DE934856C - Zweitakt-Hoechstleistungs-Brennkraftmaschine - Google Patents

Zweitakt-Hoechstleistungs-Brennkraftmaschine

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Publication number
DE934856C
DE934856C DEP11016D DEP0011016D DE934856C DE 934856 C DE934856 C DE 934856C DE P11016 D DEP11016 D DE P11016D DE P0011016 D DEP0011016 D DE P0011016D DE 934856 C DE934856 C DE 934856C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
cylinder
working
internal combustion
combustion engine
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Expired
Application number
DEP11016D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Peter
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/04Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L5/06Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves surrounding working cylinder or piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • F02B75/041Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of cylinder or cylinderhead positioning
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Zweitakt-Höchstleistungs-Brennkraftmaschine Für die Flu.gbetriebsbedingungen in Höhen vom 2o km und darüber, sind. erheblich größere Motorenleistungen, erforderlich als in niedrigeren Höhen.
  • Da bei dem Stand der gegenwärtigen Entwicklung, die Bauart und Arbeitsweise der Antriebsmoboren in sehr großen Höben: nicht die nötigen Leistungssteigerungen ermöglichen:, soll die voirliegende Erfindung, die einen rohrschiebergesteuer= ten Zweitaktmotor mit äußerst großen Gasdu.rchr lässen fürsehr hohe Drehzahlenund einer mitder Antrieb-swelile gekuppelten Kolb enlIaderpumpe zur Voraussetzung hat, diesen Erfordernissen entsprechen.
  • Die Verbrennungsluft wird aus dem gleich, bleibenden, Staudruck des relativen. Flugvorgangs bis. in den größten Höhen mittels geeigneter Einrichtungen den, Kolbenladern schon mit Überdruck zugeführt. Bei dieser Maschine wird zwecks Erzielung großer Drehzahlen mit stark anwachsender Leistung in ansteigenden Höhen, den physikalischen Gesetzen gemäß, die Verdichtung der Arbeitsgase bei der Steigerung der Drehzahlen erhöht und gleichlaufend die Einbringung der Verbrennungsluft vorverlegt.
  • Diese Antriebsmaschine ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es, zeigt Fig. z einen senkrechten Schnitt durch die Ma, schine, Fig. z einen kombinierten Schnitt einer Sternmaschine mit Planetengetriebe, Fig.3 die Ansicht der Verstells.teuerung des Zylinderdeckels vom, oben, Fig. 4 einen Befestigungsanker für den! Arbeitszylinder. Aus- der Zeichnung Fig. i, 2 und. 3 ist die Verstellsteuerung des. Zylinderdeckels für d,ie Erhöhung der Verdichtung zu entnehmen. Der Zylinderdeckel ist mit i bezeichnet, in welchem die Bolzen 2 eingelagert und, wie aus der Zeichnung hervorgehet, mittels der kleinen pleuelartigen Teile 3 mit den Exzenterwellen 4, die je zwei Exzenter E tragen., verbunden sind.
  • Der in Fig. 4 abgebildete Zylinderbefestigungsanker trägt am äußersten Ende das Lagerauge 5 für die Aufnahme der Exzenterwellen. Mit dem verstärkten oberen Ansatz. 6 wird der Arbeitszylinder in geeigneter Weise am Kurbelgehäuse befestigt. Diese Art der Zylinderbefestigung besteht aus .vier Zugankern (Feg. 3).
  • Ferner dient der verstärkte Schaft (Ansatz) bis zum Lagerauge der Führung des Zylinderdeckels. Außerdem ist der Zylinderdeckel noch im Zylinder an der Oberkante geführt und durch einen Dichtring, der in der Zylinderwand eingelassen ist, abr gedichtet. Der Zylinderdeckel wird durch Drehen der Exzenterwelleni, die an, einem Ende mit Schneckentrieb, 7 und 8 versehen sind" .auf oder aib bewegt, wodurch das Volumen des Verdichtungsraumes 9 entsprechend verändert wird. Die Sehnzkkenräder 7 werden mittels der Welle io in entgegengesetztem Sinn gedreht. Die Welle io wird wiederum durch einen kleineren Schneckentrieb i i und. 12 betätigt, dessen Antriebswelle 13 mit einem elektrischen Antrieb verbunden ist, der von einem Fliehkraftregler automatisch in Tätigkeit gesetzt wird (in der Zeichnung nicht damgestellt).
  • Aus Fig. i ist weiter zu ersehen, daß die Welle 13 mit einer Welle 14 bei 15 im Eingriff steht und bei ihrer Betätigung die Schneckenräder 16. dreht, die auf den. Gewindespindeln 17 befestigt sind. Die Gewindespindeln verschieben mittels. des. Innenringes, eines doppelreihigen Drucklagers eine Gewinderingkupplumg 18, in der das große Kugellager eingeschraubt :ist.
  • Der innere Teil i9, der- Gewinder'ingkupplung ist innen, und außen als ein mehrgängiges kurzes. Steilgewinde ausgebildet. Das; Innengewinde ist mit der Arbeitswelle 2o verbunden., die mit dem: gleichen Gewinde außen versehen ist. Das äußere Gewinde dieser Gewinderingkuppl.ung steht wieder mit dem Innengewinde 22 der Luderwelle 21 im Eingriff. Hierzu sei bemerkt, däß beide Gewindeverbindungen entgegengesetzten: Drall haben., nämlich Links- und Rechtsgewinde.
  • Durch Drehung der Gewindespindeln 17 wird die Gewindering'kupplung axial verschoben, so daß d:ie Kurbel der Luderwelle gegen die Arbeitswelle verdreht wird.
  • Bemerkt sei ferner, daß die zeichnerische Darstellung, besonders in Fig. i, den ni.ed;rigen Drehzahlen entspricht, da der Zylinderdeckel mittels der Exzenter E nach oben gefahren ist und die Gewinderingkupplung nach links beweget ist, die der Luderstellung ebenfalls. bei niedrigen Drehzahlen entspricht. Wird durch die Exzenterwellen der Zylinderdeckel nach unten bewegt und die Gewinderingkupplung nach rechts., so wird der Verdichtungsraum verkleinert und die Lader für die Einbringung der Verbrennungsluft auf Voreilung gestellt, was der Betriebsstellung des Motors hei größten Drehzahlen entspricht. Die Gewindespindeln 17 werden durch Gleitschienen entlastet, die den radial auftretenden Widerstand. übernehmen.
  • Weiter ist in Fig. i und 2 ein Planetengetriebe vorgesehen, das; die Ausschaltung der Hauptpleuelstange bei Sternmotoren bewirkt., wodurch alle Zylinder gleichmäßig belastet und alle Koll:ben gleichmäßig bewegt werden.
  • Zu diesem. Zweck ist am vorderen Kurbelwellen, laxer 23 das stillstehende Sonnenrad 24 angebracht, das bei Drehung der Kurbelwelle ein zweites. gleich großes. Rad 25 in Bewegung setzt, das in der Gegen gewi.chtswange 28 der Kurbelwelle eingelagert und an der Gegenseite mit einem größeren Rad, 26 verbunden ist, das wieder mit der auf der einen Seite als, Zahnrad 27 ausgebildeten Pleuelaufnahmetrommel 29 im Eingriff steht, um die Pleueltrammel des Kurbelzapfens zu den Zylindern stets in eine bestimmte Stellung zu halten..
  • Aus Fig. 2 ist zu; ersehen, daß neben dem Räderpaar 25,:26 noch ein zweites Räderpaar 25Q, 26, vorhanden ist, das,gleichfalls in die Pleuelaufnahmetrommmel eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Im Zweitadct arbeitende Höchstleis.tungs-Brennkraftmaschine mit Schieberrohrsteuerung sowie einer neben dem Arbeitszylinder an geordneten Koibenladerpumpe, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale, und zwar a) daß die Zylinderbefest.igungsanker am äußeren Ende mit einem verstärkten Ansatz und Lageraugen versehen sind, in denen Exzenterwellen eingelagert und mittels kleiner pleu.elartiger Teile mit dem verstellbaren Zylinderdeekel beweglich verbunden werden, und b) daß die Kolbenladerwelle durch eine Gewinderingkupplung oder andere Vorrichtung mit der Arbeitswelle verstellbar so verbunden ist, daß d:ie Kurbel der Kolbenlader gegen, die Arbeitswelle verdreht werden kann, c) daß die Verstelleinrichtung des Zylinder= deekels. miit der Gewtinder'ingkwpplungdeer Luderwelle zwahgläufig verbunden ist und beide Verstelleinriahtungen vereinigt am: einem Elektro,-o@der anderen Antrieb angeschlossen sind, der vom, einem Fliebkraftregler- selbsttätig gesteuert wird. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf der Kurbelwelle vorgesehenes Umlauf- bzw. Planetengetriebe bei in Sternform angeordneten Zylindern.
DEP11016D 1942-08-26 1942-08-26 Zweitakt-Hoechstleistungs-Brennkraftmaschine Expired DE934856C (de)

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