DE9408852U1 - Regenerations- und Krankenhausbett - Google Patents

Regenerations- und Krankenhausbett

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    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G10/00Treatment rooms or enclosures for medical purposes
    • A61G10/04Oxygen tents ; Oxygen hoods

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Description

Regenerations- und Krankenhausbett
Die Erfindung betrifft ein Regenerations- und Krankenhausbett zur Behandlung von Patienten und Erholungsbedürftigen.
Bekannt sind Krankenhausbetten, bei denen die den Patienten umgebende Atmosphäre mit bestimmten Gasen, inbesondere mit Sauerstoff angereichert werden sollen. Es ist auch bekannt, in geschlossenen Zelten oder Räumen, so auch in
Brutkästen für Neugeborene, Atmosphären gewünschter Zusam-
Zulassungen
Landgerichte München I und II: Rechtsanwälte Buhl-Müller,Tandler, Zurek, Dr. Kluge, Sperl, von Welser Landgericht Traunstein: RechtsanwaltTegtmeyer
Landgericht Landshut: Rechtsanwälte Buhl-Müller,Tandler, Zurek
Landgericht Leipzig: Rechtsanwalt Kunz
Oberlandesgericht München, Bayerisches Oberste»taijd|sqen9h*t*Re*Kf&an*vite£*unr-MulW,Tandler,
Zurek, Dr. Kluge, von Welser,Tegtmeyer ***:**": &idiagr; &idigr;**&idigr; i**J ***: .**
Bundespatentgericht, Bundesgerichtshof in Patentbtrufungsn- utfti Beschwerten :lFlle>chtaiiwalt von Welser Bankverbindung Geschäftskonto Deutsche Bank München BLZ 700 70010, Konto-Nr, 22/26 843
Fremdgeldkonto Deutsche Bank München BLZ 700 70010, Konto-Nr. 22/25 850
mensetzung und Temperatur, insbesondere eine keimfreie Atmosphäre aufrechtzuerhalten. Die dazu verwendeten Gasgemische werden über Versorgungsleitungen, nach Bedarf filtriert, eingeführt und auf der entgegengesetzten Seite abgezogen, so daß Strömungen mit unkontrollierbaren Wirbelbildungen entstehen, die partielle Änderungen des Gasdrukkes der Komponenten der Atmosphäre und deren Flüssigkeitsgehalt, vor allem aber unerwünschte Abkühlung und Austrocknung am Körper des Patienten hervorrufen.
Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, in der Umgebung des Patienten oder Regenerationsbedürftigen eine völlig beruhigte Atmsophäre von konstanter, genau kontrollierbarer Zusammensetzung zu schaffen und respirierte Gase und Flüssigkeitskomponenten sofort und ohne Erzeugung spürbarer Strömungen abzuziehen.
Diese Aufgabe wird mit dem in den Ansprüchen angegebenen Maßnahmen und Kostruktionen gelöst.
Das in den äußeren Zeltraum um den eigentlichen Behandlungsraum zugeführte, genau dosierte und temperierte und klimatisierte Gasgemisch wird über eine Zuführungsleitung unter einer dem Gasumsatz entsprechenden mehr oder minder starken Strömung und unter unvermeidbaren Wirbelbildungen eingepumpt. Das den Patienten oder Regenerationsbedürftigen unmittelbar umgebende, den eigentlichen Behandlungsraum bildende Innenzelt aus feinmaschigem Gewebe läßt nur eine Diffusion dieses Gasgemisches zu, so daß das Frischgas ohne spürbare Strömung und Wirbelbildungen in diesen Behandlungsraum übergeht. Durch Absaugen des verbrauchten,
insbesondere sauerstoffarmen und feuchtigkeitsangereicherten Abgases wird ein so großer Unterdruck gegenüber dem äußeren Zeltraum aufrechterhalten, daß er eine ruhig fliessende Diffusion in den Behandlungsraum bewirkt. Dadurch wird in diesem ein stets gleicher ruhiger Atmosphärenzustand mit dem erwünschten konstanten Gehalt an Gaskomponenten, Feuchtigkeit und Temperatur aufrechterhalten.
Wenn für die Beatmung eine andere Zusammensetzung der Atmosphäre als für die Behandlung des Körpers erforderlich ist, kann das gesamte Zelt durch eine gasundurchlässige Zwischenwand getrennt werden, die den Hals des Patienten schonend umschließt. Der Kopfteil kann dann für sich mit dem erwünschten Gasgemisch versorgt werden. Ebenso kann dort ein entsprechendes Innenzelt vorgesehen sein, so daß in dem Kopfteil ebenso eine beruhigte Atmosphäre besteht. Dies ist besonders dann notwendig oder zweckmäßig, wenn dem abgetrennten Körperteil Medikamente in Gasform oder als Aerosole zugeführt werden sollen, die als Komponenten der Atemluft unverträglich oder störend wären.
Das erfindungsgemäße Bett kann vorteilhaft für Regenerationsbedürftige, zum Beispiel durch Umweltverschmutzung Geschädigte oder Erschöpfte, Verwendung finden, die einen Schlaf oder einen längeren Aufenthalt in einer optimal zusammengesetzten reinen Atemluft benötigen. Es ist jedoch besonders geeignet für die Behebung von Asthmaerscheinungen, Höhenkrankheit, Atemwegsvergiftungen, vor allem aber als Bett für die Brandwundenbehandlung, wobei die brandverletzten Flächen völlig offen einer entsprechend warmen, die notwendige Feuchtigkeit enthaltenden absolut keimfrei-
-A-
en Atmosphäre ausgesetzt werden können, der die erforderlichen Medikamente in Gasform oder als Aerosol zugesetzt werden und wobei jede Wärmeentzug und Austrocknung verursachende Luftströmung vermieden wird. Die Bettung des Patienten kann dabei in jeder erforderlichen Weise erfolgen. Eine weitere Verwendung ist die Zuführung von Sauerstoff oder von in der Gasphase oder in Aerosolen vorliegenden Medikamenten zur Haut des Patienten. Schließlich ist es möglich, einen erwünschten Luftdruck im Innenzelt aufrechtzuerhalten.
Die Regelung und Steuerung der Zuführung der Behandlungsatmosphäre, die Dosierung ihrer Komponenten, ihres Feuchtigkeitsgehaltes und ihrer Temperierung erfolgt in einer Versorgungseinheit elektronisch, desgleichen die Steuerung des Abzuges der verbrauchten Außenluft mit den notwendigen zeitlichen Variationen, so daß eine relativ geringe Anforderung an die Wartung der Patienten gegeben ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig.1 eine perspektivische, schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Regenerations- und Krankenhausbettes ;
Fig.2 einen Schnitt durch das in Fig.1 dargestellte Bett quer zu dessen Längsachse;
Fig.3 ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 4>
Fig.4- eine andere Aus führung s form des erfindungsgemäßen Regenerations- und Krankenhausbettes in perspektivischer schematischer Darstellung.
Das in Fig.1 dargestellte Bett weist Bettpfosten in Form von Gleitstangen 1 auf, die an ihren Enden Kugeln 2 aufweisen. An diesen Gleitstangen 1 ist ein Doppelzelt 3 in an den Gleitstangen 1 laufenden Ringen 4- senkrecht verschiebbar. Das Doppelzelt 3 besteht aus einem größeren Außenzelt 5 aus flexiblem, im wesentlichen gasundurchlässigem Material und einem kleineren, von dem Außenzelt 5 umgebenen Innenzelt 6 aus flexiblem, für Gase diffusionsdurchlässigem Material. Beide Zelte 5 und 6 haben die Form eines Walmdaches, das nach dem Fußende des Bettes zu in seiner Höhe abfällt. Das Außenzelt 5 ist an seinem First von einem Stab 7 verstärkt, an dem es mit einer Aufhängevorrichtung 8 höhenverstellbar mit Leinen 9 verbunden ist. In gleicher Weise sind die unteren Ränder des Außenzeltes 5 mit weiteren Stäben 10, 11, 12, 13 verstärkt, Diese Stäbe sind in abgenähte Laschen des Zeltmaterials geschoben und an den Ecken 14? 15, 16, 17 des Außenzeltes 5 mit Ringen U verbunden, die an den Gleitstäben 1 gleiten können. Über die Stäbe 10 bis 13 steht das Material des Außenzeltes 5 um einen 10 bis 20cm breiten Streifen 18 über und ist an seinem unteren Saum an jeder der vier Seiten mit einem mit Metallschrot gefüllten Beschwerungskabel 19 versehen, durch dessen Gewicht dieser Streifen 18 an die Kante des Rahmens 20 des Bettes angedrückt wird und so das Außenzelt 5 am Bett gegen die Außenatmosphäre abdichten kann. Diese Abdichtung kann durch an dieser Kante umlaufende Wülste 21 aus elastisch verformbaren, rela-
tlv weichen Kunststoff verbessert werden, wie dies Fig.3 bei 21 zeigt.
Das Innenzelt 6 ist an seinen Unterkanten mit den Stäben 10 bis 13 und damit mit dem Außenzelt 5 verbunden und somit ebenso versteift wie dieses. Es weist ebenfalls eine walmdachartige Form mit nach dem Fußende abfallendem First auf, der durch einen Stab 22 verstärkt ist. Der Stab 22 ist mit Leinen 23 und 24- am Stab 7 des Firstes des Außenzeltes 5 verbunden und straff gehalten.
Das Innenzelt 6 ist kleiner als das Außenzelt 5· Zwischen beiden ergibt sich somit ein Raum 25, der gegenüber der Außenstmosphäre durch das gasundurchlässige Material des Außenzeltes 5 gasdicht abgeschlossen ist, gegenüber dem Innenzelt jedoch für eine Gasdiffusion offen ist. Das Innenzelt 6 ist so groß, daß ein Patient gut darin liegen und sich aufsetzen kann.
Das Außenzelt 5 weist an seiner fußseitigen Wand eine Öffnung 26 auf, in die ein flexibler weiter Schlauch 27 münet, der den Raum 25 zwischen Innen- und Außenzelt 6, 5 mit einer Versorgungseinheit 28 verbindet, über die frisches Atmungsgas in den Raum 26 mit einem Überdruck gegenüber der Aussenatmosphäre gepumpt werden kann.
Zwischen dem Rand des Rahmens 20 des Bettes und seiner Matratze 29 ist ein Streifen 30 freigelassen, in dem in gleichmäßigen Abständen Abzugsrohre 31 münden, die zu nicht dargestellten Sammelrohren an der Unterseite des Bettes führen, die wiederum mit einem flexiblen Schlauch
7 -
33 mit einer Säugpumpe der Versorgungseinheit 28 verbunden sind. Die Einrichtung der verschiebbaren Versorgungseinheit und die erforderlichen elektronischen Steuerungsschaltungen sind an sich bekannt und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden. Es muß jedoch im Raum 25 ein höherer Druck in dem von der Versorgungseinheit 28 gemischten und bereitsgestellten Gas gegenüber der Außenatmosphäre und gegenüber dem Innenraum des Innenzeltes 6 aufrechterhalten werden. Im Innenzelt 6 muß dabei immer noch ein gewisser überdruck gegenüber der Außenatmosphäre vorhanden sein, der ein Eindringen von Außenluft durch Undichtigkeiten des unteren Verschlusses des Außenzeltes 5 verhindert. Während nun im Raum 26 durch das Einblasen des Frischgases turbulente Verhältnisse mit Luftströmungen herrschen, die vom Patienten ferngehalten werden sollen, besteht im Innenzelt 6 eine völlig beruhigte strömungsfreie Atmosphäre, die auch durch das gesteuerte Absaugen der verbrauchte Luft nicht gestört wird, da eine Vielzahl von ringsverteilten Abzugsrohren 31 vorgesehen ist. Das Innenzelt 6 besteht aus einem feinporigen Gewebe, das nur ein Diffundieren des Gases aus dem Raum 25 zuläßt, das jedoch aus einem leicht zu reinigendem und zu desinfizierendem Material bestehen muß, beispielsweise aus einem Gewebe aus feinen Kunststoffdrähten mit glatter Oberfläche. Es ist ferner zweckmäßig, daß das Material des Außenzeltes 5 wenigstens teilweise aus einer durchsichtigen Folie besteht und auch das Innenzelt 6 wenigstens auf seiner dem Kopfende des Bettes zugewandten Seite ein ausreichend grosses Fenster aufweist, um eine Beobachtung des Patienten zu ermöglichen und um andererseits für diesen eine psychische Belastung zu vermeiden.
• · · ♦
Das in Fig.4 schematisch dargestellte Bett weist feststehende Stirn- und Fußenden auf, wobei die Fußwand 32 aus massivem undurchsichtigem Material bestehen kann, die Stirnwand 33 aber durchsichtig ist, um den Patienten beobachten zu können und diesen nicht im Dunklen zu lassen. Das Innenzelt 34- ist unterteilt in ein Körperteil 35 und ein Kopfteil 36. Beide Teile sind auf tonnenförmige Rahmen 37 und 38 aufgespannt, wobei der Rahmen 37 für das Körperteil 35 zwei Zwischenrippen 39 aufweist. An seinem höchsten Bereich ist am Innenzelt 34 eine an der Fußwand 32 und an der Stirnwand 33 befestigte Schiene 40 vorgestehen, an der Gelenke 41 für die aufklappbare Vorderseite 42 des Körperteil 35 und Gelenke 4-2 für die getrennt aufklappbare Vorderseite 43 des Kopfteils 36 vorgesehen sind.
Zwischen dem Körperteil 35 und dem Kopfteil 36 ist eine Zwischenwand 44 angeordnet, die gleiche Kontur und Höhe aufweist, wie die Fuß- und Stirnwand 32, 33. Ihr Umfang wird von einem bügeiförmigen Rahmen 45 gebildet, an dem ein Vorhang 46 aus gasdichtem Material ringsum befestigt ist, der einen senkrechten Schlitz 47 oder eine Aussparung von seiner Unterseite bis etwa zu seiner halben Höhe aufweist und der auf der in Fig.4 nicht dargestellten Matratze in ausreichender Breite aufliegt, um einen gasdichten Abschluß zu bilden. Mit ihm kann der Hals des Patienten gasdicht und schonend umschlossen werden. Das Aussenzelt 48 wird bis zu zwei Drittel seiner Breite seinen Vorder- und Hinterrändern in Vorhangschienen geführt, die an den Außenrändern 49, 50 der Fuß- und Stirnwand 32, 33
folgen. In seinem rückwärtigen letzten Drittel 51 ist es fest und gasdicht mit der Fuß- und Stirnwand 32, 33 verbunden. In seinem vorderen Teil kann es nach hinten zusammengeschoben werden, wie dies Fig.4- bei 52 zeigt, um das Aufklappen der Vorderseiten 42, 4-3 des Innenzeltes 34- zu ermöglichen. An der Inneseite der an der Vorhangschiene geführten Ränder des Außenzeltes 4-8 sind Streifen aus weichen Folien aus elastomerem Material vorgesehen, die vom Überdruck im Außenzelt 4-8 gegen den Schlitz zwischen diesem und der Fuß- und Stirnwand 32, 33 bei geschlossenem Aussenzelt 4-8 anliegen. An seiner vorderen Längsseite ist an dem Außenzelt eine runde, mit weichem elastomerem Kunststoff überzogene Leiste 3 angeordnet, die sich bei Schließen des Außenzeltes 48 in eine an der Außenseite des Bettes vorgesehene Rinne 54 einrasten läßt, um das Außenzelt 48 hier abzudichten.
Durch die Zwischenwand 44 kann das Innenzelt 47 in zwei Räume mit verschiedenen Gas-, Feuchtigkeitsgehlt und Temperatur unterteilt werden. Zum Beispiel kann der Körperteil mit Gaszusammensetzungen beschickt und unter einem Temperaturniveau gehalten werden, die für die Atmung und den Kopf des Patienten unverträglich sind. Ebenso können verschiedene Druckniveaus aufrechterhalten werden. Zu diesem Zweck ist eine zweite Gaszuführung 55 für das Kopfteil in der Stirnwand 33 des Bettes vorgesehen, ebenfalls wie die in der Fußwand 32 des Bettes von der Versorgungseinheit mit dem jeweils vorgesehenen Gas bestimmter Mischung, Feuchtigkeit und Temperatur versorgt wird. Die Zuführung des Gases von der Versorgungseinheit erfolgt durch die Rohrleitung 56, die für das Körperteil wie bei
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der Ausführungsform zu Fig.1 über den Schlauch 27 und die öffnung 26.
BezugsZeichenverzeichnis
1 Gleitstangen
2 Kugeln
3 Doppelzelt
A Ringe
5 Außenzelt
6 Innenzelt
7 Stab im First von 5
8 Aufhängungsvorrichtung
9 Leinen zu 8
10,11,12,13 weitere Stäbe
U,15,16,17 Ecken von 5
18 überstehender Streifen
19 ■ Kabel
20 Rahmen des Bettes
21 Wülste
22 Firststab von 6
23, 24 Leinen zu 22
25 Raum zwischen 5 und 6
26 öffnung für 27
27 Schlauch für Frischluft
28 Versorgungseinheit
29 Matratze
30 Streifen
31 Abzugsrohre
32 Fußwand
33 Stirnwand
34- Innenzelt
35 Körperteil
36 Kopfteil
37,38 Rahmen
39 Zwischenrippen
40 Längsschiene
41 Gelenke für 42
42 Vorderseite von 35
43 Vorderseite von 36
44 Zwischenwand
45 bügelförmiger Rahmen zu 44
46 Vorhang
47 Schlitz
48 Außenzelt
49,50 Außenränder von 32,33
51 letztes Drittel von 48
52 zusammengeschobener Teil von 48
53 · Leiste zu 48
54 Rinne
55 Frichluftö'ffnung in 33
56 Frischluftzuführung

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Regenerations- und Krankenhausbett zur Behandlung von Patienten und Erholungsgebürftigen, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Doppelzelt (3) aufweist, das aus einem Außenzelt (5) aus im wesentlichen gasundurchlässigem Material und einem Innenzelt (6) besteht, das für Gas nur auf dem Weg der Diffusion durchlässig ist, und daß Frischgas in gewünschter Zusammensetzung, Druck und Temperatur in dem Raum (25) zwischen dem Innenzelt (6) und Außenzelt (5) zugeführt und das verbrauchte Gas aus dem Innenzelt (6) durch eine Mehrzahl von Abzugsrohren (31) abgesaugt werden kann, wobei der Druck im Raum (25) zwischen Innenzelt (6) und Außenzelt (5) höher als der der Außenatmosphäre und höher als der Druck im Innenzelt (6) ist und daß der Druck im Innenzelt (6) immer noch höher als der der Außenatmosphäre ist.
2. Regenerations- und Krankenhausbett nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Außenzelt (5) mit dem Innenzelt (6) an seinem unteren Rand durch einen Rahmen (10, 11, 12, 13) verbunden ist und das Außenzelt (5) an einer Aufhängvorrichtung (8) hochgezogen werden kann und das kleinere Innenzelt (6) unter Bildung von dem Frischgas belüfteten Raum (25) zwischen Innenzelt (6) und Außenzelt (5) am Außenzelt (5) aufgehängt ist.
3. Regenerations- und Krankenhausbett nach Anspruch 1, 2
dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken des Bettes senkrechte Gleitstangen (1) vorgesehen sind, an denen die Ecken (H, 15, 16, 17) des Doppelzeltes (3) gleitend befestigt sind.
4-. Regenerations- und Krankenhausbett nach Anspruch 1, 2, 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenzelt (6) aus einem Gewebe aus feinen Kunststoffdrähten besteht, die eine glatte Oberfläche aufweisen.
5. Regenerations- und Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenzeit (^8) eine gasundurchlässige Plane ist, die an ihren kopf- und fußseitigen Rändern an den Außenkanten der Fußwand (32) und der Stirnwand (33) des Bettes gleitend befestigt ist und daß eine Seitenwand (42, A3) des tonnenförmigen Innezelts (34-) seitlich aufklappbar ist.
6. Regenerations- und Krankenhausbett nach Anspruch 1, 2, 3, A, 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenzelt (34-) und der Zwischenraum zwischen dem Innenzelt (34-) und dem Außenzelt (4-8) durch eine Zwischenwand (4-4-) in ein Kopfteil (36) und ein Körperteil (35) teilbar ist und daß Kopfteil (36) und Körperteil (35) je eine eigene Zuführungsleitung (26, 27 und 55, 56) für
Frischgas aufweisen.
Regenerations- und Krankenhausbett nach Anspruch 5, 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (44-) aus einem bügleförraigen Rahmen (4-5) und einem an diesem Rahmen (34-) ringsum befestigten gasdichten Vorhang (4-6) mit einem Schlitz (47) oder einer Aussparung besteht.
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