DE9405030U1 - Palettenspannsystem - Google Patents
PalettenspannsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ankuppeln einer ein Werkstück aufnehmenden Palette an einer an einer Werkzeugmaschine
befestigten Grundplatte gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen, die häufig auch als Palettenspann- bzw. Palettenzentriersystem bezeichnet werden, dienen dazu,
Werkstücke an Werkzeugmaschinen aufzuspannen. Dabei werden die Werkstücke nicht unmittelbar an der Werkzeugmaschine
selbst angebracht, sondern außerhalb des Arbeitsbereichs der Werkzeugmaschine an einem Werkstückträger in Form einer
Palette vormontiert. Hierdurch ist es möglich, die Nebenzeiten der Maschine zu minimieren, da die Bearbeitung lediglich
zum Einwechseln der Paletten kurzzeitig unterbrochen werden muß. Es ist demzufolge von größter Bedeutung, daß die Paletten,
auf denen in exakt vorgegebener Position die einzelnen Werkstücke aufgespannt sind, äußerst präzise mit hoher
Wiederholgenauigkeit an der Werkzeugmaschine positionniert und gespannt werden können.
Postbank: Karlsruhe 769 79-754 B&nkfccjntp: Ceiftsfche Sanfc AQ Villinflen (BLZ 694 700 39) 146 332 V. A.T. No. DE142989261
Ein derartiges Palettenspannsystem ist beispielsweise in einer Brochure der Firma Mecatool "GPS 240, Palettenaufnahme
100/Palette" beschrieben. Dieses besteht einerseits aus
einer als Palettenaufnahme bezeichneten Grundplatte, die zur festen Montage auf einer Werkzeugmaschine vorgesehen ist.
Sie besitzt eine quadratische Grundform mit darauf angeordneten Positionier- und Spannelementen. Es sind vier Positionierelemente
und vier Spannelemente vorgesehen. Die Positionierelemente sorgen dafür, daß die Palette in bezug auf die
Grundplatte exakt und mit hoher Reproduzierbarkeit aufsetzbar ist. Die Spannelemente weisen jeweils einen Spannzapfen
auf, der mehrere Spannkugeln trägt, welche kraftbetätigt im wesentlichen radial verschiebbar gestaltet sind. Die Spannzapfen
greifen in korrespondierend gestaltete Aufnahmeöffnungen der Palette ein und werden dort zur kraftschlüssigen
Anlage gebracht. Damit ist die Palette in bezug auf die Grundplatte, und auch in bezug auf die Werkzeugmaschine
selbst, exakt positioniert und fixiert.
Obwohl ein derartiges Spannsystem an sich eine Postionierung der Palette mit hoher Wiederholgenauigkeit erlaubt, weist
sie einige Nachteile auf, die je nach Anwendungsfall zur
Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit führen können. So
besteht insbesondere die Gefahr, daß die Palette infolge des Spannvorgangs zumindest elastisch deformiert wird. Es läßt
sich häufig herstellungsbedingt nicht vermeiden, daß geringfügige Abweichungen hinsichtlich der erforderlichen konzentrischen
Anordnung von Spannzapfen der Grundplatte und Aufnahraeöffnungen der Palette auftreten. Die Spannkraft
verteilt sich somit innerhalb der Aufnahmeöffnungen ungleichmäßig und es besteht die beschriebene Gefahr der
Deformation der Palette.
Um diese Gefahr weitgehend zu eliminieren, sind deshalb die
Paletten entweder mit einer großen Materialdicke ausgeführt oder erfordern einen äußerst aufwendigen, profilierten
Strukturaufbau, wie dieser der oben stehenden Firmenbrochüre zu entnehmen ist.
Der Erfindung lag deshalb das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
daß diese Nachteile nicht mehr auftreten. Insbesondere sollte ein Palettenspannsystem konzipiert werden, bei dem
eine Deformation der Palette im gespannten Zustand sicher vermieden wird und die keine besonders hohen Anforderungen
hinsichtlich der Ausgestaltung der Palette stellt. Evtl. auftretende Exzentrizitäten hinsichtlich der Zuordnung von
Spannzapfen der Grundplatte zur Aufnahmeöffnung der Palette sollten vermieden werden, so daß die Palette selbst nicht
mehr deformiert wird.
Gelöst wird dieses Problem bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche angegeben.
Die Erfindung basiert auf der Grundidee, die Spannelemente so auszugestalten, daß zumindest diejenigen Teile, die die
Haltekraft erzeugen, schwimmend gelagert sind und sich demnach selbsttätig in der jeweiligen Aufnahmeöffnung zentrieren
können. Somit gelingt es, die Kraftübertragung innerhalb eines jeden Spannelementes ideal zentralsymmetrisch
zu übertragen und damit eine Verformung hervorruffender Biegespannung zu vermeiden.
In der konkreten Ausgestaltung der Erfindung ist der Spannzapfen hohl ausgeführt und trägt drei, über dem Umfang
gleichmäßig verteilte Spannkugeln, die in Durchgangsöffnun-
gen des Spannzapfens verschiebbar gelagert sind. Die Spannkugeln werden von einem Kegeldorn beaufschlagt, der axial
verschieblich über einen im Inneren des Spannzapfens gelagerten Kolben betätigbar ist. Der Kegeldorn ist am Kolben,
und somit innerhalb des Spannzapfens, schwimmend gelagert,
d. h. er kann seine radiale Position in Bezug auf den Spannzapfen verändern. Er ist damit in der Lage, sich selbsttätig
auf die Symmetrieachse der Aufnahmeöffnung auszurichten und infolge einer axialen Verschiebebewegung die drei Kugeln
gleichmäßig, d. h. mit gleicher Vorspannkraft gegen die Innenwandung der Ausnehmung an der Palette gedrückt zu
halten. Eine etwaige Exzentrizität der Zuordnung zwischen Spannzapfen und Aufnahmeöffnung wird deshalb innerhalb
weiter Grenzen vollkommen ausgeglichen.
Weitere Maßnahmen sind darauf gerichtet, einerseits die Handhabung der Vorrichtung zu verbessern und andererseits
den konstruktiven Aufwand möglichst gering zu halten.
So ist der Spannzapfen hohl ausgeführt und nimmt alle wesentlichen
Betätigungselemente, wie beispielsweise Spannzapfen, Kolben, sowie gegebenenfalls vorzusehende Blasluftkanäle
und Betätigungsorgane, auf. Eine besonders platzsparende und effektive Konzeption läßt sich dann realisieren,
wenn gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Spannzapfen stirnseitig ein Aufnahmeprisma aufweist, das auf
einen Zentrierbolzen ausgerichtet ist, der am Grund der Aufnahmeöffnung angeordnet ist, in welcher der Spannzapfen
eingreift. In diesem Falle sind die Positionierelemente und die Spannelemente jeweils aneinander zugeordnet und übereinander
angeordnet.
Hinsichtlich der Palettenkonstruktion ergibt sich eine weitere Vereinfachung, wenn gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung die Aufnahmeöffnung in Form
einer Aufnahmehülse gestaltet ist. Die Innenwand der Aufnahmehülse
ist im Kontaktbereich mit den Spannkugeln nach Art eines Kegelmantels gestaltet, so daß bei Betätigung des
Kegeldorns und der damit verbundenen Verschiebung der Spannkugeln die Spannhülse nach unten, in Richtung auf die Grundplatte
hin, gezogen sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Zentrierbolzen exakt auf dem Aufnahmeprisma zur Anlage
kommt.
Die Erfindung wird nachstehend näher anhand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Vorrichtung in Draufsicht und
Fig. 2: Schnitt durch ein Zentrier- und Spannelement.
An einer hier nicht dargestellten Werkzeugmaschine ist eine Grundplatte 10 befestigt. In bezug auf die Grundplatte 10
ist eine Palette 100 exakt reproduzierbar positioniert und fixiert.
Sowohl die Grundplatte 10 als auch die Palette 100 besitzen einen quadratischen Grundriß. Den jeweiligen Eckbereichen
zugeordnet sind vier Positionier- und Spannelemente (20 bis 55) zugeordnet, die hinsichtlich ihres konstruktiven Aufbaus
übereinstimmend gestaltet sind.
An der Unterseite der Palette 100 ist gemäß Fig. 2 eine Aufnahmehülse 50 angebracht. Diese besitzt eine Aufnahmeöffnung
51, deren Innendurchmesser am unteren, auslaufenden Ende zur Stirnseite hin abnimmt und somit in diesem Bereich
die Form eines Kegelstumpfmantels besitzt. Dieser Bereich
ist der Bereich, an dem Spannkugeln 45 in der nachstehend näher erläuterten Art und Weise angreifen. Am Grund der
Aufnahmeöffnung 51 ist ein Zentrierbolzen 55 integriert.
Die Grundplatte 10 weist eine stufenartige Bohrung 11 auf, in die ein Spannzapfen 20 eingesetzt und darin befestigt
ist. Der Spannzapfen 20 besitzt zu diesem Zweck an seinem unteren Ende einen Befestigungsflansch 21, der exakt auf die
Bohrung der Grundplatte 10 abgestimmt ist. Am Übergang zum Befestigungsflansch 21 ist eine Nut 24 nach Art eines Einstichs
vorhanden, in welche ein Dichtungsring 29 eingelegt ist. Dieser hat die Aufgabe, den Spalt zwischen der Aufnahmehülse
50 und dem Spannzapfen 20 abzudichten und Eindringen von Schmutz oder anderen Verunreinigungen zu verhindern.
Der Spannzapfen 20 ist mit einer Ausnehmung 22 versehen, in die ein axial verschiebbar gelagerter Kolben 30 eingesetzt
ist. Der Kolben 30 wird durch eine Druckfeder 38 in der Darstellung gemäß Fig. 2 nach oben gedrückt. Die Druckfeder
38 greift am Kolben 30 am Grund einer Bohrung 31 an und stützt sich gegenüberliegend am Grund einer Bohrung 12 der
Grundplatte 10 ab. Der Kolben 30 wird durch ein Fluid betätigt, das unter Druck über einen Kanal -13 der Grundplatte 10
und einen Kanal 2 6 im Befestigungsflansch 21 der Ausnehmung 22 im Bereich zwischen dem Befestigungsflansch 21 und dem
Kolben 30 zugeführt werden kann. Der Kolben 30 ist deshalb abgedichtet im Spannzapfen 20 geführt. Es sind Nuten 32, 33
am Kolben abgebracht, in welche Dichtungen 34, 35 eingelegt sind.
Der Kolben 30 trägt an seiner oberen Stirnseite einen Kegeldorn 40, der hinsichtlich seiner axialen Position in Bezug
auf dem Kolben 30 durch einen Haltezapfen 36 fixiert ist. Der Kegeldorn 40 ist jedoch im übrigen frei schwimmend gela-
gert, so daß er seine axiale Ausrichtung in bezug auf den Kolben 30 damit in bezug auf den Spannzapfen 20 ändern kann.
Der Kegeldorn 40 ist mit seiner Mantelfläche 41 auf die Spannkugeln 45 gerichtet.
Die Spannkugeln 45 sind in Durchgangsöffnungen 25 verschiebbar
gelagert, die im wesentlichen radial verlaufend im Spannzapfen 20 eingebracht sind. Sie verlaufen gegenüber der
Horizontalen leicht schräg geneigt nach innen, so daß die darin eingesetzten Spannkugeln 45 die Tendenz haben, in das
Innere des Spannzapfens 20 zurückzugleiten, sobald der Kolben 30 und damit der Kegeldorn 40 nach unten bewegt
werden. Umgekehrt wird zur Erzeugung der Spann- bzw. Haltekraft der Kolben nach oben gedrückt, so daß infolge des
Konturverlaufs des Kegeldorns 40 die Spannkugeln 45 radial nach außen gedrückt und damit zur kraftschlüßigen Anlage an
die Aufnahmehülse 50 gebracht werden. Infolge des ebenfalls kegelförmigen Konturverlaufs der Aufnahmeöffnung 51 wird die
Aufnahmehülse 50, und mit ihr die Palette 100, nach unten, in Richtung auf die Grundplatte 10 zu, gezwungen. Damit ist
sichergestellt, daß der Zentrierbolzen 55 voll zur Anlage an ein Aufnahmeprisma 28 gebracht ist, welches stirnseitig am
Spannzapfen 20 integriert ist.
Zum Aufsetzen der Palette 100 wird zunächst der Kolben 30 betätigt und nach unten verschoben, so daß die Spannkugeln
45 entlastet und in den Spannzapfen 20 radial einwärts zurückweichen können. Nun wird die Palette 100 aufgesetzt,
wobei der Spannzapfen 20 in die Aufnahmeöffnung 51 der Aufnahmehülse 50 eindringt. Die Zentrierung erfolgt durch
das Aufliegen des Zentrierbolzens 50 auf dem Aufnahmeprisma 28. Nunmehr wird der Spannvorgang ausgelöst. Hierzu wird der
Kolben 30 kraftbetätigt aufwärts bewegt, bis der Kegeldorn 40 an der ersten Spannkugel 45 zur Anlage gelangt und bei
der weiteren Aufwärtsbewegung sich selbsttätig zentrierend gleichmäßig an alle drei Spannkugeln 45 anlegt. Durch die
weitere Aufwärtsbewegung:des Kolbens 30 werden die Kugeln 45
radial nach außen gedruckt und zur Anlage an der Aufnahmehülse
50 gebracht. In der Endstellung ist die maximale Anpresskraft erreicht, die für die gewünschte Fixierung
sorgt.
Das Entkuppeln der Palette 100 wird durch das Absenken des Kolbens 30 eingeleitet und der beschriebene Bewegungsablauf
kehrt sich um.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind in zentralsyinmetricher Anordnung vier derartige Zentrier-
und Spannelemente angeordnet. Die Orientierung der Zentrierbolzen und der Aufnahmeprismen ist in bezug auf jeweils
gegenüberliegend angeordnete Zentrier- und Spannelemente identisch und in bezug auf jeweils zwei benachbarte um 90°
versetzt. Dies erlaubt eine sog. 90°-Indexierung, da die
Palette 100 jeweils um 90° gedreht in vier unterschiedlichen Positionen in bezug auf die Grundplatte anbringbar ist.
Zur Reinigung der Zentrier- und Spannstelle sind Blasluftkanäle 23 integriert, deren Auftrittsöffnungen auf die entsprechenden
Stellen ausgerichtet sind.
föh002
10 | Grundplatte |
11 | Bohrung |
12 | Bohrung |
13 | Kanal |
20 | Spannzapfen |
21 | Befestigungsflansch |
22 | Ausnehmung |
23 | Blasluftkanal |
24 | Nut |
25 | Durchgangsbohrung |
26 | Kanal |
28 | Aufnahmeprisina |
29 | Dichtungsring |
30 | Kolben |
31 | Bohrung |
32 | Nut |
33 | Nut |
34 | Dichtung |
35 | Dichtung |
36 | Haltezapfen |
38 | Druckfeder |
40 | Kegeldorn |
41 | Mantelfläche |
45 | Spannkugel |
50 | Aufnahmehülse |
51 | Aufnahmeöffnung |
53 | Blasluftkanal |
55 | Zentrierbolzen |
100 | Palette |
126
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Ankuppeln einer ein Werkstück aufnehmenden Palette an einer an eine Werkzeugmaschine befestigten
Grundplatte, wobei die Palette hinsichtlich ihrer Relativlage in bezug auf die Grundplatte mittels mehrerer
Postionierelemente exakt reproduzierbar positionierbar und mittels mehrerer Spannelemente kraftschlüßig
fixierbar ist, und jedes der Spannelemente einen Spannzapfen aufweist, der mehrere, die Mantelfläche nach
außen durchdringende und verschiebbar gelagerte Spannkugeln trägt, die kraftbetätigt zur Anlage an eine Anlagefläche
einer korrespondierenden Aufnahraeöffnung gebracht
werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzapfen (20) hohl ausgeführt ist und einen darin axial
verschiebbar gelagerten Kolben (30) aufnimmt, der seinerseits einen Kegeldorn (40) schwimmend gelagert trägt,
wobei die Mantelfläche (41) des Kegeldorns (40) auf die Spannkugeln (45) gerichtet ist, die in Durchgangsöffnungen
(25) des Spannzapfens (20) verschiebbar gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkugeln (45) gegen Herausfallen gesichert sind.
Postbank: Karlsruhe 769 79-754 Bankkoijtij: peptsshp.garlk /JG VyHntiert (BLZ 694 70039) 146332 V.A.T. No. DE142989261
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (51) für den Spannzapfen
(20) an einer an der Palette (100) angeordneten Aufnahmehülse (50) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Aufnahmehülse (50) im Anlagebereich
der Spannkugeln (45) zur Stirnseite hin abnimmt.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (30) hydraulisch
oder pneumatisch betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Haltekraft eine
Druckfeder (38) vorgesehen ist, die am Kolben (30) angreift und gegenüberliegend an der Grundplatte (10)
abgestützt ist, und daß zum Entkuppeln der Kolben (30) hydraulisch oder pneumatisch betätigbar ist.
7. Vorrichtung nach der der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzapfen (20) an seinem
unteren Ende absatzartig in einen Befestigungsflansch (21) übergeht, mit dem dieser in einer in der Grundplatte
(10) angebrachten Bohrung (11) verankert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzapfen (20) am absatzartigen Übergang zum
Befestigungsflansch (21) einen Dichtungsring (29) auf-
weist, an dem die' Aufnahmehülse (50) zur dichtenden
Anlage gebracht ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 zum hochpräzisen Positionieren
der Spannzapfen (20) an seinen oberen Ende stirnseitig ein Aufnahmeprisma (28) aufweist, an das ein am
Grund der Aufnahmeöffnung (51) der Aufnahmehülse (50) angeordneter Zentrierbolzen (55) zur Anlage gebracht
ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Spannzapfen
(20) Blasluftkanäle integriert sind, dessen Austrittsöffnungen auf die Auflage- und Spannstellen ausgerichtet
sind.
Priority Applications (2)
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DE9405030U DE9405030U1 (de) | 1994-03-24 | 1994-03-24 | Palettenspannsystem |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19757430C1 (de) * | 1997-12-23 | 1999-04-29 | Vischer & Bolli Ag | Spanneinrichtung zur Fixierung eines Einzugsnippels an einer Aufspannplatte |
US6170836B1 (en) | 1997-12-23 | 2001-01-09 | Vischer & Bolli Ag | Clamping device for securing a draw-in nipple to a clamping plate |
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CN113562426A (zh) * | 2021-06-30 | 2021-10-29 | 东风设备制造有限公司 | 一种随行托盘夹紧装置 |
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1994
- 1994-03-24 DE DE9405030U patent/DE9405030U1/de not_active Expired - Lifetime
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1995
- 1995-02-10 CH CH00388/95A patent/CH688766A5/de not_active IP Right Cessation
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