DE9401009U1 - Einrichtung zum Entfernen - Google Patents

Einrichtung zum Entfernen

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Description

Einrichtung zum Entfernen
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das Gebiet des Entfernens überschüssiger Teile einer Materialbahn mit einer mit einem mit zwei im wesentlichen einander parallelen, zu der Laufrichtung der Materialbahn im wesentlichen senkrechten, Einschnitte in der Materialbahn erzeugenden umlaufenden Messern seinerseits versehenen drehbaren Zylinder versehenen von mehreren Materialbahnen durchlaufenen Querschneideinrichtung mit einem Saugförderer.
Eine solche Einrichtung ist beispielsweise aus der DE-A 41 40 365 bekannt. Bei der hiergezeigten Einrichtung ist es jedoch erforderlich, die überschüssigen Teile einer Materialbahn vor dem Abtrennen aus der Materialbahn zunächst mechanisch miteinander zu verbinden, ehe sie mit Hilfe eines Saugförderers aus der Maschine entfernt werden können. Dabei muß die Saugwirkung des Saugförderers derart groß sein, daß er in der Lage,ist, entweder die mechanische Verbindung zu lösen oder aber ein recht schweres Paket von überschüssigen Teilen insgesamt aus der Maschine zu entfernen. Dies bedarf einer entsprechenden Größe und Stärke des Saugförderers, wobei dieser Saugförderer sehr viel Energie zu seinem Antrieb verschlingt. Ist der Saugförderer dieser vorbekannten Einrichtung einer von demjenigen Typ, der den zum Herstellen der überschüssigen Teile benötigten Schneidzylinder oder Querschneidzylinder teilweise umgibt, so hat man bereits versucht, wie aus der US-A 4 409 870 hervorgeht, überschüssige Teile einer Materialbahn in das Innere des sog. Querschneidzylinders abzusaugen und von dort zu einer Ablage zu befördern.
Es wird daher vorgeschlagen, eine Einrichtung zum Entfernen überschüssiger Teile einer Materialbahn der in Rede stehenden Art derart zu verbessern, daß die überschüssigen Teile eine§ aus einer mehrlagigen Bahn bestehenden Bahnpaketes auf leichte Weise entfernt werden können j Diese Aufgabe wird mit Hilfe der Merkmale der beigefügten Ansprüche entweder in der vorgeschlagenen oder aber auch in beliebiger Kombination gelöst. Aufgrund der vorgeschlagenen Lösung ist es möglich, mit Hilfe eines recht leistungsschwachen Saugförderers auch dann zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, wenn die zu entfernenden überschüssigen Teile der Materialbahn aus einem nicht oder nur schwer luftdurchlässigen Material bestehen. Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die einzelnen Merkmale können dabei je einzeln für sich oder zu mehreren beliebiger Kombination beispielsweise unter Zuhilfenahme von Fachwissen zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Anhand eines in den beigefügten Figuren schematisch abgebildeten den Erfindungsgedanken nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels wird die vorgeschlagene Lösung näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel kann ebenfalls in verschiedener Weise abgeändert oder durch weitere Ausführungsbeispiele ergänzt werden, ohne den durch die Grundidee abgesteckten Rahmen zu verlassen. In den Figuren.sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche dem Fachmann hinreichend bekannte Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht dargestellt. Die Figuren zeigen vielmehr nur diejenigen Teile, die für die nähere Erläuterung der vorgeschlagenen Lösung und ihrer Vorteile erforderlich sind.
Die einzelnen Figuren bedeuten:
Fig. 1: Seitenansicht
Fig. 2: Vergrößerte schnittbildliche Darstellung einer Einzelheit bei Pfeil II in Fig. 1
Ein aus mehreren sandwichartig übereinandergelegten Teilbahnen bestehendes Bahnenpaket 1 läuft von einer das Bahnenpaket herstellenden Maschine oder einer entsprechenden Abrollung herkommend in die vorgeschlagene Einrichtung ein. Das Bahnenpaket 1 besteht aus mehreren einzelnen Bahnen, sog. Lagen, beispielsweise den Lagen 2, 3, 4 und 5. In der vorgeschlagenen Einrichtung wird den Lagen 2 bis 5 oder auch je nach Bedarf entsprechend weniger oder mehr Lagen eine weitere Bahn oder Lage 6 hinzugefügt. Diese ist dann im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die untere Lage des Bahnenpaketes 1. Anstelle der Lage 6 kann jedoch auch eine Lage 7 hinzugefügt werden, so daß die Lage 7 des Bahnenpaketes 1 in Fig. 1 die oberste Lage darstellt. Die beiden Lagen 6 und 7 sind damit innerhalb des zweiten Bahnenpaketes 8 die äußeren Lagen, da sie extrem weit unten oder oben, also außen zu liegen gekommen sind. Die Lagen 2 bis 5 des Bahnenpaketes 1, also alle Lagen mit Ausnahme der beiden äußeren Lagen 6 und 7, durchlaufen eine Perforiervorrichtung, welche beispielsweise die Zylinder 9 und 10 enthält. Die Zylinder 9 und 10 können über die gesamte Breite des Bahnenpaketes 1 reichen oder aber auch länger sein als das Bahnenpaket 1 breit ist. Es ist jedoch ebenfalls möglich, mehrere relativ schmale Zylinder 9 und 10 in Blickrichtung auf die Fig. 1 hintereinander anzuordnen, so daß sie sich in Fig. 1 miteinander decken. Beispielsweise ist der Zylinder 10 mit Werkzeugen 11 ausgerüstet, welche in der
Lage sind, fensterartige Durchbrechungen 12 in die Lagen 2 bis 5 einzuarbeiten. Diese Durchbrechungen können die Form von Rechtecken oder aber auch von Kreisen erhalten. In Richtung des Pfeiles 13 läuft das Bahnenpaket 1 durch den Walzenspalt zwischen dem Zylinder 9 und 10 hindurch. Danach läuft das Bahnenpaket 1 an Leitwalzen 14 und 15 vorbei, welche angetrieben sein können. Mit Hilfe der Leitwalzen 14 und 15 wird dem Bahnenpaket 1 die weitere Lage 6 oder ggfs. die weitere Lage 7 hinzugefügt, wobei die erstgenannte Lage:6 nicht mit Durchbrechungen versehen istct. Auf diese Weise entsteht ein Bahnenpaket 8, welches eine Lage enthält, die nicht mit Durchbrechungen versehen sind, wohingegen alle übrigen Lagen des Bahnenpaketes 8 mit Durchbrechungen versehen sind. Die Lagen 2 bis 6 können dabei aus einem Material sein, welches überhaupt nicht oder nur geringfügig gegen Luft durchlässig ist. Dies ist beispielsweise bei Kunststoffolien oder bei starkbeschichteten Papieren der Fall, wie beispielsweise bei sog. LWC-Papieren.
Auf seinem weiteren Weg in Richtung des Pfeiles 13 läuft das zu einem Bahnenpaket 8 angeschwollene Bahnenpaket 1 zu einem drehbaren Zylinder 16, welcher mit Messern 17 und 18 versehen ist. Die Messer 17 und 18 sind auf dem Zylinder 16 auf geeignete Weise derart befestigt, daß sie im wesentlichen zueinander parallel stehen, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Zugleich sind die Messer 17 und 18 derart auf dem Zylinder 16 befestigt, daß ihre Schneiden und damit die Messer selbst senkrecht zu der durch den Pfeil 13 angedeuteten Laufrichtung des Bahnenpaketes 8 gerichtet sind. Die Messer 17 und 18 sind vorzugsweise
geradlinig, müssen dies aber jedoch nicht zwingend sein. Darüber hinaus können die Messer 17 und 18 mit entsprechenden weiteren Messern zu einem in etwa rechteckförmigen Profil ergänzt sein, so daß es möglich ist, je nach Ausbildung der Messer entweder einen Streifen aus dem Bahnenpaket 8 auszuschneiden, welcher über die gesamte Breite des Bahnenpaketes reicht oder aber nur Fenster in das Bahnenpaket einzuschneiden. In diesem Fall dürfen . die Messer 17 und 18 die gesamte Breite des Bahnenpaketes 8 nicht überdecken. Die Messer 17 und 18 müssen nicht unbedingt geradlinig sein, sie können auch jedwede andere Konfiguration haben, sofern es mit ihnen nur möglich ist, Ausschnitte aus dem Bahnenpaket 8 zu erzielen.
Damit es den Messer 17 und 18 möglich ist, aus den Lagen des Bahnenpaketes 8 entsprechende Ausschnitte auszuschneiden, ist ein Gegendruckzylinder 19 vorgesehen. Gegen diesen können die Lagen des Bahnenpaketes 8 dann gedrückt werden, wenn die Messer 17 und 18 und evtl. weitere Messer bei Drehung des Zylinder 16 gegen das Bahnenpaket 8 zu liegen kommen.
Wenn die Messer 17 und 18 mindestens so breit sind, wie die Breite des Bahnenpaketes 8, dann entstehen aus dem Bahnenpaket 8 Pakete 20, 21, 22 usw. von aus dem Bahnenpaket 8 abgeschnittenen Bogen. Die Pakete20 bis 22 werden mit Hilfe eines geeigneten Förderbandes 23, welches um Leitwalzen 24 bis 26 geschlungen ist, aus der vorgeschlagenen Maschine herausbefördert. In ergänzender Weise kann ein sog. oberes Förderband 27 vorgesehen sein, welches um die Leitwalzen 28 bis 30 geschlungen ist. Für den Fall, daß die Messer 17 und 18 nicht über die gesamte Breite des Bahnenpaketes 8 reichen sollten, können die Förder-
• * m m
- 6
bänder 23 und 27 ggfs. auch entfallen, so daß es möglich wird, gitterartige Reste des Bahnenpaketes 8 mit Hilfe von Leitwalzen, also ohne umlaufende Förderbänder aus der Maschine zu entfernen.
Der Zylinder 16 wird von einem Saugförderer 31 haubenartig umschlungen, zumindest so weit, wie es die Förderung des Bahnenpaketes 8 zuläßt. Auf diese Weise kann er der in Richtung des Pfeiles 32 anliegenden Saugwirkung mehr und mehr unterliegen, wenn er sich während des Laufes der vorgeschlagenen Einrichtung dreht.
Alle Zylinder, Leitwalzen u. dgl. sind in einem entsprechenden Gestell 33 auf geeignete, bekannte und daher nicht näher dargestellter Weise drehbar gelagert. Der Zylinder 10 ist außerdem mit einem Zahnrad 34 fest verbunden, der Zylinder 16 mit einem Zahnrad 35, wobei die Zylinder 9 und 19 ggfs. ebenfalls mit Zahnrädern festverbunden sein können, welche in die Zahnräder 34 und 35 einzugreifen in der Lage sind. Die Zahnräder 34 und 35 greifen in zweckentsprechender Weise in Verzahnungen ein, welche sich auf einer Antriebswelle 36 befinden. Beispielsweise sind Zahnräder in Formen sog. Schnecken 37 und 38 mit der Antriebswelle 36 fest verbunden. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Umlauf oder besser gesagt die Drehstellung zwischen dem Zylinder 16 und dem Zylinder 10 während des gesamten Laufes der Maschine gewährleistet ist. Dabei wird der Zylinder 16 im allgemeinen als Querschneidzylinder also als Teil einer Querschneideinrichtung angesehen, wohingegen der Zylinder 10 ein sog. Perforierzylinder ist. Die Perforiereinrichtung setzt sich daher im wesentlichen aus dem Zylinder 9, dem Zylinder 10 und den Werkzeugen 11 zusammen, wohingegen die Querschneideinrichtung im wesentlichen aus dem Zylin-
der 16, dem Gegendruckzylinder 19 und den Messern 17 und 18 besteht. Da die Leitwalzen 14 und 15 sowohl von dem Bahnenpaket 1 und damit auch von allen seinen Lagen 2 bis 5 als auch von der Lage 6 und/oder ggfs. der Lage 7 teilweise umschlungen wird, stellen die Leitwalzen 14 und eine Einrichtung zum Sammeln der mit Durchbrechungen versehenen Lagen 2 bis 5, sowie der nicht mit Durchbrechungen versehenen Lagen 6 und/oder 7 dar. Aufgrund der gewählten Konfiguration durchläuft das Bahnenpaket 8, d. h. alle Bahnen gemeinsam die Querschneideinrichtung mit dem Zylinder 16.
Anstelle einer teilweisen haubenartigen Umkapselung des Zylinders 16 durch den Saugförderer 31 kann der Zylinder 16 auch mit einer Bohrung 39 versehen werden, welche einen relativ großen Querschnitt haben kann. Diese Bohrung steht mit einem im wesentlichen radialen Kanal 40 in Verbindung, welcher die im wesentlichen axiale Bohrung 39 des Zylinders 16 mit dessen Oberfläche verbindet. Die Bohrung 40 mündet nach radial außen hin in den Bereich,der sich zwischen den Messern 17 und 18 befindet. Anstelle eines solchen Kanales 40 können in Blickrichtung auf die Fig. 1 mehrere solcher Kanäle hintereinander angeordnet sein, sofern dies zweckdienlich ist. An die Bohrung 39 kann je nach Wunsch sowohl Unterdruck als auch Überdruck angelegt werden, so daß es einerseits möglich ist, die mit Hilfe der Messer 17 und 18 aus dem Bahnenpaket ausgeschnittenen überschüssigen Teile zunächst in das Innere des umlaufenden Zylinders 16 zu ziehen, um sie von dort aus einer Ablage zuzuführen. Ggfs. ist es aber ebenfalls möglich, in die Bohrung 19 Druckluft einzuführen, um damit von radial innen her Druckluft gegen die von den Messern 17 und 18 ausgeschnittenen überschüssigen Teile der Bahn zu richten, um damit bei gegebenem
Drehwinkel des Zylinders 16 die Saugwirkung des Saugförderers 31 zu unterstützen. Ggfs. kann in der Bohrung 39 auch je nach Drehstellung des Zylinders 16 Saugluft mit Druckluft abwechseln, sofern dies von Vorteil ist.
Das Gestell 33 kann beispielsweise aus mehreren Teilen, beispielsweise dem Teil 41 und dem Teil 42 bestehen.
Wenn alle Bahnen des Bahnenpaketes 1, also die Lagen 2 bis 5 mit Fenstern wie der Durchbrechung 12 versehen sind und an der Leitwalze 14 die Lage 6 hinzugefügt wird, so daß sich das zweite Bahnenpaket 8 ergibt, dann wird die Lage 6 nicht mit einer derartigen Durchbrechung versehen. Auf diese Weise kann die Saugluft des Zylinders 16 an der Lage 6 oder zumindest an Teilen dav#n angreifen und entsprechende Teile der übrigen Lagen des Bahnenpaketes mit sich reißen. Wenn hingegen die Lage 7 an der Leitwalze 15 zugeführt wird, dann ist darauf zu achten, daß die Lage 7 mit solchen Durchbrehungen versehen ist und derart zugeführt wird, daß sich die Durchbrechungen der Lage 7 mit denjenigen in den anderen Lagen decken. Die in Fig. 1 unterste Lage, also beispielsweise die Lage 6 sollte vorzugsweise ohne Durchbrechungen sein, damit die Saugwirkung des Zylinders 16 voll zur Geltung kommen kann. Die unterste Lage 6 ist im Hinblick auf das komplette Bahnenpaket gleichzeitig neben den Lagen 7 oder 2 eine der äußeren Lagen des Bahnenpaketes und gleichzeitig diejenige, welche der Saugwirkung des Zylinders 16 abgewandt ist. Das zweite Bahnenpaket 8 enthält die Lagen 2 bis Sf ggfs. auch Lagen bis 6 und 7 oder aber jede andere zweckdienliche und/oder gewünschte Kombination. Die Zylinder 16 und 19 bilden insgesamt eine Querschneideinrichtung. Die Leitwalzen 14 und 15 dienen zum Sammeln der einzelnen Lagen, beispielsweise derart, daß das zweite Bahnenpaket 8 entsteht.
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Die Durchbrechungen befinden sich vorzugsweise in der Nähe der Kanten der perforierten Lagen, so daß die Perforationen mit den genannten Durchbrechungen identisch sind. Die Durchbrechungen können jedoch auch über die Breite der Materialbahnen oder der einzelnen Lagen verteilt angeordnet sein. Beispielsweise liegen in Blickrichtung der Fig. 1 jeweils mehrere Durchbrechungen hintereinander je nach Lage und Anzahl der Perforiervorrichtung/en 9 oder 10. Die von den Messern 17 und 18 ausgeschnittenen Streifen etc. stellen überschüssige Teile der verwendeten Bahnen oder Lagen dar. Das Bahnenpaket 8 stellt insgesamt eine aus mehreren Lagen bestehende Materialbahn dar. Die Messer 17 und 18 stehen im Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens im wesentlichen senkrecht zu dieser Materialbahn. Die genannten Maschinenteile 16 bis 19 stellen insgesamt eine Querschneideinrichtung dar. Dabei kann der Gegendruckzylinder 19 ebenfalls auch als Messerzylinder ausgebildet sein, falls Messer gegen Messer stehend geschnitten werden sollte.
» 4
* ·
Teileliste • « * . . . .
♦ » · » .
1 Bahnenpaket
2 Lage 26 Leitwalze
3 Lage • 27 Förderband
4 Lage 28 Leitwalze
5 Lage 29 Leitwalze
6 Lage 30 Leitwalze
7 Lage 31 Saugförderer
8 Bahnenpaket 32 Pfeil
9 Zylinder 33 Gestell
10 Zylinder 34 Zahnrad
11 Werkzeug 35 Zahnrad
12 Durchbrechung 36 Antriebswelle
13 Pfeil 37 Schnecke
14 Leitwalze 38 Schnecke
15 Leitwalze 39 Bohrung
16 Zylinder » 40 Kanal
17 Messer 41 Teil
18 Messer 42 Teil
19 Gegendruckzylinder
20 Paket
21 Paket
22 Paket
23 Förderband
24 Leitwalze
25 Leitwalze

Claims (3)

Ansprüche
1. Einrichtung zum Entfernen überschüssiger Teile einer Materialbahn mit einer mit einem mit zwei im wesentlichen einander parallelen, zu der Laufrichtung der Materialbahn (8) im wesentlichen senkrechten, Einschnitte in der Materialbahn (8) erzeugenden umlaufenden Messern (17, 18) seinerseits versehenen drehbaren Zylinder (16) versehenen von mehreren Materialbahnen durchlaufenen Querschneideinrichtung (16, 19) und einem Saugförderer gekennzeichnet durch eine von allen Lagen (2 - 6, 7) mit Ausnahme einer äußeren (6) durchlaufenen Perforiervorrichtung (9, 10), eine Vorrichtung (14, 15) zum Sammeln der perforierten Lagen (2 - 5, 7) und der nicht perforierten Lage (6), eine von allen Lagen (2 - 7) des bahnartigen Materials durchlaufene Querschneideinrichtung (16, 19) und eine Koppelung der Antriebe von drehbarem Zylinder (16) und Perforiervorrichtung (9, 10) .
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Saugförderer (31) den drehbaren Zylinder (16) teilweise umgibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des drehbaren Zylinders (16) eine Zufuhr (19) für Blasluft enthält.
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