DE9416348U1 - Wellenverbindung für einen Stromerzeuger - Google Patents

Wellenverbindung für einen Stromerzeuger

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Description

Gesthiiysen & von Rohr * ,·" · · · · :·*··::··· -1-
Die Erfindung betrifft eine Wellenverbindung für einen einen Verbrennungsmotor und einen Generator aufweisenden Stromerzeuger, mit einer Motorwelle, mit einer Generatorwelle und mit einer Montagestange, wobei die Montagestange im zusammengebauten Zustand entlang der Achsen der Motorwelle und der Generatorwelle verläuft und die Motorwelle und die Generatorwelle unter mechanischer Spannung zusammenhält.
Derartige Stromerzeuger werden für eine unabhängige und mobile Stromversorgung im privaten wie auch im gewerblichen Einsatz verwendet. Dadurch können elektrische Geräte fernab von jeder elektrischen Steckdose und ohne lange Verlängerungskabel in Betrieb genommen werden, wobei die Einsatzbereiche beispielsweise im Baugewerbe und auch in der Landschafts- und Gartenpflege liegen. Diese Stromerzeuger werden üblicherweise aus handelsüblichen, serienmäßig hergestellten Komponenten zusammengesetzt. Dabei liegen die Vorteile darin, daß serienmäßig in großen Mengen hergestellte Komponenten preiswerter wie auch in ihrer Funktion zuverlässiger als Spezialanfertigungen sind. So ist es beispielsweise im Stand der Technik bekannt, Rasenmähermotoren als Verbrennungsmotoren zu verwenden, da neben deren geringem Preis auch die inzwischen weit entwickelten umweltfreundlichen Eigenschaften wie geringe Lärmentwicklung als auch geringer Kraftstoffverbrauch in vorteilhafter Weise auch für Stromerzeuger eingesetzt werden können. Bedingt durch die übliche Verwendung des Rasenmähermotors und die Anordnung der Motorwelle sind bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Stromerzeugern der Verbrennungsmotor, also der Rasenmähermotor, und der Generator senkrecht übereinander angeordnet.
Bei dem zuvor aufgezeigten Stromerzeuger ist es wegen der erforderlichen Betriebssicherheit notwendig, eine möglichst vibrationsfreie Verbindung zwischen dem Motor und dem Generator herzustellen. Dazu müssen die Motorwelle und die Generatorwelle kraftschlüssig miteinander verbunden werden, ohne daß dabei eine bei der Drehung auftretende Unwucht zu einer starken Vibration führt. Denn durch eine solche Vibration würde ein ruhiger Stand des Stromerzeugers verhindert und möglicherweise sogar ein Umfallen des Stromerzeugers hervorgerufen. Zudem ist eine vibrationsfreie Verbindung zwischen dem Motor und dem Generator notwendig, um innerhalb des Generators Schaden wegen eines unruhigen Laufens des Rotors innerhalb des Stators zu verhindern. Regelmäßig sind die Motorwelle und die Generator-
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welle nicht für eine direkte Verbindung geeignet, so daß deren Form verändert werden muß und weitere Verbindungsteile erforderlich sind.
Aus der DE - A - 43 04 630, von der die vorliegende Erfindung ausgeht, ist eine Wellenverbindung bekannt, bei der das Ende der Motorwelle unverändert bleibt, bei der jedoch das Endteil der Generatorwelle, das gewöhnlicherweise einen Innenkonus aufweist, mit einer zylindrischen Sackbohrung versehen wird. Der Durchmesser dieser Sackbohrung entspricht dabei dem Außendurchmesser der zylindrischen Motorwelle. Sowohl an der Außenseite des Endteils der Motorwelle als auch an der Innenseite des zylindrisch ausgebohrten Endteils der Generatorwelle sind Längsnuten vorgesehen, die derart ausgestaltet sind, daß sie im zusammengebauten Zustand formschlüssig ein Keilstück umschließen. Dieses Keilstück dient also der Kraftübertragung von der Motorwelle auf die Generatorwelle.
Die aus der DE - A - 43 04 630 bekannten Wellenverbindung weist den Nachteil auf, daß das Endteil der Generatorwelle für die Herstellung der Wellenverbindung bearbeitet werden muß, da dieses Endteil serienmäßig einen Innenkonus aufweist. Damit während dieser Bearbeitung keine Schäden am Rotor und Stator entstehen können ist es für diese Bearbeitung erforderlich, die Generatorwelle aus dem Generator auszubauen. Weiterhin wirkt sich die Verwendung des Keilstückes dahingehend nachteilig aus, daß die Kraftübertragung zwischen der Motorwelle und der Generatorwelle nicht axialsymmetnsch ist, sondern in einem außerhalb der Längsachse angeordneten Bereich stattfindet. Dieses führt zu Vibrationen während des Betriebes des Stromerzeugers.
Die JP-A- 57-329 offenbart eine Wellenverbindung, bei der das Endteil der Motorwelle konisch zulaufend ausgestaltet ist, so daß das Außenprofil des Endteils der Motorwelle an den Innenkonus der Generatorwelle angepaßt ist. Im zusammengebauten Zustand liegen der Außenkonus der Motorwelle und der Innenkonus der Generatorwelle aneinander an, so daß eine reibschlüssige Verbindung hergestellt wird und somit die Kraft von der Motorwelle auf die Generatorwelle übertragen wird. Bei dieser Wellenverbindung ist es also notwendig, das Endteil der Motorwelle zu bearbeiten, denn üblicherweise weist das Endteil der Motorwelle eine zylindrische, nicht eine konische Form auf. Daher treten bei diesem aus der JP-A- 57-329 bekannten Stromerzeuger die bereits oben geschilderten Nachteile bei der Bearbeitung der Motor-
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welle auf, da die Motorwelle für eine Bearbeitung aus dem Motor ausgebaut werden muß.
Aus der WO 83 / 01 712 ist eine Wellenverbindung bekannt, bei der ein Verbindungselement die Motorwelle mit der Generatorwelle kraftschlüssig verbindet. Dazu weisen sowohl die Motorwelle als auch die Generatorwelle entlang ihrer Außenfläche eine Vielzahl von Rippen auf und weist das hohlzylindrisch ausgestaltete Verbindungselement eine entsprechende Negativkontur an der Innenfläche auf, so daß das Verbindungselement exakt an die Außenprofile der Motorwelle und der Generatorwelle angepaßt ist. Im zusammengebauten Zustand nimmt dann das Verbindungselement jeweils von einer Seite die beiden Enden der Motorwelle und der Generatorwelle auf, so daß die Kraft der Drehbewegung der Motorwelle auf die Generatorwelle übertragen wird. Bei dieser aus dem Stand der Technik bekannten Wellenverbindung ist also eine Bearbeitung der Oberflächen sowohl der Motorwelle als auch der Generatorwelle erforderlich, um eine formschlüssige Verbindung herstellen. Die zuvor aufgezeigten Nachteile gelten also auch bei diesem aus der WO 83/01 712 bekannten Stromerzeuger.
Die vorliegende Erfindung stellt sich somit die Aufgabe, die bekannte Wellenverbindung für einen einen Verbrennungsmotor und einen Generator aufweisenden Stromerzeuger derart auszugestalten, daß die Wellenverbindung einfacher und somit kostengünstiger hergestellt werden kann.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Verbindungselement für eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Motorwelle und der Generatorwelle angeordnet ist und daß das Verbindungselement einerseits an die Form des serienmäßig ausgebildeten Endteils der Motorwelle, andererseits an die Form des serienmäßig ausgebildeten Endteils der Generatorwelle angepaßt ist.
Es ist erkannt worden, daß mit Hilfe eines entsprechend ausgestalteten Verbindungselementes eine Bearbeitung sowohl des Endteils der Motorwelle als auch des Endteils der Generatorwelle vermieden werden kann, so daß diese Endteile ihre serienmäßig ausgestaltete Form beibehalten. Es ist somit nicht notwendig, die Motorwelle und die Generatorwelle für eine Bearbeitung des Endteiles aus dem Motor bzw. aus
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dem Generator zu entfernen, wodurch die Herstellung der erfindungsgemäßen Wellenverbindung erheblich vereinfacht wird.
Das Verbindungselement weist in einer ersten Vision eine Verbindungswelle auf, die an einer Seite mit einem Außenkonus versehen ist, der im zusammengebauten Zustand an dem im Endteil der Generatorwelle angeordneten Innenkonus anliegt. Dadurch wird eine reibschlüssige Verbindung zwischen der Generatorwelle und der Verbindungswelle hergestellt.
Um nun auch an der zylindrisch ausgestaltenen Motorwelle eine reibschlüssige Verbindung mit der Verbindungswelle zu erlangen, ist hier eine Spannhülse vorgesehen, die auf das Endteil der Motorwelle aufgeschoben ist und einen Außenkonus sowie einen etwa axial verlaufenden Längsschlitz aufweist. Dieser Außenkonus steht im zusammengebauten Zustand mit einem in der Verbindungswelle ausgestalteten Innenkonus in Eingriff. Werden nun mit Hilfe der Montagestange im zusammengebauten Zustand die Motorwelle, das Verbindungselement, also die Verbindungswelle und die Spannhülse, sowie die Generatorwelle unter mechanischer Spannung zusammengehalten, so werden die Verbindungswelle und die Spannhülse axial zusammendrückt. Wegen des Längsschlitzes kann sich der Innendurchmesser der Spannhülse verjüngen und es wird eine reibschlüssige Verbindung zwischen der Spannhülse und dem Endteil der Motorwelle hergestellt. Durch entsprechende Materialwahl der Spannhülse könnte man einen solchen Effekt auch ohne Lösungsschlitz erzielen.
Die erfindungsgemäße Wellenverbindung ermöglicht in vorteilhafter Weise, daß ohne eine Veränderung sowohl der Motorwelle und der Generatorwelle eine sichere reibschlüssige Verbindung zwischen der Motorwelle und der Generatorwelle hergestellt werden kann. Werden nun in einer Baureihe verschiedene Verbrennungsmotoren und verschiedenen Generatoren eingesetzt, so sind lediglich unterschiedlich ausgestaltete, an die Abmessungen der Endteile der Motorwellen und Generatorwellen angepaßte Verbindungselemente herzustellen. Dadurch ist eine einfache und gleichzeitig kostengünstige Herstellung von Wellenverbindungen auch für unterschiedliche Typen von serienmäßig hergestellten Verbrennungsmotoren und Generatoren herstellbar.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben, In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Querschnitt einen einen Verbrennungsmotor und einen Generator
aufweisenden Stromerzeuger, der ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wellenverbindung aufweist,
Fig. 2 die Verbindungswelle der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen
Wellenverbindung,
Fig. 3 die Spannhülse der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Wellenverbindung,
Fig. 4 in einer Explosionsdarstellung die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Wellenverbindung und
Fig. 5 im Querschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wellenverbindung.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt einen einen Verbrennungsmotor 1 und einen Generator 2 aufweisenden Stromerzeuger 3. Als Verbrennungsmotor 1 dient dabei ein Rasenmähermotor, der bekanntermaßen in großen Stückzahlen hergestellt wird. Durch seine Funktion als Rasenmähermotor bedingt ist eine senkrechte Anordnung des Verbrennungsmotors 1 oberhalb des Generators 2 erforderlich. Um dabei eine genaue, aufeinander ausgerichtete Positionierung des Verbrennungsmotors 1 und des Generators 2 zu gewährleisten, ist eine Adapterplatte 4 vorgesehen, an der in fest vorgegebenen Positionen sowohl der Verbrennungsmotor 1 als auch der Generator 2 befestigt sind. Die Adapterplatte 4 kann in einem in Fig. 1 nicht dargestellten Trag- oder Fahrgestell befestigt sein, so daß die Transportfähigkeit des Stromerzeugers 3 gewährleistet ist.
Der Verbrennungsmotor 1 weist nun eine Motorwelle 5 auf, die durch die Adapterplatte 4 nach unten hindurch in den Generator 2 hineinragt und exakt mit einer Generatorwelle 6 des Generators 2 axial ausgerichtet ist. In dem in Fig. 1 dargestellten zusammengebauten Zustand verläuft eine Montagestange 7, die an beiden Enden Außengewinde 8 und 9 aufweist, vom unteren Ende der Generatorwelle 6 aus bis in
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die Motorwelle 5 hinein, wobei das Außengewinde 8 der Montagestange 7 mit einem Innengewinde 10 der Motorwelle 5 in Eingriff steht. Am anderen Außengewinde 9 der Montagestange 7 ist eine Mutter 11 aufgeschraubt, die fest am unteren Ende der Generatorwelle 6 anliegt, so daß die Motorwelle 5 und die Generatorwelle 6 aufgrund der so erzeugten mechanischen Spannung fest miteinander verbunden sind.
Ein Verbindungselement 12 ist zwischen der Motorwelle 5 und der Generatorwelle 6 angeordnet, um eine kraftschlüssige Verbindung zwischen diesen herzustellen.
Das Verbindungselement 12 weist eine in Fig. 2 für sich dargestellte Verbindungswelle 15 auf, die an dem der Generatorwelle 6 zugewandten Ende 15 einen an den Innenkonus 17 der Generatorwelle 6 angepaßten Außenkonus 18 aufweist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Wellenverbindung weist das Verbindungselement 12 zum anderen eine Spannhülse 19 auf, die in Fig. 3 für sich dargestellt ist. Die Spannhülse 19 weist eine zylindrische Innenbohrung auf, wobei der Innendurchmesser der Spannhülse 19 an den Außendurchmesser der Motorwelle 5 angepaßt ist. An einem Ende der Spannhülse 19 ist ein radial verlaufender Anschlag 20 vorgesehen, so daß die Spannhülse 19 auf das Endteil 13 der Motorwelle 5 bis zum Anschlag 20 aufgeschoben werden kann, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Des weiteren weist die Spannhülse 19 einen in Richtung des Endes 13 der Motorwelle 5 zulaufenden Außenkonus 21 und einen in Fig. 3 rechts dargestellten Längsschlitz auf. Dadurch kann sich der Durchmesser der Spannhülse 19 unter mechanischem Druck verändern, wie weiter unten ausführlich beschrieben wird. Ein an einem Ende 22 der Verbindungs welle 15 angeordneter Innenkonus 23 ist an den Außenkonus 21 der Spannhülse 19 angepaßt, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt nun in einer Explosionsdarstellung die für die Verbindung der Motorwelle 5 mit der Generatorwelle 6 wesentlichen Elemente, wobei im nachfolgenden ein möglicher Zusammenbau dieser Elemente beschrieben wird. Als erstes wird die Spannhülse 19 auf das Endteil 13 der Motorwelle 5 soweit aufgeschoben, bis der Anschlag 20 an dem unteren Ende der Motorwelle 5 anliegt. Danach wird die Verbindungswelle 15 mit dem Ende 22 auf die Spannhülse 19 aufgeschoben, so daß der Außenkonus 21 der Spannhülse 19 an dem Innenkonus 23 der Verbindungs welle 15 anliegt. Als nächstes wird dann die Generatorwelle 6 mit ihrem Endteil 14 auf das Ende 16 der Verbindungswelle 15 aufgeschoben, so daß der Innenkonus 17 der
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Generatorwelle 6 mit dem Außenkonus 18 der Verbindungswelle 15 in Berührung steht. Als letztes wird die Montagestange 7 entlang der Achse aller zuvor aufgezählten Teile vom unteren Ende der Generatorwelle 6 eingeschoben und mit dem Außengewinde 8 in das Innengewinde 10 der Motorwelle 5 eingeschraubt.
Durch Anziehen der auf das Außengewinde 9 der Montagestange 7 aufgeschraubten Mutter 11 wird dann eine axial ausgerichtete Kraft ausgeübt, so daß die Motorwelle 5, die Spannhülse 19, die Verbindungswelle 15 und die Generatorwelle 6 zusammengezogen werden. Dadurch wird einerseits zwischen dem Innenkonus 17 der Generatorwelle 6 und dem Außenkonus 18 der Verbindungswelle 15 und andererseits zwischen dem Außenkonus 21 der Spannhülse 19 und dem Innenkonus 23 der Verbindungswelle 15 eine reibschlüssige Verbindung erzeugt. Zusätzlich wird aufgrund des mechanischen Druckes die Spannhülse 19 durch die Verbindungs welle 15 radial zusammengedrückt, was wegen des Längsschlitzes möglich ist. Dadurch wird die reibschlüssige Verbindung zwischen der Spannhülse 19 und dem Endteil 13 der Motorwelle 5 optimiert.
Die Motorwelle 5, die Spannhülse 19 die Verbindungswelle 15, die Generatorwelle 6 und die Montagestange 7 bilden eine Einheit, so daß die vom Verbrennungsmotor 1 erzeugte Kraft von der Motorwelle 5 auf die Generatorwelle 6 des Generators 2 übertragen wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des die Verbindungswelle 15 und die Spannhülse 19 aufweisenden Verbindungselementes 12 wird also in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß die serienmäßig hergestellten Endteile 13 bzw. 14 der Motorwelle 5 bzw. der Generatorwelle 6 nicht verändert werden müssen, um eine lediglich kraftschlüssige, jedoch ganz perfekte Verbindung zwischen der Motorwelle 5 und der Generatorwelle 6 zu erzeugen.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wellenverbindung, bei der die reibschlüssige Verbindung zwischen der Verbindungswelle 15 und der Generatorwelle 6 mit Hilfe des Innenkonus 17 und des Außenkonus 18 in gleicher Weise hergestellt wird, wie es bei dem zuvor beschriebenen, in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Das Ausführungsbeispiel in Fig. 5 zeigt jedoch eine andere Art der Verbindung des zylindrischen Endteils 13 der Motorwelle 5 mit der Verbindungs welle 15.
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Das Ende 22 der Verbindungswelle 15 weist ein zylindrisches Innenprofil 24 auf, dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Endteils 13 der Motorwelle 5 ist. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Motorwelle 5 und der Verbindungswelle 15 mit ihrem zylindrisch ausgestaltenen Ende 22 wird hier durch eine herkömmliche Konusspannvorrichtung 25 erzeugt. Die Konusspannvorrichtung 25 weist drei Teile auf, die folgendermaßen zusammenwirken:
In dem ringförmigen Raum, der sich zwischen dem zylindrischen Ende 22 und dem Endteil 13 der Motorwelle 5 befindet, liegen zwei Spannringe 26 und 27, deren Berührungsflächen in der in Fig. 5 dargestellten Weise konisch ausgestaltet sind. Die aufeinander liegenden Spannringe 26 und 27 weisen also insgesamt eine zylindrische Form auf. Dabei ist die Höhe der beiden aufeinanderliegenden Spannringe 26 und 27 größer als die Tiefe des zylindrischen Innenprofils 24 des Endes 22, so daß sie aus dem zylindrischen Innenprofil 24 herausragen. Des weiteren sind die Innenradien der Spannringe 26 und 27 größer als der Außenradius des Endteils 13 der Motorwelle 5 und die Außenradien der Spannringe 26 und 27 sind gleich groß wie der Innenradius des zylindrischen Innenprofils 24. Beide Spannringe 26 und 27 weisen jeweils einen Schlitz auf, der ähnlich wie bei der oben mit Bezug auf Fig. 3 beschriebenen Spannhülse 19 ausgestaltet ist. Diese Schlitze dienen in gleicher Weise dazu, daß - wie im folgenden erläutert wird - sich die Spannringe 26 und 27 radial ausdehnen bzw. verjüngen können.
Als drittes Teil der Konusspannvorrichtung 25 wird von der Motorseite her eine Spannschraube 28 in den zwischen den Spannringen 26 und 27 und dem Endteil 13 der Motorwelle 5 verbleibenden Raum eingeführt und das an der Spannschraube 28 angeordnete Außengewinde 29 wird mit dem- Innengewinde 30 des Spannringes 26 in Eingriff gebracht. Die Spannschraube 28- weist dabei einen Innendurchmesser auf, der gleich groß wie der Außendurchmesser des Endteile 13 der Motorwelle 5 ist. Wird nun die Spannschraube 28 soweit angezogen, daß die beiden Spannringe 26 und 27 zusammengedrückt werden, so werden die beiden Spannringe 26 und 27 entlang ihrer Konusflächen auseinandergedrückt, so daß einerseits eine radial nach innen gerichtete Kraft zwischen dem Spannring 26, der Spannschraube 28 und dem Endteil 13 der Motorwelle 5 und andererseits eine radial nach außen gerichtete Kraft zwischen dem Spannring 27 und dem zylindrisch ausgestalteten Ende 22 der Verbindungswelle 15 entsteht. Dadurch wird eine reibschlüssige Verbindung zwischen der
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Motorwelle 5 und der Verbindungswelle 15 erzeugt, so daß insgesamt die vom Verbrennungsmotor 1 erzeugte Kraft von der Motorwelle 5 über das Verbindungselement 12 auf die Generatorwelle 6 des Generators 2 übertragen werden kann.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wellenverbindung ist es nicht notwendig, die Endteile 13 und 14 der Motorwelle 5 bzw. der Generatorwelle 6 zu verändern, um eine Kraftübertragung in zuverlässiger Weise zu ermöglichen. Die oben geschilderten Vorteile der erfindungsgemäß ausgestalten Wellenverbindung gelten somit auch bei diesem Ausführungsbeispiel.
• ·
• * B

Claims (6)

Gesthuysen & von Rohr .· i · : : :*"··:**:* -10- Schutzansprüche:
1. Wellenverbindung für einen einen Verbrennungsmotor (1) und einen Generator (2) aufweisenden Stromerzeuger (3),
mit einer Motorwelle (5),
mit einer Generatorwelle (6) und
mit einer Montagestange (7),
wobei die Montagestange (7) im zusammengebauten Zustand entlang der Achsen der Motorwelle (5) und der Generatorwelle (6) verläuft und die Motorwelle (5) und die Generatorwelle (6) unter mechanischer Spannung zusammenhält,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verbindungselement (12) zwischen der Motorwelle (5) und der Generatorwelle (6) für eine kraftschlüssige Verbindung angeordnet ist und
daß das Verbindungselement (12) einerseits an die Form des serienmäßig ausgebildeten Endteils(13) der Motorwelle (5), andererseits an die Form des serienmäßig ausgebildeten Endteils (14) der Generatorwelle (6) angepaßt ist.
2. Wellenverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (12) eine Verbindungswelle (15) aufweist und
daß die Verbindungswelle (15) an einem Ende (16) einem einem Innenkonus (17) der Generatorwelle (6) entsprechenden Außenkonus (18) aufweist.
3. Wellenverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (12) eine Spannhülse (19) aufweist,
daß der Innendurchmesser der Spannhülse (19) an den Außendurchmesser des Endteils (13) der Motorwelle (5) angepaßt ist,
daß die Spannhülse (19) einen Anschlag (20) aufweist und bis zu dem Anschlag (20) auf die Motorwelle (5) aufschiebbar ist und
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daß die Spannhülse (19) einen in Richtung des Endes der Motorwelle (5) zulaufenden Außenkonus (21) mit einem Längsschlitz aufweist.
4. Wellenverbindung nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswelle (15) am der Motorwelle (5) zugeordneten Ende (22) einen dem Außenkonus (21) der Spannhülse 19) entsprechenden Innenkonus (23) aufweist.
5. Wellenverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswelle (15) am Ende (22) ein zylindrisches Innenprofil (24) aufweist und daß der Durchmesser des Innenprofils (24) größer als der Außendurchmesser des Endteils (13) der Motorwelle (5) ist.
6. Wellenverbindung nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konusspannvorrichtung (25) für die reibschlüssige Verbindung zwischen dem Endteil (13) der Motorwelle (5) und der Verbindungswelle (15) vorgesehen ist.
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