DE9403139U1 - Markise - Google Patents

Markise

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DE9403139U1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
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    • E04F10/0685Covers or housings for the rolled-up blind

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE .·*··! . \ Jl.:. ♦ *··|····
DiPL.-iNG. HEINER LICHTr*'***' *"* : "' *
DIPL.-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)
POSTFACH 410760 DIPL.-ING. HARTMUT LASCH TELEFON: (072l)9432815 TELEFAX; (0721)9432840
Stobag AG 12407.2/94 La/kö
24. Februar 1994 CH-5634 Merenschwand
Schweiz
Markise
Die Erfindung betrifft eine Markise mit einer Tragkonstruktion, die an einer Wand oder Decke befestigbar ist und die zumindest zwei ausfahrbare Arme trägt, mittels der ein Tuch wahlweise ausfahrbar und aufspannbar oder auf eine Tuchwelle aufrollbar ist, wobei die vorderen Enden der Arme über eine Ausfallstange miteinander verbunden sind.
Eine derartige Markise besitzt üblicherweise eine Tragkonstruktion in Form eines Tragrohrs, das über Konsolen fest an einer Gebäudewand, einer Decke oder einem sonstigen Gebäudeteil angebracht ist. Das Tragrohr verläuft dabei im wesentlichen horizontal sowie parallel zur Decke bzw. Wand. An dem Tragrohr sind Halter montiert, die eine Tuchwelle drehbar lagern. Darüber hinaus sind an dem Tragrohr zumindest zwei ausfahrbare 0 Arme, üblicherweise Gelenkarme mit ihrem jeweils inneren Ende befestigt, die über eine Federvorrichtung aus einer zusammengeklappten, die Ruhestellung bildenden Lage in eine mehr oder weniger gestreckte Lage vorgespannt sind. An ihrem freien Ende sind die Gelenkarme über eine Ausfallstange miteinander verbunden, die im
wesentlichen parallel zum Tragrohr verläuft. Das Markisentuch, das auf die Tuchwelle aufwickelbar ist, erstreckt sich zwischen der Ausfallstange und der Tuchwelle.
5
Im unbetätigten Zustand ist die Tuchwelle in üblicher Weise, beispielsweise mittels eines selbsthemmenden Getriebes an einer Drehung gehindert. Bei Abwickeln des Tuches von der Tuchwelle wird das Tuch infolge der Spannung der Federvorrichtung der Gelenkarme straff gezogen, wobei sich die Ausfallstange nach außen, d.h. von der Wand wegbewegt. Wenn die Tuchwelle in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, nimmt das Tuch die Ausfallstange mit und bringt die Gelenkarme entgegen der Spannung der Federvorrichtung in ihre Klapplage nahe der Wand.
Neben der Lagerung des äußeren Endes des Tuches trägt die Ausfallstange häufig darüber hinaus einen nach 0 unten hängenden Volant, der neben dem ästethischen Erscheinungsbild der Markise auch der Abdeckung der Tragkonstruktion dient. Wenn die Markise sich in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet und es zu regnen beginnt, dann fließt das auf das Markisentuch auftreffende Regenwasser bis zur Ausfallstange herunter und dann den Volant entlang, von dem es auf den Erdboden tropft. Es hat sich gezeigt, daß der Volant auf diese Weise relativ schnell verschmutzt und deshalb häufiger ausgewechselt werden muß.
Darüber hinaus ist mit einer bekannten Markise das Problem verbunden, daß relativ aufwendige Anschlagkonstruktionen notwendig sind, um die innere, eingezogene Lage der Markise eindeutig festzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Markise der genannten Art zu schaffen, bei der vorgenannten Nachteile vermieden sind.
5
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausfallstange an ihrer äußeren, den Armen abgewandten Vorderseite einen als Tropfnase dienenden Vorsprung aufweist. Das Wasser, das das Markisentuch herunterläuft und zur Ausfallstange gelangt, läuft über die Vorderfläche der Ausfallstange und tropft von dem Vorsprung auf den Erdboden, ohne daß der Volant mit dem Wasser in Kontakt kommt oder durch dieses beeinträchtigt wird. Eine Verschmutzung des Volants durch herablaufendes Wasser ist auf diese Weise zuverlässig vermieden.
Üblicherweise läuft das Wasser nicht nur in bestimmten Bereichen der Ausfallstange, sondern über deren gesamte Breite ab. Aus diesem Grunde sollte vorzugsweise vorgesehen sein, daß der Vorsprung sich ebenfalls über die gesamte Breite der Ausfallstange erstreckt.
Der nach außen vorstehende, als Tropfnase dienende Vorsprung kann durch eine auf die Vorderfläche aufgesetzte Rippe, eine an der Vorderfläche nach außen vorstehende Ausbeulung oder in sonstiger Weise erreicht werden. In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Vorderfläche der Ausfallstange als Ganzes derart nach unten bzw. außen geneigt ist, daß sie mit ihrer Unterkante weiter nach außen vorsteht als mit ihrer Oberkante. Die Unterkante, die auf diese Weise den am weitesten nach außen vorstehenden Bereich der Ausfallstange bildet, dient somit gleichzeitig als
Tropfnase.
Die ausfahrbaren Arme der Markise können von Gelenkarmen oder Teleskoparmen gebildet werden. Wenn die Markise Gelenkarme besitzt, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß an einer Innenfläche der Ausfallstange ein Anschlag ausgebildet ist, an den sich die äußeren Gelenkglieder der Gelenkarme in der eingezogenen Stellung der Markise anlegen. Somit ist in konstruktiv einfacher Weise sichergestellt, daß ein übermäßiges Einziehen der Markise zuverlässig verhindert wird.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Anschlag von einer Abstufung im Profil der Ausfallstange gebildet ist. Die äußeren Gelenkglieder der Gelenkarme legen sich dann in der eingezogenen Stellung der Markise im wesentlichen über ihre gesamte Länge an der Abstufung des Profils an, womit sichergestellt ist, daß die Gelenkglieder bzw. Gelenkarme im wesentlichen parallel zur Ausfallstange und somit zur Tuchwelle verlaufen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich, wobei die einzige Figur einen Schnitt durch eine Markise zeigt.
Die in der Figur dargestellte Markise 10 weist ein Tragrohr 11 auf, das über Halter 19 an einer Gebäudewand 20 angebracht ist. Das Tragrohr 11 lagert zumindest zwei Konsolen 12, die eine Tuchwelle 13 drehbar tragen, die im wesentlichen parallel zu dem Tragrohr
verläuft.
Die Markise besitzt zumindest zwei Gelenkarme 16, die den herkömmlichen Aufbau aufweisen, weshalb an dieser Stelle auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden soll. Die Gelenkglieder der Gelenkarme 16 stehen unter einer Federvorspannung, durch die sie aus der in der Figur gezeigten zusammengelegten Lage in eine gestreckte Lage vorgespannt sind. Die äußeren Gelenkglieder 16a sind über eine Ausfallstange 15 an ihrem freien Ende miteinander verbunden, wobei das äußere Gelenkglied 16a über einen Bolzen 18 schwenkbar an der Ausfallstange gelagert ist.
Auf der Tuchwelle 13 ist ein Tuch 14 aufgewickelt, dessen vorderes Ende an der Ausfallstange 15 befestigt ist. Die Ausfallstange 15 trägt auf ihrer Unterseite vor dem Gelenkglied 16a einen nach unten hängenden Volant 14a, der üblicherweise aus dem gleichen Stoff wie das Markisentuch 14 besteht.
Die Ausfallstange 15 ist gemäß der Figur als Hohlprofil ausgebildet, wobei ihre nach außen weisende Vorderfläche 15a, die den Gelenkarmen 16 und somit der Markise abgewandt ist, derart geneigt verläuft, daß sie mit ihrer Unterkante weiter nach außen vorsteht als mit ihrer Oberkante. Die Unterkante ist nasenförmig nach außen gezogen, so daß ein Vorsprung 17 gebildet ist, an dem das vom Markisentuch 14 über die Ausfallstange 0 herablaufende Wasser abtropfen kann, ohne daß es mit dem im Abstand dahinter herabhängenden Volant 14a in Berührung kommen kann.
In der unteren Fläche des Profils der Ausfallstange
ist eine Abstufung 15b ausgebildet, an der sich die Außenseite des äußeren Gelenkgliedes 16a des Arms 16 in der eingezogenen Stellung der Markise über die gesamte Länge anlegt, so daß die nach innen gerichtete Bewegung der Ausfallstange 15 beim Einziehen der Markise begrenzt ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Markise mit einer Tragkonstruktion, die an einer Wand oder Decke anbringbar ist und die zumindest zwei ausfahrbare Arme trägt, mittels der ein Tuch wahlweise ausfahrbar und aufspannbar oder auf einer Tuchwelle aufrollbar ist, wobei die vorderen Enden der Arme über eine Ausfallstange miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfallstange (15) auf ihrer äußeren, den Armen (16) abgewandten Vorderseite einen als Tropfnase dienenden Vorsprung (17) aufweist.
    Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17) sich über die gesamte Breite der Ausfallstange (15) erstreckt.
    Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17) dadurch gebildet ist, daß die Vorderfläche (15a) der Ausfallstange (15) derart nach unten geneigt ist, daß sie mit ihrer Unterkante weiter nach außen vorsteht, als mit ihrer Oberkante.
    - 2
    4. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17) von der Unterkante der Vorderfläche (15a) gebildet ist.
    5. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Arme Gelenkarme (16) sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Innenfläche der Ausfallstange (15) ein Anschlag (15b) ausgebildet ist, an dem sich die äußeren Gelenkglieder (16a) der Gelenkarme (16) in der eingezogenen Stellung der Markise (10) anlegen.
    6. Markise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einer Abstufung (15b) im Profil der Ausfallstange (15) gebildet ist.
DE9403139U 1994-02-25 1994-02-25 Markise Expired - Lifetime DE9403139U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20320032U1 (de) * 2003-12-24 2005-05-12 Leiner Gmbh Gelenkarm-Markise
EP1703039A1 (de) * 2005-03-15 2006-09-20 Llaza, S.A. Ausfallstange für Markise

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015990A1 (de) * 1980-04-25 1981-11-05 MFB-Neuwerk Mechanische Fensterbehänge GmbH, 2850 Bremerhaven Kassettenmarkiese
DE8234113U1 (de) * 1982-12-04 1983-05-05 Opitz, Konrad, 4930 Detmold Blende fuer markisen
DE9000939U1 (de) * 1990-01-29 1990-04-12 Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg, 8772 Marktheidenfeld Schutzabdeckung für eine Gelenkarm-Markise

Patent Citations (3)

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