DE9406744U1 - Tilgereinrichtung zum Tilgen und Dämpfen von Strukturschwingungen des Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges - Google Patents

Tilgereinrichtung zum Tilgen und Dämpfen von Strukturschwingungen des Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges

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DE9406744U1
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Siemens AG Oesterreich
Duewag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/22Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
    • B61F5/24Means for damping or minimising the canting, skewing, pitching, or plunging movements of the underframes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

DUEWAG AKTIENGESELLSCHAFT M. 0353
Tilgereinrichtung zum Tilgen und Dämpfen von Strukturschwingungen des Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Tilgereinrichtung zum Tilgen und Dämpfen von Strukturschwingungen des Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges, dessen Boden mindestens einen Hauptquerträger und einen daran angebrachten Drehzapfen aufweist.
Die vom Gleis über das Fahrwerk in den Wagenkasten eingeleiteten Schwingungen enthalten in der Regel Frequenzanteile, welche die Hauptquerträgerpartie des Wagenbodens zu Schwingungen anregen. Diese Schwingungen können als Biegeschwingungen der Hauptquerträgerpartie identifiziert werden. Der Frequenzbereich, in dem die Hauptquerträgerpartie ihre ersten Eigenschwingungen hat, liegt je nach Konstruktion im Bereich von 50 Hz bis 90 Hz. Dies ist besonderes dann störend, wenn die Anregung ebenfalls in diesem Frequenzbereich große Anteile hat, so daß die Schwingungen möglicherweise verstärkt über den Fußboden in das Wageninnere eingeleitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Strukturschwingungen des Hauptquerträgers des Wagenkastens gezielt zu reduzieren und möglichst vollständig zu tilgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tilgereinrichtung im Hauptquerträgerbereich des Wagenkastens angeordnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Tilgereinrichtung direkt mit dem Hauptquerträger verbunden.
Eine funktionell und konstruktiv besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Tilgereinrichtung in den Drehzapfen integriert ist.
Um die Tilgereinrichtung auf einfache Weise an den jeweils gewünschten Frequenzbereich anpassen zu können, besteht eine weitere Ausführungsform der Erfindung darin, daß die Tilgereinrichtung aus einer Tilgermasse, einem federnden Element und einem dämpfenden Element gebildet ist.
Im weiteren wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Hauptquerträgerpartie eines Wagenkastens in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Wagenboden mit Hauptquerträger im Querschnitt, wobei der Hauptquerträger aufgrund einer Schwingung nach oben ausgelenkt gezeichnet ist.
Gemäß Fig. 1 besteht der- Boden des Wagenkastens im wesentlichen aus einem Hauptquerträger 1 mit einem Drehzapfen 2 und beispielsweise aus Strangpreßprofilen gebildeten Bodenplatten 6. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich der Hauptquerträger 1 zwischen seitlichen Trägern 7 des Wagenbodens .
Eine im Fahrbetrieb vor allem zur Schwingung anregbare Schwingungsform ist die Biegeschwingung des Hauptquerträgers 1, wobei natürlich die angrenzenden Bodenplatten 6 mitschwingen. Zum Tilgen dieser Schwingungen dient eine Tilgereinrichtung, die im Bereich des Hauptquerträgers 1 angeordnet ist, d. h., entweder an einer angrenzenden
Bodenplatte 6 oder bevorzugt direkt am Hauptquerträger 1 oder bei hohler Gestaltung und entsprechender Bauhöhe innerhalb des Hauptquerträgers 1. Die Tilgereinrichtung arbeitet besonders wirksam, wenn sie im Schwingungsbauch der betreffenden Schwingungsform plaziert wird, also hier im Bereich des Drehzapfens 2.
In Fig. 2 ist die konstruktiv vorteilhafte Unterbringung der Tilgereinrichtung, die im Ausführungsbeispiel eine Tilgermasse 3, ein federndes Element 4 sowie ein dämpfendes Element 5 aufweist, innerhalb des Drehzapfens 2 gezeigt. Diese Tilgereinrichtung ist in ihrem Verhalten an einen störenden Frequenzbereich leicht anpaßbar. Das dämpfende Element 5 besteht nach Fig. 2 aus einem viskosen Dämpfungsmedium, in dem sich die Tilgermasse 3 bewegt.
DUEWAG AKTIENGESELLSCHAFT M. 0353
Tilgereinrichtung zum Tilgen und Dämpfen von Struktur-Schwingungen des Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges
Liste der Bezugszeichen
1 Hauptquerträger
2 Drehzapfen
3 Tilgermasse
4 federndes Element
5 dämpfendes Element
6 Bodenplatte
7 seitlicher Träger

Claims (4)

DUEWAG AKTIENGESELLSCHAFT M. 0353 Tilgereinrichtung zum Tilgen und Dämpfen von Strukturschwingungen des Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges Schutzansprüche
1. Tilgereinrichtung zum Tilgen und Dämpfen von Strukturschwingungen des Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges, dessen Boden mindestens einen Hauptquerträger (1) und einen daran angebrachten Drehzapfen (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tilgereinrichtung im Hauptquerträgerbereich des Wagenkastens angeordnet ist.
2. Tilgereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tilgereinrichtung direkt mit dem Hauptquerträger (1) verbunden ist.
3. Tilgereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tilgereinrichtung in den Drehzapfen (2) integriert ist.
4. Tilgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tilgereinrichtung aus einer Tilgermasse (3), einem federnden Element (4) und einem dämpfenden Element (5) gebildet ist.
DE9406744U 1994-04-22 1994-04-22 Tilgereinrichtung zum Tilgen und Dämpfen von Strukturschwingungen des Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges Expired - Lifetime DE9406744U1 (de)

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