DE9411048U1 - Ironing device - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Bügelvorrichtung, insbesondere zum Bügeln von Nähten.The invention relates to an ironing device, in particular for ironing seams.

Das Bügeln mit einer Sonotrode ist nach der JP-45-13193 bekannt. Dort ist die Sonotrode in der Bügelfläche eines Bügeleisens angeordnet. Das Bügeln erfolgt somit mit einer manuell betätigbaren Bügelvorrichtung.Ironing with a sonotrode is known from JP-45-13193. There, the sonotrode is arranged in the ironing surface of an iron. Ironing is thus carried out with a manually operated ironing device.

Nach der EP-0313425-A1 ist das Bügeln von Nahtschenkeln an Folien und Textilien mittels Ultraschall bekannt. Die entsprechende Vorrichtung gestattet jedoch nicht, Nahtschenkel nach dem Nähen umzulegen sowie Nähte längs schlauchförmigem Material zu bügeln.According to EP-0313425-A1, ironing seam legs on films and textiles using ultrasound is known. However, the corresponding device does not allow seam legs to be folded over after sewing or seams to be ironed along tubular material.

Nach der DE-3736532-A1 und der DE-3937994-C2 ist es bekannt, einer Nähmaschine eine Sonotrode sum Bügeln einer Naht nachzuschalten. Die Nahtschenkel der zu bügelnden Teile werden dabei nach unten auf die aufeinanderliegenden genähten Teile gelegt. Nach dem Bügeln liegen die genähten Teile nicht in einer Ebene.According to DE-3736532-A1 and DE-3937994-C2, it is known to connect a sonotrode to a sewing machine in order to iron a seam. The seam legs of the parts to be ironed are placed downwards on the sewn parts lying on top of each other. After ironing, the sewn parts are not in the same plane.

Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es, die Auslaufgeschwindigkeit von Bügelgut, das mit einer Sonotrode gebügelt wird, der Einlaufgeschwindigkeit des Bügelguts in optimaler Weise anpassen zu können.A first object of the invention is to be able to optimally adapt the outfeed speed of the ironed item that is ironed with a sonotrode to the infeed speed of the ironed item.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Bügelvorrichtung, bei der zwischen einem Gegenlager und einer über dem Gegenlager angeordneten Sonotrode einer Bügeleinrichtung Bügelgut einzuführen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonotrode von einem Hochfrequenzgenerator fester Ausgangsfrequenz und steuerbarer Ausgangsamplitude gespeist ist und daß ein steuerbarer Frequenzumrichter vorgesehen ist, der mit einer Spannung steuerbarer Frequenz einen Motor zum Transport des Bügelguts durch die Bügeleinrichtung steuert und mit der mit einer dieser Frequenz proportionalenTo solve this problem, an ironing device is provided in which ironing material is to be introduced between a counter bearing and a sonotrode of an ironing device arranged above the counter bearing, characterized in that the sonotrode is fed by a high-frequency generator with a fixed output frequency and controllable output amplitude and that a controllable frequency converter is provided which controls a motor for transporting the ironing material through the ironing device with a voltage of controllable frequency and with the voltage proportional to this frequency.

Gleichspannung die Ausgangsamplitude des Hochfrequenzgenerators steuert.DC voltage controls the output amplitude of the high frequency generator.

Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, längs einer Naht verbundene Teile von Bügelgut in eine Bügelposition zu bringen, in der die Teile und die an ihnen befindlichen Nahtschenkel in jeweils einer Ebene liegen.A second object of the invention is to bring parts of ironed material connected along a seam into an ironing position in which the parts and the seam legs located on them each lie in one plane.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Büge!vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsrichtung einer Bügeleinrichtung vor der Bügeleinrichtung eine Einlaufführung vorgesehen ist, die über eine Verbindungslinie überstehende Schenkel zweier ihr zugeführter, übereinander liegender, längs der Verbindungslinie miteinander verbundener Teile eines Bügelguts in eine Bügelposition überführt, in der die Teile bis zu ihrer Verbindungslinie unten nebeneinander auf einer unteren ebenen Führung liegen und die Schenkel an den ihnen zugeordneten Teilen von einer oberen ebenen Führung gehalten sind.To solve this problem, the ironing device is characterized in that an inlet guide is provided in the working direction of an ironing device in front of the ironing device, which guides legs projecting over a connecting line of two parts of an item to be ironed that are fed to it, lie one above the other and are connected to one another along the connecting line, into an ironing position in which the parts lie next to one another on a lower flat guide up to their connecting line and the legs are held on the parts assigned to them by an upper flat guide.

Diese Bügelvorrichtung ist bevorzugt zusammen mit der erstgenannten Büge!vorrichtung vorgesehen.This ironing device is preferably provided together with the first-mentioned ironing device.

Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist es, schlauchförmig zusammenhängendes Bügelgut kontinuierlich bügeln zu können. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Bügelvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das Bügeln auf einem Bügelholm erfolgt, der durch mindestens zwei in seiner Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnete, wahlweise zu betätigende Kupplungen vorrichtungsfest zu haltern ist.A third object of the invention is to be able to continuously iron tubular items to be ironed. To solve this problem, an ironing device is characterized in that the ironing takes place on an ironing bar which is held in place by at least two couplings arranged at a distance from one another in its longitudinal direction and which can be actuated optionally.

Diese Bügelvorrichtung ist bevorzugt zusammen mit der erstgenannten und/oder zweitgenannten Bügelvorrichtung vorgesehen.This ironing device is preferably provided together with the first and/or second ironing device.

Eine vierte Aufgabe der Erfindung ist es, Bügelgut im Bereich einer Bügelvorrichtung sicher führen zu können. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Bügelvorrichtung, bei der zwischen einem Gegenlager und einer über dem Gegenlager angeordneten Sonotrode einer Bügeleinrichtung Bügelgut einzuführen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sonotrode ein das Bügelgut auf eine Transporteinrichtung in dem Gegenlager drückender Niederhalter vorgesehen ist.A fourth object of the invention is to be able to guide ironing items safely in the area of an ironing device. To solve this problem, an ironing device is provided in which ironing items are to be introduced between a counter bearing and a sonotrode of an ironing device arranged above the counter bearing, characterized in that a hold-down device is provided in the area of the sonotrode, which presses the ironing item onto a transport device in the counter bearing.

Diese Büge!vorrichtung ist bevorzugt zusammen mit wenigstens einer der vorgenannten Büge!vorrichtungen vorgesehen. This ironing device is preferably provided together with at least one of the aforementioned ironing devices.

Eine fünfte Aufgabe der Erfindung ist es, bei Kombination der Bügeleinrichtung mit einer Nähmaschine die von der Nähmaschine genähte Naht ohne Schlupf und Lageabweichung von der Nähnadel bis zur Bügeleinrichtung transportieren zu können.A fifth object of the invention is to be able to transport the seam sewn by the sewing machine from the sewing needle to the ironing device without slippage or positional deviation when the ironing device is combined with a sewing machine.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Bügelvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sich von einem hubweise arbeitenden Untertransport der Nähmaschine bis zur Bügeleinrichtung ein Schritt-Transport zur Überführung von von der Nähmaschine genähtem Bügelgut zur Bügeleinrichtung erstreckt und daß der Untertransport und der Schritt-Transport synchron mit einstellbarer Hublänge und Hubgeschwindigkeit des Untertransports der Nähmaschine und entsprechender Schrittlänge und Schrittgeschwindigkeit des Schritt-Transports angetrieben sind.To solve this problem, the ironing device is characterized in that a step transport extends from a stroke-by-stroke lower transport of the sewing machine to the ironing device for transferring ironed material sewn by the sewing machine to the ironing device and that the lower transport and the step transport are driven synchronously with an adjustable stroke length and stroke speed of the lower transport of the sewing machine and a corresponding step length and step speed of the step transport.

Diese Bügelvorrichtung ist bevorzugt zusammen mit wenigstens einer der vorgenannten Bugelvorrichtungen vorgesehen. This ironing device is preferably provided together with at least one of the aforementioned ironing devices.

Eine sechste Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sonotrode dazu auszunutzen, Feuchtigkeit auf Bügelgut zu vernebeln.A sixth object of the invention is to use a sonotrode to atomize moisture onto items being ironed.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine BügeIvorrichtung, bei der zwischen einem Gegenlager und einer über dem Gegenlager angeordneten Sonotrode einer Bügeleinrichtung Bügelgut einzuführen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonotrode mit einer Befeuchtungseinrichtung verbunden ist, aus der die Sonotrode Feuchtigkeit in den unter ihr liegenden Bereich des Bügelguts vernebelt, und daß sich in dem Gegenlager Bohrungen befinden, die mit einer Vakuumquelle verbindbar sind.To solve this problem, an ironing device in which ironing material is to be introduced between a counter bearing and a sonotrode of an ironing device arranged above the counter bearing is characterized in that the sonotrode is connected to a humidification device from which the sonotrode atomizes moisture into the area of the ironing material lying beneath it, and that there are holes in the counter bearing which can be connected to a vacuum source.

Diese Bügelvorrichtung ist bevorzugt zusammen mit wenigstens einer der vorgenannten Büge!vorrichtungen vorgesehen. This ironing device is preferably provided together with at least one of the aforementioned ironing devices.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen angegeben.Advantageous embodiments of the inventions are specified in the subclaims.

Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.The invention is described below using embodiments with reference to the accompanying drawings.

Fig. 1 zeigt eine Bügeleinrichtung mit vorgeschalteter Nähmaschine.Fig. 1 shows an ironing device with a sewing machine in front.

Fig. 2 zeigt wesentliche Teile der Vorrichtung nach Fig. mehr im Detail mit zugehöriger elektrischer Schaltung, teils im Blockschaltbild.Fig. 2 shows essential parts of the device according to Fig. in more detail with the associated electrical circuit, partly in block diagram.

Die Fig. 3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsform einer Kupplung des Bügelholms nach den Figuren 1 und 2 im verriegelten Zustand (Fig. 3) und im entriegelten Zustand (Fig. 4).Figures 3 and 4 show a first embodiment of a coupling of the bar according to Figures 1 and 2 in the locked state (Fig. 3) and in the unlocked state (Fig. 4).

Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Kupplung zur Kupplung des Bügelholms nach den Fig. 1 und 2.Fig. 5 shows a second embodiment of a coupling for coupling the bar according to Figs. 1 and 2.

Fig. 6 zeigt die Ausbildung einer Bügeleinrichtung mit einer Sonotrode, der keine Nähmaschine vorgeschaltet ist.Fig. 6 shows the design of an ironing device with a sonotrode, which is not preceded by a sewing machine.

Fig. 7 zeigt eine Aufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 6.Fig. 7 shows a plan view of the device according to Fig. 6.

Fig. 8 zeigt eine Nahteinlaufführung zwischen einer Nähmaschine und einer Bügeleinrichtung nach Fig. 1 undFig. 8 shows a seam guide between a sewing machine and an ironing device according to Fig. 1 and

Die Figuren 9 bis 13 zeigen Schnitte IX-IX, X-X, XI-XI, XII-XII und XIII-XIII der Nahteinlaufführung nach Fig.Figures 9 to 13 show sections IX-IX, X-X, XI-XI, XII-XII and XIII-XIII of the seam entry guide according to Fig.

Fig. 14 zeigt in Aufsicht die Anordnung der Unterfläche einer Sonotrode in bezug zu einer zu bügelnden Naht.Fig. 14 shows a top view of the arrangement of the lower surface of a sonotrode in relation to a seam to be ironed.

Fig. 15 zeigt in Aufsicht wesentliche Teile einer Nähmaschine, die einer Bügeleinrichtung vorgeschaltet ist. Fig. 16 zeigt eine entsprechende Seitenansicht.Fig. 15 shows a top view of essential parts of a sewing machine that is connected upstream of an ironing device. Fig. 16 shows a corresponding side view.

Die Bügelvorrichtung nach Fig. 1 weist ein Gestell 1 auf, an dem eine Traverse 2 horizontal befestigt ist. Unterhalb der Traverse 2 befindet sich ein Bügelholm 3, der im Bereich seines vorderen und seines hinteren Endes unabhängig voneinander über zwei oder mehr Kupplungen 4 mit der Traverse 2 fest kuppelbar ist. Die Kupplungen 4 sind gemeinsam oder einzeln mit der Traverse 2 zu verbinden. Eine wechselweise Betätigung der Kupplungen 4 gestattet, Schlauchware zu bügeln, ohne daß ein fortlaufendes Gleiten der Schlauchware über den Bügelholm 3 behindert wird, weil der Bügelholm 3 immer an derjenigen Stelle mit der Traverse 2 zu kuppeln ist, die das Gleiten der Schlauchware auf dem Bügelholm 3 nicht beeinflußt.The ironing device according to Fig. 1 has a frame 1 to which a crossbar 2 is attached horizontally. Below the crossbar 2 there is an ironing beam 3 which can be firmly coupled to the crossbar 2 in the area of its front and rear ends independently of one another via two or more couplings 4. The couplings 4 can be connected to the crossbar 2 together or individually. Alternating operation of the couplings 4 allows tubular fabric to be ironed without hindering the continuous sliding of the tubular fabric over the ironing beam 3, because the ironing beam 3 must always be coupled to the crossbar 2 at the point that does not affect the sliding of the tubular fabric on the ironing beam 3.

Über und unter einem Einlaufabschnitt des Bügelholms 3 ist vor einer vorderen (in Fig. 1 linken) Kupplung 4 eine Bügeleinrichtung 6 angeordnet, die eine Sonotrode 7, ein Gegenlager 8, einen Niederhalter 9 und eine Transporteinrichtung 10 aufweist (Fig. 6 und 7). Schließt sich die Bügeleinrichtung 6 direkt einer Nähmaschine 11 an, ist zwischen der Nähmaschine 11 und der Sonotrode 7 statt desAbove and below an inlet section of the ironing beam 3, an ironing device 6 is arranged in front of a front coupling 4 (left in Fig. 1), which has a sonotrode 7, a counter bearing 8, a hold-down device 9 and a transport device 10 (Figs. 6 and 7). If the ironing device 6 is directly connected to a sewing machine 11, a

Niederhalters 9 mit der Transporteinrichtung 10 eine Nahteinlaufführung 12 mit Transportbändern 13, 14, 15 angebracht (Fig. 8 bis 13).A seam inlet guide 12 with conveyor belts 13, 14, 15 is attached to the holding-down device 9 with the conveyor device 10 (Fig. 8 to 13).

Die Sonotrode 7 ist vertikal hubbeweglich und hat eine mit einer zwei Stoffteile 19a, 19b verbindenden Naht 16 über eine Einlaufschräge 7a in Berührung zu bringende, ebene Druckfläche 17. Durch die Einlaufschräge 7a baut sich der durch die Sonotrode 7 auf die Nahtschenkel 18a, 18b ausgeübte Druck beim Einlauf langsam auf. Die Druckfläche 17 der Sonotrode 7 ist rechteckig. Ihre Ausdehnung in Längsrichtung der Naht 16 ist größer als in Querrichtung der Naht 16 (Fig. 14). Ihre Ausdehnung in Querrichtung der Naht 16 deckt nur etwa die Hälfte der Breite der Nahtschenkel 18a, 18b ab, so daß Nahtversäuberungen 20 nicht von der Sonotrode 7 erfaßt werden. Dadurch wird die NahtThe sonotrode 7 can be moved vertically and has a flat pressure surface 17 that can be brought into contact with a seam 16 connecting two pieces of fabric 19a, 19b via an inlet slope 7a. The pressure exerted by the sonotrode 7 on the seam legs 18a, 18b builds up slowly during the inlet through the inlet slope 7a. The pressure surface 17 of the sonotrode 7 is rectangular. Its extension in the longitudinal direction of the seam 16 is larger than in the transverse direction of the seam 16 (Fig. 14). Its extension in the transverse direction of the seam 16 only covers about half the width of the seam legs 18a, 18b, so that seam finishes 20 are not covered by the sonotrode 7. This means that the seam

16 scharf und qualitativ gut gebügelt und die Ränder der Nahtschenkel 18a, 18b markieren sich nicht auf den Stoffteilen 19a, 19b.16 is sharp and ironed to a high quality and the edges of the seam legs 18a, 18b do not mark on the fabric parts 19a, 19b.

Ein optimales Bügeln ist von drei Faktoren abhängig, die sich gegenseitig bedingen: dem Druck, den die DruckflächeOptimal ironing depends on three factors that are interdependent: the pressure exerted on the printing surface

17 der Sonotrode 7 auf die Naht 16 ausübt, der Bügelgeschwindigkeit und der Leistung, die von der Sonotrode 7 abgegeben wird. Mit zunehmender Bügelgeschwindigkeit sinkt die von der Sonotrode 7 bewirkte Bügeltemperatur bei konstantem Druck und konstanter elektrischer Leistung. Der Druck der Sonotrode 7 auf die Stoffteile 19a, 19b ist einstellbar. Je größer der Druck ist, umso größer ist die Bügeltemperatur. Vorteilhafterweise geht man von einer maximalen Bügelgeschwindigkeit aus und erhöht den Druck und die elektrische Leistung auf ihre Optimalwerte.17 of the sonotrode 7 on the seam 16, the ironing speed and the power delivered by the sonotrode 7. As the ironing speed increases, the ironing temperature caused by the sonotrode 7 decreases at constant pressure and constant electrical power. The pressure of the sonotrode 7 on the fabric parts 19a, 19b is adjustable. The greater the pressure, the greater the ironing temperature. It is advantageous to start from a maximum ironing speed and increase the pressure and electrical power to their optimum values.

Die Obergrenze der zulässigen Bügelgeschwindigkeit ist mittels eines Hochfrequenzgenerators 21 vorwählbar {Fig. 2). Sowohl bei Einzelaufstellung der Bügeleinrichtung 6 als auch bei einer Kombination der Bügeleinrichtung 6 mitThe upper limit of the permissible ironing speed can be preselected using a high frequency generator 21 {Fig. 2). Both when the ironing device 6 is installed individually and when the ironing device 6 is combined with

einer Nähmaschine 11 wird die Ausgangsamplitude des Hochfrequenzgenerators 21 in Abhängigkeit von der Durchlaufgeschwindigkeit der Stoffteile 19a, 19b gesteuert. Diese Ausgangsamplitude und die Drehzahl eines die Durch-"" laufgeschwindigkeit bestimmenden Motors 27 kann auch von einer Bedienungsperson mittels eines Fußschalters 22 (Pedal) an der Nähmaschine 11 bestimmt werden. Der Fußschalter 22 ist mit einem Potentiometer versehen. Je nach der Stellung des Fußschalters 22 stellt sich am <~^f Potentiometer ein bestimmter Widerstandswert ein. Die Durchlaufgeschwindigkeit wird durch einen Frequenzumrichter 23 gesteuert, der seinerseits mit einem Gleichspannungssignal die Ausgangsamplitude des Hochfrequenzgenerators 21 steuert. Insgesamt wird dadurch die Ultraschalleistung der Sonotrode 7 proportional zur Durchlaufgeschwindigkeit gesteuert. Bei einer Kupplung der Bügeleinrichtung 6 mit der Nähmaschine 11 muß der Synchronlauf des Nähmaschinentransports mit dem Antrieb der Bügeleinrichtung 6 gesichert werden. Vorteilhafterweise läuft der Nähmaschinentransport geringfügig langsamer als noch zu beschreibende Transportbänder 13, 14, 15 der Büge!einrichtung 6. Zur entsprechenden Steuerung dient ein Reibrad 24, das auf die Stoffteile 19a, 19b federnd aufgesetzt ist. Das Reibrad 24 sitzt auf einer Welle 24a, die einen Schlitzinitiator 25 trägt. Der Schlitzinitiator 25 gibt Impulse ab, deren Folgefrequenz proportional zur Drehzahl des Reibrads 24 und daher zur Nähgeschwindigkeit ist. Diese Impulse werden pro Zeiteinheit mittels einer Auswerteelektronik 26 gezählt und in ein Spannungssignal umgewandelt. Dieses Spannungssignal wird dem Frequenzumrichter 23 zugeführt, der einen Antrieb der Transportbänder 13, 14, 15 für die Bügeleinrichtung 6 über einen Motor 27 frequenzabhängig steuert. Wird die Vorrichtung nicht mit einer Nähmaschine 11 kombiniert, dient sie also nur zum Bügeln, entfällt der Fußschalter 22.a sewing machine 11, the output amplitude of the high frequency generator 21 is controlled as a function of the throughput speed of the material pieces 19a, 19b. This output amplitude and the speed of a motor 27 determining the throughput speed can also be determined by an operator by means of a foot switch 22 (pedal) on the sewing machine 11. The foot switch 22 is provided with a potentiometer. Depending on the position of the foot switch 22, a certain resistance value is set on the potentiometer. The throughput speed is controlled by a frequency converter 23, which in turn controls the output amplitude of the high frequency generator 21 with a ^direct voltage signal. Overall, the ultrasonic power of the sonotrode 7 is thereby controlled proportionally to the throughput speed. When the ironing device 6 is coupled to the sewing machine 11, the synchronization of the sewing machine transport with the drive of the ironing device 6 must be ensured. Advantageously, the sewing machine transport runs slightly slower than the conveyor belts 13, 14, 15 of the ironing device 6, which are yet to be described. A friction wheel 24, which is spring-loaded onto the fabric parts 19a, 19b, serves for the corresponding control. The friction wheel 24 sits on a shaft 24a, which carries a slot initiator 25. The slot initiator 25 emits pulses whose repetition frequency is proportional to the speed of the friction wheel 24 and therefore to the sewing speed. These pulses are counted per unit of time by means of an evaluation electronics 26 and converted into a voltage signal. This voltage signal is fed to the frequency converter 23, which controls a drive of the conveyor belts 13, 14, 15 for the ironing device 6 via a motor 27 in a frequency-dependent manner. If the device is not combined with a sewing machine 11, i.e. it is only used for ironing, the foot switch 22 is omitted.

Das Gegenlager 8 ist im Bereich der Sonotrode 7 unter dem Bügelholm 3 angeordnet. Seine Oberfläche 8a liegt in Flucht mit der Oberfläche 3b des Bügelholms 3 (Fig. 6). In Bügelrichtung gesehen ist das Gegenlager 8 unmittelbar hinter der Sonotrode 7 im Bereich einer Bügelfläche 3c mit Bohrungen 28 versehen. Die Bügelfläche 3c ist die Druckfläche 17 der Sonotrode 7 bzw. die dieser Druckfläche 17 gegenüberliegende Fläche des Bügelholms 3. Die Bohrungen 28 sind mit einer nicht gezeigten Vakuumquelle verbindbar. Unmittelbar nach dem Bügeln wird kühle Raumluft im Bereich der Naht 16 durch die warmen Stoffteile 19a, 19b gesaugt. Dadurch wird die gebügelte Naht 16 fixiert. Das hat eine erhebliche Qualitätsverbesserung des visuellen Bildes sowie der Formstabilität der gebügelten Naht 16 zur Folge. Durch das Saugen wird auch in den Stoffteilen 19a, 19b befindliche überschüssige Feuchtigkeit entfernt, so daß sich kein Kondenswasser bilden kann. Außerdem ist es auch möglich, Dampf unmittelbar vor dem Bügeln auf den Bereich der Naht 16 aufzubringen oder an der Sonotrode 7 zur Befeuchtung der Naht 16 eine Befeuchtungseinrichtung 29 anzuordnen. In diesem Fall wird durch die Bohrungen 28 im Gegenlager 8 die aufgebrachte Feuchtigkeit mit abgesaugt.The counter bearing 8 is arranged in the area of the sonotrode 7 under the ironing bar 3. Its surface 8a is flush with the surface 3b of the ironing bar 3 (Fig. 6). Viewed in the ironing direction, the counter bearing 8 is provided with holes 28 immediately behind the sonotrode 7 in the area of an ironing surface 3c. The ironing surface 3c is the pressure surface 17 of the sonotrode 7 or the surface of the ironing bar 3 opposite this pressure surface 17. The holes 28 can be connected to a vacuum source (not shown). Immediately after ironing, cool room air is sucked through the warm fabric parts 19a, 19b in the area of the seam 16. This fixes the ironed seam 16. This results in a significant improvement in the quality of the visual image and the dimensional stability of the ironed seam 16. The suction also removes excess moisture in the fabric parts 19a, 19b, so that no condensation can form. It is also possible to apply steam to the area of the seam 16 immediately before ironing or to arrange a moistening device 29 on the sonotrode 7 to moisten the seam 16. In this case, the moisture that has been applied is also sucked out through the holes 28 in the counter bearing 8.

Die Befeuchtungseinrichtung 29 (Fig. 2) weist einen in einem wasserdichten Schlauch 30 befindlichen Docht 31 auf, der an einem Ende 30a des Schlauchs 30 durch Kapillarwirkung Wasser aus einem Wasserbehälter 32 saugt. Das andere Ende 30b des Schlauchs 30 ist neben der Sonotrode 7 nach unten gerichtet angebracht. Durch die Schwingungen der Sonotrode 7 entsteht vor der Sonotrode 7 ein Wassernebel 33.The humidification device 29 (Fig. 2) has a wick 31 located in a waterproof hose 30, which sucks water from a water container 32 at one end 30a of the hose 30 by capillary action. The other end 30b of the hose 30 is attached next to the sonotrode 7, pointing downwards. The vibrations of the sonotrode 7 create a water mist 33 in front of the sonotrode 7.

Der Transport der Stoffteile 19a, 19b im Bereich der Sonotrode 7 erfolgt bei Einzelaufstellung der Bügeleinrichtung 6 mittels einer Transporteinrichtung 10 (Fig. 6 und 7), die beidseitig des Gegenlagers 8 unter dem Bügelholm 3 angeordnete Transportbänder 34 und einen über demThe transport of the material parts 19a, 19b in the area of the sonotrode 7 takes place when the ironing device 6 is installed individually by means of a transport device 10 (Fig. 6 and 7), which has conveyor belts 34 arranged on both sides of the counter bearing 8 under the ironing beam 3 and a

Bügelholm 3 angeordneten Niederhalter 9 aufweist. Die Transportbänder 34 sind mit einer Haftschicht aus aufgeschäumtem Kunststoff versehene Zahnriemen. Die Oberfläche der Haftschicht ragt durch Aussparungen 3d im Bügelholm 3. Der Niederhalter 9 ist mittels einer an der Traverse 2 befestigten Kolben-Zylinder-Einheit 35 hubbeweglich. Er weist ein federnd gelagertes, über den Transportbändern 34 angeordnetes Gleitblech 36 auf, das mit einem in Einlaufrichtung der Stoffteile 19a, 19b nach oben gebogenen Endabschnitt 36a versehen ist. Über Druckfedern 37, die Stehbolzen 37a umschließen, ist das Gleitblech 36 mit einem parallel zu dem Gleitblech 36 verlaufenden Trägerblech 38 verbunden, an das die Kolben-Zylinder-Einheit 35 angreift. Das Trägerhalterblech 38 und das Gleitblech 36 sind im Bereich des Gegenlagers 8 mit Aussparungen 39a, 39b versehen, die die Sonotrode 7 durchsetzen. Die federnde Abstützung des Gleitblechs 36 gleicht unterschiedliche Dicken der Stoffteile 19a, 19b aus.The holding-down device 9 is arranged on the hanger beam 3. The conveyor belts 34 are toothed belts provided with an adhesive layer made of foamed plastic. The surface of the adhesive layer protrudes through recesses 3d in the hanger beam 3. The holding-down device 9 can be moved by means of a piston-cylinder unit 35 attached to the cross member 2. It has a spring-mounted sliding plate 36 arranged above the conveyor belts 34, which is provided with an end section 36a bent upwards in the inlet direction of the material parts 19a, 19b. The sliding plate 36 is connected to a carrier plate 38 running parallel to the sliding plate 36, to which the piston-cylinder unit 35 engages, via compression springs 37 which enclose stud bolts 37a. The carrier holder plate 38 and the sliding plate 36 are provided with recesses 39a, 39b in the area of the counter bearing 8, which pass through the sonotrode 7. The springy support of the sliding plate 36 compensates for different thicknesses of the material parts 19a, 19b.

Ist der Bügeleinrichtung 6 eine Nähmaschine 11 nachgeordnet, so ist statt des Niederhalters 9 eine Nahteinlaufführung 12 {Fig. 8 bis 13) vorgesehen, deren Aufgabe es ist, die aus der Nähmaschine 11 auslaufende zu bügelnde Naht 16 in eine Bügelposition zu bringen. Beim Nähen liegen die Nahtschenkel 18a, 18b der beiden Stoffteile 19 übereinander. Der Sonotrode 7 müssen aber beide Stoffteile 19a, 19b nebeneinander mit den zu ihnen gehörenden Nahtschenkeln 18a, 18b auf ihnen liegend zugeführt werden. Die Nahteinlaufführung 12 weist ein (in Fig. 8 bis 13 linkes) Führungsblech 40 auf, das mit dem Bügelholm 3 fest verbunden ist, und ein (in Fig. 8 bis 13 rechtes) Führungsblech 41, das mit der Traverse 2 fest verbunden ist. Beide Führungsbleche 40, 41 liegen in einem vorderen Bereich planparallel nebeneinander über einem Nähmaschinentisch 42, sind dort miteinander verbunden und mit einer Aussparung 43 für einen Niederhalter 44 und einen Untertransport 45 der Nähmaschine 11 versehen (Fig. 9). Im Anschluß anIf a sewing machine 11 is arranged downstream of the ironing device 6, a seam feed guide 12 (Fig. 8 to 13) is provided instead of the hold-down device 9, the task of which is to bring the seam 16 to be ironed, which is running out of the sewing machine 11, into an ironing position. During sewing, the seam legs 18a, 18b of the two pieces of fabric 19 lie one above the other. However, both pieces of fabric 19a, 19b must be fed to the sonotrode 7 next to one another with the seam legs 18a, 18b belonging to them lying on them. The seam feed guide 12 has a guide plate 40 (left in Fig. 8 to 13) which is firmly connected to the ironing beam 3, and a guide plate 41 (right in Fig. 8 to 13) which is firmly connected to the cross member 2. Both guide plates 40, 41 lie in a front area plane-parallel next to each other above a sewing machine table 42, are connected to each other there and are provided with a recess 43 for a hold-down device 44 and a bottom transport 45 of the sewing machine 11 (Fig. 9). Following

die Aussparung 43 liegen beide Führungsbleche 40, 41 wiederum planparallel nebeneinander und sind durch einen Spalt 46, der etwas größer ist als die Dicke beider Stoffteile 19a, 19b, voneinander getrennt. Entlang seiner inneren Kante 47 ist auf das rechte Führungsblech 41 im Abstand hinter der Aussparung 43 ein Führungskörper 48 angesetzt. Dieser Führungskörper 48 ist oben durch .eine Auflaufschräge 49 (Fig. 8) und seitlich durch eine Führungsfläche 50 (Fig. 10 bis 12) für den Nahtschenkel 18a begrenzt. Die Führungsfläche 50 verläuft zunächst vertikal mit einer Ausdehnung, die etwas größer ist als die Breite des Nahtschenkels 18a (Fig. 10). Anschließend (Fig. 11) verläuft ein unterer Bereich 51 der Führungsfläche 50 kreisbogenförmig mit einem großen Radius beginnend, dann in seinem Radius abnehmend (Fig. 12) und schließlich verschwindend (Fig. 13). Die vertikale Ausdehnung des Bereichs 51 ist maximal etwas größer als die doppelte Dicke des Stoffteils 19a. Der Führungskörper 48 weist oben einen Auslegerabschnitt 52 auf, der über das linke Führungsblech 40 ragt. An diesem Auslegerabschnitt 52 sind nach unten weisende Führungsbolzen 53 für Druckfedern 54 angebracht, die unten auf einen Niederhalter einwirken. Der Niederhalter 55 verläuft entlang der Naht 16, drückt federnd auf das obere Stoffteil 19a und hält das obere Stoffteil 19a an dem Führungsblech 40. In einem hinteren Bereich ragt der Niederhalter 55 in den kreisbogenförmigen Bereich 51 der Führungsfläche 50 hinein und endet dort. Vor dem Führungskörper 48 oder in dessen vorderem Bereich steigt das rechte Führungsblech 41 an, bis es einen Höhenabstand von mehr als der doppelten Dicke des Stoffteils 19b gegenüber dem linken Führungsblech 40 hat (Fig. 10). Dann kreuzen sich die bis dahin in Abstand voneinander parallel zueinander verlaufenden Kanten 56 und 47 der beiden FührungsbIeehe 40 und 41, wobei sich das linke Führungsblech 40 unter dem rechten Führungsblech bis zum Bügelholm 3 erstreckt und dort befestigt ist. Dabei ist der Winkel, unter dem die Kante 47 des rechtenIn the recess 43, both guide plates 40, 41 are again parallel to one another and are separated from one another by a gap 46 that is slightly larger than the thickness of both fabric parts 19a, 19b. A guide body 48 is attached to the right guide plate 41 along its inner edge 47 at a distance behind the recess 43. This guide body 48 is limited at the top by a run-up slope 49 (Fig. 8) and at the sides by a guide surface 50 (Fig. 10 to 12) for the seam leg 18a. The guide surface 50 initially runs vertically with an extension that is slightly larger than the width of the seam leg 18a (Fig. 10). Then (Fig. 11) a lower area 51 of the guide surface 50 runs in a circular arc, starting with a large radius, then decreasing in radius (Fig. 12) and finally disappearing (Fig. 13). The vertical extension of the area 51 is a maximum of slightly larger than twice the thickness of the material part 19a. The guide body 48 has a cantilever section 52 at the top, which protrudes over the left guide plate 40. On this cantilever section 52 downward-pointing guide bolts 53 for compression springs 54 are attached, which act on a hold-down device at the bottom. The hold-down device 55 runs along the seam 16, presses the upper fabric part 19a in a spring-loaded manner and holds the upper fabric part 19a to the guide plate 40. In a rear area, the hold-down device 55 extends into the circular-arc-shaped area 51 of the guide surface 50 and ends there. In front of the guide body 48 or in its front area, the right guide plate 41 rises until it has a height difference of more than twice the thickness of the fabric part 19b compared to the left guide plate 40 (Fig. 10). Then the edges 56 and 47 of the two guide plates 40 and 41, which until then were parallel to one another at a distance from one another, cross, with the left guide plate 40 extending under the right guide plate to the ironing beam 3 and being fastened there. The angle at which the edge 47 of the right

Führungsblechs 41 zur Naht 16 verläuft, kleiner als der Winkel, unter dem die Kante 56 des linken Führungsblechs 40 zur Naht 16 verläuft. Beidseitig der Kanten 47, 56 sind über den Führungsblechen 40 und 41 Transportbänder 13, 14, 15 angebracht, die einen geradlinigen Transport der genähten Stoffteile 19a, 19b durch die Nahteinlaufführung 12 zur Sonotrode 7 gewährleisten. Die Transportbänder 13, 14, 15 sind mittels Schräglenkern 57 an einer vorrichtungsfesten Platte 58 anglenkt. Einer der Schräglenker ist von einer Kolben-Zylinder-Einheit 59 verschwenkbar. Dadurch können alle Transportbänder 13, 14, 15 gleichzeitig auf die Stoffteile 19a, 19b abgesenkt werden. Der Druck, den die Transportbänder 13, 14, 15 auf die Stoffteile 19a, 19b ausüben, ist unabhängig von der Winkelstellung der Schräglenker 57 gleichbleibend konstant. Dafür sorgt ein Druckminderventil in der Kolben- Zylinder-Einheit 59.Guide plate 41 runs to the seam 16 is smaller than the angle at which the edge 56 of the left guide plate 40 runs to the seam 16. On both sides of the edges 47, 56, conveyor belts 13, 14, 15 are attached above the guide plates 40 and 41, which ensure a straight transport of the sewn fabric parts 19a, 19b through the seam inlet guide 12 to the sonotrode 7. The conveyor belts 13, 14, 15 are hinged to a device-fixed plate 58 by means of oblique links 57. One of the oblique links can be pivoted by a piston-cylinder unit 59. This means that all conveyor belts 13, 14, 15 can be lowered onto the fabric parts 19a, 19b at the same time. The pressure that the conveyor belts 13, 14, 15 exert on the fabric parts 19a, 19b is constant regardless of the angular position of the semi-trailing arms 57. This is ensured by a pressure reducing valve in the piston-cylinder unit 59.

Die zu nähenden Stoffteile 19a, 19b werden in die Nahteinlaufführung 12 folgendermaßen eingelegt: Das untere Stoffteil 19b wird vor der Aussparung 43 unter die Führungsbleche 40, 41 und das obere Stoffteil 19a deckungsgleich zum unteren Stoffteil 19b auf die Führungsbleche 40, 41 gelegt. Die Stoffteile 19a, 19b gelangen dadurch zwischen den Niederhalter 44 und den Untertransport 45 der Nähmaschine 11 und werden in diesem Bereich genäht. Dabei greifen der Niederhalter 44 und der Untertransport 45 durch eine Aussparung 43 in dem Führungsblech 40 und dem Führungsblech 41 (Fig. 9). Danach übernehmen die Transportbänder 13, 14, 15 den weiteren Transport. Der Niederhalter 55, der auf das obere Stoffteil 19a neben der Naht 16 federnd drückt, dient der geradlinigen Führung der Stoffteile 19a, 19b und hält das obere Stoffteil 19a beim Umlegen seines Nahtschenkels 18a auf dem Führungsblech Das untere Stoffteil 19b fällt an der Kante 56 vertikal nach unten; sein Nahtschenkel 18b läuft an der Kante 47 auf die Auflaufschräge 49 des Führungskörpers 48 und aufThe fabric parts 19a, 19b to be sewn are placed in the seam guide 12 as follows: The lower fabric part 19b is placed under the guide plates 40, 41 in front of the recess 43 and the upper fabric part 19a is placed on the guide plates 40, 41, congruent with the lower fabric part 19b. The fabric parts 19a, 19b are thus placed between the hold-down device 44 and the lower transport 45 of the sewing machine 11 and are sewn in this area. The hold-down device 44 and the lower transport 45 grip through a recess 43 in the guide plate 40 and the guide plate 41 (Fig. 9). The conveyor belts 13, 14, 15 then take over the further transport. The hold-down device 55, which presses springily on the upper fabric part 19a next to the seam 16, serves to guide the fabric parts 19a, 19b in a straight line and holds the upper fabric part 19a when its seam leg 18a is folded over on the guide plate. The lower fabric part 19b falls vertically downwards at the edge 56; its seam leg 18b runs at the edge 47 onto the run-up slope 49 of the guide body 48 and onto

die Führungsfläche 50 auf, wird an dieser entlanggeführt und vertikal aufgerichtet (Fig. 10). Da die beiden Führungsbleche 40 und 41 sich schräg überlappend verlaufen, gelangt beim weiteren Transport das untere Stoffteil 19b auf das Führungsblech 40 und der obere Nahtschenkel 18a in den sich in Höhe und Tiefe verändernden kreisbogenförmigen Bereich 51 der Führungsfläche 50 (.Fig. 11 bis 13) derart, daß am Ende der Führungsfläche 50 der obere Nahtschenkel 18a von oben an das obere Stoffteil 19a und das untere Stoffteil 19b von unten an den unteren Nahtschenkel 18b gelegt ist. Die genähten Stoffteile 19a, 19b haben nun eine Bügelposition und werden durch die Transportbänder 13, 14, 15 in dieser Bügelposition gehalten.the guide surface 50, is guided along it and is vertically erected (Fig. 10). Since the two guide plates 40 and 41 overlap at an angle, during further transport the lower fabric part 19b appears on the guide plate 40 and the upper seam leg 18a in the circular arc-shaped area 51 of the guide surface 50, which changes in height and depth (Fig. 11 to 13) in such a way that at the end of the guide surface 50 the upper seam leg 18a is placed from above on the upper fabric part 19a and the lower fabric part 19b is placed from below on the lower seam leg 18b. The sewn fabric parts 19a, 19b now have an ironing position and are held in this ironing position by the conveyor belts 13, 14, 15.

Der Bügelholm 3 ist an seinem einen oder an seinem anderen oder auch an beiden Enden mittels zweier Kupplungen 4 zu haltern (Fig. 3 und 4). Jede der beiden Kupplungen 4 weist zwei Hebel 60 auf, die mittels Achsen 61 an der Traverse angelenkt sind. Eine Kolben-Zylinder-Einheit 62 ist an der Unterseite der Traverse 2 befestigt. Am oberen Ende seiner nach oben durch die Traverse 2 ragenden und in der Traverse 3 geführten Kolbenstange 63 sind zwei Lenker 64 mit jeweils einem Ende angelenkt. Die anderen Enden der Lenker 64 sind an je einem oberen Arm 60b der Hebel 60 angelenkt. Eine Hubbewegung der Kolbenstange 63 überträgt somit auf beide Hebel 60 eine spiegelbildliche Schwenkbewegung um deren Achsen 61. Diese Schwenkbewegung verläuft durch den Totpunkt der Lenker 64 und bewirkt, daß Kupplungsbolzen an unteren Armen 60a der Hebel 60 den Bügelholm 3 freigeben oder form- und kraftschlüssig festhalten. An seiner Unterseite ist der Bügelholm 3 hierzu mit einer Prismenaufnahme 66 versehen, die beidseitig Ausnehmungen 67 zum Einkuppeln der Kupplungbolzen 65 aufweist.The bar 3 is to be held at one or the other or at both ends by means of two couplings 4 (Fig. 3 and 4). Each of the two couplings 4 has two levers 60 which are articulated to the crossbeam by means of axles 61. A piston-cylinder unit 62 is attached to the underside of the crossbeam 2. At the upper end of its piston rod 63, which projects upwards through the crossbeam 2 and is guided in the crossbeam 3, two links 64 are each articulated at one end. The other ends of the links 64 are each articulated to an upper arm 60b of the levers 60. A lifting movement of the piston rod 63 thus transmits a mirror-image pivoting movement to both levers 60 about their axes 61. This pivoting movement runs through the dead center of the links 64 and causes coupling bolts on the lower arms 60a of the levers 60 to release the bar 3 or to hold it in place with a positive and non-positive fit. For this purpose, the bar 3 is provided with a prism holder 66 on its underside, which has recesses 67 on both sides for engaging the coupling bolts 65.

Statt der Kupplungen 4 nach Fig. 3 und 4 können auch Kupplungen 4 nach Fig. 5 verwendet werden. Die Kupplung 4 nach Fig. 5 weist einen Riegel 68 mit einem Schaft 68a undInstead of the couplings 4 according to Fig. 3 and 4, couplings 4 according to Fig. 5 can also be used. The coupling 4 according to Fig. 5 has a latch 68 with a shaft 68a and

einem Riegelglied 68b auf, das durch Drehen des Schafts 68a um etwa 90° mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit 71 auf eine schiefe Ebene 70 nächst einer Öffnung 3a des
Bügelholms 3 auflaufen kann. Durch das Auflaufen des
Riegelglieds 68b auf die schiefe Ebene 70 wird eine
besonders feste Verriegelung erreicht. Der Riegel 68, zwei Zentrierbolzen 72 sowie die Kolbenstange einer Kolben-Zylinder-Einheit 69 zum Anheben und Absenken des Riegels sind an einer Platte 73 angebracht. Bei einer Hubbewegung der Platte 73 gleiten die Zentrierbolzen 72 in Bohrungen 3e im Bügelholm 3 und zentrieren somit die Verriegelung. Zur Ver- und Entriegelung greift die Kolbenstange der
Kolben-Zylinder-Einheit 71 exzentrisch an den Schaft 68a des Riegels 68 an und schwenkt das Riegelglied 68b in Ver- bzw. Entriegelungsstellung. Nach einer Entriegelung wird die Platte 73 wieder abgesenkt.a locking member 68b which, by rotating the shaft 68a by approximately 90° by means of a piston-cylinder unit 71, is moved to an inclined plane 70 next to an opening 3a of the
The run-up of the
locking member 68b on the inclined plane 70, a
A particularly strong locking is achieved. The bolt 68, two centering bolts 72 and the piston rod of a piston-cylinder unit 69 for raising and lowering the bolt are attached to a plate 73. When the plate 73 is lifted, the centering bolts 72 slide into holes 3e in the bar 3 and thus center the locking. For locking and unlocking, the piston rod of the
Piston-cylinder unit 71 eccentrically engages the shaft 68a of the latch 68 and pivots the latch member 68b into the locking or unlocking position. After unlocking, the plate 73 is lowered again.

Die Wirkungsweise der Bügelvorrichtung ist folgende:The ironing device works as follows:

Beispiel 1:Example 1:

Einzelaufstellung der Bügeleinrichtung 6 zum Bügeln von Schlauchware.Individual installation of the ironing device 6 for ironing tubular fabric.

Vor dem Einlegen der Schlauchware sind die an der Traverse 2 angebrachte Sonotrode 7 sowie der ebenfalls an der
Traverse 2 angebrachte Träger 38 mit dem Gleitblech 36
angehoben (Fig. 6). Die hinter der Bügeleinrichtung 6
befindliche Kupplung 4 ist vom Bügelholm 3 getrennt. Der Bügelholm 3 wird also nur von der der Bügeleinrichtung 6 abgewandten Kupplung 4 gehalten. Am Ultraschallgenerator 21 wird die für das Bügeln maximal zulässige Bügelgeschwindigkeit eingestellt. Davon abhängig wird der optimale Druck und die optimale elektrische Leistung gewählt. Anschließend wird von der Bedienungsperson die Schlauchware 5 über den Bügelholm 3 gezogen und von ihr die
Nahtschenkel 18a, 18b am Anfang der Naht 16 gespreizt in die Transporteinrichtung 10 eingelegt. Dann wird dieBefore inserting the tubular fabric, the sonotrode 7 attached to the traverse 2 and the
Traverse 2 attached supports 38 with the sliding plate 36
raised (Fig. 6). The bracket 6 behind the
The coupling 4 located on the ironing bar 3 is separated from the ironing bar 3. The ironing bar 3 is therefore only held by the coupling 4 facing away from the ironing device 6. The maximum permissible ironing speed for ironing is set on the ultrasonic generator 21. The optimum pressure and the optimum electrical power are selected depending on this. The operator then pulls the tubular fabric 5 over the ironing bar 3 and presses the
Seam legs 18a , 18b are placed spread apart at the beginning of the seam 16 in the transport device 10. Then the

Bügeleinrichtung 6 gestartet, woraufhin sich das Gleitblech 36 federnd auf die Nahtschenkel 18a, 18b absenkt und die Transportbänder 34 den Beginn der Naht 16 unter die Sonotrode 7 transportieren, die anschließend abgesenkt wird. Die Sonotrode 7 deckt nur den unmittelbaren Nahtbereich ab. Durch die Ultraschallschwingung der Sonotrode 7 wird über den Docht 31 Wasser aus dem Wasserbehälter angesaugt und im Nahtbereich vernebelt. Gleichseitig beginnt auch das Vakuum über die Bohrungen 28 im Gegenlager 8 zu wirken und saugt Luft und überschüssige Feuchtigkeit ab. Die von der Sonotrode 7 gebügelte Naht 16 wird durch die dabei erfolgende Kühlung fixiert. Der Transport der Schlauchware auf dem Bügelholm 3 wird dann durch einen Transporteur 74 übernommen. Hat die Schlauchware die Kupplung 4 hinter der Bügeleinrichtung 6 passiert, verriegelt diese Kupplung 4 den Bügelholm 3, und die Kupplung 4 am hinteren Ende des Bügelholms 3 gibt den Bügelholm 3 frei. Gleichzeitig läuft der Transporteur 74 mit erhöhter Geschwindigkeit, so daß die Schlauchware den Bügelholm 3 schnell verläßt.The ironing device 6 is started, whereupon the sliding plate 36 springs down onto the seam legs 18a, 18b and the conveyor belts 34 transport the beginning of the seam 16 under the sonotrode 7, which is then lowered. The sonotrode 7 only covers the immediate seam area. The ultrasonic vibration of the sonotrode 7 sucks water from the water tank via the wick 31 and atomizes it in the seam area. At the same time, the vacuum also begins to act via the holes 28 in the counter bearing 8 and sucks out air and excess moisture. The seam 16 ironed by the sonotrode 7 is fixed by the cooling that takes place. The transport of the tubular material on the ironing beam 3 is then taken over by a conveyor 74. Once the tubular fabric has passed the coupling 4 behind the ironing device 6, this coupling 4 locks the ironing beam 3, and the coupling 4 at the rear end of the ironing beam 3 releases the ironing beam 3. At the same time, the conveyor 74 runs at an increased speed so that the tubular fabric quickly leaves the ironing beam 3.

Beispiel 2:Example 2:

Kombination der Bügeleinrichtung 6 mit einer NähmaschineCombination of the ironing device 6 with a sewing machine

Die beiden Stoffteile 19a, 19b werden in die Nahteinlaufführung 12 eingelegt und genäht. Dabei ist der Untertransport 45 der Nähmaschine 11 geringfügig langsamer eingestellt als die Transportbänder 13, 14, 15 der Nahteinlaufführung 12. In der Nahteinlaufführung 12 wird das untere Stoffteil 19b um 180° unter den unteren Nahtschenkel 18b geschwenkt und der obere Nahtschenkel 18a um 180° auf das obere Stoffteil 19a umgelegt, so daß sich der Nahtbereich in Bügelposition befindet. Den Transport übernehmen dabei zu Anfang nur der Untertransport 45 mit Niederhalter 44 und das Transportband 13. Später kommen die Transportbänder 14 und 15 zur Wirkung. Die SonotrodeThe two pieces of fabric 19a, 19b are placed in the seam guide 12 and sewn. The lower transport 45 of the sewing machine 11 is set slightly slower than the conveyor belts 13, 14, 15 of the seam guide 12. In the seam guide 12, the lower piece of fabric 19b is swiveled 180° under the lower seam leg 18b and the upper seam leg 18a is folded 180° onto the upper piece of fabric 19a so that the seam area is in the ironing position. At the beginning, only the lower transport 45 with hold-down device 44 and the conveyor belt 13 take over the transport. Later, the conveyor belts 14 and 15 come into effect. The sonotrode

wird auf die zu bügelnden Nahtschenkel 18a, 18b im unmittelbaren Nahtbereich abgesenkt und der Bügelvorgang wie in Beispiel 1 durchgeführt. Nach dem Bügelvorgang übernimmt der Transporteur 74, wie in Beispiel 1 beschrieben, den Transport. Vor Beginn des Näh- und Bügelvorgangs werden an der Nähmaschine 11 die maximale Nähgeschwindigkeit und entsprechend am Hochfrequenzgenerator 21 die dazugehörige maximal zulässige Bügelgeschwindigkeit eingestellt und, wie im Beispiel 1, der optimale Druck und die optimale elektrische Leistung entsprechend gewählt. Bei einer Änderung der Nähgeschwindigkeit erhält der Hochfrequenzgenerator 21 über die Auswerteelektronik 26 von dem Frequenzumrichter 23 ein Spannungssignal, das proportional der Antriebsfrequenz des Motors 27 und somit der Transportgeschwindigkeit in der Bügeleinrichtung 6 ist.is lowered onto the seam legs 18a, 18b to be ironed in the immediate seam area and the ironing process is carried out as in example 1. After the ironing process, the transport dog 74 takes over the transport as described in example 1. Before the sewing and ironing process begins, the maximum sewing speed is set on the sewing machine 11 and the corresponding maximum permissible ironing speed is set on the high-frequency generator 21 and, as in example 1, the optimum pressure and the optimum electrical power are selected accordingly. When the sewing speed changes, the high-frequency generator 21 receives a voltage signal from the frequency converter 23 via the evaluation electronics 26, which is proportional to the drive frequency of the motor 27 and thus to the transport speed in the ironing device 6.

Die Figuren 15 und 16 zeigen schematisch mit für die Erfindung wesentlichen Teilen eine Bügeleinrichtung 6, der eine Nähmaschine 11 vorgeschaltet ist. Von einem hubweise arbeitenden Untertransport 45 der Nähmaschine 11 bis zur Bügeleinrichtung 6 erstreckt sich ein Schritt-Transport 13, 14, 15 (vgl. hierzu auch Fig. 8) zur Überführung von von der Nähmaschine genähtem Bügelgut 19 (vgl. hierzu auch Fig. 2) zur Bügeleinrichtung 6. Der Untertransport 45 und der Schritt-Transport 13, 14, 15 sind synchron mit einstellbarer Hublänge und Hubgeschwindigkeit des Untertransports 45 der Nähmaschine 11 und entsprechender Schrittlänge und Schrittgeschwindigkeit des Schritt-Transports 13, 14, 15 angetrieben.Figures 15 and 16 show schematically, with parts essential to the invention, an ironing device 6, which is preceded by a sewing machine 11. A step transport 13, 14, 15 (see also Fig. 8) extends from a lower transport 45 of the sewing machine 11, which operates in strokes, to the ironing device 6 for transferring ironed material 19 sewn by the sewing machine (see also Fig. 2) to the ironing device 6. The lower transport 45 and the step transport 13, 14, 15 are driven synchronously with an adjustable stroke length and stroke speed of the lower transport 45 of the sewing machine 11 and the corresponding step length and step speed of the step transport 13, 14, 15.

Der Antrieb des Schritt-Transports 13, 14, 15 erfolgt mittels eines Schrittmotors 76. Um die genannte Synchronisierung zu erreichen, ist eine Steuerung (nicht dargestellt) vorgesehen, die auf den Schrittmotor 76 und einen Drehzahlgeber (nicht dargestellt) der Nähmaschine 11 wirkt. Vor Inbetriebnahme wird an der Nähmaschine 11 die Stichlänge des Untertransports 45 auf null eingestellt.The step transport 13, 14, 15 is driven by a stepper motor 76. In order to achieve the synchronization mentioned, a control (not shown) is provided which acts on the stepper motor 76 and a speed sensor (not shown) of the sewing machine 11. Before starting up the sewing machine 11, the stitch length of the bottom transport 45 is set to zero.

Die Steuerung weist ein (nicht dargestelltes) Stellglied auf, mittels dessen dann die gewünschte Stichlänge eingestellt werden kann, so daß also daraufhin der Hub des Untertransports 45 mit den Schritten des Schritt-Transports 13, 14, 15 übereinstimmt. Um einen Bruch der Nadel {nicht dargestellt) der Nähmaschine 11 zu vermeiden, wird das zu nähende Material beim Eintauchen der Nadel in eine im Nähmaschinentisch 42 befindliche Stichplatte (nicht dargestellt) zwischen dem Untertransport 45 und einem mit dem Untertransport zusammenwirkenden Obertransport 44 festgeklemmt.The control system has an actuator (not shown) by means of which the desired stitch length can be set, so that the stroke of the lower transport 45 then corresponds to the steps of the step transport 13, 14, 15. In order to avoid a breakage of the needle (not shown) of the sewing machine 11, the material to be sewn is clamped between the lower transport 45 and an upper transport 44 that interacts with the lower transport when the needle is immersed in a needle plate (not shown) located in the sewing machine table 42.

Claims (29)

AnsprücheExpectations 1. Bügelvorrichtung, bei der zwischen einem Gegenlager (8) und einer über dem Gegenlager (8) angeordneten Sonotrode (7) einer Bügeleinrichtung (6) Bügelgut (19) einzuführen ist,
dadurch gekennzeichnet,1. Ironing device in which ironing material (19) is to be introduced between a counter bearing (8) and a sonotrode (7) of an ironing device (6) arranged above the counter bearing (8),
characterized, daß die Sonotrode (11) von einem Hochfrequenzgenerator (21) fester Ausgangsfreguenz und steuerbarer Ausgangsamplitude gespeist ist und daß ein steuerbarer Frequenzumrichter (23) vorgesehen ist, der mit einer Spannung steuerbarer Frequenz einen Motor (27) zum Transport des Bügelguts (19) durch die Bügeleinrichtung (6) steuert und mit der mit einer dieser Frequenz proportionalen Gleichspannung die Ausgangsamplitude des Hochfrequenzgenerators (21) steuert.that the sonotrode (11) is fed by a high-frequency generator (21) with a fixed output frequency and controllable output amplitude and that a controllable frequency converter (23) is provided which controls a motor (27) for transporting the ironing material (19) through the ironing device (6) with a voltage of controllable frequency and controls the output amplitude of the high-frequency generator (21) with the direct voltage proportional to this frequency. 2. BügeIvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsrichtung einer Bügeleinrichtung (6) vor der Bügeleinrichtung (6) eine Einlaufführung (12) vorgesehen ist, die über eine Verbindungslinie (16) überstehende Schenkel (18a, 18b) zweier ihr zugeführter, übereinander liegender, längs der Verbindungslinie (16) miteinander verbundener Teile (19a, 19b) eines Bügelguts (19) in eine Bügelposition überführt, in der die Teile (19a, 19b) bis zu ihrer Verbindungslinie (16) unten nebeneinander auf einer unteren ebenen Führung (40) liegen und die Schenkel (18a, 18b) an den ihnen zugeordneten Teilen (19a, 19b) von einer oberen ebenen Führung (41) gehalten sind. (Fig. 8, 9, 10, 11, 12, 13)2. Ironing device, in particular according to claim 1, characterized in that in the working direction of an ironing device (6) an inlet guide (12) is provided in front of the ironing device (6), which guides legs (18a, 18b) projecting over a connecting line (16) of two parts (19a, 19b) of an item to be ironed (19) fed to it, lying one above the other and connected to one another along the connecting line (16), into an ironing position in which the parts (19a, 19b) lie next to one another on a lower flat guide (40) up to their connecting line (16) and the legs (18a, 18b) are held on the parts (19a, 19b) assigned to them by an upper flat guide (41). (Fig. 8, 9, 10, 11, 12, 13) 3. Bügelvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügeln auf einem Bügelholm (3) erfolgt, der durch mindestens zwei in seiner Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnete, wahlweise zu betätigende Kupplungen (4) vorrichtungsfest zu haltern ist. (Fig. 1, 3, 4, 5)3. Ironing device, in particular according to claim 1 and/or 2, characterized in that the ironing takes place on an ironing bar (3) which is held in place by at least two couplings (4) arranged at a distance from one another in its longitudinal direction and which can be actuated as required. (Fig. 1, 3, 4, 5) 4. BügeIvorrichtung, bei der zwischen einem Gegenlager (8) und einer über dem Gegenlager (8) angeordneten Sonotrode (7) einer Bügeleinrichtung (6) Bügelgut (19) einzuführen ist, insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 3,4. Ironing device in which ironing material (19) is to be introduced between a counter bearing (8) and a sonotrode (7) of an ironing device (6) arranged above the counter bearing (8), in particular according to at least one of claims 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,characterized, daß im Bereich der Sonotrode (7) ein das Bügelgut (19) auf eine Transporteinrichtung (10) in dem Gegenlager (8) drückender Niederhalter (9) vorgesehen ist. (Fig. 6, 7)that in the area of the sonotrode (7) a hold-down device (9) is provided which presses the ironing material (19) onto a transport device (10) in the counter bearing (8). (Fig. 6, 7) 5. Bügelvorrichtung, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügeleinrichtung (6) eine Nähmaschine (11)5. Ironing device, in particular according to one of the preceding claims, characterized in that the ironing device (6) is connected to a sewing machine (11) &bull; * m * &bull; * m * vorgeschaltet ist, daß sich von einem hubweise arbeitenden Untertransport (45) der Nähmaschine (11) bis zur Bügeleinrichtung (6) ein Schritt-Transport (13, 14, 15) zur Überführung von von der Nähmaschine (11) genähtem Bügelgut (19) zur Bügeleinrichtung (6) erstreckt und daß der Untertransport (45) und der Schritt-Transport (13, 14, 15) synchron mit einstellbarer Hublänge und Hubgeschwindigkeit des Untertransports (45) der Nähmaschine (11) und entsprechender Schrittlänge und Schrittgeschwindigkeit des Schritt-Transports (13, 14, 15) angetrieben sind.is connected upstream, that a step transport (13, 14, 15) extends from a stroke-by-stroke lower transport (45) of the sewing machine (11) to the ironing device (6) for transferring ironed material (19) sewn by the sewing machine (11) to the ironing device (6) and that the lower transport (45) and the step transport (13, 14, 15) are driven synchronously with an adjustable stroke length and stroke speed of the lower transport (45) of the sewing machine (11) and a corresponding step length and step speed of the step transport (13, 14, 15). 6. Bügelvorrichtung, bei der zwischen einem Gegenlager (8) und einer über dem Gegenlager (8) angeordneten Sonotrode (7) einer Bügeleinrichtung (6) Bügelgut (19) einzuführen ist, insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,6. Ironing device in which ironing material (19) is to be introduced between a counter bearing (8) and a sonotrode (7) of an ironing device (6) arranged above the counter bearing (8), in particular according to at least one of claims 1 to 5, dadurch gekennzeichnet,characterized, daß die Sonotrode (7) mit einer Befeuchtungseinrichtung (29) verbunden ist, aus der die Sonotrode (7) Feuchtigkeit in den unter ihr liegenden Bereich des Bügelguts (19) vernebelt, und daß sich in dem Gegenlager (8) Bohrungen (28) befinden, die mit einer Vakuumquelle verbindbar sind. (Fig. 2)that the sonotrode (7) is connected to a humidification device (29) from which the sonotrode (7) atomizes moisture into the area of the ironing material (19) lying beneath it, and that there are holes (28) in the counter bearing (8) which can be connected to a vacuum source. (Fig. 2) 7. BügeIvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonotrode (7) einlaufseitig eine Einlaufschräge (7a) aufweist. (Fig. 1, 2, 14)7. Ironing device according to one of the preceding claims, characterized in that the sonotrode (7) has an inlet slope (7a) on the inlet side. (Fig. 1, 2, 14) 8. Bügelvorrichtung nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonotrode (7) eine Druckfläche (17) aufweist, die quer zur Arbeitsrichtung der Bügeleinrichtung (6) kleiner ist als die doppelte Breite der Schenkel (18a, 18b). (Fig. 14)8. Ironing device according to claim 2 or 7, characterized in that the sonotrode (7) has a pressure surface (17) which, transversely to the working direction of the ironing device (6), is smaller than twice the width of the legs (18a, 18b). (Fig. 14) 9. Bügelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungseinrichtung (29) einen wasserdichten Schlauch (30) aufweist, in dem sich ein kapillarer Docht (31) befindet, daß das eine Ende (30a) des Schlauchs (30) in einen Flüssigkeitsbehälter (32) eingetaucht ist und daß das andere Ende (30b) des Schlauchs (30). neben der Sonotrode (7) im wesentlichen nach unten gerichtet angebracht ist. (Fig. 2)9. Ironing device according to one of the preceding claims, characterized in that the moistening device (29) has a waterproof hose (30) in which a capillary wick (31) is located, that one end (30a) of the hose (30) is immersed in a liquid container (32) and that the other end (30b) of the hose (30) is attached next to the sonotrode (7) pointing essentially downwards. (Fig. 2) 10. Bügelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungseinrichtung (29) eine nach unten gerichtete an der Sonotrode (7) angebrachte Dampfaustrittsduse aufweist. (Keine Fig.)10. Ironing device according to one of the preceding claims, characterized in that the moistening device (29) has a steam outlet nozzle directed downwards and attached to the sonotrode (7). (No figure) 11. Büge!vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Einlaufgeschwindigkeit des Bügelguts (19) erfassendes, auf das einlaufende Bügelgut (19) federnd aufzusetzendes Reibrad (24) vorgesehen ist, das einen Schlitzinitiator (25) antreibt, und daß dieser Schlitzinitiator (25) Impulse mit einer der Umlaufgeschwindigkeit des Reibrads (24) entsprechenden Folgefrequenz abgibt, die über eine Auswerteelektronik (26) und einen Frequenzumrichter (23) einen die Auslaufgeschwindigkeit des Bügelguts (19) bestimmenden Förderer (14) und die Speisespannung des Ultraschallgenerators (21) steuern. (Fig. 2)11. Ironing device according to one of the preceding claims, characterized in that a friction wheel (24) is provided which detects the infeed speed of the ironing material (19) and which is resiliently placed on the infeed ironing material (19), which drives a slot initiator (25), and that this slot initiator (25) emits pulses with a repetition frequency corresponding to the rotational speed of the friction wheel (24), which, via an evaluation electronics (26) and a frequency converter (23), control a conveyor (14) which determines the outfeed speed of the ironing material (19) and the supply voltage of the ultrasonic generator (21). (Fig. 2) 12. Bügelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzumrichter (23) überdies mittels eines von einer Bedienungsperson zu betätigenden Stellglieds (22) zu steuern ist. (Fig. 2)12. Ironing device according to claim 11, characterized in that the frequency converter (23) can also be controlled by means of an actuator (22) to be operated by an operator. (Fig. 2) 13. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der13. Ironing device according to one of claims 3 to 12, characterized in that at least one of the Kupplungen (4) zwei spiegelbildlich auf beiden Seiten des Bügelholms (3) vorrichtungsfest angelenkte zweiarmige Hebel {60) aufweist, deren eine Arme (60a) an den Bügelholm (3) zu kuppeln sind und deren andere Arme (60b) mittels Lenkern (64) verschwenkbar sind und daß in der Spiegelebene eine vertikal verstellbare Kolbenstange (63) einer vorrichtungsfesten Kolben-Zylinder-Einheit (62) vorgesehen ist, die über die Lenker (64) zum Verschwenken der Hebel (60) mit den anderen Armen (60b) der Hebel (60) verbunden ist. (Fig. 3, 4)Couplings (4) have two two-armed levers (60) which are hinged in mirror image on both sides of the bar (3) and which have one arm (60a) which is to be coupled to the bar (3) and whose other arms (60b) can be pivoted by means of links (64) and that a vertically adjustable piston rod (63) of a piston-cylinder unit (62) which is fixed to the device is provided in the mirror plane and which is connected to the other arms (60b) of the levers (60) via the links (64) for pivoting the levers (60). (Fig. 3, 4) 14. Bügelvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Bügelholm (3) Aufnahmen (66) für Kupplungsglieder (65) an den einen Armen (60a) der zweiarmigen Hebel (60) vorgesehen sind. (Fig. 3, 4)14. Ironing device according to claim 13, characterized in that receptacles (66) for coupling members (65) on one arm (60a) of the two-armed lever (60) are provided on the ironing bar (3). (Fig. 3, 4) 15. Bügelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Kupplungen (4) einen Riegel (68) aufweist, der mit einem vertikalen Schaft (68a) in einer mittels einer vorrichtungsfesten Kolben-Zylinder-Einheit (69) auf- und abbewegbaren Platte (73) um 90° schwenkbar gelagert ist und ein Riegelglied (68b) aufweist, das durch eine Öffnung (3a) in dem Bügelholm (3) greifen und bei Verschwenken auf eine schiefe Ebene (70) in dem Bügelholm (3) auflaufen kann, wobei sich die Platte (73) fest an den Bügelholm (3) anlegt. (Fig. 5)15. Ironing device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the couplings (4) has a latch (68) which is mounted with a vertical shaft (68a) in a plate (73) which can be moved up and down by means of a piston-cylinder unit (69) fixed to the device and which has a latch member (68b) which can reach through an opening (3a) in the ironing bar (3) and, when pivoted, can run onto an inclined plane (70) in the ironing bar (3), whereby the plate (73) lies firmly against the ironing bar (3). (Fig. 5) 16. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (10) zwei beidseitig des Niederhalters (9) verlaufende Transportbänder (34) mit griffigen Außenflächen aufweist, die etwas über die Oberfläche des Bügelholms (3) ragen. (Fig. 6, 7)16. Ironing device according to one of claims 4-15, characterized in that the transport device (10) has two transport belts (34) running on both sides of the hold-down device (9) with non-slip outer surfaces which protrude slightly above the surface of the ironing bar (3). (Fig. 6, 7) 17. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-16, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (9) einen mittels einer vorrichtungsfesten Kolben-Zylinder-Einheit (35) auf- und abbewegbaren Träger (38) aufweist, an dessen Unterseite ein an einem Einlaufende (36a) nach oben abgerundetes Gleitstück (36) federnd abgestützt ist. (Fig. 6)17. Ironing device according to one of claims 4-16, characterized in that the hold-down device (9) has a carrier (38) which can be moved up and down by means of a piston-cylinder unit (35) fixed to the device, on the underside of which a sliding piece (36) rounded upwards at an inlet end (36a) is resiliently supported. (Fig. 6) 18. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-17, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Niederhalter (9) wenigstens eine von der Sonotrode (7) durchsetzte Aussparung (39a, 39b) befindet. (Fig. 6)18. Ironing device according to one of claims 4-17, characterized in that there is at least one recess (39a, 39b) in the hold-down device (9) through which the sonotrode (7) passes. (Fig. 6) 19. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufführung (12) zwei Führungsbleche (40, 41) aufweist, daß diese Führungsbleche (40, 41) in einem ersten Abschnitt (Fig. 9) erst in einer Ebene nebeneinander mit einem Spalt (46) (Fig. 8) zwischen ihren einander zugewandten Kanten (47, 56) verlaufen, dann in einem zweiten Abschnitt (Fig. 10) das eine Führungsblech (41) gegenüber dem anderen Führungsblech (40) ansteigt und dann in einem dritten Abschnitt (Fig. 11) die Kanten (47, 56) der Führungsbleche (40, 41) einander überkreuzen, wobei die Führungsbleche (40, 41) in den drei Abschnitten (Fig. 9, 10, 11) freie Unterseiten aufweisen.19. Ironing device according to one of claims 2-18, characterized in that the inlet guide (12) has two guide plates (40, 41), that these guide plates (40, 41) in a first section (Fig. 9) first run in a plane next to each other with a gap (46) (Fig. 8) between their mutually facing edges (47, 56), then in a second section (Fig. 10) one guide plate (41) rises relative to the other guide plate (40) and then in a third section (Fig. 11) the edges (47, 56) of the guide plates (40, 41) cross each other, wherein the guide plates (40, 41) in the three sections (Fig. 9, 10, 11) have free undersides. 20. Bügelvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbleche (40, 41) in einem vierten Abschnitt (Fig. 12) und einem fünften Abschnitt (Fig. 13) über dem Bügelholm (3) verlaufen, wobei die Kanten (47, 56) der Führungsbleche (40, 41) einander zunehmend überschneiden, das eine Führungsblech (41) einen Abstand von der Oberfläche des Bügelholms (3) aufweist und das andere Führungsblech (40) auf der Oberfläche des Bügelholms (3) aufliegt.20. Ironing device according to claim 19, characterized in that the guide plates (40, 41) run in a fourth section (Fig. 12) and a fifth section (Fig. 13) above the ironing bar (3), the edges (47, 56) of the guide plates (40, 41) increasingly overlapping one another, one guide plate (41) is at a distance from the surface of the ironing bar (3) and the other guide plate (40) rests on the surface of the ironing bar (3). 21. Bügelvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsbleche (40, 41) in dem ersten Abschnitt (Fig. 9) in Abstand über einen Nähmaschinentisch (42) erstrecken und daß in eine zu dem Spalt (46) führende Aussparung (43) zwischen den Führungsblechen (40, 41) ein Untertransport (45) und ein Niederhalter (44) einer Nähmaschine (11) greifen.21. Ironing device according to claim 19 or 20, characterized in that the guide plates (40, 41) in the first section (Fig. 9) extend at a distance over a sewing machine table (42) and that a lower transport (45) and a hold-down device (44) of a sewing machine (11) engage in a recess (43) leading to the gap (46) between the guide plates (40, 41). 22. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen Führungsblech (41) ab dem zweiten Abschnitt (Fig. 10) ein Führungskörper (48) vorgesehen ist, der oben eine Auflaufschräge (49) begrenzt (Fig. 8) und seitlich oberhalb der Kante (47) des Führungsblechs (41) eine Führungsfläche (50) begrenzt, die im zweiten Abschnitt (Fig. 10) eben ist und vertikal über der Kante (47) verläuft und ab dem dritten Abschnitt (Fig. 11) zunehmend über das andere Führungsblech (40) verläuft.22. Ironing device according to one of claims 19 - 21, characterized in that on the one guide plate (41) from the second section (Fig. 10) a guide body (48) is provided, which delimits a run-on slope (49) at the top (Fig. 8) and laterally above the edge (47) of the guide plate (41) delimits a guide surface (50) which is flat in the second section (Fig. 10) and runs vertically above the edge (47) and from the third section (Fig. 11) increasingly runs over the other guide plate (40). 23. Bügelvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (50) ab dem dritten Abschnitt (Fig. 11) in einem unteren Bereich (51) nach oben bogenförmig von der Kante (47) des einen Führungsblechs (41) fort verläuft und sich im vierten Abschnitt (Fig. 12) mit diesem unteren Bereich (51) zunehmend über das andere Führungsblech (40) erstreckt. 23. Ironing device according to claim 22, characterized in that the guide surface (50) extends upwards in an arc shape from the edge (47) of one guide plate (41) in a lower region (51) from the third section (Fig. 11) and in the fourth section (Fig. 12) with this lower region (51) increasingly extends over the other guide plate (40). 24. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß vom zweiten Abschnitt (Fig. 10) bis zum vierten Abschnitt (Fig. 12) in seitlichem Abstand von der Kante (47) des ersten Führungsblechs (41) eine Seitenkante eines Niederhalters (55) verläuft, der an einem Ausleger (52)24. Ironing device according to one of claims 20 - 23, characterized in that from the second section (Fig. 10) to the fourth section (Fig. 12) at a lateral distance from the edge (47) of the first guide plate (41) there runs a side edge of a hold-down device (55) which is attached to a boom (52) eines die Führungsfläche (50) aufweisenden Führungskörpers (48) federnd abgestützt ist.a guide body (48) having the guide surface (50) is resiliently supported. 25. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Führungsblech (41) vorrichtungsfest und das andere Führungsblech (40) an dem Bügelholm (3) befestigt ist.25. Ironing device according to one of claims 19 - 24, characterized in that one guide plate (41) is fixed to the device and the other guide plate (40) is attached to the ironing bar (3). 26. Büge!vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß über beiden Führungsblechen (40, 41) Transportbänder (13, 14, 15) angeordnet sind. (Fig. 2, 8)26. Ironing device according to one of claims 19 - 25, characterized in that conveyor belts (13, 14, 15) are arranged above both guide plates (40, 41). (Fig. 2, 8) 27. Bügelvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (13, 14, 15)
federnd auf die Führungsbleche (40, 41) aufsetzbar gehaltert sind. (Fig. 1)27. Ironing device according to claim 26, characterized in that the conveyor belts (13, 14, 15)
are spring-mounted on the guide plates (40, 41). (Fig. 1) 28. Bügelvorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (13, 14, 15) über Schräglenker (57) an einem vorrichtungsfesten Träger (58) aufgehängt sind und daß an wenigstens
einen dieser Schräglenker (57) eine vorrichtungsfeste Kolben-Zylinder-Einheit (59) angreift. (Fig. 1)28. Ironing device according to claim 26 or 27, characterized in that the conveyor belts (13, 14, 15) are suspended via oblique links (57) from a support (58) fixed to the device and that at least
one of these semi-trailing arms (57) is engaged by a piston-cylinder unit (59) fixed to the device. (Fig. 1) 29. Bügelvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheit (59) mit einem Druckminderventil versehen ist, das das Aufsetzen der Transportbänder (13, 14, 15) auf die
Führungsbleche (40, 41) mit konstantem Druck bewirkt. (Keine Fig.)29. Ironing device according to claim 28, characterized in that the piston-cylinder unit (59) is provided with a pressure reducing valve which allows the conveyor belts (13, 14, 15) to be placed on the
Guide plates (40, 41) with constant pressure. (No fig.)