DE9418235U1 - Vorrichtung, insbesondere Wärmeschrank - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere Wärmeschrank

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Description

Vorrichtung, insbesondere Wärmeschrank
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, insbesondere einen Wärmeschrank, mit einem Innenraum, in welchem ein darin enthaltenes gas- oder dampfförmiges Medium, beispielsweise Luft hinsichtlich mindestens einer Zustandsgröße mit einer Konditionierungseinrichtung konditionierbar ist, sowie mit einem in dem Innenraum vorgesehenen Aufnahmebereich und mit einer Förderoder Umwälzeinrichtung zum Fördern oder Umwälzen des Mediums über den Aufnahmebereich.
Aus der DE C2 4 116 500 ist ein Labor-Wärmeschrank mit einem, über eine Türe zugänglichen, im Inneren des Wärmeschrankes befindlichen Aufnahmebereich bekannt. In diesem Aufnahmebereich können darin eingebrachte Objekte, beispielsweise Materialproben, Werkstücke, Reagenzien oder dgl. mit einer konditionierten Gasatmosphäre in Kontakt gebracht werden. Bei dieser Vorrichtung wird während des Behandlungsvorganges über ein Gebläse ein in dem Aufnahmebereich befindliches Gas angesaugt und einem Wandungszwischenraum, in welchem eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung angeordnet ist, zugeführt. Das dem Wandungszwischenraum zugeführte und darin mit der Heiz- und/oder Kühleinrichtung in Kontakt gebrachte Gas steht unter geringfügig erhöhtem Druck und strömt infolge dessen über eine Vielzahl von Bohrungen in fein verteilter Weise wieder in den Aufnahmebereich zurück, in welchem es erneut mit den in dem Aufnahmebereich eingebrachten Objekten in Kontakt tritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten einfach und preiswert herstellbar ist, und welche eine homogene Temperierung des Aufnahmebereiches bzw. eine Konditionierung der in dem Aufnahmebereich befindlichen Objekte in einer gegenüber den entsprechenden her-
kömmlichen Vorrichtungen noch effektivieren oder präzisieren Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur Erzielung einer Konvektionsform des Mediums in dem Aufnahmebereich während des Betriebs der Vorrichtung, welche einen im wesentlichen um einen axialen Zentralbereich umlaufenden und in dem Aufnahmebereich zwischen einem Einleitungsort und einem Ableitungsort schraubenartig verlaufenden Strömungsweg aufweist, vorgesehen ist.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine Konditionierung von, in dem Aufnahmebereich befindlichen Objekten in einem noch engeren Toleranzbereich als bisher üblich vorzunehmen, ohne dabei jedoch Nachteile hinsichtlich der Aufheizdauer oder bezüglich der Aufnahmekapazität des Aufnahmebereiches in Kauf nehmen zu müssen. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Konvektionsform wird eine äußerst gleichmäßige Temperaturverteilung im -Inneren des Aufnahmebereiches und zugleich ein effektiver Wärmeübergang zwischen dem Konditionierungsmedium und den Objekten in dem Aufnahmebereich sowie ein überschwingungsfreies Anheizen möglich. Darüber hinaus wird auf vorteilhafte Weise eine effektive Umwälzung bzw. effektive Erfassung des gesamten, in dem Aufnahmebereich und in der Vorrichtung befindlichen Mediums möglich und die Ausbildung von nicht an der Umwälzung beteiligten "Toträumen" im Inneren des Aufnahmebereiches auf wirkungsvolle Weise unterdrückt. In besonders vorteilhafter Weise ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung auch die Durchführung von Konditionierverfahren mit sich zeitlich ändernden Zustandsgrößen des Konditionierungsmediums. Bei einer derartigen Durchführung eines Konditionierungsverfahrens mit sich zeitlich ändernden Zustandsgrößen des Konditionierungsmediums ermöglicht die erfindungsgemäß ausgebildete Konvektionsform eine besonders günstige Erwärmung oder Abkühlung der in dem Aufnahmebereich befindlichen Objekte. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird von dem bislang praktizierten Prinzip der Einleitung des Mediums in den Aufnahmebereich in fein verteil-
ter Form abgewichen und auf ein Strömungswegekonzept abgestellt, bei welchem der Aufnahmebereich keine Pufferzone darstellt, sondern entlang eines schraubenförmig verlaufenden Strömungspfades von dem Konditionierungsmedium durchwandelt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist dabei dadurch gegeben, daß die Einrichtung mindestens ein Mediumzuleitungsorgan zur bezüglich der auszubildenden Konvektion im wesentlichen tangentialen oder an dem axialen Zentralbereich vorbeigerichteten Mediumzuleitung umfaßt. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, den Einströmimpuls des zuströmenden Mediums unmittelbar zur Unterstützung der erfindungsgemäß auszubildenden Könvektionsform heranzuziehen.
In vorteilhafter Weise ist die Einrichtung derart ausgebildet, daß die Konvektion um eine sich vertikal erstreckende Längsachse ausbildbar ist. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, die Einrichtung derart auszubilden, daß eine Konvektion um eine sich horizontal erstreckende Längsachse ausbildbar ist. Je nach Auführungsform der Vorrichtung, z. B. in Schrankbauweise, mit einer um eine vertikale Achse schwenkbaren Türe oder in einer Truhenbauweise, mit einem um eine horizontal Achse schwenkbaren Deckel ist eine geeignete Orientierung des axialen Zentralbereiches festlegbar.
Eine insbesondere zur Erzeugung einer, um einen sich vertikal erstreckenden Zentralbereich erfolgenden Konvektion vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß der Mediumeinleitungsort im unteren Bereich des Aufnahmebereiches vorgesehen ist. Bei einer derartigen Ausführungsform begünstigt der Auftrieb eines der Kammer zugeführten Mediums die Ausbildung der erfindungsgemäß vorgesehenen Könvektionsform. Alternativ dazu oder in Kombination mit einem im unteren Bereich des Aufnahmebereiches angeordneten Mediumzuleitungsort ist es auch möglich, den Mediumzuleitungsort, bzw. einen zusätzlichen Mediumzuleitungsort im oberen Bereich des Aufnahmebereiches vorzusehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dabei dadurch gegeben, daß in einer, den Aufnahmebereich definierenden Seitenwandung Öffnungen vorgesehen sind zur Mediumzuleitung zu dem Aufnahmebereich. Zusammen mit diesen in der Seitenwandung vorgesehenen Öffnungen oder anstelle derartiger Öffnungen ist es auch möglich, die Öffnungen in einer den Aufnahmebereich definierenden Boden- und/oder Deckenwandung vorzusehen.
Eine erfindungsgemäß besonders bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß im Bereich entsprechender Mediumaustrittsöffnungen eine Strahl- Lenkeinrichtung vorgesehen ist, zur Unterstützung einer Mediumabströmung aus den Öffnungen im wesentlichen parallel zu jenen dem Zuleitungsort benachbarten Strömungsrichtungsektoren der auszubildenden Konvektion. In vorteilhafter Weise sind dabei die Mediumaustrittsöffnungen im wesentlichen achsensymetrisch bezüglich einer Längsachse der auszubildenden Konvektion angeordnet.
Gemäß einer erfindungsgemäß besonders bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Mediumaustrittsöffnungen in, einander gegenüberliegenden, unteren, sich waagrecht erstreckenden Streifenbereichen einer Seitenwandung des Aufnahmebereiches ausgebildet. Auf diese Weise wird in besonders vorteilhafter Weise die Unterstützung, bzw. Erzeugung der erfindungsgemäß vorgesehenen Schrauben-Konvektion unterstützt.
In besonders vorteilhafter Weise ist es auch möglich, die erfindungsgemäß bereitgestellte Konvektion dadurch zu unterstützen, daß der Mediumaustrittsbereich mehrere Mediumaustrittsöffnungen umfaßt. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine im wesentlichen kreisförmig oder polygonal umlaufende Schraubenkonvektionsform mit nahezu konstantem Durchmesser bzw. mit in verschiedenen Radialschnittflächen im wesentlich gleicher Größe auszubilden. In vorteilhafter Weise ist dabei der Mediumaustrittsbereich in einem, einem stirnseitigen Ende einer
von dem Strömungsweg beschriebenen "Walze" zugewandten Wandungsbereich vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, die Mediumaustrittsöffnungen über einen Außenumfangsbereich eines stirnseitigen Endes der "Walze" oder auch "Zyklon" verteilt auszubilden. In vorteilhafter Weise sind dabei zwei, vorzugsweise jedoch 4 Haupt-Mediumaustrittsöffnungen in, bezüglich der Längsachse des Zyklons einander gegenüberliegenden Bereichen des Aufnahmebereiches ausgebildet. Dadurch wird auf überraschend einfache Weise eine Einschnürung des Zyklons oder der Walze im Mediumaustrittsbereich verhindert.
Eine weitere, zur Unterstützung der erfindungsgemäß ausgebildeten Konvektion besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß zwischen den Haupt-Mediumaustrittsöffnungen vorzugsweise mehrere Zusatzöffnungen ausgebildet sind. Dadurch wird ein besonders gleichmäßiger Abzug des Konditionierungsmediums nach vollständigem Durchlauf des Aufnahmebereiches möglich.
Eine ebenfalls zur Unterstützung des Mediumaustrittes aus dem Aufnahmebereich vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß die Haupt- und/oder Zusatz-Mediumaustrittsöffnungen mit Medium-Leitungseinrichtungen versehen sind, zum Ermöglichen eines Mediumaustritts in Anströmrichtung. Derartige Medium-Leitungseinrichtungen lassen sich in vorteilhafter Weise unmittelbar aus dem zur Bildung des entsprechenden Wandungsbereiches vorgesehenen Blechmaterial ausbilden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung ein im wesentlichen rechteck-quaderförmiges Gehäuse, welches an einem Wandungsabschnitt mit einem, in eine Offenstellung bringbaren Türelement versehen ist und in dessen Inneren eine Anzahl Wandungselemente eingesetzt ist, zur Bereitstellung von von dem Aufnahmebereich getrennten Mediumwegen. Bei einer derartigen Ausführungsform der Vorrichtung wird auf einfache Weise eine sichere Abdichtung des gesamten Systems und eine unter ferti-
gungstechnischen Gesichtspunkten besonders günstige Ausbildung der Mediumwege möglich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Mediumzutritts- und/oder Mediumaustrittsöffnungen in den Wandungselementen ausgebildet. In vorteilhafter Weise ist es dabei möglich, im Rahmen eines Stanz-Tief&zgr;iehverfahrens die Öffnungen derart auszubilden, daß eine bestimmte Abströmcharakteristik bzw. Abströmrichtung erreicht wird.
Eine zur Unterstützung der erfindungsgemäß ausgebildeten Konvektion im Inneren des Aufnahmebereiches besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß eine Absaug- bzw. Fördereinrichtung im wesentlichen zentral zwischen den Haupt-Mediumaustrittsöffnungen angeordnet ist. Dadurch wird ein besonders gleichmäßiges Absaugen des aus dem Inneren des Aufnahmebereiches jenen Haupt-Mediumaustrittsöffnungen entlang eines schraubenförmigen Strömungspfades zuströmenden Mediums möglich. In vorteilhafter Weise ist dabei die Fördereinrichtung in Axial-, Radial- oder Querstromgebläse-Bauart ausgeführt. Derartige Fördereinrichtungen sind relativ preiswert herstellbar und platzsparend im Inneren der Vorrichtung anordbar. Insbesondere bei einer Ausbildung der Fördereinrichtung int Querstromgebläse Bauart ist es auch möglich, daß Querstromgebläse in einem Kantenbereich, insbesondere in einem Kantenbereich zwischen einer oberen Deckenwandung und einer vertikal verlaufenden Wandung, anzuordnen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Fördereinrichtung im oberen Deckenbereich der Vorrichtung angeordnet. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist dabei dadurch gegeben, daß zwischen den Mediumaustrittsöffnungen und der Fördereinrichtung ein, eine Vergleichmäßigung der Absaugcharakteristik unterstützender, insbesondere verlängerter Mediumweg vorgesehen ist. Dadurch wird in vorteilhafter Weise die Übertragung einer gewissen Asymmetrie des Ansaugverhaltens einer in Radial- oder Axialbauart ausgeführten
Fördereinrichtung auf die Absaugeigenheiten der Mediumaustrittsöffnungen verhindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist eine Heizquelle vorgesehen zum Heizen des Mediums. In vorteilhafter Weise ist dabei die Heizquelle bezüglich einer Förderrichtung des Mediums der Fördereinrichtung nachfolgend angeordnet. Dadurch wird ein besonders effektiver Wärmeübergang auf das von der Fördereinrichtung geförderte Medium ermöglicht. In vorteilhafter Weise ist dabei eine Einrichtung zum zwangsweisen Vorbeiführen des Mediums an den Heizelementen der Heizquelle vorgesehen. Dadurch wird eine zuverlässige Aufheizung des vorbeigeführten Mediums sichergestellt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist auch dadurch gegeben, daß im Inneren, von als Mediumwege genutzten Zwischenräumen Luftleitbleche vorgesehen sind. Dadurch wird es möglich, gezielt Einfluß auf den Verlauf der Strömungswege innerhalb dieser Zwischenräume zu nehmen und die Ausbildung von Toträumen im Inneren der Zwischenräumen zu verhindern.
Eine zum Ermöglichen eines besonders effektiven Aufheizens des Medium vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß die Heizquelle Heizelemente umfaßt, welche asymmetrisch bzw. quer zur Anströmrichtung in abwechselnder Orientierung angeordnet sind. Dadurch wird es auf überraschend einfache Weise möglich, eine besonders gleichmäßige Aufheizung des über die Heizelemente hinwegbeförderten Mediums zu ermöglichen. In vorteilhafter Weise sind dabei die Heizelemente in einem flachen Wandungszwischenbereich insbesondere in einem, einer Tür- Stirnseite gegenüberliegenden Bereich des Gehäuses angeordnet. In vorteilhafter Weise sind die Heizelemente M- oder W-förmig ausgebildet und quer zur Anströmrichtung angeordnet.
Insbesondere in Kombination mit dieser Heizeinrichtung ist es auch möglich, eine Kühleinrichtung vorzusehen zur Kühlung des durch die Fördereinrichtung umgewälzten Mediums. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist dabei die Kühleinrichtung in Strömungsrichtung der Fördereinrichtung nachfolgend angeordnet. Dadurch wird in ähnlicher Weise, wie vorstehend in Verbindung mit der Heizeinrichtung beschrieben, ein besonders effektiver Wärmeübergang zwischen der Kühleinrichtung und dem geförderten Medium ermöglicht.
Eine hinsichtlich der Konditionierung eines in der Vorrichtung umgewälzten Mediums vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß die Kühleinrichtung zwischen der Fördereinrichtung und der Heizeinrichtung vorgesehen ist. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine Trocknung des umgewälzten Mediums vorzunehmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist zwischen dem Aufnahmebereich und der Heizeinrichtung und/oder der Kühleinrichtung eine Wandung mit relativ hoher Wärme-Isolationswirkung vorgesehen. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglichr eine Übertragung insbesondere von, von der Heizeinrichtung in Form von Wärmestrahlung abgegebener Energie in den Aufnahmebereich zu verhindern.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die Vorrichtung eine Mediumaustauscheinrichtung umfaßt, zum Austausch eines in dem Innenraum befindlichen Mediums mit einem der Vorrichtung zugeführten Medium. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, gezielt Einfluß auf die Zusammensetzung des in dem Aufnahmebereich befindlichen Mediums zu nehmen. In vorteilhafter Weise ist dabei eine zur Frischluftoder Frischgaszuführung vorgesehene Einrichtung vor der Fördereinrichtung angeordnet, um ein Ansaugen eines dem Aufnahmebereich zuzuführenden Mediums direkt von der Fördereinrichtung zu ermöglichen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Aus-
führungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung hervor. Es zeigen:
Fig. 1: Eine Perspektive Darstellung eines Aufnahmebereiches einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verdeutlichung jener darin ausgebildeten Strömungsform,
Fig. 2: eine Perspektive Darstellung eines äußeren Gehäuses,
Fig. 3: eine Perspektive Darstellung von, zum Einsatz in das äußere Gehäuse vorgesehenen Wandungselementen sowie eine zum Rückseitigen Verschluß des Gehäuses vorgesehene Wandung, welche mit einer Heizeinrichtung versehen ist,
Fig. 4: eine Perspektive Darstellung eines oberen Deckenbereiches des Aufnahmebereiches mit darin angeordneten Mediumaustrittsöffnungen,
Fig. 5a: eine perspektivische Ansicht einer in Stanz-Tiefziehtechnik ausgeführten Mediumzutrittsöffnung,
Fig. 5b: eine alternative Ausführungsform einer in Stanz-Biegetechnik ausgebildeten Mediumzutrittsöffnung,
Fig. 6: eine Skizze zur Darstellung der gerichteten Mediumzuleitung in den Aufnahmebereich,
Fig. 7: eine Skizze zur Darstellung des aus dem Aufnahmebereich durch Mediumsaustrittsöffnungen herausströmenden Mediums und zur Verdeutlichung der Zuströmung dieses Mediums zu einer Absaugeinrichtung,
Fig. 8: eine Schemadarstellung zur Verdeutlichung des Mediumverlaufes in der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Wie in Figur 1 dargestellt ist, wird ein Aufnahmebereich 3 von einem über Mediumzutrittsöffnungen 1 zugeführten Medium entlang eines schraubenförmig verlaufenden Strömungsweges 2 durchlaufen. Nach einem vollständigen Durchlauf des Aufnahmebereiches 3 tritt das Medium über eine Anzahl von Mediumaustrittsöffnungen 4 aus dem Aufnahmebereich 3 aus. Die Mediumaustrittsöffnungen 4 sind dabei derart angeordnet, daß diese die Ausbildung der erfindungsgemäß vorgesehenen Konvektion unterstützen. Die Mediumaustrittsöffnungen 4 sind hierzu in einem Stirnseiten-Bereich eines im Inneren des Aufnahmebereiches ausgebildeten "Zyklons" angeordnet. Auf die Steigung des schraubenförmigen Strömungsweges 2 kann über den Zustrom des Mediums Einfluß genommen werden. Zur weiteren Unterstützung der erfindungsgemäß ausgebildeten Konvektion ist es möglich, im Inneren des Aufnahmebereiches 3 zusätzlich Leitbleche vorzusehen.
Wie in Figur 2 dargestellt ist, umfaßt die Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform ein im wesentlichen quaderförmiges, an seinen beiden Stirnseiten offenes Gehäuseteil 5, welches vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Material gefertigt ist. In das äußere Gehäuseteil 5 sind die in Figur 3 dargestellten Wandungselemente einsetzbar. Diese Wandungselemente umfassen dabei ein rechtes Seitenwandungselement 6, eine linkes Seitenwandungselement 7, ein Bodenelement 8, ein erstes Deckenelement 9 und ein zweites Deckenelement 10. In einem unteren Streifenbereich der linken und rechten Seitenwandungselemente 6 und 7 sind Mediumzutrittsöffnungen 1 ausgebildet, welche in ihrem Aufbau im wesentlichen jenen nachfolgend in Verbindung mit Figur 5a beschriebenen Mediumzutrittsöffnungen gleichen. Die in dem rechten Seitenwandungselement 6 ausgebildeten Mediumzutrittsöffnungen 1 sind in dieser Ausführungsform derart angeordnet, daß ein durch diese Mediumzustrittsöffnungen 1 jenem Aufnahmebereich 3 zugeführtes Medium zu einem hinteren Bereich des Aufnahmebereiches 3 im wesentlichen horizontal gerichtet abströmt. Die in dem linken Seitenwandungselement 7 ausgebildeten Mediumzutrittsöffnungen 1 sind derart angeordnet, daß durch diese ein Fluidzutritt in den Aufnahmebereich 3 in einer nach
vorne weisenden Richtung erfolgt. In einem vorderen, sich vertikal erstreckenden Kantenbereich sind zusätzlich schmale Schlitzdüsen 11 ausgebildet, durch welche ein "Luft-Schleier" ausgebildet werden kann, welcher einen übermäßigen Mediumaustausch zwischen dem Aufnahmebereich 3 und der Umgebung der Vorrichtung bei Öffnen derselben verhindert. Die Schlitzdüsen 11 sind bei Umlauf im Gegenuhrzeigersinn vorzugsweise nur an dem linken Seitenwandungselement 7 ausgebildet. Das untere Bodenelement 8 ist derart in das äußere Gehäuse 5 einsetzbar, das zwischen dem Bodenelement 8 und dem äußeren Gehäuse 5 ein Zwischenraum entsteht, welcher als Mediumweg zur Zuführung von Medium zu den Fluidzutrittsöffnungen verwendet wird. Ein oberer Bereich des Aufnahmebereiches 3 ist von dem ersten Deckenelement 9 verdeckt. In dem ersten Deckenelement 9 sind vier, in den Eckbereichen des ersten Deckenelementes angeordnete Mediumaustrittsöffnungen 4 ausgebildet. Über diese Mediumsaustrittsöffnungen 4 tritt ein Medium nachdem es den Aufnahmebereich 3 entlang eines schraubenförmig verlaufenden Strömungspfades durchwandert hat, in einen Absaugzwischenraum 12, ein. Der Absaugzwischenraum wird von dem ersten Deckenelement 9 und dem zweiten Deckenelement 10 definiert. Das zweite Deckenelement 10 ist mit einer im wesentlichen Zentral oberhalb der Mediumaustrittsöffnungen 4 angeordneten Absaugöffnung (nicht dargestellt) versehen. In Strömungsrichtung dieser Absaugöffnung nachfolgend ist eine Fördereinrichtung vorgesehen, über welche das über die Mediumaustrittsöffnungen dem Absaugzwischenraum zuströmende'und durch die Absaugöffnung hindurchtretende Medium über einen Förderzwischenraum 14, welcher zwischen dem zweiten Deckenelement 10 und dem äußeren Gehäuseteil 5 definiert ist in einen rückwärtigen Bereich der Vorrichtung gefördert wird. In diesem rückwärtigen Bereich der Vorrichtung ist eine Heizeinrichtung 15 mit einer Anzahl von quer zur Anströmrichtung angeordneten Heizelementen 16 angeordnet. Die Heizelemente 16 sind in vorteilhafter Weise in der in Figur 3 dargestellten Weise mehrfach gekrümmt ausgebildet und einander nachfolgend angeordnet. Im Hinblick auf eine besonders gleichmäßige Erwärmung des zwangsweise an den Heizelementen 16 vorbeigeförderten Mediums
sind die Heizelemente abwechselnd derart angeordnet, daß sich ein Fußabschnitt des jeweiligen Heizelementes 16 abwechselnd in einem linken oder einem rechten Seitenbereich der Heizeinrichtung 15 befindet. Auf diese Weise wird es möglich, etwaige Ungleichmäßigkeiten in einem Temperaturprofil der Heizelemente auszugleichen.
Nach Überströmen der Heizelemente 16 gelangt das von der Fördereinrichtung beförderte Medium über einen hinteren Eckbereich in einen zwischen dem Bodenelement 8 und dem äußeren Gehäuseteil 5 definierten Bodenzwischenraum 18. Aus diesem Bodenzwischenraum 18 strömt das Medium zu linken und rechten Seitenwandungszwischenräumen 19, welche jeweils zwischen dem linken oder rechten Seitenwandungselementen 6 bzw. 7 und dem äußeren Gehäuse 5 definiert sind. Aus diesen Seitenwandungszwischenräumen strömt das Medium über die Mediumzutrittsöffnungen 1 und gegebenenfalls über die Schlitzdüsen 11 in den Aufnahmebereich 3 ein. In vorteilhafter Weise ist bei einer derartigen Ausführungsform mit-im Gegenuhrzeigersinn umlaufender Strömung eine zum Verschluß des Aufnahmebereiches 3 vorgesehene Türe in ihrem rechten Vertikalbereich angelenkt. Bei einer Konvektionsform im Uhrzeigersinn befinden sich die Schlitzdüsen 11 in vorteilhafter Weise auf der rechten Seite des Aufnahmebereiches und die Türe ist in vorteilhafter Weise an einer linken Seite der Vorrichtung angelenkt. In ebenfalls vorteilhafter Weise ist es auch möglich, die Schlitzdüsen 11 derart anzuordnen, daß diese bei Schließen der Türe von einem Türfalz oder einem an der Tür angebrachten Blechstreifen überdeckt und somit bei geschlossener Türe unwirksam gehalten sind. Bei einem vollständigem Durchlauf der Vorrichtung strömt somit das Medium über die Mediumzutrittsöffnungen 1 und strömt anschließend entlang eines schraubenförmigen Konvektionspfades 2 von unten nach oben durch den Aufnahmebereich 3. Nach Durchlauf des Aufnahmebereiches 3 tritt das Medium über die Mediumaustrittsöffnungen 4 aus dem Aufnahmebereich 3 aus und gelangt in den Absaugzwischenraum 12. Aus diesem Absaugzwischenraum 12 wird das Medium über eine zentrale Absaugöffnung in einen oberen Förderzwischenraum 14 durch
eine Fördereinrichtung eingeblasen. Hierbei ist es möglich, einen Teil des abgesaugten Mediums aus der Vorrichtung abzuführen und im Gegenzug eine bestimmte Menge eines Frisch-Mediums der Vorrichtung zuzuführen. Das nunmehr in dem FörderZwischenraum 14 wieder unter höheren Druck gesetzte Medium überströmt einen sich waagrecht erstreckenden hinteren Eckbereich und gelangt zu einer im hinteren Bereich der Vorrichtung angeordneten Heizeinrichtung 15. In dieser Heizeinrichtung 15 überströmt das Medium eine Anzahl von quer zur Anströmrichtung angeordneten Heizelementen 16 und gelangt anschließend in den unteren Bodenzwischenraum 18, von welchem es erneut in die beiden Seitenwandungszwischenräume 19 und von diesen aus über die Mediumzutrittsöffnungen 1 in den Aufnahmebereich 3 entsprechend gerichtet einströmt.
In Figur 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform von Mediumaustrittsöffnungen 4, 4a, 4b dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, derartig ausgebildete Öffnungen als Mediumeintrittsöffnungen zu verwenden. Wie deutlich in Figur 4 zu erkennen ist, sind die Mediumaustrittsöffnungen 4, 4a, jeweils mit einem Leitblech versehen, welches ein Absaugen des Mediums aus einer der Anströmrichtung entsprechenden Richtung begünstigt. Durch die Anordnung der Mediumaustrittsöffnungen im Ecken- und/oder Kantenbereich des Aufnahmebereiches wird es möglich, eine besonders effektive Aufweitung eines "Konvektions-Schlauches" im Inneren des Aufnahmebereich.es 3 zu gewährleisten. Eine in Figur 4 mit dem Bezugszeichen 4b gekennzeichnete Mediumaustrittsöffnung ist in vorteilhafter Weise ähnlich wie jene in Figur 5a dargestellte Mediumeintrittsöffnung 1 in Stanz-Tiefziehtechnik gefertigt. Bei den in Figur 4 dargestellten Mediumaustrittsöffnungen 4 und 4a ist es möglich, einen als Leitblech verwendeten Wandungsabschnitt 4c einstückig mit dem jeweiligen Wandungselement auszubilden.
Wie vorangehend bereits erläutert ist die in Figur 5a dargestellte Mediumzutrittsöffnung 1 in Stanz-Tiefziehtechnik gefertigt. Die Mediumzutrittsöffnung 1 wird in einer mit einem Pfeil
"P" gekennzeichneten Richtung von dem Medium durchströmt. Je nach Position der Mediumzutrittsöffnung ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Öffnung derart auszubilden, daß sich eine exakt tangentiale Zuströmung zu dem im wesentlichen kreisförmig oder polygonal umlaufenden Strömungspfad ergibt. Das.heißt, daß bezüglich des linken Seitenwandungselementes 6 der Abströmwinkel aus der Mediumzutrittsöffnung in 1 im hinteren Bereich der Vorrichtung relativ flach ist und allmählich nach vorne hin zunimmt, wobei der Abströmwinkel der vordersten Mediumaustrittsöffnung 1 des linken Seitenwandungselementes 7 nahezu 90 Grad beträgt. In umgekehrter Weise nimmt der Abströmwinkel aus der Mediumzutrittsöffnung in 1 bei dem rechten Seitenwandungselement 6 von vorne nach hinten zu. Das heißt, eine Mediumabströmung aus einer vorderen Mediumzutrittsöffnung 1 erfolgt im Falle des rechten Seitenwandungselementes 6 unter einem relativ flachen Winkel, wogegen die Abströmung aus einer Mediumzutrittsöffnung 1 nahe dem hinteren Ende des rechten Seitenwandungselementes 6 unter einem Winkel von nahezu 90 Grad erfolgt.
In Figur 5b ist eine weitere Ausführungsform einer Mediumdurchgangsöffnung dargestellt, welche sich sowohl als Mediumzutrittsöffnung 1 als auch als Mediumaustrittsöffnung 4 eignet. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung gänzlich von dem äußeren Gehäuse 5 umschlossen ist, ist es nicht erforderlich, besondere Vorkehrungen hinsichtlich der Abdichtung zwischen den im Inneren des äußeren Gehäuses 5 angeordneten Wandungselementen vorzusehen. Demgemäß ist es möglich, die in Figur 5 dargestellte Mediumzutrittsöffnungen im unteren Bereich der linken und rechten Seitenwandungselemente 6 und 7 auszubilden und diese Seitenwandungselemente relativ "lose" auf das untere Bodenelement 8 aufzustellen.
In Figur 6 ist nochmals deutlich dargestellt, in welcher Weise eine, die erfindungsgemäße Konvektionsform begünstigende bzw. erzeugende Mediumzuströmung zu dem Aufnahmebereich 3 erfolgen kann. Wie deutlich aus dieser Darstellung zu erkennen ist, sind die Zuströmwinkel zu dem Aufnahmebereich 3, dem jeweiligen Zu-
leitungsort, derart angepaßt, daß eine Zuleitung des Mediums im wesentlichen tangential zu der in diesem Beispiel im Gegenuhrzeigersinn umlaufenden Schraubenkonvektion erfolgt.
In Figur 7 ist in einer vereinfachten Darstellungsweise der Mediumaustritt aus dem Aufnahmebereich 3 über das erste Dekkenelement 9 dargestellt. Der Mediumaustritt erfolgt über die Mediumaustrittsöffnungen 4 entsprechend der bei Betrachtung von oben im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Anströmung. Nach Durchgang durch die Mediumaustrittsöffnungen 4 strömt das Medium einer im. wesentlichen zentral zwischen den Mediumaustrittsöffnungen 4 angeordneten Ansaugöffnung zu. Bei einer derartigen Ausführungsform des ersten Deckenelementes wird eine gleichmäßige Absaugcharakteristik der jeweiligen Mediumaustrittsöffnungen untereinander sowie eine besonders effektive Aufweitung des "Konvektions-Schlauches" möglich.
Figur 8 zeigt nochmals deutlich anhand einer Schemadarstellung einen in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stattfindenden Mediumkreislauf. Wie deutlich zu erkennen ist, wird ein aus dem Aufnahmebereich 3 mittels einer Gleichdruckfördereinrichtung 2 0 abgesaugtes Medium zwangsweise einer Heizeinrichtung 15 zugeführt und gelangt erst nach zwangsweisem Durchlauf der Heizeinrichtung 15 erneut in den Aufnahmebereich 3 zurück. Der Mediumdurchgang in dem mit "a" gekennzeichneten Weg findet hauptsächlich in dem in Figur 3 dargestellten Förderzwischenraum 14 statt. Der mit "b" gekennzeichnete Weg verläuft der Heizeinrichtung 15 nachfolgend über den unteren Bodenzwischenraum 18 sowie in den beiden Seitenwandungszwischenräumen 19. Der mit "c" gekennzeichnete Mediumweg verläuft im Inneren des Absaugzwischenraumes 12.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren geschaffen, bei welchem zur Konditionierung eines, in einem Aufnahmebereich aufgenommenen Objektes ein gas- oder dampfförmiges Medium hinsichtlich mindestens einer Zustandsgröße konditioniert wird und über einen Aufnahmebereich gefördert wird, in welchem dieses mit dem Ob-
jekt in Kontakt tritt, wobei sich dieses Verfahren dadurch auszeichnet, daß das Medium entlang eines, einen axialen Zentralbereich umlaufenden und zwischen einem Einleitungsort und einem Ableitungsort schraubenartig verlaufenden Strömungsweg, durch den Aufnahmebereich hindurchbewegt wird. In vorteilhafter Weise wird dabei die erfindungsgemäß auszubildende Konvektionsform durch tangentiales Einblasen und/oder im wesentlichen tangential zur Anströmrichtung erfolgendes Absaugen ausgebildet. Zur Aufrechterhaltung eines möglichst großen Durchmessers einer Umlaufbahn erfolgt ein Absaugen des in dem Aufnahmebereich befindlichen Mediums aus mehreren von dem axialen Zentralbereich beabstandeten Mediumaustrittsöffnungen. In vorteilhafter Weise erfolgt die Durchströmung des Aufnahmebereiches in einer Richtung von unten nach oben. Zur Vergleichmäßigung der Heizleistung einer Heizeinrichtung umfaßt diese asymmetrisch angeordnete Heizelemente, welche quer zu ihrer Längsrichtung angeströmt werden. Zur Gewährleistung einer effektiven Konditionierung bzw. Aufheizung des Mediums wird dieses entlang eines geschlossenen Kanales an einer Konditionsierungseinrichtung bzw. an den Heizelementen vorbeigeführt. Das zwangsweise Vorbeiführen des gesamten geförderten Mediums an der Konditionierungseinrichtung insbesondere der Heizeinrichtung oder einer Kühleinrichtung erfolgt unter Zuhilfenahme von Leitblechen.
Ein in der erfindungsgemäßen Weise ausgestalteter Wärmeschrank läßt sich beispielsweise in der nachfolgend näher beschriebenen Weise verwenden:
Zum Einbringen eines einer Wärmebehandlung zu unterziehenden Objektes in einen Wärmeschrank wird eine Türe des Wärmeschrankes geöffnet. Das Objekt wird auf einen im Inneren eines Aufnahmebereiches des Wärmeschrankes eingeschobenen Gitterrost gestellt. Nach Einbringen des Objektes in den Aufnahmebereich wird die Türe des Wärmeschrankes geschlossen und ein in einer Steuereinheit gespeichertes Wärmebehandlungsprogramm aktiviert. Das Programm setzt eine im Inneren des Wärmeschrankes angeordnete Gebläseeinrichtung in Gang, welche aus dem Inneren des
• ·
Wärmeschrankes über eine Anzahl von im oberen Eckbereich des Aufnahmebereiches angeordnete Mediumaustrittsöffnungen ein Medium aus dem Aufnahmebereich ansaugt und zwangsweise einer Heizeinrichtung zuführt. In dieser Heizeinrichtung durchströmt das von der Fördereinrichtung geförderte Medium eine Anzahl von quer zur Anströmrichtung in abwechselnder Orientierung angeordnete Heizelemente und gelangt in einen unteren Bodenzwischenraum des Wärmeschrankes. Von diesem Bodenzwischenraum aus strömt das Medium einer Anzahl von im unteren Bereich des Wärmeschrankes angeordneten Mediumzutrittsöffnungen zu, durch welche es derart gerichtet in den Aufnahmebereich eintritt, daß sich im Inneren des Aufnahmebereiches eine, einen axialen Zentralbereich umlaufende und sich entlang eines, schraubenförmig von unten nach oben fortsetzenden, Strömungsweges erfolgende Mediumströmung im Inneren des Aufnahmebereiches 3 ausbildet. Bei einem Durchwandern des Aufnahmebereiches entlang des schraubenförmigen Strömungspfades umströmt das Medium das in dem Aufnahmebereich befindliche Objekt derart, daß ein Wärmeübergang zwischen dem Medium und dem Objekt möglich wird. Nach Umströmen des Objektes setzt das Medium seinen Weg durch den Aufnahmebereich entlang des schraubenförmigen Strömungspfades fort und wird über im oberen Endbereich angeordnete Mediumaustrittsöffnungen angesaugt. Nach Durchtritt durch die Mediumaustrittsöffnungen strömt das Medium einer zentral zwischen den Austrittsöffnungen angeordneten Absaugöffnung zu und wird erneut von der Fördereinrichtung jener Heizeinrichtung zugeführt. Falls es im Rahmen dieses Warmebehandlungsprogrammes erforderlich ist, dem in dem Aufnahmebereich 3 angeordneten Objekt z.B. eine Materialprobe zu entnehmen, kann dies durch vorzugsweise geringes Öffnen der Türe des Wärmeschrankes erfolgen. Unmittelbar bei Öffnen der Türe des Wärmeschrankes gibt ein an der Türe ausgebildeter Falzabschnitt eine Anzahl von sich unmittelbar entlang einer Vorderkante erstreckenden Schlitzdüsen frei. Das diesen Schlitzdüsen entströmende Medium bildet einen Mediumschleier, welcher einen übermäßigen Wärmeaustausch zwischen dem Aufnahmebereich und der nunmehr über den Türbereich zugänglichen Umgebung verhindert. Nach Entnahme der vorstehend genann-
ten Materialprobe wird die Türe wieder geschlossen, und die Schlitzdüsen werden überdeckt. Der Zustand des im Inneren des Wärmeschrankes befindlichen Mediums wird ständig von der Steuereinheit überwacht. Bei Feststellung einer einen bestimmten Grenzwert überschreitenden Abweichung einer Zustandsgröße, z.B. des Feuchtigkeitsgehaltes des in dem Innenraum befindlichen Mediums wird ein Mediumaustauschvorgang aktiviert, bei welchem ein entsprechend vortemperiertes Frischfluid über die Fördereinrichtung angesaugt und dem Wärmeschrank zugeführt wird. Ein entsprechender Teil des "verbrauchten" Mediums entströmt dem Wärmeschrank über eine Auslaßöffnung. Nach Abschluß des Wärmebehandlungsvorganges wird die Heizeinrichtung abgeschaltet und nach Ablauf einer kurzen Nachlaufzeit der Fördereinrichtung die Beendigung des Programmes angezeigt. Das nunmehr einer programmgesteuerten Wärmebehandlung unterzogene Objekt kann dem Wärmeschrank entnommen werden.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung einschließlich der konstruktiven Einzelheiten, hervorgehende Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
Mediumzutrittsöffnungen 1
Schraubenförmig verlaufender Strömungsweg 2
Aufnahmebereich 3 Mediumaustrittsöffnungen 4 Äußeres Gehäuse Teil 5 Rechtes Seitenwandungselement Linkes Seitenwandungselement Bodenelement 8
Erstes Deckenelement 9 Zweites Deckenelement 10 Schlitzdüsen 11
Absaugzwischenraum 12 Absaugöffnung 13 Förderzwischenraum 14 Heizeinrichtung 15 Heizelemente 16
Fördereinrichtung 17 Bodenzwischenraum 18 Seitenwandungszwischenraum Gleichdruckfördereinrichtung 2

Claims (36)

1. Vorrichtung, insbesondere Wärmeschrank, mit einem Innenraum, in welchem ein darin enthaltenes gas- oder dampfförmiges Medium, beispielsweise Luft, hinsichtlich mindestens einer Zustandsgröße mittels einer Konditionierungseinrichtung (15) konditionierbar ist, sowie mit einem in dem Innenraum vorgesehenen Aufnahmebereich und mit einer Förder- oder Umwälzeinrichtung (20) zum Fördern oder Umwälzen des Mediums über den Aufnahmebereich (3), dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erzielung einer Konvektionsform des Mediums in dem Aufnahmebereich während des Betriebs der Vorrichtung, welche einen im wesentlichen um einen axialen Zentralbereich umlaufenden und in dem Aufnahmebereich zwischen einem Einleitungsort und einem Ableitungsort schraubenartig verlaufenden Strömungsweg aufweist, vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mindestens ein Fluidzuleitungsorgan zur bezüglich der auszubildenden Konvektion im wesentlichen tangentialen oder an dem axialen Zentralbereich vorbeigerichteten Fluidzuleitung umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung derart ausgebildet ist, daß die Konvektion um eine sich vertikal erstreckende Längsachse ausbildbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung derart angeordnet ist, daß eine Konvektion um eine sich horizontal erstreckende Längsachse ausbildbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einleitungsort im unteren Bereich des Aufnahmebereiches (3) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidzuleitungsort im oberen Bereich des Aufnahmebereiches (3) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer, den Aufnahmebereich (3) definierenden Seitenwandung (6,7) Öffnungen vorgesehen sind, zur Fluidzuleitung zu dem Aufnahmebereich (3).
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einer, den Aufnahmebereich (3) definierenden Boden- und/oder Deckenwandung (8,9) Öffnungen vorgesehen sind, zur Fluidzuleitung zu dem Aufnahmebereich (3).
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich entsprechender Fluidaustrittsof fnungen (4) eine Strahl-Lenkeinrichtung vorgesehen ist, zur Unterstützung einer Fluidabströmung aus den Öffnungen im wesentlichen parallel zu Stromungsrichtungsvektoren der auszubildenden Konvektion.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidaustrittsoffnungen (4) im wesentlichen achsensymmetrisch bezüglich einer Längsachse der auszubildenden Konvektion angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidaustrittsoffnungen (4) in einander gegenüberliegenden, unteren, sich waagrecht erstreckenden Streifenbereichen einer Seitenwandung (6,7) des Aufnahmebereiches (3) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidaustrittsbereich mehrere Fluidaustrittsoffnungen (4) umfaßt.
0-3
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidaustrittsbereich in einem, einem stirnseitigen Ende eines Zyklons zugewandten Wandungsbereich vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidaustrittsöffmangen (4) über einen Außenumfangsbereich des stirnseitigen Endes des Zyklons verteilt ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei, vorzugsweise vier Hauptfluidaustrittsöffnungen (4) in bezüglich der Längsachse des Zyklons einander gegenüberliegenden Eckbereichen des Aufnahmebereiches (3) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hauptfluidaustrittsöf fnungen (4) vorzugsweise mehrere Zusatzöffnungen (4a) ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und/oder Zusatzfluidaustrittsöffnungen (4,4a) mit Fluidleitungseinrichtungen versehen sind, zum Ermöglichen eines Fluidaustritts in Anströmrichtung .
18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein im wesentlichen rechteckig-quaderförmiges Gehäuse (5) umfaßt, welches an einem Wandungsabschnitt mit einem, in eine Offenstellung bringbaren Türelement versehen ist, und daß in das Innere des Gehäuses (5) eine Anzahl von Wandungselementen (6,7,8,9,10) eingesetzt ist, zur Bereitstellung von, von dem Aufnahmebereich (3) getrennten, Fluidwegen.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Fluidzutritts- und/oder -austrittsöffnungen (1,4) in den Wandungselementen (6,7,8,9) ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absaug- bzw. Fördereinrichtung (20) im wesentlichen zentral zwischen den Hauptfluidaustrittsöffnungen (4) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (20) ein Axial-, Radial- oder Querstromgebläse umfaßt.
22. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (20) im oberen Deckenbereich der Vorrichtung angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fluidaustrittsöffnungen (4) und der Fördereinrichtung (20) ein, eine Vergleichmäßigung der Absaugcharakteristik unterstützender, insbesondere verlängerter Fluidweg vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizeinrichtung (15) vorgesehen ist, zum Heizen des Fluides.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (15) bezüglich einer Förderrichtung des Fluides jener Fördereinrichtung (20) nachfolgend angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum zwangsweisen Vorbeiführen des Mediums an Heizelementen (16) der Heizquelle vorgesehen ist.
27. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren von, als Fluidwege genutzten Zwischenräumen, Luftleitbleche vorgesehen sind.
28. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 24 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizquelle Heizelemente (16 ) umfaßt, wobei die Heizelemente (16) asymmetrisch bzw. quer zur Anströmrichtung in abwechselnder Orientierung angeordnet sind.
29. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 24 bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (16) in einem flachen Wandungszwischenbereich, insbesondere einem einer Tür-Stirnseite gegenüberliegenden Bereich des Gehäuses (5) angeordnet sind.
30. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 24 bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (16) M- oder W-förmig ausgebildet sind und quer zur Anströmrichtung angeordnet sind.
31. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühleinrichtung vorgesehen ist, zur Kühlung des durch die Fördereinrichtung umgewälzten Mediums.
32. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung in Strömungsrichtung der Fördereinrichtung nachfolgend angeordnet ist.
33. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung zwischen der Fördereinrichtung und der Heizeinrichtung (15) vorgesehen ist.
34. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen der Kühleinrichtung und der Heizeinrichtung (15) und dem Aufnahmebereich (3) vorgesehene Wandung von relativ hoher Wärme-Isolationswirkung
vorgesehen ist
35. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Fluidaustauscheinrichtung umfaßt, zum Austausch eines in dem Innenraum
befindlichen Fluides mit einem der Vorrichtung zugeführten
Fluid.
36. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Frischfluidzufuhr vorgesehene Einrichtung vor der Fördereinrichtung (20) angeordnet
ist und ein Frisch-Fluid von der Fördereinrichtung (20) ansaugbar ist.
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