DE9419184U1 - Säge - Google Patents

Säge

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DE9419184U1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/04Turning equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
    • B27B29/08Trunk or log carriages with gripping means designed to pass the saw blade(s), especially for band saws; Arrangement of gripping accessories thereon; Turning devices thereon
    • B27B29/085Turning devices thereon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Maschinenfabrik. Braun + Canali GmbH, 72270 Baiersbronn 512/02 28. November 1994
S/ni
Beschreibung
Säge
Die Erfindung betrifft eine Säge zum Sägen von Baumstämmen mit dem Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Sägen werden in Sägewerken verwendet. Die eigentliche Säge kann beispielsweise eine Gattersäge, eine Bandsäge oder eine Kreissäge - jeweils auch mit mehreren Blättern zum Sägen mehrerer Schnitte in einem Durchlauf sein. Solche Sägen weisen eine Spannvorrichtung auf, die einen horizontal liegenden Baumstamm mit über die Länge des Baumstamms verteilt angeordneten Krallenpaaren an einer Längsseite des Baumstamms festspannen. Die Spannvorrichtung kann auf einem Wagen angebracht sein, der in Längsrichtung des Baumstamms verfahrbar ist, so daß der Baumstamm zum Sägen durch das Sägeblatt oder -band hindurchgeführt wird. Eine zweite Möglichkeit besteht darin, daß die Spannvorrichtung mit dem festgespannten Baumstamm beim Sägen in Ruhe verbleibt und die Säge in seiner Längsrichtung durch ihn hindurch geführt wird.
Üblicherweise werden die Baumstämme der Säge von einem Querförderer zugeführt. Der Querförderer weist eine ebene Auflage auf, auf die ein Vorrat an Baumstämmen parallel zueinander aufgeschichtet werden. In der Auflage befindliche, quer zu den Baumstämmen verlaufend
angeordnete, endlos umlaufende Förderorgane, beispielsweise Ketten, fördern die Baumstämme zu der Beladevorrichtung, welche die Baumstämme einzeln an die Spannvorrichtung übergibt. Es ist auch möglich, die Auflage des Querförderers geneigt anzuordnen, so daß die aufliegenden Baumstämme sich aufgrund ihrer Gewichtskraft zur Beladevorrichtung hin bewegen.
Vor dem Spannen eines Baumstamms wird dieser um seine Längsrichtung gedreht. Dies erfolgt, da der Querschnitt des Baumstamms nicht kreisrund und der Baumstamm in seiner Längsrichtung meist gebogen ist, um das Holz des Baumstamms möglichst optimal auszunutzen, d. h. um beispielsweise möglichst breite oder möglichst lange Bretter oder Bohlen zu erhalten. Das Drehen eines Baumstamms erfolgt bei bekannten Sägen ebenfalls mittels umlaufender Ketten, von denen mehrere über die Länge des Baumstamms verteilt quer zu dessen Längsrichtung angeordnet sind. Diese Ketten können am Wagen, auf dem die Spannvorrichtung angebracht ist, oder auch stationär angeordnet sein. Ihr dem Baumstamm zugewandtes Trum liegt zum Drehen an dem Baumstamm an. Von Nachteil bei dieser Art des Drehens ist, daß ein Baumstamm gedreht wird, wenn er sich - noch nicht festgespannt - an der Spannvorrichtung befindet. Ein Baumstamm kann deswegen nicht gedreht werden, während ein anderer Baumstamm gesägt wird oder sich der Wagen bzw. die Säge im Rücklauf befindet. Zur Gesamtzeit vom Sägen eines Baumstamms bis zum Sägen des nächsten Baumstamms kommt auf diese Weise neben der Sägedauer und der Zeit für den Wagen- bzw. dem Sägenrücklauf noch die Zeit für das Drehen des Baumstamms hinzu, die u. a. von der Geschicklichkeit der Bedienperson abhängt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Säge der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der jeweils als nächstes zu sägende Baumstamm um seine Längsrichtung gedreht werden kann, während der ihm vorangehende Baumstamm gesägt wird oder während des Wagen- oder Sägenrücklaufs.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Säge wird ein vor dem Stammschieber auf der Beladevorrichtung liegender Baumstamm um seine Längsrichtung gedreht, indem das Drehelement relativ zum Stammschieber bewegt, also insbesondere während eines Stillstands des Stammschiebers angetrieben wird. Ein Baumstamm kann somit bereits gedreht werden, während ein vorhergehender Baumstamm noch gesägt wird oder während des Rücklaufs des Wagens oder der Säge nach dem Sägen des .vorhergehenden Baumstamms. Das Drehen des Baumstamms erfordert keine zusätzliche Zeit, die Gesamtzeit vom Sägen eines Baums bis zum Sägen des nächsten Baums wird nur durch die Sägedauer und die Dauer des Rücklaufs bestimmt.
Nachdem der vorhergehende Baumstamm aus der Säge entnommen worden ist, schiebt der Stammschieber den in eine gewünschte Drehlage gedrehten Baumstamm zum Festspannen quer an die Spannvorrichtung, wobei das Stammdrehelement synchron mit dem Stammschieber mitläuft, so daß sich der Baumstamm nicht mehr verdreht. Weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß einer Bedienperson während des Sägens des vorhergehenden Baumstamms und während des anschließenden Wagen- oder Sägenrücklaufs ausreichend Zeit zum Drehen eines Baumstamms zur Verfügung steht und sie nicht, wie bei bekannten Sägen, bei denen langes Drehen den nächsten Sägedurchgang verzögert, unter Zeitdruck steht.
Der Stammschieber, vorzugsweise sind mehrere Stammschieber über die Länge des Baumstamms verteilt angeordnet, ist in drei Stellungen verfahrbar: Er wird zunächst in eine Ladestellung zurück, d. h. von der Spannvorrichtung weg, verfahren. In dieser Stellung fällt der jeweils nächste Baumstamm vom Querförderer vor dem Stammschieber auf die Beladevorrichtung.
Anschließend wird der Stamitischieber ein Stück weit, vorzugsweise um etwas mehr als der übliche Durchmesser der zu sägenden Baumstämme, nach vorne, d. h. schräg von unten auf die Spannvorrichtung zu, in eine Drehstellung verfahren. Er schiebt dabei den an seiner vorderen, der Spannvorrichtung zugewandten Stirnseite anliegenden Baumstamm quer in Richtung der Spannvorrichtung. Wenn sich der Stammschieber in seiner Drehstellung befindet, wird das Stammdrehelement, auf dem der vor dem Stammschieber liegende Baumstamm aufliegt, angetrieben und der Baumstamm dadurch um seine Längsrichtung gedreht. Die Drehung kann in beliebiger Richtung erfolgen, bis der Baumstamm die gewünschte Drehlage zum Sägen erreicht.
Nachdem der vorhergehende Baumstamm gesägt und von der Säge entnommen worden ist und ggf. nach dem Rücklauf des Wagens, auf dem die Spannvorrichtung angebracht ist, wird der Staramschieber weiter nach vorn in eine Übergabestellung verfahren und der an der vorderen Stirnseite des Stammschiebers anliegende Baumstamm quer an die Spannvorrichtung geschoben. Während der Stammschieber aus der Drehstellung in die Übergabestellung verfahren wird, wird das Stammdrehelement synchron zur Bewegung des Stammschiebers angetrieben, so daß sich der Baumstamm nicht verdreht. Der Baumstamm behält also bis zum Spannen die Drehlage bei, in die er gebracht worden ist. Anschließend wird der Stamm von mehreren, über seine Länge verteilt angeordneten Krallenpaaren an einer Längsseite festgespannt. Durch seitliches Verfahren der Krallenpaare gegeneinander wird der Baumstamm in seiner Längsrichtung ausgerichtet und durch einen Wagen- oder Sägenvorlauf zersägt.
Die erfindungsgemäße Säge hat den weiteren Vorteil, daß sie die Baumstämme vereinzelt, wozu bei bekannten Sägen zusätzliche Vereinzelungseinrichtungen notwendig sind. Wenn der Stammschieber in seine Ladestellung zurückverfahren wird, fällt der jeweils nächste Baumstamm vom Querförderer
vor dem Stammschieber auf die Beladevorrichtung. Dieser Baumstamm hält die weiteren Baumstämme auf dem Querförderer zurück. Wird der Stammschieber nach vorne in die Dreh- oder die Übergabestellung verfahren, so liegt der jeweils nächste auf dem Querförderer befindliche Baumstamm auf der Oberseite des Stammschiebers an und wird dadurch zusammen mit den übrigen auf dem Querförderer befindlichen Baumstämmen zurückgehalten. Dadurch gelangt jeweils nur ein Baumstamm vom Querförderer auf die Beladevorrichtung.
Der Stammschieber hat eine Höhe, die in etwa dem Durchmesser der zu sägenden Baumstämme entspricht, damit er sich bei seiner Vorwärtsbewegung unter die auf dem Querförderer liegenden Baumstämme schieben kann, die von dem vor dem Stammschieber liegenden Baumstamm auf dem Querförderer zurückgehalten werden. Die den Baumstämmen auf dem Querförderer zugewandte Oberseite des Stammschiebers kann in ihrem der Spannvorrichtung zugewandten vorderen Bereich nach unten abgeschrägt sein, damit sich der Stammschieber, auch wenn sich gerade ein Baumstamm kleineren Durchmessers vor ihm befindet, unter die von diesem Baumstamm auf dem Querförderer zurückgehaltenen Baumstämme schiebt, wenn er aus seiner Ladestellung in die Drehstellung nach vorn verfahren wird.
Als Stammdrehelement können beispielsweise Zahnstangen, auf deren Zähnen ein vor dem Stammschieber auf der Beladevorrichtung befindlicher Baumstamm aufliegt, verwendet werden, die über die Länge des Baumstamms verteilt angeordnet sind. Diese Zahnstangen sind in Bewegungsrichtung des Stammschiebers relativ zu diesem hin und her beweglich, wordurch ein Baumstamm, der sich vor dem Stammschieber befindet, gedreht werden kann. Beim Verfahren des Stammschiebers aus der Drehstellung in die Übergabestellung bewegen sich die Zahnstangen mit dem Stammschieber mit, so daß der Baumstamm beim Übergeben an die Spannvorrichtung nicht mehr verdreht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Stammdrehelement ein endlos umlaufendes Förderelement eines Stetigförderers - beispielsweise eine Kette - auf dem ein vor dem Stammschieber befindlicher Baumstamm aufliegt. Durch Antrieb des Förderorgans wird der vor dem Stammschieber befindliche Baumstamm verdreht, wenn der Stammschieber stillsteht. Durch Synchronlauf des Förderorgans mit dem Stammschieber wird der Baumstamm anschließend quer an die Spannvorrichtung geschoben, ohne daß er sich weiter verdreht.
Zur Verbesserung der Traktion zwischen dem Baumstamm und dem Drehelement weist dieses bei Ausführungsformen der Erfindung dem Baumstamm zugewandte Zähne auf.
Das obere Trum des endlos umlaufenden Förderorgans, welches das Stammdrehelement bildet, befindet sich in einer Ebene, die an der Unterseite des Stammschiebers schräg nach oben zur Spannvorrichtung verläuft und über die der Baumstamm mittels des Stammschiebers vom Querförderer zur Spannvorrichtung geschoben wird. Durch den ansteigenden Verlauf dieser Ebene wird der Baumstamm aufgrund seiner Gewichtskraft in Anlage an der vorderen Stirnseite des Stammschiebers gehalten.
Vorzugsweise werden mehrere, über die Länge der Baumstämme verteilt angeordnete Staramdrehelemente verwendet.
Zum Übergeben von Baumstämmen kleineren Durchmessers vom Querförderer an die Spannvorrichtung weist der Stammschieber bei Ausführungsformen der Erfindung eine Ausnehmung, beispielsweise eine eingeschnittene Stufe vorn an seiner Oberseite auf. Der Stammschieber wird für einen Baumstamm kleineren Durchmessers nur soweit zurückgefahren, bis dieser in die Ausnehmung fällt. Die weiteren auf dem Querförderer liegenden Baumstämme werden dadurch von dem Baumstamm kleineren Durchmessers und von dem Oberseite des Stammschiebers auf den Querförderer zurückgehalten.
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Anschließend wird der Stammschieber wieder nach vorn verfahren. Ein Stammschieber mit einer solchen Ausnehmung hat den Vorteil, daß sich vom Querförderer übernommene Baumstämme auch dann zuverlässig vereinzeln lassen, wenn diese unterschiedliche Durchmesser haben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die drei Figuren zeigen eine erfindungsgemäße Säge, wobei sich ein Stammschieber in jeder Figur in einer anderen Stellung befindet. Die Zeichnung ist schematisiert.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße, insgesamt mit 10 bezeichnete Säge mit einer auf einem Wagen 12 angebrachten Spannvorrichtung 14, einem Querförderer 16, auf dem ein Vorrat an Baumstämmen 18 parallel zueinander aufgeschichtet ist, und mit einer Beladevorrichtung 20 zur Übergabe eines einzelnen Baumstamms 22 von dem Querförderer 18 an die Spannvorrichtung 14. Im Hintergrund ist ein um zwei Bandrollen 23 umlaufendes Sägeband 24 einer Bandsäge dargestellt, an dem der Wagen 12 zum Sägen dicht vorbeifahrbar ist.
Der Querförderer 16 weist mehrere, parallel mit Abstand zueinander über die Länge der Baumstämme 18 verteilt angeordnete Förderketten 26 auf, die horizontal und guer zu den Baumstämmen 18 um zwei Umlenkräder 28, von denen nur eines dargestellt ist, umlaufen. Die Baumstämme 18 liegen auf einem oberen Trum 30 der Förderketten 26 auf. Zwischen den oberen Truitimen 30 der Förderketten 2 6 können nicht dargestellte Auflageflächen für die Baumstämme 18 angeordnet sein, auf welchen die Baumstämme 18 zur Entlastung der Förderketten 26 zusätzlich aufliegen.
Die Beladevorrichtung 20 ist an einem Abgabeende des Querförderers 16 angeordnet. Sie weist mehrere Stammschieber 32 auf, die über die Länge der Baumstämme 18 verteilt nebeneinander angeordnet und die mit einer quer zu
ihnen verlaufenden Schiebeschild 52 an ihren Vorderseiten verbunden sind. Die Stammschieber 32 sind von unterhalb des Abgabeendes des Querförderers 16 schräg nach oben zur
^ Spannvorrichtung 14 quer zu den Baumstämmen 18 verschiebbar. Zu ihrem Antrieb dient bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ein Hydraulikzylinder 34. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann ihr Antrieb beispielsweise pneumatisch oder mittels eines Elektromotors erfolgen.
Weiterhin weist die Beladevorrichtung 20 mehrere, quer zu den Baumstämmen 18 um ein Umlenkrad 36 und ein Antriebszahnrad 38 umlaufende Ketten 40 auf, die mit einem Spannrad 42 in Pfeilrichtung f spannbar sind. Diese Ketten 40 sind ebenfalls über die Länge der Baumstämme 18 verteilt angeordnet. Auch zwischen den oberen Trummen 44 der Ketten 40 der Beladevorrichtung 20 können, in der Zeichnung nicht dargestellte, Auflageflächen angeordnet sein, auf denen ein Baumstamm 22 zur Entlastung der Ketten 40 aufliegt.
Ein oberes Trum 44 der Ketten 40 verläuft an der Unterseite der Stammschieber 32 in deren Verschieberichtung schräg nach oben zur Spannvorrichtung 14. Die Ketten 40 weisen nach außen stehende Zähne 46 zur Verbesserung der Kraftübertragung auf einen auf ihrem oberen Trum 44 aufliegenden Baumstamm 22 auf. Die Ketten 40 sind mittels eines Elektromotors 48 über einen Keilriemenantrieb 50 antreibbar.
Zur Übergabe eines einzelnen Baumstamms 22 vom Querförderer 16 an die Spannvorrichtung 14 wird der Stammschieber 32 in eine Ladestellung zurück, d. h. von der Spannvorrichtung 14 weg, verfahren. Die Ladestellung ist in Figur 1 gezeigt.
Der am Abgabende des Querförderers 16 vorderste Baumstamm 22 fällt vor das Schiebeschild 52 der zurückgefahrenen Stammschieber 32 auf das obere Trum 44 der Ketten 40 der Beladevorrichtung 20. Dieser einzelne Baumstamm 22 hält die übrigen Baumstämme 18 auf dem Querförderer 16 zurück.
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Zum Drehen des einzelnen Baumstamms 22 werden die Stammschieber 32 in eine Drehstellung, die in Figur 2
dargestellt ist, nach vorn, d. h. in Richtung auf die Spannvorrichtung 14 zu, verfahren. Sie schieben dabei den einzelnen, an ihrem Schiebeschild 52 anliegenden Baumstamm 22 schräg nach oben auf die Spannvorrichtung 14 zu. Dabei gelangen die Stammschieber 32 unter den nächsten, auf dem Querförderer 16 befindlichen Baumstamm 54, der sich vorher gegen den vor den Stammschiebern 32 auf der Beladevorrichtung 20 befindlichen, einzelnen Baumstamm 22 abgestützt hat. Dieser nächste Baumstamm 54 stützt sich nun an einer Oberseite 56 der Stammschieber 32 ab, wodurch er auf dem Querförderer 16 zurückgehalten wird und zugleich die übrigen Baumstämme 18 auf dem Querförderer 16 zurückhält.
Der einzelne, vor den Stammschiebern 32 befindliche Baumstamm 22 liegt in der Drehstellung der Stammschieber 32 frei an deren Schiebeschild 52 sowie auf dem oberen Trum 44 der Kette 40 der Beladevorrichtung 20 auf. Während des Verfahrens der Stammschieber 32 aus seiner Ladestellung in die Drehstellung kann die Kette 40 der Beladevorrichtung 20 so angetrieben werden, daß ihr oberes Trum 44 synchron, d. h. mit gleicher Geschwindigkeit wie die Stammschieber 32 mit diesen mitbewegt wird.
In der Drehstellung der Stammschieber 32 wird die Kette 40 der Beladevorrichtung 20 in wählbarer Richtung (Doppelpfeil P in Figur 2) angetrieben, während die Stammschieber 32 stillstehen, wodurch der auf ihr aufliegende einzelne Baumstamm 22 um seine Längsrichtung gedreht wird (Doppelpfeil U in Figur 2). Dadurch läßt sich der einzelne Baumstamm 22 in eine für das Sägen gewünschte Drehlage bringen. Das Drehen des einzelnen Baumstamms 22 erfolgt ausschließlich mittels der Beladevorrichtung 20. Der Wagen 12 mit der Spannvorrichtung 14 wird zum Drehen des einzelnen Baumstamms 22 nicht benötigt, der einzelne
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Baumstamm 22 kann also während des Wagenlaufs und folglich während des Sägens oder während des Rücklaufs gedreht werden.
Nach dem Drehen des einzelnen Baumstamms 22 verfahren die Stammschieber 32 nach vorne in ihre in Figur 3 dargestellte Ladestellung. Der am Schiebeschild 52 anliegende einzelne Baumstamm 22 wird dadurch an ihm zugewandte Stirnseiten 54 von Spannbacken 56 der Spannvorrichtung 14 gedrückt, wo er mit Spannkrallenpaaren 58, die an seiner Längsseite angreifen, spannbar und in der Höhe einstellbar ist. Die Spannbacken 5 6 sind ebenfalls über die Länge des Baumstamms 22 verteilt auf dem Wagen 12 angeordnet und seitlich zu diesen, also quer zum Baumstamm 22 verfahrbar (Pfeil V), um den Baumstamm 22 in seiner Längsrichtung und seitwärts auf das Sägeband 24 ausrichten zu können.
Während des Verfahrens der Stammschieber 32 von der Drehstellung in die Ladestellung werden die Ketten 40 der Beladevorrichtung 20 synchron mit den Stammschiebern 32 mitbewegt, so daß sich ihre oberen Trumme 44 mit gleicher Geschwindigkeit wie die Stammschieber 32 bewegen. Dadurch wird der einzelne, auf den oberen Trummen 44 der Ketten 40 aufliegende und am Schiebeschild 52 der Stammschieber 32 anliegende, Baumstamm 22 quer verschoben ohne sich zu verdrehen, er behält seine in der Drehstellung der Stammschieber 32 eingestellte Drehlage bei.
Im Wagen 12 der Spannvorrichtung 14 ist ein Stammwender 60 angeordnet, der mehrere, quer zum Baumstamm 22 in etwa horizontal verlaufende Ketten 62 aufweist, welche über die Länge des Baumstamms 22 verteilt angeordnet sind. Dieser Stammwender 60 dient zum Drehen des Baumstamms 22 nach dem Sägen für einen Nachschnitt. Dazu wird der bereits gesägte Baumstamm 22 durch Verfahren der Spannbacken 56 in den Figuren nach rechts über den Wagen 12 gebracht und durch Verfahren der Spannkrallenpaare 58 nach unten auf dem Wagen 12 abgelegt. Die Kettenwender 60 werden mit Hilfe eines
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Hydraulikzylinders 64 um eine Schwenkachse 66 nach oben verschwenkt {Pfeil q), so daß der auf dem Wagen 12 abgelegte Baumstamm 22 auf einem oberen Trum 68 der Ketten 62 des Kettenwenders 60 aufliegt. Durch Antreiben der Ketten 62 kann der Baumstamm 2 2 um seine Längsrichtung gedreht werden. Dieses Drehen erfolgt insbesondere so, daß der bereits gesägte Baumstamm 22 mit seiner Sägefläche nach unten auf dem Wagen 12 zu liegen kommt und nach anschließendem erneuten Spannen ein Nachschnitt senkrecht zum vorangegangenen Schnitt erfolgen kann.
Vorn an seiner Oberseite weisen die Stammschieber 32 eine stufenförmige Ausnehmung 7 0 auf. Diese ist zur Aufnahme von Baumstämmen kleinen Durchmessers vorgesehen. Zur Aufnahme eines solchen Baumstamms kleineren Durchmessers werden die Stammschieber 32 lediglich soweit zurück verfahren, bis dieser Stamm in die Ausnehmung 70 fällt. Dieser Stamm kleineren Durchmessers und die Oberseite 56 des Stammschiebers 32 halten die übrigen Stämme 18, 54 auf dem Querförderer 16 zurück.

Claims (9)

Maschinenfabrik Braun + Canali GmbH, 72270 Baiersbronn 512/02 28. November 1994 S/ni Schutzansprüche
1. Säge zum Sägen von Baumstämmen mit einer Spannvorrichtung zum Halten eines Baumstamms während des Sägens, mit einem Querförderer, der die Stämme quer zu ihrer Längsrichtung zur Spannvorrichtung fördert und mit einer Beladevorrichtung, die einzelne Baumstämme vom Querförderer an die Spannvorrichtung übergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladevorrichtung (20) einen Stammschieber (32), der quer zu den Baumstämmen (18, 22,
54) von einem Abgabeende des Querförderers (26) schräg von unten zur Spannvorrichtung (14) bewegbar ist, sowie eine Stammdreheinrichtung mit einem Stammdrehelement (40), auf dem ein vor dem Stammschieber (32) auf der Beladevorrichtung (20) befindlicher Baumstamm (22) aufliegt und das sowohl synchron als auch unabhängig von dem Stammschieber (32) in tangentialer Richtung zu dem auf ihm aufliegenden Baumstamm (22) antreibbar ist, aufweist.
2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere, über die Länge der Baumstämme (18, 22, 54) verteilt angeordnete Stammschieber (32) aufweist.
3. Säge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stammschieber (32) eine Höhe aufweist, die in etwa mit dem Durchmesser der zu sägenden Baumstämme (18, 22, 54) entspricht.
4. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stammdrehelement ein endlos
umlaufendes Förderorgan <40) eines Stetigförderers ist. 5
5. Säge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan eine Kette (40) ist.
6. Säge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (40) nach außen abstehende Zähne (46) aufweist.
7. Säge nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Trum (44) des Förderorgans (40) in Bewegungsrichtung des Stammschiebers (32) an dessen
^ 5 Unterseite schräg nach oben zur Spannvorrichtung (14) verläuft.
8. Säge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere, über die Länge der Baumstämme (18, 22, 54) verteilt angeordnete Stammdrehelemente (40) aufweist.
9. Säge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stammschieber (32) eine Ausnehmung
(70) vorn an seiner Oberseite aufweist.
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