DE9408950U1 - Visitenkarte mit Datenspeicher - Google Patents
Visitenkarte mit DatenspeicherInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K19/00—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
- G06K19/06—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
- G06K19/067—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
- G06K19/07—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
- G06K19/077—Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier
- G06K19/07745—Mounting details of integrated circuit chips
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description
MEiTI i.G.
Mitteldeutsches EntwicklungsZentrum
integrativer Technologien & Innovationen GmbH
Schulze-Delitzsch-Straße 23
04315 Leipzig
Visitenkarte mit Datenspeicher
Die Erfindung findet ihre Anwendung im Zuge der Kommunikation der auf den Gebieten Wirtschaft, Politik
und Gesellschaft tätigen Unternehmen, Institutionen, Vereinigungen und Personen und dient dabei
dem Zwecke der Übermittlung von Informationen, betreffend das zu repräsentierende Unternehmen
oder die eigene Person.
Ein solcher erster Informationsaustausch erfolgt dabei, soweit die Partner direkten persönlichen
Kontakt haben, üblicherweise durch die Überreichung von Visitenkarten.
Bekanntermaßen enthalten die bisher gebräuchlichen Visitenkarten jedoch nur einige wenige Angaben, betreffend
den überreicher der Visitenkarte. In den meisten Fällen sind dies auf die Visitenkarte gedruckte
Angaben zum Namen, zur Tätigkeit und zum Wohnort des Überreichers, bzw. in welcher Beziehung
der überreicher zu der auf der Visitenkarte genannten Institution steht.
Wenngleich der Empfänger einer solchen Visitenkarte in der Regel schon kurz nach deren Entgegennahme das Bedürfnis nach weiteren Informationen verspürt, hat es sich im bisherigen Geschäftsverkehr nicht durchgesetzt, die Visitenkarte mit zusätzlichen, detaillierten Angaben zu versehen. Dies hat seinen Grund darin, daß die Visitenkarte durch den Aufdruck weiterer Angaben ihren bisherigen Zweck verlieren würde, der ja aus der Sicht des überreichen-
Wenngleich der Empfänger einer solchen Visitenkarte in der Regel schon kurz nach deren Entgegennahme das Bedürfnis nach weiteren Informationen verspürt, hat es sich im bisherigen Geschäftsverkehr nicht durchgesetzt, die Visitenkarte mit zusätzlichen, detaillierten Angaben zu versehen. Dies hat seinen Grund darin, daß die Visitenkarte durch den Aufdruck weiterer Angaben ihren bisherigen Zweck verlieren würde, der ja aus der Sicht des überreichen-
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den gerade darin besteht, in knapper aber einprägsamer Weise sich selbst oder das eigene Unternehmen
vorzustellen.
Bekannt als Datenträger sind derzeit die mit elektronischen
Chips versehenen Plastekarten, die überwiegend als Telefonkarten, Scheckkarten oder Club-
und Servicekarten Verwendung finden. Die Umweltverträglichkeit der Plastekarten ist jedoch gegenüber
papierhaltigen Visitenkarten als wesentlich schlechter einzuschätzen, da insbesondere das Recycling
der Plastekarten die Umwelt stärker belastet, als das Recycling der papierhaltigen Visitenkarten.
Ziel der Erfindung ist es nun, eine Visitenkarte zu entwickeln, die einerseits ihrer bisherigen Funktion, nämlich der Kurzdarstellung des überreichers (meist eine Firma bzw. ein Unternehmen) in knapper und eindruckvoller Weise gerecht wird und die anderseits die Übermittlung weitreichender Angaben, beispielsweise über den Geschäftsbetrieb des überreichers ermöglicht, ohne daß die Übersichtlichkeit und die Gestaltungsweise der Visitenkarte dadurch beeinträchtigt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen der Plastekarte ebenbürtigen Datenträger zu erhalten, der einerseits die geschilderten Nachteile derselben vermeidet und der anderseits leicht, platzsparend, umweltverträglich, biologisch abbaubar und preiswert herstellbar ist. Darüber hinaus ließe sich die erfindungsgemäße mit einem elektronischen Chip versehene Visitenkarte, wie bisher, problemlos in größerer Stückzahl vom Inhaber mitführen.
Ziel der Erfindung ist es nun, eine Visitenkarte zu entwickeln, die einerseits ihrer bisherigen Funktion, nämlich der Kurzdarstellung des überreichers (meist eine Firma bzw. ein Unternehmen) in knapper und eindruckvoller Weise gerecht wird und die anderseits die Übermittlung weitreichender Angaben, beispielsweise über den Geschäftsbetrieb des überreichers ermöglicht, ohne daß die Übersichtlichkeit und die Gestaltungsweise der Visitenkarte dadurch beeinträchtigt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen der Plastekarte ebenbürtigen Datenträger zu erhalten, der einerseits die geschilderten Nachteile derselben vermeidet und der anderseits leicht, platzsparend, umweltverträglich, biologisch abbaubar und preiswert herstellbar ist. Darüber hinaus ließe sich die erfindungsgemäße mit einem elektronischen Chip versehene Visitenkarte, wie bisher, problemlos in größerer Stückzahl vom Inhaber mitführen.
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Das Ziel der Erfindung wird nun dadurch erreicht, daß auf einer mit den üblichen Angaben bedruckten
Visitenkarte ein Datenspeicher, vorzugsweise ein mikroelektronischer Chip in der Weise aufgebracht
ist, daß dessen Abstand sowohl von der schmalen Seite als auch von der langen Seite der Visitenkarte
aus jeweils konstant ist.
Erfindungswesentlich dabei ist, daß die Visitenkarte
vorzugsweise aus Papier besteht und daß der elektronische Chip mittels eines bekannten Klebstoffes
mit der Oberfläche der Visitenkarte verbunden ist.
Erfindungswesentlich ist weiterhin, daß der elektronische
Chip entweder flach auf die Oberfläche der Visitenkarte aufgebracht ist oder aber in eine
der Form des elektronischen Chips entsprechende Prägung bzw. Aussparung eingelassen ist.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Visitenkarte anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert
werden:
Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht und in Schnittdarstellung eine Visitenkarte mit Datenspeicher,
bei der die Visitenkarte 1 mit einer Prägung 2 versehen ist, die den Datenträger in Form eines
elektronischen Chips 3 aufnimmt, wobei ein Klebstoff 4 den Chip 3 in der Prägung 2 umschließt.
Claims (1)
- SchutzarrsprücheVisitenkarte mit Datenspeicher, vorzugsweise in Form eines elektronischen Chips, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Chips sowohl von der schmalen als auch von der langen Seite der Visitenkarte aus jeweils konstant ist, daß die Visitenkarte vorzugsweise aus Papier besteht und daß der elektronische Chip mittels eines bekannten Klebstoffes mit der Oberfläche der Visitenkarte in der Weise verbunden ist, daß dieser entweder flach auf der Oberflächee der Visitenkarte angeordnet ist oder in eine der Form des desselben entsprechenden Prägung bzw. Aussparung eingelassen ist.Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE9408950U DE9408950U1 (de) | 1994-06-01 | 1994-06-01 | Visitenkarte mit Datenspeicher |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE9408950U DE9408950U1 (de) | 1994-06-01 | 1994-06-01 | Visitenkarte mit Datenspeicher |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE9408950U1 true DE9408950U1 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=6909347
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE9408950U Expired - Lifetime DE9408950U1 (de) | 1994-06-01 | 1994-06-01 | Visitenkarte mit Datenspeicher |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE9408950U1 (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2736452A1 (fr) * | 1995-07-05 | 1997-01-10 | Solaic Sa | Procede de fabrication d'une carte intelligente comprenant un corps en matiere fibreuse, et carte intelligente ainsi obtenue |
| WO2004109590A2 (de) * | 2003-06-05 | 2004-12-16 | Giesecke & Devrient Gmbh | Datenträger und herstellungsverfahren |
| DE102009011881A1 (de) * | 2009-03-05 | 2010-10-14 | Arno Wagener | Pappkarte |
-
1994
- 1994-06-01 DE DE9408950U patent/DE9408950U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2736452A1 (fr) * | 1995-07-05 | 1997-01-10 | Solaic Sa | Procede de fabrication d'une carte intelligente comprenant un corps en matiere fibreuse, et carte intelligente ainsi obtenue |
| WO2004109590A2 (de) * | 2003-06-05 | 2004-12-16 | Giesecke & Devrient Gmbh | Datenträger und herstellungsverfahren |
| WO2004109590A3 (de) * | 2003-06-05 | 2005-02-03 | Giesecke & Devrient Gmbh | Datenträger und herstellungsverfahren |
| DE102009011881A1 (de) * | 2009-03-05 | 2010-10-14 | Arno Wagener | Pappkarte |
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