DE9416568U1 - Schrot für Schrotpatronen - Google Patents

Schrot für Schrotpatronen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B7/00Shotgun ammunition
    • F42B7/02Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile
    • F42B7/04Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile of pellet type
    • F42B7/046Pellets or shot therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

14.10.94 23:38 JEZICyi+I/497" "' ~ 49"7&Idigr;4&iacgr;" 460332
Schrot für Schratpatronen
Schrote haben regelmäßig kugelförmige Formen, was verschiedene Nachteile mit sich bringt. Der Fullungsgrad der Patronen nimmt hierbei regelmäßig nur ca- 70 X des Volumens der Patronen ein. Durch den Gasdruck wird ein Aufeinanderpressen der Kugelschicht erzeugt, was zur Folge hat/ daß die Kugeln im Lauf quer zum Lauf gerichtete Kräfte erzeugen, was zu erheblichen Reibungskräften der Schrotgarbe im Lauf führt und somit Energ&igr;ever luste erzeugt.
Die Kugelform der Schrote hat ferner ^ur Folge, daß beim Auftreten eines Hindernisses der AbpraLI winkeI etwa dem Aufprallwinkel entspricht. Bei senkrecht zur Laufbahn des Schrotes gerichteten Hindernissen besteht nicht zuletzt auch die Gefahr, daß der Schrot zurück zum Schützen abprallen kann.
Ausgehend von dem obigen stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,hier Abhilfe zu schaffen.
• ♦* · ·
14.10.94 23:38 JEZIC/1+1/497' "" ~ 49 &Tgr;&idigr;~41~ 460332 0&THgr;4
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst·
Die Erfindung verfolgt das Ziel, durch vier- bzw. sechskantige Stäbe, welche die Kugelform ersetzen, den Füllungsgrad bis auf 100 % zu erhöhen. Durch Flächen der Stäbe, die sich in Laufrichtung erstrecken, wird vermieden, daß die Stäbchenschichten gegen die Innenwand des Laufs gedrück werden. Die Reibung im Waffenlauf wird hiermit minimiert. Beim Aufprall gegen einen Gegenstand wird die Energie des Schrots in Rotations- bzw. Reibungsenergie umgewandelt. Ähnlich verhält es sich auch mit Schroten, die kugelühnLiehe Formen bzw. von diesen abweichende Formen aufweisen.
Schrote in Sechskantf&ogr;rm mit einem Höhen-/BreitenverhäItnis von ca. 1,3 - 1,5 füllen bei wabeni&dgr;rmiger Ordnung den Innenraum insbesondere dann optimal, wenn die Abmessungen des Außendurchmessers der umhüllenden Patronenhülse bzw. des sogenannten Beutels und die Sch lüsse L weite des einzelnen Sechskant-Schrotes aufeinander abgestimmt sind. Gleiches gilt auch für den Vierkant-Schrot. Hat''der Schrot eine zylindrische Form, dann füllt er das verfügbare Volumen der Patrone 2U 90 X oder mehr. Das Höhen-ZDurchmesserverhältnis ist auch hier mit ca. 1,3 zu wählen. Dies hat den Vorteil, daß sich kein Verkanten im Lauf einstellen kann, was beim Übergang vom Lauf zum verjüngenden Choke mit besonderer Reibung bzw. Klemmung verbunden sein könnte.
Ferner werden hierdurch auch weitere Eigenschaften des Schrots verbessert.
14.10.94 23:38 JEZIC/I+1/497" " ~49~7&Idigr;4&Ggr;460332
Die Querschni usbeLastung des Geschosses ist das Verhältnis der Aufpra 11fIäche zur dahinterLiegenden Masse. Eine nadeLfÖrmige Lanze kann bekanntlich mehrere Körper (Stier körper) durchdringen, jedoch nur dann, solange die Längsachse eine Gerade ist.
Der Abprall eines zy I inderförmigen Körpers ist allein durch die Formgebung vermindert. Dadurch, daß der (wenig) abprallende zylindrische Körper hierbei auch in Rotations- bzw. Schiingenbewegungen gerät, tritt bei ihm keine gleiche QuerschnictsbeI astung auf. Dies bedeutet, daß die Schußwirkung gegenüber der Kugel deutlich erhöht wird, hingegen wird die Wirkung des abprallenden erfindungsgemäßen Schrots gegenüber einer Kugel minimiert.
Ein AusfQh rungsbeispie I der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es 2oigen
rig. 1 eine Patrone im Querschnitt,
Pig. ? einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Patrone im Querschnitt und perspektivischer Da r s te L lung und
Fig% 3 der Auf- und Abpra L !.winkel. eines kugelförmigen und eines erfindungsgemSßen Schrots.
Die Patrone 10 besteht aus einer Ilülae 22 aus Pappe oder Kunststoff,, während der Hülsenboden aus Metall besteht.
14.10.94 23:39 JEZIC/I+I/49V '' ~ 4~9~&Uacgr;&Idigr;4&Ggr; 460332 0&THgr;6
— &Lgr; ■«
Im HiI L senboden ist eine Kapsel 12 im Träger 14 angeordnet. Zwischen dem Sprengstoff 18 und der Kapsel 12 ist ein Hohlraum 16 ausgebildet. Die Schrotkörper 24 sind von oben durch eine Abdeckung 26 abgedeckt und innerhalb einer Aufnahme 22 angeordnet. Im Querschnitt ist der stäbchenförmige Schrot 40 ein regelmäßiges Sechseck, so daß die Schrotkörper 40 &dgr; &mgr; einer dichten Packung 21 zusammengefaßt werden können. Der becherförmige Träger bzw. die Aufnahme 20 bewegt sich in der Hülse 30 zusammen mit der Packung 21, und ^ w a r bis zur Verengung 42 des Laufes. Man erkennt, daß die Länge der Schrotkörper 40 in etwa deren Breite entspricht. Die Schrottagerung 21 ist in ihrer axialen Draufsicht spaltfrei und bildet eine geschlossene Fläche. Die der Zündung 12 der Patrone zugewandte Seite der Schrotladung ist mit einem plattenförmigen und rißfesten Körper 37,38 versehen« Der plattenförmig« Körper 37,38 ist rechtwinklig zur Achse (Pfeil) des Laufes ausgerichtet, weist eine kreisrunde Form auf und besitzt einen Durchmesser, der annähernd dem Durchmesser des Laufs entspricht. Ferner ist zu erkennen, daß der Schrot 40 der Schrotladung 21 schichlneise angeordnet ist, wobei jeweils zwischen zwei Schichten sich ein (nicht näher dargestelltes) Plättchen befindet. Das Plättchen besteht aus einem harten, runden, kaum verformbaren Werkstoff und besitzt eine Dicke von weniger als 0,5 mm. 0er Schrot ist mit dem jeweiligen Plättchen durch Kleben verbunden. Gemäß der Erfindung können die Schrotkörper aus bleifreiem Merkstoff bestehen.

Claims (1)

14.10.94 23:39 JEZIC/I+I/497' " ~ 49"~7&Idigr;4&Ggr; 460332
Ansprüche
1. Schrot für Schrotpatrone,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrotkörper innerhalb der Patrone geordnet si nd.
2· Schrot nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrutkörper regelmäßige geometrische Formen aufweisen und.sich in Achsrichtung der Patrone bzw. des Laufes der Waffe erstrecken.
3. Schrot nsfih Anspruch 1 oder ? ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrotkärper in ihrem Querschnitt kreisrund, ovaL oder N-eckförmig (N = 3,4 ...).
4. Schrot nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrotkörper im Querschnitt regelmäßige 4- oder 6-eckig sind.
5. Schrot nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Schrotkörper in etwa derer» Breite entspricht.
14.10.94 23:40 JEZIC/I+lAßT"·· " 49"?T4f 460~332
&oacgr;. Schrot nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ii «durch gekennzeichnet,
daß die Länge der Scbro (.körper größer ist als deren Breite.
7„. Schrot nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrotladung in ihrer axialen Draufsicht eine spalrfreie und geschlossene Fliehe definiert.
8. Schrot nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Zündung der Patrone zugewandte Seite der SchrotLadung mit einem plattenförmigen und rißfestem Krtrper versehen ist.
9, Schrot nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der platten form ige Körper rechtwinklig zur Achse des Laufes ausgerichtet ist, kreisunde Form aufweist und einen Durchmesser besitzt, der annähernd dem Durchmesser des Laufes entspricht·
1D. Schrot nach Anspruch 1 in Form von Kugeln, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrol in der SchrotLadung schichtweise angeordnet ist, wobei zwischen jeweils zwei Schichten sich ein Plättchen befindet.
11, Schrot nach Anspruch 10,
dadurch gckcnn?nichnnt,
daß das Plättchen aus einem harten, runden, kaum verformbaren Werkstoff besteht und eine Dicke von weniger als 0,5 mm aufweist.
• *
9 ·
• *
14. IB. 34 23:43 JEZIO-I+1 /497' " ~ 49~7&Idigr;4&Ggr; 460332
12. Schrot nach ,Anspruch 10 oder 11/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Kugeln mit dem jeweiligen Plättchen durch Kleben verbunden sind.
13. Schrot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan die Schrotkörper aus bleifreiem Werkstoff bestehen.
DE9416568U 1994-10-14 1994-10-14 Schrot für Schrotpatronen Expired - Lifetime DE9416568U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10151585C1 (de) * 2001-10-23 2003-06-12 Baumbach Metall Gmbh & Co Kg Verfahren zur Herstellung von polygonalen Stahlschrotkörnern
US8567298B2 (en) 2011-02-16 2013-10-29 Ervin Industries, Inc. Cost-effective high-volume method to produce metal cubes with rounded edges

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10151585C1 (de) * 2001-10-23 2003-06-12 Baumbach Metall Gmbh & Co Kg Verfahren zur Herstellung von polygonalen Stahlschrotkörnern
US8567298B2 (en) 2011-02-16 2013-10-29 Ervin Industries, Inc. Cost-effective high-volume method to produce metal cubes with rounded edges
US8726778B2 (en) 2011-02-16 2014-05-20 Ervin Industries, Inc. Cost-effective high-volume method to produce metal cubes with rounded edges

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