DE9411400U1 - Fahrradhalter - Google Patents

Fahrradhalter

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DE9411400U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)

Description

Dipl.-lng. HELMUT PFIS^ER \.: : * .'."PATENTANWALT
European Patent Attorney
Buxacher Straße 9
D-87700 Memmingen/Bayern
13/4 Telefon 08331/65183
Telefax 08331/65185
Postgiroamt München
134339-805 (BLZ 70010080)
Bayer. Vereinsbank Memmingen
2 303 396 (BLZ 731200 75)
USt-Id. Nr. · Vat Reg. No. · No CEE
DE 129066032
13JUL1994
Herr Erich Schädler, Nadlerstraße 12, 88299 Leutkirch
Herr Siegfried Selbitschka, Nadlerstraße 12, 88299 Leutkirch
"Fahrradhalter"
Die Erfindung betrifft einen Fahrradhalter mit einer Wandbefestigungsvorrichtung.
Bisher bekannte Fahrradhalter, die beispielsweise in Garagen, Kellerräumen oder dergleichen angebracht werden, weisen eine Vorrichtung auf, in der das Fahrrad meist an seinem Rahmen, Sattel oder Lenker an der Wand aufgehängt wird. Dabei hängt das Fahrrad etwa parallel zur Wand bzw. es ist in waagrechten Trägern eingehängt. Beide Methoden sind nicht besonders platzsparend, so daß nur eine geringe Anzahl von Fahrrädern auf der vergleichsweise kleinen Wand einer Garage oder eines Kellerraumes untergebracht werden kann.
Auch sind bisher bekannte Fahrradhalterungen vergleichsweise aufwendig und nic'ht immer einfach bedienbar.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, eine Fahrradhalterung vorzusehen, die einfach herstellbar ist und mit deren Hilfe an einer Wand auch mehrere Fahrräder übereinander aufgehängt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Fahrradhalter der oben beschriebenen Art und schlägt vor, daß an der Wandbefestigungsvorrichtung eine das Pedal des Fahrrades aufnehmende Halterung vorgesehen ist.
Mit Hilfe dieser Halterung wird das wandseitige Pedal eines Fahrrades festgehalten, so daß das aufgehängte Fahrrad mit der Wand einen spitzen Winkel bildet, wobei die Fahrradreifen an der Wand anliegen. Das nächste Fahhrad kann nun mit vergleichsweise geringem Abstand unter dem zuoberst aufgehängten Fahrrad angeordnet werden. Die Fahrräder behindern einander nicht, da sie ungefähr parallel zueinander ausgerichtet, untereinander angeordnet sind. Somit werden an einer Keller- oder Garagenwand mehrere Fahrräder aufgehängt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Wandbefestigungsvorrichtung im wesentlichen aus einer Platte oder dergleichen, die an einer Wand montierbar ist und einer Halterung, die ein Pedal des Fahrrades aufnimmt. Dabei können Platte und Halterung beispielsweise einstückig geformt sein, vorzugsweise aus einem Stahlblech, das gestanzt, gebohrt und gebogen wird. Diese Herstellungsmethode ist besonders einfach. Als Material wird zum Beispiel nicht rostender Stahl vorgeschlagen, der dann beispielsweise pulverbeschichtet wird.
Es ist auch möglich, die Halterung zum Beispiel aus einer
• ·
Drahtschlaufe vorzusehen, die an der Wandbefestigungsvorrichtung befestigt ist und das Pedal aufnimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Halterung aus einer im wesentlichen ebenen Fläche mit zwei aufgebogenen, das Pedal hintergreifenden Haltelaschen. Das Fahrrad kann so mit einem Griff eingehängt und entnommen werden und hat außer am Pedal und den Reifen keinerlei Anlagepunkte mit Halterung oder Wand, was ein Verkratzen verhindert.
Als günstig hat es sich herausgestellt, wenn Platte und ebene Fläche einen stumpfen Winkel einschließen, wobei der Winkel etwa 115° beträgt. Die Laschen und die ebene Fläche schließen dabei einen etwa rechten Winkel ein, so daß also die Laschen im montierten Zustand von der Wand etwas weggeneigt sind. Dadurch läßt sich das Fahrrad leicht entnehmen und wieder aufhängen. Außerdem bedingt die Stellung der Laschen, daß das Fahrrad mit der Wand einen spitzen Winkel bildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Flächen der Platte und der ebenen Fläche ungefährt gleich groß. Dadurch wird die Herstellung vereinfacht.
Die Platte weist vorzugsweise mehrere Befestigungsvorrichtungen auf. Bei den Befestigungsvorrichtungen handelt es sich beispielsweise um Bohrlöcher, so daß die Halterung in die Wand eingeschraubt werden kann. Es können aber auch andere Befestigungsvorrichtungen wie Klebestellen, Haken oder dergleichen vorgesehen werden.
In der Zeichnung wird ein erfindungsgemäßer Fahrradhalter schematisch beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfin
dungsgemäßen Fahrradhalters,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines an einer
Wand befestigten erfindungsgemäßen Fahrradhalters und
Fig. 3 eine Draufsicht eines noch nicht
gebogenen, erfindungsgemäßen Fahrradhalters .
Der Fahrradhalter 6 besteht im wesentlichen aus der Platte 3 und der Fläche 4. Dabei wird die Platte 3 an die Wand montiert und bildet die Wandbefestigungsvorrichtungen 1. Die Wandbefestigungsvorrichtungen weisen zum Beispiel mehrere, beispielsweise auch verschieden große Bohrungen 12 auf, durch die zum Beispiel Schrauben in Dübel in der Wand 10 geführt werden. Es können aber auch andere Befestigungsmittel vorgesehen werden.
Wie in Fig. 2 zu sehen, bilden Platte 3 und Fläche 4 miteinander einen stumpfen Winkel von etwa 115°. In montiertem Zustand zeigt dabei die Fläche 4 Richtung Boden, während die Platte 3 parallel zur Wand 10 angeordnet ist.
An der Fläche 4 ist die Halterung 2 angeordnet, die im vorliegenden Beispiel aus Haltelaschen 5 besteht. Die Haltelaschen 5 bilden dabei mit der Fläche 4 einen rechten Winkel, so daß sie im montierten Zustand leicht nach oben gerichtet sind. Das Pedal 11 liegt auf der Fläche 4 auf.
Die Haltelaschen 5 werden vorzugsweise paarweise mit einem Abstand an der Fläche 4 angeordnet. Dabei besitzen jede der Haltelaschen 5 und die Lücke 7 etwa die gleiche Breite.
Zwischen den beiden Haltelaschen 5 entsteht somit eine Lücke 7. Die Haltelasche 5 hintergreift das Pedal 11, die Lücke 7 nimmt die Achse des Pedals 11 auf.
Um die Bedienung zu erleichtern, werden die Ecken der Haltelaschen 5 mit einer Schrägung 8 versehen. Dadurch wird sowohl die Verletzungsgefahr als auch ein Verkratzen des Fahrrades verringert.
Auch die Platte 3 weist an ihren oberen Ecken Schrägungen 9 auf.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (1)

  1. Fahrradhalter rait einer Wandbefestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wandbefestigungsvorrichtung (1) eine das Pedal (11) des Fahrrads aufnehmende Halterung (2) vorgesehen ist.
    Fahrradhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigungsvorrichtung (1) im wesentlichen aus einer Platte (3) oder dergleichen besteht, die an einer Wand (10) raontierbar ist und einer Halterung (2), die ein Pedal (11) des Fahrrades aufnimmt.
    Fahrradhalter nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Platte (3) und Halterung (2) einstückig geformt sind.
    Fahrradhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) aus einer im wesentlichen ebenen Fläche (4) mit zwei aufgebogenen, das Pedal (11) hintergreifenden Haltelaschen (5) besteht.
    ' 2\
    5. Fahrradhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Platte (3) und ebene Fläche (4) einen stumpfen Winkel einschließen.
    6. Fahrradhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel ca. 115° beträgt.
    7. Fahrradhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Platte (3) und der ebenen Fläche (4) ungefähr gleich gro(3 sind.
    8. Fahrradhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (5) und die ebene Fläche (4) einen etwa rechten Winkel einschließen.
    9. Fahrradhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) mehrere Befestigungsvorrichtungen (12) aufweist.
    10. Fahrradhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrradhalter (6) aus Stahlblech gefertigt ist.
    Der
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