DE9418203U1 - Drehgeber - Google Patents

Drehgeber

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    • GPHYSICS
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    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • GPHYSICS
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  • Amplifiers (AREA)

Description

G 3602.2 *: *-:3 -»;-·:■ :"::. ll. November 1994
Kubier Zählerfabrik GmbH G 3602.2-kr
Schubertstr. 47
78054 Villingen-Schwenningen
Patentanwälte A. K. Jackisch-Kohi u. K. H. Kohl
Stuttgarter Str. 115 - 70469 Stuttgart
Drehgeber
Die Erfindung betrifft einen Drehgeber nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei diesem bekannten Drehgeber liegt die Codierscheibe zwischen zwei Leiterplatten, von denen die eine Leiterplatte den Empfänger und die andere Leiterplatte den Sender aufweist. Der konstruktive Aufbau dieses Drehgebers sowie dessen Montage ist aufwendig und entsprechend teuer. Zunächst wird die eine Leiterplatte mit dem Empfänger montiert. Anschließend wird auf der Welle drehfest die Codierscheibe justiert und befestigt. In einem weiteren Arbeitsgang wird die andere Leiterplatte mit dem Sender montiert. Auf beiden Leiterplatten befinden sich jeweils elektrische/elektronische Bauteile, die über Leitungen miteinander verbunden werden müssen. Ist der Drehgeber ein Absolutgeber, dann ist eine Vielzahl von Leitungen erforderlich. Dadurch wird die Montage erheblich erschwert. Zudem bereitet es bei kompakten Drehgebern Probleme, die große Zahl von Leitungen im Gehäuse unterzubringen. Die große Zahl von Bauteilen erhöht die Lagerhaltungskosten und erfordert einen entsprechenden Lagerraum.
G 3602.2 ·; ·~:4 -»· ·· · ·· 11. November 1994
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Drehgeber so auszubilden, daß er bei konstruktiv einfacher und kompakter Ausbildung einfach und kostengünstig montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Drehgeber erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Drehgeber läßt sich die oberhalb der Codierscheibe befindliche Leiterplatte über das Justierfenster mit dem entsprechenden Teil der Empfänger-Einheit mühelos genau gegenüber der Codierscheibe ausrichten. Die Justiermarkierung der Codierscheibe läßt sich einfach und dennoch hochgenau gegenüber der leiterplattenseitigen Justiermarkierung ausrichten. Der erfindungsgemäße Drehgeber zeichnet sich durch eine nur geringe Zahl von Bauteilen aus, so daß die Lagerhaltungskosten gering sind, nur wenig Lagerraum für diese Bauteile benötigt wird und die Montage des Drehgebers kostengünstig durchgeführt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Drehgeber,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch den Drehgeber gemäß Fig. 1,
G 3602.2 ·: '-;5 --· -·· ·"· &idigr; 11. November 1994
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Leiterplatte, eine Codierscheibe, einen Empfänger und einen Sender des erfindungsgemäßen Drehgebers ,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf die Leiterplatte gemäß Fig. 3 im Bereich eines Justagefensters.
Der Drehgeber gemäß den Fig. 1 bis 4 hat ein zylindrisches Gehäuse 1, das an einer Stirnseite einen Steckeroder Kabelanschluß 2 aufweist. Das Gehäuse 1 sitzt auf einem Flansch 3, durch den zentral eine Welle 4 nach außen ragt, die auch eine Hohlwelle sein kann. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Welle 4 durch den Flansch 3 in das Gehäuseinnere geführt. Im Bereich des Flansches 3 wird die Welle 4 von zwei Lagern 5 und 6 drehbar gelagert.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Gehäuse 1 jede andere Form haben, beispielsweise ekkigen Querschnitt aufweisen. Der Anschluß 2 muß nicht an der Gehäusestirnseite vorgesehen sein. Er kann beispielsweise auch quer von der Gehäuseseitenwand abstehen. Ebenso kann der Anschluß 2 auch vom Flansch 3 abstehen.
Auf dem innerhalb des Gehäuses 1 befindlichen Ende der Welle 4 ist drehfest eine Codierscheibe 7 befestigt, die mit Abstand zu der innerhalb des Gehäuses 1 liegenden Stirnseite 8 des Flansches 3 liegt. Die Codierscheibe 7 ist in bekannter Weise ausgebildet und weist längs ihres Umfanges (nicht dargestellte) Teilungen auf. Auf der Flanschstirnseite 8 ist ein Sender 9 vorgesehen, der in
G 3602.2 ·· '-'«&dgr; -»&idigr; .: ·"♦ : 11. November 1994
Höhe des auf der Codierscheibe 7 befindlichen Teilungsringes angeordnet ist.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Codierscheibe 7 ist eine Leiterplatte 10 vorgesehen, die beispielsweise über (nicht dargestellte) Bolzen auf dem Flansch 3 befestigt wird und die über wenigstens ein Kabel bzw. mindestens eine Leitung 11 mit dem Anschluß 2 auf der Außenseite des Gehäuses 1 elektrisch verbunden ist. Die Leiterplatte 10 trägt die (nicht dargestellten) elektrischen/elektronischen Bauteile. An der der Codierscheibe 7 zugewandten Unterseite 12 der Leiterplatte 10 befindet sich ein Empfänger 13, der dem Sender 9 axial gegenüberliegt. Vor dem Empfänger 13 befindet sich eine Blende 14.
Der Sender 9 ist über Leitungen 15 an die Leiterplatte 10 angeschlossen.
Die Codierscheibe 7 ist mit transparenten Teilungen versehen und kann aus Glas, Kunststoff oder Metall bestehen. Der Sender 9 sendet Strahlung aus, die nach Durchtritt durch die Codierscheibe 7 auf den Empfänger 13 trifft. Die Sender-Empfänger-Einheit 9, 13 ist in bekannter Weise ausgebildet. Die Strahlung kann in dem bei solchen Sender-Empfänger-Einheiten üblichen Wellenlängenbereich liegen.
Damit bei der Montage die Leiterplatte 10 mit dem Empfänger 13 und der Blende 14 exakt gegenüber der Codierscheibe 7 ausgerichtet werden kann, ist die Leiterplatte 10 im Bereich des Empfängers 13 mit mindestens einem Justagefenster 16 versehen. Wie Fig. 3 zeigt, hat die Leiterplatte 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei solcher Justagefenster 16, die kreisförmige Quer-
G 3602.2 ~ .-.7 -»; .: ,*·,: ll. November 1994
schnitte haben und durch Bohrungen gebildet sind. Die Justagefenster 16 können selbstverständlich jeden anderen geeigneten Umriß haben. Auch der Empfänger 13 kann mit wenigstens einem entsprechenden Justagefenster 17 versehen sein. Die Codierscheibe 7 weist auf ihrer der Blende 14 zugewandten Seite einen Justierring 18 als Justiermarkierung auf, während die Blende 14 mit einer entsprechenden Justiermarkierung 19 versehen ist. Auch sie ist als Ring oder als Teilring ausgebildet. Die Leiterplatte 10 mit Empfänger 13 und Blende 14 ist dann gegenüber der Codierscheibe 7 einwandfrei ausgerichtet, wenn die beiden Justierringe 18 und 19 konzentrisch zueinander liegen, wie dies beispielhaft in Fig. 4 dargestellt ist. Die Justiermarkierungen 18 und 19 können selbstverständlich auch auf andere Weise ausgebildet sein. Wesentlich ist nur, daß mit ihnen eine exakte Ausrichtung der Leiterplatte 10 mit dem Empfänger 13 und der Blende 14 gegenüber der Codierscheibe 7 möglich ist.
Sofern der Empfänger 13 so angeordnet ist, daß er die optische Verbindung zwischen den Justagefenstern 16 und den Justiermarkierungen 18, 19 nicht verhindert, ist am Empfänger 13 ein Justagefenster nicht erforderlich.
Bei der Montage des Drehgebers wird zunächst der Sender 9 am Flansch 3 befestigt. Anschließend wird auf der Welle 4 die Codierscheibe 7 drehfest montiert. Schließlich wird die Leiterplatte 10 auf dem Flansch 3 befestigt. Über die Justagefenster 16, 17 läßt sie sich einwandfrei gegenüber der Codierscheibe 7 ausrichten, obwohl die Leiterplatte 10 aus undurchsichtigem Material besteht. Es müssen anschließend nur noch die elektrischen Verbindungen zwischen der Leiterplatte 10 und dem Sender 9 bzw. dem Anschluß 2 hergestellt werden. Der Drehgeber
G 3602,2 ,: («,8 -: »J ,*%: ll. November 1994
hat aufgrund der beschriebenen Ausbildung einen konstruktiv einfachen Aufbau. Dadurch läßt er sich kostengünstig herstellen und montieren. Er besteht aus nur wenigen Bauteilen, so daß die Lagerhaltungskosten für diese Bauteile gering sind. Auch wird entsprechend wenig Lagerraum benötigt.
Der Sender 9 kann in jeder geeigneten Weise unterhalb der Codierscheibe 7 am Flansch 3 montiert werden. Anstelle des Flansches 3 kann das Gehäuse 1 beispielsweise auch einen verdickten Boden oder dergleichen aufweisen.
Die Funktion des Drehgebers ist bekannt und wird darum nicht näher erläutert. Das Gehäuse 1 selbst kann unterschiedlichste Formen haben.

Claims (7)

Kühler Zählerfabriij &q6iJ'~'· *· . :#.:j.:. G 3602.2-kr Schubertstr. 47 .:..!.. .:. .:. .*· **·* 78054 Villingen-Schwenningen 11. November 1994 Patentanwälte A K. Jackisch-Kohl u. K. H. Kohl lMnricha Stuttgart-Str. 115-70469 Stuttgart
1. Drehgeber mit einer Welle, auf der drehfest eine Codierscheibe sitzt, die mindestens eine Justiermarkierung aufweist und die zwischen einem Sender und einem Empfänger einer Sender-Empfänger-Einheit liegt, der eine Leiterplatte zugeordnet ist, die mit einem Anschluß des Drehgebers elektrisch verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (10) mit mindestens einem Justierfenster (16) versehen ist, unterhalb dem sich zumindest ein Teil der Justiermarkierung (18) der Codierscheibe (7) sowie wenigstens eine leiterplattenseitige Justiermarkierung (19) befinden.
2. Drehgeber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Justierfenster (16) eine die Leiterplatte (10) durchsetzende Bohrung ist.
3. Drehgeber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (13) an der der Codierscheibe (7) zugewandten Unterseite (12) der Leiterplatte (10) vorgesehen ist.
G 3602.2 ·: .".2._-.:~-,: .·*.: ll. November 1994
4. Drehgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen dem Empfänger (13) und der Codierscheibe (7) mindestens eine Blende (14) vorgesehen ist.
5. Drehgeber nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) wenigstens ein Justierfenster (17) aufweist, das mit dem Justierfenster (16) der Leiterplatte (10) fluchtet.
6. Drehgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (9) auf der der Leiterplatte (10) gegenüberliegenden Seite der Codierscheibe (7) vorgesehen ist.
7. Drehgeber nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die leiterplattenseitige Justiermarkierung (19) an der Blende (14) vorgesehen ist.
DE9418203U 1994-11-12 1994-11-12 Drehgeber Expired - Lifetime DE9418203U1 (de)

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