DE9411853U1 - Vorrichtung zur Überlastsicherung - Google Patents
Vorrichtung zur ÜberlastsicherungInfo
- Publication number
- DE9411853U1 DE9411853U1 DE9411853U DE9411853U DE9411853U1 DE 9411853 U1 DE9411853 U1 DE 9411853U1 DE 9411853 U DE9411853 U DE 9411853U DE 9411853 U DE9411853 U DE 9411853U DE 9411853 U1 DE9411853 U1 DE 9411853U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nut
- separating layer
- screw
- wrench
- vgn
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 6
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 6
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 6
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 23
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 7
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 4
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 3
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 239000002318 adhesion promoter Substances 0.000 description 1
- 239000012790 adhesive layer Substances 0.000 description 1
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 1
- 230000001808 coupling effect Effects 0.000 description 1
- 238000005336 cracking Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 235000013372 meat Nutrition 0.000 description 1
- 239000002991 molded plastic Substances 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000007788 roughening Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000002087 whitening effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
- B25B23/14—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
- B25B23/142—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B31/00—Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
- F16B31/02—Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überlastsicherung beim Anziehen von Schraubmuttern oder
dergleichen.
In der Praxis kommt es nicht selten vor, daß Befestigungselemente der genannten Art über Gebühr angezogen
werden. Beispielsweise Kunststoffteile tolerieren das bis zu einem gewissen hohen Grad, wenn es sich um zähelastische
Plaste handelt. Hart-PVC-Teile neigen jedoch zu gefügeveränderndem Weißbruch bzw. sogar zu einer Rißbildung.
Zu denken ist hier beispielsweise an Dacheindekkungsplatten, die mit einer Konsole bestückt werden
sollen, welche die Basis für weitere Dachaufbauten bilden, wie Dachtritte, Standroste etc. Hinzu kommt, daß
solche Bauteile erheblichen Temperaturamplituden ausgesetzt
sind, was bei zu fest angezogenen Schraubmuttern eine zusätzliche Gefahrenquelle bildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier mit einfachen Mitteln Abhilfe zu schaffen, also eine Vorrichtung anzugeben
mittels der die Schraubanzugspannung in bestimmten, schadfreien Grenzen gehalten wird.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen und 7 angegebene Erfindung.
Weitere Ansprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung an.
Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 ist gekennzeichnet durch eine Trennschicht zwischen einem Muttern-Außenteil,
welches die Anfaßfläche für ein Anfaßwerkzeug bildet, und einem ein Schraubgewinde tragenden Innenteil
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
der Mutter derart, daß die Trennschicht bei Überschreiten des Grenz-Drehmoments eine Gleitbewegung zwischen
Außenteil und Innenteil freigibt. Die entsprechende Ansprechschwelle liegt bei 8-10 N/m. Die Trennschicht
verläuft rotationssymmetrisch, so daß eine völlig ausgewogene Lastaufnahme vorliegt bis hin zur schlagartig
einsetzenden Zerreißgrenze. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Trennschicht in zerreißbarer
Haftverbindung zum Außen- und/oder Innenteil steht. Bei fehlender Haftverbindung am einen oder anderen Teil kann
bspw. Reibungsschluß greifen. Weiter liegt eine vorteilhafte Variante der Vorrichtung vor durch einen Formschluß,
vorzugsweise durch Riefelung gebildet zwischen Trennschicht und Außen- und/oder Innenteil der Mutter.
Eine solche Riefelung kann in einer im wesentlichen axial orientierten Rippung bestehen oder einer Kreuzriefelung,
so daß, erzielt durch eine solche Rauhung, bei überschreiten des Grenz-Drehmoments sogar eine Art Bremslauf
entsteht. Auch wird das Innenteil schon dadurch vor axialem Abrutschen bewahrt. Weiter wird vorgeschlagen,
daß Formschluß-Riefen bzw. -Rippen an der Innen- und Außenseite versetzt zueinander liegen und in radialer
Richtung einander nicht überlappen. Es ergibt sich also kein Klauenkupplungs-Effekt, sondern bei Grenz-Übertritt
ein freier, wenn auch gebremster Drehlauf. Eine andere vorteilhafte Lösung ergibt sich sodann dadurch, daß die
Trennschicht von mindestens einem eine Trennfuge von Innen- und Außenteil übergreifenden Stopfen gebildet
ist. Der oder die scheren schlagartig ab und wirken mit der Schnittstelle anschließend nahezu ebenso drehbremsend
wie eine zusammenhängende Schicht. Dies oder auch ein schwach oder sogar ungebremstes Rotieren des Außenteils
auf dem Innenteil ist durch den Bedienenden, auch durch den Laien, klar merkbar. Um nach Zerstören der
Trennschicht mit noch größerer Sicherheit zu vermeiden,
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
daß beispielsweise durch Vibrationseinflüsse etc. das im
Grunde freigewordene Außenteil verlorengeht, ist noch so
vorgegangen, daß Innen- und Außenteil im Bereich mindestens einer Stirnfläche der Mutter in Rippen/Nut-Eingriff
zueinander stehen. Geht die zweckmäßig als Ringrippe ausgebildete Rippe vom Innenteil aus, so befindet sie
sich am freien Ende der Mutter, geht sie dagegen vom Außenteil aus, liegt sie am werkstückseitigen Ende der
Mutter.
Gemäß Anspruch 7 ist die Überlastsicherung werkzeugseitig gelöst, und zwar in baulich äußerst einfacher Weise.
Konkret handelt es sich dabei um eine als Schlüssel ausgebildete Vorrichtung zum Anziehen von Muttern, insbesondere
gemäß Anspruch 1, welche Vorrichtung gekennzeichnet ist durch einen zur Mutter passenden Schraubenschlüssel
mit einer augenförmigen Ausbiegung, die einen Federungsabschnitt zur Anzeige des Anzug-Grenz-Drehmomentes
bildet durch stoßendes Gegeneinandertreten der Ausbiegungswurzeln.
Dieser stoßende Anschlag ist sofort merkbar. Eine besonders überlastsichere Befestigungsweise
resultiert aus der Kombination der beiden Lösungen in entsprechender Abstimmung aufeinander natürlich. Eine
zusätzliche Sicherung ergibt sich noch durch die Maßnahme, daß sich an das stoßende Gegeneinandertreten ein
Übereinanderschieben der Ausbiegungswurzeln ergibt, beispielsweise erreichbar durch kreisrunden Querschnitt
des aus Draht gefertigten Schlüssels oder durch Vorsehung spitzwinkliger, gleichsinniger Gleitflächen, welche
ein Überlaufen der augenförmigen Ausbiegung bringen bis hin zu einer Faltung. Eher zerstört sich das Werkzeug
als es zu einer unerwünscht höheren Schraubspannung kommt.
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
In vorteilhafter Weiterbildung der Vorrichtung gemäß
Anspruch 1 wird noch vorgeschlagen, daß die Trennschicht von mindestens einer die Trennfuge zwischen Muttern-Außenteil
und Muttern-Innenteil überbrückenden, die genannten Teile verbindenden Punkt-Auftragsschweißstelle gebildet
ist. Diese Vorrichtung läßt sich äußerst einfach herstellen und erfordert nur einen ganz geringen Vorrichtungsaufwand.
Dabei ergibt sich eine gleichmäßige Trennbelastung, wenn weiter so vorgegangen wird, daß drei
winkel- gleich verteilte, den gleichen Sollbruchwiderstand leistende Punkt-Auftragsschweißstellen vorgesehen
sind. Endlich erweist es sich noch als vorteilhaft, daß die Punkt-Auftragsschweißstellen am Ausgang des Rippen/Nut-Eingriffs
liegen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Zeichnungen der beiden Lösungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die als Schraubmutter ausgebildete Vorrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II in Figur 1,
Fig. 3 eine Variante dieser Vorrichtung, ebenfalls in Draufsicht,
Fig. 4 eine weitere Variante der Vorrichtung, wiederum in Draufsicht,
Fig. 5 ein beispielsweiser Zuordnungsplan in Art einer Explosionsdarstellung, im Zusammenhang
mit einer Dacheindeckungsplatte erklärt,
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
Fig- 6 einen Vertikalschnitt durch eine Schraubverbindungsstelle,
Fig. 7 die mit einem Dachtritt bestückte Dacheindekkungsplatte, perspektivisch und von oben gesehen,
Fig. 8 eine Unteransicht der Dacheindeckungsplatte, bestückt mit den erfindungsgemäßen Muttern,
Fig. 9 eine als Schlüssel gestaltete Vorrichtung zur Überlastsicherung, und zwar in Grundstellung,
Fig. 10 dieselbe Vorrichtung unter Erreichen des Grenz-Drehmoments,
Fig. 11 den Schnitt gemäß Linie XI-XI in Figur 9, im Querschnitt kreisrunde Ausbiegungswurzeln
aufweisend,
Fig. 12 eine der Figur 10 entsprechende Grundstellung des Schlüssels, mit einem dahingehend abgewandelten
Querschnitt der Ausbiegungswurzeln, daß schrägstehende Gleitflächen gegeneinandertreten,
Fig. 13 den Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in Figur 12, Fig. 14 die erwähnte Übergleitsituation in Draufsicht,
Fig. 15 dieselbe im Schnitt gemäß Linie XV-XV in Figur 14,
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
j :
Fig. 16 eine wiederum als Schraubmutter ausgebildete Vorrichtung in Draufsicht als Variante der
Lösung gemäß Fig. 4,
Fig. 17 den Schnitt gemäß Linie XVII-XVII in Fig. 16 und
Fig. 18 eine Herausvergrößerung der linksseitigen oberen Partie der Fig. 17.
Die Vorrichtung V zur Überlastsicherung ist gemäß erster Lösung bzw. erstem Ausführungsbeispiel an einer Schraubmutter
1 realisiert. Letztere ist dazu zweiteilig ausgebildet, und zwar in rotationssymmetrischer Teilung. So
ergibt sich unter Beibehaltung der sonst üblichen hexagonalen Umrißform und Gestalt hier ein Muttern-Außenteil 2
und ein Muttern-Innenteil 3. Beide Teile sind von gleicher axialer Länge.
Die aufgrund der besagten Teilung vorliegende, konzentrisch
zur Längsmittelachse x-x der Schraubmutter 1 verlaufende Trennfuge 4 ist mit plastischem bis in
Grenzen verformbarem Material ausgefüllt und formt eine Trennschicht T. Die Trennschicht T kann als Klebeschicht
realisiert sein. Beim Ausführungsbeispiel ist dagegen eine Kunststoffschicht eingelassen.
Wie auch immer, die Funktion ist so, daß die Tennschicht T bei Überschreiten eines bestimmten Grenz-Drehmoments,
einfließend über das Außenteil 2, eine Gleitbewegung zwischen dem Muttern-Außenteil 2 und dem Muttern-Innenteil
3 erlaubt bzw. freigibt.
Die für das Anziehen der Schraubmutter 1 notwendige, unrunde Anfaßfläche 5 ist wie bei üblichen Schrauben
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
respektive Muttern. Zu ihrer Betätigung dient ein Anfaßwerkzeug in Form eines Schlüssels 6, genauer Maulschlüssels.
Es kann sich auch um einen Ringschlüssel handeln. Ein Schlüssel 6 ist in Figur 5 dargestellt.
Das Muttern-Innenteil 3 trägt ein Schraubgewinde 7 in Form eines Innengewindes.
Die Trennschicht T steht in zerreißbarer Haftverbindung zum Muttern-Außenteil 2 und / oder Muttern-Inneteil 3.
Bei zu beiden teilen hin bestehender Haftverbindung und überwindbaren Kohäsionskräften, kann die Trennschicht T
praktisch mittig reißen.
Die Haftverbindung zum Muttern-Außenteil 2 und/oder Muttern-Innenteil 3 hin kann über Haftvermittler entsprechend
intensiv sein, und zwar in dem Sinne: die teileseitige Adhäsion ist größer als die Kohäsion.
Stattdessen oder zusätzlich kann aber auch eine Formschlußverbindung
realisiert sein. Die entsprechende Variante ergibt sich aus Figur 3. Sie besteht aus einer
Riefelung R. Die etwas übertrieben wiedergegebene Riefelung
R befindet sich zwischen der Trennschicht T und dem Muttern-Außenteil 2 und/oder dem Muttern-Innenteil 3 der
Schraubmutter 1. Die erhabenen Partien der Riefelung sind im wesentlichen axial orientierte Rippen 8. Sie
ragen auffallend tief in die Trennschicht T hinein, dies aber so, daß sie in radialer Richtung einander nicht
überlappen, die erstrebte durchgehende Gleitbewegung also nicht behindern.
Der in der Radialen auftretende Freistand zwischen den Köpfen der Rippen 8 ist in Figur 3 mit y bezeichnet.
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
Wie gleichfalls Figur 3 entnehmbar, sind die die Formschluß-Riefelung
R bringenden Rippen 8 an der Innenseite des Muttern-Äußenteils 2 und an der Außenseite des Muttern-Innenteils
3 versetzt zueinander angeordnet. Sie erstrecken sich wechselweise jeweils in der Winkelhalbierenden
der nutartigen Zwischenzone 9 der Riefelung R. Profilmäßig sieht die Trennschicht T in der Variante
gemäß Figur 3 abgeflacht mäanderförmig aus. Die Rippen
sind trapezförmigen Querschnitts. Die Basis der Trapeze fluchten mit der zylindrischen Wandung der Innenseite
und der Außenseite entsprechend. Die Köpfe der Trapeze sind in Rotationsrichtung entsprechend gerundet.
Die in Figur 3 eingezeichnete, im Querschnitt dreieckige Rippenform ist ebenfalls denkbar. Diese Rippe trägt das
Bezugszeichen 8'. Statt diese Rippen auf einem vielfachen Abstand der Rippenbreite zu halten, kann unter
Weglassen der Zwischenzone 9 die nächste Rippe am Fuß der Rippe 8' sofort anschließen, dies im Sinne einer
Innen- und Außenzahnungsstruktur, ohne Zahneingriff in die entsprechenden Lücken natürlich.
Die dritte, sich aus Figur 4 ergebende Variante der Vorrichtung V ist dergestalt, daß die Trennschicht T
dort von mindestens einem die Trennfuge 4 zwischen Muttern-Außenteil 2 und Muttern-Innenteil 3 übergreifenden
Stopfen 10 gebildet ist. Der weist zylindrischen Querschnitt auf und kann sich über die gesamte zur Verfügung
stehende Tiefe (axiale Länge) der Schraubenmutter 1 erstrecken. Die den Stopfen 10 aufnehmende Bohrung trägt
das Bezugszeichen 11. Die Bohrungsachse liegt in der Ebene der hier als Schattenfuge dargestellten Trennfuge
4. Die Bohrungsachse 11 verläuft vorzugsweise raumparallel zur Längsmittelachse x-x der Schraubenmutter 1.
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
Wie Figur 4 weiter entnehmbar, können auch mehrere solcher
Stopfen 10 auf der von 4 gebildeten Kreislinie placiert sein. Die dort dargestellten zusätzlichen Stopfen
10 sind in strichpunktierter Linienart angedeutet. Es ist eine gleichwinklige Verteilung der dort insgesamt
drei Stopfen 10 dargestellt.
Ihre Bohrungen 11 liegen in den Spitzenbereichen des Sechskants, wo also von Hause aus schon eine größere
Materialanhäufung also mehr "Fleisch" besteht. Auch das den Stopfen 10 bildende Material ist zertrennbar. Es
wird durch die Fugenausgangskanten wie von Schneidbacken durchtrennt. Die zylinderhälftenartigen Stopfenteile
wirken sodann wie Bremsbacken, indem ihre Schnittflächen
gegen die korrespondierenden Innen- und Außenwände des Muttern-Außenteils 3 und Muttern-Außenteils 3 drücken.
Die übrigen Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt, und
zwar ohne textliche Wiederholungen.
Um zu vermeiden, daß nach Zerstörung der Haltebrücke, d.h. Trennschicht T zwischen den beiden Teilen 2 und 3,
das nicht von einer Schraube 12 gefaßte Muttern-Außenteil 2, beispielsweise durch Vibrationen, verloren geht,
ist eine Vorkehrung dahingehend getroffen, daß das Muttern-Außenteil 2 am Muttern-Innenteil 3 gefesselt ist.
Dies geschieht im Bereich mindestens einer Stirnfläche der Schraubmutter 1. Erreicht ist das durch Rippen/Nut-Eingriff
der beiden Teile. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel geht stirnflächenseitig der Schraube 12
eine entsprechende, umlaufende Rippe 13 aus. Sie ist radial nach auswärts gerichtet und greift passend in
eine nach außen hin axial offene Nut 14 ein. Es handelt sich um einen Formschlußeingriff. Die kreisrunde Außen-
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
fläche 15 der Rippe 13 führt sich an einer ebenfalls kreisrunden Innenfläche 16 der besagten Nut 14.
Ist ein solcher Rippen/Nut-Eingriff 13/14 im Bereich der
werkstückseitigen Stirnfläche der Schraubmutter 1 verwirklicht, so geht die Rippe 13 dort vom Muttern-Außenteil
2 aus, und zwar einwärts gerichtet, in eine dort vorgesehene Nut einhergehend.
Figur 5 zeigt ein praktisches Anwendungsbeispiel für die oben beschriebene Vorrichtung V. Zum besseren Verständnis
sind noch die Figuren 7 und 8 beizuziehen. Aus dieser Darstellung ergibt sich eine Dacheindeckungsplatte
17 aus Hart-PVC. Diese wird unter Verwendung der in Figur 5 dargestellten Schrauben 12 und der vorrichtungsgemäßen
Schraubmutter&eegr; 1 mit einer Konsole 18 bestückt.
Letztere ist Träger eines Dachtritts 19. Sparrenseitig des Daches (nicht dargestellt) befindet sich eine sogenannte
Unterfütterungsplatte 20. Zwischen letzterer und der dachoberseitig liegenden Konsole 18 wird die aus
Kunststoff gespritzte Dacheindeckungsplatte 17 eingespannt. Das muß mit moderaten Kräften geschehen, um
Bruch zu vermeiden, was bei einem zu festen Anziehen der Schraubmuttern 1 bisher nicht auszuschließen war. Im
vorliegenden Falle kommt der Umstand hinzu, daß aufgrund des an sich gegebenen Vorteils der nachträglichen Zuordnung
der Konsole 18 das werksseitig vorgegebene Grenz-Drehmoment nicht in jedem Falle erreicht wurde, nun aber
wird. Das als Hammerkopf-Schraube 12 ausgebildete Befestigungselement
wird von der Konsolenunterseite her durch je ein firstparalleles Langloch 21 gesteckt. Hierzu
ist die Schraubmutter 1 leicht zu lösen. Der das Außengewinde tragende Schaft der Schraube 12 durchsetzt
nacheinander deckungsgleich zum besagten Langloch 21 ausgerichtete Löcher 22 und 23. Erstere befinden sich im
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
&igr;&igr;·
tragenden Abschnitt der Dacheindeckungsplatte 17, letzteres
in der erwähnten Unterfütterungsplatte 20. Lochrandseitig der Dacheindeckungsplatte 17 und der Unterfütterungsplatte
20 ist ein Dichtungsring 24 zwischengefaßt. Die gegeneinandergerichteten Breitflächen der genannten
Platten 17,20 treten unter Anziehen der Mutter 1 satt gegeneinander. Zur Bildung einer Aufnahmekammer für den
als Quetschring gestalteten Dichtungsring 24 sind die gegeneinander gerichteten Randpartien der Löcher 22 und
23 gefast. Die trichtbildende Fasung der Löcher 22 ist mit 17 ' bezeichnet und die der Löcher 23 mit 20'. Das
führt zu einer rotationssymmetrisch umlaufenden, im Querschnitt dreieckigen Aufnahmekammer für den besagten
Dichtungsring 24. Der Fasungswinkel liegt entsprechend gegenläufig gerichtet und beträgt bei ca. 45 , bezogen
auf die Erstreckungsebene der gegeneinander gezogenen Dacheindeckungsplatte 17 und Unterfütterungsplatte 20.
So ergibt sich eine radial gegen den Schaft der Schraube 12 gerichtete, dichtend wirkende Andrückkomponente für
den Dichtungsring 24 und zugleich eine axiale Sicherung für denselben.
Zwischen der Unterseite der Unterfütterungsplatte 20 und
den Schraubenmuttern 1 befindet sich eine metallene Ringscheibe 25.
Nach Aufsetzen der Konsole 18 bedarf es lediglich eines Querstellens des Hammerkopfes 26 der Hammerkopf-Schraube
12, deren Flügel dann drehgesichert in je eine oberseitige Vertiefung 27 der Bodenplatte der Konsole 18 einschwenkbar
sind. Es erfolgt dann das Festziehen der Schraubenmuttern 1 respektive Vorrichtung V mittels des
Schlüssels 6. Die ordnungsgemäße Befestigung ergibt sich aus dem Vertikalschnitt Figur 6.
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
Um die Überlastsicherung vorrichtungsmäßig auch an einem Schlüssel zu erreichen, ist ein solcher wie es aus den
Figuren 9 bis 15 hervorgeht, ausgebildet. Die diesbezügliche als Werkzeug realisierte Vorrichtung V kann außer
an normalen Schraubmuttern natürlich auch zum überlastgesicherten Anziehen der oben beschriebenen Schraubenmuttern
1 herangezogen werden. Das diesbezügliche Werkzeug ist als Schlüssel 6, insbesondere Maulschlüssel ausgebildet
und aus Stahldraht gefertigt. Die Maulpartie läßt sich durch Spalten des dortigen Drahtendes, Abplatten
und Ausformen erzeugen, und zwar vor dem Härten. Das Schlüsselmaul bildet an der der Maulöffnung gebenüberliegenden
Seite einen Hals 28 aus. Letzterer geht in eine augenförmige, seitliche Ausbiegung 29 über. Letztere
bildet einen Federungsabschnitt zur Anzeige des Anzug-Grenz-Drehmoments
dieser Vorrichtung V. An die augenförmige Ausbiegung 29 schließt ein gestreckter Griff 30 an.
Wie Figur 9 und Figur 13 entnehmbar, ist das als Ringschleife
gestaltete Auge in Grundstellung des Werkzeuges offen. Die spaltoffene Öffnung trägt das Bezugszeichen
z. Diese Öffnung &zgr; liegt quer zur etwa gemeinsamen Erstreckungsrichtung von Hals 28 und Griff 30.
Der auf das gewünschte Grenz-Drehmoment abgestellte Federkörper der Ausbiegung 29 läßt den Grenzwert durch
fühlbares Aneinanderschlagen der die Öffnung &zgr; bildenden Partien erkennen. Es findet nämlich ein fühlbar stoßendes
Gegeneinandertreten der gegeneinander gerichteten Wurzeln der Ausbiegung 29 statt. Die Äusbiegungswurzeln
tragen das Bezugszeichen 29'.
Gemäß der in Figuren 9 bis 11 dargestellten Variante sind diese gegeneinander gerichteten Partien der Äusbiegungswurzeln
29' quergerundet, dies unter Beibehaltung
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
1 * · I
des kreisrunden Querschnitts des aus Draht gefertigten Schlüssels 6. So ergeben sich Wölbungsflächen, quer und
in der Ebene der Ausbiegung 29 liegend. Eine den spürbaren Gegeneinanderstoß der Ausbiegungswurzeln 29' übergehende
Handhabungsweise geht in eine deutliche Schlüsselverformung über, indem sich die Ausbiegungswurzeln 29'
seitlich übereinander legen. Die Abweisungsrichtung ist hier offen. Das an das stoßende Gegeneinandertreten
folgende Übereinanderschieben der Ausbiegungswurzeln 29'
ist anhand der in Figur 15 dargestellten Situationsskizze nachvollziehbar. Es ergibt sich dort aufgrund spezieller
Steuer- oder Schrägflächen an den gegeneinander gewandten Partien der dortigen Ausbiegungswurzeln 29'
ein richtungsgebundenes Übereinanderschieben der Wurzeln. Die Schrägung dieser Steuer- oder Schrägflächen 31
liegen bei ca. 45 zur in Grundstellung vorliegenden Erstreckungsebene der Ringschleife sprich Ausbiegung 29.
Die Rückstellung in die Grundstellung gemäß Figuren 9 und 12 ergibt sich bei beiden Varianten aus der Rückstellkraft
der Ausbiegung 29.
Die besagte Aufnahmekammer für den Dichtungsring 24 kann aber auch dahingehend realisiert sein, daß sie entweder
in der aus Kunststoff gefertigten Eindeckungsplatte 17 (spritzgegossenes Kunststoffteil) oder in der Blech-Unterfütterungsplatte
20 ausgebildet ist. So oder so werden auch hier durch die entsprechenden Vertiefungen zwei
Funktionen erreicht: Bedingt durch die Schräge wird der O-Ring gegen das Gewinde gepreßt (Abdxchtungsfunktion)
und Schaffung der Aufnähmekammer für den komprimierten
O-Ring (Dacheindeckungsplatte 17 und Blech-Unterfütterungsplatte 20 kommen zur Anlage). Die Schraubenanzugskraft
liegt nicht ausschließlich auf dem O-Ring sprich Dichtungsring 24. Über die Schräge (Fasungen 17',20')
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
ergibt sich bei anliegender Dcheindeckungsplatte 17 und Blech-Unterfütterungsplatte 20 eine definierte Vorspannung
des O-Ringes. Die Fasung der Unterfütterungsplatte 20 kann unter mutternseitiger Schrägstellung des dortigen
Lochrandes zu einer über die Unterseite der Unterfütterungsplatte 20 gehenden Mündung in Form einer etwas
exponierten Rundlippe führen. Gegen diese exponierte Mündung tritt die Schraubkraft gegebenenfalls sogar
unter leichter Zurückdrückung der Rundlippe in Richtung der Aufnahmekammer, so daß sich sogar im Rahmen eines
bestimmten Anzugs-Grenz-Drehmoments eine weitere aktive Komprimierung des O-Ringes ergibt.
Die in den Figuren 16 und 18 dargestellte Variante greift die erste Lösung weiterbildend auf. Sie ist baulich
der Variante gemäß Fig. 4 angenähert. Die Bezugsziffern sind, zum Teil ohne textliche Wiederholungen, sinngemäß
angewandt. Es soll nur das Hinzugekommene erläutert werden. Das besteht darin, daß die Trennschicht T
von mindestens einer die Trennfuge 4 zwischen dem Muttern-Außenteil 2 und dem Muttern-Innenteil 3 überbrückenden
und die genannten Teile 2, 3 verbindenden Punkt-Auftragsschweißstelle
gebildet ist, kenntlich gemacht durch eine punktierte Fläche. Die diesbezügliche Punkt-Auftragsschweißstelle
nimmt, in Draufsicht gesehen, eine etwa kreisrunde Gestalt ein. Sie kann jedoch auch als
mehr oder weniger lang ausgebildete, der Fuge 4 folgende Schweißraupe gestaltet sein, welche dann ebenfalls die
nach außen hin axial offene Nut 14, definiert durch die Außenfläche 15 und Innenfläche 16, überbrückt. Der Auftragsschweißtropfen
liegt, im Querschnitt gesehen, exponiert auf, reicht aber in Gegenrichtung in eine durch
die Schweißung gebildete mehr oder weniger tiefe Trichtermulde .
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
&idiagr;5· :
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei die Trennschicht T bildende Punkt-Auftragsschweißstellen
realisiert. Sie liegen winkelgleich verteilt. Die je eine fugenübergreifende Materialbrücke bildenden Punkt-Auftragsschweißstellen
sind gleich. Hieraus resultiert ein entsprechend gleicher Sollbruchwiderstand pro Trennschicht
T. Auch die übrigen, über eins hinausgehenden Punkt-Auftragsschweißstellen liegen am Ausgang des Rippen/Nut-Eingriffs
13/14.
Statt des geschilderten Auftragsschweißens (Aufsetzen eines tropfenartigen Flecks bzw. einer Raupe unter Verwendung
von Schweißdraht) ist aber auch die dem echten Punktschweißen verwandte Technik des thermischen Anlösens
der Teile 2 r 3 zur Bildung der Materialbrücken zwischen diesen denkbar und im Rahmen der Erfindung
liegend.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
Claims (11)
1. Vorrichtung (V) zur Überlastsicherung beim Anziehen von Schraubmuttern (1) oder dergleichen, gekennzeichnet
durch eine Trennschicht (T) zwischen einem Muttern-Außenteil (2), welches die Anfaßfläche (5) für ein Anfaßwerkzeug
(Schlüssel 6) bildet und ein das Schraubgewinde (7) tragendes Innenteil (3) der Schraubmutter (1) derart,
daß die Trennschicht (T) bei Überschreiten des Grenz-Drehmoments eine Gleitbewegung zwischen Muttern-Außenteil
(2) und Muttern-Innenteil (3) freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht (T) in zerreißbarer Haftverbindung
zum Muttern-Außenteil (2) und/oder Muttern-Innenteil (3) steht.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen Formschluß, vorzugsweise durch Riefelung (R)
gebildet zwischen Trennschicht (T) und Muttern-Außenteil (2) und/oder Muttern-Innenteil (3) der Schraubmutter (1).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschluß-Riefen (Rippen 8 der Riefelung
R) an der Innen- und Außenseite versetzt zueinander liegen und in radialer Richtung einander nicht überlappen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennschicht (T) von mindestens einem eine Trennfuge (4) zwischen Muttern-Außenteil (2) und
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
Muttern-Innenteil (3) übergreifenden Stopfen (10) gebildet
ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Muttern-Außenteil (2) und Muttern-Innenteil
(3) im Bereich mindestens einer Stirnfläche der Schraubmutter (1) in Rippen/Nut-Eingriff (13/14) zueinander
stehen.
7. Als Schlüssel (6) ausgebildete Vorrichtung (V) zum Anziehen von Schraubmuttern (1), insbesondere gemäß
Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zur Schraubenmutter (1) passenden Schraubenschlüssel (Schlüssel 6) mit
einer augenförmigen Ausbiegung (29), die einen Federungsabschnitt zur Anzeige des Anzug-Grenz-Drehmoments bildet
durch stoßendes Gegeneinandertreten der Ausbiegungswurzeln (29' ).
8 - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an das stoßende Gegeneinandertreten ein Übereinanderschieben (Figur 15) der Ausbiegungswurzeln
(29') ergibt.
9- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht (T) von mindestens einer die Trennfuge (4) zwischen Muttern-Außenteil
(2) und Muttern-Innenteil (3) überbrückenden, die genannten Teile (2,3) verbindenden Punkt-Auftragsschweißstelle
gebildet ist.
10, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß drei winkelgleich verteilte, den gleichen Sollbruch-
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
iff :* !
widerstand leistende Punkt-Auftragsschweißstellen vorgesehen
sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Punkt-Auftragsschweißstellen am Ausgang des Rippen/Nut-Eingriffs (13,14) liegen.
VGN: 233 633 N 21 269 Dr.R./P./Ra. 20. 7. 94
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411853U DE9411853U1 (de) | 1993-11-20 | 1994-07-22 | Vorrichtung zur Überlastsicherung |
AU31639/95A AU3163995A (en) | 1994-07-22 | 1995-07-21 | Device to prevent excessive load |
DE19580799T DE19580799D2 (de) | 1994-07-22 | 1995-07-21 | Vorrichtung zur Überlastsicherung |
PCT/EP1995/002888 WO1996003587A1 (de) | 1994-07-22 | 1995-07-21 | Vorrichtung zur überlastsicherung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317758 | 1993-11-20 | ||
DE9411853U DE9411853U1 (de) | 1993-11-20 | 1994-07-22 | Vorrichtung zur Überlastsicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9411853U1 true DE9411853U1 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=6900928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411853U Expired - Lifetime DE9411853U1 (de) | 1993-11-20 | 1994-07-22 | Vorrichtung zur Überlastsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9411853U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001098675A1 (en) * | 2000-06-21 | 2001-12-27 | Arvid Eikaas | A nut construction and a screw/bolt construction |
WO2012017331A2 (en) * | 2010-08-02 | 2012-02-09 | Jetyd Corporation | Apparatus for tightening threaded fasteners |
WO2013019278A1 (en) * | 2011-08-02 | 2013-02-07 | Jetyd Corporation | Apparatus for tightening threaded fasteners |
-
1994
- 1994-07-22 DE DE9411853U patent/DE9411853U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001098675A1 (en) * | 2000-06-21 | 2001-12-27 | Arvid Eikaas | A nut construction and a screw/bolt construction |
CN103119309B (zh) * | 2010-08-02 | 2016-04-13 | Jetyd公司 | 用于拧紧螺纹紧固件的装置 |
WO2012017331A3 (en) * | 2010-08-02 | 2012-06-07 | Jetyd Corporation | Apparatus for tightening threaded fasteners |
CN103119309A (zh) * | 2010-08-02 | 2013-05-22 | Jetyd公司 | 用于拧紧螺纹紧固件的装置 |
CN103168178A (zh) * | 2010-08-02 | 2013-06-19 | Jetyd公司 | 用于拧紧螺纹紧固件的装置 |
KR20140046392A (ko) * | 2010-08-02 | 2014-04-18 | 제이티드 코오포레이션 | 나사산이 형성된 패스너를 조이기 위한 장치 |
GB2508936A (en) * | 2010-08-02 | 2014-06-18 | Jetyd Corp | Apparatus for tightening threaded fasteners |
EP2598759B1 (de) * | 2010-08-02 | 2015-11-04 | Jetyd Corp. | Vorrichtung zum anziehen von befestigungsschrauben |
WO2012017331A2 (en) * | 2010-08-02 | 2012-02-09 | Jetyd Corporation | Apparatus for tightening threaded fasteners |
EA028900B1 (ru) * | 2010-08-02 | 2018-01-31 | Джетид Корпорейшн | Средства, предназначенные для использования в резьбовом соединении и при затягивании или ослаблении этого соединения |
US10030688B2 (en) | 2010-08-02 | 2018-07-24 | HYTORC Division Unex Corporation | Apparatus for tightening threaded fasteners |
GB2508936B (en) * | 2010-08-02 | 2018-09-05 | Jetyd Corp | Apparatus for tightening threaded fasteners |
WO2013019278A1 (en) * | 2011-08-02 | 2013-02-07 | Jetyd Corporation | Apparatus for tightening threaded fasteners |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1172573B1 (de) | Verdreh- und auspresssicher in ein Blech einpressbares Befestigungselement | |
EP0464071B1 (de) | Loch- und gewindeformende schraube | |
EP2376259B1 (de) | Ring-maul-schlüssel | |
DE2801962A1 (de) | Selbstbohrende schraube | |
EP1036893A1 (de) | Schraubverbindung für Gewindestäbe | |
DE19712784C2 (de) | Schraube | |
WO1997039248A1 (de) | Schraube zur befestigung von metall- und/oder kunststoffprofilen oder -platten auf einem unterbau | |
EP0171745B1 (de) | Aus einem Kunststoffspreizdübel und einer Befestigungsschraube bestehender Befestigungssatz | |
EP0666785B1 (de) | Spanabhebendes werkzeug, insbesondere stecheinsatz | |
DE2121981C3 (de) | Überbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken o.dgl. Tragwerken | |
EP2478163A1 (de) | Eingiessbare ankerschiene | |
DE3138329A1 (de) | "befestigungsanordnung" | |
WO1998050706A1 (de) | Schraube | |
DE9411853U1 (de) | Vorrichtung zur Überlastsicherung | |
DE2612265C3 (de) | Ankerbolzen | |
DE19521920C2 (de) | Befestigungselement für ein Fassadensystem | |
DE102006052379A1 (de) | Schraube | |
EP2633959B1 (de) | Vorrichtung zur sicheren Befestigung eines Holzstieles im Hammerauge eines Hammerkopfes sowie Schraube zur Befestigung eines Holzstieles im Hammerauge eines Hammerkopfes | |
DE10111404B4 (de) | Blindniet und Blindnietverbindung | |
EP1201946B1 (de) | Mutter mit einer Klemmsicherung | |
DE3531213C2 (de) | ||
DE29716350U1 (de) | Maurerkelle | |
DE2826933B1 (de) | Zur Aufnahme einer Abdeckkappe geeignete Kreuzschlitz-Schraube und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0740031A1 (de) | Werkzeug zur Nachbearbeitung von mit einer Fugenmasse, insbesondere einer dauerelastischen Fugenmasse, gefüllten Fugen | |
DE2610747A1 (de) | Sperrzahnschraubelement |