DE9415240U1 - Antriebsvorrichtung für eine Drehanode einer Röntgenröhre - Google Patents

Antriebsvorrichtung für eine Drehanode einer Röntgenröhre

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DE9415240U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
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    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
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    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
    • H01J35/08Anodes; Anti cathodes
    • H01J35/10Rotary anodes; Arrangements for rotating anodes; Cooling rotary anodes
    • H01J35/101Arrangements for rotating anodes, e.g. supporting means, means for greasing, means for sealing the axle or means for shielding or protecting the driving

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Description

PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH .. .. ». BHD 94-127 BESCHREIBUNG
Antriebsvorrichtung für eine Drehanode einer Röntgenröhre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für eine Drehanode einer Röntgenröhre mit einem Antriebsmotor mit Stator und Rotor, wobei der außenliegende Stator auf Erdpotential und der innenliegende Rotor auf Anodenpotential betrieben werden,
wobei die Rotorwelle die Drehanode antreibt und wobei der Spalt zwischen Rotor und Stator mindestens so groß ist, daß die Potentialtrennung gewährleistet ist.
Bei derartigen Antriebsvorrichtungen für Drehanoden liegt die Anode z.B. auf einem Potential von 75 KV, während der Stator auf Erdpotential liegt. Dies bedeutet, daß zwischen dem Rotor und dem Stator ein relativ großer Luftspalt (bzw. Vakuumspalt) vorhanden sein muß, um Überschläge zu vermeiden. Damit der vom Ständer kommende Fluß möglichst direkt nach radial innen auf den Rotor gelenkt wird, sollen die Nutöffnungen möglichst groß und nicht eingeengt sein. Eine große Nutöffnung ist überdies anzustreben wegen des großen Luft- bzw. Vakuumspaltes zwischen Rotor und Motor, der vom Fluß überbrückt werden muß.
Durch die FR-PS 12 79 804 ist eine elektrische Maschine bekannt geworden, bei welcher sowohl der Ständer als auch der Läufer mit einer Vielzahl von Nuten versehen ist, die jeweils durch einen Zylinder verschlossen sind. Dieser Zylinder befindet sich in dem ohnehin sehr engen Luftspalt zwischen Stator und Rotor. Bei der bekannten Bauart 0 besteht dieser Zylinder aus einem magnetischen Material, durch welches der Fluß geführt wird.
PHD 94-127
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art eine einfache Möglichkeit zu schaffen, die relativ großen Nuten zu verschließen, ohne daß dadurch der Fluß behindert wird. 5
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die mit Wicklungen versehenen Nuten des Stators durch einen magnetisch nicht leitfähigen Zylinder verschlossen sind. Wegen des ohnehin vorhandenen großen Luftspaltes kann somit auf einfache Weise ein Zylinder eingebracht werden, durch welchen die in den Nuten liegenden Wicklungen zuverlässig befestigt werden können. Durch die Verwendung eines magnetisch nicht leitfähigen Materials wird der vom Ständer ausgehende Fluß direkt in den Läufer geleitet und erreicht somit eine optimale Wirkung. Der an sich vorhandene Nachteil eines großen Luft- bzw. Vakuumspaltes kann somit ausgenutzt werden, um die Nuten mit einem Zylinder zu verschließen, der robust ausgebildet sein kann und somit preiswert und schnell gefertigt werden 0 kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stator mindestens vier Nuten mit vier zwischen den Nuten angeordneten Statorzähnen aufweist. Damit kann eine den Verhältnissen angepaßte Nutöffnung in Richtung auf den Rotor gewählt werden, wobei vorzugsweise sechs Nuten und sechs Statorzähne gewählt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Flanken eines jeden Polzahnes jeweils parallel zueinander verlaufen. Damit ergibt sich eine keilförmige Nut, die infolge der Keilform die Wicklung bis zu einem gewissen Grad bereits festlegt.
In weiterer Ausgetaltung der Erfindung ist der für den
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Zylinder verwendete Werkstoff elektrisch nicht oder nur schwach leitfähig. Dadurch wird die Bildung von unerwünschten Wirbelströmen in dem Zylinder vermieden.
Um den oben genannten elektrischen und magnetischen Forderungen nachzukommen, kann der Zylinder z.B. aus einem elektrisch und magnetisch nicht leitfähigen Kunststoff hergestellt sein. In einer anderen Ausgestaltung kann der Zylinder z.B. aus einem magnetisch nicht und elektrisch wenig leitfähigen Chrom-Nickel-Stahl gefertigt sein. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Zylinder z.B. aus magnetisch und elektrisch nicht leitfähigem Glas herzustellen.
Der als Hohlzylinder ausgeführte erfindungsgemäße Zylinder kann gegen Herausfallen z.B. durch eine formschlüssige Verbindung {z.B. Klemmen) oder durch eine kraftschlüssige Verbindung (z.B. Kleben) befestigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Die Figur zeigt eine Innenlaufermaschine, die zum Antrieb ■für eine nicht dargestellte Drehanode einer nicht dargestellten Röntgenröhre verwendet wird. Diese Maschine besitzt einen Stator 10 mit Nuten 11 und Statorzähnen 12, deren Flanken mit 12a bezeichnet sind. In die Nuten 11 sind nicht dargestellte Wicklungen eingelegt, die im Betrieb ein magnetisches Feld 13 erzeugen. Die Nuten 11 sind durch einen magnetisch nicht leitfähigen Zylinder 14 verschlossen. Mit 15 ist ein Rotor bezeichnet, der durch einen relativ großen Luft- bzw. Vakuumspalt 16 vom Stator 10 getrennt ist. Der Rotor 15 besitzt eine Rotorwelle 15a zum Antrieb der nicht dargestellten Drehanode.

Claims (8)

  1. PHD 94-127 ·· ·· ♦· ·· ·· «
    S CHUTZANS PRUCHE
    l. Antriebsvorrichtung für eine Drehanode einer Röntgenröhre mit einem Antriebsmotor mit Stator (10) und Rotor (15),
    wobei der außenliegende Stator (10) auf Erdpotential und der innenliegende Rotor (15) auf Anodenpotential betrieben werden,
    wobei die Rotorwelle (15a) die Drehanode antreibt und wobei der Spalt (15) zwischen Rotor (15) und Stator (10) mindestens so groß ist, daß die Potentialtrennung gewährleistet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Wicklungen versehenen Nuten (11) des Stators (10) durch einen magnetisch nicht leitfähigen Zylinder (14) verschlossen sind.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (10) mindestens vier Nuten
    (11) mit vier zwischen den Nuten angeordneten Statorzähnen
    (12) aufweist..
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flanken (12a) der Statorzähne (12) jeweils parallel zueinander verlaufen.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Werkstoff des Zylinders (14) elektrisch nicht oder nur schwach leitfähig ist.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (14) aus Chrom-Nickel-Stahl besteht.
    94^3,27
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (14) aus Kunststoff besteht.
  7. 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß der Zylinder (14) aus Glas besteht
  8. 8. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (14) durch Klemmen oder Kleben befestigt ist.
DE9415240U 1994-09-20 1994-09-20 Antriebsvorrichtung für eine Drehanode einer Röntgenröhre Expired - Lifetime DE9415240U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0709946A1 (de) 1994-10-25 1996-05-01 Philips Patentverwaltung GmbH Antriebsvorrichtung für eine Drehanode
EP0780876A3 (de) * 1995-12-23 1997-12-10 Philips Patentverwaltung GmbH Antriebsvorrichtung für eine Drehanode einer Röntgenröhre

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5781609A (en) * 1995-12-23 1998-07-14 U.S. Philips Corporation Drive device for a rotary anode of an x-ray tube

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