattfeder. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7i7 713, 617 364.
DEP9901A 1953-06-09 1953-06-09 Nadeleinfaedler mit Haekchen fuer Naehmaschinen Expired DE942129C (de)

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DE942129C true DE942129C (de) 1956-04-26

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617364C (de) * 1933-05-25 1935-08-17 Curt Ullrich Selbsttaetiger Haekcheneinfaedler fuer Naehmaschinennadeln
DE717713C (de) * 1939-08-02 1942-02-20 Ernst Sommer Einfaedler fuer Naehnadeln

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617364C (de) * 1933-05-25 1935-08-17 Curt Ullrich Selbsttaetiger Haekcheneinfaedler fuer Naehmaschinennadeln
DE717713C (de) * 1939-08-02 1942-02-20 Ernst Sommer Einfaedler fuer Naehnadeln

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