DE9408089U1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents
HandwerkzeugmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
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- Mechanical Engineering (AREA)
Description
R. 26972
10.05.94 Dt/Hm
10.05.94 Dt/Hm
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
10
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Handwerkzeugmaschine
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer Handwerkzeugmaschine nach der Gattung des Anspruchs 1 aus.
Durch die DE-OS 41 18 3 96 ist eine derartige Handwerkzeugmaschine
bekannt. Die Antriebswelle dieser Handwerkzeugmaschine trägt konzentrisch zu seiner Achse ein Lüfterrad, das daran
durch eine Schraubverbindung gesichert ist. Auf der der Schraubverbindung gegenüberliegenden Seite stützt sich das
Lüfterrad an der Schulter eines Wellenbundes bzw. einer Wellenstufe axial ab. Das Lüfterrad trägt außen auf dem die Antriebswelle
übergreifenden Bereich konzentrisch zu dieser ein Wälzlager, über welches die Antriebswelle gemeinsam mit
dem Lüfterrad gegenüber dem Gehäuse frei drehbar gelagert ist. Dabei wird der Innenring des Wälzlagers auf dem Lüfterrad
durch eine Ringscheibe lagegesichert, wobei sich die Ringscheibe zwischen dem Bund der Antriebswelle bzw. der
Wellenstufe und dem sich darin abstützenden Stirnbereich des Lüfterrads abstützt. Die Schraubverbindung zwischen dem Lüfterrad
und der Antriebswelle sichert daher sowohl das Lüfterrad gegenüb er der Antriebswelle als auch das Wälzlager
axial auf dem Lüfterrad .
· IS ·
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Die Ringscheibe in Verbindung mit dem Wellenbund bzw. der Wellenstufe hat sich gut bewährt. Diese Lösung hat jedoch
den Nachteil, daß die Antriebswelle infolge des gesonderten Wellenbundes bzw. der Wellenstufe verhältnismäßig schwer und
herstellungsbedingt relativ teuer ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß der Bearbeitungsaufwand für die Antriebswelle aufgrund
des eingesparten Wellenbundes bzw. der Schwellenstufe entfällt und die Antriebswelle deutlich schlanker, leichter
und kostengünstiger als die bisherige Antriebswelle ist. 15
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
Zeichnung
20
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 die Schnittansicht eines Schleifgerätes, Figur
2 die Schnittansicht eines Lüfterrades, das mit einer Antriebswelle verschraubt ist, und die Figur 3 ein Lüfterrad das über
eine Preßverbindung mit einer Antriebswelle verbunden ist.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele 30
Das in Figur 1 gezeigte Schleifgerät 10 besteht aus einem Gehäuse 12, das einen elektrischen Schalter 13 und einen Motor 14
aufnimmt.
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Der Motor 14 besitzt eine Antriebswelle 16 die ein motornahes Ventilatorrad 18 trägt. Außerdem trägt die Antriebswelle 16 ein
motorfernes Lüfterrad 20, das mittels einer Mutter 22 auf einem Gewindezapfen 24 am Ende der Antriebswelle 16 gehalten wird.
Auf der der Mutter 22 abgewandten Seite wird das Lüfterrad 2 0 durch einen radial abstehenden, eine Stützschulter bildenden Bereich
27 einer Ringhülse 26 axial festgelegt. Die Ringhülse 26 hält sich mit einer radial nach innen gerichteten Bördelung 28
auf einer Rille 3 0 der Antriebswelle 16 fest. Der radial von der Antriebswelle 16 wegstehende Bereich 27 der Ringhülse 26 reicht
radial über den Außendurchmesser eines Bundes 32 des Lüfterrades 20 hinaus. Der Bereich 27 stützt einen Innenring 34 eines Wälzlagers
3 6 axial sichernd auf dem Bund 3 2 des Lüfterrades 2 0 ab.
Das Wälzlager 36 ist mit seinem Außenring 35 durch nicht näher bezeichnete Mittel im Gehäuse 12 axial und radial lagegesichert.
Das Lüfterrad 2 0 trägt auf seiner dem Motor 14 abgewandten Seite in einer zur Drehachse 3 8 exzentrischen Ausnehmung 40 eingepreßt
ein Kugellager 42. Der nicht näher bezeichnete Innenring des Kugellagers 42 trägt ein Nabenstück 44 mit einem daran drehfest
mittels einer Schraube 46 befestigten Schleifteller 48, der gegenüber dem Lüfter 2 0 drehbar ist.
Wird der elektrische Schalter 13 des Schleifgerätes 10 betätigt,
dreht der Motor 14 die Antriebswelle 16 gemeinsam mit dem Lüfterrad 20 um eine Drehachse 38. Infolge der Drehmitnahme durch
das Lüfterrad 20 führt der Schleifteller 48 eine kreisende Bewegung um die Drehachse 38 aus, mit einer Exzentrizität, die dem
Abstand zwischen der Drehachse 3 8 und der Exzenterachse 50 entspricht. Außerdem wird infolge der Lagerreibbung im Kugellager
42 bei einer Drehbewegung der Antriebswelle 16 eine Drehbwegung auf den Schleifteller 48 übertragen. Der Schleifteller 48 ro-
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tiert dadurch während seiner kreisenden Bewegung gleichzeitig um die Exzenterachse 50.
Ein in der Figur 2 dargestelltes weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt eine schematisch dargestellte Antriebswelle
56 mit einem Gewindezapfen 57, der durch eine Rille 58 von einer Wellenstufe 59 mit einer Schulter 60 abgesetzt ist. Der Gewindezapfen
57 ist mit einem Außengewinde 61 in ein Innengewinde 62 eines schematisch dargestellten Lüfterrades 63 geschraubt.
Das Innengewinde 62 ist im kleineren Durchmesserbereich einer Stufenbohrung 64 des Lüfterrades 63 angeordnet. Im größeren
Durchmesserbereich 65 der Stufenbohrung 64 ist eine Hülse 66 angeordnet, die mit einem Endbereich nach innen gebördelt über die
Schulter 60 in die Rille 58 der Antriebswelle 56 greift und sich axial an der Schulter 60 abstützt. Dabei ist der Innendurchmesser
im Bereich der Bördelung größer als der Außendurchmesser des Gewindezapfens 57. Dadurch kann die hutartige Hülse 66 leicht
über den Gewindezapfens 57 geführt und in die Montageposition gebracht werden.
Die Hülse 66 umgreift die Wellenstufe 59 mit ihren Innenflächen und ragt außerdem mit einem äußeren Ringbereich 67 radial über
den Bund 68 des Lüfterrades 63. Mit seiner Mantel-Außenfläche
stützt sich die Hülse 66 im größeren Durchmesserbereich der Stufenbohrung
64 ab.
Der Bund 68 des Lüfterrades 63 wird radial umgriffen von einem Lager 69. Der Ringbereich 67 der Hülse 66 bildet eine axiale
Stütz-Schulter, die die Axiallage des Lagers 69 gegenüber dem Lüfterrad 63 und dessen Lage gegenüber der Antriebgswelle 56
sichert.
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Die Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Antriebswelle
76, die mit ihrem freien Ende 77 in eine Bohrung 83 eines Lüfterrades 82 gepreßt ist . Das freie Ende 77 trägt eine
topfförmige, über die Antriebswelle 76 gestülpte Hülse 85, die
mit einem der Stirnseite des freien Endes 77 abgewandten, radial abstehenden Ringbereich 86 sich axial am Lüfterrad 82 abstützt.
Der Außendurchmesser des Ringbereiches 86 ist größer als der Außendurchmesser des Bundes 87 des Lüfterrades 82, der einem Lager
88 als Lagersitz dient. Ein Boden 84 der Hülse 85 übergreift die Stirnfläche des freien Endes 77 der Antriebswelle 76 und stützt
die Hülse 85 axial gegenüber der Antriebswelle 76 ab.
Die vorliegenden Ausführungsbeispiele gemäß den Figuren 1 bis 3 zeigen, daß ohne zusätzliche Wellenstufe ein, insbesondere drehfest,
mit der Antriebswelle 16, 56, 76 verbundenes Teil axial gut sicherbar ist, wobei außerdem durch die Hülse 26, 65, 85 ein
weiteres Teil axial gesichert werden kann, das auf dem mit der Antriebswelle 16, 56, 76 verbundenen Teil axial gesichert angeordnet
sein soll.
Dadurch, daß die Hülse 26, 66, 85 gegenüber der Antriebswelle
16, 56, 76 axial festgelegt ist, wird die Vorspannung bzw. die Abstützkraft der Ringbereiche 27, 67, 8 6 gegenüber den Lagern
36, 69, 88 durch die axiale Position der Antriebswelle 16, 56, 76 gegenüber dem Lüfterrad 20, 63, 82 bestimmt.
Die Abstützkraft des äußeren Ringbereichs 27 bzw. 66 kann durch unterschiedlich weites,Einschrauben der Antriebswelle 16 bzw.
in das lüfterrad 20, 63, 82 variiert werden.
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Die Abstützkraft des äußeren Ringbereiches 86 gegenüber dem Lager 88 ist durch unterschiedlich tiefes Einpressen der Antriebswelle
76 in der Bohrung 83 des Lüfterrads 82 in unterschiedlicher Stärke einmalig festlegbar, weil die Preßverbindung unter
normalen Umständen nicht wieder gelöst wird.
Bei einem nichtdargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
trägt die Hülse zwischen der Stirnseite des Lüfterradbundes und ihrem Ringbereich einen gesonderten Ring, der sich am nur wulstartig,
radial verkürzt ausgestalteten Ringbereich axial abstützt und gegebenenfalls als Toleranzausgleich unterschiedlich dick
bemessen ist.
Claims (6)
1. Handwerkzeugmaschine (10), insbesondere Schleifgerät, mit einem
Gehäuse (12) und einer Antriebswelle (16), die ein Werkzeug, insbesondere einen Schleifteller (48), antreibt, und die zur
Drehmitnahme ein Teil (20), insbesondere ein Lüfterrad drehfest und axial gesichert, trägt, das sich am Gehäuse (12) über ein
Lager (36) drehbar abstützt, wobei das Teil (20) das Lager (36)
zumindest teilweise trägt und wobei das Lager (36) durch einen auf der Antriebswelle (16) angeordneten Axialanschlag (26, 27),
insbesondere durch einen Ring (27), lagegesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialanschlag (27) als radial abstehender
Teil (27) einer Hülse (26) ausgestaltet ist, welche Hülse
(26) den Umfang der Antriebswelle (16), insbesondere axial gesichert
und drehfest, umgreift.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (26) mit ihren dem Ringbereich (27) gegenüberliegenden,
freien Ende, verengend die Antriebswelle (16) umgreift.
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3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (26) in eine Rille (30) der Antriebswelle (16) verengend eingreift.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (26) auf einer Seite topfartig
geschlossen ist und das Ende der Antriebswelle (16) übergreift
.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein radial abstehender Ringbereich
(27) der Hülse (26) einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als ein Außendurchmesser eines auf der Antriebwelle (16) angeordneten
und dem Ringbereich (27) benachbarten Teils (20) ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (26) einen weiteren, gesonderten
Ring trägt, der sich am Ringbereich (27) der Hülse (26) axial abstützt und radial über diesen hinausragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9408089U DE9408089U1 (de) | 1994-05-17 | 1994-05-17 | Handwerkzeugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9408089U DE9408089U1 (de) | 1994-05-17 | 1994-05-17 | Handwerkzeugmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9408089U1 true DE9408089U1 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=6908723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9408089U Expired - Lifetime DE9408089U1 (de) | 1994-05-17 | 1994-05-17 | Handwerkzeugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9408089U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6241027B1 (en) | 1998-07-21 | 2001-06-05 | Black & Decker Inc. | Hand operated electric tool, especially a jigsaw |
-
1994
- 1994-05-17 DE DE9408089U patent/DE9408089U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6241027B1 (en) | 1998-07-21 | 2001-06-05 | Black & Decker Inc. | Hand operated electric tool, especially a jigsaw |
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