DE939037C - Connector pin for electrical lines - Google Patents

Description

Steckerstift für elektrische Leitungen Steckerstifte für Bananen- und Netzstecker zum Anschluß eines Drahtes oder .einer Litze an elektrische Steckkontakte sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Der zur Erzielung eines guten Kontaktes erforderliche Anpreßdruck wird entweder durch Schlitzen des Stiftes oder durch Aufbringen einer Blattfeder erzeugt. Die meisten Ausführungen sind entweder zu kompliziert, mithin teuer in der Herstellung, oder sie sind den oft rauhen Betriebsbedingungen nicht gewachsen.Connector pin for electrical lines Connector pins for banana and power plug for connecting a wire or .einer strand to electrical plug contacts are known in various designs. The one to achieve good contact The required contact pressure is achieved either by slitting the pin or by applying it generated by a leaf spring. Most designs are either too complicated, therefore expensive to manufacture, or they are often harsh operating conditions not grown.

Es sind auch Steckerstifte bekannt, bei denen das vordere Ende des Stiftes eine Aussparung hat, in der sich ein unter Federwirkung stehendes Kontaktstück befindet. Die Federwirkung ist hierbei eine derartige, daß das Kontaktstück etwas aus der Umgrenzungsfläche des Steckerstiftes herausragt, so daß es sich beim Einstecken in die Kontaktbuchse federnd gegen dessen Wandung anlegt. Nachteilig ist, daß der Stift, insbesondere bei größeren Durchmessertoleranzen der Buchse, nicht fest sitzt; außerdem ist er auch teuer in der Herstellung.There are also connector pins are known in which the front end of the The pin has a recess in which there is a contact piece under the action of a spring is located. The spring action here is such that the contact piece is somewhat protrudes from the boundary surface of the plug pin, so that it is when plugged in resiliently applies in the contact socket against its wall. The disadvantage is that the Pin, especially with larger diameter tolerances of the socket, is not firmly seated; it is also expensive to manufacture.

Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und verwendet dabei nur solche Einzelteile, die sich einfach fertigen und zusammensetzen lassen. Die Ausführung gemäß der Erfindung beruht auf einer Querteilung .des Steckerstiftes in einen vorderen und einen hinteren Teil, die beide durch eine Feder, beispielsweise durch eine Blatt- oder Rundfeder miteinander verbunden und deren Längsachsen gegeneinander geneigt sind, so daß die beiden Teile nach Einführen in die Steckerbuchse vorzugsweise an drei Punkten gegen deren Innenwand gepreßt werden. Die den vorderen und den hinteren Teil verbindende Feder wird beispielsweise in eine Bohrung oder in einen Schlitz in den beiden einander gegenüberliegenden Enden jedes der beiden Teile eingefügt, eingepreßt oder in sonstiger Weise befestigt. Damit die beiden Teile des Steckerstiftes eine Neigung zueinander bekommen, also nicht in derselben, sondern in einer voneinander abweichenden Richtung liegen, können entweder eine der beiden Bohrungen oder einer der beiden Schlitze oder auch beide in dem betreffenden Teil etwas schräg liegen. Wenn die Feder gerade ist, ergibt sich dadurch eine schräge Lage der beiden Teile des Steckerstiftes zueinander. Umgekehrt können aber auch die Bohrungen oder die Schlitze achsparallel zu ihrem zugehörigen Steckerteil verlaufen, während die Feder zwischen diesen beiden Teilen im ungespannten Zustand etwas gebogen ist.The invention avoids these disadvantages and only uses them Individual parts that are easy to manufacture and assemble. Execution according to the invention is based on a transverse division .des connector pin in a front and a rear part, both by a spring, for example by a leaf or round spring connected to one another and their longitudinal axes inclined to one another are, so that the two parts after insertion into the socket preferably on three points are pressed against the inner wall. The one in front and one in the back Part of the connecting spring is for example in a hole or in a slot in the two each other opposite ends of each of the two Parts inserted, pressed in or fastened in any other way. So that both of them Parts of the connector pin get an inclination to each other, so not in the same, but lie in a different direction, either a the two holes or one of the two slots or both in the relevant one Part a little diagonally. If the spring is straight, it will be sloped Position of the two parts of the connector pin to each other. But you can also do the opposite the bores or the slots are axially parallel to their associated plug part, while the spring is slightly bent between these two parts in the unstressed state is.

Neben den schon erwähnten Vorteilen wird durch derartige Ausführungen gemäß der Erfindung noch erreicht, daß stets eine gute elektrische Verbindung auch bei sehr häufiger Benutzung des Steckers verbürgt ist, selbst wenn die Bohrungsdurchmesser der verwendeten Steckerbuchsen große Toleranzen aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es, daß der Steckerstift die Wandung der Buchse an drei Punkten berührt, wobei ein verhältnismäßig starker Druck entsteht. Infolgedessen wird auch beim Einschieben des Steckers in die Buchse eine Reinigungswirkung der I#,'-ontaktfiächen erzielt.In addition to the advantages already mentioned, such designs according to the invention still achieved that there is always a good electrical connection with very frequent use of the plug is guaranteed, even if the bore diameter the sockets used have large tolerances. Particularly beneficial it is that the plug pin touches the wall of the socket at three points, wherein a relatively strong pressure arises. As a result, it will also be pushed in of the plug into the socket a cleaning effect of the I #, '- contact surfaces is achieved.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt. Der in Abb. i enthaltene Steckerstift besteht durch Querteilung aus dem vorderen Teil a und dem hinteren Teil b. Beide sind durch eine Blattfeder e miteinander verbunden, die in je einen Schlitz d bzw. e der beiden Teile eingefügt oder eingepreßt ist. Beide Stiftteile liegen infolge der ; Biegung der Feder c geneigt zueinander.Two exemplary embodiments of the inventive concept are shown schematically in the drawing. The connector pin shown in Fig. I is divided transversely into the front part a and the rear part b. Both are connected to one another by a leaf spring e which is inserted or pressed into a slot d or e of the two parts. Both pin parts are due to the; Bending of the spring c inclined to each other.

Der in Abb. 2 dargestellte Steckerstift setzt sich ebenfalls aus dem vorderen Teil f, dem hinteren Teil g und der Blatfeder h zusammen. Im Gegensatz zu Abb. i ist aber die Feder h nicht gebogen. Um trotzdem die Schräglage des vorderen zurr hinteren Teil zu erreichen, verläuft der Schlitz i im Stiftteil f nicht. achsparallel; sondern in einem Winkel dazu, während der Schlitz k im Stiftteil g parallel zu dessen Längsachse verlaufen kann. Jedoch kann auch er davon abweichen, aber zweck= mäßige-rweise in umgekehrter Richtung.The pin shown in Fig. 2 also consists of the front part f, the rear part g and the leaf spring h together. In contrast but the spring h is not bent to Fig. i. In order to keep the inclination of the front To reach the rear part, the slot i does not run in the pin part f. axially parallel; but at an angle to it, while the slot k in the pin part g parallel to it Can extend longitudinal axis. However, he can also deviate from it, but appropriately = moderately in the opposite direction.

In Abb. 3 tritt an Stelle der Blattfeder eine Rundfeder in Form eines Federstahldrahtes L od. dgl., um die beiden Steclerteile m und n miteinander zu verbinden. Der Schlitz wird in diesem Falle durch eine Bohrung o bzw. p ersetzt, und es ist ebenfalls möglich, entweder eine im ungespannten Zustand gebogene Rundfeder zu benutzen oder eine oder beide Bohrungen schräg zur Längsachse des Steckerteiles, in dem sich die Bohrung .befindet, verlaufen zu lassen.-Bei allen diesen Ausführungsbeispielen wird beim Einschieben in die Steckerbuchse zunächst sein vorderer Teil der Buchsenrichtung angepaßt, mithin erzeugt die sich bei weiterem Einschieben spannende Verbindungsfeder einen starken Anpreßdruck, weil die Schräglage der beiden Stiftteile zueinander- innerhalb der Buchse zwangläufig verringert wird. Durch den Anpreßdruck ist mit Sicherheit ein einwandfreier Kontaktdruck gewährleistet, der insbesondere an , drei verschiedenen Stellen auftritt.In Fig. 3, instead of the leaf spring, there is a round spring in the form of a spring steel wire L or the like, in order to connect the two connector parts m and n to one another. In this case, the slot is replaced by a hole o or p, and it is also possible either to use a round spring that is bent in the unstressed state or to use one or both holes at an angle to the longitudinal axis of the plug part in which the hole is located To let.-In all these embodiments, when inserted into the socket, its front part is initially adapted to the socket direction, so the connecting spring, which is tensioned as it is pushed in, generates a strong contact pressure because the inclination of the two pin parts to one another is inevitably reduced within the socket. The contact pressure ensures perfect contact pressure, which occurs in particular at three different points.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Stecker.stift für elektrische Leitungen mit einem unter Federwirkung stehenden Kontaktteil, gekennzeichnet durch eine Querteilung des Stiftes in einen vorderen Teil (a) und einen hinteren Teil (b), die beide durch eine Feder, beispielsweise eine Blattfeder (c) oder eine Rundfeder (l) miteinander verbunden und deren Längsachsen gegeneinander geneigt sind, so daß die beiden Teile nach Einführen in die Steckerbuchse vorzugsweise an drei Punkten gegen deren Innenwand gepreßt werden. PATENT CLAIMS: i. Connector pin for electrical lines with a Contact part under spring action, characterized by a transverse division of the pin into a front part (a) and a rear part (b), both through a spring, for example a leaf spring (c) or a round spring (l) together connected and their longitudinal axes are inclined to each other, so that the two parts after insertion into the socket, preferably at three points against its inner wall be pressed. 2. Steckerstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Enden des vorderen und hinteren Teiles des Steckerstiftes mit je einer Bohrung (p, o) oder einem Schlitz (k, a@ zum Einfügen der Verbindungsfeder versehen sind, von denen der eine oder beide schräg zur Längsachse des Stiftteiles verlaufen. 2. Connector pin according to claim i, characterized in that the two opposite ends of the front and rear parts of the connector pin are each provided with a bore (p, o) or a slot (k, a @ for inserting the connecting spring, of which the one or both run obliquely to the longitudinal axis of the pin part. 3. Steckerstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Enden des vorderen und hinteren Teiles des Steckerstiftes mit je einer in Achsrichtung verlaufenden Bohrung (p, o) oder einem Schlitz (e, d) zum Einfügen der die beiden Teile (a, b bzw. m, n) verbindenden Feder in Form eines federnden Stiftes (l) oder einer Blattfeder (c) versehen sind, wobei die Feder zwischen den beiden durch sie verbundenen Teilen im unge:spannten Zustand etwas gebogen ist.3. Connector pin according to claim i, characterized in that the two opposite ends of the front and rear parts of the connector pin each with a bore (p, o) extending in the axial direction or a slot (e, d) for inserting the two parts ( a, b or m, n) connecting spring are provided in the form of a resilient pin (l) or a leaf spring (c), the spring being slightly bent between the two parts connected by it in the un-tensioned state.