DE9404707U1 - Wägeeinrichtung - Google Patents

Wägeeinrichtung

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DE9404707U1
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weighing
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
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Description

ape ·"· ··· -*·>"-··* ··* : Patentanwälte
Beschreibung
&Ggr;-aienianwaiie Dr Loesenbeck (1980)
Dipl.-ing. Stracke pipi.-ing. Loesenbeck
Jfltenbectar Str. 164- 33613 Bielefeld Postfach 101882 · 335f 8 Bielefeld
20/12
APE Engineering GmbH, Weserstraße 102, 32457 Porta Westfalica
Wägevorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wägevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Wägevorrichtung ist beispielsweise aus den deutschen Gebrauchsmustern G 92 14 818 und G 93 07 501 bekannt.
Die Gewichtsermittlung erfolgt dabei über als Druckdosen ausgebildete Meßeinrichtungen, die zwischen dem Lastaufnehmer und dem Tragrahmen angeordnet sind, wobei der Tragrahmen als Tragschiene und der Lastaufnehmer als Lastschiene gestaltet ist, die jeweils zusammen auf einen Gabelzinken eines Gabelhubwagens aufsetzbar sind.
Die Funktionsweise dieser bekannten Wägeeinrichtungen hat sich durchaus in der Praxis bewährt.
Nachteilig ist jedoch, daß bei diesen Konstruktionen mindestens drei Druckdosen erforderlich sind, um eine exakte Gewichtsermittlung durchführen zu können.
Da die Druckdosen, alternativ auch andere Meßeinrichtungen, relativ teuer sind, ergibt sich hier ein bauartbedingter Kostennachteil. Darüber hinaus ergibt sich natürlich durch die notwendige Anordnung mehrerer Meßeinrichtungen eine höhere Störanfälligkeit, so daß sich daraus erhöhte Betriebskosten ergeben.
APE
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Wägevorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß sie kostengünstiger ■ herstellbar ist und ihre Standzeit erhöht wird, wobei gleichzeitig die ' Wiegegenauigkeit erhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch diese konstruktiven Maßnahmen besteht die Möglichkeit, lediglich eine Meßeinrichtung vorzusehen und trotzdem bei jedem Belastungspunkt auf der Lastaufnahmefläche des Lastaufnehmers eine exakte Gewichtsmessung zu gewährleisten.
Hierdurch können zunächst einmal gegenüber den bekannten Wägevorrichtungen eine Mehrzahl von Meßeinrichtungen, beispielswiese von Druckdosen, eingespart werden, was naturgemäß die Herstellungskosten einer solchen Wägevorrichtung erheblich senkt.
Des weiteren ist die Störanfälligkeit der neuen Wägeeinrichtung wesentlich geringer, als nunmehr weniger Meßeinrichtungen erforderlich sind, was das Risiko einer Störung herabsetzt. Darüber hinaus ergeben sich somit auch aus den nunmehr nicht entstehenden Reparaturkosten Kostenvorteile, so daß insgesamt die Erfindung in erheblichem Umfang zu einer wirtschaftlichen Optimierung sowohl bei der Herstellung als auch beim Betrieb der Wägevorrichtung führt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Lenkerteile, die beispielsweise jeweils aus einem Federblech bestehen, das einerseits am Lastaufnehmer und andererseits am Tragrahmen fest eingespannt ist, unter einem Winkel von 45° zur Belastungsrichtung angeordnet.
Die Verwendung eines Federbleches ist insofern vorteilhaft, als dies starr eingespannt werden kann und trotzdem aufgrund der Elastizität eine gewisse, notwendige Gelenkigkeit, die eine Relativbewegung zwischen dem
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Lastaufnehmer und dem Tragrahmen ermöglicht, gegeben ist. Dabei ist es wichtig, daß der Lastaufnehmer bei Entlastung in seine Nullstellung zurückgeschwenkt wird, was durch eine bauartbedingte Rückstellkraft der Meßeinrichtung erfolgt.
Anstelle von Federblechen können auch gelenkig gelagerte Laschen vorgesehen sein, die ebenso wie die Federbleche eine Seitenstabilisierung des Lastaufnehmers gegenüber dem Tragrahmen gewährleisten, was zur Wiegegenauigkeit beiträgt.
Grundsätzlich sind jedoch auch anders ausgebildete Lenkerteile denkbar, wobei wesentlich ist, daß diese eine Relativbewegung des Lastaufnehmers zum Tragrahmen ermöglichen, die durch die zu wiegende Last erfolgt und auf die Meßeinrichtung übertragen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ei-n Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wägevorrichtung in einer Unteransicht, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Wägevorrichtung gemäß der Linie
H-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Wägevorrichtung gemäß der Linie IH-III
in Fig. 1,
Fig. 4 einen weiteren Schnitt durch die Wägevorrichtung entsprechend der Linie IV-IV in Fig.l,
Fig. 5 eine Teilvorderansicht der Wägevorrichtung gesehen in Richtung
des Pfeiles V in Fig. 1.
In den Figuren ist eine Wägevorrichtung gezeigt, die zwei parallel und mit Abstand zueiander verlaufende und durch einen Querholm 4 miteinander verbundene, im Querschnitt U-förmig gestaltete Tragschienen 2 aufweist.
An einem Ende sind die Tragschienen 2 mit Einfahröffnungen 5 versehen, in die die Gabelzinken eines nicht dargestellten Gabelhubwagens einfahrbar sind.
Auf jeder Tragschiene 2 ist mit geringem Abstand eine Lastschiene 1 angeordnet, die gleichfalls im Querschnitt U-förmig ist und deren Seiten- schenkel die Tragschiene 2 übergreifen.
Auch die Lastschienen 1 sind mittels eines Querholms 3 miteinander verbunden .
Im Sinne der Erfindung bilden die Lastschiene 1 einen Lastaufnehmer und die Tragschiene 2 einen Tragrahmen.
In dem der jeweiligen Einfahröffnung 5 gegenüberliegenden Endbereich sind Lenkerteile 6 angeordnet, die jeweils im wesentlichen aus einem Federblech 7 bestehen, das einerseits in einen Spannbolzen 8, der fest mit der Lastschiene und andererseits in einem Spannbolzen 9, der fest mit der Tragschiene verbunden ist, eingeklemmt ist.
Dabei sind die Spannbolzen 8,9 so zueinander angeordnet, daß das dazwischen festgesetzte Federblech 7 unter einem Winkel von 45° zur BeIastungsrichtung, deren Verlauf in der Fig. 2 durch den Pfeil A kenntlich gemacht ist, verläuft.
Im gegenüberliegenden Endbereich sind zwischen den Last- bzw. Tragschinen 1,2 weitere Lenkerteile vorgesehen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls durch Federbleche 7 gebildet werden, wobei diese parallel zu den gegenüberliegenden Federblechen 7 verlaufen.
Diese beiden Federbleche 7 sind einmal an einer Halterung 13 festgelegt, die mit dem die Tragschienen 2 miteinander verbindenden Querholm 4 und zum anderen mit einer Halterung 14 verbunden, die an dem Querholm 3 befestigt ist, an dem die Lastschienen 1 angeschlossen sind. Zur Abstützung der Halterung 14 ist ein Knotenblech 16 vorgesehen.
APE · - 5* - '
Symmetrisch, mittig zwischen den beiden Lenkerteile 6 ist eine Meßeinrichtung 10 angeordnet, die über eine Brücke 15 an dem Querholm 4 angeschlossen ist.
Über ein Zugglied 11 ist die Meßeinrichtung 10 an einem Lager 12 angebunden, das mit der Halterung 14, die am Querholm 3 befestigt ist, verbunden ist.
10
Die Meßeinrichtung 10, die mit einer nicht dargestellten Meßwertanzeige gekoppelt ist, hält bei Nichtbelastung der Lastschiene 1 das ganze System in einer Null-Position, wobei sie natürlich entsprechend justiert ist.
Im Belastungsfall, also dann, wenn eine Last, deren Gewicht bestimmt werden soll, auf die Lastschiene 1 aufgelegt wird, erfolgt eine Parallelverschiebung der Lastschiene 1 unter Auslenkung der Federbleche 7. Dabei wirkt auf das Zugglied 11 eine entsprechende Zugkraft, mit der auch die Meßeinrichtung 10 beaufschlagt wird, so daß der ermittelte, aus dem Ge wicht resultierende Wert angezeigt wird.
Grundsätzlich ist es unerheblich, an welchem Punkt der Lastschienen 1 die Last aufgebracht wird, deren Gewicht ermittelt werden soll. In jedem Fall reicht eine Meßeinrichtung aus, um eine Exakte Wiegung vornehmen zu können.
Anstelle von Federblechen 7, können auch andere, vorzugsweise flexible Bauteile, wie Drahtseile o.dgl., als Lenkerteile eingesetzt werden, wobei allerdings Federbleche, neben ihrer Elastizität den Vorteil haben, daß sie querkraftstabil sind und so ein seitliches Auslenken der Lastschiene 1 verhindert wird.
Ebenso ist es denkbar, die Anordnung der Meßeinrichtung so vorzusehen, daß statt eines Zuggliedes 11 ein Druckglied vorgesehen werden kann.
Wesentlich ist, daß eine in jeder Auflageposition der zu wiegenden Last
gleiche Kraftübertragung auf die Meßeinrichtung erfolgt.
Anstelle des Einsatzes der erfindungsgemäßen Wägeeinrichtung bei einem Gabelhubwagen ist die Erfindung selbstverständlich auch in Form einer Bodenwaage oder anderer Waagen entsprechend der Gattung denkbar.

Claims (7)

  1. APE - ?'- "
    Schutzansprüche
    i. Wägevorrichtung mit einem Lastaufnehmer und einem parallel und mit Abstand dazu angeordneten Tragrahmen, mit dem ebenso wie mit dem Lastaufnehmer eine Meßeinrichtung in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet , daß der Lastaufnehmer und der Tragrahmen in den sich gegenüberliegenden Endbereichen durch Lenkerteile miteinander verbunden sind, die parallel zueinander und winklig zur Belastungsrichtung verlaufen, wobei die Meßeinrichtung (10) oder Teile davon einerseits am Lastaufnehmer und andererseits am Tragrahmen befestigt ist.
  2. 2. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerteile unter einem Winkel von 45° zur Belastungsrichtung verlaufen.
  3. 3. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerteile aus Federblechen (7) bestehen, die einerseits in einem mit dem Tragrahmen und andererseits in einem mit dem Lastaufnehmer fest verbun denen Spannbolzen (8,9) festgeklemmt sind.
  4. 4. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Len- j kerteile gelenkig an dem Tragrahmen und an dem Lastaufnehmer festgelegt \ sind.
  5. 5. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Tragrahmen als Tragschienen und der Lastaufnehmer als Lastschienen ausgebildet sind, die parallel und mit Abstand zueinander verlaufend angeordnet und durch Querholme miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- einrichtung (10) zwischen den Lastschienen (1) bzw. den Tragschienen (2) angeordnet ist. ■ ·.
    APE
  6. 6. Wägevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (10) einerseits an dem mit den Tragschienen (2) verbundenen Querholm (A) und anderseits über ein Zugglied (11) mit dem die Lastschienen (1) miteinander verbundenden Querholm (3) angeschlossen ist.
  7. 7. Wägevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (109 zwischen zwei Lenkerteilen angeordnet ist, die einer seits an einer mit dem Querholm (4) und andererseits an einer mit dem Querholm (3) verbundenen Halterung (13,14) befestigt ist.
DE9404707U 1994-03-21 1994-03-21 Wägeeinrichtung Expired - Lifetime DE9404707U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2727394A1 (fr) * 1994-11-30 1996-05-31 Ascoforge Safe Fourche pour un engin de manutention comportant un moyen de pesee de charges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2727394A1 (fr) * 1994-11-30 1996-05-31 Ascoforge Safe Fourche pour un engin de manutention comportant un moyen de pesee de charges

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