DE9419735U1 - Medizinischer Schutzverband - Google Patents
Medizinischer SchutzverbandInfo
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Description
Medizinischer Scliutzverband
Die Neuerung betrifft einen Schutzverband zum Verbinden von Wunden,
insbesondere zum Verbinden von postoperativen Wunden an den Ohren, der aber auch für andere Wunden, beispielsweise andere Kopfwunden oder
Wunden an Gliedmaßen geeignet ist.
insbesondere zum Verbinden von postoperativen Wunden an den Ohren, der aber auch für andere Wunden, beispielsweise andere Kopfwunden oder
Wunden an Gliedmaßen geeignet ist.
Tm allgemeinen ist es erforderlich, postoperative oder traumatologische
Wunden bei Patienten durch geeignete Abdeckungen vor äußeren Einflüssen zu schützen, insbesondere um Infektionen der Wunden vorzubeugen. Besondere Probleme treten in der Regel bei Wunden am und im Bereich des Ohres auf, da diese insofern schwierig zu schützen sind, da die übrigen Teile des Kopfes und deren Funktions- und Wahrnehmungsfähigkeit möglichst wenig
beeinträchtigt werden sollen.
Wunden bei Patienten durch geeignete Abdeckungen vor äußeren Einflüssen zu schützen, insbesondere um Infektionen der Wunden vorzubeugen. Besondere Probleme treten in der Regel bei Wunden am und im Bereich des Ohres auf, da diese insofern schwierig zu schützen sind, da die übrigen Teile des Kopfes und deren Funktions- und Wahrnehmungsfähigkeit möglichst wenig
beeinträchtigt werden sollen.
Meistens werden bei Wunden im Ohrbereich des Kopfes eines Patienten
Ohrklappen verwendet, wobei zwischen der Ohrklappe und dem Ohr eine
Kompresse zwischengelegt wird. Die Ohrklappe ist mit zwei dünnen
Bandschnüren versehen, die um den Kopf des Patienten gelegt und miteinander verknüpft werden. Eine solche Ohrklappe liefert in der Regel wenig Halt, da die daran befestigten Schnüre bzw. deren Verknüpfung am Kopf des Patienten verrutschen oder auf die Kopfhaut drücken. Der Patient muß daher die Schnüre öfter nachspannen, damit die Ohrklappe einen festen Sitz am Kopf erhält. Es werden auch einfache Wickelverbände verwendet.
Ohrklappen verwendet, wobei zwischen der Ohrklappe und dem Ohr eine
Kompresse zwischengelegt wird. Die Ohrklappe ist mit zwei dünnen
Bandschnüren versehen, die um den Kopf des Patienten gelegt und miteinander verknüpft werden. Eine solche Ohrklappe liefert in der Regel wenig Halt, da die daran befestigten Schnüre bzw. deren Verknüpfung am Kopf des Patienten verrutschen oder auf die Kopfhaut drücken. Der Patient muß daher die Schnüre öfter nachspannen, damit die Ohrklappe einen festen Sitz am Kopf erhält. Es werden auch einfache Wickelverbände verwendet.
Wunden an den Gliedmaßen werden in der Regel durch einen Verband aus
einem länglichen Stretchmaterial angelegt. Auch solche Verbände neigen zum
einem länglichen Stretchmaterial angelegt. Auch solche Verbände neigen zum
Verrutschen, da die Gliedmaßen am meisten bewegt werden. Darüber hinaus
ist das Anlegen und Ablegen des Verbandes, insbesondere wenn dies häufig erforderlich ist, verhältnismäßig aufwendig. Bei einem Verbandwechsel wird
die Binde meistens nicht wieder verwendet, da sie bereits durch einmaliges Tragen unbrauchbar für weitere Verbandszwecke geworden ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen medizinischen
Schutzverband für Wunden, insbesondere an Teilen des Kopfes oder der Gliedmaßen zu schaffen, der leicht und einfach am jeweiligen Körperteil
befestigt und von diesem entfernt werden kann und der eine optimale Abdeckung und einen weitgehend sicheren Schutz der Wunde ermöglicht.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst.
Durch die ringförmig in sich geschlossene Ausbildung des Tragbandes ist ein
leichtes Überstreifen bzw. Anlegen des Schutzverbandes beispielsweise am Kopf oder an den Gliedmaßen möglich. In den taschenförmigen Bereich des
Schutzverbandes wird wenigstens eine Kompresse eingesteckt, sodaß diese beim Anlegen des Schutzverbandes auf der entsprechenden Wunde aufliegt und
diese vor äußeren Einflüssen schützt.
In bevorzugter Ausführungsform sind die umlaufenden Ränder des ringförmigen Tragbandes nach innen gefaltet, wobei die umgefalteten Ränder
am Tragband anliegen. Durch dieses Umfalten wird zunächst das Tragband verstärkt und doppellagig ausgebildet. Desweiteren wird dadurch der
taschenförmige Bereich gebildet, in den die Kompressen eingelegt und aus dem sie wieder entnommen werden können.
In weiterer Ausbildung der Neuerung sind die umlaufenden Ränder des
ringförmigen Tragbandes außerhalb der zumindest einen
Taschenanordnung wenigstens zweifach nach innen gefaltet. Dadurch wird eine
weitere Verstärkung und gleichzeitig eine gewisse Verringerung der Breite des Tragbandes erreicht. Somit wird die Anlagefläche des Tragbandes am
jeweiligen Körperteil zwar vermindert, ist jedoch noch hinreichend groß, um ein Verrutschen oder Drücken zu verhindern, was insbesondere am Kopf des
Patienten von Vorteil ist.
Die Übergangsbereiche zwischen den Taschenanordnungen und dem übrigen
ringförmigen Tragband sind mit im wesentlichen quer zum Tragband verlaufenden Nähten versehen. Durch diese Nähte wird der Schutzverband in
seiner Form festgelegt und fixiert, wobei gleichzeitig eine gewisse Trennung zwischen dem taschenförmigen Bereich und dem übrigen Tragband des
Schutzverbandes vorgenommen wird. Dadurch wird auch das Einlegen der Kompresse in den taschenförmigen Bereich des Schutzverbandes erleichtert.
Die Ringform des Tragbandes wird durch Miteinander-Vernähen semer Enden
gebildet und zwar derart, daß die Öffnung des zumindest einen taschenförmigen Bereiches des Tragbandes nach innen gerichtet ist, um ein
Anlegen der im taschenförmigen Bereich eingebrachten Kompresse an die Wunde zu ermöglichen.
In weiterer Ausbildung der Neuerung können zwei sich gegenüberliegend
angeordnete taschenförmige Bereiche im Bereich des Tragbandes ausgebildet sein, sodaß beispielsweise durch einen einzigen Schutzverband beide Ohren am
Kopf bedeckt werden können, falls dies durch eine vorangegangene Wundbehandlung erforderlich ist.
Vorzugsweise besteht das ringförmige Tragband des Schutzverbandes aus
einem dampfsterilisierten Material, das einen überwiegenden Anteil von Baumwolle aufweist. Somit erfolgt die für medizinische Zwecke erforderliche
Sterilisation des verwendeten Materials, das zudem für den Patienten noch
hautfreundlich ausgebildet ist.
Zumindest eine der in die taschenföntnigen Bereiche des ringförmigen
Tragbandes einsetzbaren Kompressen kann eine aus Vlies bestehende Kompresse sein, die eine bogenförmige Einschnittklappe aufweist. Die
Einschnittklappe ist dazu vorgesehen, daß diese bei Bedarf beispielsweise, wenn eine Wunde an der Rückseite des Ohres vorhanden ist, an dieser
Rückseite angelegt werden kann.
Auch mehrere übereinanderliegende Kompressen können in den taschenförmigen Bereich des Schutzverbandes eingebracht werden, wobei
zumindest eine der einsetzbaren Kompressen eine aus Watte und Vlies bestehende Kompresse oder eine aus Mull bestehende Kompresse ist.
An einem Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Neuerung näher erläutert.
Dazu zeigen die zugehörigen Zeichnungen in
Figur 1: eine Perspektivansicht des medizinischen Schutzverbandes;
Figur 2: eine Schnittansicht entlang der Linie I -1 gemäß Figur 1;
Figur 3: eine Schnittansicht entlang der Linie II - II gemäß Figur 1; und
Figur 4: eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Schutzverbandes gemäß
Figur 1.
Der medizinische Schutzverband 1 besteht aus einem gurtartigen ringförmigen
Tragband 2 aus einem dampfsterilisierten Bahnmaterial mit überwiegendem Anteil von Baumwolle. Die Ringform des Tragbandes 2 entsteht dadurch, daß
die Enden 3 des Tragbandes 2 miteinander vernäht sind.
Durch einmaliges Nach-Innen-Umfelten der Ränder 4 des Tragbandes 2 derart,
daß diese Ränder 4 am Tragband 2 anliegen, wird zunächst ein
taschenförmiger Bereich 5 gebildet, wie in den Figuren 1, 2 und 4 zu sehen
ist.
Außerhalb des taschenförmigen Bereiches 5 werden die Ränder 4 des übrigen
ringförmigen Tragbandes 2 ein zweites Mal nach innen gefaltet, sodaß sich eine Ausbildung gemäß Figur 3 ergibt. Alle umgefalteten Ränder 4 befinden
sich in gegenseitiger Anlage zueinander bzw. zum Tragband 2. Dadurch wird die Breite des Tragbandes 2 erheblich verringert und der taschenförmige
Bereich 5 des Schutzverbandes 1 gewissermaßen vom übrigen Tragband 2 abgegrenzt.
Die Übergangsbereiche zwischen dem taschenförmigen Bereich 5 und dem
Tragband 2 sind jeweils mit einer Naht 6 versehen, sodaß die Ränder 4 des Tragbandes 2 gegenüber dem taschenförmigen Bereich 5 fixiert sind und die
Form des Schutzverbandes 1 festgelegt wird.
In den taschenförmigen Bereich 5 des Schutzverbandes 1 können eine oder
mehrere übereinanderliegend angeordnete Kompressen 7 eingebracht werden, die die Wunde am Kopf oder an den Gliedmaßen des Patienten bedecken
sollen. Die Kompressen 7 werden in die nach innen weisende Öffnung 8 des taschenförmigen Bereiches 5 eingelegt. Diese Öffnung 8 befindet sich bei
Anlegen des medizinischen Schutzverbandes 1 gegenüber der Wunde des Patienten.
Eine der Kompressen 7 kann mit einer bogenförmigen Einschnittklappe 9
versehen sein, die um die -.- -Linie gemäß Figur 1 wegklappbar ist. Im übrigen entsprechen die Kompressen 7 den üblichen im medizinischen
Bereichen benutzten Kompressen. Die Kompressen 7 sind gemäß den Figuren 1, 2 und 4 stilisiert durch die Kreuzgitterlinien mit sich daran anschließenden
Randkanten dargestellt.
• ·
Der medizinische Schutzverband 1 kann aufgrund der Elastizität seines Stretch-Materials
umfangseitig gedehnt und am Kopf oder den Gliedmaßen des
Patienten in einfacher Weise angelegt und wieder davon entfernt werden.
Dabei liegt der mit den Kompressen 7 versehene taschenförmige Bereich 5 des Schutzverbandes 1 über der Wunde des Patienten und ermöglicht eine optimale Abdeckung und einen weitgehend sicheren Schutz der Wunde des Patienten.
Patienten in einfacher Weise angelegt und wieder davon entfernt werden.
Dabei liegt der mit den Kompressen 7 versehene taschenförmige Bereich 5 des Schutzverbandes 1 über der Wunde des Patienten und ermöglicht eine optimale Abdeckung und einen weitgehend sicheren Schutz der Wunde des Patienten.
Claims (11)
1. Schutzverband zum Verbinden von Wunden, insbesondere zum
Verbinden von postoperativen Wunden an den Ohren, mit einem ringförmig in sich geschlossenen Tragband, insbesondere aus
elastischem Bahnmaterial und mit Wundauflagematerial, bei dem am Tragband mindestens eine Taschenanordnung zur Aufnahme bzw. zur
Halterung des Wundauflagematerials vorgesehen ist.
2. Schutzverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Taschenanordnung durch teilweises Umschlagen sich
gegenüberliegender Randbereiche des Tragbandes gegen dessen Innenseite ausgebildet und die umgeschlagenen Randbereiche an ihren
Enden an der Restbreite des Tragbandes fixiert sind.
3. Schutzverband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche des Tragbandes in dessen voller Länge nach innen
umgeschlagen und zumindest zwischen den Enden der Taschenanordnung nicht an der Restbreite des Tragbandes fixiert sind.
4. Schutzverband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeschlagenen Randumschläge im Bereich außerhalb der
Taschenanordnung(en) nochmals zur Innenseite des Tragbandes umgeschlagen sind, zur Ausbildung eines Doppelumschlages, und daß
dieser Doppelumschlag zumindest an den Enden der Taschenanordnung(en) am Resttragband, insbesondere durch eine Naht
fixiert ist.
5. Schutzverband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite beider Doppelumschläge im wesentlichen die Breite des
Resttragbandes ausmacht, so daß die Innenkanten der Doppelumschläge
zumindest in gewissem Abstand von den Taschenanordnungen dicht nebeneinanderliegen.
6. Schutzverband nach mindestens einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jedes der die Taschenanordnung(en)
bildenden Randumschläge etwa ein Viertel der Breite des Verbandes im Bereich der Taschenanordnung ausmacht.
7. Schutzverband nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Taschenanordnung aufweist.
8. Schutzverband nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Taschenanordnungen in einem Abstand
voneinander aufweist, der geeignet ist, zwei Ohren gleichzeitig zu verbinden.
9. Schutzverband nach mindestens einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem rechteckigen Zuschnitt elastischen
Flächen-, insbesondere Gewebematerials besteht, dessen Enden vor oder nach Ausbildung der Taschenanordnung(en) zu einem endlosen
Ring in sich verbunden worden ist.
10. Schutzverband nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Taschenanordnung vorbestückt ist mit einer Wundmaterialauflage, aufweisend eine absorbierende Wattekompresse,
eine Vlieskompresse und eine Mullkompresse.
11. Schutzverband nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß er sterilisiert verpackt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419735U DE9419735U1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Medizinischer Schutzverband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419735U DE9419735U1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Medizinischer Schutzverband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9419735U1 true DE9419735U1 (de) | 1995-02-02 |
Family
ID=6917193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9419735U Expired - Lifetime DE9419735U1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Medizinischer Schutzverband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9419735U1 (de) |
-
1994
- 1994-12-09 DE DE9419735U patent/DE9419735U1/de not_active Expired - Lifetime
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