DE9415414U1 - Stapelbarer Einkaufswagen - Google Patents

Stapelbarer Einkaufswagen

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DE9415414U1
DE9415414U1 DE9415414U DE9415414U DE9415414U1 DE 9415414 U1 DE9415414 U1 DE 9415414U1 DE 9415414 U DE9415414 U DE 9415414U DE 9415414 U DE9415414 U DE 9415414U DE 9415414 U1 DE9415414 U1 DE 9415414U1
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DE
Germany
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stop
storage section
chassis
shopping trolley
shopping
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Wanzl GmbH and Co Holding KG
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Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1468Additional trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen mit gleichen Wagen stapelbaren Einkaufswagen, mit einem Fahrgestell, das einen Korb trägt, mit einer Schiebeeinrichtung und mit einer im rückwärtigen Bereich des Einkaufswagens befindlichen, zwischen den Längsseiten des Fahrgestelles angeordneten Ablage zur Aufnahme größerer Gegenstände, wobei die Ablage einen ortsfesten Abstellabschnitt und einen ortsfest angeordneten Anschlag aufweist und der Abstellabschnitt von wenigstens einer die Längsseiten des Fahrgestelles verbindenden Querstrebe getragen wird.
Es ist ein Einkaufswagen bekannt, dessen Ablage einen Abstellabschnitt aufweist, der als trapezförmiges, aus Draht gefertigtes Teil an eine die Längsseiten des Fahrgestelles verbindende Querstrebe angeschweißt ist. Der Anschlag dieses Einkaufswagens ist als bügeiförmiges Teil gestaltet, das mit seinen Enden im hinteren Bereich des Einkaufswagens stumpf mit den Längsseiten des Fahrgestelles verschweißt ist. Mit Ablagen dieser Art lassen sich bevorzugt Getränkekisten transportieren.
Es gibt jedoch Märkte -dazu zählen insbesondere solche in Frankreich, Italien und Spanien- die Getränke nicht in Getränkekisten, sondern als schrumpfverpackte Flaschengebinde anbieten. Mit speziell für Getränkekisten konstruierten Ablagen lassen sich die erwähnten Flaschengebinde nicht immer sicher transportieren. Die Ablagen bekannter Einkaufswagen müssen deshalb dann geändert werden, wenn sie nur für den Transport von Flaschengebinden oder ähnlich verpackten Artikeln vorgesehen sind. Dies läßt Einkaufswagen entstehen, die entweder für den Transport von Getränkekisten oder für den Transport von Flaschengebinden besonders geeignet sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Neuerung darin, einen gattungsgemäßen Einkaufswagen und dessen Ablage so zu gestalten, daß eine rationelle Fertigung und eine rationelle Lagerhaltung der für die Einkaufswagen und für die Ablage erforderlichen Teile möglich ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Anschlag an der Querstrebe befestigt ist.
Die Neuerung ermöglicht in vorteilhafter und kostengünstiger Weise die Produktion der genannten Einkaufswagen. Diese verschiedenen Einkaufswagen besitzen, was ihre jeweilige Korbgröße betrifft, immer die gleiche Grundkonstruktion. Sie werden nur durch die verschiedenen Ablagen ergänzt, und damit verändert. So besteht z.B. das einfachste Modell aus einem Fahrgestell, das einen Korb mit Schiebeeinrichtung trägt, wobei die Längsseiten des Fahrgestelles durch einen vorderen Quersteg und durch eine weiter hinten angeordnete Querstrebe verbunden sind. Ein weiteres gleiches Modell wäre mit einer Ablage für Getränkekisten und wieder ein weiteres Modell könnte mit einer Ablage für schrumpfverpackte Flaschengebinde ausgestattet sein. Die Neuerung ermöglicht1 die rationelle Fertigung dieser Varianten. So ist es zweckmäßig, für die einfachste Ausführung die Querstrebe auf Lager zu halten. An diese Querstrebe werden dann der Abstellabschnitt und der Anschlag der einen oder der anderen Ablage angeschweißt. Neben der einzelnen Querstrebe werden auch diese Baugruppen getrennt auf Lager gehalten. Bei der Fertigung der Fahrgestelle, deren Grundaufbau, wie erwähnt, immer gleich ist, wird dann entweder
- nur die Querstrebe eingeschweißt oder
- die Querstrebe mit Abstellabschnitt und Anschlag für die eine Ablage oder
- die Querstrebe mit Abstellabschnitt und Anschlag für die andere der eingangs genannten möglichen Ablagen berücksichtigt .
Es ist somit möglich, vorgefertigte Baugruppen bereitzuhalten und diese je nach Bedarf, bei der Fertigung gattungsgemäßer Einkaufswagen zu berücksichtigen.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen gattungsgemäßen Einkaufswagen in Seitenansicht;
Fig. 2 eine an einer .Querstrebe befestigte Ablage sowie
Fig. 3 zwei ineinandergeschobene Einkaufswagen.
Der in Fig. 1 dargestellte Einkaufswagen 1 weist ein mit vier Fahrrollen 7 ausgestattetes Fahrgestell 2 auf. Das Fahrgestell 2 kann in bekannter. Weise unterschiedlich gestaltet sein. Im Beispiel sind die beiden in Schieberichtung sich nähernden Längsseiten 3 des Fahrgestelles 2 aus zwei Trägern 4 gebildet, die einen Korb 10 zur Aufnahme von Einkaufsgut tragen. Der Einkaufswagen 1 ist mit einer Schiebeeinrichtung
12 ausgestattet, die sich überlicherweise im rückwärtigen Bereich 6 des Einkaufswagens 1 befindet. Um gleiche Einkaufswagen 1 platzsparend ineinanderschieben zu können, ist der Korb 10 im Beispiel ebenfalls in Schieberichtung des Einkaufswagens 1 sich verjüngend ausgebildet, wobei der Korb 10 in bekannter Weise eine in das Korbinnere verschwenkbare Rückwand 11 aufweist, die sich ebenfalls im rückwärtigen Bereich 6 des Einkaufswagens 1 befindet. Im vorderen Bereich 5 des Fahrgestelles 2 sind die Träger 4 üblicherweise durch einen Quersteg 8 verbunden. Im rückwärtigen Bereich 6 dient eine ebenfalls die Längsseiten 3 oder Träger 4 verbindende Querstrebe 9 dazu, die Verwindungssteifigkeit des Fahrgestelles 2 zu erhöhen. An der Querstrebe 9 ist ein Abstellabschnitt 14 ortsfest angeordnet, bevorzugt angeschweißt, der eine nach rückwärts schräg nach unten geneigte Lage einnimmt. An der Querstrebe 9 ist ferner ein Anschlag 17 ortsfest angeordnet, der zusammen mit dem Abstellabschnitt 14 eine Ablage
13 für größere Gegenstände bildet» Der Anschlag 17 ist über dem Abstellabschnitt 14 vorgesehen und bevorzugt nach rückwärts leicht ansteigend angeordnet. Der Abstellabschnitt 14 und der Anschlag 17 streben nach rückwärts gerichtet voneinander weg.
Fig. 2 zeigt eine Baugruppe bestehend aus der Querstrebe 9, dem Abstellabschnitt 14 und dem Anschlag 17. Im Beispiel ist die Querstrebe 9 aus einem handelsüblichen Halbrundrohr gefertigt, das mit seinen Enden an den Trägern 4 angeschweißt
ist, welche die Längsseiten 3 des Fahrgestelles 2 bilden. Der aus wenigstens einem Draht gebildete Abstellabschnitt 14 ist mit zwei nach oben gerichteten freien Enden 15 an die Querstrebe 9 angeschweißt. Mit zwei nach unten gerichteten Enden 18 ist der bevorzugt aus Draht gefertigte Anschlag 17 ebenfalls an der Querstrebe 9 angeschweißt. Der Abstellabschnitt 14 bildet eine Stellfläche 16, beispielsweise für eine Getränkekiste 21, oder für eine oder zwei Flaschengebinde oder für sonstige größere Gegenstände, während der Anschlag 17 diese Gegenstände von drei Seiten umfaßt und verhindert, daß die nach hinten geneigten Gegenstände vom Abstellabschnitt 14 und damit von der Ablage 13 herabfallen, vgl. auch Fig. 1.
Fig. 3 zeigt zwei ineinandergeschobene, also gestapelte Einkaufswagen 1. Der Korb 10 sowie das Fahrgestell 2 des rückwärtigen Einkaufswagens 1 sind in den Korb 10 bzw. in das Fahrgestell 2 des vorausbefindlichen Einkaufswagens 1 eingeschoben. Auch die an ein liegendes "V" erinnernden Ablagen 13 beider Einkaufswagen 1 sind teilweise ineinandergeschachtelt. Während beim Stapeln mehrerer Einkaufswagen 1 deren Abstellabschnitte 14 meist schräg geschichtet angeordnet sind, braucht der Anschlag 17 nicht unbedingt nach hinten schräg ansteigend angeordnet zu sein, so wie dies in Fig. 1 ersichtlich ist. Eine horizontale Lage des Anschlages 17 kann dann gewählt werden, wenn die Schenkel 19 des Anschlages 17, ausgehend von dessen Querverbindung 20, in Schieberichtung des Einkaufswagens 1 betrachtet auseinanderstreben, also konisch angeordnet sind, vgl. Fig. 2. Dann sind die Anschläge 17 mehrerer gestapelter Einkaufswagen 1 ebenso ineinandergesteckt, wie deren Körbe 10 und Fahrgestelle 2. Sind die Anschläge 17 hingegen schräg ansteigend angeordnet, nehmen sie in gestapeltem Zustand mehrerer Einkaufswagen 1 eine schräg geschichtete Lage ein.
Es ist möglich, den Abstellabschnitt 14 und den Anschlag 17
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als ein gemeinsames Teil herzustellen. In Anlehnung an Fig. 2 läßt sich dies gut vorstellen. Der Abstellabschnitt 14 braucht im Bereich der Querstrebe 9 nur so weit verbreitert werden, bis die freien Enden 15 des Abstellabschnittes 14 mit den Enden 18 des Anschlages 17 deckungsgleich sind. Aus einem einzigen Draht, der mit seinen Enden stumpf verschweißt sein kann, läßt sich ein derartiges, aus dem Abstellabschnitt 14 und dem Anschlag 17 bestehendes Teil herstellen, wobei der Abstellabschnitt 14 zur Bildung einer Stellfläche 16 natürlich weitere, den Zwischenraum des Abstellabschnxttes 14 ausfüllende Teile (Querstäbe, Blechplatte usw.) aufweisen kann.

Claims (5)

Wanzl Metallwarenfabrik GmbH Leipheim, 23.9.1994 Postfach 11 29 Akte: G 02-18-94 Eb 89336 Leipheim Stapelbarer Einkaufswagen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Mit gleichen Wagen stapelbarer Einkaufswagen, mit einem Fahrgestell, das einen Korb trägt, mit einer Schiebeeinrichtung und mit einer im rückwärtigen Bereich des Einkaufswagens befindlichen, zwischen den Längsseiten des Fahrgestelles angeordneten Ablage zur Aufnahme größerer Gegenstände, wobei die Ablage einen ortsfesten Abstellabschnitt und einen ortsfest angeordneten Anschlag aufweist und der Abstellabschnitt von wenigstens einer die Längsseiten des Fahrgestelles verbindenden Querstrebe getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) an der Querstrebe (9) befestigt ist.
2. Stapelbarer Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellabschnitt (14) nach rückwärts abfallend und der Anschlag (17) nach rückwärts ansteigend angeordnet sind.
3. Stapelbarer Einkaufswagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellabschnitt (14) nach rückwärts abfallend und der Anschlag (17) horizontal angeordnet sind, wobei die Schenkel (19) des Anschlages (17) in Schieberichtung des Einkaufswagens (1) betrachtet auseinanderstreben .
4. Stapelbarer Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellabschnitt (14) und der Anschlag (17) als ein Teil gestaltet sind, wobei der Abstellabschnitt (14) zur Bildung einer Stellfläche (16) mit weiteren Teilen (wie Querstäben, Blechplatte) ausgestattet sein.
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5. Stapelbarer Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (17) mehrerer gestapelter Einkaufswagen (1) entweder ineinandergesteckt oder schräg geschichtet angeordnet sind.
DE9415414U 1994-09-23 1994-09-23 Stapelbarer Einkaufswagen Expired - Lifetime DE9415414U1 (de)

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DE9415414U1 true DE9415414U1 (de) 1994-11-17

Family

ID=6914057

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DE9415414U Expired - Lifetime DE9415414U1 (de) 1994-09-23 1994-09-23 Stapelbarer Einkaufswagen

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DE (1) DE9415414U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19813685A1 (de) * 1998-03-27 1999-09-30 Siegel Geb Gmbh Co Kg Stapelbarer Einkaufswagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19813685A1 (de) * 1998-03-27 1999-09-30 Siegel Geb Gmbh Co Kg Stapelbarer Einkaufswagen

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