DE9413614U1

DE9413614U1 - Abheftstreifen

Info

Publication number: DE9413614U1
Application number: DE9413614U
Authority: DE
Original assignee: GEBHARD ARMIN DIPL ING; HOLTSCHMIT ROLF DIPL ING
Current assignee: GEBHARD ARMIN DIPL ING; HOLTSCHMIT ROLF DIPL ING
Priority date: 1994-08-24
Filing date: 1994-08-24
Publication date: 1994-11-10
Anticipated expiration: 2004-08-25

Description

Beschreibung:

Abheftsireifen sind im Bereich der Büroorganisation und -Ordnung unentbehrliche Hilfsmittel, zum Zusammenfassen und Bündeln zusammengehöriger, loser, gelochter Blätter und Schriftstücke zu festen leicht wieder auflösbaren Stapeln, die wiederum in Ordnern, Heftern oder ähnlichen Behältnissen abgeheftet werden.

Ihre einfachste Form ist ein rechteckiges Haltestück mit je zwei Heftlöchern an beiden Längsseiten, wobei durch die Heftiochungen einer Seite die Heftzunge geführt wird. Oder wie bei Heftstreifen (DE 19 01 655 B2), bei dem die Heftzunge durch vier Löcher geführt wird. Dabei bildet die Heftzunge auf der Rückseite des Abheftstreifens eine oder mehrere Schlaufen. Diese können durch ihre scharfen Kanten die Oberflächen von Gegenständen, z.B. Schreibtischplatten, über die sie gezogen werden zerkratzen.

Problem: Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Abheftstreifen zu schaffen, ohne die Nachteile o.a. Schlaufen.

Dieses Problem wird mit der allseitigen Umschließung des unteren Teiles der Heftzunge gelöst.

Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Schlaufen der Heftzunge verdeckt sind und somit Oberflächen, über die der Abheftstreifen gezogen wird, vor Verkratzen geschützt werden. Außerdem können sich keine Gegenstände mehr in den Schlaufen verhaken.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben. Durch die doppellagige Ausführung (Haltestück und Umschließung) wird eine Verstärkung der Heftlochung erreicht. Dadurch verringert sich das Risiko des Ausreißens der Heftlochung auch bei starker Beanspruchung.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist im Schutzanspruch 3 angegeben. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 3 für die Trennung von Stapeln ermöglicht die schnelle Auffindung eines gesuchten Stapels.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert. Figur 1: Vorderansicht
Figur 2: Seitenansicht
Figur 3: Draufsicht

Abheftstreifen Gebhard/Holtschmit

In den Figuren ist der Abheftstreifen mit Heftzunge (1), unterer Teil Heftzunge (1a), Heftlochung (2), Umschließung (3), Griffregister (3a), Haltestreifen (4) und Haltestück (5) dargestellt.

Das Haltestück (5) und die sich unter ihr befindende Umschließung (3) schirmen, den unteren Teil der Heftzunge (1a), nach allen Seiten ab und verstärken durch ihre Anordnung die Heftlochung. Die Umschließung reicht so weit, daß sie über das Stapelgut herausragt, der überstehende Teil ist als Griffregister (3a) ausgeführt.

Zusammenfassung

Abheftstreifen sind im Bereich der Büroorganisation und -Ordnung unentbehrliche Hilfsmittel, zur Bündelung zusammengehöriger loser Blätter und Schriftstücke und Abheftung dieser Bündel in Ordnern, Heftern oder ähnlichen.

Der Nachteil heutiger Produkte liegt darin, daß sie Oberflächen zerkratzen und beschädigen.

Dieser Mangel folgt aus der ganz oder teilweise offeniiegenden Anordnung der Heftzunge auf der Rückseite des Abheftstreifens, so daß die scharfkantige Heftzunge zerstörend auf unter ihr befindliche Oberflächen wirkt, wenn er über diese gezogen wird. Zusätzlich besteht die Gefahr des Verhakens mit Gegenständen, durch die sich auf der Rückseite bildende Schlaufe der Heftzunge.

Das vorliegende Produkt basiert auf der Abdeckung der Heftzunge auf der Rückseite des Abheftstreifens.

Abheftstreifen Gebhard/Holtschmit

Claims

Anmelder und Erfinder: Dipl.-Ing. Armin Gebhard Hans-Böckler-Straße 15 58638 Iserlohn Tel. 02371/24601 Dipl.-Ing. Rolf Holtschmit Abheftstreifen Schutzansprüche:

1. Abheftstreifen, mit einer Heftzunge (1) an einer Seite, zur Aufnahme von Blättern und Schrieftstücken und einer Heftiochung (2) an der gegenüberliegenden Seite, zur Fixierung in einem Sammelordner, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Heftzunge (1a) allseitig umschlossen ist.

2. Abheftstreifen nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschließung (3) des unteren Teils der Heftzunge (1a) eine Verstärkung der Heftiochung (2) bildet.

3. Abheftstreifen nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschließung (3) des unteren Teils der Heftzunge (1a) Trenncharakter hat und ein Griffregister bildet.

Abheftstreifen Gebhard/Holtschmit