DE941344C

DE941344C - Anhaengerkupplung

Info

Publication number: DE941344C
Application number: DER13964A
Authority: DE
Inventors: Willibald Westner
Original assignee: Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
Current assignee: Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
Priority date: 1954-04-10
Filing date: 1954-04-10
Publication date: 1956-04-05

Description

Anhängerkupplungen mit Steckbolzen, der gegen völliges Herausziehen aus dem Kupplungsmaul nach oben durch einen Bund gesichert ist, sind bekannt. Bei der bekannten Ausführung befindet sich der Bund etwa in der Mitte des Kupplungsbolzens; sein oberer Anschlag ist nicht das Kupplungsmaul selbst, sondern ein zusätzlicher, aufgesetzter Bügel. Diese Bauart ist umständlich und teuer.
Demgegenüber befindet sich erfindungsgemäß der Bund am unteren Ende des Steckbolzens; er wird von unten in die Steckbolzenbohrungen des Kupplungsmauls eingeführt und ist an seinem oberen, über dem oberen Schenkel des Kupplungsmauls vorspringenden Ende in an sich bekannter Weise mit einem, das Durchfallen nach unten verhindernden Griffanschlag versehen, die Bohrung im unteren Schenkel des Kupplungsmauls entspricht im Durchmesser dem Bund, während die Bohrung im oberen Schenkel des Kupplungsmauls enger ist.
In Verbindung mit dieser Anordnung kann ein zusätzliches Sicherungselement in Form einer Federgabel vorgesehen sein, deren einer Schenkel den Steckbolzen in der hochgezogenen Stellung hält; ebenfalls kann nur in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Steckbolzen in bekannter Weise einen Handgriff tragen, der gegen einen Bund des Kupplungskörpers abstützt, so daß der Handgriff an dem innerhalb dieses Bundesvorgesehenen Sicherungselement nicht zur Anlage kommen kann.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. I die Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 den Grundriß zu Fig. I.
Der Kupplungskörper I, der mit seinem Flansch 2 an dem Fahrzeug befestigt ist, trägt einen Steckbolzen 3. Dieser ist an seinem anderen Ende mit einem Bund 4 versehen, der in Kupplungsstellung in eine Bohrung 5 des Kupplungskörpers eingreift und dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung 6 im oberen Teil des Kupplungskörpers. Der Steckbolzen 3 kann daher nach oben nicht herausgezogen werden. Ein Handgriff 7 des Steckbolzens 3 liegt auf einem Bund 8 des Kupplungskörpers I so auf, daß er an einem Sicherungselement 9, Io nicht zur Anlage kommen kann. Das Sicherungselement 9, Io besteht aus einem federnden Bügel, dessen Arbeitsstellung die Figuren zeigen. Der Schenkel 9 des Sicherungselementes hält in dieser Stellung den Steckbolzen 3 gegen axiale Verschiebung nach oben fest. Gegen axiale Verschiebung nach unten ist der Steckbolzen durch den auf dem Bund 8 aufliegenden Griff 7 gesichert. Soll die Kupplung gelöst werden, so wird der federnde Bügel 9, Io so weit herausgezogen, daß der Schenkel 9 den Steckbolzen 3 freigibt, während der Schenkel Io federnd an dem Außenumfang des Steckbolzens derart anliegt, daß er ihn in der hochgezogenen Stellung reibungsschlüssig sichert.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: I. Anhängerkupplung mit Steckbolzen, der gegen völliges Herausziehen aus dem Kupplungsmaul nach oben durch einen Bund gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bund (4) am unteren Ende des Steckbolzens (3) befindet, von unten in die Steckbolzen-Bohrungen (5; 6) des Kupplungsmauls (i) eingeführt wird und-an seinem oberen, über den oberen Schenkel des Kupplungsmauls vorstehenden Ende in an sich bekannter Weise mit einem das Durchfallen nach unten verhindernden Griffanschlag versehen ist, wobei die Bohrung (5) im unteren Schenkel des Kupplungsmauls im Durchmesser dem Bund (4) entspricht, während die Bohrung (6) im oberen Schenkel des Kupplungsmauls enger ist.
2. Anhängerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Sicherungselement in Form einer Federgabel besteht, deren einer Schenkel (io) den Steckbolzen in der hochgezogenen Stellung federnd hält.
3. Anhängerkupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen 3 in an sich bekannter Weise einen Handgriff (7) trägt, der sich gegen einen Bund (8) des Kupplungskörpers (i) abstützt, so daß der Handgriff (7) an dem innerhalb dieses Bundes (8) angeordneten Sicherungselement (9) nicht zur Anlage kommen kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 81.2 032, 441 784; USA.-Patentschrift Nr. 2 478 736.