DE9415973U1 - Drehmomentschlüssel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein mechanisches Werkzeug und im Speziellen ein Werkzeug wie ein Drehmomentschlüssel,
welches zur präzisen Einstellung von mechanischen Geräten dient.
In der Vergangenheit wurden verschiedene Drehmomentschlüssel vorgeschlagen, um eine Person dahingehend zu
unterstützen, den Grad, mit welchem eine Mutter oder eine Schraube drehmomentzubeaufschlagen ist einzustellen.
Allgemein sind vier Arten von Drehmomentschlüsseln bekannt. Die erste Art weist einen Arm mit einem Handgriff
an einem Ende auf und gewöhnlich einen Vierkantabtrieb am anderen Ende zur Befestigung an einem Schraubkopf.
Der Arm durchbiegt sich, wenn ein Drehmoment auf eine Mutter durch eine Nuß am Arbeitsende beaufschlagt
wird, wobei ein parallel am Arm einseitig angeordneter Zeiger zu einer Position auf einer im rechten Winkel auf
dem Arm befestigten Skala zeigt. Der Zeiger dient als Meßglied für das auch auf die Mutter aufgewandte Drehmoment.
Dieser Typ Schlüssel hat keine beweglichen Teile auf der Seite des Arms, welcher sich bei Drehmomentbeaufschlagung
biegt. Diese Erstart Drehmomentschlüssel ist
insbesondere nicht genau, da er von einem Anzeiger abhängt, welcher physikalisch gegenüber einer sehr kleinen
linearen Skala bewegt wird. Die Anzeigen der Skala sind typischerweise eingedrückt oder auf ein Metallstück
gestempelt und relativ schwierig zu lesen. Die Schwierigkeit besteht zum einen wegen eines fehlenden Kontrastes
in den Abbildungen auf der Skala und zum anderen in einem Parallaxenfehler beim Lesen des Zeigers gegen die
Skala.
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Eine zweite Art von Drehmomentschlüssel hat einen hohlen, gewöhnlich zylindrischen Arm, welcher einen Mechanismus
beinhaltet, das Drehmoment einzustellen. Im Hohlarm ist eine Klinke vorgesehen, gegen welche ein Ende
eines Balkens gedrückt wird, welcher mit dem Antriebskopf verbunden ist. Der Balken und der Antriebskopf sind
am hohlen Arm angenadelt, um bei Drehmomentbeaufschlagung
zu verschwenken. Die Klinke löst sich, wenn die von dem Balken aufgewandte Kraft einhergehend mit der Nußdrehung
einen bestimmten vom Anwender eingestellten Wert überschreitet. Das Loslösen erlaubt dem Balken, die
Innenseite des Armes zu treffen, um ein Geräusch zu erzeugen, welches anzeigt, daß ein gesetztes Drehmoment
erreicht ist. Der Drehmomentwert wird durch Steigern oder Abschwächen einer Kraft einer Feder eingestellt,
welche gegen die Klinke drückt und diese gegen den Balken festhält. Die Federkraft wird durch Drehen einer
Handhabe geändert, welche ein Gewinde bewegt, um den Drehmomentwert einzustellen. Die Werte sind auf eine
Skala auf der Außenoberfläche des hohlen Arms aufgeprägt oder aufgestempelt und ändern sich nicht. Diese Art von
Drehmomentschlüssel ist sowohl einstellbar, als auch genauer als die erste, wenn Nullpunkt (oder Minimum) und
die Maximalstellungen korrekt kalibriert ist; ein derartig kalibrierter Schlüssel kann ungefähr 5% genau zum
Skalenwert sein. Die Herstellung eines derartigen Drehmomentschlüssels, bei welchem eine genaue Kalibrierung
erzielt ist, ist sehr arbeitsintensiv und macht deshalb diese Art von Drehmomentschlüssel teuer.
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Eine dritte Art von Drehmomentschlüssel beinhaltet in einem hohlen Arm einen langen Balken, an welchem eine Torsionsachse vorgesehen ist, welche mit dem Nußantrieb verbunden ist. Die Achse ist derart physikalisch angebunden, daß eine mechanische Nummernscheibe bewegt wird,
Eine dritte Art von Drehmomentschlüssel beinhaltet in einem hohlen Arm einen langen Balken, an welchem eine Torsionsachse vorgesehen ist, welche mit dem Nußantrieb verbunden ist. Die Achse ist derart physikalisch angebunden, daß eine mechanische Nummernscheibe bewegt wird,
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welche ein Auslesen des Drehmomentwertes erlaubt. Die Genauigkeit dieser Art von Drehmomentschlüssel hängt von
der Genauigkeit der Wärmebehandlung des Metalls ab, welches im Hebelarm und anderen Dingen benutzt wird.
Diese Drehmomentschlüssel haben eine Genauigkeit von etwa 2%.
Mit allen diesen drei Arten von Drehmomentschlüsseln ist die Genauigkeit des Auslesens abhängig von der Genauigkeit
der Einstellung des niedrigen Endes der Skala auf einen niedrigen Drehmomentwertes und des oberen Endes
der Skala auf einen maximalen Drehmomentwert während der Kalibrierung. Dies ist recht schwierig mit der zweiten
und dritten Art, weil die Kalibrierung durch eine physikalische Einstellung von einigen Teilen des inneren
Mechanismus des Schlüssels im Hinblick auf die Skala getätigt werden muß, welche selbst vor der Kalibrierung
bestimmt wird und nicht änderbar ist.
Eine weitere Schwierigkeit mit dieser Art Drehmomentschlüsseln ist, daß sie sehr schwierig zu lesen sind,
insbesondere solche, bei denen die Skala einfach in das Metallstück eingepreßt ist.
Eine vierte Art von Drehmomentschlüsseln behebt einige dieser Schwierigkeiten zu einem merklichen Preis. Diese
Art von Drehmomentschlüssel benutzt eine Vielzahl von Dehnungsmeßstreifen, welche dazu verwendet werden, die
Biegung eines festen Armes zu messen, um ein elektrisches Ausgangssignal zur Verfügung zu stellen, welches
dazu benutzt werden kann, den Drehmomentwert zu bestimmen. Solche Drehmomentwerte werden typischerweise in
einfacher Weise lesbar auf einem digitalen Anzeigeteil angezeigt. Diese Drehmomentschlüssel benötigen eine sehr
komplexe Elektronik und extrem präzise mechanische Tei-
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le, um präzise zu funktionieren. Deswegen sind diese
Bauteile sehr teuer, typischerweise 5 bis lOmal so teuer
wie die Drehmomentschlüssel der zweiten Art. Weiter stellen diese Drehmomentschlüssel kein Geräusch zur
Verfügung, welches anzeigt, daß ein vorhergesetztes Drehmoment erreicht ist.
Es ist wünschenswert, einen genaueren Drehmomentschlüssel vorzusehen, welcher in einfacher Weise eingestellt
werden kann mit wenig Arbeit und welcher leicht äuslesbar ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen akkurateren Drehmomentschlüssel anzugeben, welcher in
einfacher Weise eingestellt werden kann, mittels sehr kleiner Arbeit und welcher einen leicht lesbaren Ausgang
ausbildet.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen genaueren Drehmomentschlüssel anzugeben, als solche
welche im Stand der Technik erhältlich sind, welcher einfach und genau kalibriert werden kann zu minimalen
Preisen.
Es ist noch eine andere Aufgabe, eine Einheit anzugeben, die für bestimmte Drehmomentschlüssel geeignet ist,
einen genaueren Drehmomentschlüssel auszubilden, als derzeitig erhältlich.
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden in einem Drehmomentschlüssel verwirklicht, welcher
ein äußeres Gehäuse beinhaltet, beibehaltend einen Drehmomentschlüsselarm, wobei das Gehäuse ein Potentiome-
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ter aufnimmt, welches sich mit einer inneren Drehmoment-Einstellfeder
bewegt. Eine elektronische Schaltung mißt die Bewegung des Potentiometer, welche direkt zur Änderung
der Federlänge korrespondiert und stellt ein digitales Auslesen auf einer Anzeige zur Verfügung. Der Schlüssel
kann durch Einstellen des oberen und unteren Punktes auf der Anzeige durch Verwendung der elektronischen
Schaltung eingestellt werden.
Diese und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden besser verstanden unter Bezugnahme auf die detaillierte
Beschreibung, welche folgt zusammen mit den Zeichnungen, in welchen gleiche Elemente mit gleichen Bezeichnungen
versehen sind in den verschiedenen Ansichten.
Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Drehmomentschlüssels nach der vorliegenden
Erfindung.
Figur 2a+b sind Schnittdarstellungen des Drehmoment schlüsseis, welcher nach der Lehre des Standes
der Technik gefertigt wurde in einer ersten und einer zweiten Stellung.
Figur 3 ist eine Untersicht eines Teils der Erfindung nach Figur 1.
Figur 4 ist eine endseitige Darstellung eines Teils der Erfindung nach Figur 3.
Figur 5 ist ein Ausschnitt, welcher das Innere des Schlüssels gemäß Figur 1 illustriert.
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Figur 6 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Ausgestaltung der Schaltung in einem Teil des
Schlüssels gemäß Figur 1 illustriert.
Bezugnehmend auf die Figuren 2a und 2b ist ein Drehmomentschlüssel
10 dargestellt, welcher gemäß dem Stand der Technik gefertigt wurde. Der Drehmomentschlüssel 10
beinhaltet einen äußeren Arm 11, welcher typischerweise in seiner Form zylindrisch ist. Ganz allgemein sind auch
rechteckige Arme bekannt. Angenadelt an einem Ende des Armes 11 durch eine Nadel 12 ist ein Antriebsteil 13,
welches typischerweise eine Ratsche (nicht in den Figuren dargestellt) beinhaltet. Das Antriebsteil 13 ist
einendig als Balken 14 geformt, welcher in das hohle zylindrische Innere des Armes 11 eingesteckt ist und
gegen eine Klinke 15 im Arm 11 drückt. Eine Feder 17 im hohlen, zylindrischen Inneren des Armes 11 drückt gegen
einen Nocken 18, welcher die Klinke 15 in Stellung gegen den Boden des Balkens 14 hält zwischen vorspringenden
Kanten 16. Die Feder 17 kann durch Drehen einer Schraube 20 zusammengedrückt werden, um den Druckblock 21 zu
bewegen. Die Schraube 20 bewegt sich in einem Gewinde eines Klotzes 23, welcher in einer Stellung relativ zum
Arm 11 befestigt ist, allgemein durch einen Preßsitz oder durch Nadeln. Die Handhabe 25 paßt über ein Ende
der Schraube 20 und bewirkt, daß die Schraube dreht, wenn die Handhabe gedreht wird. Die Handhabe bewegt sich
mit der Schraube 20 und hat eine Kante 26 welche an die Skala 27 angrenzt, welche gewöhnlich in die äußere Oberfläche
des Armes 21 eingepreßt ist. Die Skala sieht Markierungen vor, um das Drehmoment, was mit dem Schlüssel
10 angezogen werden soll einzustellen.
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Wie man der Figur 2b entnimmt, tendiert das Antriebsteil um die Nadel 12 zu schwenken, wenn ein Drehmoment auf
das Antriebsteil 13 ausgeübt wird. Die Klinke 15 ist durch die Kanten 16 des Balkens 14 gehalten und hält den
Balken des Antriebsteiles 13 fest, bis das Drehmoment die Kraft der Feder 17 übertrifft und die Klinke 15 auf
der oberen Oberfläche des Nockens 18 schwenkt. Wenn die Klinke 15 schwenkt, wird der Balken 14 des Antriebteiles
13 gelöst und bewegt sich gegen die innerer Zylinderwand des Armes 11 mit einem hörbaren Klick. Dieser Klick und
das momentane Lösen der Kraft auf das Antriebsteil werden vom Benutzer bemerkt, um anzuzeigen, daß der auf der
Skala 27 gesetzte Drehmomentwert erreicht ist.
Um sicher zu gehen, daß die Drehmomentwerte richtig sind, muß die Feder, insbesondere der Wert der Federkonstante,
die Klinkenoberflächen und -Dimensionen, und die Nockenoberfläche und -Dimensionen sehr genau gefertigt
sein. Ergänzend muß der Schlüssel 10 eingangs kalibriert werden, so daß die Drehmomentwerte richtig sind an beiden,
unteren und oberen Enden der Skala. Das untere Ende der Skala wird sehr einfach eingestellt, durch Bewegung
der Bodennuß 24, so daß der Handgriff auf und ab auf dem hohlen Arm bewegt wird, bis eine markierte Position auf
der Kante 26 der Handhabe 25 an den niedrigsten Wert der Skala angrenzt, ein Wert von gewöhnlich ungefähr 20% der
vollen Skalierung. Die untere Position wird gegen ein bekanntes Drehmoment getestet, welches nach jeder Justierung
auf den Antrieb wirkt, bis der Wert des Drehmomentes auf den Punkten der Skala korrekt ist. Das obere
Ende der Skala ist sehr viel schwieriger einzustellen als das untere Ende kalibriert wurde. Die obere Position
ist gegen ein bekanntes Drehmoment getestet, welches auf den Antrieb solange ausgeübt wird, bis der Wert des
aufgewandten Drehmomentes übereinstimmt mit dem auf den
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höchsten Punkt der Skala gesetzten. Wenn der Drehmomentwert, nicht zum Wert der Skala gegenüber der Markierung
auf der Kante 26 eingangs paßt, erfolgt die Abstimmung dadurch eingestellt, daß die Klinke 15 ausgetauscht wird
gegen eine Klinke, welche dünner oder dicker ist. Dies macht es notwendig, daß das Antriebsteil 13 durch Herausnehmen
der Nadel 12 entfernt wird, so daß die neue Klinke eingesetzt werden kann. Dann wird der höchste Wert
der Skala erneut gemessen gegen das Drehmoment, welches an der obersten Position zu erwarten ist. Wenn dies
immer noch nicht stimmt, muß das Verfahren erneut beginnen. Es ist augenscheinlich, daß dies ein sehr arbeitsintensives
Verfahren ist, um eine richtige Abstimmung der Werte für die Genauigkeit des Drehmomentschlüssels sicherzustellen.
In einigen Fällen muß auch die Feder ersetzt werden, welches in weitere Arbeit und Kosten
resultiert. Variationen in Federkonstante, Oberflächenbearbeitung,
Schmierung und Materialfestigkeit machen es notwendig, jeden Schlüssel individuell hinsichtlich
einer richtigen Klinkendicke zu überprüfen.
Die vorliegende Erfindung elemeniert die Notwendigkeit den Schlüssel physikalisch zusammenzusetzen und auseinandernehmen,
um die Drehmomentwerte richtig zu kalibrieren unabhängig von Variationen in der Federlänge, der Federkonstante
und der Klinkendicke. Die vorliegende Erfindung liefert genauere Drehmomentwerte, wegen der höheren
Auflösung der Digitalanzeige, von welcher die Werte leicht lesbar sind und der Spanne der Einstellung der
Skala. Figur 1 illustriert die vorliegende Erfindung in perspektivischer Darstellung. Figuren 3 und 4 sind Boden-
und Endansichten eines Teiles des Schlüssels 30, wie er in Figur 1 gezeigt ist, und Figur 5 ist ein
Schnitt des Armes und des Inneren des Schlüssels 30, wie er in Figur 1 gezeigt ist.
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Der Schlüssel 30 beinhaltet einen hohlen Arm, welcher identisch sein kann wie der des Stand der Technik 10. In
der Tat kann der Schlüssel 30 die selben inneren Teile benutzen, angeordnet in der selben Weise wie diese Teile
des Schlüssels 10, einschließlich des Antriebteiles 13, welches an einem Ende des Armes 11 drehbar gelagert ist,
mit einem Balken 14, welcher in den Arm 11 hineinragt und gegen eine Klinke 15 drückt, eine Feder 17, welche
gegen einen Nocken 18 drückt, welcher die Klinke in einer Stellung gegen den Boden des Balken 14 drückt,
eine Schraube 20, welche in Gewindegängen eines festen Klotzes 23 sich bewegt, um den Druckblock 21 zum Spannen
der Feder 17 zu betätigen, und mit einer Handhabe 25, welche über ein Ende der Schraube paßt und welche diese
dreht, wenn die Handhabe gedreht wird.
Ergänzend zu diesen Teilen beinhaltet der Schlüssel 30 ein Gehäuse 31, welches auf den Arm 11 geklemmt ist (so
z. B. mit Schrauben in den Arm 11 oder in eine Rückenplatte) und welche eine elektronische Schaltung 30 hält,
zur Umwandlung einer Messung der Änderung der Länge der Feder 17 in das Drehmoment zu jeder Stellung, in welche
die Handhabe gebracht wird und welche eine Ausgangsanzeige des Drehmomentes mittels einer Dxgxtalausgangsanzeige
33 bereitstellt. Um eine Messung der Änderung der Federlänge vorzusehen und so des Drehmomentes, beinhaltet die
elektronische Schaltung 34 im Gehäuse ein Potentiometer 35. Das in dem Ausführungsbeispxel gezeigte Potentiometer
35 ist ein Schiebepotentiometer, welches einen Schieber 37 aufweist, welcher davon abragt. Der Schieber 37
bewegt sich in der Stellung, wie es durch die Pfeile in Figur 3 gezeigt ist und ändert dabei physikalisch den
inneren Widerstand des Potentiometers.
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Das freie Ende des Schiebers 37 ist eingesteckt durch einen Schlitz 38 in der Seite des Armes 11 und ragt in
eine Öffnung 39, welche im Druckblock 23 oder einem ähnlichen Block vorgesehen ist, welcher derart befestigt
ist, daß er mit der Drehung der Schraube 20 sich linear bewegt (s. Fig. 5). Wenn der Druckblock 21 einhergehend
mit einem Zusammendrücken oder Lösen der Feder sich bewegt, bewegt sich der Schieber 37 auf dem Potentiometer
35 zusammen mit der Änderung der Federlänge. Da die Strecke, die sich die Feder 17 bewegt multipliziert mit
der Federkonstante gleich der Kraft ist, die von der Feder auf die Klinke ausgeübt wird, und da die aufgewandte
Kraft ein direktes Maß für das Drehmoment ist, welches der Schlüssel abgibt, wenn sich die Klinke bewegt,
übersetzt die Schaltung 34 den Weg des Potentiometerschiebers 37 direkt in die Ausgabe des Drehmomentes,
welches auf die Anzeige dargestellt wird. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Anzeige 33 eine Digitalausausgabe,
entweder in Fuß/Pfund oder Newton/Meter, welche individuell ausgewählt werden kann mittels des Schalters
36. Andere Maßeinheiten für das Drehmoment können vorgesehen sein in anderen Ausgestaltungen der Erfindung. Die
Schaltung beinhaltet Mittel, um beide, die oberen und die unteren Setzwerte der Anzeige zu kalibrieren, welche
den Weg der Feder 17 messen in einer elektronisch einstellbaren Skala. Diese können durch äußere Schrauben
40, 41 und 42 kalibriert werden, welche zum Äußeren des Gehäuses 31 ragen. Die Anordnung erlaubt somit den
Schlüssel zu kalibrieren ohne das Innere des Schlüssels zu öffnen und mit einem Minimum an Arbeit. Nicht nur
Arbeit wird gespart, auc;h die Komponentenpreise können
reduziert werden, da die Eigenschaften der verschiedenen internen Teile, wie z. B. die Größe von Nocken, Klinke
und die Feder und die Federkonstante nicht präzise genau sein müssen, wie es beim Stand der Technik der Fall ist.
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Irgendwelche sich wiederholenden Ungenauigkeiten können
durch die elektronische Schaltung zu einem genaueren Grad korrigiert werden als beim Stand der Technik.
Es ist auch wichtig, daß die Anordnung eine gutlesbare
und sehr genaue Ausgabe des von der Handhabe eingestellten Drehmomentes erlaubt. Von weiterer ökonomischer
Wichtigkeit ist es, daß die Anordnung es erlaubt, das exakt der gleiche Typ von Drehmomentschlüssel benutzt
werden kann, wie vorher, ohne den Austausch von wichtigen Teilen. Alte Schlüssel können nachgerüstet werden,
um die Erfindung zu verwirklichen, durch einen einfachen Schlitzeinschnitt in die Seite des Armes 11, Bohren
einer Öffnung in den Druckblock 21, in welchen der Schieber 37 hineinpaßt und Zufügen des Gehäuses 31, welches
die Schaltung 34 beinhaltet mit dem Potentiometer 35. So modifiziert sieht der Schlüssel immer noch ein ruckartiges
Lösen des Balkens 14 vor, wenn der Drehmomentwert, welcher eingestellt ist, erreicht ist, einhergehend mit
einem Klick zum Zeitpunkt des Lösens.
Die Figur 6 ist ein Schaltungsdiagramm, welche eine Ausgestaltung der Schaltung illustriert, welche mit der
Erfindung zusammenwirkt. Die Schaltung 50 beinhaltet ein Potentiometer 51, welches physikalisch so angeschlossen
ist, um die Verschiebung des Druckblockes 21 mittels eines Schiebers {gezeigt in Figur 3 und 4) zu messen.
Ein Drehpotentiometer in Reihe mit der Schraube 20 kann ebenso benutzt werden und würde eine ähnlich benutzbare
Ausgabe liefern. Das Potentiometer 51 ist zwischen einer Potentialquelle Vcc und der Masse mittels Widerständen
52, 53 und 54 verbunden. Ein paralleler Zweig zwischen den Widerständen 52 und 54 beinhaltet ein zweites Potentiometer
55, welches eingestellt wird, um eine Nullausgabe am Ausgang einer Anzeige 33 vorzusehen. Der Wert wel-
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eher durch das Potentiometer 35 geliefert ist, wird übertragen an einen Eingang INHI eines Zweikreisanalog-Digitalwandlers
(A/D) 59. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Konverter 59 erhältlich unter der
Teilenummer ICL7136CM44 durch "Maxim Integrated Products , Incorporated". Der Wert der von dem Potentiometer 55
bereitgestellt wird, wird übertragen an einen Eingang INLO des A/D-Wandlers 59. Die Analogwerte, welche zu dem
A/D-Wandler 59 übertragen werden, werden in digitale Werte gewandelt und zur Anzeige an die Anzeige 33 übertragen.
In der bevorzugten Ausgestaltung ist die Anzeige 33 eine direktbetriebene LCD-Anzeige, welche im Stand
der Technik bekannt ist. Die Anzeige 33 sieht eine Digitalauslesung
des Drehmomentwertes vor, welche durch die Position des Schiebers des Potentiometers 51 symbolisiert
ist.
Wie ausgeführt worden ist, erlaubt das Potentiometer 55 das unter Ende der Skala auf Null zu setzen durch einfache
Einstellung der Potentiometerstellung. Typischerweise wird dieses Nullsetzen durch Einstellen einer Schraube
(s. 41, 42, 43 in Fig. 2) getätigt, deren Kopf durch die Seite des Gehäuses 31 für die Schaltung 50 ragt zum
externen Einstellen. In einer Ausgestaltung liegen die Schrauben günstigerweise vertieft, so daß sie nicht
leicht verstellt werden können aus der Position, in welche sie eingestellt sind.
Das obere Ende der Skala, welche von der Anzeige 33 gebildet ist, wird durch zwei weitere Potentiometer 60
und 61 eingestellt, welche parallel verbunden sind zwischen Masse und Versorgungspotential Vcc über Widerstände
62 und 63. Eine Zenerdiode 65 ist verbunden zwischen dem Widerstand 62 und Masse, um eine genau festgelegte
Spannung an den Potentiometern 60 und 61 zu geben. Das
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eine oder das andere der Potentiometer 60 oder 61 kann an einen Eingangskontakt des A/D-Wandler angeschlossen
sein, durch einen Auswahlschalter, welcher als Schalter 36 in Figur 1 dargestellt ist. Die Potentiometer 60 und
61 erlauben die direkte Einstellung des vollen Skalenwertes, welcher durch die Anzeige 33 zur Verfügung gestellt
wird. Wenn der Schalter 36 das Potentiometer 60 auswählt, wird der Wert in Fuß/Pfund ausgegeben. Wählt der
Schalter 36 das Potentiometer 61, erfolgt die Ausgabe in Newton/Meter. Wie das Potentiometer 55 kann eine versenkte
Schraube zur Einstellung durch die Seite des Gehäuses 31 ragen, welche die Schaltung 50 hält, zur externen
Einstellung. Wie ausgeführt, können auch andere Werte für Drehmomenteinheiten in speziellen Ausgestaltungen
benutzt werden.
Insoweit wird durch die Erfindung die Nulleinstellung und die Maximalwerteinstellung in einfacher Weise durchgeführt
von außerhalb des Gehäuses 31 ohne den Zugriff auf irgendeine Innerei des Schlüssels. Weiterhin kann wie
ausgeführt - das Gehäuse 31, welches die Elektronik der vorliegenden Erfindung aufnimmt, in einfacher Weise
zu neuen oder gebrauchten Modulen von Drehmomentschlüsseln ergänzt werden, welche nach dem Stand der Technik
Arbeiten, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu bewirken, mit nicht mehr als dem Bohren eines einzelnen
Loches oder eines simplen Schlitzes.
Andere Teile der Schaltung 50 in Figur 6 sind dem Durchschnittsfachmann
auf dem Gebiet des Schaltungsdesigns wohl bekannt. Für ein leichtes Verständnis wurden diese
Teile mit Bezeichnungen versehen, um ihren Gebrauch zu illustrieren. Werte der verschiedenen Komponenten sind
in der Zeichnung aufgeführt.
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Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Der
Fachmann kann hieraus verschiedene Modifikationen und Veränderungen durchführen, ohne den Gedanken und den
Umfang der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel kann die elektronische Schaltung, so wie sie hier offenbart ist
benutzt werden mit einem Potentiometer, welches einen Schieber hat, welcher bewegt wird, um die Auslenkung
eines Zeigearmes entsprechend den Drehmomentschlüsseln der ersten Art, wie sie oben beschrieben worden ist, zu
messen. Ähnlich kann die elektronische Schaltung so wie sie beschrieben worden ist benutzt werden, mit einem
Potentiometer, welches einen Schieber hat, welcher bewegt wird, um die Durchbiegung einer Torsionswelle zu
messen entsprechend einem Drehmomentschlüssel der vierten
Art, wie oben beschrieben. Die Anordnung dieser Erfindung kann ebenso benutzt werden in Drehmomentschraubendreher,
welche einen ähnlichen Mechanismus benutzen, wie der Stand der Technik in Figur 2. Die Erfindung
könnte in gleicher Weise benutzt werden mit mechanischen Werkzeugen, welche ein inneres Teil haben, welches sich
linear bewegt mit einer Messung, welche durch das Werkzeug verwirklicht ist. In der Tat jedes mechanische
Werkzeug, welches erste und zweite Elemente aufweist, welche sich linear zueinander bewegen, oder in einer
geraden Linie oder winklig oder gegeneinander um eine Messung vorzusehen, können geeignet sein, die Erfindung
zu benutzen, mittels einer Schaltung, welche eine Anzeige hat, die auf einen Ausgang von einem Potentiometer
antwortet, wobei das Potentiometer relativ zu einem Element befestigt ist und einen Schieber aufweist, welcher
geeignet ist, mit anderen Element sich zu bewegen. Die Erfindung sollte darum anhand der Ansprüche gemessen
werden.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (19)
1. Mechanisches Werkzeug, welches eine Ausgangsanzeige eines bestimmten Wertes eines Drehmomentes ermöglicht,
mit einem ersten Element,
einem zweiten Element, welches sich zum Bereitstellen des Ausgangssignals gegenüber dem ersten Element gradlinig
verlagert,
mit einem ein Potentiometer aufweisenden Schaltkreis,
wobei der Schaltkreis zum Bereitstellen einer Anzeige entsprechend einem Ausgang des Potentiometers
geschaltet ist,
wobei das Potentiometer am ersten Element befestigt ist und
wobei das Potentiometer einen Schieber aufweist, welcher geeignet ist, sich mit dem
zweiten Element zu bewegen.
2. Mechanisches Werkzeug nach oder insbesondere nach
Anspruch I1 in welchem die Schaltung Mittel beinhaltet,
zum Einstellen eines unteren Anzeigewertes und eines oberen Anzeigewertes einer Anzeige.
3. Mechanisches Werkzeug nach oder insbesondere nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die Mittel zur Einstellung eines unteren Anzeigewertes
und eines oberen Anzeigewertes der Anzeige beinhalten zweite und dritte Potentiometer.
VGN: 247 243 21 518 DE Dr.G./Gz./Ba. 17.01.1995
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4. Mechanisches Werkzeug nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, in
welchem die Schaltung Mittel beinhaltet, zur Änderung der Einheiten, in welchen die Anzeigewerte auf der Anzeige
dargestellt werden.
5. Mechanisches Werkzeug aufweisend ein erstes Element, ein zweites Element, welches sich relativ zum ersten
Element gradlinig verlagert, um eine Messung zu ermöglichen, eine Schaltung, welche ein Potentiometer aufweist,
wobei die Schaltung derart geschaltet ist, daß eine Anzeige entsprechend einem Ausgang des Potentiometers
vorgesehen ist, wobei das Potentiometer am ersten Element befestigt ist und wobei das Potentiometer einen
Schieber aufweist, welcher geeignet ist, sich mit dem zweiten Element zu bewegen.
6. Mechanisches Werkzeug nach oder insbesondere nach Anspruch 5, in welchem die Schaltung Mittel beinhaltet,
um den unteren und oberen Anzeigewert der Anzeige einzustellen.
7. Mechanisches Werkzeug nach oder insbesondere nach
Anspruch 6, in welchem die Mittel zur Einstellung eines unteren Anzeigewertes und eines oberen Anzeigewertes der
Anzeige zweite und dritte Potentiometer zur Einstellung der unteren und oberen Anzeigewerte beinhalten.
8. Mechanisches Werkzeug nach oder insbesondere nach
Anspruch 7, in welchem die Schaltung;Mittel beinhaltet
zum Ändern der Einheiten, in welchen die Anzeigewerte auf der Anzeige dargestellt werden.
9. Ein Drehmomentwerkzeug, aufweisend ein festes Element, eine Feder, welche am festen Element befestigt
VGN: 247 243 21 518 DE Dr.G./Gz./Ba. 17.01.1995
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ist, deren eines Ende so angeordnet ist, um Kraft auszuüben auf, und deren anderes Ende geeignet ist, um sich
gradlinig zu bewegen zum festen Element, wobei der Wert der Kraft eingestellt ist, um ein Meßergebnis zu erhalten,
ein Mechanismus um ein Drehmoment aufzuwenden, welches proportional der Kraft ist, welche von der Feder
ausgeübt wird, eine Schaltung, welche ein Potentiometer hat, wobei die Schaltung so geschaltet ist, um einen
Ausgang des Potentiometers anzuzeigen, wobei das Potentiometer am ersten Element befestigt ist und das Potentiometer
ein bewegliches Element hat zur Variierung des Widerstandes, welches geeignet ist, sich mit dem Ende
der Feder zu bewegen, welche sich bewegt.
10. Ein Drehmomentwerkzeug nach oder insbesondere nach Anspruch 9, in welchem die Feder ein Arm ist, welcher
sich biegt, wenn ein Drehmoment aufgewandt wird.
11. Ein Drehmomentwerkzeug nach oder insbesondere nach Anspruch 9, in welchem die Feder eine Zylinderfeder ist,
welche einstellbar ist, um die aufgewandte Kraft zu variieren.
12. Ein Drehmomentwerkzeug nach oder insbesondere nach Anspruch 11, welches weiter eine Klinke aufweist, welche
die Kraft aufnimmt, die von der Feder aufgebracht wird und einen Antriebsarm, welcher um ein festes Element
drehbar angeordnet ist, um eine Kraft auf die Klinke aufzuwenden.
13. Ein Drehmomentwerkzeug nach oder insbesondere nach Anspruch 9, welches weiter aufweist einen Ausgangsmechanismus
beinhaltend einen Schraubendreher.
VGN: 247 243 21 518 DE Dr.G./Gz./Ba. 17.01.1995
14. Vorrichtung zum elektrischen Auslesen eines mechanischen Werkzeuges, welches beinhaltet ein erstes Element,
und ein zweites Element, welches sich gradlinig zum ersten Element bewegt, wobei die Vorrichtung aufweist:
ein Gehäuse, welches geeignet ist, am ersten Element des mechanischen Werkzeuges befestigt zu werden,
eine im Gehäuse befestigte Schaltung, wobei die Schaltung ein Potentiometer aufweist, welches in die Schaltung
geschaltet ist, um in der Schaltung einen Widerstand zu variieren, wobei eine Anzeige am Gehäuse befestigt
ist und in der Schaltung so geschaltet ist, um eine Änderung des Widerstandes anzuzeigen, welche in der
Schaltung durch das Potentiometer verursacht wird, wobei das Potentiometer dazu geeignet ist, am ersten Element
befestigt zu werden und das Potentiometer ein bewegliches Element aufweist, zur Änderung des Widerstandes des
Potentiometers und zur Bewegung mit dem zweiten Element.
15. Vorrichtung nach oder insbesondere nach Anspruch 14, in welcher die Schaltung beinhaltet Mittel zur Einstellung
eines niedrigen Anzeigewertes und eines hohen Anzeigewertes der Anzeige.
16. Vorrichtung nach oder insbesondere nach Anspruch 15, in welcher die Mittel zur Einstellung eines niedrigen
Anzeigewertes und eines oberen Anzeigewertes der Anzeige beinhalten zweite und dritte Potentiometer.
17. Vorrichtung nach oder insbesondere nach Anspruch 16, in welcher die Schaltung beinhaltet Mittel zur Änderung
der Einheit in welcher die Meßwerte auf der Anzeige dargestellt werden.
18. Vorrichtung zum Einstellen eines Drehmomentes, insbesondere handbetriebener Drehmomentschlüssel, mit einem
VGN: 247 243 21 518 DE Dr.G./Gz./Ba. 17.01.1995
festen ersten Element und einem gegenüber dem ersten Element zur Einstellung eines bestimmten Drehmomentwertes
verlagerbaren zweiten Element, gekennzeichnet durch ein zum ersten Element ortsfesten Potentiometer, dessen
Schieber zufolge einer Verlagerung des zweiten Elementes verlagerbar ist.
19. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Element ein Gehäuse oder ein gehäusefestes Bauteil des Drehmomentschlüssels ist,
und daß durch Verlagerung des zweiten Elementes die Vorspannung einer Feder einstellbar ist.
20, Vorrichtung nach oder insbesondere nach Anspruch 18
oder 19, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse angeordnete, von der Feder druckbeaufschlagte Klinke (15), welche
sich einhergehend mit einer Relativverlagerung des Arbeitsendes (13) zum Gehäuse bei Erreichen des bestimmten
Drehmomentwertes verlagert.
VGM; 247 243 21 518 DE Dr.G./Gz./Ba. 17.01.1995
Priority Applications (4)
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